DE1803179A1 - Einrichtung zum Regeln der seitlichen Lage einer laufenden Materialbahn - Google Patents
Einrichtung zum Regeln der seitlichen Lage einer laufenden MaterialbahnInfo
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Description
Binriohtung zum Regeln der seitlichen
einer laufenden Materialbahn
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Hegeln der seitlichen Lage einer Materialbahn} die erfindungsgemäße Einrichtung umfaßt einen Fühlkopf, durch den die Bahn
hindurchläuft} und der mit pneumatisch betätigten Fühlelementen
versehen ist, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
der Materialbahn fühlenj hierbei sind das erste und das
zweite Fühlelement so angeordnet, daß sie die Grenzen eines
Bereichs festlegen, innerhalb dessen eine seitliche Abweichung einer Längskante der Materialbahn von der gewünschten Lage zulässig
ist. Ferner ist eine steuereinrichtung vorgesehen, die
auf die Signale des ersten und des zweiten Fühlelemente anspricht, um eine Verstellvorrichtung so zu betätigen, daß die
Materialbahn in der gewünschten Lage gehalten wird·
Es gibt zahlreiche Fälle, in- denen eine aus Papier, Stoff
oder einem anderen Material bestehende Bahn durch «ine Maschine geführt wird, und in denen es erwünscht ist, die seitliche Lage
der Bahn gegenüber der Maschine Innerhalb enger Grenzen »u regeln.
Sine Möglichkeit, eine solch· Regelung zu bewirken, besteht darin, dafi man zwei pneumatische Fühlelement· in der Näh«
des Punktes anordnet, dessen Lage der gewünschten eeitliohea Lage
einer Langekant· der Materialbahn entspricht. Wean sieb di· Bahn
in der gewünschten Lage befindet, läuft ihre Längskante so zwischen
den beiden Fühlelementen hindurch, daß das eine Fühlelement das Vorhandensein der Bahn anzeigt, während das andere
Fühlelement das liichtvorhandensein der Bahn anzeigt.
Wenn sich die Llaterialbahn derart seitlich verlagert, daß
beide Fühlelemente das yichtvorhandensein der Bahn anzeigen,
so kann hieraus geschlossen werden, daß 3ich die Materialbahn von den beiden Fühl elementen entfernt hat. l)ie Fühle lemente
sind so an eine steuereinrichtung angeschlossen, daß das liichtvorhandensein
der Bahn' bei beiden MhI element en bewirkt, daß
eine Verstellvorrichtung die Bahn seitlich bewegt, bis eines der .Fühlelement© wieder das Vorhandensein der Bahn anzeigt.
Wenn dagegen beide Fühlelemente von der Materialbahn über
deckt werden und daher das Vorhandensein der Bahn anzeigen,
hat sich lie Bahn auf unerwünschte «eise zu weit in Hichtung
auf die Fühlelemente bewegt. In diesem Fall wird bewirkt, daß
die Verstellvorrichtung so betätigt wird, daß die Bahn wieder
in Hichtung auf die gewünschte lage bewegt wird, woraufhin das
erwähnte andere Fühlelement» das iiichtvorhandensein der mhn anzeigt.
Maenteil dieser Anordnung besteht darin, daß -die Fühleleiaente
auf erhebliche örtlicli begrenzte Unregelmäßigkeiten der
Längskante der MateriaTbahn ansprechen. Wenn solche örtlichen
Unregelmäßigkeiten an. der Längekante vorhanden sind, ist es im allgemeinen "besser, dafür zu sorgen, daß sich die Bahn längs
einer geraden Linie bewegt, statt zuzulassen, daß der Lauf der
Bahn durch diese Unregelmäßigkeiten beeinflußt wird« Dies gilt insbesondere für den Falls daS sich Unregelmäßigkeiten in Form
von Schlitzen oder Bissen über einen Teil der Breite der Materialbahn
erstrecken»
Die Erfindung sieht nunmehr Maßnahmen vor» um die vorstehend
geschilderten Schwierigkeiten zu vermeiden, und sie sieht eine verbesserte Einrichtung zum Regeln der seitlichen Lage von
Materialbahnen vor.
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^u diesem Zweck sieht die Erfindung ein drittes pneumatisch
arbeitendes Fühlelement vor, das so angeordnet ist, dai?
daa Vorhandensein der katerialbahn an beiden Grenzen des Bereichs
der zulässigen seitlichen Abweichung gefihlt wird; hierbei
spricht die .steuereinrichtung auch auf ein oignal des
dritten Fühlelements an, das das ilichtvorhandencein der Jahn
anzeigt, so daß eine Betätigung der Verstellvorrichtung verhindert
wird·
Eine erhebliche Uhstetigkeit, die an der Löngskante der
IvIa teri albahn auftritt, führt jetzt dazu, daß dort, wo sich das dritte Fühlelement befindet, kein Teil der IJaterialbahn vorhanden ist. Beim Fehlen des dritten Fühlelements und der zugehörigen
titeuereinrichtunt; würde die Tatsache, daß sowohl das
erste als auch das zweite Fühlelement nicht mehr von der lvr.aterialbahn
überdeckt ist, bis jetzt zu einer unerwünschten Veränderung der seitlichen Lage der aahn führen. Das Vorhandensein
dieses dritten Fühlelements verhindert nunmehr die Durchführung jeder Versteilbewegung, bis die Uhstetigkeit die Fühlelemente
passiert hat« Daher zeigt die Bahn auch dann das nestreben, sich geradlinig zu bewegen, wenn erlebliche Jnstetigkeiten län^s des
Händes der Bahn auftreten.
Die pneumatischen Fühlelenente arbeiten vorzugsweise mit Luftströmen, die durch das Vorhandensein der Bahn unterbrochen
werden. Das der Steuereinrichtung zuzuführende oi.jnal eines
Fühl elements wird vorzugsweise aus dem Vorhandensein oder Iiichtvorhandensein
eines Luftstroms auf der von der Düse abgewandten Seite der Bahn abgeleitet.
Die Steuereinrichtung umfaßt verzugsweise mehrere lur—
bulenzverstärker, die durch den erwähnten Luftstrom gesteuert
werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
an Hand der Zeichnungen.
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BAD ORiGfNAt
Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht einen Teil einer Materialbahn und läßt die Anordnung von drei Fühlelementen gegenüber
der gewünschten Lage der Bahn erkennen.
Fig. 2 zeigt schematisch die pneumatische Einrichtung zum Hegeln der Lage der Materialbahn.
In Fig. 1 erkennt man einen Teil einer Materialbahn 26 mit einer Längskante 12, die eine erhebliche Unstetigkeit 13
in Form eines Schlitzes aufweist. Das Material, aus dem die Bahn 26 besteht, ist für die Erfindung ohne Bedeutung; es sei
lediglich bemerkt, daß sich die Erfindung bei jedem im wesentlichen
lückenlosen Material von geeigneten Abmessungen anwenden läßt. In der Praxis wird die Bahn 26 an einem Fühlkopf vorbeigezogen, der drei Fühlelemente 14, 15 und 16 umfaßt} der Einfachheit
halber ist diese Anordnung in Fig. 1 schematisch dargestellt; hierbei bezeichnen die gestrichelten Linien 14, 15 und
16 die Lage der Fühlelemente gegenüber der Bahn 26, nachdem diese Bahn bereits während einer gewissen Zeitspanne bewegt worden ist.
Während der durch den oberen Teil von Fig. 1 repräsentierten Zeitspanne, während welcher sich die Bahn 26 in der gewünschten
seitlichen Lage befindet und sich nur in der Längsrichtung bewegt, fühlt das erste Element 14 das Nichtvorhandensein der
Bahn, das zweite Element 15 fühlt das Vorhandensein der Bahn,
und das dritte Element 16 fühlt ebenfalls das Vorhandensein der Bahn. Jede geringfügige Abweichung der Lage der Längskante der
Bahn 26 zwischen den Fühlelementen 14 und 15 bleibt ohne Einfluß auf die zugehörige, nachstehend beschriebene Verstellvorrichtung, und daher bewegt sich die Bahn 26 weiter in der Längsrichtung,
ohne in seitlicher Richtung verstellt zu werden. Wenn sich jedoch die Bahn 26 in seitlicher !Richtung so weit von dem
Fühlelement 14 entfernt, daß. sich, die Längskante über das Fühlelement
15 hinweg bewegt, fühlt dieses Element jetzt das Nichtvorhandensein des Materials 26, und es bewirkt, daß die Bahn
in seitlicher Richtung verstellt wird, bis sie das Fühlelement 15 erneut überdeckt. Wenn die Bahn 26 in der entgegengesetzten
seitlichen Richtung in einem solchen Ausmaß abweicht, daß das Element 14 verdeckt wird, so daß dieses Element das Vorhanden-
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sein der Bahn fühlt, wird die Bahn derart in seitlicher riichtung
verlagert, daß das Clement 14 erneut das üichtvorhandensein
der Bahn 26 anzeigt. Auf diese ..eise bewirkt die Jteuereinrichtun
, datj die betreffende l.nn£;c.<ante der tfahn zwischen den beiden
Fühlelementen 14 und 15 gehalten wird.
Während der Zeitspanne, die durch den unteren Teil von Fig. 1 repräsentiert wird, durchläuft eine als Schlitz 13 dargestellte
erhebliche Unstetigkeit oder Lücke der Bahn den Fühlkopf. Wenn das dritte Fühlelement 16 nicht vorhanden wäre,
wurden die Signale der Fühlelemente 14 und 15 fälschlicherweise
anzeigen, daß sich die Bahn 26 von dem ersten Fühlelement 14 weg bewegt hat, und in diesem Fall würde eine Korrektur bewirkt,
um die Bahn 26 zu veranlassen, sich gemäß Fig. 1 weiter nach links zu bewegen. Aenn das Ende des Schlitzes 13 erreicht ist,
wobei die Bahn 26 gemäß Fig. 1 um einen erheblichen Betrag seitlich bzw. nach links versetzt worden ist, würden die Fühlelemente
14 und 15 diese Abweichung von der gewünschten Lage richtig anzeigen, und sie würden in der richtigen «telse bewirken,
daß die Bahn 26 t;emäß Fig. 1 wieder nach rechts verlagert
wird.
Eine solche erhebliche Bewegung der rann 26, die zuerst in der einen Richtung und dann in der entgegengesetzten Richtung
erfolgt, ist natürlich unerwünscht.
Um solche unerwünschte Bewegungen zu verhindern, ist der Fühlkopf mit einem dritten Fühlelement 16 versehen, das so angeordnet
ist, daß es normalerweise, d.h. wenn die Längskante der Bahn 26 gerade verläuft, stets das Vorhandensein eines Teils
der Bahn 26 anzeigt· Wenn Jedoch eine erhebliche Unstetigkeit, E.B. ein Schlitz 13* auftritt, fühlt das Element 16 das Nichtvorhandensein
der Bahn 26« und diese Tatsache zeigt an, daß mir eine Unstetigkeit vorhanden ist, und daß sich die Bahn 26
als Ganzes nicht verlagert hat. Die den Fühlelementen zugeordnete Steuereinrichtung ist so ausgebildet, daß dann, wenn das
Element 16 das Nichtnrorhandeneein der Bahn 26 meldet, die Vorrichtung Bum seitlichen Verstellen der Bahn keine Bewegung der
Bahn bewirkt, und daß keine seitliche Verstellung stattfinden
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BAD ORIGINAL
kann, bis die Unstetigkeit oder Lücke 13 das Fühlelement 16 passiert hat.
Das dritte Fühlelement 16 soll gegenüber den Fühlelementen 14 und 15 so angeordnet sein, daß es das Vorhandensein einer
erheblichen Lücke in der Bahn 26 zuverlässig anzeigt.
Eine vollständige erfindungsgemäße Einrichtung, mittels
deren die Bewegung der Bahn gefühlt und gegebenenfalls berichtigt wird, ist in Fig. 2 schematisch dargestellt. Die Einrichtung
Timfaßt einen Fühlkopf 5U, der durch einen Iüetallklotz gebildet
ist, welcher einen Lufteinlaßkanal 21 aufweist, der mit
drei Düsen 22, 23 und 24 verbunden ist, welche Bestandteile der in Fig. 1 angedeuteten Fühlelemente 14, 15 und 16 bilden.
Die drei Düsen münden in einem Schlitz 25 des Metailklotzes,
durch den ein imnd einer Üaterialbabn 26 geführt v/ird. Auf der
von den drei Düsen abgewandten oeite des dchlitzes 25 ist der
Metallklotz mit drei öffnungen 27, 28 und 29 versehen, die an
ihren anderen Enden mit der Atmosphäre in Verbindung stehen. Weitere Kanäle 31» 32 und 33 erstrecken sich durch den metallklotz
und münden jeweils in einer der Öffnungen 27» 28 und 29;
diese Kanäle dienen zum Fühlen von Änderungen des Drucks in
den Öffnungen 27» 28 und 29» und sie zeigen somit an, ob den
Öffnungen 27» 28 und 29 durch die zugehörigen Düsen 22, 23 und
24 ein Luftstrom zureführt wird oder nicht. In den Luftzuführungskanal
21 ist eine Drossel bzw· ein Ventil 47 eingeschaltet, so daß der in dem Fühlkopf ^O herrschende Druck begrenzt werden kann.
Die Kanäle oder Anzapfungen 31» 32 und 33 sind durch Rohrleitungen 34, 35 und 36 mit mehreren Turbulenzverstärkern
H1, H2, H3, H4 und H5 verbunden, die Bestandteile der Steuereinrichtung
bilden.
Ferner ist ein Filter 37 vorgesehen, der an eine Druck—
luftquelle angeschlossen ist und dazu dients den übrigen Teilen
der Einrichtung Druckluft zuzuführen» Von dem !Tilter 7 aus
strömt die Druckluft zu dem Ventil bzw» der Drossel 47 und zu
einem Druckregler 38, der den Druck regelts unter dem die Ίμ£% ■
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einer Verteilerleitung 39 zugeführt wird. Der Verteiler 39
führt Druckluft allen fünf Turbulenzverstärkern H1 "bis H5 zu, und der in dem Verteiler herrschende Druck wird durch einen
Druckmesser 46 angezeigt.
Die Ausgangs signale der i'urbulenzverstärker K1 und H5
werden benutzt, um eine direkte Steuerung von Verst"4rkungsrelais
41 und 42 zu bewirken; diese Relais regeln ihrerseits die
Zufuhr von Druckluft zu einer doppeltwirkenden Zylinder- und Kolbenbaugruppe 43, die mit einer Vorrichtung bekannter Art
zum Einstellen der seitlichen Lage der liaterialbahn verbunden
ist. Vorrichtungen, die diesem Zweck dienen, sind bekannt, und daher dürfte sich eine eingehendere Beschreibung erübrigen.
Der Filter 37 führt Druckluft auch einem Druckregler 44
zu, und der auf der von dem Filter 37 abgewandten Seite des Reglers 44 herrschende Druck wird durch einen Druckmesser 45
überwacht. Dje Druckluft zum Betätigen der Zylinder- und Kolbenbaugruppe
43 wird dieser Baugruppe über zwei Dreiwegeventile
51 und 52 zugeführt, die mit Hückführfedern ausgerüstet sind.
Die Ventile 51 und 52 sind mit Vorsteuereingängen versehen, denen Druckluft über die Verstärkerrelais 41 und 42 zugeführt wird.
Die Ventile 51 und 52 sind an den Regler 44 angeschlossen, so
daß ihnen Luft unter einem geregelten Druck zugeführt werden kann. In Fig. 2 sind die Ventile 51 und 52 in der Stellung gezeigt, bei der ihnen kein Steuersignal von einem der Relais
41 und 42 aus zugeführt wird, und bei der sich keine Luft in der Einrichtung befindet.
Die Ventile 51 und 52 sind mit der Verstellvorrichtung 43 und einer Auslaßleitung 53 bzw. 54 verbunden. Diese Auslaßleitungen
führen zu Drosseln 55 und 56, die eine Verbindung üur Atmosphäre herstellen. Wenn der Betätigungsvorrichtung 43 auf
einer Seite des Kolbens Druckluft zugeführt wird, wird der Raum auf der anderen Seite des Kolbens über die Ventile 511 52 und
die Drosseln 55» 56 zur Atmosphäre entlüftet.
Die Drosseln 55 und 56 regeln die Bewegungsgeschwihdigkeit
de3 Kolbens der Betätigungsvorrichtung 43. Die Verwendung
der Ventile 51 und 52 gewährleistet, daß die aus der Betätigungs-
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vorrichtung 43 entweichende Luft nicht zu den Verstärkerrelais
41 und 42 zurückgeleitet wird, so daß eine Verunreinigung dieser
Relais verhindert wird·
Gemäß Fig. 2 sind ferner zwei mit der Hand zu betätigende sogenannte Tippventile 48 und 49 vorgesehen, durch die die
Turbulenzverstärker H1 und H5 gesteuert werden können, damit es möglich ist, die Materialbahn 26 mit der Hand seitlich zu
verstellen. Die Tippventile 48 und 49 werden vorzugsweise mit Hilfe von Druckknöpfen betätigt.
Der Turbulenzverstärker H1 dient dazu, das Offnen und Schließen des Verstärkungsrelais 41 direkt zu steuern» Der Turbulenzverstärker
H1 wird seinerseits durch zwei weitere Tur-' bulenzverstärker H2 und H3 gesteuerte Entsprechend dient der
Turbulenzverstärker H5 zur direkten Steuerung des Verstärkerrelais 42, und der Verstärker H5 wird seinerseits durch den
Turbulenzverstärker H4 gesteuert. Außerdem sind direkte Verbindungen
zwischen den Tippventilen 48 und 49 einerseits und den Verstärkern H1 und H5 andererseits vorgesehen·
Die fünf Turbulenzverstärker H1 bis H5 sind jeweils so
ausgebildet, daß sie bewirken, daß beim Uichtvorhandensein
eines Steuersignals ein erheblicher Druck am Ausgang jedes Verstärkers erscheint* Wenn jedoch einem Verstärker irgendein
Steuersignal zugeführt wird, wird die Strömung der Luft vom Eingang zum Ausgang des Verstärkers gestört, so daß am Ausgang
' des betreffenden Verstärkers ein erheblich niedrigerer Druck erscheint·
Es gibt vier mögliche unterscheidbare Kombinationen von Signalen, die der Fühlkopf 50 abgibt, und die Wirkung dieser
Signale sowie dienjenige der Tippventile werden nachstehend zusammen mit der jeweiligen Wirkungsweise der Steuereinrichtung
und der Verstellvorrichtung für die einzelnen Fälle beschrieben.
Bei der ersten Kombination fühlt das erste Fühlelement das NichtVorhandensein, das zweite Fühlelement 15 das Vorhanden-■
sein und das» dritte Fühlelement 16 ebenfalls das Vorhandensein
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der Materialbahn·
Bei diesem Betriebszustand erscheint ein Drucksignal in
der Leitung 54, Jedoch nicht in den Leitungen 35 und 36. Dae
in der Leitung 34 erscheinende Signal verhindert, daß der Verstärker H4 ein Ausgangssignal abgibt, so daß dem Verstärker
H5 kein Sperrsignal zugeführt wird. Das Ausgangs- oder Drucksignal des Verstärkers H5 betätigt das Verstärkungsrelais 42,
so daß Druckluft der rechten Seite des Kolbens der Vorrichtung
43 über das Ventil 52 zugeführt wird.
Gleichzeitig wird dsm Verstärker H3 kein Sperrsignal «ugeführt, so daß das Ausgangs- oder Drucksignal dieses Verstärkers eine Betätigung des Verstärkers H2 verhindert. Da am Ausgang des Verstärkers H2 kein Ausgangs- oder Drucksignal erscheint, wird ksin Sperrsignal für den Verstärker H1 erzeugt,
und daher betätigt das Ausgangs- oder Druoksignal des Verstärkers H1 das Verstärkungsrelais 41, so daß Druckluft der linken Seite
des Kolbens der Vorrichtung 43 über das Ventil 51 zugeführt
wird.
Da somit beide Seiten des Kolbens der Betätigungsvorrichtung 43 mit Druck beaufschlagt werden, ergibt sich sin Gleichgewichtszustand, und die Steuereinrichtung bleibt wirkungslos·
Bei der βweiten Kombination fühlen all· drei fühlelement·
14, 15 und 16 das Vorhandensein der Materialbahn.
links verlagert, und es ist eine entsprechende Verstellung
erforderlich, um die Bahn gemäß Fig. 1 wieder nach rechts xu
verlagern.
Unter diesen Umständen erscheint in keiner der Leitungen 54, 35 und 36 ein Druoksignal. Daher wird dem Verstärker Ht
kein Sperrsignal zugeführt, so daß das Ausgangs- oder Druoksignal dieses Verstärkers dem Steuereingang des Verstärkers H5
zugeführt wird und dieser Verstärker seinerseits kein Ausgangssignal erseugt.
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Auch der Verstärker H3 erzeugt kein dperrsignal, und
daher sperrt das Ausgangs- oder Drucksignal dieses Verstärkers den Verstärker H2. Beim Fehlen eines Signals des Verstärkers
H2 wird dem Verstärker H1 kein Sperrsignal zugeführt, und daher betätigt das Ausgangs- oder Drucksignal des Verstärkers H1
das Verstärkungsrelais 41.
öorait ist ein Zustand des Ungleichgewichts vorhanden, bei
dem Druckluft über das Verstärkungsrelais 41 und das Ventil 51
der linken deite des Kolbens der Vorrichtung 43 zugeführt wird.
Dieses Druckungleichgewicht bewirktv daß der Kolben der Vorrichtung
43 verschoben wird, so daß die Verstellvorrichtung die
Bahn 26 nach rechts bewegt, um den Zustand wieder herzustellen, bei dem das erste Fühlelement 14 aas Nichtvorhandensein der Bahn
26 fühlt» Sobald dies geschehen ist, gelten die gleichen Bedingungen
irie in dem beschriebenen ersten fall, und daher befindet
sieb, die Vorrichtung 43 wieder im Gleichgewicht·
Bei der dritten Kombination von Signalen fühlen das erste
Fühl element; 14 und das zweite Fühl element 15 das Nich-tvorhandenseiD
der Bahn, während das dritte Fühlelement 16 das Vorhandensein:'
der äafeja fühlt;·
Dieser Zustand ergibt sieb, dann, wenn sich die Bahn 26
geffiää Fig· 2 etwas sau weit nach .rechte verlagert hat und eine
Korrektur erforderlich, ist, um die Bahn 26 nach links zu ver*-
Iagern.
TTr b*r Odessa Umständen- erscheint in den beiden Leitungen
34 'mo "S ein -Druck, während In der Leitung 36 kein Druck erscfι
JnI Die Leitung 34 führt ein Signal dem Verstärker H4 zut
um *'if ΐ«wirken, daB dieser Verstärker kein Ausgangs- oder Brucksii
st ti ei zfragt» Dies hat zur Folge, daß der Verstärker H5 nicht
gesperrt wird· und daß ein Bruckeignal vorhanden ist, durch das
Verstärkungsrelais 42 betätigt wird·
Bas ia der Leitung 35 erscheinende Drucksignal verhindert
die Betätigung des Verstärker» H3, so daß kein Steuersignal erzeugt
wlrdy durch das der Verstärker H2 gesperrt würde. Das
Drucfcrignal des Verstärkers H2 verhindert di@ Betätiglang des
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Verstärkers IH, so daß dem VersU'rkungsrelais 41 kein Signal
zugeführt wird.
Somit ergibt sich ein Zustand des Ungleichgewichts, bei dem Druckluft über das Verstärkungsrelais 42 und das Ventil
der rechten Seite des Kolbens der Vorrichtung 45 zugeführt wird,
damit die Bahn 26 nach links bewegt wird, bis das Fühlelement 15 erneut das Vorhandensein der Bahn 26 fühlt.
Bei der vierten Kombination von Signalen fühlen alle drei Fühlelemente 14, 15 und 16 das NichtVorhandensein der Materialbahn.
Dieser Zustand ergibt sich dann, wenn die Materialbahn gemäß Fig. 5 eine erhebliche Unterbrechung, z.B. einen Schlitz
15, aufweist, so daß das dritte Fühlelement 16 ebenso wie das erste Fühlelement 14 und das zweite Fühlelement 15 das Uichtvorhandensein
der Bahn fühlt.
Unter diesen Umständen erscheint ein Signal nicht nur in der Leitung 56, sondern auch in den Leitungen 54 und 55·
Das in der Leitung 56 erscheinende oignal verhindert die Betätigung
der beiden Verstärker Ii*. und H4. Daher werden Signale
weder dem Verstärker H1 noch dem Verstärker H5 zugeführt, so
daß die beiden Verstärkerrelais 41 und 42 betätigt werden. Dies führt zu einem Druckgleichgewicht zwischen den beiden Seiten
des Kolbens der Vorrichtung 45, so daß die Steuereinrichtung nicht in Tätigkeit tritt.
Nachstehend wird beschrieben, auf welche Weise die Bahn 26 mit der Hand unter Benutzung der Druckknopf- oder '.Dippventile
48 und 49 verlagert werden kann.
Wenn das Tippventil 48 betätigt wird, wird ein Sperrsignal direkt dem Steuereingang des Verstärkers K5 zugeführt, und ein
ähnliches Sperrsignal wird dem Verstärker H2 zugeführt. Da jetzt
ler Verstärker H2 kein Ausgangssignal erzeugt, ist kein Sperrb-^fI
für den Verstärker H1 vorhanden, so daß der Verstärker Hi -sin Ausgaags- oder Drucksignal dem Verstärkungsrelais 41 zuführt,
war rend das Verstärkungsrelais 42 nicht betätigt wird. Da-
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her wird Druckluft der linken Seite des Kolbens der Vorrichtung 43 zugeführt, so daß die Verstellvorrichtung die Bahn 26 gemäß
Fig. 1 nach rechts bewegt.
.Entsprechend bewirkt die Handbetätigung des I'ippVentils
49, daß ein Sperrsignal dem Verstärker 111 und dem Verstärker H4
zugeführt wird. Beim Fehlen eines Ausgangs- oder Drucksignals
des Verstärkere H4 steht kein Sperrsignal für den Verstärker H5 zur Verfügung. Unter diesen Umständen wird daher jetzt das
Verd&rkun^srelais 42 betätigt, während das Verstärkungsrelais
41 im Ruhezustand verbleibt. Daher wird jetzt Druckluft der rechten Seite des Kolbens der Vorrichtung 43 zugeführt, so daß
die Bahn 26 gemäß Fig. 1 nach links bewegt wird.
Um die Möglichkeit zu schaffen, die Empfindlichkeit der Steuereinrichtung einzustellen, kann es zweckmäßig sein, den
seitlichen Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Fühlelement 14 und 15 zu verstellen. Eine einfache Möglichkeit hierfür
besteht darin, den Fühlkopf 50 so zu lagern, daß er als Ganzes um eine senkrechte Achse geschwenkt werden kann. Jede
Schwenkung des Kopfes 50 um diese Achse führt dann zu einer
Verstellung des seitlichen Abstandes zwischen dem ersten Fühlelement 14 und dem zweiten Fühlelement 15t und außerdem ändert
sich auch der seitliche Abstand zwischen den Fühlelementen I5
und 16, was jedoch für die Wirkungsweise von geringerer Bedeutung ist.
Beim Gebrauch pneumatischer Steuereinrichtungen ergeben sich, häufig Schwierigkeiten daraus, daß störende Druckänderungen,
die z.B. auf das öffnen oder Schließen einer 0?ür zurückzuführen
sind, in manchen Fällen ausreichen können, um ein unerwünschtes Ansprechen der Steuereinrichtung zu bewirken.
Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, ist bei der an Hand
von Fig. 2 beschriebenen Steuereinrichtung der Druck der Luftj
die über die Leitung 21 den Düsen 22, 23 und 24 der Fühlelemente
zugeführt wird, eehr viel höher als der Druck, der benötigt
.wird, um die (Turbulenzverstärker H1 bis H5 zu betätigen· Wenn
eine bestimmte Düse offen ist, entsteht daher ein kräftiger Luft-
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7 ■■■■
1"l!li!!!iiv!i!!R!j!|[lj!ijJ!!™!!rll!!n »Η"! '!'
-13-
stroin, der nach oben gerichtet ist und in die betreffende der
öffnungen 27 bis 29 eintritt. Diese starke Strömung führt zu einer kleinen Druckänderung in dem zugehörigen Anzapfkanal 31
bzw· 32 bzw· 33t so daS eine Druckänderung der gewünschten
Größenordnung erzielt wird, die es ermöglicht, den Jeweils in Frage kommenden Turbulenzverstärker zu betätigen»
Da die Anzapfungen 31 his 33 gegenüber allgemeinen Luftbewegungen abgeschirmt sind, werden sie nicht ohne weiteres
durch störende Signale beeinflußt, und hierdurch wird eine genaue und zweckmäßige Hegelung der Lage der Bahn 26 gewährleistet,
ohne daß die Wirkungsweise der Steuereinrichtung durch störende Luftbewegungen beeinflußt wird.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß wegen der erheblichen Strömungsgeschwindigkeit
der Luft nur eine sehr geringe Gefahr besteht, daß Schmutzteilchen in die Anzapfungen 31 f 32 und 33 gelangen. Ferner bewirkt
die Entlüftung der Betätigungsvorrichtung 43 zur Atmosphäre
über die Ventile 51 und 52 ebenfalls das Ansammeln von
Schmutz. Daher besteht nur eine geringe Gefahr, daß die Steuereinrichtung
infolge des Vorhandenseins von .Schmutz an kritischen Stellen veranlaßt wird, nicht einwandfrei zu arbeiten.
Anspruch«i QQ9810/1U6
Claims (14)
1. Einrichtung zum Kegeln der seitlichen Lage einer laufenden Laterialcahn mit einem Fühlkopf, durch den die Bahn geleitet
wird, und der pneumatisch "betätigte Fühlelemente umfaßt, die
geeignet sind, das Vorhandensein oder NichtVorhandensein der Bahn zu fühlen, wobei ein ersteß und ein zweites Fühlelement
so angeordnet sind, daß sie die Grenzen eines Bereichs der zulässigen seitlichen Abweichung bezüglich der Lage einer Längskante
der Bahn festlegen, sowie mit einer Steuereinrichtung, die auf Signale des ersten und des zweiten Fühlelements anspricht,
um eine Verstellvorrichtung zu betätigen, so daß die Bahn derart bewegt wird, daß sie in der ^ewünsch; en Lage gehalten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes pneumatisch arbeitendes
Fühlelement (16) so angeordnet ist, daß es das Vorhandensein der Bahn fühlt, solange sich die Längskante der Bahn zwischen den
für die seitliche Abweichung festgelegten Grenzen befindet, und daß die Steuereinrichtung auch auf ein Signal des dritten Fühlelements
anspricht, das das NichtVorhandensein der Bahn anzeigt, um eine. Betätigung der Verstellvorrichtung '43) zu verhindern«.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,,- daß
der Fühlkopf (5ü) die Form, eines Äietallklotzes hat, der einen
Schlitz (25) aufweist, durcii den sich ein Handabschnitt der
Materialbahn (26) hindurch bewegt, und daß die fühlelemente- (3A,
15, 16) Jeweils eine Druckluftdüse (22„ 25$ 24·) umfassen, die
mit dem Schlitz in Verbindung steht, eine in axialer Fluchtung
mit jeder Düse angeordnete öffnung -(27* 28, 29) und einen Aaasapfkanal
(31» 32« 33)§ der in der zugefciörigöö öffnung mündet-.
und es ermöglicht, Änderungen des !racks in der betreffenden,
Öffnung aiu fühlen»
3· Einrichtung nach Anspruch 2, dacLurclh. & bruize ie^-ue *· 3 CLr''
die AiMsapfkanSle mit Turhuliiizi csbäilrf» " ( T?t Π3, Pl* Υιΐΐν ι
sind, die» BestandteiJβ <im ö</eiiörelir *Htarar dl tkt ι ' 5^ K
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zeugen, wenn der zugehir1e,ft ±η"ϋ^Γι ί u " ? r i " fliißf ι fi'^.. 2^
der zugehörigen Öffnung fühlt·
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4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung weitere Turbulenzverstärker (IH, H5) umfaßt,
von denen jeder durch das Ausgangssignal eines der zuerst erwähnten
Turbulenzverstärker gesteuert wird·
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der beiden Turbulenzverstärker (H1, H5)
zwei Verstärkungsrelais (41, 42) steuern, die ihrerseits geeignet sind, den Kolben einer doppeltwirkenden Zylinder- und Kolbenanordnung
(43) die der Verstellvorrichtung betriebsmäßig zugeordnet ist, zu bewegen.
6. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
mit Hückführfedern versehene Dreiwegeventile (51» 52) zwischen
der Zylinder- und Kolbenanordnung (43) und den Verstärkungerelais
(4I1 42) vorgesehen sind, damit die Zylinder- and Kolbenanordnung
zur Atmosphäre entlüftet werden kann, wenn ihr Kolben infolge der Betätigung eines der Verstärkungsrelais bewegt wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Hand zu betätigende Tippventile (48, 4^) vorgesehen
sind, die mit den beiden erwähnten rurbulenzverstarkern (H1, H5)
so verbunden sind, rtaP sie eine direkte Betätigung derselben ermöglichen·
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 his 7» dadurch gekennzeichnet,
daß den Turbulenzverstärkern Druckluft über mehrere Auslässe einer gemeinsamen Verteilerleitung (39) zugeführt wird·
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckluft der Verteilerleitung über einen Filter (37) und
einen Druckregler (38) zugeführt wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß
den Dreiwegeventilen (51» 52) DrudfLuft über einen weiteren an
den Filter angeschlossenen Regler (44) zugeführt wird.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsauslässe jedes der Dreiwegeventile (51» 52) mit
der Atmosphäre über Drosseln (55» 56) in Verbindung stehen, die
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die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens der Zylinder- und Kolbenanordnung
(43) regeln.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckluft den Düsen über eine Drossel
(47) zugeführt wird.
13. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung fünf Turbulenzverstärker (H1 bis HJ?) umfaßt,
von denen jeder mit einem Drucklufteinlaß und einem Einlaß für ein steuersignal versehen ist, wobei das Vorhandensein
oder liichtvorhandensein eines solchen Steuersignals bewirkt, daß der betreffende Turbulenzverstärker ein Ausgangs- bzw. Druaksignal
nicht erzeugt oder aber erzeugt, daß die Ausgangssignale des ersten Turbulenzverstärkers (H1) und des fünften Turbulen*-
verstärkers (H5) dazu dienen, eine doppeltwirkend· Zylinder- und Kolbenanordnung (43) zu steuern, die der Verstellvorrichtung
betriebsmäßig zugeordnet ist, daß die Anzapfkanäle (31, 32), die Bestandteile des ersten Fühlelements (14) bzw· des zweiten
Fühlelements (15) bilden, mit den Steuersignaleinlassen des
vierten Turbulenzverstärkers (H4) bzw· des dritten Turbulenz-Terstärkers
(H3) verbunden sind, daß der einen Teil des dritten Fühlelements (16) bildende Anzapfkanal (33) mit dem Steuersignaleinlaß
des zweiten Turbulenzverstärkers (H2) und dem Steuersignaleinlaß des vierten Turbulenzverstärkers (H4) verbunden ist, und daß die Ausgänge des zweiten, des dritten und
des vierten Turbulenzverstärkers mit den ßteuersignaleinlässen des ersten bzw. des zweiten bzw. des fünften Turbulenzverstärkers
verbunden sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes und ein zweites mit der Hand zu betätigendes Tippventil
(48, 49) vorgesehen sind, von denen Jedes einen Drucklufteinlaß
und einen Auslaß umfaßt, welch letzterer bei d·* Betätigung
des betreffenden Tippventils mit der Hand Druckluft mbgibt,
und daß der Ausgang des ersten Tippventils mit dem Steuersignaleinlaß des ersten und des vierten Turbulenzverstärker· ver-
.bunden ist.
Der Patentanwaltι 00 9810/1U6
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Also Published As
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