DE3202139C2 - Elektrischer Schalter - Google Patents
Elektrischer SchalterInfo
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- DE3202139C2 DE3202139C2 DE19823202139 DE3202139A DE3202139C2 DE 3202139 C2 DE3202139 C2 DE 3202139C2 DE 19823202139 DE19823202139 DE 19823202139 DE 3202139 A DE3202139 A DE 3202139A DE 3202139 C2 DE3202139 C2 DE 3202139C2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/06—Contacts characterised by the shape or structure of the contact-making surface, e.g. grooved
-
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/14—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
- H01H1/24—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit in einem Träger gehaltenen Abhebekontaktbrücken, die mit Gegenkontakten einer Sockelplatte zusammenwirken. Das technische Problem der Erfindung ist die Gewährleistung einer ausreichenden Übergangsfläche mit geringem Übergangswiderstand für den Stromdurchgang an dem nachgiebig geführten Druckkontakt. Die Gegenkontakte (3) weisen Kegelköpfe (4) auf. Die Druckkontakte sind als in axialer Richtung nachgiebig geführte Kontaktstifte (13) ausgebildet. Die Kontaktstifte (13) besitzen eine Kegelspitze (14).
Description
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnränder (16,17) an den
beiden Enden jeder Führungshülse (10) umgelegt Ji sind und eine Führung für den Schaft (12) des
Kontaktstiftes (13) bzw. einen Anschlag für den Rand des Kegelmantels der Kegelspitze bilden.
JO
Die Erfindung betrifft einen tiektrischen Schalter mit
einer in einem Träger geüiakenen Abhebekontaktbrükke,
an der Druckkontaktstücke abgefedert gelagert sind, n
die parallel zur Bewegungsrichtung des Trägers bewegbar sind und mit in einer Sockelplatte vorgesehenen
Gegenkontakten zusammenwirken.
Ein Schalter der eingangs genannten Art ist aus der DE-PS 8 24 513 bekannt. Die Gegenkontakte und die w
Kontaktstücke sind als rechteckige Kontaktstücke ausgebildet, was die Kontaktgabe nicht begünstigt.
Die DE-PS 5 63 634 beschreibt einen Schalter, dessen Kontaktstück einen Kugelkopf besitzt und das entgegen
der Schaltbewegung nachgiebig vorgespannt ist. Der 4^
Kontaktdruck wird durch die Federkraft dieser nachgiebigen Vorspannung bestimmt. Zwar soll auch
dort der Stromübergang an den gegeneinander bewegbaren Flächen erfolgen. Infolge des Kontaktdrucks
treten im wesentlichen jedoch axiale Druckkräf- w te auf, so daß der Übergangswiderstand zwischen dem
Druckkontaktstück und dessen Führung unzureichend ist.
Die DE-AS 12 78 032 beschreibt einen Schaltkontakt mit einer Kegelspitze, um eine im wesentlichen ^5
punktförmige Kontaktberührung und damit einen hohen spezifischen Kontaktdruck zu erhalten.
In der DE-OS 23 23 969 ist ein Schalter beschrieben, dessen Schaltstück zwei teleskopartig ineinander
verschiebbare Stifte umfaßt, die durch eine Feder in axialer Richtung auseinandergedrückt werden. Die
Stifte sitzen in einem Kanal des Rotors. Dadurch, daß die Anlagefläche für die Schraubendruckfeder an dem
einen Stift geneigt zur Stiftachse abgeschnitten ist, erreicht man. daß dieser Stift an der Wandung des ft5
Kanals angedrückt wird, so daß die Schraubendruckfeder für den Stromübergang nicht benötigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung
eines elektrischen Schalters der eingangs genannten Art, daß bei jeder Kontaktgabe ein definierter
Strompfad mi» einem geringen Übergangswiderstand zwischen den Druckkontaktstücken und der Kontaktbrücke
zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die Merkmale gemäß dem kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Indem beide Kontakte eines Paares als kegelkopf bzw. Kegelspitze ausgebildet sind, erreicht man, daß bei
der Kontaktgabe die Mantelflächen von zwei Kegeln miteinander zusammenwirken. Dadurch ergibt sich
durch das Gleiten der Kegel auf ihren Mantelflächen unter der Ausnutzung der axialen Druckkraft eine
Querkraftkomponente, die den jeweiligen Kontaktstift an seinem metallischen Führungselement zur Anlage
bringt
Dort ist eine große Kontaktfläche vorhanden. Infolgedessen ist der Übergangswiderstand klein.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stimränder an den beiden Enden jeder Fühmngshülse
umgelegt sind und eine Führung für den Schaft des Kontaktstiftes bzw. einen Anschlag für den Rand des
Kegelmantels der Kegelspitze bilden. Dadurch ist der Kontaktstift zusammen mit der Schraubendruckfeder
zwischen den Stirnrändern der Führungshülse geführt und festgehalten, -io daß man dadurch eindeutige und
definierte Schaltverhältnisse erhält.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird in der Anwendung bei einem Schiebeschalter anhand der
Zeichnung erläutert, in der darstellt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen Schiebeschalter und F i g. 2 eine Umklappung zu F i g. 1.
Der Schalter nach der Erfindung umfaßt ein Gehäuse 1, das in der Zeichnung in seinen Umrissen, jedoch nicht
in seinen konstruktiven Einzelheiten dargestellt ist. Innerhalb des Gehäuses 1 ist eine Sockelplatte 2 mit
Gegenkontakten 3 gehalten. Die Gegenkontakte 3 haben Kegelköpfe 4. Die Leitungsi'nschlüsse sind in der
Zeichnung nicht dargestellt.
Das Gehäuse 1 nimmt einen Schaltschieber 5 mit einer Taste 6 auf. Rastprofile 7 legen in Verbindung mit
Rastelementen 8 die Schaltstellungen des Schaltschiebers 5 fest. Der Schaltschieber 5 nimmt ei.;e
Kontaktbrücke 9 auf. In der Kontaktbrücke 9 ist für jeden Druckkontakt eine Führungshülse 10 befestigt.
Die Stirnränder 16,17 an den Enden der Führungshülse
sind jeweils eingezogen. Der Stirnrand 17 geht in einen Bördelhals 11 über, der die Führungshülse 10 innerhalb
der Kontaktbrücke 9 festhält. Innerhalb der Führungshülse 10 ist ein Schaft 12 eines Kontaktstiftes 13 eines
Druckkontaktes geführt. Der Kontaktstift 13 endigt in eine Kegelspitze 14, deren Rand von dem Stirnrand 6
gehalten ist. Eine Schraubendruckfeder 15 sorgt für eine nachgiebige Halterung und Führung des Kontaktstiftes
13.
In der Einschaltstellung gemäß den Figuren ist in Pfeilrichtung 18 eine Kontaktkraft wirksam, die die
jeweilige Kegelspitze 14 gegen den Kegelkopf 4 drückt. Bei der Kontaktgabe werden die aufeinandertreffenden
Spitzen aneinander abgeleitet. Aufgrund der Kegelgeometrie kommen die Mantelflächen von Kegelspitze und
Kegelkopf aneinander zur Anlage, so daß eine Querkraft in Pfeilrichtung 19 wirksam ist. die den
Fußrand der Kegelspitze 14 an die Innenwaiidung der
Führungshülse 10 anpreßt. Infolgedessen ergibt sich gegenüber der Führungshülse 10 eine vergleichsweise
große Berührungsfläche und damit ein kleiner Über-
gangswiderstand, so daß der Strom von der Kegelspitze 14 in die Wandung der Führungshülse 10 fließen kann.
Der geringe Übergangswiderstand und der große Querschnitt des Mantels der Führungshülse 10 stellen
sicher, daß die Elemente des Druckkontaktes beim Stromdurchgang nicht unzulässig erwärmt werden.
Infolgedessen liefert die Erfindung definierte Kontaktverhältnisse
und einen einwandfreien Stromfluß, d.h. ohne maßgebliche Beteiligung der Schraubendruckfeder
15, so daß Funktionsbeeinträchtigungen des Schalters praktisch nicht auftreten können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Elektrischer Schalter mit einer in einem Träger gehaltenen Abhebekontaktbrücke, an der Druckkontaktstücke
abgefedert gelagert sind, die parallel zur Bewegungsrichtung des Trägers bewegbar sind
und mit in einer Sockelplatte vorgesehenen Gegenkontakten zusammenwirken, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
IO
a) die Gegenkontakte (3) weisen Kegelköpfe (4) auf;
b) jedes als Kontaktstift ausgebildete Druckkontaktstück ist innerhalb einer in Bewegungsrichtung
des Trägers ausgerichteten metallischen ι* Führungshülse (10), die in der Abhebekontaktbrücke
(9) sitzt, verschiebbar,
c) jeder Kontaktstift (13) besitzt eine Kegelspitze (14), deren Mantelfläche sich bei der Kuntaktgabt
auf der Mantelfläche des Kegelkopfes (4) des zugeordneten Gegenkonstaktes verschiebt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823202139 DE3202139C2 (de) | 1982-01-23 | 1982-01-23 | Elektrischer Schalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823202139 DE3202139C2 (de) | 1982-01-23 | 1982-01-23 | Elektrischer Schalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3202139A1 DE3202139A1 (de) | 1983-08-04 |
DE3202139C2 true DE3202139C2 (de) | 1983-12-22 |
Family
ID=6153776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823202139 Expired DE3202139C2 (de) | 1982-01-23 | 1982-01-23 | Elektrischer Schalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3202139C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3613608C1 (de) * | 1986-04-22 | 1987-08-27 | Georg Dr-Ing Spinner | Schaltkontaktanordnung,insbesondere fuer HF-Anwendungen |
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-
1982
- 1982-01-23 DE DE19823202139 patent/DE3202139C2/de not_active Expired
Cited By (1)
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DE3613608C1 (de) * | 1986-04-22 | 1987-08-27 | Georg Dr-Ing Spinner | Schaltkontaktanordnung,insbesondere fuer HF-Anwendungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3202139A1 (de) | 1983-08-04 |
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