DE2554255C2 - - Google Patents

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DE2554255C2 DE19752554255 DE2554255A DE2554255C2 DE 2554255 C2 DE2554255 C2 DE 2554255C2 DE 19752554255 DE19752554255 DE 19752554255 DE 2554255 A DE2554255 A DE 2554255A DE 2554255 C2 DE2554255 C2 DE 2554255C2
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William North Syracuse N.Y. Us Peil
Robert John Syracuse N.Y. Us Mcfadyen
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Zwischenfrequenzverstärkerschaltung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Als die Möglichkeit der integrierten Schaltungstechnik aufkam, nahm die Verwendung von "diskreten" Transistoren zugunsten von integrierten Schal­ tungen ab.
Es wurden bereits ganz allgemein integrierte Schaltungsanordnungen, bei denen aktive und passive Bauelemente auf einem monolithischen Halbleiter­ plättchen ausgebildet sind, für einzelne funktionelle Bauteile von Rund­ funkempfängern vorgeschlagen, beispielsweise Tonfrequenzverstärkerschal­ tungen, Zwischenfrequenzverstärkerschaltungen usw. Aus der US-PS 36 65 507 ist eine Anordnung bekannt, bei der die meisten Funktionen auf einem einzi­ gen Plättchen vorgesehen sind. Bei dieser Anordnung sind getrennte Filter für die automatische Frequenzregelung, die automatische Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung und die Vorspannungsquellen vorgesehen.
Es ist bereits eine Zwischenfrequenzverstärkerschaltung der eingangs er­ wähnten Art bekannt (DE-OS 21 65 911), bei der die Betriebsart über eine Verstärkungsregelleitung durch automatische Verstärkungsregelung einge­ stellt wird. Wenn FM-Betriebsart erwünscht ist, wird der Wert der Verstär­ kungsregelung so eingestellt, daß er dem Wert entspricht, welcher einen Betrieb mit hohem Verstärkungsgrad in der Zwischenfrequenzverstärkerschal­ tung ergibt. Die Verstärkerschaltung wird dabei von der linearen Verstär­ kung mit geregeltem Verstärkungsgrad bei AM-Betrieb in den FM-Betrieb umgeschaltet, und damit wird die Arbeitsweise des Verstärkers auf hohen Verstärkungsgrad und Begrenzung umgeschaltet.
Bei dieser bekannten Zwischenfrequenzverstärkerschaltung werden die Tran­ sistoren der einzelnen breitbandigen Verstärkerstufen jeweils paarweise von einer gesteuerten Stromquelle gespeist, die zwischen ihre gemeinsamen Emit­ ter und Masse geschaltet ist. Die einzelnen Stufen der Zwischenfrequenzver­ stärkerschaltung sind als Emitterfolgeschaltungen zusammengeschaltet. Die Stromquellen dieser bekannten Zwischenfrequenzverstärkerschaltung haben einen kleinen Innenwiderstand und sind damit empfindlich gegen Änderungen, insbesondere auch Temperaturänderungen, so daß mit einem Wegdriften der Ausgangsspannung gerechnet werden muß.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zwischenfre­ quenzverstärkerschaltung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau unempfindlich gegen Temperaturänderungen ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des An­ spruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Zwischenfrequenzverstärkerschaltung ist die Zahl der Bauelemente vermindert, und es wird über die geregelte Stromquelle, deren Kollektorstrom in die Spannungsversorgungsleitung fließt und den Kollektoren der Transistoren der einzelnen Stufen zugeführt wird, eine einfache Betriebsartsteuerung möglich, ohne daß das Ausgangssignal wegdrif­ tet. Beim Stand der Technik wird demgegenüber der Emitterstromkreis zur Einstellung verwendet, wodurch es schwieriger ist, eine Konstanteinstellung zu erhalten.
Darüber hinaus werden bei der erfindungsgemäßen Schaltung verhältnismäßig wenig Bauelemente verwendet, so daß die Schaltungskapazitäten geringer sind.
Die Zeitkonstanten lassen sich mit Hilfe äußerer Kapazitäten einstellen.
Die erfindungsgemäße Schaltung eignet sich insbesondere zur Ausführung in integrierter Schaltungstechnik (IC-Technik) für solche Empfänger, bei denen der komplizierte Teil in das "Plättchen" verlagert wird, und der weniger komplizierte Teil sich außerhalb des "Plättchens" befindet.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind durch die Unteransprüche beschrieben.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zwischenfrequenzverstärkerschal­ tung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Zeichnung, vorzugsweise in Form eines Blockschaltbildes, eines AM-FM-Empfängers gemäß der Erfindung und
Fig. 2 ein im wesentlichen vollständiges Schaltbild der gleichen Ausführungsform, bei dem jedoch nur der AM-FM-Detektor und der Tonfrequenzverstärker weg­ gelassen sind.
Ein Rundfunkempfänger gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist in vereinfachter Form in dem Blockschaltbild nach Fig. 1 dargestellt. Der Rundfunkempfänger ist im wesentlichen als Superheterodynempfänger ausgebildet und er soll für den AM-FM-Betrieb eingesetzt werden. Von besonderem Interesse sind dabei die Merkmale, die auf die Filterung bei der automatischen Frequenz- und Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung gerichtet sind.
Eine Signalumsetzung zu zwei festen Zwischenfrequenzen wird in den Blöcken 11, 12 und 13 ausgeführt, die das "vordere Ende" oder die Abstimmvorrichtung des Empfängers darstellen. Die als Block 11 dargestellte FM-Mischstufe weist einen Eingangs­ anschluß 14 auf, dem FM-Signale zugeführt werden, die insbe­ sondere von einer Peitschenantenne abgegeben werden, wohingegen der mit 13 bezeichnete Block eine AM-Mischstufe darstellt, die keinen äußeren Anschluß für den Empfang von AM-Signalen auf­ weist. Gewöhnlich ist die AM-Mischstufe von dem Empfang eines Ferritelements abhängig, das in die Einrichtung eingebaut ist. Die FM-Mischstufe 11 nimmt Überlagerungsschwingungen des FM-Überlagerungsoszillators 12 auf und sie bildet ein Ausgangs­ signal bei einer festen Zwischenfrequenz (von 10,7 MHz), wobei eine stationäre Selektion in dem Filter 15 auftritt, das mit ihrem Ausgang verbunden ist. Die AM-Mischstufe 13, die auch einen Oszillator enthält, bildet ein Ausgangssignal mit einer festen Zwischenfrequenz von 455 kHz. Das amplitudenmodulierte Ausgangssignal wird einem Zwischenfrequenzfilter 16 zugeführt. Die AM-Mischstufe ist auch mit zwei Verbindungen zur auto­ matischen Amplitudenregelung versehen, die mit Sammelleitungen 18 und 19 verbunden sind, deren Wirkungsweise weiter unten in Einzelheiten beschrieben ist. Es ist eine Abstimmvorrichtung vorgesehen, die Einrichtungen zum AM- oder FM-Betrieb (nicht dargestellt) zusammen mit anderen Betriebsartwähleinrichtungen des Rundfunkempfängers enthält.
Das ausgefilterte Zwischenfrequenzausgangssignal des FM-Filters 15 oder des AM-Filters 16 wird dann dem Eingang eines Zwischen­ frequenzverstärkers zugeführt, dessen Aufbau im folgenden be­ schrieben wird.
Der Zwischenfrequenzverstärker weist mehrere Stufen auf und er hat eine beträchtliche Stromrückkoppelung. Er weist in Differenzschaltung verbundene Transistorpaare Q 1, Q 2; Q 5, Q 6 und Q 7, Q 8 auf. Das Eingangssignal wird der Basis des Tran­ sistors Q 1 zugeführt, dessen Emitter über einen Lastwiderstand 17 mit Masse verbunden ist und dessen Kollektor mit der Sammel­ leitung 18 verbunden ist, über die seine Vorspannung B+ zuge­ führt wird. Die Sammelleitung 18 wird, wie es auch noch be­ schrieben wird, auch zur automatischen Amplituden- oder Ver­ stärkungsregelung der einzelnen Stufen des Zwischenfrequenz­ verstärkers verwendet. Das Ausgangssignal des Transistors Q 1, das an seinem Emitter sowie an seinem Lastwiderstand 17 auftritt, wird dem Emitter des Transistors Q 2 zugeführt. Die Basis des Transistors Q 2 ist mit einer zweiten Sammelleitung 19 zur Rege­ lung verbunden, die dazu verwendet wird, eine ausgeglichene Vorspannung für die Differenzstufen und für die sekundäre automatische Amplituden- oder Verstärkungsregelung vorzusehen. Die Sammelleitung 19 ist über einen Filterkondensator 31 mit Masse verbunden. Der Kollektor des Transistors Q 2 ist über einen Lastwiderstand 20 mit der Sammelleitung 18 verbunden. Das Ausgangssignal des Kollektors des Transistors Q 2 wird dann üblicherweise über eine zwischengeschaltete Zwischenfrequenz­ verstärkerstufe dem Transistor Q 5 der vorletzten Stufe des Zwischenfrequenzverstärkers zugeführt. Diese Stufe hat die gleiche Anordnung wie die erste Stufe und sie weist auch eine automatische Amplituden- oder Verstärkungsregelung auf. Im einzelnen wird das Eingangssignal der Basis des Transistors Q 5 zugeführt, der Kollektor wird an die Sammelleitung 18 zur Zu­ führung der Vorspannung B+ und zur Verstärkungs- bzw. Ampli­ tudenregelung angeschlossen und die Emitter der Transistoren Q 5 und Q 6 werden zusammengeschaltet und über einen Lastwider­ stand 21 mit Masse verbunden. Auf diese Weise werden Signale vom Transistor Q 5 an den Transistor Q 6 weitergegeben. Die Basis des Transistors Q 6 ist mit der zweiten Sammelleitung 19 für auto­ matische Verstärkungs- bzw. Amplitudenregelung verbunden und der Kollektor des Transistors 6 ist über einen Lastwiderstand 22 an die Sammelleitung 18 geführt.
Der Zwischenfrequenzverstärker weist Rückkopplung zur Ver­ minderung der Drift auf; es ist ein Gleichstromrückkopplungs­ widerstand 23 zwischen den Kollektor und die Basiselektrode des Transistors Q 6 geschaltet. Der Rückkopplungswiderstand 23 ist mit der, eine sekundäre automatische Amplituden- bzw. Ver­ stärkungsregelung aufweisenden Sammelleitung 19 verbunden, die mit der Basis des zweiten Transistors Q 2 der ersten Zwischen­ frequenzstufe verbunden ist und die in ähnlicher Weise mit dem zweiten Transistor irgendwelcher Zwischenstufen verbunden ist. Die Gleichstromverbindung führt dazu, daß die Sammelleitung 19 eine Spannung aufweist, die sich mit der Gleichspannung ändert, die an der Sammelleitung 18 vorliegt, und es ergibt sich daraus eine geeignete Einrichtung zur zusätzlichen automatischen Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung im Abstimmkreis beim AM-Betrieb. Wegen dieser Verbindungen erscheinen die verstärkten Ausgangssignale bei einer der beiden Zwischenfrequenzen am Kollektor des Transistors Q 6 und sie werden der Endstufe des Zwischenfrequenzverstärkers zugeführt.
Die Endstufe des Zwischenfrequenzverstärkers enthält die Transistoren Q 7 und Q 8. Sie sind in Differenzschaltung mit­ einander verbunden und die Basis des Transistors Q 7 ist mit dem Kollektor des Transistors Q 6 und die Basis des Transistors Q 8 mit der einen sekundären Sammelleitung 19 zur automatischen Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung verbunden. Die Emitter der Transistoren Q 7 und Q 8 sind mit­ einander verbunden und über eine Stromquelle 19 an Masse ange­ schlossen. Das Ausgangssignal, das an einem der Kollektoren der Transistoren Q 7 und Q 8 (beispielsweise an dem Kollektor des Transistors Q 8) auftritt, enthält entweder FM- oder AM-Signale bei den betreffenden Zwischenfrequenzen und es wird einer abge­ stimmten Schaltung 25 zugeführt, die sich für eine abschließende Filterung eignet, und es wird ferner einem FM-AM-Detektor 26 zugeführt.
Der AM-FM-Detektor 26 ist so ausgebildet, daß er entweder das AM- oder das FM-Signal in Abhängigkeit von der eingestellten Betriebsart demoduliert und eine Ausgangsspannung bildet, die sowohl die Tonfrequenzkomponenten als auch die ungefilterten Zwischenfrequenzkomponenten enthält. Insbesondere erscheint bei der AM-Betriebsart eine Ausgangsgleichspannung, die proportional zu dem AM-Trägersignal ist, während bei der FM-Betriebsart eine Ausgangsspannung auftritt, die proportional zu dem FM-Fehler bei Mittelabstimmung ist.
Die von dem FM-AM-Detektor 26 abgegebene demodulierte Ausgangs­ spannung wird wechselstrommäßig an einen Tonfrequenzverstärker 27 weitergegeben, nachdem die hochfrequenten Komponenten ausge­ filtert worden sind. Der Verstärker bildet dann ein Ausgangs­ signal zur Ansteuerung eines kapazitiv gekoppelten Laut­ sprechers 28. Das demodulierte Ausgangssignal des Detektors 26 wird mit einer wählbaren Gleichspannung mit Hilfe einer Schaltung, die sich in dem Block 26 befindet, kombiniert und die geregelte Stromquelle 29 spricht auf beide Signale an. Die Stromquelle 29 speist die Sammelleitung 18 mit einem "einstellbaren" Strom als Funktion der demodulierten Ausgangs­ größen. Die Größe des Gleichstroms wird in Abhängigkeit von der ausgewählten Betriebsart ausgewählt, wobei ein kleinerer Strom für AM-Betrieb (1,65 Volt) und ein größerer Strom für FM-Betrieb (2,4 V) vorgesehen ist. Da das demodulierte Signal diesen Einstellungen überlagert wird, entstehen auf der Sammel­ leitung 18 zwei Spannungsbereiche. Es wird noch weiter unten erläutert, daß die Spannungseinstellung für den AM-Betrieb so ausgewählt ist, daß die Zwischenfrequenzverstärkerstufen eine beträchtliche Verstärkungsänderung aufweisen. Die Spannungs­ einstellung für den FM-Betrieb erzeugt eine größere Zwischen­ frequenzverstärkung, wobei jedoch einige Verstärkungsänderungen entsprechend den Gleichspannungsveränderungen auftreten, die proportional zu der Spannung zur automatischen Frequenzsteuerung sind. Da diese Änderungen verhältnismäßig klein sind und nur beim Einschalten oder Ausschalten der Schleife für die auto­ matische Frequenzsteuerung auftreten, sind die Änderungen ohne Bedeutung. Für die FM-Betriebsart ergibt sich folglich eine Spannungseinstellung, bei der B+ entsprechend geändert wird, so daß eine automatische Frequenzsteuerungswirkung für den FM-Überlagerungsoszillator auftritt.
Die sich insgesamt ergebenden Steuerwirkungen für die AM- und FM-Betriebsart lassen sich wie folgt zusammenfassen. Die Sammelleitung 18 erfüllt fünf Funktionen, indem sie die Vor­ spannung B+ für die FM-Mischstufe und den Überlagerungsoszillator vorsieht, indem sie die Zwischenfrequenzverstärkerstufen (Q 1, Q 2; Q 5, Q 6) mit der Spannung B+ vorspannt, indem sie eine auto­ matische Frequenzsteuerung für den FM-Überlagerungsoszillator vorsieht, indem sie eine automatische Amplituden- bzw. Ver­ stärkungssteuerung für die Zwischenfrequenzstufen darstellt und indem sie schließlich eine automatische Amplituden- bzw. Verstärkungssteuerung für den AM-Betrieb darstellt. Die Sammelleitung 19 für die sekundäre oder zweite automatische Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung dient in erster Linie zur Sicherstellung der Gleichspannungsstabilisierung der Zwischenfrequenzverstärker, sie stellt jedoch auch eine zu­ sätzliche automatische Verstärkungsregelung für die AM-Misch­ stufe dar.
Die Zusammenfassung der Funktionen auf der Sammelleitung 18 ermöglicht es, daß ein einziger Kondensator mit der Sammel­ leitung 18 zur Ausführung vieler Funktionen verbunden werden kann. Es ist zu diesem Zweck ein Kondensator 30 (400 µF, 4 V) vorgesehen. Der Wert des Kondensators 30 ist so ausgewählt, daß sich dadurch der erforderliche B+-Bypaß für die damit ver­ bundenen Zwischenfrequenzstufen ergibt und daß sich ferner für die automatische Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung und die automatische Frequenzregelung eine Filterung ergibt. Der Wert ist so ausgewählt, daß sich die erforderliche Zeitkonstante für die automatische Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung für AM-Betrieb ergibt und daß sich die erforderliche Zeitkonstante für automatische Frequenzregelung bei FM-Betrieb ergibt. Die Zeitkonstanten für den AM-Betrieb und FM-Betrieb sind normaler­ weise so ausgewählt, daß sich etwa den gleichen Wert haben, der für den Wählabstimmvorgang geeignet ist, wobei Zeit­ konstanten von etwa einer halben Sekunde üblich sind. Die Zeit­ konstanten eignen sie damit zur Zwischenfrequenzentkopplung und zur Brummfilterung.
Die praktische Ausführungsform ist in weiteren Einzelheiten in Fig. 2 dargestellt. Diese Ausführungsform eignet sich zur Herstellung in integrierter Schaltungstechnik. Die in dieser Figur dargestellten quadratischen Kästchen 58 bzw. 53 sind äußere Anschlußpunkte der integrierten Schaltung. Die Unterteilung wird so vorgenommen, daß die AM-FM-Abstimmvorrichtung, die Filter zur Signaltrennung und zur Steuerung der Funktionen außer­ halb des Plättchens angeordnet sind. Der Abgleich für den Empfänger, einschließlich des Zwischenfrequenzverstärkungs­ streifens, der zweite Detektor, der Tonfrequenzverstärker und die einstellbare Stromquelle befinden sich auf dem Plättchen. Der Einfachheit halber sind die Einzelheiten des AM-FM-Filters 25, des AM-FM-Detektors 26 und des Tonfrequenzverstärkers nicht dargestellt. Der AM-FM-Detektor kann unterschiedlich aus­ gebildet sein. Eine geeignete Ausführungsform ist in der US-PS 36 65 507 beschrieben.
In Fig. 2 ist die FM-Mischstufe im linken unteren Teil der Zeichnung dargestellt. Die FM-Signale werden durch die Eingangs­ anschlußklemme 14 eingegeben und über die abgestimmte Eingangs­ schaltung 40 an die Basis des Mischertransistors Q 11 geleitet. Der Emitter des Transistors Q 11 ist geerdet und sein Kollektor ist über eine abgestimmte Ausgangsschaltung 41 mit der Basis des Zwischenfrequenzeingangstransistors Q 1 verbunden.
Die Signale, die an der Basis des Mischertransistors Q 11 auftreten, werden mit einem Signal gemischt, das von dem FM- Überlagerungsoszillator abgeleitet wird. Der FM-Überlagerungs­ oszillator enthält einen Transistor Q 12, der in Emittergrund­ schaltung geschaltet ist, und einen Schwingkreis 42, der mit seinem Kollektor verbunden ist. Das Ausgangssignal des Über­ lagerungsoszillators wird über einen Kondensator 43 an die Basis des Transistors Q 11 geleitet.
Die Auswahl der FM-Betriebsart wird mit Hilfe einer Schalt­ vorrichtung 44 vorgenommen. In der AM-Stellung wird durch die Schaltvorrichtung 44 die Vorspannung B+, die über die Sammel­ leitung 18 sowohl dem Mischertransistor Q 11 als auch dem Über­ lagerungsoszillatortransistor aus Q 12 zugeführt wird, abge­ schaltet. In der FM-Stellung wird die Spannung von 2,4 V auf der Sammelleitung 18 (während des FM-Betriebs) dem Kollektor des Mischers Q 11 über den Primärkreis der abgestimmten Aus­ gangsschaltung 41 und über den Schwingkreis 42 dem Kollektor des Transistors Q 12 des Überlagerungsoszillators zugeführt.
Es werden auch geeignete Basisvorspannungen sowohl für den Transistor Q 11 als auch für den Transistor Q 12 vorgesehen. Die Detektor-Überlagerungsoszillatoranordnung ist im wesent­ lichen in bekannter Weise ausgeführt mit der Ausnahme, daß die Schaltungsfrequenz von der Vorspannung B+ abhängig sein kann und daß man sich nicht bemüht hat, diese Abhängigkeit zu unter­ drücken. Die in der Figur eingezeichneten Werte für die Schal­ tungselemente ergeben eine verhältnismäßig empfindliche Arbeits­ weise bei der automatischen Amplituden- bzw. Verstärkungsrege­ lung, so daß die üblichen Bedingungen für Amateurempfängerein­ richtungen erfüllt sind.
Der AM-Detektor ist im oberen linken Teil der Zeichnung darge­ stellt. Er enthält einen vierquadranten Vervielfacher mit differentiellen gepaarten Transistoren Q 13, Q 14; Q 15, Q 16 im oberen Zweig und Q 17, Q 18 im unteren Zweig. Das AM-Signal, das von der abgestimmten Eingangsschaltung abgeleitet wird, wird der Basis des Transistors Q 17 im unteren Zweig zugeführt. Die andere Basis des anderen Transistors im unteren Zweig ist mit der Sammelleitung 9 der sekundären Schaltung zur automatischen Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung verbunden und über einen Kondensator 31 mit Masse zusammengeschaltet. Die miteinander verbundenen Emitter der Transistoren Q 17 und Q 18 sind über eine Stromquelle CS mit verzögerter automatischer Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung mit Masse verbunden. Die geregelte Strom­ quelle CS enthält den Transistor Q 19, eine Diode D 1 und Wider­ stände 47 und 48. Der Emitter des Transistors Q 19 ist geerdet, seine Basis ist über eine Diode D 1 und einen Widerstand 48 mit der FM-Anschlußklemme des Schalters 32 verbunden. Bei AM-Be­ trieb verbindet der Schalter den Widerstand 48 mit der Sammel­ leitung 18 mit automatischer Amplituden- bzw. Verstärkungsrege­ lung. Der Kollektor des Transistors Q 19 ist über einen Wider­ stand 47 mit dem Emitter der Transistoren Q 17 und Q 18 ver­ bunden. Die geregelte Stromquelle CS stellt damit eine zu­ sätzliche automatische Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung für die AM-Mischstufe dar, wenn einmal die Verzögerung, die durch den Spannungsabfall an der Diode D 1 hervorgerufen ist, überwunden ist.
Im oberen Zweig der AM-Mischstufe erhalten die gepaarten Transistoren Q 13, Q 14 und Q 15, Q 16, AM-Signale, die ihnen an ihren miteinander verbundenen Emittern und den miteinander verbundenen Transistoren Q 17, Q 18 des unteren Zweigs zuge­ führt werden, und es sind an ihren Basen ferner die Signale des Überlagerungsoszillators angeschlossen. Der Überlagerungs­ oszillator enthält zwei in Differenzschaltung miteinander ver­ bundene Transistoren Q 20 und Q 21, deren Emitter über eine Stromquelle Q 22 mit Masse verbunden ist und deren Kollektor über kleine Widerstände (100 Ohm) an die Sammelschiene mit der Spannung B+ von 6 V geschaltet sind. Die Transistoren Q 20, Q 21 sind zwischen Kollektor und Basis über Kreuz geschaltet und ein Kollektor (des Transistors Q 20) ist mit einem Schwingkreis 49 verbunden. Das Ausgangssignal des Oszillators wird von dem Transistor Q 20 an die Basis der Transistoren Q 14 und Q 15 im oberen Zweig gegeben, wo eine Mischung stattfindet. Das Ausgangssignal der Mischstufe wird vom Kollektor des Transistors Q 16 abgenommen und es wird über eine abgestimmte Schaltung 50 der Basis des Transistors Q 1 zugeführt (wobei der Schaltweg die abgestimmte FM-Schaltung enthält).
Der Betriebsartschalter 32 steuert den AM-Teil der Abstimm­ schaltung. Der Schalter 32 ist ein einpoliger Zweistellungs­ schalter, dessen einer Anschluß geerdet ist und dessen anderer Anschluß mit der Sammelleitung 18 verbunden ist. Der Pol des Schalters ist über einen Widerstand 48 mit der Diode D 1 ver­ bunden. Wenn sich der Schalter 32 in der Endstellung befindet, dann wird die Diode D 1 in Gegenrichtung vorgespannt, wodurch in der Stromquelle mit dem Transistor Q 19 der Strom unter­ brochen wird, wodurch wiederum in der AM-Mischstufe kein Strom mehr fließt. Wenn der Schalter 32 in die andere Stellung umge­ legt wird, dann kann andererseits ein Strom in die Stromquelle mit dem Transistor Q 19 fließen und damit wird der AM-Teil der Abstimmschaltung aktiviert. Die Betriebsschalter 32 und 44 arbeiten sychron.
Der Zwischenfrequenzverstärker wurde schon weiter oben in Einzelheiten beschrieben und er ist so ausgeführt, daß er die Stufenverstärkung erhöht.
Eine geregelte Stromquelle 29 befindet sich am unteren rechten Ende der Fig. 2. Sie enthält Transistoren Q 23 bis Q 27 und ohmsche und kapazitive Schaltungselemente 51 und 58. Sie ent­ hält ferner eine einstellbare Strombezugsquelle und eine Strom­ quelle, die durch diese Bezugsquelle geregelt wird. Zunächst wird nun die Strombezugsquelle beschrieben.
Die einstellbare Bezugsquelle weist eine Diode auf, die mit dem Transistor Q 23 verbunden ist, dessen Emitter an die Sammelleitung mit der Spannung B+ (+6 V) über einen Widerstand 51 angeschlossen ist. Der Stromweg durch den Transistor Q 23 wird über zwei Pfade bis zur Masse fortgesetzt. Ein Pfad geht durch den Transistor Q 24, dessen Strom wiederum durch den Transistor Q 25 fließt. Der Emitter des Transistors Q 24 ist über einen Widerstand 52 mit Masse verbunden und seine Basis wird auf einem konstanten Spannungswert von +1,2 V gehalten, indem eine Vorspannungsquelle an ein Dämpfungsglied 53 angeschlossen ist. Das Dämpfungsglied 53 weist auch einen großen Filterkondensator (von 160 µF) auf, der zur Brumminderung und Signalentkopplung, wie es bei einem Tonfrequenzverstärker erforderlich ist, dient.
Der durch den Transistor Q 24 fließende Strom wird, wie bereits oben erwähnt, durch den Transistor Q 25 entsprechend dem Aus­ gangssignal des Detektors eingestellt. Das Ausgangssignal des AM-FM-Detektors wird in die Basis des Transistors Q 25 einge­ speist, dessen Emitter über einen Widerstand 55 von 600 Ohm mit dem Emitterlastwiderstand des Transistors Q 24 verbunden ist. Die Basis des Transistors Q 25 ist über einen Widerstand 56 mit der Spannung von +1,2 V am Anschlußpunkt 53 verbunden. Der Kollektor des Transistors Q 25 ist über einen Lastwiderstand 57 mit der positiven Vorspannungsquelle verbunden. Ein demodu­ liertes Signal des Detektors 26 wird somit der Basis des Transistors Q 25 zugeführt, wobei aufgrund der aufgeteilten Emitterlastkopplung eine durch das Signal bedingte Änderung im Emitterstrom des Transistors Q 24 gebildet wird und eine entsprechende Änderung im Bezugsstrom des Transistors Q 23 ge­ bildet wird. Dieser Mechanismus arbeitet sowohl bei AM- als auch bei FM-Einstellung, wobei er eine Änderung des durch die Strombezugsquelle mit dem Transistor Q 23 fließenden Stroms verursacht. Das Vorhandensein des Widerstands 55 im Emitterweg des Transistors Q 25 führt zunächst zu einem höheren Strom im Transistor Q 24, wenn man die Spannung Veb im Transistor Q 25 im Verhältnis zum Transistor Q 24 vermindert. Dadurch erhöht sich der minimale Bezugsstrom.
Die Betriebsartschaltumstellung des Transistors Q 23 von einer Einstellung mit niedriger Verstärkung für AM-Betrieb zu einer Einstellung mit hoher Verstärkung für FM-Betrieb wird durch den Transistor Q 26 vorgesehen. Der Kollektor des Transistors Q 26 ist mit der Basis- bzw. dem Kollektor des Transistors Q 23 verbunden und seine Basis ist an die Vorspannung von +1,2 V des Dämpfungsglieds 53 gelegt. Der Emitter des Transistors Q 26 ist über einen Widerstand 58 mit dem Pol des FM-Betriebsart­ schalters 32 verbunden. Die Erdung des Betriebsartschalters für FM-Betrieb führt dazu, daß der Transistor 26 leitet und daß sich der Strom in dem Transistor Q 23 auf einen neuen Wert anhebt, wodurch die Spannung an der Sammelleitung 18 etwa um 3/4 V ansteigt. Wenn der Pol des Schalters 32 in die AM-Stellung gebracht wird, dann wird der Transistor Q 26 abgeschaltet und der Strom vermindert sich auf seinen früheren Wert. In jeder Stellung des Betriebsartschalters 32 wird der Strom des Tran­ sistors Q 23 durch das gleichgerichtete Ausgangssignal jedoch in einem verschiedenen Strombereich gesteuert.
Das letzte Element der einstellbaren Stromquelle 29 ist die Stromquelle selbst. Diese wird durch einen Transistor Q 27 gebildet, dessen Emitter über einen Widerstand 57 mit der positiven Vorspannungsquelle verbunden ist, dessen Basis mit dem Basis-Kollektor des Transistors Q 23 verbunden ist, und dessen Kollektor mit der Sammelschiene 18 verbunden ist. Der Eingangs­ übergang des Transistors Q 27 ist somit mit dem Eingangsüber­ gang des Transistors Q 23 mit den Widerständen 57 und 51 im Nebenschluß verschaltet, die so bemessen sind, daß gleiche Spannungsabfälle entstehen und daß gleiche Übergangspotentiale gebildet werden. Bei strengen Bedingungen für die automatische Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung dient der Transistor Q 25 dazu, den Strom in dem Transistor Q 27 weiter zu vermindern und die Regelungsförderung zu unterstützen. Der durch den Tran­ sistor Q 25 abgeleitete Strom wird eingespart, wodurch der Spannungsabfall im Widerstand 57 unterstützt wird und wodurch die Stromverhältnisse zwischen den Transistoren Q 23 und Q 25 von ihren relativen Flächen abhängen. Die Fläche des Tran­ sistors Q 27 ist achtmal der des Transistors Q 23. Wie man aus Fig. 2 erkennt, sind die Widerstandswerte der Transistoren 57 und 51 100 bzw. 820 Ohm, d. h. im wesentlichen im umgekehrten Verhältnis (von 1 : 8) wie die stromführenden Eigenschaften von Flächen ihrer Transistoren. Folglich ist der Strom im Transistor Q 27 etwa 8mal so groß wie der im Bezugstransistor Q 23.
Sowohl bei der AM- als auch bei der FM-Einstellung fließt der an der Sammelleitung 18 verfügbare Strom durch den Mit­ transistor Q 27 und er ist abhängig von dem gleichgerichteten Ausgangssignal und der Betriebseinstellung. Wie bereits oben erwähnt, ist die normale Vorspannung B+ an der Sammelleitung 18 für den AM-Betrieb etwa 1,65 V und die für den FM-Betrieb 2,4 V.

Claims (8)

1. Zwischenfrequenzverstärkerschaltung mit mehreren auf­ einanderfolgenden breitbandigen Verstärkerstufen für einen in integrierter Schaltungstechnik ausgeführten FM/AM-Rund­ funkempfänger, die entweder die FM- oder AM-ZF-Signale ver­ stärken, wobei die Verstärkerstufen zwischen einer Spannungs­ versorgungsleitung und Masse angeordnet sind, und eine tran­ sistorisierte, durch eine AM/FM-Detektor-Ausgangspegelspannung geregelte Stromquelle mit einem Gleichstromverstärker vorge­ sehen ist, der mit Hilfe eines Betriebsartschalters über einen Schalttransistor in die FM-Betriebsart oder die AM- Betriebsart umschaltbar ist, wodurch die Ausgangsspannung der geregelten Stromquelle über eine Verstärkungsregel­ leitung die Zwischenfrequenzverstärkerschaltung
  • a1) in die AM-Betriebsart mit linearer Verstärkung mit geregeltem Verstärkungsgrad oder
  • a2) in die FM-Betriebsart mit hohem Verstärkungsgrad und Begrenzung umschaltet,
dadurch gekennzeichnet, daß die geregelte Stromquelle (29) in die Spannungsversor­ gungsleitung (B+) geschaltet ist und eine erste Sammelleitung (18) bildet und die Emitter der Differenz­ verstärker (Q 1, Q 2, Q 6, Q 8) der Verstärkerstufe direkt über Widerstände (17, 21) auf Masse liegen.
2. Zwischenfrequenzverstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis jeweils des einen Transistors (Q 2, Q 4, Q 6) der Differenzverstärker mit einer zweiten Sammelleitung (19) zur Rückkopplung verbunden ist.
3. Zwischenfrequenzverstärkerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach den Verstärker­ stufen eine Endstufe (Q 7, Q 8) angeordnet ist, die zwei NPN-Transis­ toren aufweist, deren Emitter untereinander verbunden und über eine Stromquelle (Fig. 1: 24) oder einen ohmschen Widerstand (Fig. 2: 24) mit Masse verbunden sind, daß die Basis des einen Transistors (Q 7) der Endstufe über einen Leiter mit dem Kollektor des letzten Transistors (Q 6) der Differenz- Verstärkerstufen verbunden ist, und daß die Basis des anderen Transistors (Q 8) der Endstufe mit der zweiten Sammelleitung (19) verbunden ist, während der Kollektor des einen Transistors (Q 7) mit einem Spannungs­ zufuhrpunkt (B + 6 V) verbunden ist.
4. Zwischenfrequenzverstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Differenz-Verstärkern jeweils der Kollektor eines Transistors (Q 1, Q 3, Q 5) über eine leitende Verbindung mit der ersten Sammelleitung (18) und der Kollektor des anderen Transistors (Q 2, Q 4, Q 6) über einen ohmschen Widerstand mit der ersten Sammelleitung (18) ver­ bunden ist.
5. Zwischenfrequenzverstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von dem äußeren Anschlußpunkt der ersten Sammelleitung (18) zur Masse ein Bypass-Kondensator (30) vorgesehen ist, der einen hohen Wert aufweist, um eine lange Zeitkonstante zu bilden.
6. Zwischenfrequenzverstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von dem äußeren Anschlußpunkt der zweiten Sammelleitung (19) nach Masse ein zweiter Bypass-Kondensator (31) ge­ schaltet ist.
7. Zwischenfrequenzverstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Transistor (Q 2, Q 4, Q 6) jeder Differenz-Verstärkerstufe mit der Basis des einen Transistors (Q 3, Q 5, Q 7) der folgenden Differenz-Verstärkerstufe verbunden ist.
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