DE2323969B2 - Stufendrehschalter mit teleskopartigen Kontaktbrücken, die einen geringen Übergangswiderstand aufweisen - Google Patents

Stufendrehschalter mit teleskopartigen Kontaktbrücken, die einen geringen Übergangswiderstand aufweisen

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DE2323969B2
DE2323969B2 DE19732323969 DE2323969A DE2323969B2 DE 2323969 B2 DE2323969 B2 DE 2323969B2 DE 19732323969 DE19732323969 DE 19732323969 DE 2323969 A DE2323969 A DE 2323969A DE 2323969 B2 DE2323969 B2 DE 2323969B2
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Bernd Ing.(Grad.) 7021 Stetten Gehringer
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Ebe Elektro-Bau-Elemente 7022 Leinfelden-Echterdingen GmbH
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Ebe Elektro-Bau-Elemente 7022 Leinfelden-Echterdingen GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stufendrehschalter mit feststehende Kontakte enthaltenden Gehäuseteilen und einer sich durch die Gehäuseteile erstreckenden Schalterwelle, auf der drehfest wenigstens ein mit einem oder mehreren axialen Kanälen versehener Rotor angeordnet ist, in dem wenigstens eine Anordnung aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Stiften axial verschiebbar im Gleitsitz eingesetzt ist, die durch eine Feder gegen die beiden gegenüberliegenden festen Kontakte der Gehäuseteile auseinandergedrückt sind, wobei der eine Stift einen in den Kanal passenden Kopf und einen verjüngten Schaft und der andere Stift einen Sackkanal aufweist, in den der Schaft teleskopisch eingreift, und wobei auf dem Schaft die keine größeren Außenabmessungen als die Stifte aufweisende Feder sitzt, nach Patentanmeldung P 23 02 451.3.
Bei dem Stufendrehschalter nach der Hauptanmeldung nimmt die zwischen den beiden Stiften angeordnete im allgemeinen als Schraubendruckfeder ausgebildete Feder maßgeblich an der Stromleitung teil, weil der elektrische Kontakt zwischen den teleskopartig geführten Stiften aufgrund des schwankenden Übergangswiderstandes unsicher ist. Bei Auswahl der Feder muß also auf ein Material mit gut elektrisch leitenden Eigenschaften geachtet werden.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Stufendrehschalter nach der Hauptanmeldung m schaffen, bei dem ohne wesentlichen zusätzlichen Aufwand ein so geringer Übergangswiderstand zwischen den teleskopartig ineinander verschiebbaren
ίο Stiften geschaffen wird, daß die zwischen den Stiften wirksam werdende Schraubendruckfeder für die Stromleitung nicht mehr benötigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der den Sackkanal aufweisende Stift an seiner der
is Schraubenfeder zugewandten, als Auflage für letztere dienenden Stirnseite derart mit wenigstens einem nicht senkrecht zur Stiftachse verlaufenden Flächenbereich versehen ist daß die dort aufdrückende Schraubenfeder eine die beiden Stifte nicht nur axial, sondern auch in Richtung eines vorbestimmten Radius auseinanderdrükkende Kraft ausübt Dies kann besonders einfach dadurch erreicht werden, daß die der Schraubenfeder zugewandte Stirnseite des hohlen Stiftes abgeschrägt ist Auf diese Weise entsteht eine schiefe Ebene, auf der die Schraubenfeder derart abrutscht, daß die beiden Stifte im Bereich des Angriffs der Schraubenfeder an der schrägen Fläche auch in Richtung eines vorbestimmten Radius gegeneinandergedrückt werden. Auf diese Weise wird ein so guter mechanischer Kontakt zwischen den beiden teleskopartig ineinander verschiebbaren Stiften verwirklicht daß der Übergangswiderstand auf einen vernachlässigbaren Wert herabgesetzt ist
Aufgrund dieser Ausbildung kann die Herstellung der teleskopartig ineinander verschiebbaren Stifte wesentlich vereinfacht werden, indem der Schaft des einen Stiftes mit geringem Spiel in den Sackkanal des anderen Stiftes eingreift Das Spiel wird ja durch die erfindungsgemäße Ausbildung nach Aufbringen der Schraubenfeder und Zusammendrücken der beiden Stifte beseitigt
Erfindungsgemäß soll jedoch die wesentliche Kraftkomponente in axialer Richtung und nur eine begrenzte Kraft in der bestimmten radialen Richtung ausgeübt werden, so daß der bzw. die schrägen Flächenbereiche einen Winkel zwischen 20 und 40° und vorzugsweise von 30° mit einer Ebene senkrecht zur Stiftachse einschließen sollen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene vergrößerte Seitenansicht einer in einem Rotor eines Stufendrehschalters angeordneten Teleskopstiftanordnung gemäß der Erfindung und
F i g. 2 einen Ausschnitt der F i g. 1 mit einer weiteren
möglichen Ausführungsform für die Stirnseite des als Teleskophülse ausgebildeten Stiftes.
Nach Fig. 1, in der gleiche Bezugszeichen die gleichen Teile wie in der Hauptanmeldung bezeichnen, ist die Stirnseite 43 des mit dem Sackloch 12a
bo versehenen Teleskopstiftes 12 unter einem Winkel von etwa 30° gegen die senkrecht zur Teleskopachse 44 stehende Ebene angeschrägt, so daß die Schraubenfeder (3 nur in dem sehr begrenzten, auf einem bestimmten Radius liegenden Flächenbereich 45 aufliegt. Hierdurch
f>> werden die beiden Stifte 11, 12 nicht nur in axialer Richtung, sondern auch in Richtung des Radius, auf dem der Flächenbereich 45 liegt auseinandergedrückt. Hierdurch entsteht im Bereich der Mantellinie 46 eine
ge der beiden Stifte It, 12, so daß dort ein ringer Übergangswiderstand vorliegt, der die ng der Schraubenfeder 13 als Stromleiter ; machL Die Schraubenfeder kann daher aus I oder aus einem sonstigen, elektrisch nicht ien, jedoch gut federnden und preiswertem ergestellt werden.
• Ausführungsform nach F i g. 2 weist die Stirnseite 43 des Stiftes 12 an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten in gleicher Richtung abgeschrägte Flächenbereiche 45 auf, so daß nicht nur an der Mantellinie 46 eine gute Anlage der beiden teleskopisch ineinander verschiebbaren Stifte 11, 12 erzielt wird, sondern auch die zylindrische Lage der Schraubenfeder 13 beibehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Stufendrehschalter mit feststehende Kontakte enthaltenden Gehäuseteilen und einer sich durch die Gehäuseteile erstreckenden Schalterwelle, auf der drehfest wenigstens ein mit einem oder mehreren axialen Kanälen versehener Rotor angeordnet ist, in dem wenigstens eine Anordnung aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Stiften axial verschiebbar im Gleitsitz eingesetzt ist, die durch eine Feder gegen die beiden gegenüberliegenden festen Kontakte der Gehäuseteile auseinandergedrückt sind, wobei der eine Stift einen in den Kanal passenden Kopf und einen verjüngten Schaft und der andere Stift einen Sackkanal aufweist, in den der Schaft teleskopisch eingreift, und wobei auf dem Schaft die keine größeren AuCenabmessungen als die Stifte aufweisende Feder sitzt, nach Patentanmeldung P 23 02 451.3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Sackkanal (\2a) aufweisende Stift (12) an seiner der Schraubenfeder (13) zugewandten, als Auflage für letztere dienenden Stirnseite (43) derart mit wenigstens einem nicht senkrecht zur Stiftachse (44) verlaufenden Flächenbereich (45) versehen ist, daß die dort aufdrückende Schraubenfeder (13) eine die beiden Stifte (11, 12) nicht nur axial, sondern auch in Richtung eines vorbestimmten Radius auseinanderdrückende Kraft ausübt
2. Stufendrehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schraubenfeder (13) zugewandte Stirnseite (43) des hohlen Stiftes (12) abgeschrägt ist
3. Stufendrehschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (Ua) des einen Stiftes (11) mit geringem Spiel in den Sackkanal (I2a)des anderen Stiftes (12) eingreift.
4. Stufendrehschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die schrägen Flächenbereiche (45) einen Winkel zwischen 20 und 40° und vorzugsweise von 30° mit einer Ebene senkrecht zur Stiftachse einschließen.
DE19732323969 1973-05-11 1973-05-11 Stufendrehschalter mit teleskopartigen Kontaktbrücken, die einen geringen Übergangswiderstand aufweisen Granted DE2323969B2 (de)

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DE2323969A1 DE2323969A1 (de) 1974-11-28
DE2323969B2 true DE2323969B2 (de) 1978-05-18
DE2323969C3 DE2323969C3 (de) 1979-01-25

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DE3202139C2 (de) * 1982-01-23 1983-12-22 Leopold Kostal GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid Elektrischer Schalter
US4599501A (en) * 1984-10-02 1986-07-08 United Technologies Automotive, Inc. Switch actuating mechanism having resilient means for displacement transmission
US4814563A (en) * 1984-10-02 1989-03-21 United Technologies Automotive, Inc. Contact mechanism for a switch

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Publication number Publication date
DE2323969C3 (de) 1979-01-25
DE2323969A1 (de) 1974-11-28

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