DE1566986C - Schaltungsanordnung fur eine Transi stormischstufe - Google Patents
Schaltungsanordnung fur eine Transi stormischstufeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung an der positive Betriebsspannung liegt. Von der
für eine Transistormischstufe mit einem Transistor · Klemme 27 führt eine Reihenschaltung eines Widerzur
Erzeugung der Oszillatorspannung und einem Standes 29 und eines Potentiometers 30 nach Masse,
weiteren, als Mischer Γ. arbeitenden Transistor, dem Der Verbindungspunkt des Widerstandes 29 und des
neben dem Empfangssignal und der Oszillator- 5 Potentiometers 30 ist über einen Widerstand 31 zu
spannung eine Regelspannung zugeführt ist, die zur der Basis des Transistors 15 geschaltet. Das negative
automatischen Verstärkungsregelung des erzeugten Potential der Betriebsspannungsquelle liegt an Masse.
Zwischenfrequenzsignals dient. Das Eingangssignal wird von dem Eingangskreis
Bei Rundfunkempfangsgeräten bestimmt die Ein- 10 auf die Sekundärspule 12 und phasenverkehrt
gangsstufe neben der Empfindlichkeit auch das Groß- io dazu auf die Sekundärspule 11 gekoppelt. Der auf
signalverhalten, wofür-insbesondere bei tragbaren die Sekundärspule 12 eingekoppelte Signalanteil wird
und Autorundfunkemptängern hohe Anforderungen über den Koppelkondensator 16 der Basis des Trangelten.
Diese Forderungen lassen sich am besten sistors 15 zugeleitet. Der als Oszillator arbeitende
durch eine Verstärkungsregelung der Eingangsstufe Transistor 15 wird gleichzeitig als Verstärker auserfüllen.
>·:·,.;, 15 genutzt und verstärkt den der Basis zugeführten
Es ist bekannt, als Eingangsstufe für ein Rund- Signalanteil des Empfangssignals. Dieser verstärkte
funkempfangsgerät eine: regelbare Transistormisch- Signalanteil wird am Emitter des Transistors 15 abstufe
zu verwenden. ..Diese regelbaren Transistor- genommen und als Gegenkopplung der Sekundärmischstufen
haben "jedoch den Nachteil, daß beim spule 11 zur Verringerung des auf die Sekundärspule
Regelvorgang mit einer starken Oszillatorfrejquenz- 20 11 direkt eingekoppelten Empfangssignals zugeleitet.
Verwerfung und einer Verschlechterung des Groß- Der Betrag der Gegenkopplung wird im wesentlichen
Signalverhaltens gerechnet werden muß. durch den Widerstand 24 bestimmt, der im Emitter-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das kreis des Transistors 15 liegt. Die Oszillatorspannung
Großsignalverhalten einer regelbaren Transistor- wird ebenfalls am Emitter des Transistors 15 abgemischstufe
und die Frequenzstabilität ihres Oszilla- 25 koppelt und der Basis des Transistors 14 über die
tors beim Regelvorgang zu verbessern. Diese Auf- Sekundärspule 11 zugeleitet.
gäbe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Er- Durch die Gegenkopplung ergibt sich ein sehr
findung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Er- gutes Großsignalverhalten der Mischstufe mit einer
findung sind in den Unteransprüchen beschrieben. noch sehr guten Empfindlichkeit. Der Oszillator
Die Mischstufe nach der Erfindung zeigt ein be- 30 dieser Mischstufe zeigt beim Regelvorgang eine sehr
sonders gutes Großsignalverhalten und beim Regel- gute Frequenzstabilität.
Vorgang eine außerordentlich gute Frequenzstabilität Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung
des Oszillators. nach F i g. 2 unterscheidet sich von dem ersten Aus-
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der führungsbeispiel nach F i g. 1 dadurch, daß der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt 35 Gegenkopplungsweg vom Emitter des Transistors 15
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfin- über einen Koppelkondensator 35 zu dem Emitter
dung und des Transistors 14 führt. Bei diesem Ausführungs-
F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Er- beispiel liegt je ein Wicklungsende der Sekundärfindung.
spulen 11 und 12 an Masse, während die beiden
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 wird 40 anderen Wicklungsenden zu den gleichen Koppeldas
Empfangssignal von einer Primärspule eines kondensatoren 13 und 16 führen, entsprechend dem
Eingangskreises 10 auf zwei bifilar zueinander ge- Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Der Emitter des
wickelte Sekundärspulen 11 und 12 gekoppelt. Ein Transistors 14 ist über einen Widerstand 36 und der
Wicklungsende der Sekundärspule 11 ist über einen Emitter des Transistors 15 über einen Widerstand 37
Koppelkondensator 13 an die Basis eines als Mischer 45 zu einer Klemme 38 geschaltet, an der positives
arbeitenden Transistors 14 geschaltet. Das andere Potential einer Betriebsspannungsquelle liegt. Von
Wicklungsende der Sekundärspule 11 ist mit dorn der Klemme 38 führt ein Widerstand 39 zu der Basis
Emitter eines als Oszillator arbeitenden Transistors des Transistors 15 und von der Basis dieses Transi-15
verbunden. Von der Sekundärspule 12 ist ein stors ein Potentiometer 40 nach Masse. Der Kollek-Wicklungsende
mit Masse verbunden und das andere 50 tor des Transistors 15 ist über den Oszillatorkreis 22
Wicklungsende über einen Koppelkondensator 16 an nach Masse geschaltet. Der Rückkopplungsweg für
die Basis des Transistors 15 geschaltet. Der Kollektor den Oszillator führt von einem Anzapfungspunkt der
des als Mischer arbeitenden Transistors 14 ist über Spule des Oszillatorkreises 22 über einen Kondensaeinen
Zwischenfrequenzausgangskreis 17 nach Masse tor 41 zu dem Emitter des Transistors 15. Das
geschaltet, während der Emitter dieses Transistors 14 55 negative Potential der Betriebsspannungsquelle liegt
einerseits über einen Widerstand 18 an eine Klemme an Masse.
28, an der positive Betriebsspannung liegt, und Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird das
andererseits über einen Kondensator 19 nach Masse Empfangssignal von der Primärspule des Eingangsgeschaltet
ist. Von einer Klemme 20 wird der Basis kreises 10 auf die Sekundärspule 11 und ein dazu
des Transistors 14 über einen Widerstand 21 eine 60 phasenverkehrter Empfangssignalanteil auf die Se-Regelspannung
zur Regelung des Zwischenfrequenz- kundärspule 12 eingekoppelt. Das auf die Sekundärsignals
zugeführt. Der Kollektor des Transistors 15 spule 11 eingekoppelte Empfangssignal wird über
ist über einen Oszillatorkreis 22 nach Masse ge- den Koppelkondensator 13 der Basis des Mischschaltet,
während der Emitter dieses Transistors 15 transistors 14 zugeleitet, während der auf die Sekunüber
eine Rückkoppelspule 23 und einen Wider- 65 därspule 12 eingekoppelte Empfangssignalanteil über
stand 24 einerseits über einen Kondensator 25 nach " j den Koppelkondensator 16 der Basis des Oszillator-Masse
geschaltet ist und andererseits über einen"' transistors 15 zugeleitet ist. Der als Oszillator ar-Widerstand
26 mit einer Klemme 27 verbunden ist, g?r beitende Transistor 15 wird gleichzeitig als Ver-
stärker ausgenutzt und verstärkt den der Basis zugeführten Empfangssignalanteil. Der verstärkte Empfangssignalanteil
wird vom Emitter des Transistors über einen Koppelkondensator 35 dem Emitter des Mischtransistors 14 als Gegenkopplung zügeleitet.
Dadurch wird das der Basis des Mischtransistors 14 zugeleitete Empfangssignal um den Betrag
der Gegenkopplung verringert. Die Gegenkopplung wird im wesentlichen durch den Widerstand 37 bestimmt.
Die Oszillatorspannung wird vom Emitter des Oszillatortransistors 15 ebenfalls über den
Koppelkondensator 35 dem Emitter des Mischtransistors 14 zugeleitet.
Auch diese Mischstufe zeigt ein sehr gutes Großsignalverhalten
bei noch sehr guter Empfindlichkeit und guter Frequenzstabilität des Oszillators beim
Regelvorgang.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für eine Transistormischstufe mit einem Transistor zur Erzeugung
der Oszillatorspannung und einem weiteren, als Mischer arbeitenden Transistor, dem neben dem
Empfangssignal und der Oszillatorspannung eine Regelspannung zugeführt ist, die zur automatischen
Verstärkungsregelung des erzeugten Zwischenfrequenzsignals dient, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oszillator gleichzeitig als Gegenkopplungsverstärker arbeitet, in dem ein
Teil des Empfangssignals der Steuerelektrode des Oszillatortransistors (15) zugeführt und das verstärkte
Empfangssignal der Ausgangselektrode des Oszillatortransistors entnommen sowie der
Steuerelektrode des Mischtransistors (14) in einer die direkt dem Mischtransistor (14) zugeleiteten
Empfangsspannung verringernden Weise zugeführt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangssignal
von der Primärspule des Eingangskreises (10) auf zwei bifilar zueinander gewickelte Sekundärspulen
(11,12) gekoppelt ist, ein Wicklungsende der einen Sekundärspule (11) über einen Koppelkondensator
(13) zu der Basis des Mischtransistors (14), das andere Wicklungsende dieser Sekundärspule (11) an den Emitter des Oszillatortransistors
(15) geschaltet ist, ein Wicklungsende der anderen Sekundärspule (12) an Masse liegt
und das andere Wicklungsende dieser Sekundärspule (12) über einen Koppelkondensator (16) an
die Basis des Oszillatortransistors (15) geschaltet ist und daß der Emitter des Oszillatortransistors
(15) über eine Koppelspule (23) und ein den Betrag der Gegenkopplung bestimmendes Netzwerk
(24,25,26) nach Masse geschaltet ist (Fig.l).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangssignal
von der Primärspule des Eingangskreises (10) auf zwei bifilar zueinander gewickelte und mit je
einem Wicklungsende an Masse liegende Sekundärspulen (11,12) gekoppelt ist, das zweite Wicklungsende
der einen Sekundärspule (11) über einen Koppelkondensator (13) an die Basis des Mischtransistors (14) und das zweite Wicklungsende
der anderen Sekundärspule (12) über einen Koppelkondensator (16) an die Basis des Oszillatortransistors
(15) geschaltet ist und daß der Emitter des Oszillatortransistors (15) einerseits
über einen Widerstand (37) an positives Betriebsspannungspotential
geschaltet und andererseits über einen Koppelkondensator (35) mit dem Emitter des Mischtransistors (14) verbunden ist
(Fig- 2).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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