CH345151A - Vorrichtung zum Zerlegen von thermoplastischen, z. B. mittels einer Strangpresse erzeugten Schläuchen in zwei getrennte Folienbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Zerlegen von thermoplastischen, z. B. mittels einer Strangpresse erzeugten Schläuchen in zwei getrennte Folienbahnen

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CH345151A
CH345151A CH345151DA CH345151A CH 345151 A CH345151 A CH 345151A CH 345151D A CH345151D A CH 345151DA CH 345151 A CH345151 A CH 345151A
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CH
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extruder
thermoplastic
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separate film
tube
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Inventor
Wilfried Dipl Phys Voigt
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Lonza Ag
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/22Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position
    • D05B69/24Applications of devices for indicating or ascertaining sewing-tool position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/001Cutting tubes longitudinally

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Description


  Vorrichtung zum Zerlegen von thermoplastischen,     z.B.        mittels    einer     Strangpresse          erzeugten    Schläuchen in zwei getrennte     Folienbahnen       Es ist bekannt, Kunststoffolien nach dem     Strang-          press-Blasverfahren    herzustellen. Nach diesem Ver  fahren wird zunächst ein gleichmässig aufgeblasener  Schlauch gebildet, der dann flach gelegt und durch  Abschneiden der beiden Längsränder in zwei ge  trennte     Folienbahnen    zertrennt wird.

   Da der Durch  messer des aufgeblasenen Schlauches und infolge  dessen auch die Breite des flach gedrückten Schlau  ches unvermeidbaren Schwankungen unterliegt,  musste man hierbei auf jeder Seite einen     ziemlich     breiten Streifen abschneiden, um einer vollständigen  Trennung der entstehenden beiden     Folienbahnen     sicher zu sein.  



  Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zer  legen von thermoplastischen, z. B. mittels einer       Strangpresse    erzeugten Schläuchen in zwei getrennte       Folienbahnen    und besteht darin, dass zwei elektrisch  beheizte Trenndrähte spiegelbildlich zur Schlauch  achse des flachgelegten Schlauches und divergierend  zu seiner Transportrichtung in einer gemeinsamen       Axialebene    zwischen den Enden je eines Tragbügels  angeordnet sind. Diese Trenndrähte dienen dazu, den  flachgelegten Schlauch je an einer Faltkante aufzu  trennen. Vorzugsweise sind die Tragbügel mit in die  Falten des flachgelegten Schlauches eingreifenden  Nasen versehen, und es ist eine elastische     Spreiz-          vorrichtung,    z.

   B. eine Feder vorhanden, welche die  beiden Tragbügel     auseinanderdrückt.    Zweckmässig  ist jeder Tragbügel an einem Schlitten befestigt und  diese Schlitten sind senkrecht zur Transportrichtung  des Schlauches verschiebbar gelagert.  



  Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines  gezeichneten Ausführungsbeispiels erläutert. In der  Zeichnung zeigen:       Fig.    1 a und 1 b eine schematische, zusammen  gehörige Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrich-         tung,    wobei ein Teil des Schlauches weggelassen ist  und       Fig.    2 eine vergrösserte, detaillierte Seitenansicht  eines der beiden Schlitten, welche die Trenndrähte  tragen.  



  In     Fig.        1b    stellt 1 die Ringdüse einer Strang  presse dar, welche den Schlauch 2 erzeugt. Letzterer  wird durch Druckluft, die in Richtung des Pfeils A  durch die Mitte der Ringdüse 1 eintritt, in üblicher  Weise aufgeblasen. Der Schlauch 2 wird nach dem  Erstarren mittels eines     Quetschwalzenpaares        flach     gelegt, von welchem in     Fig.    1 a nur die vordere  Walze 3 gezeichnet ist.  



  Hinter diesem Walzenpaar wird der flachgelegte  Schlauch 2 durch die unten beschriebene Vorrich  tung 11-16 in zwei     Folienbahnen   <I>2a</I> und<I>2b</I> zer  trennt; diese Bahnen werden dann über die Füh  rungsrollen 4, 5 den getrennt angeordneten Auf  wickel-Trommel 6 und 7     zugeführt.     



  Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus  einer Schiene 11, auf der die beiden gleichartig aus  geführten und spiegelbildlich angeordneten     Schlitten     12 und 12a gleiten. Zwischen diesen beiden Schlitten  liegt als elastische Spreizvorrichtung eine Feder 13.  Wie man aus dem vergrösserten     Detailbild    des Schlit  tens 12 in     Fig.    2 erkennt, trägt jeder der beiden  Schlitten einen Bügel 14 bzw. 14a, dessen vor  stehende Nase 15 bzw.<I>15a</I> in der Quetschfalte 8  bzw. 9 des flachgelegten Schlauches 2 gleitet. Weiter  trägt jeder der beiden Bügel 14, 14a einen der beiden  Trenndrähte 16 bzw. 16a. Diese Trenndrähte sind  etwa 0,5-1 mm stark und werden elektrisch auf  eine Temperatur von zirka 200-300 C beheizt.

   Sie  bringen die Folie in den Quetschfalten 8 bzw. 9 des  von den Nasen 15, 15a     straffgespannten    Schlauches 2  zum Schmelzen, so dass der Schlauch unmittelbar in      diesen Quetschfalten aufgetrennt wird. Differenzen       in    der Breite b des     flachgelegten    Schlauches 2 werden  dabei von der Feder 13 ausgeglichen. Bei kleinem  Schlauchdurchmesser und somit dicker Folie ist die       Breithaltekraft    grösser, bei grossem Schlauchdurch  messer und entsprechend sehr dünner Wandstärke  der Folie die     Breithaltekraft    sehr klein.

   Die Schlitten  12, 12a können jeder seitlichen Verschiebung der  Transportrichtung x -y des Schlauches 2 in Rich  tung des Doppelpfeils P frei folgen, so dass die oben  genannten     Breithaltekräfte    von einer solchen Ver  schiebung unbeeinflusst bleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Zerlegen von thermoplastischen, z. B. mittels einer Strangpresse erzeugten Schläuchen in zwei getrennte Folienbahnen, gekennzeichnet durch zwei elektrisch beheizte Trenndrähte (16, 16a), welche spiegelbildlich zur Schlauchachse des flach- gelegten Schlauches (2) und divergierend zu seiner Transportrichtung (y-x) in einer gemeinsamen Axialebene zwischen den Enden je eines Tragbügels (14, 14a) angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbügel (14, 14a) mit in die Falten (8, 9) des flachgelegten Schlauches (2) eingreifenden Nasen (15, 15a) versehen sind und dass eine elastische Spreizvorrichtung (13), z. B. eine Feder, vorgesehen ist, die die beiden Tragbügel (14, 14a) auseinanderdrückt. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tragbügel (14, 14a) an einem Schlitten (12, 12a) befestigt ist und dass die Schlitten senkrecht zur Transportrichtung (y-x) des Schlauches (2) verschiebbar gelagert sind.
CH345151D 1956-07-31 1956-07-31 Vorrichtung zum Zerlegen von thermoplastischen, z. B. mittels einer Strangpresse erzeugten Schläuchen in zwei getrennte Folienbahnen CH345151A (de)

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