DE3201794C1 - Hydraulische Steuervorrichtung fuer einen Servomotor,insbesondere fuer Fahrzeuglenkungen - Google Patents
Hydraulische Steuervorrichtung fuer einen Servomotor,insbesondere fuer FahrzeuglenkungenInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Steuervorrichtung für einen Servomotor, insbesondere
für Fahrzeuglenkungen, mit einer vorzugsweise richtungsabhängig arbeitenden Mengeneinstellvorrichtung,
die zwischen einem Pumpenanschluß und dem jeweiligen Servomotoranschluß in Reihe eine Mengenmeßvorrichtung
und eine in Abhängigkeit von einem Betätigungsorgan und der Mengenmeßvorrichtung verstellbare
Zuflußdrossel aufweist
Solche Steuervorrichtungen sind beispielsweise durch Danfoss-Lenkeinheiten Typ OSPA und OSPB bekannt
Der grundsätzliche Aufbau entspricht DE-PS 12 93 029, wonach zwei konzentrische Drehschieberhülsen in
einer Gehäusebohrung angeordnet sind, von denen die eine mit dem Betätigungsorgan und die andere mit der
Ausgangs-Gelenkwelle eines als Mengenmeßvorrichtung dienenden Zahnradmotors verbunden ist und mit
Hilfe dieser Drehschieberhülsen die Zuflußdrossel, eine Rückflußdrossel, ein Richtungsventil und ein Verteilerventil
für den Zahnradmotor gebildet wird. Die Servomotoranschlüsse dieser Lenkeinheiten können
direkt mit den beiden Seiten des Servomotors verbunden werden. Wegen der durch den Zahnradmotor
bewirkten Rückführung ist die Verstellung des Servomotors' proportional der Verstellung des Betätigungsorgans.
Beim Ausfall der Druckmittelpumpe kann der Zahnradmotor als Hilfspumpe wirken, so daß ein
Notbetrieb möglich ist Die Durchsatzmenge einer Mengenmeßvorrichtung ist begrenzt Daher ist die
Verstellgeschwindigkeit des Servomotors beschränkt
Zur Erhöhung der Verstellgeschwindigkeit ist es bekannt, zwei Mengenmeßeinrichtungen hydraulisch
parallel zu schalten und mechanisch miteinander zu verbinden (DE-OS 19 01 588). In diesem Fall wirken die
Mengenmeßvorrichtungen als Meßpumpe. Die Zufluß- und Rückflußdrossel wird in Abhängigkeit vom
Meßpumpendruck verstellt Bei Ausfall der Druckpumpe spricht ein Ventil an, das die eine Meßpumpe
kurzschließt, so daß die nunmehr als Hilfspumpe wirkende andere Meßpumpe noch mit Handkraft
verstellt werden kann. Dies erfordert aber wegen der zweiten Meßpumpe einen erheblichen zusätzlichen
Aufwand. Außerdem muß im Notbetrieb bei der Betätigung der Hilfspumpe die Reibung und der
Strömungswiderstand in der unwirksamen Meßpumpe überwunden werden.
Des weiteren ist es bekannt (DE-OS 29 32 847), zur Speisung eines Servomotors einen Steuerkreis und
einen Arbeitskreis parallel zu schalten. Im Steuerkreis liegt eine Mengeneinstellvorrichtung mit Mengenmeßvorrichtung
und Zuflußdrossel in Reihe mit einer Steuerdrossel. Im Arbeitskreis gibt es die Reihenschaltung
eines zur Druckpumpe hin schließenden Rückschlagventils, eines Druckregelventils und einer Arbeitsdrossel. Steuerdrossel und Arbeitsdrossel sind an einem
gemeinsamen Schieber ausgebildet und haben zueinander proportionale Öffnungsquerschnitte. Der Schieber
bildet gleichzeitig einen das Druckregelventil steuernden Druckvergleicher, der den Druckabfall der Steuerdrossel
gleich dem Druckabfall an der Arbeitsdrossel hält Auf diese Weise kann mit nur einer Mengenmeßeinrichtung
dem Servomotor eine wesentlich größere Druckmittelmenge zugeführt werden, weil die
durch den Arbeitskreis strömende Arbeitsmittelmenge proportional der durch den Steuerkreis strömenden
Steuerkreismenge ist Im Steuerkreis ist aber eine zusätzliche Steuerdrossel erforderlich, die zu einem
erhöhten Druckabfall führt Außerdem muß der Schieber des Druckvergleichers für insgesamt drei
Funktionen ausgelegt werden.
Ferner ist ein hydraulisch betätigter Antrieb bekannt (DE-OS 19 22 073), bei dem in einer der beiden von
einem Umsteuerventil zu einem Servomotor führenden Leitungen ein Stromregelventil vorgesehen ist durch
welches die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens in dereinen Richtung begrenzt wird. Das Stromregelventil
besteht aus der Reihenschaltung einer fest einstellbaren Drossel und einer Druckregelvorrichtung, welche den
Druckabfall an der Drossel konstant hält Die Drossel ist dem Umsteuerventil und die Druckregelvorrichtung
dem Servomotor zugewandt Die Reihenschaltung ist von einem Rückschlagventil überbrückt das zum
Servomotor hin öffnet
Der Erfindung, liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Steuervorrichtung der eingangs beschriebenen
Art anzugeben, die bei einem sehr einfachen Aufbau die Möglichkeit bietet, dem Servomotor eine
größere Druckflüssigkeitsmenge zuzuführen als es dem Durchsatzvermögen der Mengenmeßvorrichtung entspricht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst
32 Ol
daß Pumpenanschluß und jeweiliger Servomotoranschluß zusätzlich durch einen Bypaßpfad verbunden
sind, der in Reihe eine mechanisch mit der Zuflußdrossel verbundene und proportional mit ihr verstellbare
Bypaßdrossel und eine Druckregelvorrichtung, die den Druckabfall an der Bypaßdrossel gleich dem Druckabfall
an der Zuflußdrossel hält, aufweist.
Bei dieser Konstruktion kann die Mengeneinstellvorrichtung in üblicher Weise zwischen Pumpe und
Servomotor eingebaut werden, da der Bypaßpfad zwischen Pumpenanschluß und Servomotoranschluß
liegt. Der zusätzliche Aufwand für die Bypaßdrossel ist äußerst gering, da sie wegen der mechanischen
Verbindung mit der Zuflußdrossel durch eine einfache Maßnahme am Stellglied, wie Schieber, der Mengenein-Stellvorrichtung
verwirklicht werden kann. Die Druckregelvorrichtung braucht nur eine Funktion zu erfüllen
und kann daher ebenfalls einfach aufgebaut sein. Der Gesamtaufwand für die neue Steuervorrichtung ist
daher gering. Wegen der Zwangsverbindung von Zufluß- und Bypaßdrossel ergibt sich auch eine sehr
exakte Steuerung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß die Druckregelvorrichtung eine mit der
einen Seite der Bypaßdrossel verbundene Drosselstelle aufweist, die von einem Druckvergleicher gesteuert
wird, der vom Druck auf der einen Seite der Zuflußdrossel und in Gegenrichtung vom Druck auf der
einen Seite der Bypaßdrossel beaufschlagt ist, und daß die anderen Seiten von Zufluß- und Bypaßdrossel
miteinander verbunden sind. Dadurch, daß Zufluß- und Bypaßdrossel einseitig miteinander verbunden sind,
kann man mit Hilfe eines Druckvergleichs auf der anderen Seite den Druckabfall an beiden Drosseln
einander gleich halten.
Insbesondere kann die vom Druckvergleicher gesteuerte Drosselstelle der Bypaßdrossel und die
Mengenmeßvorrichtung der Zuflußdrossel vorgeschaltet sein und der Servomotoranschluß kann mit Zufluß-
und Bypaßdrossel verbunden sein. Dies ermöglicht die Beibehaltung des bewährten Aufbaus einer insbesondere
richtungsabhängig arbeitenden Mengeneinstellvorrichtung, bei der die Mengenmeßvorrichtung der
Zuflußdrossel vorgeschaltet ist.
Im Bypaßpfad sollte ein zum Pumpenanschluß schließendes Rückschlagventil vorgesehen sein. Dieses
steht im Normalbetrieb offen, schließt aber, wenn im Notbetrieb die Mengenmeßvorrichtung als Hilfspumpe
verwendet wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Steuervorrichtung.
Eine Druckmittelpumpe 1 saugt Druckflüssigkeit aus einem Behälter 2 an. Ihr Maximaldruck ist durch ein
Überdruckventil 3 festgelegt. Eine Mengeneinstellvorrichtung 4 weist einen Pumpenanschluß 5 und einen
Behälteranschluß 6 sowie zwei Servomotoranschlüsse 7 und 8 auf. Letztere sind mit den beiden Druckräumen 9
und 10 eines Servomotors 11 verbunden.
Die Mengeneinstellvorrichtung 4 weist in bekannter Weise drei Drosseln auf. In der veranschaulichten
Stellung, in der der Kolben des Servomotors 11 nach rechts bewegt wird, dient die Drossel 12 als Zuflußdrossei,
die Drossel 13 als Rückflußdrossel und die Drossel 14 als Nebenschlußdrossel. Letztere ist durch ein zum
Behälter 2 hin schließendes Rückschlagventil 15 überbrückt. Die drei Drosseln 12, 13 und 14 werden
gemeinsam von einer Steuervorrichtung 16 verstellt, in der die Stellung eines Betätigungsorgans 17 und eines
Meßmotors 18 miteinander verglichen werden. Der Meßmotor 18 ist in Reihe mit der Zuflußdrossel 12 in die
Zuflußleitung 19 geschaltet, während die Rückflußleitung 20 direkt von der Rückflußdrossel 13 zum
Behälteranschluß 6 führt. In der Neutralstellung· ist die Nebenschlußdrossel 14 voll geöffnet, während die
Drosseln 12 und 13 geschlossen sind. In der veranschaulichten Arbeitsstellung sind die Drosseln 12 und 13 ganz
oder teilweise geöffnet und dementsprechend die Nebenschlußdrossel 14 ganz oder teilweise geschlossen.
Bei einer Drehrichtungsumkehr des Betätigungsorgans 17 dient die Drossel 13 als Zulaufdrossel und die Drossel
12 als Rückflußdrossel. Zu diesem Zweck wird der Anschluß A des Meßmotors 18 statt mit dem Punkt B
mit dem Punkt C der Schaltung verbunden und der Motoranschluß D statt mit dem Punkt Cmit dem Punkt
E Des weiteren werden die Punkte Bund Fmiteinander
verbunden.
Gemäß vorliegender Erfindung wird die Mengeneinstellvorrichtung 4 durch den Schaltungsteil 21 ergänzt.
Er weist einen Bypaßpfad 22 auf, der sich zwischen dem Pumpenanschluß 5 und einem der Servomotoranschlüsse,
in der vorliegenden Betriebsweise mit dem Servomotoranschluß 7, erstreckt. Der Bypaßpfad weist
in Reihe ein zur Pumpe 1 hin schließendes Rückschlagventil 23, eine Druckregelvorrichtung 24 und eine
Verstärkerdrossel 25 auf. Letztere ist mechanisch mit den drei Drosseln 12, 13 und 14 verbunden. Ihr
Öffnungsquerschnitt ändert sich proportional mit dem Öffnungsquerschnitt der Drossel 12.
Die Druckregelvorrichtung hält den Druckabfall an der Bypaßdrossel 25 gleich dem Druckabfall an der
Zuflußdrossel 12. Zu diesem Zweck ist eine von einem als Kolben ausgebildeten Druckvergleicher 26 gesteuerte
Drosselstelle 27 vorgesehen. Der Kolben wird an der einen Stirnseite 28 vom Druck in einem Druckraum 29
beaufschlagt, der mit der Zuflußleitung in Verbindung steht. Die andere Stirnseite 30 steht unter dem Einfluß
des Drucks im Raum 31, welcher mit der einen Seite der Verstärkerdrossel 25 verbunden ist. Eine schwache
Rückstellfeder 32 dient dazu, die Drosselstelle 27 bei fehlendem Zuflußdruck zu schließen.
Bei Drehrichtungsänderung des Betätigungsorgans 17 wird der obere Anschlußpunkt Gdes Bypaßpfades 22
von dem Punkt /fabgetrennt und an den Punkt /gelegt.
Außerdem wird der Druckraum 29 vom Punkt B abgetrennt und an den Punkt E gelegt. In diesem Fall
wirkt die Drossel 13 als Zuflußdrossel und der Druckabfall an der Bypaßdrossel 25 wird gleich deren
Druckabfall gehalten.
Die Mengeneinstellvorrichtung 4 arbeitet in üblicher Weise, d. h. die vom Meßmotor 18 gemessene Menge
strömt zum Servomotor 11. Da der Druckabfall an der Bypaßdrossel 25 gleich demjenigen an der Zuflußdrossel
12 ist und da die Querschnitte der beiden Drosseln sich proportional ändern, fließt über den Bypaßpfad 22
eine Druckflüssigkeitsmenge, die derjenigen über den Meßmotor 18 genau proportional ist. Man kann daher
den Servomotor 11 mit wesentlich größerer Geschwindigkeit betreiben als es dem Durchfluß durch den
Meßmotor 18 entspricht, erhält aber trotzdem eine sehr genaue Steuerung.
Wenn die motorgetriebene Pumpe 1 ausfällt, wirkt der Meßmotor 18 bei Drehen des Betätigungsorgans 17
als Hilfspumpe. Es wird Druckflüssigkeit über das
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Saugventil 15 angesaugt und zum Servomotor 11 geleitet. Ein Kurzschluß über die Verstärkerdrossel 25
ist wegen des Rückschlagventils 23 nicht möglich. Die Erhöhung der Druckflüssigkeitsmenge läßt sich ohne
Schwierigkeiten durch Wahl der Querschnittsflächenverhältnisse von Zuflußdrossel und Bypaßdrossel
wählen. Bei der praktischen Ausgestaltung kann beispielsweise so vorgegangen werden, daß die
Druckregelvorrichtung 24 und das Rückschlagventil 23, gegebenenfalls zusammen mit dem Überdruckventil 3
zu einer Einheit zusammengefaßt und außen an dem Gehäuseblock der durch die Bypaßdrossel 25 ergänzten
Mengeneinstellvorrichtung 4 angesetzt wird.
In der veranschaulichten Ausführungsform sind in der
Neutralstellung Pumpenanschluß 5 und Behälteranschluß 6 über die Nebenschlußdrossel 14 kurzgeschlossen
(open center). Statt dessen können Pumpenanschluß 5 und Behälteranschluß 6 in der Neutralstellung auch
gesperrt sein (closed center). In der veranschaulichten Ausführungsform sind die beiden Servomotoranschlüsse
7 und 8 voneinander getrennt (non reaction). Sie können aber in der Neutralstellung auch miteinander
verbunden sein (reaction). Des weiteren ist eine vom Belastungsdruck abhängige Pumpensteuerung (load
sensing) und/oder eine äußere Kräfte berücksichtigende Abbremsung(power beyond) möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -
- Leerseite -■
Claims (4)
1. Hydraulische Steuervorrichtung für einen Servomotor, insbesondere für Fahrzeuglenkungen,
mit einer vorzugsweise richtungsabhängig arbeitenden Mengeneinstellvorrichtung, die zwischen einem
Pumpenanschluß und dem jeweiligen Servomotoranschluß in Reihe eine Mengenmeßvorrichtung
und eine in Abhängigkeit von einem Betätigungsorgan und der Mengenmeßvorrichtung verstellbare
Zuflußdrossel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Pumpenanschluß (5) und jeweiliger Servomotoranschluß (7, 8) zusätzlich
durch einen Bypaßpfad (22) verbunden sind, der in Reihe eine mechanisch mit der Zuflußdrossel (12)
verbundene und proportional mit ihr verstellbare Bypaßdrossel (25) und eine Druckregelvorrichtung
(24), die den Druckabfall an der Bypaßdrossel gleich
dem Druckabfall an der Zuflußdrossel hält, aufweist
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckregelvorrichtung (24)
eine mit der einen Seite der Bypaßdrossel (25) verbundene Drosselstelle (27) aufweist, die von
einem Druckvergleicher (26) gesteuert wird, der vom Druck auf der einen Seite der Zuflußdrossel (12)
und in Gegenrichtung vom Druck auf der einen Seite der Bypaßdrossel beaufschlagt ist, und daß die
anderen Seiten von Zufluß- und Bypaßdrossel miteinander verbunden sind.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Druckvergleicher (26)
gesteuerte Drosselstelle (27) der Bypaßdrossel (25) und die Mengenmeßvorrichtung (18) der Zuflußdrossel
(12) vorgeschaltet sind und daß der Servomotoranschluß (7) mit Zufluß- und Bypaßdrossel
verbunden ist
4. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß-im Bypaßpfad
(22) ein zum Pumpenanschluß (5) hin schließendes Rückschlagventil (23) vorgesehen ist
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DANFOSS FLUID POWER A/S, NORDBORG, DK |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SAUER-DANFOSS (NORDBORG) A/S, NORDBORG, DK |