DE320367C - Kannenverschluss - Google Patents
KannenverschlussInfo
- Publication number
- DE320367C DE320367C DE1918320367D DE320367DD DE320367C DE 320367 C DE320367 C DE 320367C DE 1918320367 D DE1918320367 D DE 1918320367D DE 320367D D DE320367D D DE 320367DD DE 320367 C DE320367 C DE 320367C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lid
- vessel
- closure
- locking clasp
- axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
- B65D45/02—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
Description
- Kannenverschluß. Erfindungsgegenstand ist ein Verschluß für Gefäße wie Milchkannen u. dgl. mit ellipsenförmiger Öffnung. Der V erschluß ist innen angebracht, so daß derselbe während des Transportes durch Stoßen an das Gefäß oder Fallen desselben nicht beschädigt oder geöffnet werden kann und vor unbefugten Eingriffen vollkommen gesichert ist. Dadurch claß die Ausgußöffnung des Gefäßes ellipsenförmig ist, wird noch der Vorteil erreicht, daß beim Entleeren des Gefäßes in ein kleineres nichts verschüttet wird.
- Der in der Zeichnung dargestellte Verschluß zeigt in Fig. i und a im Schnitt -einen solchen Deckel an einer Milchtransportkanne im geschlossenen und geöffneten Zustand. Die Kanne ist als ein doppelwandiges, im Zwischenraum mit einer Isoliermasse ge= fülltes Gefäß angenommen. Deshalb ist im Deckel ein Raum ia gelassen, der nötigenfalls auch isoliert werden kann. Bei Gefäßen, die nicht isoliert werden, vereinfacht sich die Konstruktion des Deckels, da die innere Deckelzarge d wegfällt. Fig. g zeigt die Draufsicht auf den Deckel, dessen Gefäß rund, die Ausgußöftnung aber ellipsenförmig ist. Fig..i zeigt denselben Deckel in geschlossenem Zustand von unten gesehen. Fig.6 und 7 zeigen die Führungen lt von der Seite gesehen. Fig. 5 zeigt den Deckel in geöffnetem Zustand von unten gesehen. Fig.8 und g zeigen die Führungen wieder von der Seite gesehen. Der Verschluß kann auch bei Gefäßen mit runden Ausgußöffnungen Verwendung finden. In diesem Falle müßten in <lem Oberteil des Gefäßes Winkel o. dgl. angebracht werden, und am Boden des runden Deckels müßte ein ellipsenförmiger Ansatz vorgesehen werden, an -dem die Führungen h angebracht werden, wie Fig. i i bis 1q. zeigen.
- a stellt den Oberteil eines Gefäßes, b den zweiten Mantel, ic dessen Füllraum vor. s ist die Dichtung an der äußeren Deckelzarge. Der Boden ist nach oben in der Stärke der Dichtung i vertieft. An dieser Vertiefung ist die Hülse e angebracht. d ist die innere Deckelzarge. Der Boden dieser Zarge ist mit einer Öffnung versehen. Die äußere Zarge wird mit der Hülse e in die Bodenöffnung der inneren Zarge eingeführt und beide Zargen werden mit einer Mutter f befestigt. Eine Kreuzspange l dient als Handhabe des Deckels; Der Stift k wird mit der Feder j versehen und in die Hülse e eingeführt. Der untere Teil des Stiftes wird mit einer Dichtung i versehen und darauf die Verschlußspange g mit einer Mutter festgezogen. An der Deckelunterseite sind in der Richtung der Hauptachsen die Führungen h angeordnet., Schließen des Gefäßes: Beim Einsetzen oder Abnehmen des Deckels muß die Verschlußspange in der Richtung der langen Achse liegen. Der Steckschlüssel Fig. io wird mit den Zapfen r in. die Löcher n des Stiftes k eingesteckt und nach unten gedrückt, so daß die Verschlußspange g aus den Führungen in Richtung der langen Achse kommt. Sodann dreht man rechts oder links, bis die Verschlußspange g in Richtung der kurzen Achse kommt. Die Feder j drückt dann selbständig die Verschlußspange in - die Führungen in Richtung der kurzen Achse ein und das Gefä, ß ist verschlossen. Zur weiteren Sicherung wird die Mutter in auf den Stift k aufgeschraubt und in den Ösen q und o die Plombep eingezogen. öffnen des Gefäßes: Die Verschlußspange g wird in derselben Weise von der Lage in Richtung der kurzen in diejenige in Richtung der langen Achse gebracht.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcH: Verschluß für Gefäße wie Milchkannen u. dgl. mit ellipsenförmiger Öffnung, gekennzeichnet durch eine mittels Federwirkungen in Richtung der Hauptachsen der Ellipse angeordneten Führungen auf der Deckelunterseite gehaltene Verschlußspange, deren Achse von außen mittels Schlüssels unter gleichzeitigem Druck nach unten gedreht wird, so daß die Verschlußspange aus der einen Führung in die andere Führung umgelegt werden kann, wobei sie bei der Lage in der Führung der kurzen Achse den Verschluß herstellt, in der Lage in der Führung der langen Achse ein Abheben .oder Einsetzen des Deckels zuläßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE320367T | 1918-05-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE320367C true DE320367C (de) | 1920-04-15 |
Family
ID=6154707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918320367D Expired DE320367C (de) | 1918-05-11 | 1918-05-11 | Kannenverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE320367C (de) |
-
1918
- 1918-05-11 DE DE1918320367D patent/DE320367C/de not_active Expired
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