DE320351C - Getriebe zum absatzweisen Drehen des anzutreibenden Gliedes - Google Patents

Getriebe zum absatzweisen Drehen des anzutreibenden Gliedes

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DE320351C
DE320351C DE1913320351D DE320351DD DE320351C DE 320351 C DE320351 C DE 320351C DE 1913320351 D DE1913320351 D DE 1913320351D DE 320351D D DE320351D D DE 320351DD DE 320351 C DE320351 C DE 320351C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/04Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement
    • F16H27/08Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement with driving toothed gears with interrupted toothing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Getriebe zum absatzweisen Drehen des anzutreibenden Gliedes. Zur Umwandlung einer Bewegung in. eine einem anderen Gesetz folgende Bewegung bedient man. sich allgemein einer Zabnbahn, deren ungeichmäßig voneinander entfernte Zähne mit einem Zahnrad in Eingriff stehen. Die Zahnbahnen haben hierbei eine ringförmige, segmentförmige öder geradlinige Gestalt. Da die Größe der Zahnbahn durch den Einbau in die Vorrichtung, in welcher sie zur Umwandlung der Bewegungen Verwendung finden soll, sehr begrenzt ist, ist auch die Zahl der Bewegungsstufen des Triebes und dessen Drehungsmöglichkeit überhaupt sehr eingeengt. Nach der Erfindung besteht die Zahnbahn aus einer Anzahl von um eine Trommel oder einen Kegel in Form - einer Schraube oder Schraubenspirale herumgelegten Windungen, so daß eine Zahnbahn mit einer großen Zahl von ungleichmäßig voneinander entfernten=Zähnen in einem verhältnismäßig kleinen Raume untergebracht werden kann.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar sind die Fig. i und 2 schematische - Darstellungen zur Erklärung der Erfindung; die Fig. 3, q.. und 5 stellen in Aufriß, Querschnitt und Grundriß eine Ausführungsform nach Fig. i, und die Fig. 6,7 und $ entsprechend eine Ausführungsform nach Fig. 2 dar, wobei in die einzelnen Figuren nur einige wenige Zähne- eingezeichnet sind. -Die Fig. 9, io und ii geben eine Form der Sperrvorrichtung wieder.
  • In Fig. i ist i ein Getriebeteil in Form einer Stange, weiche mit einer Bahn von ungleichmäßig voneinander entfernten -Zähnen ausgerüstet ist, und 2 ist ein Trieb ode-,- Zahnrad. Wenn die Zahnstange i von Hand oder durch einen Kraftantrieb bewegt wird, so wird das Zahnrad 2 absatzweise bewegt, und dieses Zahnrad kann so angeordnet sein, daß seine Bewegung durch irgendein gewöhnliches Getriebe auf eine Skala oder ihren Zeiger übertragen wird. Wenn auf diese Weise die Zahnstange x durch gleiche Bewegungsstufen vorwärtsbewegt wird, bewegt sich das Zahnrad 2 mit ungleichmäßigen Stufen-vorwärts, wobei das Verhältnis ihrer Bewegungen von dem Ab- stand der Zähne auf dem Teil der Zahnbahn abhängt, welcher gerade in diesem Augenblick zur Bewegung des Zahnrades dient.
  • In Fig. 2 ist die Zahnstange. i mit zwei Reihen -oder Bahnen von Zähnen ausgerüstet, welche ungleich weit voneinander angeordnet sind. Die beiden Bahnen bewegen absatzweise zwei Zahnräder a bzw.3, wobei das eine von ihnen unmittelbar mit der einen Skala- oder ihrem Zeiger und das andere Zahnrad -in gleicher Weise mit einer zweiten Skala oder ihrem Zeiger in Verbindung steht. Bei geeignetem Abstande der Zähne kann das Geschwindigkeitsverhältnis der beiden Zahnräder sehr groß sein, wenn die Zahnstange sich in ihrer äußersten rechten oder linken Lage befindet, Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Fig. 3, q. und 5, welche eine Verbesserung der Anordnung nach Fig. i darstellen, besteht der eine Getriebeteil aus einer Trommel q., und die Zahnbahn ist .als ein schraubenförmiger Streifen ausgebildet, welcher von der Oberfläche der Trommel herausragt und ursprünglich mit einer Anzahl gleich weit voneinander entfernter Zähne hergestellt wurde, worauf dann eine bestimmte Anzahl von Zähnen entfernt worden ist. Die Trommel q. wird durch -den-Handgriff 5-- und ein Kegelräderpaar 6, 7 angetrieben. Das Zahnrad 2 ist mit einem Flansch 9 ausgerüstet, welcher durch eine schraubenförmige Nut in der Trommel q. geführt wird und auf einer Welle 8 durch Nut und Feder befestigt ist. Die eine Skala oder der Zeiger steht- mit dem Handgriff 5 und der Troinmel-4 in unmittelbarem Eingriff, während die zweite Skala öder ihr Zeiger mit der Welle 8 in Eingriff steht.
  • In bestimmten Fällen kann man die Länge der Schraubenbahn- wesentlich verringern und die ganze Vorrichtung handlicher bauen, wenn man sie entsprechend der Fig. 2 ausbildet. Ein solches Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellt. Hier wird der Handgriff 5-nicht -unmittelbar mit der einen Skala oder dem einen Zeiger in -Eingriff gebracht, sondern ex dient nur dazu, eine doppelte Trommel q., 14. durch das- Kegelradgetriebe 6, 7 in Umdrehung zu setzen. In diesem Falle sind zwei Zahnbahnen vorgesehen, welche als schraubenförmige Streifen auf den Teilen q., 1q. der Doppeltrommel ausgebildet sind. Die Arbeitsweise des Zahnrades 2, seines Flansches 9, der -Schraubennut iö und der Welle 8 ist genau -so wie vorher. Hinzugekömmen ist nur noch ein Zahnrad 12, entsprechend dem Zahnrad 2, ein Flauschig, entsprechend dem Flansch 9, und eine mit Feder und Nut ausgestattete Welle 18, entsprechend der Welle B. Die beiden Skalen oder ihre Zeiger sind in diesem Falle mit den' Wellen 8 und 18 unmittelbar in Eingriff. ' Wenn man als Erläuterung dieser Figur die Umwandlung der Bewegung einer Reziprokskala eines Entfernungsmessers in die einer gleichmäßig sich bewegenden Skala annimmt, so kann -man voraussetzen, daß die Weile 8 - unmittelbar mit der Reziprokskala -und die Welle 18 =mit einer gleichmäßigen Skala in Eingriff -steht. In einem solchen Fall muß man bei-weiten Entfernungen der gleichmäßigen Skala eine große Bewegung und der Reziprokskala eine sehr kleine Bewegung erteilen. Dies kann.- dädureh erreicht .@ werden, daß der Trieb 12 dauernd in Eingriff mit den Zähnen der Bahn auf der Trommel 14 steht, während der Trieb 2 gleichzeitig nur in absatzweisem Eingriff mit den Zähnen auf der Trommel q. steht. Bei geringen Entfernungen ist das Umgekehrte erforderlich und das Zahnrad 2 steht hier in dauerndem Eingriff mit den Zähnen der Trommel q, während das Zahnrad 12 in absatzweiser Berührung mit den Zähnen der Trommel 14 steht.
  • Die beiden Trommeln q. und 14 brauchen nicht auf einer und. derselben Spindel zu sitzen, noch brauchen sie dieselbe Bewegung zu erhalten. Bisweilen mag es zweckmäßiger sein, den beiden Trommeln verschiedene Drehgeschwindigkeit zu erteilen.
  • Fig. 9 zeigt eine Sperrung -des Triebes--? oder 12, wenn derselbe absatzweise mit den Zähnn auf der Trommel nicht in Eingriff steht.' Die Fig, io und ii zeigen das Prinzip dieser Arbeitsweise. In Fig. 9 ist eine ZuEatztrommel dargestellt, welche etwa eine Verlängerung der Trommel 14 ist. Entsprechend jedem Zahn 2o der Zahnbahn auf der Trominel 14 ist hier ein Schlitz oder eine Einkerbung 2i auf einem Steg der Trommel 24 mit Ausnahme derjenigen Stellen, wo der Trieb in- dauerndem Eingriff steht; an- jederStelle, wie z. B$ an der Stelle 22, _ wo sich eine zahnfreie Stelle auf der Trommel 14 befindet, ist ein entsprechender Steg 23 auf der Trommel 24 vorgesehen. Auf diese Weise entspricht ein Zahn auf der Trommel i,4 'einer- Vertiefung auf der Trommel 24 und umgekehrt eine Vertiefung auf der Trommel 14 einem Vorsprung auf der Trommel 2q.. Mit der Trommel 1q. kämmt wieder wie vorher ein Trieb i2, welcher auf einer Welle 18 durch Nut und Feder bei festigt ist; in Verbindung mit der Trommel 2¢ steht" ein Zahnrad 32, welches ebenfalls durch Nut und Feder auf der Welle 18 befestigt ist (oder welches an dem Trieb 12 befestigt ist; so daß dieser und das Zahnrad 32 sich stets um denselben Winkel drehen). Um die Fig.9 nicht unklar zu machen, sind der Trieb ig, und das Zahnrad 32 und" die Welle 18 darin nicht dargestellt, aber ihre Arbeitsweise ist schematisch in Fig. xo und ix wiedergegeben, nämlich bezüglich des Triebes 12 in der Fig._io und bezüglich des Zahnrades 32 in Fig. ir, Es ist hierbei angenommen, daß das Zahnrad 12 in Fig. zo und das Zahnrad 12 in Fig. ix auf derselben Welle sitzen oder miteinander in Eingriff stehen. Aus diesen- Figuren -ist auch zu ersehen, daß die Zähne - des Zahnrades 32 den Vertiefungen zwischen den Zähnen -des Triebes 12 entsprechend -angeordnet sind. In der- in Fig. io -und'ii _ wiedergegebenen Stellung ist der Trieb ii - gesperrt, weil das Zahnrad 32 durch den Steg 23 - an -einer Drehung verhindert wird. Wenn die. Zahnbalan 1q. und der Steg 23 gleichzeitig nach links bewegt werden, bewegt der Zahn 2o das Zahnrad x2 um einen Zahn, während ein Zahri des Zahnrades 32 in eine Vertiefung 21 tritt. Das. Zahnrad 12 wird auf diese Weise gehindert, sich zu drehen, wenn es sich in einer solchen Stellung oberhalb der Zahnbahn der Trommel befindet, wo es sonst nicht gehemmt sein würde.
  • Vorsorge kann auch dafür getroffen werden, um eine Bewegung des Zahnrade.,3 2 oder r2 zu denjenigen Zeiten zu verhüten, wo seine Zähne nicht in Eingriff stehen. Beispielsweise kann man für die Bewegung des Zahnrades 2 oder 12 einen genügenden Reibungswiderstand vorsehen, um seine Bewegung zu denjenigen Zeiten zu verhindern; wo seine Stellung sonst nicht geregelt ist.
  • Zwei oder mehrere der beschriebenen Einrichtungen können auch gleichzeitig angeordnet werden. Auch kann die Welle 8 dazu benutzt werden, eine zweite Trommel anzutreiben, welche ihrerseits wieder mit einer Zahnbahn von' schraubenförmiger Gestalt ausgerüstet ist, welche ungleichmäßig voneinander entfernte Zähne besitzt und ein Zahnrad antreibt, welches dem Zahnrad- 2 entspricht.
  • In dem besonderen Fall, wo man die Anzeigen eines Entfernungsmessers auf irgendeine Entfernung hin durch elektrische oder andere Hilfsmittel übertragen will, ist es nur erforderlich, eine Übertragungvorrichtung mit der Welle 8 (Fig. 3) oder der Welle 18 (Fig. 6) in Eingriff zu bringen, da ein bestimmter Drehwinkel dieser Welle einer bestimmten Entfernungsänderung entsprechen kann. In ähnlicher Weise können andere Anzeigen, welche durch die Drehung eines Zahnrades ä oder 12 gegeben sind, elektrisch oder sonstwie übertragen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Getriebe zum absatzweisen Drehen des anzutreibenden Gliedes, dadurch gekennzeichnet, daß das treibende Glied aus einer oder mehreren in mehreren Windungen um eine Trommel oder einen Kegel geführten Zahnbahnen (q., 1q.) mit ungleichmäßig voneinander entfernten Zähnen besteht.
DE1913320351D 1912-12-28 1913-12-16 Getriebe zum absatzweisen Drehen des anzutreibenden Gliedes Expired DE320351C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB320351X 1912-12-28

Publications (1)

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DE320351C true DE320351C (de) 1920-04-17

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ID=10332084

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DE1913320351D Expired DE320351C (de) 1912-12-28 1913-12-16 Getriebe zum absatzweisen Drehen des anzutreibenden Gliedes

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