DE3201892A1 - Vorrichtung zum halten und ausloesen eines klappenfluegels einer brandschutzklappe - Google Patents

Vorrichtung zum halten und ausloesen eines klappenfluegels einer brandschutzklappe

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DE3201892A1
DE3201892A1 DE19823201892 DE3201892A DE3201892A1 DE 3201892 A1 DE3201892 A1 DE 3201892A1 DE 19823201892 DE19823201892 DE 19823201892 DE 3201892 A DE3201892 A DE 3201892A DE 3201892 A1 DE3201892 A1 DE 3201892A1
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Paul 7201 Kolbingen Hipp
Gottfried Müller
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Schako KG
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Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad KG
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    • A62C2/24Operating or controlling mechanisms
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A62C2/24Operating or controlling mechanisms
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Description

Schako Metallwarenfabrik
Ferdinand Schad KG
Zweigniederlassung Kolbingen
7201 Kolbingen
Vorrichtung zum Halten und Auslösen eines
Klappenflügels einer Brandschutzklappe
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten und
Auslösen eines in seine Schließstellung vorbelasteten
Klappenflügels einer Brandschutzklappe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 .
Brandschutzklappen sind in den Luftkanälen von Belüftungsund Klimaanlagen eingesetzt, um im Brandfalle eine Ausbreitung des Brandes über diese Luftkanäle zu verhindern. Die Klappenflügel der Brandschutzklappe werden im normalen Betrieb durch eine Halte- und Auslösevorrichtung gegen ihre Schließkraft in der Offenstellung gehalten. Die Schließkraft wird in der Regel durch eine Feder oder das Eigengewicht der Klappe erzeugt. Wird der Klappenflügel im Brand-
falle freigegeben, so fällt er zu und sperrt den Luftkanal.
Bei bekannten Brandschutzklappen (z.B. DE-OS 23 35 393) wird der Klappenflügel durch ein Halteglied in der Offenstellung gehalten. Ein Auslösebolzen ist durch eine Auslösefeder, die durch eine thermisch ansprechende Sicherung, vorzugsweise eine Schmelzlotsicherung, gespannt gehalten wird, vorbelastet. Erreicht die Temperatur im Brandfalle die Schmelztemperatur der Schmelzlotsicherung, so wird die Auslösefeder freigegeben und der Auslösebolzen betätigt das Halteglied, so daß dieses den Klappenflügel für die Schließbewegung freigibt.
Diese bekannte Vorrichtung gibt den Klappenflügel nur frei, wenn die Temperatur an der Thermosicherung, d.h. im Bereich der Brandschutzklappe, einen vorgegebenen Wert überschreitet. Um ein Ausbreiten eines Brandes zu verhindern, sollten die Brandschutzklappen jedoch auch schließen, wenn ein Brand in anderen Gebäudeteilen auftritt.
Es ist weiter bekannt, den Klappenflügel durch einen Haftmagneten in seiner Offenstellung zu halten. Im Brandfalle wird die Stromzufuhr zu dem Haftmagneten unterbrochen, so daß dieser den Klappenflügel für die Schließbewegung freigibt. Ein solcher an dem Klappenflügel angreifender Haftmagnet benötigt eine hohe Magnetkraft und dementsprechend eine große elektrische Leistung, um den Klappenflügel auch bei Erschütterungen und Luftschwirgingen zuverlässig offenzuhalten. Da der Haftmagnet den Klappenflügel auch bei zufälligen Stromausfällen und Störungen freigibt, müssen die
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Haftmagnete bei stark auf die Klima- und Lüftungsanlage angewiesenen Gebäuden, wie z.B. Krankenhäuser, EDV-Anlagen usw., an eine Notstromversorgung angeschlossen sein. Der hohe Strombedarf der Haftmagneten ist für den Betrieb mit einer Notstromversorgung nachteilig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Halten und Auslösen des Klappenflügels einer Brandschutzklappe zu schaffen, die sowohl durch eine thermische Sicherung bei Temperaturanstieg im Bereich der Brandschutzklappe als auch bei einem Brand in entfernten Gebäudeteilen den Klappenflügel auslöst und die eine geringe elektrische Leistungsaufnahme hat, so daß sie auch mit einem Notstromaggregat versorgt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wirken auf äas den Klappenflügel in seiner Offenstellung haltende Halteglied zwei auslösende Mechanismen ein. Einerseits kann das Halteglied durch den von der Auslösefeder betätigten Auslösebolzen in die den Klappenflügel freigebende Stellung gelangen, sobald
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die die Auslösefeder gespannt haltende Schmelzlotsicherung beim Ansteigen der Temperatur im Bereich der Brandschutzklappe im Brandfalle schmilzt. Andererseits wird das Halteglied mittels des Haftmagneten gehalten. Der Haftmagnet wirkt über einen Auslösehebel auf das Halteglied ein. Der Haftmagnet benötigt nur eine geringe Magnetkraft, um den . Klappenflügel zuverlässig offenzuhalten, da seine Kraft einerseits durch äs Hebelverhältnis des Auslösehebels verstärkt wird und da andererseits durch den Haftmagneten nicht die Schließkraft des Klappenflügels aufgenommen werden muß, sondern nur die zur Schließkraft des Klappenflügels senkrechte Bewegung des Haltegliedes ausgelöst wird. Der Haftmagnet kann daher mit einer sehr geringen elektrischen Leistung ausgelegt sein und insbesondere problemlos auch mit einer Notstromversorgung betrieben werden.
Der Haftmagnet gibt den Klappenflügel für die Schließbewegung frei, sobald seine Stromzufuhr unterbrochen wird. Die Stromzufuhr kann durch Rauchmelder unterbrochen werden, so daß sämtliche Brandschutzklappen einer Anlage geschlossen werden können, wenn irgendwo in dem Gebäude durch einen Rauchmelder eine durch einen Brand verursachte Rauchentwicklung festgestellt wird. Selbstverständlich gibt der Haftmagnet den Klappenflügel auch frei, wenn seine Stromzufuhr dadurch unterbrochen wird, daß im Brandfalle die Stromzuführungskabel des Haftmagneten schmelzen. Schließlich können auch die Brandschutzklappen im Brandfalle oder zur Funktionskontrolle durch zentrales Abschalten der Stromversorgung der Haftmagneten geschlossen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorzugsweise insgesamt auf einer gemeinsamen Grundplatte montiert, die in das Klappengehäuse einsetzbar ist. Dies erleichtert die Montage, die Wartung und die Reparatur. Insbesondere ist dies auch zweckmäßig, wenn bestehende Anlagen, die beispielsweise nur eine Auslösung mit Schmelzlotsicherung aufweisen, mit einer Vorrichtung nachgerüstet werden sollen, die zusätzlich eine Auslösung über Rauchmelder aufweisen soll. In diesem Fall muß nur die bestehende Auslösevorrichtung entfernt werden und an deren Stelle die Grundplatte mit der vollständig montierten erfindungsgemässen Vorrichtung eingesetzt und mit dem Klappengehäuse verschraubt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen :
Figur 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung,
Figur 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß dem Pfeil II in Figur 1,
Figur 3. eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Figur 4 eine Ansicht gemäß der Schnittlinie IV-IV in Figur 3,
Figur 5 eine Figur 4 entsprechende Darstellung des Haltegliedes bei freigegebenem Klappenflügel/
Figur 6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung und
Figur 7 eine Seitenansicht- dieser Vorrichtung gemäß dem Pfeil VII in Figur 6.
Sowohl bei der in den Figuren 1 bis 5 als auch bei der in den Figuren 6 und 7 dargestellten Ausführungsform ist die gesamte Vorrichtung auf einer rechteckigen Grundplatte 10 montiert, die auf einen entsprechenden Ausschnitt des nicht dargestellten Klappengehäuses aufgesetzt und durch vier Schrauben mit diesem verschraubt wird. Dadurch ist eine einfache Montage bei Neuanlagen und ebenso ein einfaches Umrüsten bestehender Anlagen möglich.
Es wird zunächst die in den Figuren 1 bis 5 dargestellte erste Ausführungsform der Vorrichtung beschrieben.
Auf der Außenseite des Klappengehäuses ist auf der Grundplatte 10 ein Block 12 befestigt. Dem Block 12 gegenüber innerhalb des Klappengehäuses ist ein Auslösebolzen 14 vorgesehen, der mit seinem freien Ende die Grundplatte 10 und den Block 12 senkrecht und axial verschiebbar durchsetzt. Der Auslösebolzen 14 ist außer in dem Block 12 in einem an der Innenseite der Grundplatte 10 befestigten Bügel 15 axial geführt. An dem
rückwärtigen Ende des Auslösebolzens 14 ist eine Lasche befestigt. Eine Schinelzlotsicherung 20 ist einerseits mit dem Bügel 16 und andererseits mit der Lasche 18 verschraubt. Zwischen den Bügel 16 und die Lasche 18 ist eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Auslösefeder 22 eingesetzt, die den Auslösebolzen 14 umgibt und durch die Schmelzlotsicherung 20 gespannt gehalten wird. In der in Figur 1 dargestellten Situation, in welcher die Schmelzlotsicherung 20 intakt ist, ragt das freie Ende des Auslösebolzens 14 über die Oberfläche des Blockes 12 hinaus. Schmilzt die Schmelzlotsicherung 20, so daß sich die Auslösefeder 22 entspannen kann, so drückt die Auslösefeder 22 die Lasche 18 in Figur 1 nach unten, wobei der Auslösebolzen 14 mitgenommen wird, so daß er nicht mehr über die Oberfläche des Blockes 12 hinausragt.
An einer an der Außenseite der Grundplatte 10 angebrachten Lasche 24 ist schwenkbar ein zweiarmiger Auslösehebel 26 angebracht. Der Auslösehebel 26 trägt an seinem einen kürzeren Arm einen Klotz 28, der sich über dem Block 12 befindet. Zwischen den Block 12 und den Klotz 28 ist eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Rückstellfeder 30 eingesetzt, die den Auslösehebel 26 mit dem Klotz 28 von dem Block 12 abhebt. In der dem Block 12 zugewandten Fläche des Klotzes 28 ist weiter eine dem Auslösebolzen 14 zugeordnete Ausnehmung vorgesehen, in welche das über den Block 12 hinausragende freie Ende des Auslösebolzens 14 hineinragt, wenn der Klotz 28 auf dem Block 12 aufliegt, wie dies in Figur 4 dargestellt ist.
An dem entgegengesetzen längeren Arm des Auslösehebels ist eine Ankerplatte 32 befestigt. Der Ankerplatte 32 gegenüber ist ein Gleichstrom-Haftmagnet 34- vorgesehen, der an einem an der Grundplatte 10 angebrachten U-förmigen Blech 36 befestigt ist. Die Anschlußklemmen 38 für die Stromversorgung des Haftmagneten 34 sind seitlich an dem U-förmigen Blech 36 angebracht.
Eine Einstellschraube 40 ist in den den Haftmagneten 34 tragenden Arm des Auslösehebels 26 eingeschraubt und stützt sich an der Grundplatte 10 ab. Die Einstellschraube 4 0 begrenzt die durch die Rückstellfeder 30 bewirkte Schwenkbewegung des Auslösehebels 26.
An einem nicht dargestellten Hebel, der drehfest, radial auf der aus dem Klappengehäuse herausgeführten Achse des Klappenflügels sitzt, ist eine Blattfeder 42 mittels einer Schraube 44 befestigt. In der Offenstellung des Klappenflügels ragt die Blattfeder 42, wie Figur 3 zeigt, mit ihrem freien Ende senkrecht zur Schwenkebene des Auslösehebels 26 zwischen den Block 12 und den Klotz 28. Die Blattfeder 42 weist an ihrem freien Ende eine Durchbrechung 46 auf, die in der Offenstellung des Klappenflügels mit dem Auslösebolzen 14 fluchtet, wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist. Die Blattfeder 42 ist in der aus Figur 5 ersichtlichen Form so vorgespannt, daß sich ihr freies Ende von dem Block 12 abhebt.
Die in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Vorrichtung arbeitet in folgender Weise :
Bei geöffnetem Klappenflügel befindet sich die das Halteglied bildende, mit dem Klappenflügel verbundene Blattfeder 42 in der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Stellung. Die Schraelzlotsicherung 20 hält die Auslösefeder 22 gespannt, so daß der Auslösebolzen 14 über den Block 12 hinausragt. Sein über den Block 12 hinausragendes freies Ende durchsetzt die Durchbrechung 46 der Blattfeder 42. Der Haftmagnet 34 wird durch Stromzufuhr erregt, so daß er die Ankerplatte 32 anzieht. Dadurch wird der Auslösehebel gegen die Kraft der Rückstellfeder 30 verschwenkt und der Klotz 28 sitzt auf dem Block 12. Der Klotz 28 drückt dabei die Blattfeder 4 2 gegen deren Vorspannung auf den Block 12, so daß sie an einem Abheben von dem Block 12 gehindert ist.
Die Schließkraft des Klappenflügels wirkt in Längsrichtung der Blattfeder 42, d.h. in den Figuren 3 und 4 nach unten. Die Schließkraft wirkt somit auf den Auslösebolzen 14 senkrecht zu dessen Längsachse, so daß sie von diesem vollständig aufgenommen wird, ohne daß die Schmelzlotsicherung 20 oder der Haftmagnet 34 belastet werden. Auch ein für ein zuverlässiges Schließen des Klappenflügels notwendiges hohes Schließmoment oder auf den Klappenflügel wirkende Erschütterungen und Luftschwingungen machen daher eine starke Auslegung der Schmelzlotsicherung 20 und insbesondere des Haftmagneten 34 notwendig. Auch ein schwacher Haftmagnet, der von einer Notstromversorgung gespeist wird, hält den Klappenflügel zuverlässig in seiner Offenstellung.
Steigt im Brandfalle die Temperatur im Inneren des Luftkanales im Bereich der Brandschutzklappe über den Schmelzpunkt der Schmelzlotsicherung 20 (im allgemeinen 72° C), so schmilzt diese. Die Auslösefeder 22 wird freigegeben und der Auslösebolzen 14 aus der Durchbrechung 46 der Blattfeder 42 herausgezogen. Die Blattfeder 42 kann nun zwischen dem Block 12 und dem Klotz 28 durch die Schließkraft des Klappenflügels herausgezogen werden und der Klappenflügel fällt zu.
Wird bei intakter Schmelzlotsicherung 20 die Stromzufuhr zu dem Haftmaqneten 34 unterbrochen, weil ein die Stromzuführung steuernder Rauchmelder in irgendeinem Gebäudeteil Rauchentwicklung meldet, weil die Stromzuführungskabel durch Brandeinwirkung durchgeschmolzen sind oder weil die Stromzuführung zentral abgeschaltet wird, so gibt der Haftmagnet 34 die Ankerplatte 32 frei. Die Rückstellfeder 30 verschwenkt den Auslösehebel 26, so daß der Klotz 28 von dem Block 12 abgehoben wird. Da die Blattfeder 42 nun nicht mehr durch den Klotz 28 niedergehalten wird, kann sie sich aufgrund ihrer Vorspannung in der in Figur 5 dargestellten Weise verbiegen, so daß sie sich von dem Block 12 abhebt und mit ihrer Durchbrechung 46 über das Ende des Auslösebolzens 14 gelangt. Auch dadurch wird die Blattfeder 42 freigegeben und der Klappenflügel kann zufallen.
Durch die Einstellfeder 14 kann die Schwenkbewegung des Auslösehebels 26 so begrenzt werden, daß der Abstand der Ankerplatte 32 von dem Haftmagneten 34 nicht zu groß wird, so daß bei einem erneuten Einschalten der Stromzufuhr zu
dem Haftmagneten 34 die Ankerplatte 32 wieder angezogen wird.
Bei einem Auslösen des Klappenflügels durch Schmelzen der Schmelzlotsicherung 20 ist es dagegen notwendig, eine neue Schmelzlotsicherung 20 einzusetzen, um den Klappenflügel wieder in seine Offenstellung arretieren zu können. Dadurch wird sichergestellt, daß die Brandschutzklappe nur bei intakter Schmelzlotsicherung 20 in Betrieb genommen werden kann.
In den Figuren 6 und 7 ist eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt.
Das Halteglied für den Klappenflügel wird in dieser Ausführungsform durch einen Haltebalken 48 gebildet, der schwenkbar an der Innenseite der in das Klappengehäuse eingesetzten Grundplatte 10 angebracht ist. An seinem freien Ende weist der Haltebalken 4 8 eine Aufnahme 50 auf, die in seiner Schwenkebene liegt. Seitlich von der Aufnahme 50 sind schräge Auflauframpen 52 vorgesehen, die senkrecht zur Schwenkebene des Haltebalkens 48 verlaufen. Der Haltebalken 48 ist zwischen einer ersten Schwenkstellung, in welcher er parallel zur Grundplatte 10 liegt und einer in den Figuren 6 und 7 dargestellten zweiten Schwenkstellung verschwenkbar, in welcher er mit seinem freien, die Aufnahme 50 aufweisenden Ende an der Grundplatte 10 anliegt. Der nicht dargestellte Klappenflügel kann in der in der Zeichnung dargestellten zweiten Schwenkstellung über das die Aufnahme 50 aufweisende
Ende des Haltebalkens 48 hinwegschwenken. In der ersten Schwenkstellung des Haltebalkens 48 kann der Rand des Klappenflügels in der Aufnahme 50 festgehalten werden. Die Schließkraft des Klappenflügels wirkt dabei senkrecht zur Schwenkebene des Haltebalkens 48.
Ein Stift 54 ist an der Innenseite der Grundplatte angebracht und ragt neben dem Haltebalken 48 senkrecht von dieser Grundplatte 10 ab. Am Ende des Stiftes 54 ist ein Bund 56 befestigt. Auf dem Stift 54 sitzt axial verschiebbar ein Ring 58, der mit einem radial abstehenden Auslösebolzen frei an der von der Grundplatte 10 abgewandten Seite des Haltebalkens 48 anliegt. Der Bund 56 und der Ring 58 sind durch eine Schmelzlotsicherung 60 miteinander verbunden. Zwischen den Bund 56 und den Ring 58 ist eine Auslösefeder 62 eingespannt, die als den Stift 54 umgebende Schraubendruckfeder ausgebildet ist. Bei intakter Schmelzlotsicherung 60 befindet sich der mit dem Ring 58 verbundene Auslösebolzen in einem solchen Abstand von der Grundplatte 10, daß sich der Haltebalken 48 in seine parallel zur Grundplatte 10 verlaufende erste Schwenkstellung bewegen kann. Schmilzt die Schmelzlotsicherung 60 und gibt die Auslösefeder 62 frei, so drückt diese den Ring 58 auf die Grundplatte 10 zu und der Auslösebolzen drückt den Haltebalken 48 in die in den Figuren 6 und 7 dargestellte zweite Schwenkstellung.
An Laschen 64 sind auf der Außenseite der Grundplatte 10 um eine gemeinsame Achse schwenkbar ein Auslösehebel 66 und parallel zu diesem ein Zwischenhebel 68 angebracht. Der Auslösehebel 66 weist an seinem einen kürzeren Arm einen rechtwinklig abstehenden Mitnehmer 70 auf, der frei an der der Grundplatte 10 zugewandten Kante des Zwischenhebels 68 anliegt. An dem anderen längeren Arm des Auslösehebels 66 ist eine Ankerplatte 72 befestigt. Der Ankerplatte 72 gegenüber ist ein Gleichstrom-Haftmagnet 74 an einem an der Grundplatte 10 befestigten Winkelprofil 76 angebracht. In einem ebenfalls an dem Winkelprofil 76 angebrachten Auge 78 sitzt eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Rückstellfeder 80, die sich neben der Ankerplatte 72 auf dem Auslösehebel 66 abstützt.
An dem an dem Mitnehmer 70 anliegenden Arm des Zwischenhetbels 68 ist eine Zugstange 82 angelenkt. Die Zugstange 82 durchsetzt senkrecht und axial verschiebbar die Grundplatte 10 und ist mit ihrem anderen Ende an dem Haltebalken 48 angelenkt. Die Zugstange 82 wird von einer außen auf der Grundplatte 10 angebrachten Buchse 84 umschlossen, in welcher eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Rastfeder sitzt. Diese Rastfeder, die die Zugstange 82 umschließt, stützt sich einerseits an der von der Grundplatte 10 abgewandten Stirnfläche der Buchse 84 und andererseits an einer radialen Schulter der Zugstange 82 ab. Die Spannung der Rastfeder zieht daher die Zugstange 82 auf die Innenseite der Grundplatte 10 zu, so daß der Zwischenhebel 68 gegen die Buchse 84 gezogen wird und der Haltebalken 48 in seine von der Grundplatte 10 abgeschwenkte erste Schwenkstellung bewegt wird.
An dem der Zugstange 82 entgegengesetzten Arm des Zwischen'-hebels 68 ist ein rechtwinklig, parallel zur Grundplatte abstehender Handgriff 86 vorgesehen.
Weiter ist in dem Winkelprofil 76 ein pneumatischer Stellzylinder 88 befestigt, dessen Kolben dem den Mitnehmer 70 aufweisenden Arm des Auslösehebels 66 gegenüber angeordnet ist.
Ein berührungsloser Näherungsschalter 90 ist in der Grundplatte 10 dem Ring 58 gegenüber befestigt.
Die in den Figuren 6 und 7 dargestellte Vorrichtung arbeitet in folgender Weise :
Im Normalbetrieb hält eine intakte Schmelzlotsicherung 60 den Ring 58 mit dem Auslösebolzen in der insbesondere in Figur erkennbaren Stellung, in welcher der Haltebalken 48 von der Grundplatte 10 abschwenken kann. Dem Haftmagneten 74 wird Strom zugeführt, so daß er die Ankerplatte 72 anzieht. Dadurch wird der Auslösehebel 66 in Figur 6 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Der Zwischenhebel 68, der unter dem Druck der in der Buchse 84 eingeschlossenen Rastfeder an dem Mitnehmer 70 des Auslösehebels 66 anliegt, folgt dieser Schwenkbewegung des .Auslösehebels 66. Dadurch wird die Zugstange nach innen gezogen und der Haltebalken gelangt in seine erste Schwenkstellung, in welcher er parallel zur Grundplatte 10 verläuft.
Der nicht dargestellte Klappenflügel kann nun geöffnet werden. Sein Rand gleitet dabei über die Auflauframpe 52, wobei der Haltebalken 48 gegen die Kraft der Rastfeder gegen die Grundplatte 10 verschwenkt wird. Der Zwischenhebel 68 wird dabei im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei er von dem Mitnehmer 70 des durch den Haftmagneten 74 festgehaltenen Auslösehebels 66 abhebt. Sobald der Rand des Klappenflügels die Aufnahme 50 erreicht, wird der Haltebalken 48 durch die Rastfeder wieder in seine erste Schwenkstellung zurückgeschwenkt und der Rand des Klappenflügels wird in der Aufnahme 50 festgehalten. Die Schließkraft des Klappenflügels wirkt senkrecht zur Schwenkebene des Haltebalkens 48, so daß auch eine hohe Schließkraft des Klappenflügels sowie auf diesen einwirkende Erschütterungen und Schwingungen kein Verschwenken des Haltebalkens 48 bewirken.
Das Auslösen des Klappenflügels für dessen Schließbewegung kann auf dreierlei Weise erfolgen.
Steigt im Brandfalle die Temperatur im Inneren des Luftkanales im Bereich der Brandschutzklappe an, so schmilzt die Schmelzlotsicherung 60. Die Auslösefeder 62 drückt den Ring 58 auf die Grundplatte 10 zu, so daß dieser mit seinem Auslösebolzen den Haltebalken 48 in seine an der Grundplatte anliegende zweite Schwenkstellung gegen die Kraft der schwächer als die Auslösefeder 6 2 ausgebildeten Rastfeder bewegt. Der Klappenflügel wird für die Schließbewegung freigegeben.
Wird bei intakter Schmelzlotsicherung 60 die Stromzuführung zum Haftmagneten 74 unterbrochen, z.B. durch einen Rauchmelder, infolge Durchschmelzens der Zuleitungen oder durch
zentrales Abschalten der Stromzuführung, so gibt der Haftmagnet 74 die Ankerplatte 72 frei. Die Rückstellfeder 80 schwenkt den Auslösehebel 66 im Uhrzeigersinn in die in Figur 6 dargestellte Stellung. Dabei wird der Zwischenhebel 68 über den Mitnehmer 70 von dem Auslösehebel 66 mitgenommen und gegen die Kraft der schwächer als die Rückstellfeder 80 ausgebildete Rastfeder ebenfalls im Uhrzeigersinn verschwenkt. Auch dadurch wird der Haltebalken 48 in seine den Klappenflügel freigebende zweite Schwenkstellung bewegt.
Als dritte Möglichkeit kann der Klappenflügel zur Funktionskontrolle auch von Hand für die Schließbewegung freigegeben werden. In diesem Fall wird nur der Zwischenhebel 68 mittels des Handgriffes 86 im Uhrzeigersinn (in Figur 6) verschwenkt, um den Haltebalken 48 in seine zweite Schwenkstellung zu bringen. Der Auslösehebel 66 kann dabei durch den Haftmagneten 74 festgehalten bleiben, so daß der Zwischenhebel 68 von dem Mitnehmer 70 abgehoben wird.
Falls der Haftmagnet 74 aus einem der genannten Gründe den Auslösehebel 66 freigegeben hat, so kann bei einem erneuten öffnen des Klappenflügels der Auslösehebel 66 mittels des pneumatischen Stellzylinders 88 wieder in seine erste Stellung gebracht werden, in welcher die Ankerplatte 72 an dem Haftmagneten 74 anliegt. Dadurch ist ein guter Sitz des Haftmagneten gewährleistet. Die Verwendung des pneumatischen Stellzylinders 88 bietet den Vorteil, daß das öffnen der Brandschutzklappen z.B. nach einem Stromausfall
oder nach einer Funktionskontrolle zentral gesteuert durchgeführt werden kann.
Anstelle des pneumatischen Stellzylinders 88 kann selbstverständlich auch eine andere Betätigung vorgesehen sei, z.B. ein Bowdenzug oder dgl. Ebenso ist es selbstverständlich möglich, den Auslösehebel 66 von Hand zu verschwenken.
Der berührungslose Näherungsschalter 90 stellt eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme dar. Nach Auslösen der Schmelzlotsicherung 60 wird der Näherungsschalter 90 durch den Ring 58 betätigt und gibt ein Signal. Durch dieses Signal kann das öffnen des Klappenflügels gesperrt werden, so daß gewährleistet ist, daß der Klappenflügel erst dann wieder geöffnet wird, wenn eine neue Schmelzlotsicherung 60 eingesetzt ist. Selbstverständlich kann anstelle eines berührungslosen Näherungsschalters auch ein herkömmlicher anderer Endschalter verwendet werden.

Claims (17)

PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Halten und Auslösen eines in seine Schließstellung vorbelasteten Klappenflügels einer Brandschutzklappe mit einem den Klappenflügel in seiner Offenstellung haltenden Halteglied, mit einem auf das Halteglied wirkenden Auslösebolzen, der durch eine Auslösefeder in eine Stellung bewegbar ist, in welcher das Halteglied den Klappenflügel freigibt, wobei die Auslösefeder durch eine innerhalb des Klappengehäuses angeordnete thermisch ansprechende Sicherung gespannt gehalten ist, und mit einem den Klappenflügel in seiner Offenstellung haltenden Gleichstrom-Haftmagneten ,
dadurch gekennzeichnet,
daß der an dem Klappengehäuse befestigte Haftmagnet (34; 74) in seinem erregten Zustand einen schwenkbar am Klappengehäuse angeordneten Auslösehebel (26; 66) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (30; 80) in eine erste Stellung anzieht, in welcher der Auslösehebel (26; 66) das Halteglied in dessen den Klappenflügel in seiner Offenstellung haltenden Position hält, daß der Auslösehebel (26; 66) in seiner durch die Rückstellfeder (30; 80)
bewirkten zweiten Stellung das Halteglied unabhängig von der Stellung des Auslösebolzens (14) freigibt, und daß die Schließkraft des Klappenflügels auf das Halteglied im wesentlichen senkrecht zur auf den Auslösehebel (26; 66) wirkenden Magnetkraft des Haftrnagneten (34; 74) gerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (26; 66) ein zweiarmiger Hebel ist, an dessen einem Arm der Haftmagnet (34; 74) angreift und dessen anderer Arm an dem Halteglied angreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Auslösehebel (26; 66) eine Ankerplatte (32; 72) befestigt ist, an welcher der Haftmagnet (34; 74) angreift.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/ daß das Halteglied eine Platte ist, die mit dem Klappenflügel verbunden und durch dessen Schließkraft in ihrer Längsrichtung belastet ist, daß der Auslösebolzen (14) mit einem freien Enden eine Durchbrechung der Platte durchsetzt, um den Klappenflügel in seiner Offenstellung zu halten, und durch die Auslösefeder (22) aus der Durchbrechung herausgezogen wird, um den Klappenflügel freizugeben, und daß der Auslösehebel (26) in seiner zweiten Stellung das Anheben der Platte über das ihre Durchbrechung durchsetzende Ende des Auslösebolzens (14) ermöglicht.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte eine Blattfeder (42) ist, die so vorgespannt ist, daß sie sich über das ihre Durchbrechung (46) durchsetzende Ende des Auslösebolzens (14) anhebt, und daß der Auslösehebel (26) in seiner ersten Stellung die Blattfeder (42) gegen deren Vorspannung auf dem Auslösebolzen (14) hält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (26) in seiner ersten Stellung dem Auslösebolzen (14) gegenüber an der Blattfeder (42) anliegt und eine Ausnehmung aufweist, in welche das die Durchbrechung (46) der Blattfeder (42) durchsetzende Ende des Auslösebolzens (14) hineinragt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel an der dem Auslösebolzen zugekehrten Seite der Platte angreift und diese in seiner zweiten Stellung über das ihre Durchbrechung durchsetzende Ende des Auslösebolzens anhebt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte außerhalb des Klappengehäuses an einem mit der Schwenkachse des Klappenflügels verbundenen Hebel angebracht ist, daß der Auslösebolzen (14) mit seinem freien Ende das Klappengehäuse durchsetzt und daß der Auslösehebel (26) und der Haftmagnet (34) außerhalb des Klappengehäuses angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied ein am Klappengehäuse schwenkbar angeordneter Haltebalken (48) ist, der an seinem freien Ende eine in seiner Sehwenkebene liegende Aufnahme (50) aufweist, in welche der Klappenflügel oder ein starr mit diesem verbundenes Teil in einer ersten Schwenkstellung des Haltebalkens (48) einrastbar ist, daß der Auslösebolzen an dem Haltebalken (48) in dessen erster Schwenkstellung frei anliegt und diesen zur Freigabe des Klappenflügels in eine zweite Schwenkstellung bewegt und daß der Auslösehebel (66) mit dem Haltebalken (4 8) in der Weise verbunden ist, daß in der ersten Stellung des Auslösehebels (66) der Haltebalken (48) seine erste Schwenkstellung und in der zweiten Stellung des Auslösehebels (66) der Haltebalken (48) seine zweite Schwenkstellung einnimmt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugstange (82) einerseits an dem Haltebalken (48) und andererseits an einem am Klappengehäuse schwenkbar angeordneten Zwischenhebel (68) angelenkt ist, daß der Auslösehebel (66) einen Mitnehmer (70) aufweist, an dem der Zwischenhebel (68) in der Weise anliegt, daß er bei der Bewegung des Auslösehebels (66) in dessen zweite Stellung mitgenommen wird und den Haltebalken (48) in dessen zweite Stellung bewegt, und daß eine Rastfeder den Zwischenhebel (68) an dem Mitnehmer (70) anliegend hält.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (68) einen Handgriff (86) aufweist, mit dem er gegen die Kraft der Rastfeder von dem Mitnehmer (70) wegschwenkbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder eine die Zugstange (82) umgebende Schraubenfeder ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (68) parallel zu dem Auslösehebel (66) angeordnet und auf derselben Achse schwenkbar gelagert ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein pneumatischer Stellzylinder (88), ein Bowdenzug oder dgl., vorgesehen ist, womit der Auslösehebel (66) gegen die Kraft der Rückstellfeder (80) in seine erste Stellung bewegbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endschalter (90) vorgesehen ist, der durch den Auslösebolzen betätigbar ist, wenn dessen thermische Sicherung (60) anspricht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösebolzen und der Haltebalken (48) innerhalb des Klappengehäuses angeordnet sind,
daß der Klappenflügel mit seinem Rand in die Aufnahme (50) des Haltebalkens {48) einrastet, daß die übrigen Teile der Vorrichtung außerhalb des Klappengehäuses angeordnet sind und daß die Zugstange (82) das Klappenge· häuse durchsetzt.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Vorrichtung auf einer in das Klappengehäuse einsetzbaren Grundplatte (10) montiert ist.
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