DE319837C - Kippbare Entleerungsrinne fuer Trommelmischmaschinen - Google Patents

Kippbare Entleerungsrinne fuer Trommelmischmaschinen

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DE319837C
DE319837C DE1913319837D DE319837DD DE319837C DE 319837 C DE319837 C DE 319837C DE 1913319837 D DE1913319837 D DE 1913319837D DE 319837D D DE319837D D DE 319837DD DE 319837 C DE319837 C DE 319837C
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emptying chute
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BAUBEDARFS GES DEUTSCHE
Georg Noskowski & Ernst Jeltsc
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BAUBEDARFS GES DEUTSCHE
Georg Noskowski & Ernst Jeltsc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/20Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a horizontal or substantially horizontal axis during mixing, e.g. without independent stirrers
    • B28C5/2045Parts or components
    • B28C5/2072Feeding or discharging mechanisms
    • B28C5/2081Chutes pivotable about an axis parllel to the plane of the inlet or outlet opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Kippbare Entleerungsrinne für Trommelmischmaschinen. Die Erfindung betrifft kipp- oder drehbar am Gestell von Trorizmelmischmaschinen gelagerte Entleerungsrinnen.- Diese Art Rinnen läßt sich nicht ohne weiteres bei solchen Mischmaschinen verwenden, bei denen das Gut von der am Trommelaustrittsende gelegenen Stirnwand aus wieder nach der Mitte zu, also nach der Beschickungsseite hin zurückbefördert wird, um ein besseres Durchmischen herbeizuführen und die Anhäufung des Gutes an der erwähnten Stirnwand zu verhindern. Um derartige Mäschinen zu entleeren, muß die Rinne verhältnismäßig tief in das Innere der Trommel eingeführt werden, was sich bei einer kippbar gelagerten Rinne unter Beibehaltung ihrer bisherigen Bauart nicht ausführen läßt.
  • Da nun derartige Rinnen an sich den Vorzug besitzen, daß man -sie mit einem einzigen Handgriff in die Entleerungs- und durch einen zweiten Handgriff in die Ausrückstellung bringen kann, so sollen gemäß der Erfindung Rinnen der angegebenen Art auch für Trommeln nutzbar gemacht werden, in denen eine Rückbeförderung des nach der Entleerungswand gelangten Gutes stattfindet, und zwar insbesondere für Trommeln mit nach innen gerichteter Entleerungsstirnwand. Dieses Ziel, also eine genügend tiefe Einführung der Rinne in das Trommelinnere und ihre vollständige Aushebung aus der Trommel beim Ausrücken, wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Drehzapfen der Entleerungsrinne .in einem Schlitz so geführt sind, daß die Rinne beim Herausschwenken aus der Trommel gleichzeitig mit der Kipp-Bewegung von der Trommel fortgezogen wird. Durch Schrägführung des Schlitzes wird ferner erreicht, daß die Rinne beim Herausschwenken nicht nur in der Achsialrichtung der Trommel fort-, sondern auch nach oben angehoben wird.
  • Es sind bereits kippbare Entleerungsrinnen fürTrommelmischmaschinen bekannt, welche so gelagert sind, daß sie beim Herausschwenken zugleich von der Trommel fortgezogen werden. Bei diesen Rinnen steht jedoch der Drehzapfen fest, so @daß das Anheben der Rinne nur ein scheinbares ist. Tatsächlich wird die Rinne nur dadurch ausgehoben, daß beispielsweise der Drehzapfen sich nicht unmittelbar an der Rinne, sondern an einem Haltebügel befindet, wodurch die Rinne beim Kippen -zu ihrem größeren Teil außerhalb der Trommel zu liegen kommt. Alle diese Rinnen haben jedoch den Nachteil, daß sie nicht genügend lang gebaut und deshalb auch nicht genügend tief in das Innere der Trommel eingeführt werden können. Wie aber bereits erwähnt wurde, ist dieses Merkmal für Trommeln, bei welchen das Gut von der Stirnwand aus wieder nach der Mitte zu bzw. nach der Beschickungsseite hin zurückbefördert wird, absolut notwendig. Zur Entleerung dieser Trommeln kämen deshalb, abgesehen vom Erfindungsgegenstande, nur Rinnen in Betracht, die von der Trommel durch Gleiten auf Schienen o. dgl. aehsial fortgezogen werden. Solche Entleerungsrinnen bedürfen eines verhältnismäßig großen Raums außerhalb der Trommel, weshalb wiederum kippbare Rinnen den Vorzug verdienen. Beim Erßndungsgegenstande werden die Vorzüge der kippbaren Rinne mit der aehsial von der Trommel sich, entfernenden vereinigt, indem die beiden Bewegungen durch einen einzigen Handgriff ausgeführt werden. Ein Vorzug der kippbaren Rinne besteht ferner noch darin, daß sie auch in der ausgeschwungenen Stellung die Trommelöffnung zum Teil abdeckt. Durch die Schrägstellung des Schlitzes beim Erfindungsgegenstande wird infolge des gleichzeitigen Anhebens und Herausziehens der Rinne aus der Trommel erreicht, daß die Rinne beim Herausziehen trotz ihrer großen Länge nicht in einen so großen Abstand von der Trommel gebracht zu werden braucht, wie die bekannten, aus der Trommel herausziehbaren Rinnen. In der Zeichnung ist in Fig. i eine Mischmaschine mit einer an ihr angebrachten Entleerungsrinne gemäß der Erfindung in Seitenansicht, teilweise geschnitten, dargestellt, während Fig. a die Vorrichtung in Stirnansicht veranschaulicht.
  • Mit der Trommel a ist ein Gestell verbunden, in welchem die Entleerungsrinne b gelagert ist. Die Rinne b ist an den Seiten- mit Zapfen c versehen, welche in Backen d, die an dem Gestell befestigt sind, geführt werden. In den Backen sind die Lagerungsschlitze e. angebracht, welche schräg nach oben verlaufen. An dem vorderen Teile der Rinne ist eine Stange f befestigt, welche sehlaufenförmig zusammengebogen ist. Die Enden -der Stange f greifen an das Vorderteil der Rinne an, während die schlaufenförmige Zusammenbiegung in dem Auge b eines Hebels lz, welcher fest auf einer Welle i aufsitzt, ruht. Die Welle i kann durch ein Kurbelrad k, welches mit einem Handgriff l versehen ist, gedreht werden. In dier Fig. i ist die Rinne in Gebrauchsstellung, d. h. beim Entleeren, in vollen Linien, in ausgerückter Lage dagegen gestrichelt dargestellt.
  • Soll die Rinne, nachdem der Inhalt der Trommel entleert ist, ausgerückt werden, so wird die Kurbel k um einen bestimmten Winkel gedreht, wodurch die Stange f angehoben wird und die Rinne mitnimmt. Da diese durch die Zapfen c und den Schlitz e geführt ist, so nimmt sie die aus der gestricheltenDarstellung erkenntliche Lage ein, wobei sie vollständig aus den Innern der Maschine entfernt ist und die Drehung der Trommel und das Mischen des Betons nicht mehr behindert. Durch die umgekehrte Bewegung wird die Rinne, sobald es erforderlich ist, wieder in das Innere der Trommel eingeführt.
  • Die Zeichnung läßt auch erkennen, daß die Rinne sehr tief in das Trommelinnere eingeführt und auch wieder genügend weit herausgerückt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPR U cHE ; i. Kippbare Entleerungsrinne für Trommelmischmaschinen, welche so gelagert ist, daß sie beim Ausschwingen zugleich von der Trommel fortgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippen und Herausziehen der Entleerungsrinne aus der Trommel" durch Gleiten "der Rinnendrehzapfen (c) in entsprechenden Schlitzführungen (e) bewirkt wird. --. Kippbare Entleerungsrinne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz von der Trommel weg schräg nach oben verläuft.
DE1913319837D 1913-11-29 1913-11-29 Kippbare Entleerungsrinne fuer Trommelmischmaschinen Expired DE319837C (de)

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