DE318651C - - Google Patents

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DE318651C
DE318651C DENDAT318651D DE318651DA DE318651C DE 318651 C DE318651 C DE 318651C DE NDAT318651 D DENDAT318651 D DE NDAT318651D DE 318651D A DE318651D A DE 318651DA DE 318651 C DE318651 C DE 318651C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/06Electric contact parts specially adapted for use with electric fuzes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C1/00Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact
    • F42C1/02Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze
    • F42C1/04Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze operating by inertia of members on impact
    • F42C1/06Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze operating by inertia of members on impact for any direction of impact

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

In dem Hauptpatent 318029 ist eine auf Stoßimpu'se ansprechende Kontaktvorrichtung für Geschoßzünder beschrieben, bei der ein elastisch gelagerter, als Kontaktglied dienender, zwangläufig geführter Gleitkörper durch stoßelastische Körper mit einem ihm gegenüber angeordneten, gleichfalls elastisch gelagerten oder federnd bzw; stecherartig ausgebildeten Kontaktglied in Berührung gebracht
ο wird, wenn die stoßelastiscten Körper einen aus beliebiger Richtung erfolgenden Stoß erfahren. Die elastische Gegenkraft der Kontaktglieder ' ist dabei so bemessen, daß diejenige des mit den stoßelastischen Gliedern in Berührung stehenden . Gliedes kleiner ist als diejenige des anderen Gliedes, zum Zwecke, die Kontaktdauer zu verlängern und auch bei weniger heftigen Stoßen wirksam zu machen. ■
ο Gegenstand der Erfindung ist eine auf dem gleichen Prinzip beruhende Vorrichtung einfacher Ausführungsform, welche sowohl als Kontaktvorrichtung wie auch gleichzeitig zur Auslösung von Bewegungsmechanismen Verwehdung finden kann. Die Erfindung besteht darin, daß ein in an sich bekannter Weise in Berührung mit den stoßelastischen Körpern zwangiäufig geführter Gleitkörper bei seiner Bewegung einen für gewöhnlich außer Kontakt liegenden, federnden Kontaktkörper aus Stromleitendem Material betätigt, der den Stromschluß elastisch gelagerter Kontakte herbeiführt, deren elastische Gegenkraft größer ist L als die Federkraft des Kontaktkörpers. Dieser ist vorzugsweise als Spreizkörper zangenartig.: in der Weise ausgebildet, daß er gleichzeitig:;, als Sperrvorrichtung für einen durch Feder-Γ kraft oder ein gleichwertiges Druckmittel be-;, lasteten Schlagkörper, beispielsweise, einen Schlagzünder, dienen kann, so daß eine größere ■Sicherheit für das Zustandekommen der Zündung geschaffen wird. Der Spreizkörper kann entweder selbst die elastisch gelagerten Kontaktglieder tragen oder mit solchen in Be- j rührung gebracht werden.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. ι zeigt eine als einfache Kontakt- v. vorrichtung gedachte Ausführungsform, Fig. 2 ein elastisches Kontaktglied der Vorrichtung nach Fig. 1 in Ansicht, Fig. 3 eine als Kon- V takt- und Schlagvorrichtung gedachte Aus- ; führungsform des Erfindungsgegenstandes.
Bei sämtlichen Ausführungsformen sind in gleicher Weise wie bei der Vorrichtung des Hauptpatentes in einer mit Boden versehenen Büchse α aus sehr hartem Material zwei Stahl- .·..■: kugeln b untergebracht, deren Durchmesser V geringer als der Büchsendurchmesser, aber größer als der halbe Durchmesser der Büchse'60 ist, so daß sie zu verschiedenen Seiten der ■'■-Längsachse der Büchse liegen und nur eine derselben den Boden der letzteren berührt. Mit der Büchse α ist eine zweite Büchse c
verschraubt, die mit einem Futter d aus Isoliermaterial versehen ist und einen mit zentraler Bohrung β versehenen eingeschraubten Boden aus gleichem Material aufweist.- In ; der Bohrung e ist am oberen Ende ein mit j
Kopf g versehener Bolzen h aus Isoliermaterial ■ beweglich, dessen unteres Ende mit einer der Kugeln b in Berührung steht oder wenigstens nahe an diese Kugel heranreicht. Mit dem
ίο Kopf g des Bolzens h stehen die unteren nach außen gespreizten Schenkel eines zarigenartig ausgebildeten Spreizkörpers i in . Berührung, dessen obere, das Zangenmaul bildende Schenkel durch eine Zugfeder k für gewöhnlich in der Schlußstellung gehalten werden. Diesen letztgenannten Schenkeln gegenüber sind an dem Isolierfutter d der Büchse c federnde Kontaktlamellen I (Fig. 2) vorgesehen, die an einem Ende fest gelagert sind, während das andere Ende in Gleitführung m beweglich ist. An die ■ Kontaktlamellen sind die isoliert eingeführten Stromzuführungskabel 0 angeschlossen. . /
Durch die nach dem Auftreffen eines Stoßes erfolgende Prallwirkung der Stallkugeln b wird der Bolzen h gehoben und drückt die unteren Schenkel des Spreizkörpers i auseinander, so daß die oberen Schenkel ebenfalls auseinandergehen und mit den elastischen Kontaktlamellen in Berührung kommen. Die Dauer des Kontaktschlusses kann durch entsprechende Wahl von mehr oder weniger kräftigen Federn reguliert werden. Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 schließt sich an die Büchse c ein Führungsgehäuse p an, in welchem ein Schlagbolzen q verschiebbar gelagert ist, der durch eine Bohrung des Deckels der Büchse c in diese hineingeführt ist und am unteren Ende in eine Kugel r endigt. Die Kugel r kann in der Tief stellung des Schlagbolzens von dem zangenartigen Spreizkörper i erfaßt werden. De: Schlagbolzen steht unter dem Einfluß einer Feder s, die ständig das Bestreben hat, ihn in der Hochstellung zu halten. Der Deckel des Gehäuses f ist mit einer achsialen Bohrung zum Durchgang des Zündstiftes versehen. Im übrigen entspricht die Ausführungsform in allen Teilen derjenigen nach Fig. 1 und 2.
Die Wirkungsweise dieser letztbeschriebenen 5c Ausführungsform ist hinsichtlich der Kontakte dieselbe wie diejenige . nach Fig. 1 und 2. Beim Öffnen des Zangenmauls des Spreizkörpers i aber wird gleichzeitig das kugelförmige Ende des Schlagbolzens q freigegeben, und der 5i Schlagbolzen wird durch die Feder s vorgeschnellt. Der Durchmesser der Kugel und der Abstand der das Zangenmaul bildenden Schenkel des Spreiz körpers i von den federnden Kontakten sind dabei vorzugsweise so 6c bemessen, daß der. Schlagbolzen freigegeben wird, sobald die Schenkel des Spreizkörpers die - federnden Kontaktlamellen berühren, so daß gleichzeitig elektrische und mechanische Zündung erfolgt. , ߣ

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Elektrischer Geschoßzünder nach Patent 318029, dadurch gekennzeichnet, daß 7c der in an sich bekannter Weise in Berührung mit den stoßelastischen Körpern (V) angeordnete, zwangläufig geführte Gleitkörper (A) bei seiner Bewegung einen besonderen, für gewöhnlich außer Kontakt 7; liegenden, federnden Kontaktkörper aus stromleitendem Material betätigt, der den Stromschluß elastisch angeordneter Kontakte (I) herbeiführt, deren elastische Gegenkraft die Federkraft des Kontaktkör- '8( pers überwiegt.
2. Elektrischer Geschoßzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper als Spreizkörper (i) ausgebildet ist. 8;
3. Elektrischer Geschoßzünder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (i) zangenartig ausgebildet ist und gleichzeitig als Sperrvorrichtung eines unter Federkraft stehenden Schlagbolzens (q) dient, der beim Spreizen freigegeben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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US2968240A (en) * 1943-04-28 1961-01-17 Seth W Booth Inertia switch and means controlled thereby
US2426034A (en) * 1943-06-18 1947-08-19 Westinghouse Electric Corp Inertia responsive device

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