DE2554255C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2554255C2 DE2554255C2 DE19752554255 DE2554255A DE2554255C2 DE 2554255 C2 DE2554255 C2 DE 2554255C2 DE 19752554255 DE19752554255 DE 19752554255 DE 2554255 A DE2554255 A DE 2554255A DE 2554255 C2 DE2554255 C2 DE 2554255C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistor
- intermediate frequency
- frequency amplifier
- collector
- bus line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims description 10
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 9
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 claims description 5
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 4
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 4
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 2
- 230000033228 biological regulation Effects 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 230000006641 stabilisation Effects 0.000 description 1
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 description 1
- 229910000859 α-Fe Inorganic materials 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/005—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission adapting radio receivers, transmitters andtransceivers for operation on two or more bands, i.e. frequency ranges
- H04B1/0053—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission adapting radio receivers, transmitters andtransceivers for operation on two or more bands, i.e. frequency ranges with common antenna for more than one band
- H04B1/006—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission adapting radio receivers, transmitters andtransceivers for operation on two or more bands, i.e. frequency ranges with common antenna for more than one band using switches for selecting the desired band
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/3052—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in bandpass amplifiers (H.F. or I.F.) or in frequency-changers used in a (super)heterodyne receiver
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/005—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission adapting radio receivers, transmitters andtransceivers for operation on two or more bands, i.e. frequency ranges
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/26—Circuits for superheterodyne receivers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Superheterodyne Receivers (AREA)
- Circuits Of Receivers In General (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Zwischenfrequenzverstärkerschaltung mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Als die Möglichkeit der integrierten Schaltungstechnik aufkam, nahm die
Verwendung von "diskreten" Transistoren zugunsten von integrierten Schal
tungen ab.
Es wurden bereits ganz allgemein integrierte Schaltungsanordnungen, bei
denen aktive und passive Bauelemente auf einem monolithischen Halbleiter
plättchen ausgebildet sind, für einzelne funktionelle Bauteile von Rund
funkempfängern vorgeschlagen, beispielsweise Tonfrequenzverstärkerschal
tungen, Zwischenfrequenzverstärkerschaltungen usw. Aus der US-PS 36 65 507
ist eine Anordnung bekannt, bei der die meisten Funktionen auf einem einzi
gen Plättchen vorgesehen sind. Bei dieser Anordnung sind getrennte Filter
für die automatische Frequenzregelung, die automatische Amplituden- bzw.
Verstärkungsregelung und die Vorspannungsquellen vorgesehen.
Es ist bereits eine Zwischenfrequenzverstärkerschaltung der eingangs er
wähnten Art bekannt (DE-OS 21 65 911), bei der die Betriebsart über eine
Verstärkungsregelleitung durch automatische Verstärkungsregelung einge
stellt wird. Wenn FM-Betriebsart erwünscht ist, wird der Wert der Verstär
kungsregelung so eingestellt, daß er dem Wert entspricht, welcher einen
Betrieb mit hohem Verstärkungsgrad in der Zwischenfrequenzverstärkerschal
tung ergibt. Die Verstärkerschaltung wird dabei von der linearen Verstär
kung mit geregeltem Verstärkungsgrad bei AM-Betrieb in den FM-Betrieb
umgeschaltet, und damit wird die Arbeitsweise des Verstärkers auf hohen
Verstärkungsgrad und Begrenzung umgeschaltet.
Bei dieser bekannten Zwischenfrequenzverstärkerschaltung werden die Tran
sistoren der einzelnen breitbandigen Verstärkerstufen jeweils paarweise von
einer gesteuerten Stromquelle gespeist, die zwischen ihre gemeinsamen Emit
ter und Masse geschaltet ist. Die einzelnen Stufen der Zwischenfrequenzver
stärkerschaltung sind als Emitterfolgeschaltungen zusammengeschaltet. Die
Stromquellen dieser bekannten Zwischenfrequenzverstärkerschaltung haben
einen kleinen Innenwiderstand und sind damit empfindlich gegen Änderungen,
insbesondere auch Temperaturänderungen, so daß mit einem Wegdriften der
Ausgangsspannung gerechnet werden muß.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zwischenfre
quenzverstärkerschaltung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die bei
einfachem Aufbau unempfindlich gegen Temperaturänderungen ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des An
spruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Zwischenfrequenzverstärkerschaltung ist die Zahl
der Bauelemente vermindert, und es wird über die geregelte Stromquelle,
deren Kollektorstrom in die Spannungsversorgungsleitung fließt und den
Kollektoren der Transistoren der einzelnen Stufen zugeführt wird, eine
einfache Betriebsartsteuerung möglich, ohne daß das Ausgangssignal wegdrif
tet. Beim Stand der Technik wird demgegenüber der Emitterstromkreis zur
Einstellung verwendet, wodurch es schwieriger ist, eine Konstanteinstellung
zu erhalten.
Darüber hinaus werden bei der erfindungsgemäßen Schaltung verhältnismäßig
wenig Bauelemente verwendet, so daß die Schaltungskapazitäten geringer
sind.
Die Zeitkonstanten lassen sich mit Hilfe äußerer Kapazitäten einstellen.
Die erfindungsgemäße Schaltung eignet sich insbesondere zur Ausführung in
integrierter Schaltungstechnik (IC-Technik) für solche Empfänger, bei denen
der komplizierte Teil in das "Plättchen" verlagert wird, und der weniger
komplizierte Teil sich außerhalb des "Plättchens" befindet.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind durch die Unteransprüche beschrieben.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zwischenfrequenzverstärkerschal
tung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Zeichnung, vorzugsweise in Form
eines Blockschaltbildes, eines AM-FM-Empfängers
gemäß der Erfindung und
Fig. 2 ein im wesentlichen vollständiges Schaltbild der
gleichen Ausführungsform, bei dem jedoch nur der
AM-FM-Detektor und der Tonfrequenzverstärker weg
gelassen sind.
Ein Rundfunkempfänger gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
ist in vereinfachter Form in dem Blockschaltbild nach Fig. 1
dargestellt. Der Rundfunkempfänger ist im wesentlichen als
Superheterodynempfänger ausgebildet und er soll für den
AM-FM-Betrieb eingesetzt werden. Von besonderem Interesse sind
dabei die Merkmale, die auf die Filterung bei der automatischen
Frequenz- und Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung gerichtet
sind.
Eine Signalumsetzung zu zwei festen Zwischenfrequenzen wird
in den Blöcken 11, 12 und 13 ausgeführt, die das "vordere Ende"
oder die Abstimmvorrichtung des Empfängers darstellen. Die
als Block 11 dargestellte FM-Mischstufe weist einen Eingangs
anschluß 14 auf, dem FM-Signale zugeführt werden, die insbe
sondere von einer Peitschenantenne abgegeben werden, wohingegen
der mit 13 bezeichnete Block eine AM-Mischstufe darstellt, die
keinen äußeren Anschluß für den Empfang von AM-Signalen auf
weist. Gewöhnlich ist die AM-Mischstufe von dem Empfang eines
Ferritelements abhängig, das in die Einrichtung eingebaut ist.
Die FM-Mischstufe 11 nimmt Überlagerungsschwingungen des
FM-Überlagerungsoszillators 12 auf und sie bildet ein Ausgangs
signal bei einer festen Zwischenfrequenz (von 10,7 MHz), wobei
eine stationäre Selektion in dem Filter 15 auftritt, das mit
ihrem Ausgang verbunden ist. Die AM-Mischstufe 13, die auch
einen Oszillator enthält, bildet ein Ausgangssignal mit einer
festen Zwischenfrequenz von 455 kHz. Das amplitudenmodulierte
Ausgangssignal wird einem Zwischenfrequenzfilter 16 zugeführt.
Die AM-Mischstufe ist auch mit zwei Verbindungen zur auto
matischen Amplitudenregelung versehen, die mit Sammelleitungen
18 und 19 verbunden sind, deren Wirkungsweise weiter unten in
Einzelheiten beschrieben ist. Es ist eine Abstimmvorrichtung
vorgesehen, die Einrichtungen zum AM- oder FM-Betrieb (nicht
dargestellt) zusammen mit anderen Betriebsartwähleinrichtungen
des Rundfunkempfängers enthält.
Das ausgefilterte Zwischenfrequenzausgangssignal des FM-Filters
15 oder des AM-Filters 16 wird dann dem Eingang eines Zwischen
frequenzverstärkers zugeführt, dessen Aufbau im folgenden be
schrieben wird.
Der Zwischenfrequenzverstärker weist mehrere Stufen auf und
er hat eine beträchtliche Stromrückkoppelung. Er weist in
Differenzschaltung verbundene Transistorpaare Q 1, Q 2; Q 5, Q 6
und Q 7, Q 8 auf. Das Eingangssignal wird der Basis des Tran
sistors Q 1 zugeführt, dessen Emitter über einen Lastwiderstand
17 mit Masse verbunden ist und dessen Kollektor mit der Sammel
leitung 18 verbunden ist, über die seine Vorspannung B+ zuge
führt wird. Die Sammelleitung 18 wird, wie es auch noch be
schrieben wird, auch zur automatischen Amplituden- oder Ver
stärkungsregelung der einzelnen Stufen des Zwischenfrequenz
verstärkers verwendet. Das Ausgangssignal des Transistors Q 1,
das an seinem Emitter sowie an seinem Lastwiderstand 17 auftritt,
wird dem Emitter des Transistors Q 2 zugeführt. Die Basis des
Transistors Q 2 ist mit einer zweiten Sammelleitung 19 zur Rege
lung verbunden, die dazu verwendet wird, eine ausgeglichene
Vorspannung für die Differenzstufen und für die sekundäre
automatische Amplituden- oder Verstärkungsregelung vorzusehen.
Die Sammelleitung 19 ist über einen Filterkondensator 31 mit
Masse verbunden. Der Kollektor des Transistors Q 2 ist über
einen Lastwiderstand 20 mit der Sammelleitung 18 verbunden.
Das Ausgangssignal des Kollektors des Transistors Q 2 wird dann
üblicherweise über eine zwischengeschaltete Zwischenfrequenz
verstärkerstufe dem Transistor Q 5 der vorletzten Stufe des
Zwischenfrequenzverstärkers zugeführt. Diese Stufe hat die
gleiche Anordnung wie die erste Stufe und sie weist auch eine
automatische Amplituden- oder Verstärkungsregelung auf. Im
einzelnen wird das Eingangssignal der Basis des Transistors Q 5
zugeführt, der Kollektor wird an die Sammelleitung 18 zur Zu
führung der Vorspannung B+ und zur Verstärkungs- bzw. Ampli
tudenregelung angeschlossen und die Emitter der Transistoren
Q 5 und Q 6 werden zusammengeschaltet und über einen Lastwider
stand 21 mit Masse verbunden. Auf diese Weise werden Signale
vom Transistor Q 5 an den Transistor Q 6 weitergegeben. Die Basis
des Transistors Q 6 ist mit der zweiten Sammelleitung 19 für auto
matische Verstärkungs- bzw. Amplitudenregelung verbunden und
der Kollektor des Transistors 6 ist über einen Lastwiderstand
22 an die Sammelleitung 18 geführt.
Der Zwischenfrequenzverstärker weist Rückkopplung zur Ver
minderung der Drift auf; es ist ein Gleichstromrückkopplungs
widerstand 23 zwischen den Kollektor und die Basiselektrode
des Transistors Q 6 geschaltet. Der Rückkopplungswiderstand 23
ist mit der, eine sekundäre automatische Amplituden- bzw. Ver
stärkungsregelung aufweisenden Sammelleitung 19 verbunden, die
mit der Basis des zweiten Transistors Q 2 der ersten Zwischen
frequenzstufe verbunden ist und die in ähnlicher Weise mit
dem zweiten Transistor irgendwelcher Zwischenstufen verbunden
ist. Die Gleichstromverbindung führt dazu, daß die Sammelleitung
19 eine Spannung aufweist, die sich mit der Gleichspannung
ändert, die an der Sammelleitung 18 vorliegt, und es ergibt sich
daraus eine geeignete Einrichtung zur zusätzlichen automatischen
Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung im Abstimmkreis beim
AM-Betrieb. Wegen dieser Verbindungen erscheinen die verstärkten
Ausgangssignale bei einer der beiden Zwischenfrequenzen am
Kollektor des Transistors Q 6 und sie werden der Endstufe des
Zwischenfrequenzverstärkers zugeführt.
Die Endstufe des Zwischenfrequenzverstärkers enthält die
Transistoren Q 7 und Q 8. Sie sind in Differenzschaltung mit
einander verbunden und die Basis des Transistors Q 7 ist mit
dem Kollektor des Transistors Q 6 und die Basis des
Transistors Q 8 mit der einen sekundären Sammelleitung 19
zur automatischen Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung
verbunden. Die Emitter der Transistoren Q 7 und Q 8 sind mit
einander verbunden und über eine Stromquelle 19 an Masse ange
schlossen. Das Ausgangssignal, das an einem der Kollektoren
der Transistoren Q 7 und Q 8 (beispielsweise an dem Kollektor des
Transistors Q 8) auftritt, enthält entweder FM- oder AM-Signale
bei den betreffenden Zwischenfrequenzen und es wird einer abge
stimmten Schaltung 25 zugeführt, die sich für eine abschließende
Filterung eignet, und es wird ferner einem FM-AM-Detektor 26
zugeführt.
Der AM-FM-Detektor 26 ist so ausgebildet, daß er entweder das
AM- oder das FM-Signal in Abhängigkeit von der eingestellten
Betriebsart demoduliert und eine Ausgangsspannung bildet, die
sowohl die Tonfrequenzkomponenten als auch die ungefilterten
Zwischenfrequenzkomponenten enthält. Insbesondere erscheint bei
der AM-Betriebsart eine Ausgangsgleichspannung, die proportional
zu dem AM-Trägersignal ist, während bei der FM-Betriebsart eine
Ausgangsspannung auftritt, die proportional zu dem FM-Fehler
bei Mittelabstimmung ist.
Die von dem FM-AM-Detektor 26 abgegebene demodulierte Ausgangs
spannung wird wechselstrommäßig an einen Tonfrequenzverstärker
27 weitergegeben, nachdem die hochfrequenten Komponenten ausge
filtert worden sind. Der Verstärker bildet dann ein Ausgangs
signal zur Ansteuerung eines kapazitiv gekoppelten Laut
sprechers 28. Das demodulierte Ausgangssignal des Detektors
26 wird mit einer wählbaren Gleichspannung mit Hilfe einer
Schaltung, die sich in dem Block 26 befindet, kombiniert und
die geregelte Stromquelle 29 spricht auf beide Signale an.
Die Stromquelle 29 speist die Sammelleitung 18 mit einem
"einstellbaren" Strom als Funktion der demodulierten Ausgangs
größen. Die Größe des Gleichstroms wird in Abhängigkeit von der
ausgewählten Betriebsart ausgewählt, wobei ein kleinerer
Strom für AM-Betrieb (1,65 Volt) und ein größerer Strom für
FM-Betrieb (2,4 V) vorgesehen ist. Da das demodulierte Signal
diesen Einstellungen überlagert wird, entstehen auf der Sammel
leitung 18 zwei Spannungsbereiche. Es wird noch weiter unten
erläutert, daß die Spannungseinstellung für den AM-Betrieb so
ausgewählt ist, daß die Zwischenfrequenzverstärkerstufen eine
beträchtliche Verstärkungsänderung aufweisen. Die Spannungs
einstellung für den FM-Betrieb erzeugt eine größere Zwischen
frequenzverstärkung, wobei jedoch einige Verstärkungsänderungen
entsprechend den Gleichspannungsveränderungen auftreten, die
proportional zu der Spannung zur automatischen Frequenzsteuerung
sind. Da diese Änderungen verhältnismäßig klein sind und nur
beim Einschalten oder Ausschalten der Schleife für die auto
matische Frequenzsteuerung auftreten, sind die Änderungen ohne
Bedeutung. Für die FM-Betriebsart ergibt sich folglich eine
Spannungseinstellung, bei der B+ entsprechend geändert wird,
so daß eine automatische Frequenzsteuerungswirkung für den
FM-Überlagerungsoszillator auftritt.
Die sich insgesamt ergebenden Steuerwirkungen für die AM- und
FM-Betriebsart lassen sich wie folgt zusammenfassen. Die
Sammelleitung 18 erfüllt fünf Funktionen, indem sie die Vor
spannung B+ für die FM-Mischstufe und den Überlagerungsoszillator
vorsieht, indem sie die Zwischenfrequenzverstärkerstufen (Q 1,
Q 2; Q 5, Q 6) mit der Spannung B+ vorspannt, indem sie eine auto
matische Frequenzsteuerung für den FM-Überlagerungsoszillator
vorsieht, indem sie eine automatische Amplituden- bzw. Ver
stärkungssteuerung für die Zwischenfrequenzstufen darstellt
und indem sie schließlich eine automatische Amplituden- bzw.
Verstärkungssteuerung für den AM-Betrieb darstellt. Die
Sammelleitung 19 für die sekundäre oder zweite automatische
Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung dient in erster Linie
zur Sicherstellung der Gleichspannungsstabilisierung der
Zwischenfrequenzverstärker, sie stellt jedoch auch eine zu
sätzliche automatische Verstärkungsregelung für die AM-Misch
stufe dar.
Die Zusammenfassung der Funktionen auf der Sammelleitung 18
ermöglicht es, daß ein einziger Kondensator mit der Sammel
leitung 18 zur Ausführung vieler Funktionen verbunden werden
kann. Es ist zu diesem Zweck ein Kondensator 30 (400 µF, 4 V)
vorgesehen. Der Wert des Kondensators 30 ist so ausgewählt,
daß sich dadurch der erforderliche B+-Bypaß für die damit ver
bundenen Zwischenfrequenzstufen ergibt und daß sich ferner für
die automatische Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung und die
automatische Frequenzregelung eine Filterung ergibt. Der Wert
ist so ausgewählt, daß sich die erforderliche Zeitkonstante für
die automatische Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung für
AM-Betrieb ergibt und daß sich die erforderliche Zeitkonstante
für automatische Frequenzregelung bei FM-Betrieb ergibt. Die
Zeitkonstanten für den AM-Betrieb und FM-Betrieb sind normaler
weise so ausgewählt, daß sich etwa den gleichen Wert haben,
der für den Wählabstimmvorgang geeignet ist, wobei Zeit
konstanten von etwa einer halben Sekunde üblich sind. Die Zeit
konstanten eignen sie damit zur Zwischenfrequenzentkopplung
und zur Brummfilterung.
Die praktische Ausführungsform ist in weiteren Einzelheiten
in Fig. 2 dargestellt. Diese Ausführungsform eignet sich zur
Herstellung in integrierter Schaltungstechnik. Die in dieser Figur dargestellten quadratischen Kästchen 58 bzw.
53 sind äußere Anschlußpunkte der integrierten Schaltung. Die Unterteilung
wird so vorgenommen, daß die AM-FM-Abstimmvorrichtung, die
Filter zur Signaltrennung und zur Steuerung der Funktionen außer
halb des Plättchens angeordnet sind. Der Abgleich für den
Empfänger, einschließlich des Zwischenfrequenzverstärkungs
streifens, der zweite Detektor, der Tonfrequenzverstärker und
die einstellbare Stromquelle befinden sich auf dem Plättchen.
Der Einfachheit halber sind die Einzelheiten des AM-FM-Filters
25, des AM-FM-Detektors 26 und des Tonfrequenzverstärkers
nicht dargestellt. Der AM-FM-Detektor kann unterschiedlich aus
gebildet sein. Eine geeignete Ausführungsform ist in der US-PS
36 65 507 beschrieben.
In Fig. 2 ist die FM-Mischstufe im linken unteren Teil der
Zeichnung dargestellt. Die FM-Signale werden durch die Eingangs
anschlußklemme 14 eingegeben und über die abgestimmte Eingangs
schaltung 40 an die Basis des Mischertransistors Q 11 geleitet.
Der Emitter des Transistors Q 11 ist geerdet und sein Kollektor
ist über eine abgestimmte Ausgangsschaltung 41 mit der Basis
des Zwischenfrequenzeingangstransistors Q 1 verbunden.
Die Signale, die an der Basis des Mischertransistors Q 11
auftreten, werden mit einem Signal gemischt, das von dem FM-
Überlagerungsoszillator abgeleitet wird. Der FM-Überlagerungs
oszillator enthält einen Transistor Q 12, der in Emittergrund
schaltung geschaltet ist, und einen Schwingkreis 42, der mit
seinem Kollektor verbunden ist. Das Ausgangssignal des Über
lagerungsoszillators wird über einen Kondensator 43 an die
Basis des Transistors Q 11 geleitet.
Die Auswahl der FM-Betriebsart wird mit Hilfe einer Schalt
vorrichtung 44 vorgenommen. In der AM-Stellung wird durch die
Schaltvorrichtung 44 die Vorspannung B+, die über die Sammel
leitung 18 sowohl dem Mischertransistor Q 11 als auch dem Über
lagerungsoszillatortransistor aus Q 12 zugeführt wird, abge
schaltet. In der FM-Stellung wird die Spannung von 2,4 V auf
der Sammelleitung 18 (während des FM-Betriebs) dem Kollektor
des Mischers Q 11 über den Primärkreis der abgestimmten Aus
gangsschaltung 41 und über den Schwingkreis 42 dem Kollektor
des Transistors Q 12 des Überlagerungsoszillators zugeführt.
Es werden auch geeignete Basisvorspannungen sowohl für den
Transistor Q 11 als auch für den Transistor Q 12 vorgesehen.
Die Detektor-Überlagerungsoszillatoranordnung ist im wesent
lichen in bekannter Weise ausgeführt mit der Ausnahme, daß die
Schaltungsfrequenz von der Vorspannung B+ abhängig sein kann
und daß man sich nicht bemüht hat, diese Abhängigkeit zu unter
drücken. Die in der Figur eingezeichneten Werte für die Schal
tungselemente ergeben eine verhältnismäßig empfindliche Arbeits
weise bei der automatischen Amplituden- bzw. Verstärkungsrege
lung, so daß die üblichen Bedingungen für Amateurempfängerein
richtungen erfüllt sind.
Der AM-Detektor ist im oberen linken Teil der Zeichnung darge
stellt. Er enthält einen vierquadranten Vervielfacher mit
differentiellen gepaarten Transistoren Q 13, Q 14; Q 15, Q 16 im
oberen Zweig und Q 17, Q 18 im unteren Zweig. Das AM-Signal, das
von der abgestimmten Eingangsschaltung abgeleitet wird, wird
der Basis des Transistors Q 17 im unteren Zweig zugeführt. Die
andere Basis des anderen Transistors im unteren Zweig ist mit
der Sammelleitung 9 der sekundären Schaltung zur automatischen
Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung verbunden und über einen
Kondensator 31 mit Masse zusammengeschaltet. Die miteinander
verbundenen Emitter der Transistoren Q 17 und Q 18 sind über eine
Stromquelle CS mit verzögerter automatischer Amplituden- bzw.
Verstärkungsregelung mit Masse verbunden. Die geregelte Strom
quelle CS enthält den Transistor Q 19, eine Diode D 1 und Wider
stände 47 und 48. Der Emitter des Transistors Q 19 ist geerdet,
seine Basis ist über eine Diode D 1 und einen Widerstand 48 mit
der FM-Anschlußklemme des Schalters 32 verbunden. Bei AM-Be
trieb verbindet der Schalter den Widerstand 48 mit der Sammel
leitung 18 mit automatischer Amplituden- bzw. Verstärkungsrege
lung. Der Kollektor des Transistors Q 19 ist über einen Wider
stand 47 mit dem Emitter der Transistoren Q 17 und Q 18 ver
bunden. Die geregelte Stromquelle CS stellt damit eine zu
sätzliche automatische Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung
für die AM-Mischstufe dar, wenn einmal die Verzögerung, die
durch den Spannungsabfall an der Diode D 1 hervorgerufen ist,
überwunden ist.
Im oberen Zweig der AM-Mischstufe erhalten die gepaarten
Transistoren Q 13, Q 14 und Q 15, Q 16, AM-Signale, die ihnen
an ihren miteinander verbundenen Emittern und den miteinander
verbundenen Transistoren Q 17, Q 18 des unteren Zweigs zuge
führt werden, und es sind an ihren Basen ferner die Signale des
Überlagerungsoszillators angeschlossen. Der Überlagerungs
oszillator enthält zwei in Differenzschaltung miteinander ver
bundene Transistoren Q 20 und Q 21, deren Emitter über eine
Stromquelle Q 22 mit Masse verbunden ist und deren Kollektor
über kleine Widerstände (100 Ohm) an die Sammelschiene mit der
Spannung B+ von 6 V geschaltet sind. Die Transistoren Q 20, Q 21
sind zwischen Kollektor und Basis über Kreuz geschaltet und
ein Kollektor (des Transistors Q 20) ist mit einem Schwingkreis
49 verbunden. Das Ausgangssignal des Oszillators wird von dem
Transistor Q 20 an die Basis der Transistoren Q 14 und Q 15
im oberen Zweig gegeben, wo eine Mischung stattfindet. Das
Ausgangssignal der Mischstufe wird vom Kollektor des Transistors
Q 16 abgenommen und es wird über eine abgestimmte Schaltung 50
der Basis des Transistors Q 1 zugeführt (wobei der Schaltweg
die abgestimmte FM-Schaltung enthält).
Der Betriebsartschalter 32 steuert den AM-Teil der Abstimm
schaltung. Der Schalter 32 ist ein einpoliger Zweistellungs
schalter, dessen einer Anschluß geerdet ist und dessen anderer
Anschluß mit der Sammelleitung 18 verbunden ist. Der Pol des
Schalters ist über einen Widerstand 48 mit der Diode D 1 ver
bunden. Wenn sich der Schalter 32 in der Endstellung befindet,
dann wird die Diode D 1 in Gegenrichtung vorgespannt, wodurch
in der Stromquelle mit dem Transistor Q 19 der Strom unter
brochen wird, wodurch wiederum in der AM-Mischstufe kein Strom
mehr fließt. Wenn der Schalter 32 in die andere Stellung umge
legt wird, dann kann andererseits ein Strom in die Stromquelle
mit dem Transistor Q 19 fließen und damit wird der AM-Teil der
Abstimmschaltung aktiviert. Die Betriebsschalter 32 und 44
arbeiten sychron.
Der Zwischenfrequenzverstärker wurde schon weiter oben in
Einzelheiten beschrieben und er ist so ausgeführt, daß er die
Stufenverstärkung erhöht.
Eine geregelte Stromquelle 29 befindet sich am unteren rechten
Ende der Fig. 2. Sie enthält Transistoren Q 23 bis Q 27 und
ohmsche und kapazitive Schaltungselemente 51 und 58. Sie ent
hält ferner eine einstellbare Strombezugsquelle und eine Strom
quelle, die durch diese Bezugsquelle geregelt wird. Zunächst
wird nun die Strombezugsquelle beschrieben.
Die einstellbare Bezugsquelle weist eine Diode auf, die mit dem
Transistor Q 23 verbunden ist, dessen Emitter an die Sammelleitung
mit der Spannung B+ (+6 V) über einen Widerstand 51 angeschlossen
ist. Der Stromweg durch den Transistor Q 23 wird über zwei Pfade
bis zur Masse fortgesetzt. Ein Pfad geht durch den Transistor
Q 24, dessen Strom wiederum durch den Transistor Q 25 fließt.
Der Emitter des Transistors Q 24 ist über einen Widerstand 52
mit Masse verbunden und seine Basis wird auf einem konstanten
Spannungswert von +1,2 V gehalten, indem eine Vorspannungsquelle
an ein Dämpfungsglied 53 angeschlossen ist. Das Dämpfungsglied
53 weist auch einen großen Filterkondensator (von 160 µF)
auf, der zur Brumminderung und Signalentkopplung, wie es
bei einem Tonfrequenzverstärker erforderlich ist, dient.
Der durch den Transistor Q 24 fließende Strom wird, wie bereits
oben erwähnt, durch den Transistor Q 25 entsprechend dem Aus
gangssignal des Detektors eingestellt. Das Ausgangssignal des
AM-FM-Detektors wird in die Basis des Transistors Q 25 einge
speist, dessen Emitter über einen Widerstand 55 von 600 Ohm
mit dem Emitterlastwiderstand des Transistors Q 24 verbunden ist.
Die Basis des Transistors Q 25 ist über einen Widerstand 56 mit
der Spannung von +1,2 V am Anschlußpunkt 53 verbunden. Der
Kollektor des Transistors Q 25 ist über einen Lastwiderstand 57
mit der positiven Vorspannungsquelle verbunden. Ein demodu
liertes Signal des Detektors 26 wird somit der Basis des
Transistors Q 25 zugeführt, wobei aufgrund der aufgeteilten
Emitterlastkopplung eine durch das Signal bedingte Änderung
im Emitterstrom des Transistors Q 24 gebildet wird und eine
entsprechende Änderung im Bezugsstrom des Transistors Q 23 ge
bildet wird. Dieser Mechanismus arbeitet sowohl bei AM- als
auch bei FM-Einstellung, wobei er eine Änderung des durch die
Strombezugsquelle mit dem Transistor Q 23 fließenden Stroms
verursacht. Das Vorhandensein des Widerstands 55 im Emitterweg
des Transistors Q 25 führt zunächst zu einem höheren Strom im
Transistor Q 24, wenn man die Spannung Veb im Transistor Q 25 im
Verhältnis zum Transistor Q 24 vermindert. Dadurch erhöht sich
der minimale Bezugsstrom.
Die Betriebsartschaltumstellung des Transistors Q 23 von einer
Einstellung mit niedriger Verstärkung für AM-Betrieb zu einer
Einstellung mit hoher Verstärkung für FM-Betrieb wird durch
den Transistor Q 26 vorgesehen. Der Kollektor des Transistors
Q 26 ist mit der Basis- bzw. dem Kollektor des Transistors Q 23 verbunden
und seine Basis ist an die Vorspannung von +1,2 V des
Dämpfungsglieds 53 gelegt. Der Emitter des Transistors Q 26
ist über einen Widerstand 58 mit dem Pol des FM-Betriebsart
schalters 32 verbunden. Die Erdung des Betriebsartschalters
für FM-Betrieb führt dazu, daß der Transistor 26 leitet und daß
sich der Strom in dem Transistor Q 23 auf einen neuen Wert anhebt,
wodurch die Spannung an der Sammelleitung 18 etwa um 3/4 V
ansteigt. Wenn der Pol des Schalters 32 in die AM-Stellung
gebracht wird, dann wird der Transistor Q 26 abgeschaltet und
der Strom vermindert sich auf seinen früheren Wert. In jeder
Stellung des Betriebsartschalters 32 wird der Strom des Tran
sistors Q 23 durch das gleichgerichtete Ausgangssignal jedoch
in einem verschiedenen Strombereich gesteuert.
Das letzte Element der einstellbaren Stromquelle 29 ist die
Stromquelle selbst. Diese wird durch einen Transistor Q 27
gebildet, dessen Emitter über einen Widerstand 57 mit der
positiven Vorspannungsquelle verbunden ist, dessen Basis mit
dem Basis-Kollektor des Transistors Q 23 verbunden ist, und dessen
Kollektor mit der Sammelschiene 18 verbunden ist. Der Eingangs
übergang des Transistors Q 27 ist somit mit dem Eingangsüber
gang des Transistors Q 23 mit den Widerständen 57 und 51 im
Nebenschluß verschaltet, die so bemessen sind, daß gleiche
Spannungsabfälle entstehen und daß gleiche Übergangspotentiale
gebildet werden. Bei strengen Bedingungen für die automatische
Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung dient der Transistor Q 25
dazu, den Strom in dem Transistor Q 27 weiter zu vermindern und
die Regelungsförderung zu unterstützen. Der durch den Tran
sistor Q 25 abgeleitete Strom wird eingespart, wodurch der
Spannungsabfall im Widerstand 57 unterstützt wird und wodurch
die Stromverhältnisse zwischen den Transistoren Q 23 und Q 25
von ihren relativen Flächen abhängen. Die Fläche des Tran
sistors Q 27 ist achtmal der des Transistors Q 23. Wie man aus
Fig. 2 erkennt, sind die Widerstandswerte der Transistoren
57 und 51 100 bzw. 820 Ohm, d. h. im wesentlichen im umgekehrten
Verhältnis (von 1 : 8) wie die stromführenden Eigenschaften
von Flächen ihrer Transistoren. Folglich ist der Strom im
Transistor Q 27 etwa 8mal so groß wie der im Bezugstransistor
Q 23.
Sowohl bei der AM- als auch bei der FM-Einstellung fließt der
an der Sammelleitung 18 verfügbare Strom durch den Mit
transistor Q 27 und er ist abhängig von dem gleichgerichteten
Ausgangssignal und der Betriebseinstellung. Wie bereits oben
erwähnt, ist die normale Vorspannung B+ an der Sammelleitung
18 für den AM-Betrieb etwa 1,65 V und die für den FM-Betrieb
2,4 V.
Claims (8)
1. Zwischenfrequenzverstärkerschaltung mit mehreren auf
einanderfolgenden breitbandigen Verstärkerstufen für einen
in integrierter Schaltungstechnik ausgeführten FM/AM-Rund
funkempfänger, die entweder die FM- oder AM-ZF-Signale ver
stärken, wobei die Verstärkerstufen zwischen einer Spannungs
versorgungsleitung und Masse angeordnet sind, und eine tran
sistorisierte, durch eine AM/FM-Detektor-Ausgangspegelspannung
geregelte Stromquelle mit einem Gleichstromverstärker vorge
sehen ist, der mit Hilfe eines Betriebsartschalters über
einen Schalttransistor in die FM-Betriebsart oder die AM-
Betriebsart umschaltbar ist, wodurch die Ausgangsspannung
der geregelten Stromquelle über eine Verstärkungsregel
leitung die Zwischenfrequenzverstärkerschaltung
- a1) in die AM-Betriebsart mit linearer Verstärkung mit geregeltem Verstärkungsgrad oder
- a2) in die FM-Betriebsart mit hohem Verstärkungsgrad und Begrenzung umschaltet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die geregelte Stromquelle (29) in die Spannungsversor
gungsleitung (B+) geschaltet ist und eine erste Sammelleitung (18) bildet und die Emitter der Differenz
verstärker (Q 1, Q 2, Q 6, Q 8) der Verstärkerstufe direkt über Widerstände (17, 21) auf Masse liegen.
2. Zwischenfrequenzverstärkerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis jeweils des einen Transistors (Q 2, Q 4, Q 6)
der Differenzverstärker mit einer zweiten Sammelleitung (19)
zur Rückkopplung verbunden ist.
3. Zwischenfrequenzverstärkerschaltung nach Anspruch
1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß nach den Verstärker
stufen eine Endstufe (Q 7, Q 8) angeordnet ist, die zwei NPN-Transis
toren aufweist, deren Emitter untereinander verbunden und
über eine Stromquelle (Fig. 1: 24) oder einen ohmschen
Widerstand (Fig. 2: 24) mit Masse verbunden sind, daß die
Basis des einen Transistors (Q 7) der Endstufe über einen
Leiter mit dem Kollektor des letzten Transistors (Q 6) der Differenz-
Verstärkerstufen verbunden ist, und daß die Basis des anderen Transistors
(Q 8) der Endstufe mit der zweiten Sammelleitung (19) verbunden ist, während
der Kollektor des einen Transistors (Q 7) mit einem Spannungs
zufuhrpunkt (B + 6 V) verbunden ist.
4. Zwischenfrequenzverstärkerschaltung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Differenz-Verstärkern jeweils der Kollektor eines Transistors
(Q 1, Q 3, Q 5) über eine leitende Verbindung mit
der ersten Sammelleitung (18) und der Kollektor
des anderen Transistors (Q 2, Q 4, Q 6) über einen
ohmschen Widerstand mit der ersten Sammelleitung (18) ver
bunden ist.
5. Zwischenfrequenzverstärkerschaltung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem äußeren Anschlußpunkt der ersten Sammelleitung
(18) zur Masse ein Bypass-Kondensator (30) vorgesehen ist,
der einen hohen Wert aufweist, um eine lange Zeitkonstante zu
bilden.
6. Zwischenfrequenzverstärkerschaltung nach einem der
Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem äußeren Anschlußpunkt der zweiten Sammelleitung
(19) nach Masse ein zweiter Bypass-Kondensator (31) ge
schaltet ist.
7. Zwischenfrequenzverstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß
der andere Transistor (Q 2, Q 4, Q 6) jeder Differenz-Verstärkerstufe mit der Basis des
einen Transistors (Q 3, Q 5, Q 7) der folgenden
Differenz-Verstärkerstufe verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752554255 DE2554255A1 (de) | 1975-12-03 | 1975-12-03 | Schaltung fuer einen am-fm-rundfunkempfaenger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752554255 DE2554255A1 (de) | 1975-12-03 | 1975-12-03 | Schaltung fuer einen am-fm-rundfunkempfaenger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2554255A1 DE2554255A1 (de) | 1977-06-16 |
DE2554255C2 true DE2554255C2 (de) | 1987-09-24 |
Family
ID=5963305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752554255 Granted DE2554255A1 (de) | 1975-12-03 | 1975-12-03 | Schaltung fuer einen am-fm-rundfunkempfaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2554255A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3115683C2 (de) * | 1981-04-18 | 1983-07-28 | Deutsche Thomson-Brandt Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen | Schaltungsanordnung zur verzögerten, automatischen Verstärkungsregelung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3679979A (en) * | 1969-06-26 | 1972-07-25 | Sarkes Tarzian | Am, fm, and fm stereo tuner having simplified am to fm switching means |
US3665507A (en) * | 1971-01-04 | 1972-05-23 | Gen Electric | Signal processor for reception of amplitude or frequency modulated signals |
US3748581A (en) * | 1971-12-13 | 1973-07-24 | Zenith Radio Corp | Multi-mode detector circuit |
CA1062779A (en) * | 1974-04-04 | 1979-09-18 | General Electric Company | Detector for am-fm signals |
-
1975
- 1975-12-03 DE DE19752554255 patent/DE2554255A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2554255A1 (de) | 1977-06-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3435728C2 (de) | Transistorisierte Verstärker- und Mischer-Eingangsstufe | |
DE2142660A1 (de) | Abstimm- und Empfangsfeldstärke-Anzeigeschaltung | |
DE2361810C3 (de) | Signalumwandlungsschaltung | |
DE2115657C3 (de) | Aktive Unipol-Empfangsantenne | |
DE69814309T2 (de) | Niederspannungsverstärker | |
DE3590480C2 (de) | Verstärker für ein Hochfrequenzsignal | |
DE1487397A1 (de) | Schaltanordnung zum Erzeugen von Vorspannungen | |
DE4128140A1 (de) | Vorspannungsnetzwerke fuer symmetrische mischer | |
EP0089078B1 (de) | Schaltungsanordnung für einen FM-Empfänger | |
DE4041345A1 (de) | Abstimmvorrichtung fuer fernsehempfaenger | |
DE2906492C2 (de) | Signalverarbeitungsschaltung für ein Tonfrequenzsignal und ein Abstimmanzeige-Steuersignal | |
DE2023906B2 (de) | Eingangsschaltung fuer hf-empfaenger | |
DE69821197T2 (de) | Differenzverstärker, integrierte schaltung und telefon | |
DE3041392C2 (de) | Oszillatorschaltung mit einer Mischstufe | |
DE3032661C2 (de) | ||
DE2624133C3 (de) | Mischeranordnung | |
DE2554255C2 (de) | ||
DE2946952C2 (de) | ||
DE3103204A1 (de) | Integrierte schaltung mit mindestens zwei verstaerkerstufen | |
DE1261191B (de) | Mischschaltung | |
DE3246295C2 (de) | Frequenzmodulierbarer Oszillator | |
DE3346981C2 (de) | ||
DE2928367C2 (de) | Mehrkanal-Signalverarbeitungsschaltung in integrierter Bauweise | |
DE2042171B2 (de) | Fernsehempfaenger | |
DE2315798A1 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen frequenznachstimmung in rundfunk- und fernsehempfaengern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RCA LICENSING CORP., PRINCETON, N.J., US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: REICHEL, W., DIPL.-ING. LIPPERT, H., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 6000 FRANKFURT |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |