DE318823C - Tuerschloss mit Querriegel zur Sicherung des Hauptriegels - Google Patents

Tuerschloss mit Querriegel zur Sicherung des Hauptriegels

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DE318823C
DE318823C DE1919318823D DE318823DD DE318823C DE 318823 C DE318823 C DE 318823C DE 1919318823 D DE1919318823 D DE 1919318823D DE 318823D D DE318823D D DE 318823DD DE 318823 C DE318823 C DE 318823C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 12. FEBRUAR 1920
Richard Jahrow in Guben i. L.
Die Erfindung bezieht sich auf Türschlösser, die zur Sicherung einen quer zum Hauptriegel beweglichen Riegel aufweisen, der in der Schließstellung mit dem Hauptriegel in Eingriff steht und dessen Längsbewegung verhindert. Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß der Hauptriegel mit einem in ihm quer geführten Schieber versehen ist, der in der Schließstellung in den Hilfsriegel eingreift, so daß beim Schließen des letzteren der Schieber mitgenommen und in eine solche Stellung gebracht wird, in welcher er den Hauptriegel blockiert.
Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, bei Blockierung des Hauptriegels gleichzeitig den Schlüsselangriff auszurücken, indem dieser an dem im Hauptriegel geführten Schieber vorgesehen wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfüh'rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen:
Fig. ι das Schloß bei abgenommener Deckplatte in der Offenstellung,
Fig. 2 dasselbe in der Schließstellung und im blockierten Zustande,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Schlosses,
Fig. 4 den Hauptriegel mit dem darin geführten Schieber in schaubildlicher Darstellung, und
Fig. 5 den Querriegel mit einer sich daran anschließenden Führungsbahn, gleichfalls im Schaubild.
Es bezeichnet α den großen oder Hauptriegel und b den zur Sicherung dienenden kleinen oder Querriegel. Ersterer besitzt einen quer zu ihm angeordneten und beweglichen Schieber c, für dessen Führung der Riegel a in den Seitenwänden der für den Schieber vorgesehenen rechteckigen Aussparung entsprechende Nuten aufweist, während der Schieber c selbst an den Längsseiten mit schienenartigen Ansätzen d versehen ist. Außerdem hat der Schieber c oben einen rechtwinkligen Ansatz e, unten dagegen Ausschnitte für den Eingriff des Schlüssels f.
Der Querriegel b ist am unteren Teile mit einer wagerechten Rinne g versehen, an die sich eine auf der Schloßplatte festgenietete Führungsrinne h anschließt (s. insbesondere Fig. 5). In den Rinnen g, h gleitet bei der Bewegung des Riegels α der rechtwinklige Ansatz e des Schiebers c. Zur Führung des Riegels 5 sind auf der Schloßplatte rechteckige Führungsstücke ilt i2 und i3 mittels Niete befestigt, ferner ein Führungsstift k, für den der Riegel einen Schlitz oder Einschnitt I aufweist.
Der Riegel α liegt auf einem mit der Schloßplatte vernieteten Flacheisenstück m auf, wobei er mit der unteren Kante an einem gleichfalls festgenieteten Quadrateisen oder einer Schiene η anliegt bzw. an dieser Führung hat. Ferner führt sich der Riegel an zwei weiteren Eisen n, die an der Deckplatte sitzen. Dieselben können auch durch eine Schleiffeder ersetzt werden;
Die Wirkungsweise des Schlosses ist folgende:
Der in üblicher Weise von innen und außen schließbare Riegel α wird mit dem zugehörigen Schlüssel f geschlossen. Beim Schließen gleitet die rechtwinklige Abbiegung des Riegelschiebers c aus der Führungsrinne h in die
sich daran · anschließende Rinne des Querriegels b. Dieser ist nur von innen schließbar, und zwar- mit Hilfe des mit ο bezeichneten Schlüssels, der bei seiner Drehung in einen entsprechenden Ausschnitt des Riegels b eingreift. Letzterer wird infolgedessen nach oben bewegt und nimmt dabei den Schieber c in : die aus Fig. 2 ersichtliche Lage mit, in welcher die als Schlüsselangriffe dienenden Ausschnitte außerhalb des Bereiches des Schlüssels f liegen. Der Riegel kann also mit einem Schlüssel oder einem Dietrich nicht mehr gefaßt werden. Erst wenn der nur von innen schließbare Riegel b wieder heruntergeschoben wird, kann der Schlüssel f wieder eingreifen und den Riegel α bewegen;
Bei hochgezogenem Riegelschieber c verhindert auch das feste Führungsstück L1 ein Zurückschieben des Riegels a.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche: *·-
    ι. Türschloß mit Querriegel zur Sicherung des Hauptriegels bei dessen Sperr lage, ·■* dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptriegel einen quer in ihm geführten Schieber (c) aufweist, der in der Schließstellung in den Querriegel (δ) eingreift, so daß beim Schließen des letzteren der Schieber mitgenommen und in solche Stellung gebracht wird,, in welcher . er den Hauptriegel blockiert.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Hauptriegel geführte Schieber (c) die Aussparung o. ^dgL für den Schlüsselangriff besitzt, so daß ■ dieser bei Blockierung des Hauptriegels gleichzeitig ausgerückt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919318823D 1919-01-19 1919-01-19 Tuerschloss mit Querriegel zur Sicherung des Hauptriegels Expired DE318823C (de)

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