DE2554255A1 - Schaltung fuer einen am-fm-rundfunkempfaenger - Google Patents

Schaltung fuer einen am-fm-rundfunkempfaenger

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Description

  • Schaltung für AM-FM-Empfänger
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung für AM-FM-Empfänger für Superheterodynbetrieb, bei der ein gemeinsamer Filterkondensator für die Vorspannungsquelle, die automatische Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung im AM-Betrieb und die automatische Frequenzregelung im FM-Betrieb verwendet werden kann. Eine Vorspannung B+ wird über eine regelbare Stromquelle zugeführt, die die Vorspannung entsprechend dem Ausgangssignal eines Detektors regelt. Bei Einstellung des FM-Betriebs wird eine automatische Frequenzregelung des Uberlagerungsoszillators durch Vorspannungseinstellung vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich insbesondere für integrierte Schaltungstechnik.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich insbesondere zur Ausführung in integrierter Schaltungstechnik (IC-Technik) für solche-Empfänger, bei denen der komplizierte Teil in das "Plättchen" verlagert wird und der weniger komplizierte Teil sich außerhalb des "PlEttchens" befindet.
  • Rundfunkempfänger für AM-und FM-Betrieb werden schon seit einiger Zeit unter Verwendung von Festkörperschaltungselementen hergestellt. Als die Möglichkeit der integrierten Schaltungstechnik aufkam, nahm die Verwendung von "diskreten" Transistoren zu Gunsten von integrierten Schaltungen ab.
  • Es wurden bereits ganz allgemein integrierte Schaltungsanordnungen, bei denen aktive und passive Bauelemente auf einem monolithischen Halbleiterplättchen ausgebildet sind, für einzelne funktionelle Bauteile von Rundfunkempfängern vorgeschlagen, beispielsweise für Tonfrequenzverstärker, Zwischenfrequenzverstärker usw. Es ist eine Anordnung bekannt, bei der die meisten Funktionen auf einem einzelnen Blättchen enthalten sind und diese Anordnung ist in der US-Patentschrift 3 665 507 beschrieben. Bei dieser Anordnung sind getrennte Filter für die automatische Frequenzregelung, die automatische Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung und die Vorspannungsquellen vorgesehen. Bei der Schaltung nach der Erfindung werden viele Prinzipien, die auch in dem genannten Patent beschrieben sind, verwendet, Jedoch unterscheidet sich die erfindungsgemäße Schaltung davon insbesondere durch die Betriebsartumsetzung und Filterung der Regelungsfunktionen und der Vorspannungsquellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schaltung für AM-r1M-Rundfunkempfänger vorzusehen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen: Fig. 1 eine vereinfachte Zeichnung vorzugsweise in Form eines Blockschaltbildes' eines AM-FM-Empfängers gemäß der Erfindung und Fig. 2 ein im wesentlichen vollständiges Schaltbild der gleichen Ausführungsform, bei dem Jedoch nur der AM-FM-Detektor und der Tonfrequenzverstärker weggelassen sind.
  • Ein Rundfunkempfänger gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist in vereinfachter Form in dem Blockschaltbild nach Fig. 1 dargestellt. Der Rundfunkempfänger ist im wesentlichen als Superheterodynempfänger ausgebildet und er soll für den AM-FM-Betrieb eingesetzt werden. Von besonderem Interesse sind dabei die Merkmale, die auf die Filterung bei der automatischen Frequenz- und Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung gerichtet sind.
  • Eine Signalumsetzung zu zwei festen Zwischenfrequenzen wird in den Blöcken 11, 12 und 13 ausgeführt, die das "vordere Ende" oder die Abstimmvorrichtung des Empfängers darstellen. Die als Block 11 dargestellte FM-Mischstufe weist einen Eingangsanschluß 14 auf, dem FM-Signale zugeführt werden, die insbesondere von einer Peitschenantenne abgegeben werden, wohingegen der mit 13 bezeichnete Block eine AM-Mischstufe darstellt, die keinen äußeren Anschluß für den Empfang von AM-Signalen aufweist. Gewöhnlich ist die AM-Mischstufe von dem Empfang eines Ferritelements abhängig, das in die Einrichtung eingebaut ist.
  • Die FM-Mischstufe 11 nimmt Uberlagerungsschwingungen des FM-2berlagerungsempfängers 12 auf und sie bildet ein Ausgangssignal bei einer festen Zwisehenfrequenz (von 10,7 MHz), wobei eine stationäre Selektion in dem Filter 15 auftritt, das mit ihrem Ausgang verbunden ist. Die AM-Mischstufe 13, die auch einen Oszillator enthält, bildet ein Ausgangssignal mit einer festen Zwischenfrequenz von 455 KHz. Das amplitudenmodulierte Ausgangssignal wird einem Zwischenfrequenzfilter 16 zugeführt.
  • Die AN-Mischstufe ist auch mit zwei Verbindungen zur automatischen Amplitudenregelung versehen, die mit Sammelleitungen 18 und 19 verbunden sind, deren Wirkungsweise weiter unten in Einzelheiten beschrieben ist. Es ist eine Abstimmvorrichtung vorgesehen, die Einrichtungen zum AM- oder FM-Betrieb (nicht dargestellt) zusammen mit anderen Betriebsartwähleinrichtungen des Rundfunkempfängers enthält.
  • Das ausgefilterte Zwischenfrequenzausgangssignal des FM-Filters 15 oder des AM-Filters 16 wird dann dem Eingang eines Zwischenfrequenzverstärkers zugeführt, dessen Aufbau im folgenden beschrieben wird.
  • Der Zwischenfrequenzverstärker weist mehrere Stufen auf und er hat eine betrachtliche Stromrückkoppelung. Er weist in Differenzschaltung verbundene Transistorpaare Q1, Q2; Q5, Q6 und Q7, OB auf. Das Eingangssignal wird der Basis des Transistors Q1 zugeführt, dessen Emitter über einen Lastwiderstand 17 mit Masse verbunden ist und dessen Kollektor mit der Sammelleitung 18 verbunden ist, über die seine Vorspannung B+ zugeführt wird. Die Sammelleitung 18 wird, wie es auch noch bes schrieben wird, auch zur automatischen Amplituden- oder Verstärkungsregelung der einzelnen Stufen des Zwischenfrequenzverstärkers verwendet. Das Ausgangssignal des Transistors Q1, das an seinem Emitter sowie an seinem Lastwiderstand 17 auftritt, wird dem Emitter des Transistors Q2 zugeführt. Die Basis des Transistors Q2 ist mit einer zweiten Sammelleitung 19 zur Regelung verbunden, die dazu verwendet wird, eine ausgeglichene Vorspannung für die Differenz stufen und für die sekundäre automatische Amplituden- oder Verstärkungsregelung vorzusehen.
  • Die Sammelleitung 19 ist über einen Filterkondensator 31 mit Masse verbunden. Der Kollektor des Transistors Q2 ist über einen Lastwiderstand 20 mit der Sammelleitung 18 verbunden.
  • Das Ausgangssignal des Kollektors des Transistors Q2 wird dann üblicherweise über eine zwischengeschaltete Zwischenfrequenzverstärkerstufe dem Transistor Q5 der vorletzten Stufe des Zwischenfrequenzverstärkers zugeführt. Diese Stufe hat die gleiche Anordnung wie die erste Stufe und sie weist auch eine automatische Amplituden- oder Verstärkungsregelung auf. Im einzelnen wird das Eingangssignal der Basis des Transistors Q5 zugeführt, der Kollektor wird an die Sammelleitung 18 zur Zuführung der Vorspannung B+ und zur Verstärkungs- bzw. Amplitudenregelung angeschlossen und die Emitter der Transistoren Q5 und Q6 werden zusammengeschaltet und über einen Lastwiderstand 21 mit Masse verbunden. Auf diese Weise werden Signale vom Transistor Q5 an den Transistor Q6 weitergegeben. Die Basis des Transistors Q6 ist mit der zweiten Sammelleitung 19 für autostatische Verstärkungs- bzw. Amplitudenregelung verbunden und der Kollektor des Transistors 6 ist über einen Lastwiderstand 22 an die Sammelleitung 18 geführt.
  • Der Zwischenfrequenzverstärker weist Rückkopplung zur Verminderung der Drift auf; es ist ein Gleichstromriickkopplungswiderstand 23 zwischen den Kollektor und die Basiselektrode des Transistors Q6 geschaltet. Der Rückkopplungswiderstand 23 ist mit der, eine sekundäre automatische Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung aufweisenden Sammelleitung 19 verbunden, die mit der Basis des zweiten Transistors Q2 der ersten Zwischenfrequenzstufe verbunden ist und die in ähnlicher Weise mit dem zweiten Transistor irgendwelcher Zwischenstufen verbunden ist. Die Gleichstromverbindung führt dazu, daß die Sammelleitung 19 eine Spannung aufweist, die sich mit der Gleichspannung ändert, die an der Sammelleitung 18 vorliegt'und es ergibt sich daraus eine geeignete Einrichtung zur zusätzlichen automatischen Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung im Abstimmkreis beim AM-Betrieb. Wegen dieser Verbindungen erscheinen die verstärkten Ausgangs signale bei einer der beiden Zwischenfrequenzen am Kollektor des Transistors Q6 und sie werden der Endstufe des Zwischenfrequenzverstärkers zugeführt.
  • Die Endstufe des Zwischenfrequenzverstärkers enthält die Transistoren Q7 und Q8. Sie sind in Differenzschaltung miteinander verbunden und die Basis des Transistors Q7 ist mit dem Kollektor des Transistors Q6 und die Basis des Transistors Q8 mit der einen sekundären Sammelleitung 19 zur automatischen Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung verbunden. Die Emitter der Transistoren Q7 und OB sind miteinander verbunden und über eine Stromquelle 24 an Nasse angeschlossen. Das Ausgangssignal, das an einem der Kollektoren der Transistoren Q7 und Q8 (beispielsweise an dem Kollektor des Transistors Q8) auftritt, enthält entweder FM- oder AM-Signale bei den betreffenden Zwischenfrequenzen und es wird einer abgestiften Schaltung 25 zugeführt, die sich für eine abschließende Filterung eignet, und es wird ferner einem FM-AM-Detektor 26 zugeführt.
  • Der AM-FM-Detektor 26 ist so ausgebildet, daß er entweder das AM- oder das FM-Signal in Abhängigkeit von der eingestellten Betriebsart demoduliert und eine Ausgangsspannung bildet, die sowohl die Tonfrequenzkomponenten als auch die ungefilterten Zwischenfrequenzkomponenten enthält. Insbesondere erscheint bei der AM-Betriebsart eine Ausgangsgleichspannung, die proportional zu dem AM-TrEgersignal ist, während bei der FM-Betriebsart eine Ausgangsspannung auftritt, die proportional zu dem FM-Fehler bei Mittelabstimmung ist.
  • Die von dem FM-AM-Detektor 26 abgegebene demodulierte Ausgangsspannung wird wechselstrommäßig an einen Tonfrequenzverstärker 27 weitergegeben, nachdem die hochfrequenten Komponenten ausgefiltert worden sind. Der Verstärker bildet dann ein Ausgangssignal zur Ansteuerung eines kapazitiv gekoppelten Lautsprechers 28. Das demodulierte Ausgangssignal des Detektors 26 wird mit einer wählbaren Gleichspannung mit Hilfe einer Schaltung, die sich in dem Block 26 befindet, kombiniert und eine steuerbare Stromquelle 29 spricht auf beide Signale an.
  • Die Stromquelle 29 speist die Sammelleitung i8 mit einem "einstellbarenw Strom als Funktion der demodulierten Ausgangsgrößen. Die Größe des Gleichstroms wird in Abhängigkeit von der ausgewählten Betriebsart ausgewählt, wobei ein kleinerer Strom für AM-Betrieb (1,65 Volt) und ein größerer Strom für PN-Betrieb (2,4 V) vorgesehen ist. Da das demodulierte Signal diesen Einstellungen überlagert wird, entstehen auf der Sammelleitung 18 zwei Spannungsbereiche. Es wird noch weiter unten erläutert, daß die Spannungseinstellung für den AM-Betrieb so ausgewählt ist, daß die Zwischenfrequenzverstärkerstufen eine beträchtliche Verstärkungsänderung aufweisen. Die Spannungseinstellung fur den FM-Betrieb erzeugt eine größere Zwischenfrequenzverstärkung, wobei Jedoch einige Verstärkungsänderungen entsprechend den Gleichspannungsveränderungen auftreten, die proportional zu der Spannung zur automatischen Frequenzsteuerung sind. Da diese Änderungen verhältnismäßig klein sind und nur beim Einschalten oder Ausschalten der Schleife für die automatische Frequenzsteuerung auftreten, sind die Änderungen ohne Bedeutung. FUr die FM-Betriebsart ergibt sich folglich eine Spannungseinstellung, bei der B+ entsprechend geändert wird, so daß eine automatische Frequenzsteuerungswirkung für den FM-Uberlagerungsoszillator auftritt.
  • Die sich insgesamt ergebenden Steuerwirkungen für die AM- und FM-Betriebsart lassen sich wie folgt zusammenfassen. Die Sammelleitung 18 erfüllt fünf Funktionen, indem sie die Vorspannung B+ für die PN-Nischstufe und den Uberlagerungsoszillator vorsieht, indem sie die Zwischenfrequenzverstärkerstufen (Q1, 3 Q2; Q5, Q6) mit der Spannung B+ vorspannt, indem sie eine automatische Frequenzsteuerung für den FM-Uberlagerungsoszillator vorsieht, indem sie eine automatische Amplituden- bzw. VerstErkungssteuèrung für die Zwischenfrequenzstufen darstellt und indem sie schließlich eine automatische Amplituden- bzw.
  • Verstärkungssteuerung für den AM-Betrieb darstellt. Die Sammelleitung 19 für die sekundäre oder zweite automatische Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung dient in erster Linie zur Sicherstellung der Gleichspannungsstabilisierung der Zwischenfrequenzverstärker, sie stellt Jedoch auch eine zusätzliche automatische Verstärkungsregler für die AM-Mischstufe dar.
  • Die Zusammenfassung der Funktionen auf der Sammelleitung 18 ermöglicht es, daß ein einziger Kondensator mit der Sammelleitung 18 zur Ausführung vieler Funktionen verbunden werden kann. Es ist zu diesem Zweck ein Kondensator 30 (400 /uF, 4V) vorgesehen. Der Wert des Kondensators 30 ist so ausgewählt, daß sich dadurch der erforderliche B+-Bypaß für die damit verbundenen Zwischenfrequenzstufen ergibt und daß sich ferner für die automatische Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung und die automatische Frequenzregelung eine Filterung ergibt. Der Wert ist so ausgewählt, daß sich die erforderliche Zeitkonstante für die automatische Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung für AM-Betrieb ergibt und daß sich die erforderliche Zeitkonstante für automatische Frequenzregelung bei FM-Betrieb ergibt. Die Zeitkonstanten für den AM-Betrieb und FM-Betrieb sind normalerweise so ausgewählt. daß sie etwa den gleichen Wert haben, der für den Wählabstimmvorgang geeignet ist, wobei Zeitkonstanten von etwa einer halben Sekunde üblich sind. Die Zeitkonstanten eignen sich damit zur Zwischenfrequenzentkopplung und zur Brummfilterung.
  • Die praktische Ausführungsform ist in weiteren Einzelheiten in Fig. 2 dargestellt. Diese Ausführungsform eignet sich zur Herstellung in integrierter Schaltungstechnik. Die Unterteilung wird so vorgenommen, daß die AM-FM-Abstimmvorrichtung, die Filter zur Signaltrennung und zur Steuerung der Funktionen außerhalb des Plättchens angeordnet sind. Der Abgleich für den Empfänger, einschließlich des Zwischenfrequenzverstärkungsstreifens, der zweite Detektor, der Tonfrequenzverstärker und die einstellbare Stromquelle befinden sich auf dem Plättchen.
  • Der Einfachheit halber sind die Einzelheiten des AM-FM-Filters 25, des AM-FM-Detektors 26 und des Tonfrequenzverstärkers nicht dargestellt. Der AM-FM-Detektor kann unterschiedlich ausgebildet sein. Eina geeignete Ausführungsform ist in der US-PS 3 665 507 beschrieben.
  • In Fig. 2 ist die FM-Mischstufe im linken unteren Teil der Zeichnung dargestellt. Die FM-Signale werden durch die Eingangsanschlußklemme 14 eingegeben und über die abgestimmte Eingangsschaltung 40 an die Basis des Mischertransistors Qil geleitet.
  • Der Emitter des Transistors Q11 ist geerdet und sein Kollektor ist Uber eine abgestimmte Ausgangsschaltung 41 mit der Basis des Zwischenfrequenzeingangstransistors Q1 verbunden.
  • Die Signale, die an der Basis des Mischertransistors Q11 auftreten, werden mit einem Signal gemischt, das von dem FM-Überlagerungsoszillator abgeleitet wird. Der FM-Uberlagerungsoszillator enthält einen Transistor Q12, der in Emittergrundschaltung geschaltet ist,und und einen Schwingkreis 42,. der mit seinem Kollektor verbunden ist. Das Ausgangssignai des Uberlagerungsoszillators wird über einen Kondensator 43 an die Basis des Transistors Q11 geleitet.
  • Die Auswahl der FM-Betriebsart wird mit Hilfe einer 3chaltvorrichtung 44 vorgenommen. In der AM-Stellung wird durch die Schaltvorrichtung 44 die Vorspannung B+, die über die Sammelleitung 18 sowohl dem Mischertransistor Q11 als auch dem Uberlagerungsoszillatortransistor aus Q12 zugeführt wird, abgeschaltet. In der FM-Stellung wird die Spannung von 2,4 V auf der Sammelleitung 18 (während des FM-Betriebs) dem Kollektor des Mischers Q11 über den Primärkreis der abgestimmten Ausgangsschaltung 41 und über den Schwingkreis 42 dem Kollektor des Transistors Q12 des Uberlagerungsoszillators zugeführt.
  • Es werden auch geeignete Basisvorspannungen sowohl für den Transistor Q11 als auch für den Transistor Q12 vorgesehen.
  • Die Detektor-Uberlagerungsoszillatoranordnung ist im wesentlichen in bekannter Weise ausgeführt mit der Ausnahme, daß die Schaltungsfrequenz von der Vorspannung B+ abhängig sein kann und daß man sich nicht bemüht hat, diese Abhängigkeit zu unterdrücken. Die in der Figur eingezeichneten Werte für die Schaltungselemente ergeben eine verhältnismäßig empfindliche Arbeitsweise bei der automatischen Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung, so daß die üblichen Bedingungen für Amateurempfängereinrichtungen erfüllt sind.
  • Der AM-Detektor ist im oberen linken Teil der Zeichnung dargestellt. Er enthält einen vierquadranten Vervielfacher mit differentiellen gepaarten Transistoren Q13, Q14; QIS, Q16 im oberen Zweig und Q17, Q18 im unteren Zweig. Das AM-Signal, das von der abgestimmten Eingangsschaltung abgeleitet wird, wird der Basis des Transistors Q17 im unteren Zweig zugeführt. Die andere Basis des anderen Transistors im unteren Zweig ist mit der Sammelleitung 19 der sekundären Schaltung zur automatischen Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung verbunden und über einen Kondensator 31 mit Masse zusammengeschaltet. Die miteinander verbundenen Emitter der Transistoren Q17 und Q18 sind über eine Stromquelle CS mit verzögerter automatischer Amplituden- bzw.
  • Verstärkungsregelung mit Masse verbunden. Die geregelte Stromquelle CS enthält den Transistor Q19, eine Diode Di und Widerstände 47 und 48. Der Emitter des Transistors Q19 ist geerdet, seine Basis ist über eine Diode D1 und einen Widerstand 48 mit der FM-Anschlußklemme des Schalters 32 verbunden. Bei AM-Betrieb verbindet der Schalter den Widerstand 48 mit der Sammelleitung 18 mit automatischer Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung. Der Kollektor des Transistors Q19 ist über einen Widerstand 47 mit dem Emitter der Transistoren Q17 und Q18 verbunden. Die geregelte Stromquelle CS stellt damit eine zusätze ich automatische Amplituden- tzw. Verstärkungsregelung für die AM-MischstuSe dar, wenn einmal die Verzögerung, die durch den Spannungsabfall an der Diode D1 hervorgerufen ist, überwunden ist.
  • Im oberen Zweig der AM-Mischstufe erhalten die gepaarten Transistoren Q1D, Q14 und Q1i, Q 16, AN-Signale, die ihnen an ihren miteinander verbundenen Emittern und den miteinander verbundenen Transistoren Q17, Q18 des unteren Zweigs zugeführt werden'und es sind an ihren Basen ferner die Signale des Uberlagerungsoszillators angeschlossen. Der Uberlagerungsoszillator enthält zwei in Differenzschaltung miteinander verbundene Transistoren Q20 und Q21, deren Emitter über eine Stromquelle Q22 mit Masse verbunden ist und deren Kollektor über kleine Widerstände (100 Ohm) an die Sammelschiene mit der Spannung B+ von 6V geschaltet sind. Die Transistoren Q20, Q21 sind zwischen Kollektor und Basis über Kreuz geschaltet und ein Kollektor (des Transistors Q20) ist mit einem Schwingkreis 49 verbunden. Das Ausgangssignal des Oszillators wird von dem Transistor Q20 an die Basis der Transistoren Q14 und Q15 im oberen Zweig gegeben, wo eine Mischung stattSindet. Das Ausgangssignal der Mischstufe wird vom Kollektor des Transistors Q16 abgenommen und es wird über eine abgestimmte Schaltung 50 der Basis des Transistors Q1 zugeführt (wobei der Schaltweg die abgestimmte FM-Schaltung enthält).
  • Der Betriebsartschalter 32 steuert den AM-Teil der Abstimmschaltung. Der Schalter 32 ist ein einpoliger Zweistellungsschalter, dessen einer Anschluß geerdet ist und dessen anderer Anschluß mit der Sammelleitung 18 verbunden ist. Der Pol des Schalters ist über einen Widerstand 48 mit der Diode D1 verbunden. Wenn sich der Schalter 32 in der Endstellung befindet, dann wird die Diode D1 in Gegenrichtung vorgespannt, wodurch in der Stromquelle mit dem Transistor Q19 der Strom unterbrochen wird, wodurch wiederum in der AM-Mischstufe kein Strom mehr fließt. Wenn der Schalter 32 in die andere Stellung umgelegt wird9 dann kann andererseits ein Strom in die Stromquelle mit dem Transistor Q19 fließen und damit wird der AM-Teil der Abstimmschaltung aktiviert. Die Betriebsschalter 32 und 44 arbeiten synchron.
  • Der Zwischenfrequenzverstärker wurde schon weiter oben in Einzelheiten beschrieben und er ist so ausgeführt, daß er die Stufenverstärkung erhöht.
  • Eine geregelte Stromquelle 29 befindet sich am unteren rechten Ende der Fig. 2. Sie enthält Transistoren Q23 bis Q27 und ohmsche und kapazitive Schaltungselemente 51 und 58. Sie enthält ferner eine einstellbare Strombezugsquelle und eine Stromquelle, die durch diese Bezugsquelle geregelt wird. Zunächst wird nun die Strombezugsquelle beschrieben.
  • Die einstellbare Bezugsquelle weist eine Diode auf, die mit dem Transistor Q23 verbunden ist, dessen Emitter an die Sammelleitung mit der Spannung B+ (+6V) über einen Widerstand 59 angeschlossen ist. Der Stromweg durch den Transistor Q23 wird über zwei Pfade bis zur Masse fortgesetzt. Ein Pfad geht durch den Transistor Q24, dessen Strom wiederum durch den Transistor Q25 fließt.
  • Der Emitter des Transistors Q24 ist über einen Widerstand 52 mit Masse verbunden und seine Basis wird auf einem konstanten Spannungswert von +1,2 V gehalten, indem eine Vorspannungsquelle an ein Dämpfungsglied 53 angeschlossen ist. Das Dämpfungsglied 53 weist auch einen großen Filterkondensator (von 160 XuF) auf, der zur Brummminderung und Signalentkopplung, wie es bei einem Tonfrequenzverstärker erforderlich ist, dient.
  • Der durch den Transistor Q24 fließende Strom wird, wie bereits oben erwähnt, durch den Transistor Q25 entsprechend dem Ausgangssignal des Detektors eingestellt. Das Ausgangssignal des AM-FM-Detektors wird in die Basis des Transistors Q25 eingespeist, dessen Emitter über einen Widerstand 55 von 600 Ohm mit dem Emitterlastwiderstand des Transistors Q24 verbunden ist.
  • Die Basis des Transistors Q25 ist über einen Widerstand 56 mit der Spannung von +1,2V an dem Dämpfungsglied 53 verbunden. Der Kollektor des Transistors Q25 ist über einen Lastwiderstand 57 mit der positiven Vorspannungsquelle verbunden. Ein demoduliertes Signal des Detektors 26 wird somit der Basis des Transistors Q25 zugeführt, wobei aufgrund der aufgeteilten Emitterlastkopplung eine durch das Signal bedingte Änderung im Emitterstrom des Transistors Q24 gebildet wird und eine entsprechende Änderung im Bezugsstrom des Transistors Q23 gebildet wird. Dieser Mechanismus arbeitet sowohl bei AM- als auch bei EM-Einstellung, wobei er eine Änderung des durch die Strombezugsquelle mit dem Transistor Q23 fließenden Stroms verursacht. Das Vorhandensein des Widerstands 55 im Emitterweg des Transistors Q25 führt zunächst zu einem höheren Strom im Transistor Q24, wenn man die Spannung Veb im Transistor Q25 im Verhältnis zum Transistor Q24 vermindert. Dadurch erhöht sich der minimale Bezugsstrom.
  • Die Betriebsartschaltumstellung des Transistors Q23 von einer Einstellung mit niedriger Verstärkung für AM-Betrieb zu einer Einstellung mit hoher Verstärkung £r FM-Betrieb wird durch den Transistor Q26 vorgesehen. Der Kollektor des Transistors Q26 ist mit der Basis-bzw.demKoiektor dbß TransistorS Q23 verbunden.
  • und seine Basis ist an die Vorspannung von +1,2V des Dämpfungsglieds53 gelegt. Der Emitter des Transistors Q26 ist über einen Widerstand 58 mit dem Pol des FM-Betriebsartschalters 32 verbunden. Die Erdung des Betriebsar;bschalters für FM-Betrieb führt dazu, daß der Transistor 26 leitet und daß sich der Strom in dem Transistor Q23 auf einen neuen Wert anhebt, wodurch die Spannung an der Sammelleitung 18 etwa um 3/4V ansteigt. Wenn der Pol des Schalters 32 in die AM-Stellung gebracht wird, dann wird der Transistor Q26 abgeschaltet und der Strom vermindert sich auf seinen früheren Wert. In Jeder Stellung des Betriebsartschalters 32 wird der Strom des Transistors Q23 durch das gleichgerichtete Ausgangssignal Jedoch in einem verschiedenen Strombereich gesteuert.
  • Das letzte Element der einstellbaren Stromquelle 29 ist die Stromquelle selbst. Diese wird durch einen Transistor Q27 gebildet, dessen Emitterüber einen Widerstand 57 mit der positiven Vorspannungsquelle verbunden ist, dessen Basis mit dem Basis-Rollektor des Transistors Q23 verbunden ist, und dessen Kollektor mit der Sammelschiene 18 verbunden ist. Der Eingangs-Übergang des Transistors Q27 ist somit mit dem Eingangsübergang des Transistors Q23 mit den Widerständen 57 und 51 im Nebenschluß verschaltet, die so bemessen sind, daß gleiche Spannungsabfälle entstehen und daß gleiche Ubergangspotentiale gebildet werden. Bei strengen Bedingungen für die automatische Amplituden- bzw. Verstärkungsregelung dient der Transistor Q25 dazu, den Strom in dem Transistor Q27 weiter zu vermindern und die Regelungsförderung zu unterstützen. Der durch den Transistor Q25 abgeleitete Strom wird eingespart, wodurch der Spannungsabfall im Widerstand 57 unterstützt wird und wodurch die Stromverhältnisse zwischen den Transistoren Q23 und Q25 von ihren relativen Flächen abhängen. Die Fläche des Transistors Q 27 ist achtmal der des Transistors Q23. Wie man aus Fig. 2 erkennt, sind die Widerstandswerte der Transistoren 57 und 51 100 bzw. 820 Ohm, d.h. im wesentlichen im umgekehrten Verhältnis (von 1:8) wie die stromführenden Eigenschaften von Flächen ihrer Transistoren. Folglich ist der Strom im Transistor Q27 etwa 8 mal so groß wie der im Bezugstransistor Q23.
  • Sowohl bei der AM- als auch bei der FM-Einstellung fließt der an der Sammelleitung 18 verfügbare Strom durch den Mittransistor Q27 und er ist abhängig von dem gleichgerichteten Ausgangs signal und der Betriebseinstellung. Wie bereits oben erwähnt, ist die normale Vorspannung B+ an der Sammelleitung 18 für den AM-Betrieb etwa 1,65V und die für den FM-Betrieb 2,4V.
  • Andere Ausführungsformen der Erfindung sind möglich, Jedoch ist die beschriebene Schaltungsanordnung insbesondere ökonomisch ba Uglich der außenliegenden Schaltungselemente und damit bezüglich der gesamten Kosten. Wenn man einmal gleiche Arbeitsweisen annimmt, dann sind die Kosten für eine vollständige AM-FM-Rundfunkempfangsschaltung mit einem einzigen Plättchen mit der beschriebenen Unterteilung wesentlich geringer als die Kosten für eine Anordnung, die nicht in integrierter Schaltungstechnik ausgeführt ist.

Claims (20)

  1. Patentansprüche 1. Schaltung für einen AM-FM-Rundfw-ikempfänger, der wahlweise im AM-Betrieb und FM-Betrieb arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die mindestens die Gleichstromsignalkomponente entweder des gleichgerichteten AM-Ausgangssignals oder des gleichgerichteten FM-Ausgangssignals bildet, die von dem AM-FM-Detektor (26) des Empfängers, der die Zwischenfrequenzsignale in Tonfrequenzsignale umsetzt, gebildet werden, daß die Glwichstromsignalkomponente im folgenden als "dynamisches Gleichstromsignal" bezeichnet ist, daß eine Vorrichtung ein Gleichstromsignal eines ersten Typs mit einer ersten Amplitude abgibt, wenn die AM-Betriebsart ausgewählt wird und mit einer zweiten davon verschiedenen Amplitude abgibt, wenn die FM-Betriebsart ausgewählt ist, wobei das zuletzt erwähnte Signal im folgenden als "statisches Gleichstromsignal" bezeichnet ist und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die sowohl auf das statische als auch das dynamische Gleichstromsignal anspricht, indem sie einen Ausgangsstrom erzeugt, der eine Gleichstromhauptkomponente aufweist, dessen Amplitude eine Funktion der beiden Signale ist, wobei dieser Ausgangs strom anderen Teilen der Empfängerschaltung zuführbar ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsstrom eine statische Gleichstromkomponente aufweist, die zu dem statischen Signal gehdrt, und ferner eine dynamische Gleichstromkomponente die zu dem dynamischen Signal gehört.
  3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die statische Komponente des Ausgangsstroms eine größere Amplitude bei Auswahl des FM-Betriebs als bei Auswahl des AM-Betriebs aufweist.
  4. 4. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dynamische Signal ein Strom ist, dessen Gleichstronkomponente eine Amplitude hat, die in Beziehung zur Amplitude des Zwischenfrequenzsignals bei Auswahl des AM-Betriebs steht und die auch bei Auswahl des FM-Betriebs zu der Abweichung von der Zwischen -mittenfrequenz in Beziehung steht.
  5. 5. Schaltung nach einem der vorhergehenden Anspruche dadurch gekennzeichnet, daß das statische Signal ein Potential ist, das einen Wert bei Auswahl des FM-Betriebs aufweist und das einen zweiten davon verschiedenen Wert bei Auswahl des AM-Betriebs aufweist.
  6. 6. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung des Ausgangsstroms mehrere gleichstromgekoppelte, miteinander verbundene Verstärkerstufen aufweist, daß eine Eingangsstufe das dynamische Gleichstromsignal aufnimmt und daß eine Ausgangsstufe den Ausgangsstrom abgibt, wobei der Verstärker durch das statische Gleichstromsignal geregelt wird, so daß er eine höhere Verstärkung bei Auswahl des FM-Betriebs als bei Auswahl des AM-Betriebs aufweist.
  7. 7. Schaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker und die zugehörige Schaltung mehrere Transistorstufen aufweisen, mit einer Eingangsstufe, der das dynamische Signal zugeführt wird, und einer davon getrennten Eingangsstufe, mit einer Eingangselektrode, die über einen Widerstand mit der Vorrichtung zur Bildung des statischen Signals verbunden ist.
  8. 8. Schaltung nach Anspruch 7 in Abhängigkeit von Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Potential des statischen Signals einen Wert aufweist, der bei Auswahl des AM-Betriebs die getrennte Eingangs stufe abschaltet und der bei Auswahl des FM-Betriebs die getrennte Eingangsstufe leitend macht, und daß dann, wenn die erwähnte Eingangsstufe leitend ist, die Ausgangsstufe einen Ausgangsstrom bildet, dessen Amplitude größer ist als bei Auswahl des AM-Betriebs.
  9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß fünf Transistoren vorgesehen sind, daß der erste dieser Transistoren den Ausgangsstrom abgibt, daß der zweite dieser Transistoren als Eingangssignal das dynamische Signal aufnimmt, daß der dritte und der vierte dieser Transistoren miteinander in einer Reihenschaltung verbunden sind und mit anderen Transistoren als den fünf Transistoren zusammengeschaltet ist, um den durch diese hindurchfließenden Strom zu steuern, und daß der fünfte dieser Transistoren sich in einer getrennt angeordneten Eingangsstufe befindet.
  10. 10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Widerstand derart geschaltet ist, daß er sowohl als Emitterwiderstand für den ersten Transistor und als Kollektorwiderstand für den zweiten Transistor dient, daß die Basis des ersten Transistors, der Kollektor des fünften Transistors, der Kollektor des vierten Transistors und der Kollektor und auch die Basis des dritten Transistors direkt miteinander verbunden sind, so daß der dritte Transistor als eine Diode wirkt, daß der zweite Widerstand derart verbunden ist, daß er als Emitterwiderstand des dritten Transistors dient, daß der Emitter des vierten Transistors über einen dritten Widerstand mit dem Emitter des zweiten Transistors verbunden ist und zusätzlich über einen vierten Widerstand in einer Zuführstelle für ein Bezugspotential verbunden ist und daß eine Zuführstelle für eine Vorspannung direkt mit der Basis des vierten und des fünften Transistors verbunden ist und über einen Widerstand mit der Basis des zweiten Transistors, daß der Emitter des fünften Transistors über einen Widerstand mit der Vorrichtung zur Bildung des statischen Signals verbunden ist und daß das dynamische Eingangssignal der Basis des zweiten Transistors zugeführt wird, wobei der Ausgangsstrom am Kollektor des ersten Transistors abnehmbar ist.
  11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie in integrierter Schaltungstechnik ausgeführt ist, wobei die Flächen, die von dem ersten und dem dritten Transistor belegt sind, direkt proportional zu ihren erwünschten Stromführungseigenschaften sind.
  12. 120 Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte des ersten und des zweiten Widerstands nach Anspruch 10 im wesentlichen umgekehrt proportional zu den erwünschten Stromführungseigensdhaften des ersten bzw. dritten Transistors sind.
  13. 13. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, mit der Strom, der von dem Ausgang der Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1 abgegeben wird, zugeführt wird und zwar -bei Auswahl des FM-Betriebs in den FM-Uberlagerungsoszillator des Rundfunksempfängers zur automatischen Regelung seiner Betriebsfrequenz.
  14. 14. Schaltung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e ç daß die Stromversorgungsvorrichtung bei Auswahl des AM-Betriebs wahlweise Strom in die AM-MiscDstufe des Empfängers einführt, um die Amplitude des SM-Uberlagerungseszillatorsignals automatisch zu regeln.
  15. 15. Schaltung nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 4 bis 14, in Abhängigkeit von Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfängerschaltung einanZwischenfrequenz (ZF)-Verstärker aufweist, der entweder für den AM-Empfang oder für den FM-Empfang verwendet wird, daß der Zwischenfrequenzverstärker eine Kaskade von Zwischenfrequenzverstärkerstufen aufweist, daß der in Anspruch 1 erwähnte Ausgangsstrom mindestens den Zwischenfrequenzverstärkerstufen niedriger Ordnung als Speisestrom zugeführt wird, daß der Speisestrom wegen der geringeren Amplitude seiner statischen Komponente bei Auswahl der AM-Betrietsart als bei Auswahl der FM-Betriebsart (1) für den ersten Fall bei geringerer Spannung als für den zweiten Fall zugeführt wird und (2) in dem ersteren Fall wirksam ist, ilidem er die Verstärkung des Zwischenfrequenzverstärkers automatisch entsprechend der dynamischen Komponente des Speisestroms regelt.
  16. 16. Schaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfrequenzverstärkerstufen durch Transistorstufen gebildet werden, die auch Widerstandselemente aufweisen, die zwischen die Zwischenfrequenzverstärkerspeiseleitung und die stromführende Leitung, die im folgenden als Rückführungs11-leitung bezeichnet ist, geschaltet ist, daß die Basiselektroden einige der Transistorstufen der Zwischenfrequenzverstärker mit der Rückführungsleitung verbunden d, um entsprechende Strömung von der Rückführungsleitung abzunehmen, wobei diese Ströme (1) dazu dienen, den Zwischenfrequenzverstärker zu stabilisirn und (2j bei Auswahl des AM-Betriebs mit den Regelungseigenschaften für die zusätzliche automatische Regelung des Zwischenfrequenzverstärkers zusammenpassen.
  17. 17. Schaltung nach Anspruch 16 in Abhangigkeit von Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom, der von der Rückführungsleitung abgenommen wird, in die AM-Mischstufe eingeführt wird, um die Amplitude des AM-Überlagerungsoszillatorssignals zusätzlich automatisch zu regeln.
  18. 18. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie vollständig in integrierter Schaltungstechnik ausgeführt ist.
  19. 19. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek enn zeichnet, daß ein einziger Filterkondensator mit der Ausgangsseite der den Ausgangs strom führenden Vorrichtung verbunden ist.
  20. 20. Schaltung nach Anspruch 19, in Abhängigkeit von Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Filterkondensator mit der in Anspruch 16 genannten Rückführungsleitung verbunden ist.
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