DE1490255A1 - Drehwiderstand fuer elektrische Schaltungen - Google Patents

Description

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"'8-167 Fernschreiber 0S/2220B

Ü902S5 ' ο 2119

[Or." ExpL

Rosenthal - Isolatoren G.m.boH«,, Selb/Ofr., Wilhelmstraße

Drehwiderstand für elektrische Schaltungen

Die Erfindung betrifft einen Drehwiderstand für elektrische Schaltungen, bei dem der Schleifer über eine Spiralfeder mit seinem zugeordneten Anschluß verbunden ist.

Drehwiderstände bestehen im allgemeinen au» dem eigentlichen Widerstandselement, einem drehbaren Sohleifer und einer

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lagerung dafür. Das v/ider stands element kann ein drahtgewickelter Ring sein, aus leitfäiiigem Kunststoff'"bestehen oder mit einer Widerstandsschicht "verseilen sein. Die Stromzuführung zum drehbaren Schleiferteil erfolgt entweder über einen Schleifkontakt oder über eine Spiralfeder, deren Enden mit dem Schleifer und mit dem zugeordneten Anschluß verlötet oder verschweißt sind. Die zuerst genannte Ausführungsform nit Schleifkontakt hat den Vorteil, daß der Zusammenbau des Drehwiderständeβ äußerst einfach ist,_t da man die einzelnen Teile nur im Gehäuse aufeinanderlegen muß. Sie hat jedoch den Machteil, daß die G-üte des Kontaktes Schwankungen unterworfen ist.

Diese Nachteile vermeidet die genannte lösung mit Spiralfeder. Bei kleinen Drehwiderständen treten hier jedoch sehr große Schwierigkeiten auf, die Lötverbindung des einen Endes der Spiralfeder in einwandfreier Weise herzustellen. Solange Spiralfeder und Schleiferträger mit dem daran befindlichen Schleifer sich außerhalb des Gehäuses befinden, ist die Verbindungsstelle zwischen Schleiffeder und Spiralfeder leicht zugänglich und die Verbindung kann dementsprechend durch Klemmen, Löten oder Schweißen hergestellt werden. Das andere Ende der Spiralfeder kann aber erst dann mit dem im Gehäuse befestigten Anschluß— element verbunden werden, wenn beide üeile, also Schleiferträger und Spiralfeder, in das Gehäuse eingesetzt sind. Bei kleinen Drehwiderständen, z_oB« solche von nur 7,5 mm Höhe und

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10 mm Durchmesser, "befinden sich, die Ansehlußelemente für den Anfang und das Ende des Widerstandes nur in 5„jam Abstand (Rasterinaß). Es ist nun sehr schwer, diese elektrische Verbindung zwischen dem Spiralfederende und dem Gehäuaeanschluß ■betriebssicher und kostensparend herzustellen.

Per vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Vorteile der beiden eingangs genannten Ausführungsformen miteinander zu kombinieren und deren Bacjateile zu vermeiden» Es soll dabei die qualitätsmäßig hochwertigere lösung der Verbindung des Schleifers mit seinem Anschluß durch eine Spiralfeder so ausgebildet werden, daß auch das andere Ende der Spiralfeder ohne jede Schwierigkeit befestigt werden kann«,

Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß der Anschluß hohl ausgebildet ist und daß das Ende der ..Spiralfeder durch den Anschluß hindurchgesteckt und in demselben fixiert ist.

Auf diese Art und V/eise kann zuerst ohne Schwierigkeit das eine Ende der Spiralfeder mit dem Schleifer, z.Bo durch Iiöten, verbunden 'werden. Beim Einsetzen des Schleifers wird das andere Ende der Spiralfeder durch den hohlen Anschluß hindurchgesteekt; die !Fixierung dieses Endes kann dann von außen erfolgen.

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Gemäß einer bevorzugten Ausführuiigsfor-n ist der Anschluß rohrchenförmig ausgebildet und dient als ein von einer Grundplatte abstehender AnseliluJ3stift_e Vorzugsweise erfolgt die Fixierung deυ Spiralfederendes durch Schweißung«

Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine "bevorzugte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt·

Es zeigen:

1 eine stark vergrößerte Außenansicht des Drehwider stand as;

Pig, 2 eine Ansicht von unten auf die die-Anschlußstifte tragende Grundplatte des Drehwiderstandes;

Mg. 3 schematisch den Aufbau des Drehwiderstandes j

Fig. 4 eine Ansicht des Drehwiderstandes bei abgenommenem Gehäusedeckelj

Pig. 5 in stark vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt der Grundplatte mit dem zugeordneten AiiBchlußstift für ^: die Schleiferverbindung;.

BAD OFHGINAL

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Von einer Grundplatte B stehen iin Haütermaß von 5 ami drei Stifte B, A und S ab. Die Stifte E und JL sind - wie dies aus dem Schema gemäß Fig. 3 hervorgeht - üiit dom Anfang xiri/1 dem Ende des Widerstan&sköijjers oder der Wider st and sv/icklun£ veriDtinden,, Mindestens der Stift S ist Jiolil ausge"bildet,' so daß durch ilin das 32nde einer Spiralfeder $ hindurchgesteckt werden lcami^ die den Anscnlußatift S mit dein' von einem Schleiferträger G geiiältene-a Schleifer D' verTaindet, lach deni Durchstecken des Endes der Spiralfeder I* durch äeri röhrenförmfgen Stift S wird dieser - wie iig«, 5 zeigt - durch eine Putiktsahweißver-"bindüng etnas' verformt» Grleichsreitig wird das iederende mit dem Stift Verschweißt♦ Durch die Verformung des Stiftes erfolgt gleichzeitig auch eine jiMichtu'ng»

Der BrehWiaofstina leh&ziix auf d^;iös"e üt und Weise ±n sehr Öle inen JÄessuiigea^ z»Ä· MÜ *Ji3 Ä Äüai xäül JQ mm l$i&G?mä&&e± f itsige- si&llbi w£±äezi* tf&d^zä&m. wefdeii EÄezis'chlüssö im iimerh des Breh— a^ fi #±cfierhei;-i -f&iM±eäek» Έ& v/ird gemäß der vo'r-^ it^ giäieki&aig eine seht·' Mil±ge und ±e±cfit zragängliche Maitfage efreichti- Die id dieser Hinsicht Taesonders ]ferit±sche^: eiei-fetisc^he TerMnduiig wifÄ nAcM außen verlegt^ wo si© nicht: nur ieica4? iugänglich und dMuroh kontfollierbar ist/ sondern vor allem auch leicht und sichef hergestellt v/erdien kann.

Claims (2)

1. 43Θ255

   Eatentansorüche

   ( 1 d Drehwiderstand für elektrische Schaltungen,; "bei den der Schleifer über eine Spiralfeder mit seinem zugeordneten Anschluß verbunden ist,: dadurch gekennzeichnet,"daß der Anschluß hohl ausgebildet ist und daß das Ende der Spiralfeder (F) durch den Anschluß hindurchgesteckt und in demselben fixiert ist»'
2. 2. Drehwiderstand far elektrische Schaltungen nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß röhrchen-

   ■"■'■". · ■ ■ - · ' .■■■■_' f örrnig ausgebildet ist' τωα als ein; von einer 'G-'fundplä^e'"¹"

   - li^

   abstehender Ansclilußstift (s) dient» " j ^s \

   5'» Drehwiderstand für elektrische Schaltungen nach"'Anspruch fy dadurch gelcennseichnet, daß die Fixierung des Spiralfedereiides (3?) durch Schweißung erfoigt.

   ; BAD ORDINAL

   *■■■■ n'ri'ry (\, r\ 1 / fk 1 C /