DE317930C - - Google Patents

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DE317930C
DE317930C DENDAT317930D DE317930DA DE317930C DE 317930 C DE317930 C DE 317930C DE NDAT317930 D DENDAT317930 D DE NDAT317930D DE 317930D A DE317930D A DE 317930DA DE 317930 C DE317930 C DE 317930C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/22Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position
    • D05B69/24Applications of devices for indicating or ascertaining sewing-tool position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/001Cutting tubes longitudinally

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausrückvorrichtung für gruppenweise angeordnete Nähmaschinen, bei der in bekannter Weise ein den zuzuführenden Stoff gespannt haltender Hebel beim Auslaufen des Stoffes infolge seiner Ausschwingung die Ausrückvorrichtung der Maschine betätigt.
Bei den bisher bekannten Ausrückvorrichtungen dieser Art wurde beim Auslaufen des
ίο Stoffes und beim Ausschwingen des genannten Hebels mittels eines umständlichen Verbindungsmecrianismus der Abzughebel der Auslösevorrichtung beeinflußt.
Demgegenüber ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß die die Stoffspannung herbeiführende und ausschwingbare Stange direkt mit einem Hebel verbunden ist, der einen schräg verlaufenden Teil und einen Haken aufweist, so daß beim Herabfallen der Stange beim Auslaufen des Stoffes der genannte Hebel die Verriegelung der Kupplungsvorrichtung sofort löst.
Ein weiterer Vorzug der Ausrückvorrichtung ist darin zu erblicken, daß bei dem beim Auslaufen des Stoffes erfolgenden Ausschwirjgen der Stange der schräge Teil des genannten Hebels den die Maschinenkupplung in ihrer eingerückten Lage haltenden Verriegelungsarm auslöst, der Haken dieses Hebels
-30 aber den Verriegelungsarm in seiner ausgelosten Lage angehoben hält, bis der Stoff wieder unter Spannung gebracht ist. Es ist somit notwendig, daß der Stoff unter Spannung gesetzt werden muß, ehe die Maschine angelassen werden kann und so lange die Spannung durch Anheben der genannten Stange nicht herbeigeführt ist, wird der Ausrückhebel den Verriegelungsarm in der angehobenen Lage festhalten. Hierdurch wird verhindert, daß ein Arbeiter etwa aus Unachtsamkeit die Maschine anlassen kann, ohne den Stoff vorher unter Spannung zu setzen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 und 2veranschaulicht, wobei von der eigentlichen Nähmaschine nur die etwas schrägliegende Tischplatte 12 und das am Ende der Maschine befindliche Handrad 15 dargestellt wird, während das auf der Tischplatte aufgebaute Gehäuse bzw. Gestell 10 nur punktiert angedeutet ist.
Man denke sich hierbei derartige Maschinen reihenweise angeordnet, und zwar zweckmäßig zwei Reihen derartiger Tischplatten mit den darauf aufgebauten Maschinen gegeneinander versetzt auf horizontalen Balken eines Gestelles befestigt.
Eine mit Kupplung versehene Welle 12 wird durch eine Scheibe 13 angetrieben, wenn die Kupplung 14 eingerückt ist. Anderenfalls ist die Welle lose. ..-·.-..
Die Maschine besitzt das übliche Handrad zum Einstellen der Nadelstange. Die Kupplung 14, welche verschiedenartig sein kann, wird durch einen geeigneten Kupplungsam 16 eines Doppelhebels 16, 18, der von beliebiger Gestalt sein kann, betätigt.
Bei der dargestellten Ausführung ist der Doppelhebel 16,18 um einen Zapfen 17 schwingbar, und an dem Ende des Armes 18 des Doppelhebels sitzt ein Zapfen 19 o. dgl., der sich gegen einen einstellbaren, zweckmäßig etwas gekrümmten, bei 21 angelenkten Arm legt. Letzterer wird mittels eines Handhebels 22 eingestellt. Wird dieser Handhebel 22 niedergedrückt, so schlägt der Einstellarm 20 gegen den Zapfen 19 des Doppelhebelarmes 18 und drückt diesen einwärts. Diese Bewegung wird dadurch begrenzt, daß das Ende 23 des Einstellarmes 20 bei seiner Drehung nach einwärts in eine Nut bzw. Lücke des Verriegelungsarmes 25 einschnappt. Dieser Arm wird entweder durch Federkraft oder durch seine eigene Schwere gewöhnlich gegen das Ende 23 des Armes 20 gedrückt bzw. in Eingriff mit dessen Aussprung 24 gehalten.
In der auf der Zeichnung durch volle Linien dargestellten Lage sind die Teile verriegelt, so daß die Kupplung in Eingriff bzw. Arbeitsstellung gehalten ist und nicht durch die Feder 26 ausgerückt werden kann, welche •zwischen dem Doppelhebel 16, 18 und dem Gestell der Maschine angeordnet und bestrebt ist, die Kupplung der Welle 12 zu lösen, d.h. die Maschine von der Antrjebskraft zu ent-
kuppeln. Der Verriegelungsarm 25 erstreckt ' sich über den Stellarm 20 hinaus und besitzt an seinem freien Ende einen Zapfen 27 o. dgl., ' der in der Bahn der weiter unten beschriebenen Ausrückvorrichtung liegt. . ■■ ■
, Die zweckmäßig zur Anwendung kommende Ausführungsform dieser Vorrichtung besteht aus einem schwebenden Arm, der in der einen Lage: durch die Spannung des Tuches gehalten wird, wobei das Gewicht des langen Hebelarmes 33 denselben abwärts zu drehen sucht.
Das der Maschine zugeführte Arbeitsstück bzw. die Stoffbahn 28 läuft über geeignete Führungsstangen ;■' bei der dargestellten Ausführungsform ist nur eine einzige' Stange 29 angegeben, über welche der Stoff auf'seinem Wege nach der Maschine gleitet. Auf dem Stoff 28 ruht, um ihm eine Spannung zu geben, ein Arm 30 einer Stange 31, welche mittels einer Hülse 32 und Stellschraube auf einer Stange 33 sitzt. Letztere ist mittels ,Stellschraube o. dgl. an einem Bügel oder .Arm 34 befestigt, der um einen Zapfen 35 schwingbar ist. Die Stange 33 erstreckt sich
.60 über den Bügel 34 hinaus und trägt einen Knopf oder geeignetes Gewicht 36, welches das Übergewicht des längeren Hebelarmes der Stange teilweise ausgleicht, um zu verhindern, daß der schwere Arm der Stange 33 eine übermäßige Spannung auf die Stoffbahn 28 ausübt. An dem Zapfen 35 sitzt ein geeigneter Hebel oder Arm 37, der einen schräg verlaufenden Teil 38 aufweist. Diese schräge Fläche ist- so gestaltet, daß sie bei ihrer Ausschwingung den oben genannten Bolzen 27 erfaßt, 'Sa dieser in der Bewegungsbahn des Hebels 37 liegt. .Das Ende des Anschlaghebels ist zu einem Haken ausgebildet, indem zweckmäßig, das Ende 40 umgebogen wird. Es ist ersichtlich, daß, wenn die Spannung auf dem Stoffe aufgehoben wird, und zwar dadurch, daß das Ende des Stoffes die Stange 30 erreicht hat, das Übergewicht des längeren Armes der Stange 33 diesen abwärts schwingt, ,wodurch gleichzeitig der Hebel 37 nach innen gedreht wird. Die schräge Fläche 41 dieses Hebels kommt mit dem Zapfen 27 in Eingriff und hebt ihn. an. Hierdurch wird der Verriegelungsarm 25 mitgenommen, und sowie er angehoben ist, kommt. die Nut 24 außer Eingriff mit dem Ende 23 der Stange 20. Die Feder 26 betätigt den Kupplungsarm so, daß die Kupplung ausgerückt und die Maschine angehalten wird.
Die Bewegung des Gewichts, der Spann- und Ausrückvorrichtung wird durch den hakenförmigen Teil 39 des Hebels 37, 38 begrenzt. Dieser Haken dient als Anschlag für den Zapfen 27. Der Verriegelungsarm 25 wird hierdurch in der angehobenen Lage festgehalten, so daß ein zufälliges Herabfallen des Armes unmöglich' wird und wodurch die Fallbewegung der Stange 33 begrenzt wird.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung bedingt, daß der Stoff unter Spannung gesetzt werden muß, ehe die Maschine angelassen werden kann, und so lange die Spannung durch Anheben der Stange 33 nicht herbeigeführt ist, wird der Ausrückhebel 37-40 den Verriegelungsarm 25 in der angehobenen Lage festhalten. Hierdurch wird verhindert, daß ein Arbeiter aus Unachtsamkeit die Maschine anlassen kann, ohne den Stoff vorher unter Spannung zu setzen.
In den Einzelheiten kann der Aufbau der Vorrichtung die verschiedensten Abänderungen erfahren, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung geändert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: i!
    Ausrückvorrichtung für gruppenweise angeordnete Nähmaschinen, :bei der ein den zuzuführenden Stoff gespannt haltender Hebel beim Ausläufer), des Stoffes in- iao
    folge seiner Ausschwingung die Ausrückvorrichtung der Maschine betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stoffspannung herbeiführende ausschwingbare Stange (30, 31» 33) rnit einem Hebel (37) verbunden ist, der einen schräg verlaufenden Teil (38) und einen Haken aufweist, derart, daß bei dem beim Auslaufen des Stoffes erfolgenden 'Ausschwingen der Stange der schräge Teil (^8) des Hebels (37) den die Maschinenkupplung in ihrer eingerückten Lage haltenden Verriegelungsarm (25) auslöst, der Haken (39) des Hebels (37) aber den · Verriegelungsarm in seiner ausgelösten Lage angehoben hält, bis der Stoff wieder unter Spannung gebracht ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT317930D 1956-07-31 Active DE317930C (de)

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