DE3203452C2 - Bahnlaufregelvorrichtung - Google Patents

Bahnlaufregelvorrichtung

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DE3203452C2 DE19823203452 DE3203452A DE3203452C2 DE 3203452 C2 DE3203452 C2 DE 3203452C2 DE 19823203452 DE19823203452 DE 19823203452 DE 3203452 A DE3203452 A DE 3203452A DE 3203452 C2 DE3203452 C2 DE 3203452C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • B65H23/032Controlling transverse register of web
    • B65H23/038Controlling transverse register of web by rollers

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung für den Lauf einer kontinuierlich gezogenen Bahn, mit einer Drehvorrichtung zum Korrigieren des Bahnlaufs, mit signalgebundenen Fühlern an den Bahnrandkanten, und mit einer quer zur Bahnlaufrichtung angeordneten Verstelleinrichtung, auf der die Fühler in ihrem gegenseitigen Abstand synchron verstellbar angebracht sind. Der erste Fühler überwacht die ihm zugeordnete Bahnrandkante hinsichtlich des ausgerichteten Laufes der Bahn, während der zweite Fühler über die von ihm überwachte Bahnrandkante die jeweilige Breite der Bahn abgreift und zu einer Verstellung der Verstelleinrichtung führt, durch welche die Fühler wieder in den Abstand gebracht werden, der der jeweils vorliegenden Breite der Bahn entspricht. Erfindungsgemäß werden nun auch die vom zweiten Fühler für die Verstelleinrichtung erzeugten Signale den Signalen des ersten Fühlers überlagert und es wird aus den einander überlagerten Signalen jeweils ein Korrektursignal für die Drehvorrichtung erzeugt.

Description

3 4
den beiden ihm zugeieiteten Signalen erzeugt, sondern Die beiden Fühler 12, 13 sind jedoch in der Lage, auch diese Differenz so verstärkt, daß sie für den An- Signale abzugeben, die bei einem Oberschreiten des Totrieb der Drehvorrichtung in ein wirksames Korrektur- leranzbereiches 16 bzw. 17 nicht nur das Ausmaß des signal umwandelbar ist Überschreitens des Toleranzbereiches, sondern auch
Ein weiterer, wichtiger Gedanke eier Erfindung ist in 5 die Richtung, in der diese Überschreitung stattfindet, Anspruch 4 enthalten. Wenn das im Differenzverstärker repräsentieren.
ermittelte Differenzsignal eine vorbestimmte Größe Die vom ersten Fühler 13 abgegebenen Signale werüberschreitet, die unter Umständen zu einer Störung den über eine Leitung 22 einem Differenzverstärker 21 führen könnte, wird die Anzeigeeinrichtung betätigt, die zugeführt In gleicher Weise werden die von dem zweientweder das Bedienungspersonal auf die Störung auf- io ten Fühler 12 abgegebenen Signale über einen Steuermerksam macht oder sogar für das Abschalten des An- leitungszweig 186 dem Differenzverstärker 21 zugetriebs für den Bahnlauf sorgt führt Die vom zweiten Fühler 12 abgegebenen Signale
Ein weiterer, zweckmäßiger Gedanke der Erfindung werden gleichzeitig über eine Steuerzweigleitung 18a,
ist schließlich in Anspruch 5 enthalten. Die Fühler er- einem Proportionalverstärker 19 zugeführt, der über
zeugen hierbei besonders zuverlässig für die Regelung 15 eine Steuerleitung 20 den Antrieb 10 der Verstellein-
nutzbare Signale, die nicht nur das Maß der jeweiligen richtung Sa ansteuert
Abweichung von einer Sollposition repräsentieren, son- Im Differenzverstärker 21 werden die aus den Leitun-
dern gleichzeitig auch die Richtung, in der diese Abwei- gen 186 und 22 zugeführten Signale verglichen und
chung aufgetreten ist Gerade der Differenzverstärker wenn eine Differenz auftritt, wird ein Signal erzeugt, das
kann solche Signale exakt erfassen und ihre Bedeutung 20 über eine Leitung 24 dem nicht dargestellten Antrieb
in ein Korrektursignal für die Drehbewegung umwan- der Drehvorrichtung 5 zum Korrigieren des Bandlaufes
dein. Entsprechend der gewünschten Empfindlichkeit zugeführt wird. Ausgangsseitig ist der Differenzverstär-
des Regelkreises wird der Toleranzbereich des Fühlers ker 21 ferner über eine Leitung 25 mit einer Anzeigeein-
ausgelegt werden. Für eine große Regelgenauigkeit richtung 23 verbunden, die entweder ein Warnsignal
wird der Toleranzbereich sehr schmal gehalten. 25 erzeugt oder den Transport der Bahn 2 unterbricht
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wenn ein eine Störung anzeigendes Signal vom Diffe-
wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert renzverstärker 21 ermittelt wird.
Aus der Zeichnung ist eine Regelvorrichtung 1 für Die Regelvorrichtung 1 arbeitet wie folgt:
eine laufende Bahn 2 erkennbar, wobei die Regelior- Im dargestellten Zustand läuft die Bahn 2 in der
richtung 1 für den Lauf der Bahn 2 entlang einer vorbe- 30 Sollaufrichtung, d. h. die beiden Bahnrandkanten 3 und 4
stimmten Linie verantwortlich ist Die Bahn 2 wird laufen innerhalb der Toleranzbereiche 16, 17 beider
durch eine nicht dargestellte Einrichtung in Richtung Fühler 12,13. Beide Fühler 12,13 geben dadurch entwe-
eines Pfeiles 26 gezogen. Die Bahn 2 hat Randkanten 3, der kein Signal ab oder ein Signal, das den korrekten
4. Die Breite der Bahn 2 ist nicht konstant gleichblei- Lauf repräsentiert
bend, sondern sie kann sich unvorhersehbar verändern. 35 Wenn nun die Bahn 2 (wie bei 46 angedeutet) nach
Beispielsweise ist in den Bereichen 3a, 4a die Bahn 2 links aus der Sollaufnchtung heraus verläuft wird bei
breiter als in dem dahinterliegenden Abschnitt In strich- beiden Fühlern 12, 13 der Toleranzbereich überschrit-
lierter Linie ist bei Ab angedeutet wie die Bahn 2 aus der ten. Der erste Fühler 13 gibt ein Signal ab, das über die
Sollaufrichtung nach links abweichen kann. Leitung 22 dem Differenzverstärker 21 zugeführt wird.
Die Regelvorrichtung 1 weist eine Drehvorrichtung 5 40 Gleichzeitig gibt der zweite Fühler 12 ein entsprechenherkömmlicher Bauweise auf, die über Drehantriebe 6 des Signal ab, das über eine Leitung 186 sowohl dem in durch einen Doppelpfeil 7 angedeuteten Richtungen Differenzverstärker 21 als auch über die Leitung 18a verdrehbar ist und auf die laufende Bahn 2 einwirkt Es und dem Proportionalverstärker 19 sowie die Leitung liegt auf der Hand, daß bei einer Verdrehung der Dreh- 20 auch dem Antrieb 10 zugeführt wird. Im Differenzvorrichtung 5 aus der in ausgezogenen Linien gezeich- 45 verstärker 21 wird aus diesen beiden Signalen aus den neten Stellung auf die Bahn 2 eine nach links oder nach Leitungen 186 und 22 ein Differenzwert festgestellt und rechts gerichtete Kraft einwirkt, mit der jeweils eine daraus ein Signal erzeugt so daß in der Leitung 24 ein Korrektur des Bahnlaufs vorzunehmen ist der Differenz entsprechendes Korrektursignal an den
In Bahnlaufrichtung 26 ist hinter der Drehvorrichtung Antrieb der Drehvorrichtung 5 geführt wird, das zu ei-
5 eine Verstelleinrichtung 8a vorgesehen, die bei diesem 50 nem raschen Drehen der Drehvorrichtung S führt, so
Ausführungsbeispiel aus einer quer zur Bahnlaufrich- daß die Bahnrandkante 4 aus der Position 46 in die alte
tung 26 angeordneten Gewindespindel 8 mit zwei einan- Position zurückgeführt wird.
der entgegengesetzt gerichteten Gewindeabschnitten Gleichzeitig hat der Antrieb 10 aufgrund des Signals besteht Die Gewindespindel 8 ist an ihrem freien Ende des zweiten Fühlers 12 die Gewindespindel 8 so gedreht in einer Lagerung 9 abgestützt und ist mittels eines An- 55 daß der Abstand zwischen den beiden Fühlern 13 Vertriebs 10 in beiden Drehrichtungen zur Drehung an- größen wird, wodurch die zurücklaufenden Bahnrandtreibbar, kanten 3 und 4 früher in den Toleranzbereich der beiden
Auf der Gewindespindel 8 sind über Muttern 11 ein Fühler 12,13 zurückgelangen und das Korrektursignal
erster Fühler 13 und ein zweiter Fühler 12 verschraub- für die Drehvorrichtung abgebaut wird. Wenn infolge
bar gelagert und auf die Bahnrandkanten 3 und 4 ausge- 60 der Rückführung der Bahn 2 in die Vollaufstellung dann
richtet Der erste Fühler 13 hat einen in Strichlisten beide Fühler 12 und 13 erneut Signale abgeben, die aber
Linien angedeuteten Fühlbereich 15, während der zwei- dart? einander entgegengesetzt sind, erzeugt der Diffe-
te Fühler 12 einen ebensolchen Fühlbereich 14 aufweist renzverstärker 21 kein Korrektursignal, denn die beiden
Mit 16 und 17 sind Toleranzbereiche der beiden Fühler Signale heben sich gegenseitig auf. In dem Fall wird nur
12 und 13 angedeutet innerhalb denen sich die jeweils 65 der Antrieb 10 durch das Signal über Leitung 20 veran-
überwachte Bahnrandkante 3 bzw. 4 zur Seite bewegen laßt, die beiden Fühler 12 und 13 einander wieder auszu-
kann, ohne daß die beiden Fühler 12, 13 ein Signal er- richten,
zeueen. Wenn sich die Breite der Bahn 2 in dem Bereich, der
zu den Fühlern 12 und 13 kommt, verändert (z. B. wie bei 3a und 4a), dann erzeugen die beiden Fühler, vorausgesetzt, die Bahn läuft in der Sollrichtung, wiederum einander entgegengesetzte Signale, aus denen der Differenzverstärker 21 kein Differenzsignal erzeugt Weil die Differenz Null ist, wird die Drehvorrichtung 5 nicht betätigt. Hingegen sorgt der Antrieb 10 infolge des von ihm vom zweiten Fühler 12 zugeleiteten Signales dafür, daß Abstand zwischen den beiden Fühlern 12 und 13 auf die tatsächliche Breite der Bahn vergrößert wird. Sofern die Breitenänderung symmetrisch erfolgt, sorgt der Differenzverstärker 21 dafür, daß die Drehvorrichtung 5 nicht unnötig in Gang gesetzt wird
Tritt hingegen ein Zustand auf, bei welchem die Bahn 2 sowohl seitlich verläuft als auch eine Breitenänderung eintritt, so ergibt sich zwischen der Drehvorrichtung 5 und der Verstelleinrichtung 8a ein Zusammenspiel, das zu einem raschen Rückführen der Bahn 2 in die Sollaufposition und gleichzeitig zu einer Anpassung der Fühler 12 und 13 auf die weiter voneinander entfernt liegenden Bahnrandkanten 3,4 führt
Der besondere Vorteil dieser Regelvorrichtung liegt darin, daß über den Differenzverstärker, der die Signale aus beiden Fühlern auswertet, eine Unterscheidung getroffen werden kann, ob die Bahn seitlich verlaufen ist, oder ob nur eine Breitenwirkung eingetreten ist, die eine Veränderung des Abstandes zwischen den Fühlern erfordert, oder ob diese beiden Einflüsse kombiniert auftreten. In jedem Fall ist die Regelvorrichtung den Regelvorrichtungen überlegen, bei denen die beiden Fühler voneinander getrennt entweder die Verstelleinrichtung oder die Drehvorrichtung ansteuerten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
20 25 30

Claims (5)

1 2 Die Drehvorrichtung korrigiert dann den Lauf der Bahn Patentansprache: durch eine quer zur Bahnlaufrichtung wirksame Kraft, bis die fiberwachte Bahnrandkante wieder in der Sollpo-
1. Regelvorrichtung für den Lauf einer kontinuier- sition steht Der zweite Fühler wird hingegen dazu belich gezogenen Bahn, mit schwankender Bahnbreite, s nutzt, um die Position der beiden Fühler auf die jeweiliinsbesondere einer Folien-, Gewebe- oder Gewirk- ge Breite der Bahn einzustellen. Die vom zweiten Fühler bahn, mit einer zu einer den Lauf korrigierenden überwachte Bahnrandkante erzeugt bei einem Verlau-Bewegung antreibbaren Drehvorrichtung und mit fen aus dem Abfühlbereich ebenfalls ein das Ausmaß einem signalgebenden Fühler an jeder Bahnrand- und die Richtung des Verlaufens repräsentierendes Sikante sowie mit einer quer zur Bahnlaufrichtung an- io gnal, das ebenfalls über einen Proportionalverstärker geordneten Verstelleinrichtung, auf der die Fühler in zum Ansteuern des Antriebs der Verstelleinrichtung beihrero gegenseitigen Abstand quer zur Bahnlaufrich- nutzt wird. Die Verstelleinrichtung bewegt dann die beitung synchron verstellbar angebracht sind, wobei den Fühler aufeinander zu oder voneinander weg, so mit dem ersten Fühler bei Abweichen der von ihm daß sie in Abhängigkeit von der jeweiligen Breite der überwachten Bahnrandkaate aus einer Sollaufposi- 15 Bahn im Abtastbereich wieder auf die Bahnrandkanten tion zwecks Korrektur des Bahnlaufs der Antrieb ausgerichtet sind. In der Praxis hat sich bei der bekannder Drehvorrichtung ansteuerbar ist, während mit ten Regelvorrichtung erwiesen, daß sie verhältnismäßig dem zweiten Fühler bei Abweichen der von ihm träge anspricht und zudem zu einem andauernden Penüberwachten Bahnrandkante von einer SoUaufposi- dein beim Regeln neigt Dies liegt zum Teil darin, daß tion zwecks Änderung des Abstands zwischen den 20 der erste Fühler auch dann ein Verlaufen der Bahn aus Fühlern der Antrieb der Verstelleinrichtung ansteu- der SoUaufrichtung registriert und durch ein entspreerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß chendes Signal eine Korrektur einsteuert, wenn die die vom zweiten Fühler (12) ausgehenden Signale Bahn korrekt in der SoUaufrichtung bleibt, sich aber die für den Antrieb (10) der Verstelleinrichtung (Sa) zu- Bahnbreite verändert hat sätzlich den vom ersten Fühler (13) ausgehenden 25 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ReSignalen überlagerbar sind, und daß aus den einan- gelvorrichtung für den Bahnlauf bei einer auch in der der überlagerten Signalen nur dann Korrektursigna- Breite schwankenden Bahn so auszulegen, daß eine den Ie für den Antrieb der Drehvorrichtung (5) erzeug- Lauf korrigierende Drehvorrichtung bei Bahnbreitenbar sind, wenn aufgrund eines Verlaufens der Bahn änderungen nicht anspricht
die beiden Fühler (12, 13) unterschiedliche Signale 30 Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch abgeben. die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs ange-
2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- gebenen Merkmale gelöst
kennzeichnet daß beide Fühler (12,13) ausgangssei- Bei dieser Ausbildung der Regelvorrichtung wird
tig an eine eine Differenz zwischen den Signalen dem Antrieb der Drehvorrichtung nur dann ein Korrek-
feststellende Einrichtung (21) angeschlossen sind, 35 tursignal zugeführt, wenn die Bahn tatsächlich diese
welche ausgangsseitig den Antrieb der Drehvorrich- SoUaufrichtung verlassen hat und in diese zurückge-
tung (5) ansteuert bracht werden muß. Durch die Überlagerung der Signa-
3. Regelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- le beider Fühler wird der erste Fühler sozusagen in die kennzeichnet, daß die Einrichtung (21) ein Differenz- Lage versetzt, zwischen einem tatsächlichen Verlaufen verstärker ist 40 aus der SoUaufrichtung und nur einer Breitenänderung
4. Regelvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, der laufenden Bahn zu unterscheiden. Es wird auf diese dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzverstär- Weise dann kein Korrektursignal erzeugt, wenn sich nur ker (21) ausgangsseitig zusätzlich an eine Anzeige- die Breite der Bahn ändert Die Verstelleinrichtung einrichtung (23) angeschlossen ist kann hingegen sofort auf die Breitenänderung anspre-
5. Regelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, 45 chen und die Fühler auf den jeweils erforderlichen, gedadurch gekennzeichnet, daß beide Fühler (12, 13) genseitigen Abstand bringen. Auch wenn sich ein Zumit einem Toleranzbereich (16, 17) ausgelegt sind stand einstellt, bei dem sowohl ein Verlaufen aus der und bei dessen Überschreitung das jeweilige Maß SoUaufrichtung als auch eine Breitenänderung eintritt, der Überschreitung und die jeweilige Richtung, in arbeiten die Verstelleinrichtung und die Drehvorrichder die Überschreitung des Toleranzbereiches er- 50 tung zusammen, um so rasch wie möglich und ohne eine folgt, repräsentierende Signale erzeugen. Überkorrektur die Bahn wieder in die SoUaufrichtung
zurückzubringen und gleichzeitig die Fühler auf den er-
forderlichen, gegenseitigen Abstand einzustellen. Dadurch, daß die Regelvorrichtung auf diese Weise weni-55 ger träge anspricht und im Regelverhalten nicht mehr
Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung der im zum Pendeln neigt, kann die Bahn mit einer wünschens-Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art. wert hohen Bahnlaufgeschwindigkeit gezogen werden.
Bei einer bekannten Regelvorrichtung dieser Art, wie Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung
sie aus den Hausmitteilungen der Firma Erhardt & Lei- geht aus Anspruch 2 hervor. Bei dieser Ausbildung wird mer KG, Augsburg, bekannt ist, ist der erste Fühler aus- ω in besonders einfacher Weise aus den von beiden Fühschließlich für den Bahnlauf entlang einer vorgegebe- lern erzeugten Signalen ein Differenzsignal erzeugt, mit nen und durch die Position der Bahnrandkante festge- dem es möglich ist zwischen einem tatsächlichen Verlegten Sollposition verantwortlich. Zu diesem Zweck lauf aus der Sollaufrichtung und nur einer Breitenändeerzeugt er bei einem seitlichen Verlaufen der von ihm rung zu unterscheiden.
überwachten Bahnrandkante ein Signal, das das Aus- 65 Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform des Ermaß und die Richtung der Verlaufbewegung repräsen- findungsgegenstandes geht aus Anspruch 3 hervor. Ein tiert und über einen Proportionalverstärker zum An- Differenzverstärker ist für die hier zu lösende Aufgabe steuern des Antriebs der Drehvorrichtung benutzt wird. besonders geeignet, da er nicht nur eine Differenz aus
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