DE202018100949U1 - Werkstattwagen mit seitlich geschützt angeordnetem Schloss - Google Patents

Werkstattwagen mit seitlich geschützt angeordnetem Schloss Download PDF

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Abstract

Werkstattwagen (1) zur Aufnahme von Handwerkzeugen, aufweisend einen Korpus (2) sowie in dem Korpus (2) aus diesem herausziehbare Schubladen (6), wobei der Werkstattwagen (1) eine Verriegelungsmechanik aufweist, mit der alle Schubladen (6) zentral in Geschlossenstellung (33) abgeschlossen werden können und dass der Werkstattwagen (1) eine obere Deckelplatte (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Deckelplatte (8) seitlich eine schräge Fläche vorgesehen ist, wobei ein Betätigungselement für die Verriegelungsmechanik in der Schrägfläche (11) angeordnet ist und/oder dass seitlich von dem Werkstattwagen ein Griff (10) absteht und das Betätigungselement hinter dem Griff (10) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Werkstattwagen gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Gemäß dem Stand der Technik ist es bekannt, zur Aufbewahrung von Handwerkzeugen diese in verschiedenen Behältnissen, beispielsweise einem Werkzeugkasten zu lagern.
  • Im professionellen Werkstatteinsatz, beispielsweise in Kraftfahrzeugwerkstätten, jedoch auch zur Beförderung von einem größeren Werkzeugsortiment, sind fahrbare Werkstattwagen bekannt. Ein solcher Werkstattwagen zeichnet sich zumeist durch einen Korpus aus, der beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff hergestellt ist, sowie in dem Korpus befindlichen sowie aus dem Korpus herausziehbaren Schubladen.
  • Es ist somit möglich, das gesamte Werkzeugsortiment mit dem Werkstattwagen zum Einsatzort zu fahren und dann durch Öffnung der Schubladen gezielt das benötigte Werkzeug zu entnehmen.
  • Ein solcher gattungsbildender Werkstattwagen ist beispielsweise aus der DE 20 2005 018 504 U1 bekannt.
  • Ein in dem Werkstattwagen befindliches Werkzeugsortiment kann ein Eigengewicht von mehr als 20 kg, insbesondere mehr als 30 kg oder gar auch mehr als 50 kg aufweisen. Eine Sicherheitsfunktion sieht daher vor, dass immer nur wechselseitig eine Schublade geöffnet bzw. aus dem Korpus herausgezogen werden kann. Würden mehrere Schubladen geöffnet, so könnte es sein, dass der Werkstattwagen nach vorne überkippt. Um dies zu vermeiden, ist eine entsprechende Arretierungsmechanik in dem Werkstattwagen angeordnet und hier im Bereich einer Seite der Schubladen, so dass entsprechend immer nur eine Schublade aus dem Werkstattwagen herausgezogen werden kann. Ist die Schublade wiederum in den Werkstattwagen eingefahren, so wird die Arretierungsmechanik freigegeben und es kann eine andere beliebige Schublade herausgezogen werden. Die übrigen Schubladen sind dann wiederum arretiert. Hier kann es jedoch beim Herausziehen der Schubladen zu einem Verkanten kommen, so dass insbesondere die Schublade selbst gar nicht oder nur erschwert aus dem Korpus herausgezogen werden kann.
  • Ebenfalls ist es bekannt, dass in solchen Werkstattwagen hochwertiges Handwerkzeug gelagert wird. Damit eine widerrechtliche Entnahme von Handwerkzeugen aus dem Werkstattwagen verhindert wird, ist es bekannt, den Werkstattwagen bei Nichtgebrauch zu verriegeln, insbesondere abzuschließen. Somit kann keine Schublade geöffnet werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Werkstattwagen bereitzustellen, der sowohl eine Verriegelung aufweist, die gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Anordnungen vereinfacht, zugleich jedoch auch robuster ausgebildet ist.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Werkstattwagen zur Aufnahme von Handwerkzeugen mit den Merkmalen im Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der Werkstattwagen zur Aufnahme von Handwerkzeugen weist einen Korpus sowie aus diesem herausziehbare Schubladen auf. Der Korpus selbst kann aus metallischem Werkstoff, jedoch auch teilweise aus Kunststoffwerkstoff hergestellt sein. Die Schubladen können ebenfalls aus metallischem Werkstoff bzw. auch teilweise aus Kunststoffwerkstoff hergestellt sein.
  • Der Werkstattwagen weist eine Verriegelungsmechanik auf, mit der alle Schubladen zentral in Geschlossenstellung abgeschlossen werden können. Dies bedeutet, dass alle Schubladen in den Werkstattwagen hineingeschoben sind. In dieser Stellung werden dann über eine zentrale Verriegelungsmechanik alle Schubladen derart gesichert, dass diese nicht mehr aus dem Werkstattwagen herausgezogen werden können. Ferner ist auf dem Korpus eine Deckelplatte, auch Abdeckplatte genannt, angeordnet. Diese Deckelplatte kann aus metallischem Werkstoff, Kunststoffwerkstoff oder auch teilweise aus Holzwerkstoff ausgebildet sein.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich der Werkstattwagen nunmehr dadurch aus, dass die Deckelplatte seitlich eine schräge Fläche, auch Schrägfläche genannt, aufweist, wobei ein Betätigungselement für die Verriegelungsmechanik in der schrägen Fläche angeordnet ist.
  • Bevorzugt ist weiterhin der schrägen Fläche vorgelagert und seitlich von dem Werkstattwagen abstehend ein Griff, insbesondere ein Fahrgriff, angeordnet. Dieser Fahrgriff schützt die schräge Fläche vor einem versehentlichen Anstoßen. Somit ist auch das in der schrägen Fläche befindliche Betätigungselement vor unbefugten Zugriffen geschützt.
  • Ein ebenfalls eigenständiger Erfindungsgedanke kann somit auch darin liegen, dass der Griff seitlich gegenüber dem Werkstattwagen vorsteht. Der Griff kann entweder integraler Bestandteil der Abdeckplatte sein. Der Griff kann jedoch auch seitlich an der Seitenwand des Werkstattwagens angeordnet sein. Nunmehr ist das Betätigungselement hinter dem Griff angeordnet und somit vor ungewollten externen Zugriffen geschützt. Bevorzugt ist die Schrägfläche hinter dem Griff angeordnet und das Betätigungselement in der Schrägfläche angeordnet. Jedoch kann auch das Betätigungselement beispielsweise an der Seitenwand hinter dem Griff angeordnet sein.
  • Insbesondere wenn das Betätigungselement ein Schließzylinder ist, kann somit vermieden werden, dass ein in den Schließzylinder eingesteckter Schlüssel versehentlich umgebogen oder abgeschlagen wird. Ferner ist aufgrund der schrägen Anordnung eine bessere Bedienbarkeit möglich, da die schräge Fläche, welche sich bei einem Monteur in etwa auf Hüfthöhe befindet, somit ergonomisch gut erreicht werden kann.
  • Das Betätigungselement kann jedoch auch ein Fingerscanner, auch Fingerprint genannt, sein. Das Betätigungselement selbst kann auch ein Eingabedisplay sein, beispielsweise ein Zahlendisplay oder ein Touchscreen.
  • Damit nunmehr das Betätigungselement auf die Verriegelungsmechanik wirkt, ist weiterhin besonders bevorzugt vorgesehen, dass die Verriegelungsmechanik mit einer nachfolgend beschriebenen zentralen Verriegelungsleiste ausgebildet ist.
  • Der Werkstattwagen weist weiterhin bevorzugt eine Arretierungsmechanik auf, dergestalt, dass immer nur eine Schublade geöffnet werden kann. Somit kann immer wechselseitig nur eine Schublade aus dem Korpus herausgezogen werden. Die anderen Schubladen sind dann in der Geschlossenstellung arretiert. Wird die geöffnete Schublade wiederum in den Korpus geschoben, so gibt die Arretierungsmechanik alle Schubladen frei. Wird eine weitere Schublade herausgezogen, sind die anderen Schubladen wiederum in der geschlossenen Stellung arretiert.
  • Weiterhin ist eine Verriegelungsmechanik vorgesehen, so dass, insbesondere wenn alle Schubladen sich in dem Korpus in Geschlossenstellung befinden, der Werkstattwagen abgeschlossen bzw. verriegelt werden kann. Es kann somit keine Schublade geöffnet bzw. aus dem Korpus herausgezogen werden.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich der Werkstattwagen dadurch aus, dass die Arretierungsmechanik und die Verriegelungsmechanik zusammen in dem Korpus an einer Rückwand angeordnet sind und dann mit Koppelmitteln, insbesondere Bügeln an der Rückseite der Schubladen zusammenwirken. Besonders bevorzugt sind somit die Arretierungsmechanik und die Verriegelungsmechanik zusammen in einem mittigen Bereich der Rückwand des Korpus sowie an der Rückseite der Schubladen angeordnet.
  • Die Arretierungsmechanik und die Verriegelungsmechanik erstrecken sich im Wesentlichen über die Höhe des Korpus selber. Hierdurch kann erreicht werden, dass jede der vertikal übereinander angeordneten Schubladen zum Eingriff mit der Verriegelungsmechanik sowie der Arretierungsmechanik kommt.
  • Die Anordnung an der Rückwand bietet mehrere Vorteile. Zunächst findet kein Verkanten oder ähnliches beim Öffnen bzw. Schließen der Schubladen aufgrund einer seitlich angeordneten Verriegelungs- bzw. Arretierungsmechanik statt. Ferner kommt die Schublade sicher in ihrer Endposition im geschlossenen Zustand zum Eingriff in die Verriegelungsmechanik und die Arretierungsmechanik. Bei einem seitlichen Eingreifen müsste diese zunächst die entsprechende Mechanik bei der Schließbewegung passieren.
  • Die Arretierungsmechanik kann in bekannter Weise durch eine zentrale Arretierungsmechanik mit einzelnen Clipverschlüssen realisiert sein. Ist somit eine Schublade geöffnet, verhindert die Arretierungsmechanik ein Öffnen der anderen Schubladen. Ist die geöffnete Schublade wiederum zurückgeschoben, so wird die zentrale Arretierungsmechanik wiederum freigegeben und eine weitere beliebige Schublade kann geöffnet werden.
  • Die Verriegelungsmechanik ist erfindungsgemäß durch eine zentrale Verriegelungsleiste ausgebildet. Die Verriegelungsleiste erstreckt sich im Wesentlichen über die Höhe des Korpus. Die Verriegelungsleiste ist insbesondere als Profilleiste und besonders bevorzugt als im Querschnitt U-förmige oder C-förmige Leiste ausgebildet.
  • Die Verriegelungsleiste weist Öffnungen auf. Ein jeweiliges Verriegelungsmittel bzw. Koppelmittel, insbesondere ein Verriegelungshaken an der Rückseite der Schublade kommt dann in der jeweiligen Öffnung der Verriegelungsleiste zum Eingriff.
  • Insbesondere kann die Verriegelungsleiste unter Schwerkrafteinwirkung in Axialrichtung, wobei die Axialrichtung im Wesentlichen in Vertikalrichtung orientiert ist, relativ in dem Korpus verlagert werden. Hierdurch kann die Verriegelungsleiste insbesondere durch Schwerkrafteinwirkung auf die Vertikalrichtung nach unten geführt werden.
  • Bevorzugt ist die Verriegelungsleiste selbst durch einen Aktor anhebbar bzw. absenkbar. Der Aktor kann als mechanischer Aktor ausgebildet sein, beispielsweise durch einen Schließzylinder, welcher entweder direkt mit der Verriegelungsleiste gekoppelt ist oder indirekt über einen beispielsweise Bowdenzug oder eine sonstige Koppelungsmechanik mit der Verriegelungsleiste gekoppelt ist. Der Aktor kann jedoch auch beispielsweise als elektrischer Stellaktor ausgebildet sein.
  • Ein entsprechender Verriegelungshaken bzw. Verriegelungsschenkel an jeder Schublade greift somit in eine jeweilige Öffnung der Verriegelungsleiste ein. Weist dieser Verriegelungsschenkel dann eine Rastnase auf, die beispielsweise in Vertikalrichtung nach oben gegenüber dem Verriegelungsschenkel übersteht, so wird bei Absenken der Verriegelungsleiste ein formschlüssiger Hintergriff ausgebildet und ein Herausziehen der Schublade wird verhindert.
  • Weiterhin erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an der jeweiligen Rückseite der Schublade ein Bügel, insbesondere ein U-förmiger Bügel, mit zwei Schenkeln angeordnet ist. Einer dieser Schenkel ist dann bevorzugt als Verriegelungsschenkel ausgebildet und ein weiterer Schenkel als Arretierungsschenkel. Die jeweiligen Schenkel greifen somit bei geschlossener Schublade in die Verriegelungsmechanik und die Arretierungsmechanik ein.
  • Hierzu stehen die Schenkel gegenüber der Rückseite der Schublade über bzw. von dieser ab.
  • Der Arretierungsschenkel kann weiterhin bevorzugt einen Rastzylinder ausweisen. Der Rastzylinder kommt formschlüssig mit der Clipaufnahme in der Arretierungsmechanik bei geschlossener Schublade zum Eingriff. Die Arretierungsmechanik ist somit freigegeben, so dass jede Schublade geöffnet werden kann. Wird eine Schublade geöffnet, blockiert die Arretierungsmechanik ein Öffnen der weiteren Schubladen.
  • Der Verriegelungsschenkel kommt in der Verriegelungsmechanik und hier insbesondere in der Verriegelungsleiste zum Eingriff. Wird die Verriegelungsleiste in eine Verriegelungsstellung gebracht, so wird insbesondere ein formschlüssiges Hintergreifen von Verriegelungsschenkel und Verriegelungsleiste durchgeführt. Die Schubladen sind somit in Geschlossenstellung verriegelt.
  • Der Bügel selbst kann insbesondere einstückig und werkstoffeinheitlich ausgebildet sein, insbesondere aus einem metallischen Werkstoff. Beispielsweise kann der Bügel als Spritzgussbauteil ausgebildet sein und hier insbesondere als Zinkdruckgussbauteil ausgebildet sein. Der Bügel kann jedoch auch aus einem Kunststoffwerkstoff hergestellt sein.
  • Der Bügel kann auch zweiteilig ausgebildet sein, so dass ein Arretierungsschenkel und ein Verriegelungsschenkel ausgebildet sind.
  • Der Rastzylinder kann insbesondere werkstoffeinheitlich und einstückig mit dem Arretierungsschenkel selbst ausgebildet sein.
  • Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung. Bevorzugte Ausgestaltungsvarianten werden in schematischen Figuren dargestellt. Diese dienen dem einfacheren Verständnis der Erfindung. Es zeigen:
    • 1 einen erfindungsgemäßen Werkstattwagen in perspektivischer Ansicht,
    • 2 den Werkstattwagen ohne Schubladen in perspektivischer Ansicht,
    • 3 eine Detailansicht auf die kombinierte Verriegelungsmechanik und Arretierungsmechanik in perspektivischer Ansicht,
    • 4 eine perspektivische Detailansicht eines oberen Bereichs des Werkstattwagens ohne Abdeckplatte,
    • 5 und 6 jeweilige Querschnittsansichten durch den Werkstattwagen bezüglich der Verriegelungsmechanik und der Arretierungsmechanik,
    • 7 eine perspektivische Ansicht auf einen Bügel,
    • 8 eine Draufsicht auf eine Schublade mit Bügel,
    • 9 einen Umlenkhebel zur Betätigung der erfindungsgemäßen Verriegelungsleiste,
    • 10 eine Seitenansicht auf den Schließzylinder und
    • 11 eine Rückansicht auf den Schließzylinder.
  • In den Figuren werden für gleiche oder ähnliche Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet, auch wenn eine wiederholte Beschreibung aus Vereinfachungsgründen entfällt.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Werkstattwagen 1 in perspektivischer Ansicht. Der Werkstattwagen 1 weist einen Korpus 2 auf mit einer Vorderseite 3, zwei Seitenwände 4 und einer Rückseite 5. Die Vorderseite 3 ist durch die Front einer jeweiligen Schublade 6 gebildet. Die Seitenwände 4 sowie die Rückwand 5 sind jeweils abschließend ausgebildet. Es können, wie hier dargestellt, vertikale Säulen 7 vorgesehen sein, was jedoch nicht zwingend notwendig ist. Ferner ist eine Abdeckplatte 8 auf der Oberseite vorgesehen sowie entsprechende Rollen 9 auf der Unterseite, so dass der Werkstattwagen 1 fahrbar ist.
  • An einer Seitenwand 4 bzw. der Abdeckplatte 8 ist ein Griff 10, insbesondere Fahrgriff genannt, angeordnet. An einer Schrägfläche 11 hinter dem Griff 10 ist ferner ein Schließzylinder 12 zum Betätigen der später beschriebenen Verriegelungsmechanik vorgesehen. Dieser ist insbesondere im Schutzbereich des Griffes 10 angeordnet, so dass es zu keinem Abbrechen des Schlüssels kommen kann. Die Schrägfläche 11 ist bevorzugt in einem Winkel α zu der oberen Abdeckplatte 8 bzw. Horizontalen angeordnet. Der Winkel α beträgt bevorzugt zwischen 20° und 70°, insbesondere zwischen 30° und 60°, besonders bevorzugt zwischen 35° und 55°, besonders bevorzugt beträgt der Winkel α ca. 45°. Ferner ist der Griff 10 besonders bevorzugt in die Abdeckplatte 8 integriert. Dieser kann einstückig mit einem Teil der Abdeckplatte 8 ausgebildet sein, jedoch auch beispielsweise bei einer Kunststoffabdeckplatte als metallischer Griff in die Abdeckplatte 8 eingelassen sein. Der Griff 10 kann jedoch auch an die Seite des Werkstattwagens 1 gekoppelt sein. Der Griff 10 steht jedoch insbesondere seitlich gegenüber der Schrägfläche 11 vor. Weiterhin besonders bevorzugt kann die Schrägfläche 11 jeweils von seitlichen Einbuchtungen 29 begrenzt sein, so dass sich die Schrägfläche 11 über die Breite B des Werkstattwagens 1 nur teilweise erstreckt. Insbesondere erstreckt sich die Schrägfläche 11 nur über 50% bis 90%, besonders bevorzugt 60% bis 85% der Breite B.
  • 2 zeigt den Korpus 2 ohne obere Abdeckplatte sowie ohne eingesetzte Schubladen. Im Bereich der Rückwand 5 ist eine Verriegelungsmechanik durch eine Verriegelungsleiste 13 ausgebildet. Parallel dazu ist eine Arretierungsmechanik 14 angeordnet. Ein dargestellter Bügel 15 wird an der Rückseite einer nicht dargestellten Schublade befestigt. Der Bügel 15 weist einen Arretierungsschenkel 16 sowie einen Verriegelungsschenkel 17 auf. Dies ist dargestellt in 3. Der Arretierungsschenkel 16 kommt dabei in der Arretierungsmechanik 14 zum Eingriff. Der Verriegelungsschenkel 17 greift in die Verriegelungsleiste 13 und hier konkret in eine Öffnung 18 der Verriegelungsleiste 13 ein. Die Verriegelungsleiste 13 ist in Vertikalrichtung V verschiebbar gelagert. Gegenüber dem Verriegelungsschenkel 17 steht eine Rastnase 19 in Vertikalrichtung V nach oben über. Wird die Verriegelungsleiste 13 auf die Vertikalrichtung V bezogen abgesenkt, so hintergreift die Rastnase 19 die Verriegelungsleiste 13. Ein Herausziehen der mit dem Bügel 15 gekoppelten Schublade 6 ist somit nicht möglich. Ferner ist ein Rastzylinder 20 an dem Arretierungsschenkel 16 ausgebildet. Dieser greift in eine Clipverbindung 21 der Arretierungsmechanik 14 ein. Sind alle Clipverbindungen 21 in Geschlossenstellung, so kann eine Schublade 6 herausgezogen werden. Die anderen Clipverbindungen 21 arretieren dann den jeweils darin aufgenommenen Rastzylinder 20 einer jeden Schublade 6, so dass immer nur eine Schublade 6 herausgewegt werden kann. Jeder Schublade 6 ist eine Öffnung 18 sowie eine Clipverbindung 21 zugeordnet.
  • Ferner dargestellt in 2 sowie auch 4 ist, dass der Schließzylinder 12 seitlich schräg angeordnet ist, insbesondere gemäß 1 hinter einem Fahrgriff 10. Der Schließzylinder 12 ist über einen Bowdenzug 22 mit einem Umlenkhebel 23 gekoppelt. Der Umlenkhebel 23 ist wiederum mit der Verriegelungsleiste 13 gekoppelt. Bei Betätigung des Schließzylinders 12, wobei der Schließzylinder 12 als Aktor dient, wird somit die Verriegelungsleiste 13 auf die Vertikalrichtung V bezogen angehoben. Die Verriegelung ist somit freigegeben. Die Schubladen 6 können herausgezogen werden. Wird die Verriegelungsleiste 13 auf die Vertikalrichtung V abgesenkt, hintergreifen die Rastnasen 19 der Verriegelungsschenkel 17 jeweils die Verriegelungsleiste 13. Es kann somit keine Schublade 6, trotz freigegebener Arretierungsmechanik 14, herausgezogen werden, da dies die Verriegelungsmechanik verhindert. Die Verriegelungsleiste 13 kann relativ zu dem Korpus 2, insbesondere auch relativ zu der Arretierungsmechanik 14 bewegt werden.
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht gem. der Schnittlinie B-B. Die jeweilige Schublade 6 weist an ihrer Rückseite 24 einen über die Rückseite 24 überstehenden Verriegelungsschenkel 17 auf. Ein jeder Verriegelungsschenkel 17 weist wiederum eine Rastnase 19 auf. Mit dieser greifen sie in die Verriegelungsleiste 13 ein. Ist die Verriegelungsleiste 13, wie hier dargestellt, abgesenkt, ist jeweils ein formschlüssiger Hintergriff von Rastnase 19 und Verriegelungsleiste 13 gegeben, so dass keine Schublade 6 in Auszugsrichtung 25 aus dem Werkstattwagen 1 herausgezogen werden kann. Ferner ist gezeigt, dass der Griff 10 seitlich über den Werkstattwagen 1 übersteht.
  • 6 zeigt eine andere Querschnittsebene zu 5 gem. der Schnittlinie D-D. Hier steht jeweils gegenüber der Rückseite der Arretierungsschenkel 16 über, so dass dieser in der Arretierungsmechanik 14 eingreift.
  • 7 zeigt den Bügel 15 in einer Perspektivansicht. Der Bügel 15 ist hier als einteiliges, werkstoffeinheitliches Bauteil hergestellt. Der Bügel 15 weist den Rastzylinder 20 sowie eine Rastnase 19 auf. Der Rastzylinder 20 ist an dem Arretierungsschenkel 16 ausgebildet. Die Rastnase 19 ist an dem Verriegelungsschenkel 17 ausgebildet. Der Bügel 15 ist insbesondere U-förmig ausgebildet und wird an einer Rückseite 24 der Schublade 6 gekoppelt. Bevorzugt weist die Rastnase 19 eine abgeschrägte Fläche 26 auf. Dies bietet den Vorteil, dass bei auf die Vertikalrichtung V abgesenkter Verriegelungsleiste 13, jedoch ausgezogener Schublade 6 (Fehlbedienung durch den Benutzer), die Schublade 6 dennoch eingeschoben werden kann. Durch die abgeschrägte Fläche 26 wird die Verriegelungsleiste 13 angehoben, bis die Rastnase 19 die Öffnung 18 in der Verriegelungsleiste 13 passiert hat und senkt sich dann wiederum aufgrund der Schwerkrafteinwirkung automatisch ab, so dass die Rastnase 19 die Verriegelungsleiste 13 in der Öffnung 18 hintergreift.
  • Der Rastzylinder 20 kann auch relativ beweglich zu dem Arretierungsschenkel 16 ausgebildet sein. Hierdurch können Positionierungsungenauigkeiten beim Einfahren in die Arretierungsmechanik 14 ausgeglichen werden.
  • 8 zeigt eine Schublade 6, die an einer Rückseite 24 den Bügel 15 montiert hat. Der Verriegelungsschenkel 17 sowie der Arretierungsschenkel 16 stehen somit gegenüber der Rückseite 24 über.
  • 9 zeigt einen Umlenkhebel 23 zur Betätigung der erfindungsgemäßen Verriegelungsleiste 13. Der Umlenkhebel 23 ist gemäß 4 an einer Oberseite des Werkstattwagens 1 angeordnet. Gemäß der Darstellung in 9 hat der Umlenkhebel 23 die Verriegelungsleiste 13 auf die Vertikalrichtung V bezogen angehoben. Wird der Umlenkhebel 23 nach rechts geschwenkt, so senkt sich aufgrund der Geometrie des Hebels 27 an dem Umlenkhebel 23 die Verriegelungsleiste 13 ab. Gleichzeitig ist jedoch ein Freiraum 28 verblieben. Hierdurch kann die Verriegelungsleiste 13 unabhängig von der Stellung des Umlenkhebels 23 geringfügig angehoben werden. Beispielsweise kann somit bei verriegeltem Zustand, also abgesenkter Verriegelungsleiste 13, dennoch die gemäß 7 dargestellte Rastnase 19 eingeschoben werden und führt zu einem geringfügigen Anheben der Verriegelungsleiste 13. Im Anschluss wird diese aufgrund der Schwerkrafteinwirkung wiederum auf die Vertikalrichtung V nach unten bewegt.
  • 10 und 11 zeigen eine Seitenansicht sowie eine Rückansicht auf den Schließzylinder 12. In den Figuren ist jeweils die geöffnete Stellung und gleichzeitig auch die Geschlossenstellung 33 des Schließzylinders 12 sowie des mit dem Schließzylinder 12 gekoppelten Schlossriegels 30 gezeigt. Hinter der Schrägfläche 11 ist ein Magnet 31 angeordnet. Der Magnet 31 ist hier bevorzugt auf einem Bügel 32 gelagert. In der Offenstellung 34 kommt der Schlossriegel 30, insbesondere in 11 auf der linken Seite gezeigt, mit dem Magneten 31 zur Anlage. Dies bringt verschiedene Vorteile mit sich. Zum einen ist der Schlossriegel 30 selbst aus megnetisierbarem Werkstoff hergestellt, so dass er durch den Magneten 31 in dieser Stellung gehalten wird. Die über den Bowdenzug 22 mit dem Schlossriegel 30 gekoppelte Verriegelungsleiste 13 übt eine Gewichtskraft aus. Ein versehentliches Herunterfallen der Verriegelungsleiste 13, beispielsweise durch Erschütterungen beim Fahren des Werkstattwagens 1 wird hierdurch effektiv verhindert. Der Schlossriegel 30 wird somit durch den Magneten 31 in der Offenstellung 34 gehalten. Bei Betätigung des Schließzylinders 12 von der Geschlossenstellung 33 in die Offenstellung 34 kommt ferner der Schlossriegel 30 an dem Magneten 31 zur Anlage. Hierbei kommt es zu einem Metallschlag. Insbesondere über den Bügel 32, welcher den Magneten 31 in gewissem Maße federnd lagert. Dadurch wird einem anwendenden Monteur zum einen ein haptisches Feedback sowie auch ein akustisches Feedback gegeben, dass die Offenstellung 34 erreicht ist.
  • Ferner dargestellt in 10 und 11, jeweils auf die Bildebene bezogen oben, ist die Geschlossenstellung 33 des Verriegelungshebels. Der Schließzylinder 12 ist somit in Geschlossenstellung 33 gedreht. Der jeweils auf die Bildebene bezogen obere Bowdenzug 22 ist somit kürzer dargestellt als der untere Bowdenzug 22. Der Umlenkhebel 23 wird dadurch in die Geschlossenstellung 33 bewegt. Die Verriegelungsleiste 13 senkt sich folglich aufgrund ihrer Gewichtskraft ab und verriegelt die Schubladen 6.
  • Wie bereits erwähnt, sind Offenstellung 34 und Geschlossenstellung 33 gleichzeitig in 10 und 11 dargestellt. Dies dient zur Illustrierung der Erfindung. In Realität wird immer nur eine Stellung eingenommen. Es ist somit ein einseitiger Schlossriegel 30 in Form eines Exzenters dargestellt, der gekoppelt ist über einen Bowdenzug 22.
  • Bei Betätigung des Schließzylinders 12 wird der Schlossriegel 30 dann entweder in die dargestellte Offenstellung 34 oder in die Geschlossenstellung 33 bewegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 -
    Werkstattwagen
    2 -
    Korpus
    3 -
    Vorderseite
    4 -
    Seitenwand
    5 -
    Rückwand
    6 -
    Schublade
    7 -
    Säule
    8 -
    Abdeckplatte
    9 -
    Rollen
    10 -
    Griff
    11 -
    Schrägfläche
    12 -
    Schließzylinder
    13 -
    Verriegelungsleiste
    14 -
    Arretierungsmechanik
    15 -
    Bügel
    16 -
    Arretierungsschenkel
    17 -
    Verriegelungsschenkel
    18 -
    Öffnung zu 13
    19 -
    Rastnase
    20 -
    Rastzylinder
    21 -
    Clipverbindung
    22 -
    Bowdenzug
    23 -
    Umlenkhebel
    24 -
    Rückseite zu 6
    25 -
    Auszugsrichtung
    26 -
    abgeschrägte Fläche zu 19
    27 -
    Hebel
    28 -
    Freiraum
    29 -
    Einbuchtungen
    30 -
    Schlossriegel
    31 -
    Magnet
    32 -
    Bügel
    33 -
    Geschlossenstellung
    34 -
    Offenstellung
    V -
    Vertikalrichtung
    B -
    Breite
    α-
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005018504 U1 [0005]

Claims (14)

  1. Werkstattwagen (1) zur Aufnahme von Handwerkzeugen, aufweisend einen Korpus (2) sowie in dem Korpus (2) aus diesem herausziehbare Schubladen (6), wobei der Werkstattwagen (1) eine Verriegelungsmechanik aufweist, mit der alle Schubladen (6) zentral in Geschlossenstellung (33) abgeschlossen werden können und dass der Werkstattwagen (1) eine obere Deckelplatte (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Deckelplatte (8) seitlich eine schräge Fläche vorgesehen ist, wobei ein Betätigungselement für die Verriegelungsmechanik in der Schrägfläche (11) angeordnet ist und/oder dass seitlich von dem Werkstattwagen ein Griff (10) absteht und das Betätigungselement hinter dem Griff (10) angeordnet ist.
  2. Werkstattwagen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement ein Schließzylinder (12) ist.
  3. Werkstattwagen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement ein Fingerscanner oder ein Eingabedisplay ist, welche mit einem elektrischen Aktor agieren.
  4. Werkstattwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich gegenüber dem Werkstattwagen (1) ein Griff (10) vorsteht, wobei die schräge Fläche und somit das Betätigungselement, hinter dem Griff (10) angeordnet sind.
  5. Werkstattwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmechanik durch eine zentrale Verriegelungsleiste (13) ausgebildet ist, welche sich im Wesentlichen über die Höhe des Korpus (2) erstreckt und relativ in dem Korpus (2) beweglich angeordnet ist.
  6. Werkstattwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e ich n e t, dass das Betätigungselement und die Verriegelungsleiste (13) oder das Betätigungselement und ein Umlenkhebel (23) zur Betätigung der Verriegelungsleiste (13) über einen Bowdenzug (22) miteinander gekoppelt sind.
  7. Werkstattwagen (1) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrieglungsleiste (13) Öffnungen (18) aufweist und/oder dass die Verriegelungsleiste (13) im Bereich einer Rückwand (5) des Korpus (2) und einer Rückseite (24) der Schubladen (6) angeordnet ist.
  8. Werkstattwagen (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsleiste (13) im Querschnitt als U-Profil ausgebildet ist und/oder dass die Verriegelungsleiste (13) in dem Korpus (2) vertikal relativ verlagerbar ist.
  9. Werkstattwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite (24) einer jeden Schublade (6) ein U-förmiger Bügel (15) mit zwei Schenkeln angeordnet ist, welcher in die Verriegelungsmechanik und die Arretierungsmechanik (14) bei geschlossener Schublade (6) eingreift oder dass nur ein Verriegelungsschenkel (17) gegenüber einer Rückseite (24) der Schublade (6) überstehend angeordnet ist, der in die Verriegelungsmechanik eingreift.
  10. Werkstattwagen (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (15) einstückig und werkstoffeinheitlich ausgebildet ist, insbesondere aus einem metallischen Werkstoff.
  11. Werkstattwagen (1) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsschenkel (17) eine Rastnase (19) aufweist, welche auf die Vertikalrichtung (V) bezogen nach oben steht und dass der Verriegelungsschenkel (17) in die Öffnung (18) der Verrieglungsleiste (13) eingreift.
  12. Werkstattwagen (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrieglungsleiste (13) aufgrund der Schwerkrafteinwirkung in Vertikalrichtung (V) nach unten fällt, wobei die Verrieglungsleiste (13) eine axiale Führung aufweist, über welche sie relativbeweglich mit dem Korpus (2) gekoppelt ist.
  13. Werkstattwagen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des Betätigungselementes, insbesondere des Schließzylinders (12) ein Schlossriegel (30) angeordnet ist.
  14. Werkstattwagen (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlossriegel (30) aus metallischem Werkstoff ausgebildet ist und dass hinter der Schrägfläche (11) ein Magnet (31) angeordnet ist, dergestalt, dass der Schlossriegel (30) in geöffneter Stellung der Verriegelungsmechanik an dem Magnet (31) zur Anlage kommt und durch die Magnetkraft arretiert ist.
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