DE3201867C2 - Demodulator für amplitudenmodulierte Schwingungen - Google Patents

Demodulator für amplitudenmodulierte Schwingungen

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DE3201867C2
DE3201867C2 DE19823201867 DE3201867A DE3201867C2 DE 3201867 C2 DE3201867 C2 DE 3201867C2 DE 19823201867 DE19823201867 DE 19823201867 DE 3201867 A DE3201867 A DE 3201867A DE 3201867 C2 DE3201867 C2 DE 3201867C2
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DE19823201867
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Johann 7101 Untergruppenbach Mattfeld
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Conti Temic Microelectronic GmbH
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Telefunken Electronic 7100 Heilbronn GmbH
Telefunken Electronic GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/14Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear elements having more than two poles
    • H03D1/18Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear elements having more than two poles of semiconductor devices

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Demodulator für amplitudenmodulierte Schwingungen. Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß unter Einsparung eines Schwingkreises das Ausgangssignal und das invertierte Ausgangssignal eines AM-ZF-Verstärkers jeweils über einen Trennkondensator direkt mit dem Eingang einer Gleichrichterschaltung verbunden ist.

Description

Die Erfindung geht aus von /Jnem Demodulator für amplitudenmodulierte. Schwingungen, bei dem an einen AM-ZF-Verstärker eine Gteichrfchterschaltung angeschlossen ist, an deren Ausgang in einer Halbwelle des Zwischenfrequenzsignals das Ausgangssignal des AM-ZF-Verstärkers und in der anderen Halbwelle das Invertierte Ausgangssignal des AM-ZF-Verstärkers ansteht, wobei die Gleichrichterschaltung aus zwei an den Emitterelektroden miteinander verbundenen Transistoren (T1, Ti) besteht, deren Basiselektroden das Ausgangssignal bzw. das invertierte Ausgangssignal des AM-ZF-Verstärkers jeweils über einen Trennkondensator zugeführt wird und deren Basisgleichspannungspotential über einen eine Stromquelle enthaltenen Vorspannungsstromzweig eingestellt wird und beide Basiselektroden durch Widerstände gegenseitig entkoppelt sind. Eine derartige Demodulatorschaltung wird in der DE-OS 32 05 286 beschrieben. Sie hat den Nachteil, daß der Ausgang der AM-ZF-Schaltung relativ stark belastet wird. Ferner wird bei einer anderen bekannten Schaltung (TDA 1983 der Fa. AEG-TEL.EFUNKEN) eine Gleichrichterschaltung über einen Schwingkreis mit Mittelanzapfung an den Ausgang eines AM-ZF-Verstärkers angeschlossen. Da die Bandbreite dieses Schwingkreises relativ groß Ist, trägt er kaum zur Selektion des Verstärkers bei, sondern wird Im wesentlichen ausschließlich dafür verwendet, der Glelchrichterschaltung zugleich das Ausgangssignal des AM-ZF-Verstärkers und das Invertierte Ausgangssignal dieses Verstärkers zuzuführen. Die Hauptselektion wird Im wesentlichen bereits im Eingangskreis des AM-ZF-Verstärkers nach der Mischstufe vorgenommen.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, einen Demodulator anzugeben, bei dem eine extrem geringe Belastung des AM-ZF-Vcrslärkcrs aufgrund einer besonders günstigen Ausgestaltung des Lastkreises in Verblndune mit der Gleichrichterschaltung, wie sie in der ^ie^Weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Demodulators ergibt sich aus dem Unteranspruch. Die ίο Erfindung selbst und ihre vorteilhafte Ausgestaltung wird noch an Hand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. • Die Gleichrichterschaltung besteht aus den Transistoren T, und T2, deren Emitterelektroden miteinander verbunden sind und an die Basiselektrode eines nachgeschalteten Verstärkertransistors T, angeschlossen werden. Der Transistor T3 ist Teil der Verstärkerendstufe aus den Transistoren T3. T* und T5, die der weiteren Signalverarbeitung dient sowie das für den AM-Bereich μ erforderliche Regelsignal UAGC »efert. Mit diesem Regelsignal wird die Verstärkungsregelung des ZF-Verstärkers durchgeführt. Am KC-GlIed aus dem Widerstand R10 und dem Kondensator C3 Im Kollektorzweig des Ausgangstransistors T5 wird das verstärkte Nlederfrequenzsignal UNF abgegriffen.
In der Figur ist der AM-ZF-Verstärker dargestellt, der auch die gesondert herausgezeichnete Ausgangsstufe mit den Transistoren T,, und T7 enthält. Am Kollektor des Transistors T6 wird das amplitudenmodulierte Ausgangssignal abgegriffen und über den Kondensator C2 aui die Basiselektrode des Transistors T2 gegeben. In gleicher Welse wird an der Kollektorelektrode des Transistors T7 das Invertierte Ausgangssignal des ZF-Verstärkers abgegriffen und auf die Basiselektrode des Transistors T, über den Trennkondensator C1 gegeben.
Die Trennkondensatoren Cx und C2 sorgen für eine gleichstrommäßige Entkopplung der Gleichrichterschaltung. Das Potential an den Basiselektroden der Transistoren Ti und T2 wird mit Hilfe einer Vorspannungsschaltung so eingestellt, daß die beiden Transistoren T, und T2 jeweils nur bei einer Halbwelle des zur Basiselektrode gelangenden Signals durchgesteuert werden und In der anderen Halbwelle sperren. Dies wird erreicht mit einem Vorspannungsstromzweig aus der Diode Dx und dem Widerstand Rx, die über die Konstantstromquelle Q1 mit einem Strom versorgt werden. Der Spannungsabfall an der Reihenschaltung aus der Diode Dx und dem Widerstand Rx wird abgegriffen und über hochohmlge Trennwiderstände A2 und Äj, die gleich groß sind, den Baslselektroden der Transistoren T, und T2 zugeführt.
Da die Gleichrichterschaltung aus den Transistoren T, und T2 das Ausgangssignal und das invertierte Ausgangssignal des AM-ZF-Verstärkers zugeführt wird, wirkt diese Gleichrichterschaltung wie eine Doppelweggleichrichtung bezüglich der amplitudenmodulierten ZF-Frequenz. Da die Demodulatortranslstoren Ti und T2 auf einen hochohmlgen Lastwiderstand - gebildet aus dem Eingangswiderstand des Transistors T3 - arbeiten, erfolgt eine Spltzenglelchrlchtung, wodurch der Signalinhalt, der in der Hüllkurve enthalten Ist, wenig beeinflußt und weltgehend originalgetreu widergewonnen wird. Der relativ kleine Ausgangsstrom der Gleichrichterschaltung, der über die Emitterelektroden der Transistoren T, und Ti fließt, bildet zugleich den Basisstrom des nachgeschaltcten Verslärkertransistors T3. Die Emitterelektrode dieses Transistors ist mit dem Basisanschluß des nachgeschallcten Transistors 7'4 verbunden, der einen Kmitlcrwidcrstand enthalt und dem schließlich der Ausgangstran-
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sistor 7"5 mil dem Emitterwiderstand /?s in der dargestellten Weise nachgeschaltet ist.
Mit Hilfe ties Widerstandes R, und der Diode D,, denen über die Stromquelle (?, ein definierter Strom zugeführt wird, kann das Basispotential an den Transistoren Γι und T< um einen definierten Spannungswert, bezogen auf das positive Potential der Versorgungsspannungsquelle, reduziert werden, so daß die Transistoren 7Ί und T2 praktisch als Dioden wirken und in einem günstigen Arbeitspunkt arbeiten. Dadurch bleiben die Yerzerrungen bei der Demodulation extrem gering. Mit der erfindungsgemäßen Schaltung können die ansonsten erforderlichen zwei Anschlußpins für den Parallelschwingkreis eingespart werden. Auch der Parallelschwingkreis selbst entfällt, so daß durch diese Maßnahme die externe Beschallung des integrierten Schaltkreises wesentlich vereinfacht und verbilligt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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    Patentansprüche:
    1 Demodulator für amplitudenmodulierte Schwingungen, bei dem an einen AM-ZF-Verstärker eine Gleichrichterschaltung angeschlossen ist, an deren Ausgang in einer Halbwelle des Zwischenfrequenzsignals das Ausgangssignal des AM-ZF-Verstärkers und in der anderen Halbwelle das invertierte Ausgangssignal des AM-ZF-Verstärkers ansteht, wobei die Gleichrichterschaltung aus zwei an den Emitterelektroden miteinander verbundenen Transistoren (7"i. T2) besteht, deren Basiselektroden das Ausgangssignal bzw. das invertierte Ausgangssignal des AM-ZF-Verstärkers jeweils über einen Trennkondensator 1Cx. C1) zugeführt wird, und deren Basisglelchspannungspoiential über einen eine Stromquelle enthaltenden Vorspannungsstromzweig eingestellt wird und beide Basiselektroden durch Widerstände gegenseitig entkoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitterelektroden der die Gleichrichterschaltung bildenden Transistoren (T1. T7) mit der Basiselektrode eines nachgeschalteten Verstärkertransistors (Tj) verbunden sind.
  2. 2. Demodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorspannungsstromzweig in Reihe eine Diode (D1), einen Widerstand (R1) und die Konstantstromquelle (Q1) enthält.
    DE-OS 32 05 286 beschrieben ist, erreicht wird. Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Schaltung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Emitterelektroden der die Gleichrichterschaltung bildenden Transistoren (T1. T2) mit der Basiselektrode eines nachgeschalteten Verstärkertransistors (T4, T5) verbun-
DE19823201867 1982-01-22 1982-01-22 Demodulator für amplitudenmodulierte Schwingungen Expired DE3201867C2 (de)

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