DE3203017A1 - Elektrisches geraet - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K33/00—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
- H02K33/12—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moving in alternate directions by alternate energisation of two coil systems
- H02K33/14—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moving in alternate directions by alternate energisation of two coil systems wherein the alternate energisation and de-energisation of the two coil systems are effected or controlled by movement of the armatures
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- Power Engineering (AREA)
- Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
- Electromagnetic Pumps, Or The Like (AREA)
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Description
Anmelder; Johannes Wilhelmus van Niekerk
3 Bouer Street, Fichard Park Bloemfontein, Orange Free State
Südafrika
Elektrisches Gerät
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Gerät, das in erster Linie zur Erzeugung einer hin- und hergehenden Bewegung geeignet
ist.
Die Erfindung schafft ein elektrisches Gerät, das mindestens zwei Spuleneinrichtungen, zur hin- und hergehenden Bewegung
zwischen den Spuleneinrichtungen angeordnete Kolben- bzw. Ankereinrichtungen sowie Steuereinrichtungen zur wiederholten
und abwechselnden Erregung der Spuleneinrichtungen aufweist, derart, daß das resultierende auf die Kolben- bzw.
Ankereinrichtungen einwirkende elektromagnetische Feld eine hin- und hergehende Bewegung der Kolben- bzw. Ankereinrichtungen
gegenüber den Spuleneinrichtungen verursacht. Vorzugsweise besitzen die Spuleneinrichtungen einen Abstand
voneinander und sind in axialer Richtung ausgerichtet, während die Kolben- bzw. Ankereinrichtung eine
gradlinige axiale Bewegung zwischen den Spuleneinrichtungen ausführt.
Die Länge des Hubes der Kolbeneinrichtung kann begrenzt werden, um sicherzustellen, daß der elektromagnetische
Fluß relativ hoch gehalten wird. Daher können die Kolbeneinrichtungen zu allen Zeiten mindestens teilweise innerhalb
jeder der Spuleneinrichtungen angeordnet sein.
Wenn beispielsweise die Spuleneinrichtungen gegenseitig
beabstandet sind, können die Kolbeneinrichtungen einen
ersten und einen zweiten Kern aufweisen, von denen jeder mindestens teilweise in einer der Spuleneinrichtungen
angeordnet ist. Jede Spuleneinrichtung kann mindestens eine um einen Spulenkörper angeordnete Spule aufweisen,
wobei der Spulenkörper teilweise aus einem magnetischen Material bestehen kann. Um den von der Spule erzeugten
Magnetfeldfluß zu vergrößern, können eine oder mehrere
zusätzliche Spulen um den Spulenkörper verwendet werden, die derart verbunden sind, daß die entsprechenden Magnetfelder
die gleiche Richtung aufweisen. Die Spulen können elektrisch in Reihe, vorzugsweise jedoch parallel
geschaltet sein. Die Spule bzw. die Spulen können mindestens teilweise in einem Gehäuse aus einem magnetischen
Material eingeschlossen sein. Das Gerät nach der Erfindung kann durch eine mechanische Bewegung der
Kolbeneinrichtungen verwendet werden, Elektrizität zu erzeugen. Es ist jedoch auch sehr gut geeignet zur Er-
zeugung einer hin- und hergehenden Bewegung eines gewünschten Hubes und einer ausgewählten Frequenz.
In dieser Form der Erfindung kann das Gerät besonders vorteilhaft zum Antrieb einer hin- und hergehenden Pumpe verwendet
werden, beispielsweise einer Bohrlochpumpe, und die Erfindung soll eine Kombination dieser Art umfassen,
wobei die Pumpe vorzugsweise mechanisch an dem Gerät befestigt ist, um eine kompakte Einheit zu schaffen.
Ein weiterer in den Bereich der Erfindung fallender Gedanke ist die Verwendung eines oder mehrerer Geräte
nach der Erfindung, die in geeigneter Weise zur Erzeugung einer Drehbewegung miteinander verbunden sind. Dies
kann beispielsweise mit Hilfe einer Kurbel oder einer
Kurbelwelle erreicht werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Gerätes;
Figur 2 ein Schaltungsdiagramm des Gerätes nach
Figur 1 und seiner Steuerschaltung;
Figur 3 unterschiedliche mögliche Anwendungen
und 4 des Gerätes nach der Erfindung und
Figur 5 teilweise eine Anordnung zum Verdrängen von Restenergie aus dem Gerät nach der
Erf i ndung.
Figur 1 stellt ein erfindungsgemäß ausgestaltetes elektrisches
Gerät dar, das zwei axial ausgerichtete und beabstandete Spuleneinrichtungen 10 bzw. 12, einen Kolben
bzw. Anker 14 und ein Gehäuse 16 aus einem nichtmagnetischen Material aufweist. Jede Spuleneinrichtung
10, 12 enthält zwei eng gekoppelte Spulen 18 bzw. 20, siehe Figur 2, die elektrisch parallel geschaltet und
derart angeordnet sind, daß die Magnetfelder der Spule in die gleiche Richtung zeigen. Die Spulen sind, eine
um die andere herum, auf einem Spulenkörper aufgewickelt,
der aus einer Messinghülse 22 und einer Eisenhülse 24 besteht. Die Spulen sind magnetisch in einem Gehäuse
eingeschlossen, das magnetisch in einem Lager 28 endet, das sich in den Raum innerhalb des Spulenkörpers erstreckt.
Der Kolben 14 enthält zwei Kerne 30 bzw. 32, die mit Hilfe einer Kupplung 34 miteinander verbunden sind, sowie
eine Stange 36, die sich durch die Wand des Gehäuses erstreckt. Die Kupplung 34 und die Stange 36 bestehen aus
einem nichtmagnetischen Material. Das freie Ende 38 der Stange 36 ist derart ausgebildet, daß es, beispielsweise
durch Schrauben, an einem Bauteil befestigt werden kann, beispielsweise am Kolben einer Pumpe oder irgendeinem anderen
Gerät. Der Kern 30 ist mindestens teilweise innerhalb der Spuleneinrichtung 10, und der Kern 32 in ähnlicher
Weise innerhalb der Spuleneinrichtung 12 angeordnet. Leitungen 40 von den Spulen 18 und 20 gehen durch das
Gehäuse 16 hindurch. Die Spulen 18 und 20 sind, siehe Figur 2, mit Hilfe von Relais-Kontakten 42 mit einer
Energiequelle P verbindbar.
Eine Spule 44 des Relais wird von einer Quelle V durch ein Paar 46 von Transistoren versorgt, das mit Hilfe
eines Zeitglied-Triggers 48 gesteuert ist. Irgendein
geeignetes handelsübliches Gerät oder ein entsprechender
Baustein kann als Trigger verwendet werden. Der Zeitschalttrigger 48 dient dazu, das Transistorpaar 46
bei einer gegebenen Frequenz und für vorbestimmte Intervalle anzuschalten. Das Relais wird daher kontinuierlich
erregt und abgeschaltet. In dem erstgenannten Fall ist
die Spuleneinrichtung 12 angeschaltet» während in dem letztgenannten Fall die Spuleneinrichtung 10 erregt ist.
Zu jedem Zeitpunkt ist dann, wenn eine Spuleneinrichtung erregt ist, die jeweils andere Spuleneinrichtung abgeschaltet.
Wenn bei dem Gerät in der Stellung in Figur 1 die Spuleneinrichtung
10 erregt wird, wird der Kern 30 durch die elektromagnetische Kraft in den Mittelabschnitt der
Spuleneinrichtung angezogen, wo der Fluß seinen höchsten
Wert besitzt. Dann wird die Spuleneinrichtung 12 erregt,
und da die Spuleneinrichtung 10 abgeschaltet wird, wird der Kolben 14 nach unten gezogen. Der Vorgang fährt in
dieser Art fort, und der Kolben wird kontinuierlich hin-
und herbewegt. Die Stange 36 wird daher veranlaßt, die Pumpe anzutreiben, oder wenn die Stange 36 mit einer
Kurbel verbunden ist, wird eine Drehbewegung erzeugt. Die Frequenz des Hubes wird unter anderem durch die Hublänge
und die Arbeitsfrequenz des Zeitgliedes bestimmt.
Die Länge des Hubes ist durch den Abstand zwischen den beiden Spuleneinrichtungen und durch die Länge der
Kupplung 34 bestimmt. Das Zeitschaltglied kann mit der
Kolbenbewegung synchronisiert werden, wenn dies gewünscht
wird, indem das Zeitschaltglied mit der Hilfe von
photoelektrischen oder anderen geeigneten elektronischen
oder mechanischen Schaltern gesteuert wird. Das Zeitschaltglied, das Transistorpaar 46 und das Relais 44
können, falls dies gewünscht wird, durch einen mechanisch betriebenen Schaltmechanismus ersetzt werden. Zum Beispiel
kann der Kolben 14 verwendet werden, um direkt mechanisch betriebene Schalter zu betätigen, die an
speziellen Stellen bezüglich des Hubes des Kolbens angeordnet sind und die die Anwendung von Energie aus der
Spannungsquelle an die Spulen steuern, um diese abwechselnd zu erregen.
Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung einer Schleifringanordnung,
die, abhängig von der Anwendung des elektrischen Gerätes, veranlaßt werden kann, synchron mit
dem Kolben entweder mit einer hin- und hergehenden oder mit einer Drehbewegung sich zu bewegen. In diesem Fall
können mit dem Schleifring in Eingriff stehende Bürsten verwendet werden, den Kontakt zwischen der elektrischen
Versorgung und den Spulen herzustellen und zu unterbrechen.
Bei einem Gerät dieser Art ist es wichtig, die Wirksamkeit der Umwandlung elektrischer in mechanische Leistung
zu optimieren. Der Erfinder erreicht dies, indem er die Hublänge auf etwa 20 % der Länge jeder Spuleneinrichtung
begrenzt, wodurch er sicherstellt, daß die Kerne
30 und 32 immer in einem Hochflußbereich liegen, und
zusätzlich die Kerne dazu benutzt werden, um Wege niedrigen Widerstandes für den Fluß innerhalb der Spuleneinrichtungen
zur Verfügung zu stellen. Das Austreten des Magnetflusses aus jeder Spuleneinrichtung wird durch
die Verwendung der kapselnden Gehäuse 26 minimiert. Eine vorteilhafte Abwandlung, die nach Erkenntnissen
des Anmelders die Wirksamkeit des Gerätes vergrößert, besteht darin, daß die jeweiligen äußeren Enden der
Kerne 30 und 32 eine verjüngte oder konische Form erhalten, wie dies durch gestrichelte Linien dargestellt
ist, und ebenso die entsprechende Formation mit sich verjüngenden oder konischen Ausnehmungen in den Lagern
28, weiche Ausnehmungen die jeweiligen konischen Enden in den Grenzstellungen jedes Hubes aufnehmen. Der genaue
Grund für diese Verbesserung ist dem Erfinder noch nicht vollständig klar, scheint jedoch mit einer Verringerung
eines Austretens des magnetischen Flusses im Zusammenhang zu stehen.
Die eisernen Hülsen 24 sind innerhalb der Spuleneinrichtungen angeordnet, so daß sie mit den Kernen 30 bzw. 32
in den Grenzstellungen des Kolbenhubes in den abwechselnden Richtungen nicht in Kontakt stehen. Daher stellen die
Hülsen Wege mit geringem Widerstand für die mittleren Abschnitte der Spuleneinrichtungen dar und unterstützen
die Minimierung von Verlusten.
Ein besonders wichtiges Merkmal unter dem Gesichtspunkt der Wirksamkeit ist die Verwendung der zwei parallel zu
der Quelle P geschalteten Spulen 18 und 20 bei jeder Spuleneinrichtung 10, 12. Die zwei Spulen sind magnetisch
eng gekoppelt und besitzen daher eine hohe wechselseitige Induktanz. Der Magnetfluß wird dadurch vergrößert, ohne
daß ein entsprechender Anstieg in Eingangsleistung auftritt. Beispielsweise hat der Erfinder mit einem kleinen
Modell des Gerätes unter Testbedingungen herausgefunden,
daß unter Verwendung einer einzelnen Spule in jeder Spuleneinrichtung
eine Anhebekraft von 250 g erzielt wurde. Bei der Verwendung zweier wie dargestellt verbundener
Spulen in jeder Spuleneinrichtung und mit dem gleichen
Energieverbrauch wurde die Anhebekraft auf 310 g erhöht.
Erfindungsgemäß können mehr als zwei Spulen bei jeder
Spuleneinrichtung verwendet werden.
Der Erfinder hat weiterhin durch Experimente herausgefunden, daß eine besonders günstige Situation dann auftritt,
wenn die Querschnittsbereiche der Leiter in den Spulen 18 und 20 etwa ein Verhältnis von 7 bis 9 : 1,
vorzugsweise 8,4 : 1, aufweisen, wobei die Länge der Wicklungen dieser Spulen im Verhältnis von 1 : 1,5 bis
3, vorzugsweise 1 : 2, sind. Eine Spule kann als Innere um die HUlsen 22 und 24 gewickelt werden, wobei die
zweite Spule um die innere Spule gewickelt wird. Der Erfinder hat jedoch, wiederum durch Experimente, herausgefunden,
daß die Wirksamkeit des Gerätes vergrößert wird, wenn die beiden Wicklungen zusammen gewickelt
werden, das heißt, wobei die Leiter Seite an Seite liegen, bis zu der Stelle, an der der kürzere Leiter
endet, von welcher Stelle an der längere Leiter um beide schon gewickelten Leiter herumgewickelt wird.
Durch entsprechenden Entwurf kann die Arbeitsgeschwindigkeit
in einem Bereich von einigen Hüben pro Minute bis zu einigen Tausend Hüben pro Minute eingestellt werden,
und die Hublänge kann über einen sehr weiten Bereich variiert werden. Verluste können auch dadurch verringert
werden, daß die Kerne 30 und 32 aus laminiertem Material bestehen. Mit dem bereits angesprochenen
Modell wurde eine Wirksamkeit von elektrischer zu mechanischer Umwandlung von mehr als 60 % erreicht.
Die möglichen Verwendungen des Gerätes nach der Erfindung sind vielfältig, und Figur 3 und 4 zeigen
zwei wichtige Anwendungen. Bei der Anordnung nach Figur 3 ist das nur in Umrissen dargestellte Gerät 80
direkt an einer Kolbenpumpe 60 befestigt. Die Pumpe besitzt ein Gehäuse 62, das an dem Gehäuse 16 des Gerätes
8 befestigt ist,einen Kolben 64, Einwegventile 66 und 68, einen Einlaß 70 sowie einen Auslaß 72.
Die Stange 36 ist an eine Stange 74 des Kolbens angekoppelt. Eine hin- und hergehende Bewegung des Kolbens
14 wird daher direkt auf den Kolben der Pumpe übertragen, der in dem Pumpengehäuse 62 hin- und herbewegt
wird. Die Pumpe selbst arbeitet nach im wesentlichen üblichen Prinzipien, jedoch liegen die Vorteile der
Kombination darin, daß sie kompakt ist und keine Gelenke zwischen der Pumpe und dem Antrieb aufweist. Dadurch vergrößert
sich die gesamte Wirksamkeit, während Kosten reduziert werden, und die Anordnung ist besonders
günstig zur Verwendung als eine Eintauchpumpe geeignet.
In Figur 4 ist die Stange 36 des Gerätes 8 mit einer Kurbelwelle 76 verbunden, die in Lagern 78 in einem
Gehäuse 80 gelagert ist. Die hin- und hergehende Bewegung des Gerätes 8 wird dadurch in eine drehende Kurbelbewegung
übertragen. Zwei oder mehr der Geräte 8, die gemeinsam arbeiten, können mit der Kurbelwelle 76 verbunden
werden, um eine kontinuierliche gleichmäßige Drehung zu erzeugen. Jede Stange 36 ist mit der Kurbelwelle
mit Hilfe einer Verbindungsstange 82 verbunden.
Das Problem der Spulenentladung wird wichtig, wenn große Leistungsabgaben von dem Gerät erfordert werden.
Dies Problem tritt hauptsächlich bei hohen Betriebsgeschwindigkeiten auf, wenn die Spulen abgeschaltet
werden und die in ihnen gespeicherte Restenergie beseitigt werden muß. Wenn das Entladen oder die Freigabe
dieser Energie nicht in einer gesteuerten Art vor sich geht, können gefährliche und schädigende
Funkenerscheinungen auftreten, wenn die Energie sich selbst einen Ausgangsweg sucht, was unter anderem zu
nicht akzeptierbaren Temperaturerhöhungen in den Spulen führt. Eine Methode, nach der die Energie aufge-
braucht werden kann, besteht In der Verwendung von freilaufenden Dioden. Eine in Figur 2 und 5 dargestellte
andere Methode besteht darin, isolierte Leitungen 90 mit den Spulen 18 und 20 am Ende von beispielsweise jeder
zweiten Schicht von Windungen zu verbinden. Die Leitungen 90 werden mit Erde verbunden, um die gespeicherte Restenergie
abzuleiten, wenn die entsprechende Spule abgeschaltet wird. Figur 2 zeigt eine Art, nach der dies getan
werden kann, wo HiIfskontakte 92 verwendet werden,
die durch das Relais betätigt werden, um im geeigneten Augenblick die Leitungen 90 mit Erde zu verbinden. Wenn
als Steuergerät kein Relais verwendet wird, um die Quelle P mit den Spulen zu verbinden, und statt dessen
ein Schleifring verwendet wird, kann der Schleifring in ähnlicher Weise verwendet werden, um die Spulen an
Erde zu entladen, oder es können statt dessen zu diesem Zweck mehrfache Schleifringe verwendet werden. In Abhängigkeit
von der Menge an gespeicherter Energie können die Leitungen 90 durch eine einzelne Leitung an Erde,
oder vorzugsweise durch getrennte Schalteinrichtungen
einzeln an Erde verbunden werden.
Die in Figur 1 dargestellte Anordnung erzeugt eine gradlinige hin- und hergehende Bewegung. Selbstverständlich
kann der Entwurf derart abgewandelt werden, wenn dies erforderlich ist, daß der Kolben sich längs eines Bogens
bewegt, um eine hin- und hergehende Bewegung längs dieses Bogens zu erzeugen.
Claims (8)
- AnsprüchenJ Elektrisches Gerät (8), dadurch gekennzeichnet , daß es mindestens zwei Spuleneinrichtungen (10, 12), zur hin- und hergehenden Bewegung zwischen den Spuleneinrichtungen (10, 12) angeordnete Kolbeneinrichtungen (14) sowie Steuereinrichtungen (44, 46, 48) zum wiederholten und abwechselnden Erregen der Spuleneinrichtungen (10, 12) aufweist, derart, daß das auf die Kolbeneinrichtungen (14) einwirkende resultierende elektromagnetische Feld eine hin- und hergehende Bewegung der Kolbeneinrichtungen (14) gegenüber den Spuleneinrichtungen (10, 12) verursacht.
- 2. Gerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spuleneinrichtung (10, 12) einen Spulenkörper (22, 24) und mindestens zwei auf den Spulenkörper (22, 24) aufgewickelte und parallel zueinander geschaltete Spulen (18, 20), und die Kolbeneinrichtung (14) erste und zweite Kerne (30, 32) aufweist, wobei jeder Kern (30, 32) mindestens teilweise in einem der Spulenkörper (22, 24) angeordnet ist.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der Windungen der Spulen (18, 20) das Verhältnis von 1 : 1,5 bis 3 aufweisen.
- 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet^ daß das Verhältnis 1 : 2 ist.
- 5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander entfernten Enden der Kerne (30, 32) sich verjüngen.
- 6. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch synchronisiert mit den Steuereinrichtungen (44, 46, 48) betätigbare Einrichtungen (90, 92) zum Entladen von in den Spulen (18, 20) bei deren Abschaltung gespeicherter Restenergie aus jeder der Spulen (18, 20) jeder der Spuleneinrichtungen (10, 12).
- 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Kolbenpumpe (60) kombiniert ist, wobei die Pumpe (60) und das elektrische Gerät (8) aneinander befestigt sind und die Kolbeneinrichtungen (14) mit dem Kolben (64) verbunden sind, um diesem die hin- und hergehendeBewegung zu übertragen.
- 8. Kombination, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein elektrisches Gerät (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, eine Kurbelwelle (76) und Einrichtungen (82) aufweist, die die Kolbeneinrichtungen (14) jedes entsprechenden elektrischen Gerätes (8) mit der Kurbelwelle (76) verbinden, wodurch die hin- und hergehende Bewegung der Kolbeneinrichtungen (14) in eine Drehbewegung der Kurbelwelle (76) umgesetzt wird.
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