DE1763030C - Hochspannungserzeugungsvorrichtung - Google Patents

Hochspannungserzeugungsvorrichtung

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DE1763030C
DE1763030C DE19681763030 DE1763030A DE1763030C DE 1763030 C DE1763030 C DE 1763030C DE 19681763030 DE19681763030 DE 19681763030 DE 1763030 A DE1763030 A DE 1763030A DE 1763030 C DE1763030 C DE 1763030C
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DE
Germany
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housing
spring
voltage generating
generating device
locking
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DE19681763030
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DE1763030A1 (de
DE1763030B2 (de
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Hideo; Ishii Akira; Hirakata; Takeuchi Hiromoto Kishiwada; Mifune (Japan)
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

..,_ VVrr-„.bezieht sich auf eine Hochspan-
nungserzeugungsvorrichtung, insbesondere für Gasanzünder in Feuerzeugen, mit einem einen piezoelek-
Irischen Körper enthaltendea Gehäuse, femer mit einem relativ zu dran Gehäuse bewegbaren Betätigungskörper und mit einem im Gehäuse mit den! piezoelektrischen Körper fluchtend untergebrachten, axial verschiebbaren und federbeaufschlagten Schlag-
ao bolzen, der einen Arretierstift mit mindestens einem Vorsprung autweist, der in eine Arretieraussparun;: eingreift.
Eine solche Hochspannungserzeugungsvorrichtung ist bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1 979 508).
Wirkt auf den piezoelektrischen Körper über den federbeaufschlagten Schlagbolzen ein mechanischer Stoß ein, so wird von ihm ein Hochspannungsimpuls erzeugt. Der erzeugte Hochspannungsimpuls kann an einer mit dem piezoelektrischen Körper verbundenen
Funkenstrecke einen Funkenüberschlag bewirken Der Funkenüberschlag kann zum Zünden eines Gases benutzt werden. Die mit dem piezoelektrischen Körper fluchtende Anordnung des Schlagbolzens führt zu
• einer Verminderung der Bruchgefahr des piezoelektri-
sehen Körpers. Die Schlagstärke soll zum Erzielen eines stets gleichen Funkenüberschlags von der für die Betätigung aurch den Benutzer aufgewandten Kraft unabhängig sein. Das wird bei der bekannten Hochspannungserzeugungsvorrichtung dadurch erreicht,
daß man auf den Schlagbolzen eine bistabile Kippfeder einwirken läßt, die zwei stabile Ruhelagen hat. Aus einer Endlage kann der Schlagbolzen nur unter Spannung der Feder ausgelenkt werden. In einer bestimmten Stellung kippt aber die Feder um und schlägt den Schlagbolzen auf den piezoelektrischen Körper. Die bekannte Vorrichtung ist aber sehr kompliziert und sperrig aufgebaut und deshalb für Feuerzeuge, insbesondere für Taschenfeuerzeuge, wenig geeignet oder überhaupt unbrauchbar.
so Aufgabe der Erfindung ist es, die für die Betätigung des Hochspannungserzeugers erforderliche Mechanik besonders einfach und platzsparend auszubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schlagbolzen von der an ihm angreifen-
SS den Feder um seine axiale Verschiebungsachse drehbeaufschlagt ist, daß der Arretierstift in der Drehendx lage in einer Arretieraussparung des Gehäuses oder des x Betätigungskörpers festliegt und daß am Betätigungskörper bzw. am Gehäuse eine schräge Kante für den Auflauf des Arretierstiftes derart vorgesehen ist, daß der Arretierstift bei einer Relativbewegung von Betätigungskörper und Gehäuse zueinander gegen die Drehwirkung der Feder aus der Festlage in der Arretieraussparung aushebbar ist.
An sich ist es bekannt (deutsche Patentschrift 962 505),, bei einer Magnetgenerator-Zündmaschine einen Arretierstift zum Festhalten eines Schlagbolzens vorzusehen, wobei ein Betätigungskörper einen Ko-
i 763 030
! I nus aufweist, dun* dessen schräge Kante der Awe- gespeichert ist, in der der nrsprimgiichea Drehrich-
% deistiftbdBewe^mgde^^egtigungskörpeisaussci- tang entgegengesetzein Richtung gedreht wird und in
; I ner Festläge lösbar ist, und wobei eine den Bcgß- die ursprüngliche Drehstellung zurückkehrt, wenn er
ι gungskörpexm s^e RnhdagezuriicäcrTihrende Feder nachdem Aufschlag auf den piezodektrischen Körper
g I vorgesehen ist. 5 jn stäne Ausgangstage in Längsrichtung zurüct-
■ Ι Bei der Ausbildung gemäß der oben angegebenen schneik.
ί J lösung der Aufgabe wirddiedenSchlagbobsiibeauf- In einem Gehäuse 1 ist ein piezoelektrischer Kör-
; j schlagende Feder ^achzehig Sr das HtOten -tes perl befestigt und ein Befi^nngsköt^er3 gleitbar
i: Schlagbolzens in der Verriegelungslage eingesetzt angeordnet Der piezoelektrische Körper 2 ist mittels
Dadurch ist erreicht, daß beim Aufladen des durch io Haken 4, die von den Seitenplatten des Gehäuses 1
; ; dieselbe Feder gebildeten Federspeichers bei der Be- vorragen, im Gehäuse 1 befestigt Eine Feder?, die
f tätigung der HochspamiungserzeugangsvorrichtHng normalerweise den Betätigungskörper 3 in Richtung
ν ;: auf einfache Weist· und bei genau difiniertein Span- des Pfeiles (α) drückt, ist zwischen dem piezoelektri-
; ηungszustand der Speicherfeder die Arretierung des sehen Körperl und dem Betätigungskörper 3 im Ge-
■ Schlagbolzens gelöst werden kann. Das geschieht 15 haus» angeordnet Eine Führungsachse 8 ist an einem während der Bewegung von Betätigungskörper und Ende des Betätigungskörpers 3 befestigt Ein AnGehäuse relativ zueinander selbsttätig. Man erhält so * schlagbolzen? ist auf die Fühnmgsachse8 gleitbar eine äußerst einfache, vor allem aber auch bihr platz- aufgebracht Zwischen dem Anschlagbolzen 9 and sparend zu bauende Vorrichtung, die sogar für Ta- dem Ende des Betätigungskörpers 3 ist eine weilere schenfeuerzeuge geeignet ist Die Vorrichtung ist da- ao Feder 10 vorgesehen. Ein Arretierstift 11 ist in ein rabei wenig empfindlich und daher auch im Betrieb dial in den Anschlagboizen 9 gebohrtes Loch 12 fest zuverlässig, eingepaüt, wobei seine beiden Enden über den l'm-
Gemäß einer Weiterbildung kann die Arretieraus- fang des Anschlagbolzens 9 herausragen. Ein elektrisparung eine L-förmige öffnung oder ein Schlitz sein. scher Leiter 16 verbindet die geerdete Elektrode des Die schräge Kante für den Auflauf des Arretierstiftes as piezoelektrischen Körpers (oftmals das aus Metall bewird einfach als Innenkante einer öffnung ausgebil- stehende c.ehäuse 1) mit einer Funkenelektrode 6, die dei. es kann aber auch eine Außenkante dafür heran- einer zweien, vom Mittelteil des piezoelektrischen gezogen werden. Zur besseren Führung ist der Schlag- Körpers 2 ausgehenden Funkenelektrode 5 gegenhdzen mit einem Arretierstift mit zwei radial gegca- überliegt.
überliegenden Vorsprüngen versehen, wobei dement- 30 Die beiden Enden des Arretierstiftes 11 ragen sprechend auch zwei Arretieraussparungen und zwei durch öffnungen 14 nach außen, die in den beiden schräge Kanten vorgesehen sind. Der Schlagbolzen · Seiten des Betätigungskörpers 3 vorgesehen sind und und die an ihm angreifende Feder können im Inneren die jeweils eine schräge Kante 13 aufweisen, und ferdes Betätigungskörpers angeordnet sein. Statt dessen ner durch in den Seiten des Gehäuses 1 vorgesehene ist es auch möglich, den Schlagbolzen und die an ihm 35 L-förmige Arretieraussparungen 15. Der Anschlagbolangreifende Feder im Inneren des Gehäuses anzuord- zen 9 wird normalerweise durch die Feder 10 in die nen. Zur besseren Führung kann weiter der Schlagt»! durch den Pfeil (fc) angedeutete Drehrichtung gejen drehbar und axial verschiebbar auf einer Füh- drückt. Dementsprechend liegen die Endabschnitte rungsachse angeordnet sein. Zwischen Betätigungs- des Arretierstiftes U normalerweise in den Arretierkörper und Gehäuse wird zweckmäßig eine den Beta- 40 aussparungen 15 fest.
ligungskörper in seine Ruhelage zurückführende Fe- Bei dieser Aasführungsform wird durch das Festder angeordnet. Der Betätigungskörper kann wahl- halten der Endabschnitte des Arretierstiftes 11 in den weise axial zum Gehäuse bewegbar oder um eine vom Arretieraussparungen 15 die normale Lage des AnGehäuse getragene Achse schwenkbar ausgebildet Schlagbolzens 9 bestimmt Wenn daher der Betätisein. 45 gungskörper 3 gegen die Wirkung der Feder 7 in die
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgen- der durch den Pfeil (α) bezeichneten Richtung entge-
den Beschreibung. An Hand der Zeichnung wird die gengesetzten Richtung gedrückt wird, wird die zwi-
Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigt sehen dem Betätigungskörper 3 und dem Anschlag- F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform, bolzen 9 vorgesehene zweite Feder 10 ebenfalls zu- Fig.2 eine Seitenansicht der Ausführungsform 50 sammengedrückt, wodurch in ihrer Energie fe<-»pei
nach F i g. 1, chert wird. Durch weiteres Drücken des Betätigungs-
F i g. 3 eine Explosionsansicht der wesentlichen körpers 3 in gleicher Richtung wird der Arretierstift Teile der Ausführungsform nach Fig. 1, U durch die schräge Kante 13 der öffnung 14 im Be- Fig.4 eine Draufsicht auf eine andere Ausfüh- tätigungskörper3 schräg verschoben, wodurch sich
rungsform, 55 dieser an der sthrägen Kante 13 entlangbewegt, bis ei
F i g. S eine Seitenansicht der Ausführungsform von den Arretieraussparungen 15 in der Seite des Genach Fi g. 4, häuses 1 freigegeben wird. Daraufhin schnellt der An
F i g. 6 und 7 perspektivische Ansichten der wesent- schlagbolzen 9 mit der in der Feder 10 gespeichertei
liehen Teile der Ausführungsform nach F i g. 4, Energie in der der Richtung des Pfeiles (α) entgegen
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer weiteren 60 gesetzten Richtung und schlägt hart gegen den piezo Ausführungsform der Erfindung, elektrischen Körper 2.
Fig. 9 teilweise aufgerissen und im Schnitt eine Bei diesem harten Aufschlag erzeugt der piezoelek Draufsicht auf die Ausführungsform nach F i g. 8 und trische Körper 2 eine hohe Spannung, durch die eil
F i g. 10 eine Seitenansicht der Ausführungsform Funken zwischen den Funkenelektroden 5 und 6 en)
nach F i g. 8. 65 steht.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Ausführungsform der Bei Nachlassen der dem Betätigungskörper 3 erteil Erfindung, bei der der Schlagbolzen, wenn eine für ten Schubkraft nach dem Anschlag kehrt :dieser_ii einen genügend starken Schlag erforderliche Energie seine Ausgangsstellung zurück, wobei er von der Fe
5 ·■■ . ;
der 7 in Richtung des Pfeiles (α) geschoben wird. Da- chert wird. Wenn der Anschlagbolzen 9 in eine vorbe-
durch kehrt auch der Anschlagbolzen 9 in seine Aus- stimmte Lage kommt, kommen die Enden des Arre-
gangsstellung oder seine normale'Lage zurück, und tierstiftes 11 mit den schrägen Kanten 13 der in den
der Arretierstift 11 greift auf Grund der. von der Feder Seiten des Gehäuses 1 ausgebildeten Öffnungen 14 in
10 erteilten Drehkraft wieder in die Arretierausspa- S Berührung und gleiten an ihnen entlang, wodurch der
rungenlSein. Anschlagbolzen 9 gegenι dieWirikung der Feder 10. in
'Somit; wird bei der oben beschriebenen Ausfüh- der dem Pfeil·(fc) entgegengesetzten Richtung gedreht
rungsform der Anschlägbolzen 9 nur durch Drücken wird.
und Freigeben des Betätigungskörpers 3 in Längsrich- Infolgedessen werden die Enden des Arretierstiftes
tung vor- und zurückbewegt und gleichzeitig vor- und so 11 nach und nach aus den Arnstieraussparungen 15
zurückgedreht. herausgeschoben, bis sie vollständig freigegeben sind,
Die Fig.4 bis 7 zeigen eine andere Ausführungs- " wodurch der Anschlagbolzen9 imit der in der Feder form der Erfindung, die etwa in gleicher Weise wie die ' 10 gespeicherten Energie in Richtung des Pfeiles (c)
vorher beschriebene Ausführungsform arbeitet. In geschleudert wird und mir starkem Aufprall an den
einem Gehäuse 1 sind ein piezoelektrischer Körper 2, 15 piezoelektrischen Körper 2 anschlägt und dadurch
ein Anschlagbolzen 9 und andere Bestandteile an- eine hohe Spannung erzeugt.
geordnet Am einen Ende des Gehäuses 1 ist eine Füh- Nach dem Auslösen der dem Betätigungskörper 3 rungsachse 8 befestigt Zwischen dem Gehäuse 1 und erteilten Schubkraft kehrt dieser durch die Wirkung dem Anschlagbolzen 9 ist eine Feder 10 vorgesehen, der Feder 7 in seine Ausgangsstellung zurück, und die die den Anschlagbolzen 9 in Richtung des Pfeiles (b) ao Enden des Arretierstiftes 11 wenden wieder in den Ardreht und in Richtung des Pfeiles (c) längsverschiebt retieraussparungen 15festgehalten. In den einander gegenüberliegenden Seiten des Ge- Wie oben beschrieben, wird mit dieser Ausfühhäuses 1 sind öffnungen 14 ausgebildet, die einander rungsform nur durch Bewegen des Betätigungskörentgegengesetzt geneigte schräge Kanten 13 aufwei- pers3 in dem Pfeil (α) entgegengesetzter Richtung gesen. Ein am Anschlagbolzen 9 radial befestigter Arre- »5 gen die Wirkung der Feder 7 ein zur Erzeugung einer tierstift 11 ragt mit seinen beiden Enden durch die Hochspannung genügend starker Schlag auf den pieöffnungen 14 heraus. Der piezoelektrische Körper 2 zoelektrischen Körper 2 ausgeübt wird durch Haken 4 festgehalten, die sich von den Sei- Die F i g. 8 bis 10 zeigen eine weitere Ausfühningsten des Gehäuses 1 weg erstrecken. Eine Plattenfeder form der Erfindung, bei der der Betätigungskörper 17 drückt den piezoelektrischen Körper 2 gegen das 30 verschwenkbar ist und bei der sich der Anschlagbol-Ende des Gehäuses 1. Im Mittelabschnitt der Seiten zen nur dreht, wenn er nach dem Anschlagen der Piesind Haken 18 zum Festhalten der Plattenfeder 17 zoeinheit in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, ausgebildet Ein Betätigungskörper 3 ist auf die In einem Ende eines Gehäuses list ein piezoelektri-Außenseite des Gehäuses 1 gleitbar aufgepaßt Ferner scher Körper 2 angeordnet, der ein Metallplättchen 20 ist zwischen dem Betätigungskörper 3 und dem Ge- 35 zum Befestigendes piezoelektrischen Körpers 2 an ihhäuse 1 eine Feder? vorgesehen, die normalerweise rem Platz aufweist, an dem eine Plattenfeder 17 befeden Betätigungskörper 3 in Richtung des Pfeiles (α) stigt ist Im Gehäuse 1, in dessen einem Ende eine drückt In den einander gegenüberliegenden Seiten Aussparung 21 ausgebildet ist, ist femer ein Andes Betätigungskörpers 3 sind entgegengesetzt gerich- schlagbolzen 9 dem piezoelektrischen Körper 2 getete Arretieraussparungen 15 ausgebildet Der piezo- 40 genüberliegend angeordnet Zwischen dem Boden dieelektrische Körper 2 weist eine nach außen führende scr Aussparung 21 und einem Ende des Gehäuses 1 ist Hochspannungsleitung 19 auf, an deren äußerem eine Feder 10 vorgesehen, die normalerweise dem AnEnde eine Funkenelektrode5 befestigt ist. Mit dem schlagbolzen9 eine in Längsrichtung, d.h. in Rich-Gehäuse 1 ist ein elektrischer Leiter ίδ elektrisch ver- tung des Pfeiles (c) wirkende Kraft, und eine in Richbunden, an dessen äußerem Ende eine zweite Fun- 45 tung des Pfeiles (b) wirkende Direhkraft erteilt. Am kenelektrode 6 befestigt ist. Anschlagbolzen 9 ist ein Arretierstift 11 radial befe-Der Anschlagbolzen 9 ist auf die Führungsachse 8 stigt, der durch eine in einer Seite des Gehäuses 1 ausderart aufgepaßt, daß er sich um diese Achse drehen gebildete Arretieraussparung 15 herausragt. Ein Trä- und außerdem an ihr entlanggleiten kann. In norma- ger 22 erstreckt sich vom Gehäuse 1 weg und trägt lern Zustand befinden sich die Enden des Arretieren"!- 5» eine Achse 23, an der ein Betätigungskörper 3 vertes 11 des Anschlagbolzens 9 in den Arretierausspa- schwenkbar befestigt ist An der Achse 23 ist ferner rangen 15 in des einander gegenüberliegenden Seiten eine Feder 7 befestigt, die normalerweise den Betätides Betätigungskörpers 3. Somit dient der Arretierstift gungskörper 3 in Richtung des Pfeiles (έ?) drückt. Fer- I' 11 auch dazu, das Herausgleiten des Betätigungskör- ner ist ein elektrischer Leiter 16 nut dem Gehäuse 1 pers 3 zu verhindern. 55 elektrisch verbunden, der eine Funkenelektrode 6 in Bei dieser Ausführungsform genügt es, zur Erzeu- Gegenüberstellung zu einer von dem piezoelektrigung einer Hochspannung dutch den piezoelektri- sehen Körper 2 ausgehenden Funkenelektrode 5 trägt sehen Körper 2 den Betätigungskörper 3 in Richtung Der Betätigungskörper 3 ist am unteren Ende mit des Pfeiles («Q (F i g. 7), d. h. m die dem Pfeil (s) ent- einer schrägen Kante 13 versehen, gegengesetzte Richtung zu drücken, und zwar wird «o Bei dieser Ausfühnmgsfonn wird durch Verdun* Drücken des Betätigungskörpers 3 in die durch schwenken des Betätigungskörpers 3 in der dem Pfeil den Pfeil (d) angezeigte Richtung gegen die Wirkung (e) entgegengesetzten Richtung der Arretierstift H in der Feder 7 der Anschlagbolzen 9 durch die in den dem Pfeil (r) entgegengesetzter Richtung verschoben, Arretieraussparungen 15 befindlichen Enden des Ar- wodurch Energie in der Feder 10 gespeichert wird, bis retierstiftcs 11 in dem Pfeil (r) entgegengesetzter 65 sch das untere linde des Betätigungskörpers 3 vom Richtung bewegt, wodurch die zum harten Anschla- Arretierstift 11 gelöst hat, woraufhin der Anschlaggen des Anschlagbolzens an den piezoelektrischen bol/in9 nut der gespeicherten Energie zuriickgc-Körpcf 2 erfordeiiche Energie in der Feder It gespei- schleudert wird und an das Metalfnlätichen iIm
piezoelektrischen Körpers 2 anschlägt, wodurch dieser seine hohe Spannung erzeugt. ·
Nach dem Anschlagen wird der Betätigungskörper 3 freigegeben und verschwenkt sich durch die Wirkung der Feder 7 in Richtung des Pfeiles (e). Auf den! Rückweg drückt die schräge Kante 13 des Betäti-
gungskörpers 3 den Arretierstift 11 nach unten, wodurch der Anschlagbolzen 9 in dem Pfeil (ft) entgegengesetzter Richtung gegen die Wirkung der Feder 10 leicht gedreht wird. Auf diese Weise kehren der Betätigungskörper 3 und der Anschlagbolzen 9 in ihre normale Lage zurück.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309612/265

Claims (9)

( Patentansprüche:
1. Hochspannungserzeugungsvorricbtung, iosbesondere für Gasanzünder in Feuerzeugen, mit einem einen piezoelektrischen Körper enthaltenden Gehäuse, ferner mit einem relativ zu dem GeMuse bewegbaren Betätigungskörper und mit einem im Gehäuse mit dem piezoelektrischen Körper fluchtend untergebrachten, axial verschiebbaren und federbeaufschlagten Schlagbolzen, der «inen Arretierstift mit mindestens einem Vorsprung aufweist, der in eine Arretieraussparung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (9) von der an ihm angreifenden. Feder (10) um seine axiale Verschiebungsacbse drehbeaufschlagt ist, daß der Arretierstift (11) in der Drehendlage in einer Arretieraussparung (15) des Gehäuses (1) oder des Betätigungskörpers (3) festliegt und daß am Betätigungskörper (3) bzw. am Gehäuse (1) eine schräge Kante (13) für den Auflauf des Arretierstiftes (11) derart vorgesehen ist, daß der Arretierstift (11) bei einer Relativbewegung von Betätigungskörper (3) und Gehäuse (1) zueinander gegen die Drehwirkung der Feder (10) aus der Festlage in der Arretieraussparung (15) aushebbar ist.
2. Hochspannungserzeugungsvorrichtuiig nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretieraussparung (15) eine L-förmige öffnung oder ein Schlitz ist.
3. Hochspannungserzeugungsvorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Kante (13) die Innenkante einer öffnung (14) oder eine Außenkante ist.
4. Hochspannungserzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (9) einen Arretierstift (U) mit zwei radial gegenüberliegenden Vorsprüngen aufweist und daß dementsprechend zwei Arretieraussparungen (15) und zwei schräge Kanten (13) vorgesehen sind.
5. Hochspannungserzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (9) und die an ihm angreifende Feder (10) im Inneren des Betätigungskorpers (3) angeordnet sind (F i g. 1 bis 3).
6. Hochspannungserzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (9) und die an ihm angreifende Feder (10) im Inneren des Gehäuses (1) angeordnet sind (F i g. 4 bis 7).
7. Hochspannungserzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (9) drehbar und axial verschiebbar auf einer Führungsachse (8) angeordnet ist.
8. Hochspannungserzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Betätigungskörper (3) und Gehäuse (1) eine den Betätigungskörper in seine Ruhelage zurückführende Feder (7) angeordnet ist.
9. Hochspannungserzeugungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskörper (3) axial zum Gehäuse (1) bewegbar ist (F i g. I bis 7).
IQ.
Ansprach
Betätigungskörper (
(1) getragene Adhse
Us ßJ).
filing nach
„.„ „ = t, daß der
(3) um «iae vom Gehäuse (23) seiwenkbar ist (Fig.8
DE19681763030 1967-03-25 1968-03-25 Hochspannungserzeugungsvorrichtung Expired DE1763030C (de)

Applications Claiming Priority (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2565567U JPS4720030Y1 (de) 1967-03-25 1967-03-25
JP2565567 1967-03-25
JP3607367 1967-04-27
JP3607367 1967-04-27
JP5130967 1967-06-13
JP5130967 1967-06-13
JP5190367 1967-06-15
JP5190367U JPS4617490Y1 (de) 1967-06-15 1967-06-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1763030A1 DE1763030A1 (de) 1972-02-24
DE1763030B2 DE1763030B2 (de) 1972-09-07
DE1763030C true DE1763030C (de) 1973-03-22

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