DE1763030C - Hochspannungserzeugungsvorrichtung - Google Patents
HochspannungserzeugungsvorrichtungInfo
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Description
..,_ VVrr-„.bezieht sich auf eine Hochspan-
nungserzeugungsvorrichtung, insbesondere für Gasanzünder
in Feuerzeugen, mit einem einen piezoelek-
Irischen Körper enthaltendea Gehäuse, femer mit
einem relativ zu dran Gehäuse bewegbaren Betätigungskörper und mit einem im Gehäuse mit den! piezoelektrischen
Körper fluchtend untergebrachten, axial verschiebbaren und federbeaufschlagten Schlag-
ao bolzen, der einen Arretierstift mit mindestens einem
Vorsprung autweist, der in eine Arretieraussparun;:
eingreift.
Eine solche Hochspannungserzeugungsvorrichtung ist bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1 979 508).
Wirkt auf den piezoelektrischen Körper über den federbeaufschlagten Schlagbolzen ein mechanischer
Stoß ein, so wird von ihm ein Hochspannungsimpuls erzeugt. Der erzeugte Hochspannungsimpuls kann an
einer mit dem piezoelektrischen Körper verbundenen
Funkenstrecke einen Funkenüberschlag bewirken Der Funkenüberschlag kann zum Zünden eines Gases
benutzt werden. Die mit dem piezoelektrischen Körper fluchtende Anordnung des Schlagbolzens führt zu
• einer Verminderung der Bruchgefahr des piezoelektri-
sehen Körpers. Die Schlagstärke soll zum Erzielen eines stets gleichen Funkenüberschlags von der für die
Betätigung aurch den Benutzer aufgewandten Kraft unabhängig sein. Das wird bei der bekannten Hochspannungserzeugungsvorrichtung
dadurch erreicht,
daß man auf den Schlagbolzen eine bistabile Kippfeder einwirken läßt, die zwei stabile Ruhelagen hat.
Aus einer Endlage kann der Schlagbolzen nur unter Spannung der Feder ausgelenkt werden. In einer bestimmten
Stellung kippt aber die Feder um und schlägt den Schlagbolzen auf den piezoelektrischen
Körper. Die bekannte Vorrichtung ist aber sehr kompliziert und sperrig aufgebaut und deshalb für Feuerzeuge,
insbesondere für Taschenfeuerzeuge, wenig geeignet oder überhaupt unbrauchbar.
so Aufgabe der Erfindung ist es, die für die Betätigung
des Hochspannungserzeugers erforderliche Mechanik besonders einfach und platzsparend auszubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schlagbolzen von der an ihm angreifen-
SS den Feder um seine axiale Verschiebungsachse drehbeaufschlagt ist, daß der Arretierstift in der Drehendx
lage in einer Arretieraussparung des Gehäuses oder des x Betätigungskörpers festliegt und daß am Betätigungskörper bzw. am Gehäuse eine schräge Kante für den
Auflauf des Arretierstiftes derart vorgesehen ist, daß der Arretierstift bei einer Relativbewegung von Betätigungskörper
und Gehäuse zueinander gegen die Drehwirkung der Feder aus der Festlage in der Arretieraussparung
aushebbar ist.
An sich ist es bekannt (deutsche Patentschrift 962 505),, bei einer Magnetgenerator-Zündmaschine
einen Arretierstift zum Festhalten eines Schlagbolzens vorzusehen, wobei ein Betätigungskörper einen Ko-
i 763 030
! I nus aufweist, dun* dessen schräge Kante der Awe- gespeichert ist, in der der nrsprimgiichea Drehrich-
% deistiftbdBewe^mgde^^egtigungskörpeisaussci- tang entgegengesetzein Richtung gedreht wird und in
; I ner Festläge lösbar ist, und wobei eine den Bcgß- die ursprüngliche Drehstellung zurückkehrt, wenn er
ι gungskörpexm s^e RnhdagezuriicäcrTihrende Feder nachdem Aufschlag auf den piezodektrischen Körper
g I vorgesehen ist. 5 jn stäne Ausgangstage in Längsrichtung zurüct-
■ Ι Bei der Ausbildung gemäß der oben angegebenen schneik.
ί J lösung der Aufgabe wirddiedenSchlagbobsiibeauf- In einem Gehäuse 1 ist ein piezoelektrischer Kör-
; j schlagende Feder ^achzehig Sr das HtOten -tes perl befestigt und ein Befi^nngsköt^er3 gleitbar
i: Schlagbolzens in der Verriegelungslage eingesetzt angeordnet Der piezoelektrische Körper 2 ist mittels
; ; dieselbe Feder gebildeten Federspeichers bei der Be- vorragen, im Gehäuse 1 befestigt Eine Feder?, die
f tätigung der HochspamiungserzeugangsvorrichtHng normalerweise den Betätigungskörper 3 in Richtung
ν ;: auf einfache Weist· und bei genau difiniertein Span- des Pfeiles (α) drückt, ist zwischen dem piezoelektri-
; ηungszustand der Speicherfeder die Arretierung des sehen Körperl und dem Betätigungskörper 3 im Ge-
■ Schlagbolzens gelöst werden kann. Das geschieht 15 haus» angeordnet Eine Führungsachse 8 ist an einem
während der Bewegung von Betätigungskörper und Ende des Betätigungskörpers 3 befestigt Ein AnGehäuse relativ zueinander selbsttätig. Man erhält so * schlagbolzen? ist auf die Fühnmgsachse8 gleitbar
eine äußerst einfache, vor allem aber auch bihr platz- aufgebracht Zwischen dem Anschlagbolzen 9 and
sparend zu bauende Vorrichtung, die sogar für Ta- dem Ende des Betätigungskörpers 3 ist eine weilere
schenfeuerzeuge geeignet ist Die Vorrichtung ist da- ao Feder 10 vorgesehen. Ein Arretierstift 11 ist in ein rabei wenig empfindlich und daher auch im Betrieb dial in den Anschlagboizen 9 gebohrtes Loch 12 fest
zuverlässig, eingepaüt, wobei seine beiden Enden über den l'm-
Gemäß einer Weiterbildung kann die Arretieraus- fang des Anschlagbolzens 9 herausragen. Ein elektrisparung eine L-förmige öffnung oder ein Schlitz sein. scher Leiter 16 verbindet die geerdete Elektrode des
Die schräge Kante für den Auflauf des Arretierstiftes as piezoelektrischen Körpers (oftmals das aus Metall bewird einfach als Innenkante einer öffnung ausgebil- stehende c.ehäuse 1) mit einer Funkenelektrode 6, die
dei. es kann aber auch eine Außenkante dafür heran- einer zweien, vom Mittelteil des piezoelektrischen
gezogen werden. Zur besseren Führung ist der Schlag- Körpers 2 ausgehenden Funkenelektrode 5 gegenhdzen mit einem Arretierstift mit zwei radial gegca- überliegt.
überliegenden Vorsprüngen versehen, wobei dement- 30 Die beiden Enden des Arretierstiftes 11 ragen
sprechend auch zwei Arretieraussparungen und zwei durch öffnungen 14 nach außen, die in den beiden
schräge Kanten vorgesehen sind. Der Schlagbolzen · Seiten des Betätigungskörpers 3 vorgesehen sind und
und die an ihm angreifende Feder können im Inneren die jeweils eine schräge Kante 13 aufweisen, und ferdes Betätigungskörpers angeordnet sein. Statt dessen ner durch in den Seiten des Gehäuses 1 vorgesehene
ist es auch möglich, den Schlagbolzen und die an ihm 35 L-förmige Arretieraussparungen 15. Der Anschlagbolangreifende Feder im Inneren des Gehäuses anzuord- zen 9 wird normalerweise durch die Feder 10 in die
nen. Zur besseren Führung kann weiter der Schlagt»! durch den Pfeil (fc) angedeutete Drehrichtung gejen drehbar und axial verschiebbar auf einer Füh- drückt. Dementsprechend liegen die Endabschnitte
rungsachse angeordnet sein. Zwischen Betätigungs- des Arretierstiftes U normalerweise in den Arretierkörper und Gehäuse wird zweckmäßig eine den Beta- 40 aussparungen 15 fest.
ligungskörper in seine Ruhelage zurückführende Fe- Bei dieser Aasführungsform wird durch das Festder angeordnet. Der Betätigungskörper kann wahl- halten der Endabschnitte des Arretierstiftes 11 in den
weise axial zum Gehäuse bewegbar oder um eine vom Arretieraussparungen 15 die normale Lage des AnGehäuse getragene Achse schwenkbar ausgebildet Schlagbolzens 9 bestimmt Wenn daher der Betätisein. 45 gungskörper 3 gegen die Wirkung der Feder 7 in die
den Beschreibung. An Hand der Zeichnung wird die gengesetzten Richtung gedrückt wird, wird die zwi-
nach F i g. 1, chert wird. Durch weiteres Drücken des Betätigungs-
rungsform, 55 dieser an der sthrägen Kante 13 entlangbewegt, bis ei
F i g. S eine Seitenansicht der Ausführungsform von den Arretieraussparungen 15 in der Seite des Genach Fi g. 4, häuses 1 freigegeben wird. Daraufhin schnellt der An
liehen Teile der Ausführungsform nach F i g. 4, Energie in der der Richtung des Pfeiles (α) entgegen
Fig. 9 teilweise aufgerissen und im Schnitt eine Bei diesem harten Aufschlag erzeugt der piezoelek
Draufsicht auf die Ausführungsform nach F i g. 8 und trische Körper 2 eine hohe Spannung, durch die eil
nach F i g. 8. 65 steht.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Ausführungsform der Bei Nachlassen der dem Betätigungskörper 3 erteil
Erfindung, bei der der Schlagbolzen, wenn eine für ten Schubkraft nach dem Anschlag kehrt :dieser_ii
einen genügend starken Schlag erforderliche Energie seine Ausgangsstellung zurück, wobei er von der Fe
5 ·■■ . ;
der 7 in Richtung des Pfeiles (α) geschoben wird. Da- chert wird. Wenn der Anschlagbolzen 9 in eine vorbe-
durch kehrt auch der Anschlagbolzen 9 in seine Aus- stimmte Lage kommt, kommen die Enden des Arre-
gangsstellung oder seine normale'Lage zurück, und tierstiftes 11 mit den schrägen Kanten 13 der in den
der Arretierstift 11 greift auf Grund der. von der Feder Seiten des Gehäuses 1 ausgebildeten Öffnungen 14 in
10 erteilten Drehkraft wieder in die Arretierausspa- S Berührung und gleiten an ihnen entlang, wodurch der
rungenlSein. Anschlagbolzen 9 gegenι dieWirikung der Feder 10. in
'Somit; wird bei der oben beschriebenen Ausfüh- der dem Pfeil·(fc) entgegengesetzten Richtung gedreht
rungsform der Anschlägbolzen 9 nur durch Drücken wird.
und Freigeben des Betätigungskörpers 3 in Längsrich- Infolgedessen werden die Enden des Arretierstiftes
tung vor- und zurückbewegt und gleichzeitig vor- und so 11 nach und nach aus den Arnstieraussparungen 15
zurückgedreht. herausgeschoben, bis sie vollständig freigegeben sind,
Die Fig.4 bis 7 zeigen eine andere Ausführungs- " wodurch der Anschlagbolzen9 imit der in der Feder
form der Erfindung, die etwa in gleicher Weise wie die ' 10 gespeicherten Energie in Richtung des Pfeiles (c)
vorher beschriebene Ausführungsform arbeitet. In geschleudert wird und mir starkem Aufprall an den
einem Gehäuse 1 sind ein piezoelektrischer Körper 2, 15 piezoelektrischen Körper 2 anschlägt und dadurch
ein Anschlagbolzen 9 und andere Bestandteile an- eine hohe Spannung erzeugt.
geordnet Am einen Ende des Gehäuses 1 ist eine Füh- Nach dem Auslösen der dem Betätigungskörper 3
rungsachse 8 befestigt Zwischen dem Gehäuse 1 und erteilten Schubkraft kehrt dieser durch die Wirkung
dem Anschlagbolzen 9 ist eine Feder 10 vorgesehen, der Feder 7 in seine Ausgangsstellung zurück, und die
die den Anschlagbolzen 9 in Richtung des Pfeiles (b) ao Enden des Arretierstiftes 11 wenden wieder in den Ardreht und in Richtung des Pfeiles (c) längsverschiebt retieraussparungen 15festgehalten.
In den einander gegenüberliegenden Seiten des Ge- Wie oben beschrieben, wird mit dieser Ausfühhäuses 1 sind öffnungen 14 ausgebildet, die einander rungsform nur durch Bewegen des Betätigungskörentgegengesetzt geneigte schräge Kanten 13 aufwei- pers3 in dem Pfeil (α) entgegengesetzter Richtung gesen. Ein am Anschlagbolzen 9 radial befestigter Arre- »5 gen die Wirkung der Feder 7 ein zur Erzeugung einer
tierstift 11 ragt mit seinen beiden Enden durch die Hochspannung genügend starker Schlag auf den pieöffnungen 14 heraus. Der piezoelektrische Körper 2 zoelektrischen Körper 2 ausgeübt
wird durch Haken 4 festgehalten, die sich von den Sei- Die F i g. 8 bis 10 zeigen eine weitere Ausfühningsten des Gehäuses 1 weg erstrecken. Eine Plattenfeder form der Erfindung, bei der der Betätigungskörper
17 drückt den piezoelektrischen Körper 2 gegen das 30 verschwenkbar ist und bei der sich der Anschlagbol-Ende des Gehäuses 1. Im Mittelabschnitt der Seiten zen nur dreht, wenn er nach dem Anschlagen der Piesind Haken 18 zum Festhalten der Plattenfeder 17 zoeinheit in seine Ausgangsstellung zurückkehrt,
ausgebildet Ein Betätigungskörper 3 ist auf die In einem Ende eines Gehäuses list ein piezoelektri-Außenseite des Gehäuses 1 gleitbar aufgepaßt Ferner scher Körper 2 angeordnet, der ein Metallplättchen 20
ist zwischen dem Betätigungskörper 3 und dem Ge- 35 zum Befestigendes piezoelektrischen Körpers 2 an ihhäuse 1 eine Feder? vorgesehen, die normalerweise rem Platz aufweist, an dem eine Plattenfeder 17 befeden Betätigungskörper 3 in Richtung des Pfeiles (α) stigt ist Im Gehäuse 1, in dessen einem Ende eine
drückt In den einander gegenüberliegenden Seiten Aussparung 21 ausgebildet ist, ist femer ein Andes Betätigungskörpers 3 sind entgegengesetzt gerich- schlagbolzen 9 dem piezoelektrischen Körper 2 getete Arretieraussparungen 15 ausgebildet Der piezo- 40 genüberliegend angeordnet Zwischen dem Boden dieelektrische Körper 2 weist eine nach außen führende scr Aussparung 21 und einem Ende des Gehäuses 1 ist
Hochspannungsleitung 19 auf, an deren äußerem eine Feder 10 vorgesehen, die normalerweise dem AnEnde eine Funkenelektrode5 befestigt ist. Mit dem schlagbolzen9 eine in Längsrichtung, d.h. in Rich-Gehäuse 1 ist ein elektrischer Leiter ίδ elektrisch ver- tung des Pfeiles (c) wirkende Kraft, und eine in Richbunden, an dessen äußerem Ende eine zweite Fun- 45 tung des Pfeiles (b) wirkende Direhkraft erteilt. Am
kenelektrode 6 befestigt ist. Anschlagbolzen 9 ist ein Arretierstift 11 radial befe-Der Anschlagbolzen 9 ist auf die Führungsachse 8 stigt, der durch eine in einer Seite des Gehäuses 1 ausderart aufgepaßt, daß er sich um diese Achse drehen gebildete Arretieraussparung 15 herausragt. Ein Trä-
und außerdem an ihr entlanggleiten kann. In norma- ger 22 erstreckt sich vom Gehäuse 1 weg und trägt
lern Zustand befinden sich die Enden des Arretieren"!- 5» eine Achse 23, an der ein Betätigungskörper 3 vertes 11 des Anschlagbolzens 9 in den Arretierausspa- schwenkbar befestigt ist An der Achse 23 ist ferner
rangen 15 in des einander gegenüberliegenden Seiten eine Feder 7 befestigt, die normalerweise den Betätides Betätigungskörpers 3. Somit dient der Arretierstift gungskörper 3 in Richtung des Pfeiles (έ?) drückt. Fer-
I' 11 auch dazu, das Herausgleiten des Betätigungskör- ner ist ein elektrischer Leiter 16 nut dem Gehäuse 1
pers 3 zu verhindern. 55 elektrisch verbunden, der eine Funkenelektrode 6 in
Bei dieser Ausführungsform genügt es, zur Erzeu- Gegenüberstellung zu einer von dem piezoelektrigung einer Hochspannung dutch den piezoelektri- sehen Körper 2 ausgehenden Funkenelektrode 5 trägt
sehen Körper 2 den Betätigungskörper 3 in Richtung Der Betätigungskörper 3 ist am unteren Ende mit
des Pfeiles («Q (F i g. 7), d. h. m die dem Pfeil (s) ent- einer schrägen Kante 13 versehen,
gegengesetzte Richtung zu drücken, und zwar wird «o Bei dieser Ausfühnmgsfonn wird durch Verdun* Drücken des Betätigungskörpers 3 in die durch schwenken des Betätigungskörpers 3 in der dem Pfeil
den Pfeil (d) angezeigte Richtung gegen die Wirkung (e) entgegengesetzten Richtung der Arretierstift H in
der Feder 7 der Anschlagbolzen 9 durch die in den dem Pfeil (r) entgegengesetzter Richtung verschoben,
Arretieraussparungen 15 befindlichen Enden des Ar- wodurch Energie in der Feder 10 gespeichert wird, bis
retierstiftcs 11 in dem Pfeil (r) entgegengesetzter 65 sch das untere linde des Betätigungskörpers 3 vom
Richtung bewegt, wodurch die zum harten Anschla- Arretierstift 11 gelöst hat, woraufhin der Anschlaggen des Anschlagbolzens an den piezoelektrischen bol/in9 nut der gespeicherten Energie zuriickgc-Körpcf 2 erfordeiiche Energie in der Feder It gespei- schleudert wird und an das Metalfnlätichen 1Λ iIm
piezoelektrischen Körpers 2 anschlägt, wodurch dieser
seine hohe Spannung erzeugt. ·
Nach dem Anschlagen wird der Betätigungskörper 3 freigegeben und verschwenkt sich durch die Wirkung
der Feder 7 in Richtung des Pfeiles (e). Auf den!
Rückweg drückt die schräge Kante 13 des Betäti-
gungskörpers 3 den Arretierstift 11 nach unten, wodurch
der Anschlagbolzen 9 in dem Pfeil (ft) entgegengesetzter Richtung gegen die Wirkung der Feder
10 leicht gedreht wird. Auf diese Weise kehren der Betätigungskörper 3 und der Anschlagbolzen 9 in ihre
normale Lage zurück.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309612/265
Claims (9)
1. Hochspannungserzeugungsvorricbtung, iosbesondere
für Gasanzünder in Feuerzeugen, mit einem einen piezoelektrischen Körper enthaltenden
Gehäuse, ferner mit einem relativ zu dem GeMuse bewegbaren Betätigungskörper und mit
einem im Gehäuse mit dem piezoelektrischen Körper fluchtend untergebrachten, axial verschiebbaren
und federbeaufschlagten Schlagbolzen, der «inen Arretierstift mit mindestens einem Vorsprung
aufweist, der in eine Arretieraussparung
eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (9) von der an ihm angreifenden.
Feder (10) um seine axiale Verschiebungsacbse drehbeaufschlagt ist, daß der Arretierstift (11) in
der Drehendlage in einer Arretieraussparung (15) des Gehäuses (1) oder des Betätigungskörpers (3)
festliegt und daß am Betätigungskörper (3) bzw. am Gehäuse (1) eine schräge Kante (13) für den
Auflauf des Arretierstiftes (11) derart vorgesehen ist, daß der Arretierstift (11) bei einer Relativbewegung
von Betätigungskörper (3) und Gehäuse (1) zueinander gegen die Drehwirkung der Feder
(10) aus der Festlage in der Arretieraussparung (15) aushebbar ist.
2. Hochspannungserzeugungsvorrichtuiig nach
Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretieraussparung (15) eine L-förmige öffnung oder
ein Schlitz ist.
3. Hochspannungserzeugungsvorrichtung nach
Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Kante (13) die Innenkante einer öffnung
(14) oder eine Außenkante ist.
4. Hochspannungserzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlagbolzen (9) einen Arretierstift (U) mit zwei radial gegenüberliegenden Vorsprüngen
aufweist und daß dementsprechend zwei Arretieraussparungen (15) und zwei schräge Kanten
(13) vorgesehen sind.
5. Hochspannungserzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlagbolzen (9) und die an ihm angreifende Feder (10) im Inneren des Betätigungskorpers
(3) angeordnet sind (F i g. 1 bis 3).
6. Hochspannungserzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlagbolzen (9) und die an ihm angreifende Feder (10) im Inneren des Gehäuses
(1) angeordnet sind (F i g. 4 bis 7).
7. Hochspannungserzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlagbolzen (9) drehbar und axial verschiebbar auf einer Führungsachse (8)
angeordnet ist.
8. Hochspannungserzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Betätigungskörper (3) und Gehäuse (1) eine den Betätigungskörper in seine
Ruhelage zurückführende Feder (7) angeordnet ist.
9. Hochspannungserzeugungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskörper
(3) axial zum Gehäuse (1) bewegbar ist (F i g. I bis 7).
IQ.
Ansprach
Ansprach
Betätigungskörper (
(1) getragene Adhse
Us ßJ).
(1) getragene Adhse
Us ßJ).
filing nach
„.„ „ = t, daß der
(3) um «iae vom Gehäuse (23) seiwenkbar ist (Fig.8
Applications Claiming Priority (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2565567U JPS4720030Y1 (de) | 1967-03-25 | 1967-03-25 | |
JP2565567 | 1967-03-25 | ||
JP3607367 | 1967-04-27 | ||
JP3607367 | 1967-04-27 | ||
JP5130967 | 1967-06-13 | ||
JP5130967 | 1967-06-13 | ||
JP5190367 | 1967-06-15 | ||
JP5190367U JPS4617490Y1 (de) | 1967-06-15 | 1967-06-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1763030A1 DE1763030A1 (de) | 1972-02-24 |
DE1763030B2 DE1763030B2 (de) | 1972-09-07 |
DE1763030C true DE1763030C (de) | 1973-03-22 |
Family
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