DE3203691C2 - Antriebsschaltung für kollektorlose Gleichstrommotoren - Google Patents
Antriebsschaltung für kollektorlose GleichstrommotorenInfo
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Abstract
Bei einer Antriebsschaltung für kollektorlose Gleichstrommotoren mit einem zylinderähnlichen Luftspalt zwischen einem permanentmagnetischen Innen- oder Außenrotor und einem Stator, dessen Wicklungen an eine Speisegleichspannungsquelle in Serie mit je einem Speisetransistor angeschlossen sind, in dem der Stromfluß von Stellungssignalen aus einem die Rotorstellung erfassenden Halbleiter-Steuer element, insbesondere einem Hall-IC, und vom Schaltzustand eines auf ein Blockieren des Rotors ansprechenden und als Blockierschutz für die Statorwicklungen dienenden Halbleiterschalters abhängt, ist zur Vermeidung einer thermischen Überlastung der Statorwicklungen und der in der Schaltung enthaltenen Halbleiterelemente der als Blockierschutz vorgesehene Halbleiter ein Transistor, der zum einen mit der Basis von den Basisstrom für die Speisetransistoren liefernden Steuertransistoren und zum anderen mit einem Ende der Statorwicklungen verbunden ist und bei Ausfall der Induktionsspannungen von den Statorwicklungen in gesperrten Zustand übergeht und dadurch unter Sperrung der Steuertransistoren den Basisstrom für die Speisetransistoren unterbricht und so diese ebenfalls sperrt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsschaltung für kollektorlose Gleichstrommotoren mit einem zylinderähnlichen
Luftspalt zwischen einem permanentmagnetischen Innen- oder Außenrotor und einem Stator, dessen
Wicklungen an eine Speisegleichspannungsquelle in Serie mit je einem Speisetransistor angeschlossen sind, in
dem der Stromfluß von Stellungssignalen aus einem die Rotorstellung erfassenden Halbleiter-Steuerelement
und vom Schaltzustand eines auf ein Blockieren des Rotors ansprechenden und als Blockierschulz für die
Statorwicklungen dienenden, aus mindestens einem Transistor bestehenden Halbleiterschalter abhängt.
Eine derartige Antriebsschaltung ist in der DE-AS 24 19 432 beschrieben. Bei dieser bekannten Schaltung
sind die Speisetransistoren für die Statorwicklungen mit dem Halbleiter-Steuerelement für die Erfassung der
Rotorstellung jeweils über einen von zwei einen Differenzverstärker bildenden Transistoren verbunden und
jeder dieser Transistoren enthält in seinem Basiszweig einen Koppelkondensator mit einem zugeordneten Lade-
und Entladekreis. Diese Koppelkondcnsatorcn sind so bemessen, daß sie bei laufendem Motor das von ihnen
übertragene Stellungssignal aus dem Halbleiter-Steuerelement nicht differenzieren. Bei einem Blockieren
des Rotors wird der dem jeweils leitenden Transisior
des Differenzvcrstiirkers zugeordnete Koppelkon-Weiterhin ist aus der DE-OS 27 38 246 ein Blockierverfahren
bekannt, wobei der Biockiertransisior von einer drehzahlabhängigen Ist-Wertspannung beaufschlagt
wird, bei deren Ausfall er gesperrt ist und damit auch die Speisestromzufuhr zum Motor sperrt. Weiterhin
ist aus dieser Druckschrift ein RC-Zeitglied bekannt,
das den Blockiertransistor beim Einschalten des Motors freigibt. Die aus der DE-OS 27 38 246 bekannte Schaltung
dient zur Regelung der Drehzahl eines Elektromotors, und zwar mit Hilfe eines Tachogenerators, der eine
drehzahlabhängige Spannung erzeugt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsschaitung der gattungsgemäßen
Art derart zu gestalten, daß sie einen wirksamen Blokkierschutz nicht nur für die Statorwicklungen sondern
auch für alle mit diesen verbundenen Transistoren gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Halbleiterschalter aus einem ersten Transistor
und einem pro Statorwicklung vorgesehenen zweiten Transistor besteht, wobei die Basis des ersten Transistors
mit dem einen Pol der Speisegleichspannung verbunden ist und sein Emitter über Dioden mit einem
Ende der Statorwicklungen verbunden ist, sowie sein Kollektor mit der Basis des zweiten Transistors verbunden
ist und dessen Koilektor-Emitterstrecke zwischen dem aus einem HALL-IC bestehenden Halbleiter-Steuerelement
und der Basis der Speisetransistoren geschaltet ist und daß der Kollektor des ersten Transistors an
,den gemeinsamen Punkt eines Widerstandes und eines
Kondensators angeschlossen ist, die in Reihe zwischen den Polen der Speisegleichspannungsquelle geschaltet
sind.
Der Halbleiterschalter besteht demnach aus der Zusammenschaltung von zwei Transistoren pro Stator-
55 wicklung. .er·
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in Anspruch 2 enthalten.
Hierbei ist darauf hinzuweisen, aaß es an sich bekannt ist. siehe DE-AS 24 40 533, aus den Erregerwicklungen
bö in den speisestromlosen Pausen über Dioden die induzierte
EMK als Drehzahl-Istwert auszukoppeln.
Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist, daß zum Schutz des eventuell am Lüfter arbeitenden Personals
ein Wiederanlauf des Gleichstrommotors nach Aufb5
hcbung der Rctorblockicrung erst nach erfolgter Abschaltung
und Wiedereinschaltung der Betriebsspannung möglich ist. indem die Steucrtransistoren jeweils
mit ihrer Basis an den gemeinsamen Punkt eines Wider-
Standes und eines Kondensators angeschlossen sind, die in Serie zueinander zwischen den Polen der Speisegleichspannungsquelle
liegen. Das so entstehende RC-GHed häk den Basisstrom für die Steuenransistoren
nach dem Wiederanschalten der Speisegleichspannung so lange aufrecht bis er von dem durch die Induktionsspannungen
an den Statorwicklungen wieder in leitenden Zustand übergeführten Blockierschutz-Transistor
übernommen werden kann.
Außerdem ist von besonderer Bedeutung, daß bei Einschaltung der Betriebsspannung ein sicherer Anlauf
auch dann gewährleistet ist, wenn der Spannungsanstieg der Betriebsspannung langsam erfolgt Weiterhin ist
noch hervorzuheben, daß bei Blockierung des Motors eine schlagartige Abschaltung der Wicklungen erfolgt,
so daß als Folge der wesentlich geringeren Verlustleistung kleinere und preisgünstigere Leistungstransistoren
verwendet werden können.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist noch darin zu sehen, daß auch bei einem Durchbruch der Kollektor-Emitterstrecken
der Speisetransistoren der Blockierschutziransistor den Schutz der Wicklungen -übernimmt.
Für die weitere Erläuterung der Erfindung und ihrer Vorteile wird nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen,
deren einzige Figur eine erfindungsgemäß ausgebildete Antriebsschaltung für einen zweipoligen
kollektorlosen Gleichstrommotor zeigt.
Der in der Zeichnung angenommene Gleichstrommotor besitzt zwei Statorwicklungen L\ und L2, die jeweils
über die Emitter/Kollektcr-Strecke eines ersten bzw. eines zweiten Speisetransistors Tj bzw. T5 an den einen
Pol + U5 einer Speisegleichspannungsquelle und mit ihrem
anderen Ende unmittelbar an den negativen Pol (—) dieser Speisegleichspannungsquelle angeschlossen
sind. An ihrer Basis sind die Speisetransistoren Tj und T5
über je einen Widerstand Ä» bzw. Rs mit dem Emitter je
eines Steuertransistors T1 bzw. T* verbunden, von denen
der eine (Ti) mit seinem Kollektor unmittelbar und der andere (T4) über den Basis/Kollektor-Übergang eines
als Invert.r arbeitenden Transistors Tj mit dem Ausgang
eines die Rotorstellung des Gleichstrommotors erfassenden und vorzugsweise als HALL-fC ausgebildeten
Halbleiter-Steuerelements H\ verbunden ist. Dieses Halbleiter-Steuerelement H\ liegt seinerseits mit einem
Eingang am negativen Pol (—) der Speisegleichspannungsqudle
und mit einem zweiteil Eingang über einen Widerstand R2 an deren positivem Pol +£/,. mit dem
auch sein Ausgang über<;inen Widerstand R>
verbunden ist.
An ihrem mit dem Kollektor des jeweils zugehörigen Speisttransistors Tj bzw. Ts verbundenen Ende ist jede
der Statorwicklungen L\ und L2 außerdem über je eine
Diode D\ bzw. D2 mit dem Emitter eines Blockierschutz-Transistors
Tf, verbunden, der an seiner Basis über einen
Widerstand Rg an den negativen Pol (—) der Speisegleichspannungsquelle
angeschlossen ist. Der Kollektor dieses Blockierschutztransistors T6 ist an den gemeinsamen
Punkt eines Widerstandes R\ und eines Kondensators Q angeschlossen, die in dieser Reihenfolge ein RC-Glied
zwischen dem positiven Pol + u„ der Speisegleichspannungsquelle
und deren negativem Pol (—) bilden.
An den gemeinsamen Punkt des Widerstandes R\ und des Kondensators C\ sind außerdem über je einen Widerstand
Rf, bzw. Rj die Steuenransistoren Ti und Ti,
jeweils mit ihrer Basis angeschlossen. Der Inverter-Transistor T2 ist an seinem Emitter mit dem positiver
Pol +u, der Speisegbichspannungsquelle unmittelbar
und an seinem Kollektor über einen Widerstand /?» mit
dem negativen Pol (—) der Speisegleichspannungsquelle verbunden, während seine Basis an den Ausgang des
Halbleiter-Steuerelements H\ angeschlossen ist
Im normalen Betrieb des Gleichstrommotors sind die Steuertransistoren Ti und T4 ständig in leitendem Zustand. Die Stellungssignale von dem auf das Magnetfeld des Rotors ansprechenden Halbleiter-Steuerelement H\ schalten die Speisetransistoren Tj und Ts über die zugehörigen Steuertransistoren Ti bzw. T4 abwechselnd durch, so daß die entsprechenden Statorwicklungen L\ bzw. L4 Strom führen. Die an den Statorwicklungen L\ und L2 entstehenden Induktionsspannungen werden über die Dioden D\ bzw. D2 ausgetastet und steuern den Schaltzustand des Blockierschutz-Transistors Tb. Im normalen Betriebszustand des Gleichstrommotors sind diese Induktionsspannungen negativer als das Nullpotential vom negativen Pol (—) der Speisegleichspannungsquelle, so daß in diesem Betriebszustand des Motors der Blockierschutz-Transistor Tt, leitet und über die Widerstände Rb und Ri negatives Potential an die Basis der Steuertransistoren T\ und T4 ^fangen läßt Bei ungestörtem Betrieb des Gleichstrommotors sind diese Steuenransistoren Ti und T4 daher ständig in leitendem Zustand, und die Stromversorgung des Gleichstrommotors an seinen Statorwicklungen L\ und Li ist gewährleistet h« einzelnen geschieht dies in folgender Weise. 1st der Ausgangstransistor des magnetfeldempfindlichen Steuerelementes Hx durchgesteuert so liegt dessen Ausgang an Masse. Dadurch werden die Transistoren T3
Im normalen Betrieb des Gleichstrommotors sind die Steuertransistoren Ti und T4 ständig in leitendem Zustand. Die Stellungssignale von dem auf das Magnetfeld des Rotors ansprechenden Halbleiter-Steuerelement H\ schalten die Speisetransistoren Tj und Ts über die zugehörigen Steuertransistoren Ti bzw. T4 abwechselnd durch, so daß die entsprechenden Statorwicklungen L\ bzw. L4 Strom führen. Die an den Statorwicklungen L\ und L2 entstehenden Induktionsspannungen werden über die Dioden D\ bzw. D2 ausgetastet und steuern den Schaltzustand des Blockierschutz-Transistors Tb. Im normalen Betriebszustand des Gleichstrommotors sind diese Induktionsspannungen negativer als das Nullpotential vom negativen Pol (—) der Speisegleichspannungsquelle, so daß in diesem Betriebszustand des Motors der Blockierschutz-Transistor Tt, leitet und über die Widerstände Rb und Ri negatives Potential an die Basis der Steuertransistoren T\ und T4 ^fangen läßt Bei ungestörtem Betrieb des Gleichstrommotors sind diese Steuenransistoren Ti und T4 daher ständig in leitendem Zustand, und die Stromversorgung des Gleichstrommotors an seinen Statorwicklungen L\ und Li ist gewährleistet h« einzelnen geschieht dies in folgender Weise. 1st der Ausgangstransistor des magnetfeldempfindlichen Steuerelementes Hx durchgesteuert so liegt dessen Ausgang an Masse. Dadurch werden die Transistoren T3
und Ti leitend. Über den Transistor Tj fließt dann Strom
durch die Statorwicklung L\, während die Inverterfunktion des Transistors T2 ein Durchschalten des Transistors
Ti verhindert und somit die Statorwicklung Li
nicht vom Strom durchflossen wird. Ist der Ausgangstransistor des magnetfeldempfindlichen Steuerelementes
H\ gesperrt, dann liegt an dessen Ausgang die volle Betriebsspannung, und die Transistoren Tj und Ti gehen
dadurch im Schaltbetrieb in den gesperrten Zustand über. Als Folge hiervon wird der Stromkreis für die
Statorwicklung L\ unterbrechen. Durch die Sperrung d:s Transistors T2 kann der Transistor T5 durchschalten
und somit die Statorwicklung L2 mit Strom speisen.
Kommt es dagegen zu einem Blockieren des Rotors, so werden die von diesem an den Statonvicklungen L\
und L2 erzeugten Induktionsspannungen zu Null, und
der Blockierschutz-Transistor T6 geht in gesperrten Zustand
über. Dadurch führen die Steuertransistoren Ti und T4 an ihrer Basis ein Potential, das sie ebenfalls in
gesperrten Zustand übergehen läßt. Dies wiederum hat zur Folge, daß auch die Speisetransistoren T3 und Ts
abschalten, und es fließt dann kein Strom mehr durch die StQtorwicklungen L\ und L2.
Wird nach Beseitigung der Blockierungsursache die Stromversorgung für den Gleichstrommotor wieder
eingeschaltet;so liefert der Aufladestron/ für den Kondensator
Ci den nötigen Basisstrom für die Steuertransistoren
Ti und T4 und hält diese damit so lange in leitendem
Zustand, bis dieser Zustand wieder durch den über die Induktionsspannungen von den Statorwicklungen L\
und L2 erneut in leitenden Zustand übergeführten Blokkierschutz-Transistor
T<, aufrecht erhalten werden kann. Die vorstehende Beschreibung läßt erkennen, daß bei
der erfindungsgemäßen Auslegung der Antriebsschaltung in keinem Betriebszustand des Gleichstrommotors
b5 und insbesondere auch nicht bei einem Blockieren von
dessen Rotor ein unzulässig hoher Stromfluß durch die Statorwicklungen oder durch eines der Halbleiterelemente
der Schaltune auftreten kann, leeliche Gefahr
einer thermischen Schädigung aller dieser Bauelemente durch zu hohe Strombelastung bleibt daher mit Sicherheit vermieden.
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10
Claims (2)
1. Antriebsschaltung für kollektorlose Gleichstrommotoren mit einem zylinderähnlichen Luftspalt
zwischen einem permanentmagnetischen Innen- oder Außenrotor und einem Stator, dessen
Wicklungen an eine Speisegleichspannungsquelle in Serie mit je einem Speisetransistor angeschlossen
sind, indem der Stromfluß von Stellungssignalen aus einem die Rotorstellung erfassenden Halbleiter-Steuerelement
und vom Schaltzustand eines auf ein Blockieren des Rotors ansprechenden und als Blokkierschutz
für die Statorwicklungen dienenden, aus mindestens einem Transistor bestehenden Halbleiterschalter
abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiterschalter aus einem ersten
Transistor (T6) und einem pro Statorwicklung (U
L2) vorgesehenen zweiten Transistor T\ bzw. 7«) besteht,
wobei difc Basis des ersten Transistors (Tb) mit
demeinen Pol der Speisegleichspannung verbunden ist und sein Emitter über Dioden (D 1, DI) mit einem
Ende der Statorwicklungen verbunden ist sowie sein Kollektor mit der Basis des zweiten Transistors
(Ti bzw. T*) verbunden ist und dessen Kollektor-Emitterstrecke
zwischen dem au& einem HALL-IC bestehenden Halbleiter-Steuerelement und der Basis
der Speisetransistoren geschaltet ist, und daß der Kollektor des ersten Transistors (T6) an den gemeinsamen
Punkt r.'nes Widerstandes (Ri) und eines
Kondensators (Q) angeschlossen ist. die in Reihe zwischen den Polen der £peisespunnungsquelle geschaltet
sind.
2. Schaltung nach Anspruch 1, adurch gekennzeichnet,
daß der Kollektor des Blockierschutz-Transistors (Ti) mit der Basis jedes der Steuertransistoren
(Tu T4) jeweils über einen Widerstand (Rb
bzw. Ry) verbunden ist.
densator aufgeladen und bewirkt auf diese Weise ein Sperren des entsprechenden Transistors im Differenzverstärker
und damit auch ein Absinken des Betriebsstromes in dem entsprechenden Speisetransistor und
der damit in Serie liegenden Statorwicklung. Den Strom des Differenzverstärkers übernimmt ein mit einer Emitter/Kollektorstrecke
den Transistoren des Differenzverstärkers zusammen mit einer in Serie liegenden Schutzdiode parallel geschalteter weiterer Transistor,
ίο der auf diese Weise eine Blockierschutzfunktion für die
Statorwicklungen übernimmt, indem er eine Absenkung von deren Betriebsstrom ermöglicht Bei dieser Schaltungsweise
arbeiten die mit dem sich aufladenden Koppelkondensator verbundenen Transistoren im Veistärkerbereich
und es kann daher während der Kondensatoraufladung zu einem Oberschreiten der für die beteiligten
Transistoren maximal zulässigen Verlustleistung und damit zur thermischen Zerstörung dieser Transistoren
kommen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3203691A DE3203691C2 (de) | 1982-02-04 | 1982-02-04 | Antriebsschaltung für kollektorlose Gleichstrommotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3203691A DE3203691C2 (de) | 1982-02-04 | 1982-02-04 | Antriebsschaltung für kollektorlose Gleichstrommotoren |
Publications (2)
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DE3203691A1 DE3203691A1 (de) | 1983-08-11 |
DE3203691C2 true DE3203691C2 (de) | 1984-08-09 |
Family
ID=6154724
Family Applications (1)
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DE3203691A Expired DE3203691C2 (de) | 1982-02-04 | 1982-02-04 | Antriebsschaltung für kollektorlose Gleichstrommotoren |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3203691C2 (de) |
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