DE317795C - - Google Patents

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DE317795C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details
    • H01J35/20Selection of substances for gas fillings; Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the tube, e.g. by gettering

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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

Bedient man sich, um einen Behälter, in welchem ein gas- oder dampfförmiger Stoff unter Druck enthalten ist, das Gas bei herabgesetztem Druck zu entnehmen, eines Reduzierventiles und muß, wie es häufig bei der Anwendung dieser Anordnung — z.B. bei der Brenngasversorgung der Vorrichtungen zur Härteregelung von Röntgenröhren — der Fall ist, das Gas nach Verlassen des Reduzierventiles eine verhältnismäßig lange Leitung durchströmen, bis es an den seinen Zutritt zur Verbrauchsstelle regelnden Verschlußkörper (Hahn ο. dgl.) gelangt, so sammelt sich, während der Verschlußkörper geschlossen ist, in der Leitung zwischen diesem und dem Reduzierventil Gas an, dessen Druck nach kurzer Zeit merklich ansteigt. Dieses Ansteigen des Gasdruckes hat zur Folge, daß, wenn dann das Verschlußorgan geöffnet wird, das Gas unter höherem als dem gewünschten Druck stoßweise ausströmt. Das stoßweise Ausströmen bedeutet aber für die meisten Anwendungen, z. B. wenn das Gas zur Bildung • einer Flamme dienen soll, einen schwerwiegenden Nachteil.
Dieser Nachteil ist bei der neuen Vorrichtung vermieden. Gemäß der Erfindung ist auf dem Wege des Gases vor dem Verschlußkörper eine öffnung angebracht, durch welche ein Teil des Gases ständig ausströmen kann. Durch die öffnung tritt dann ständig so viel Gas aus, daß, auch während der Verschlußkörper geschlossen ist, das eingeschlossene Gas nur einen geringen Überdruck gegenüber der Außenluft annehmen kann. Die Größe dieses Überdruckes und damit auch der Druck, unter welchem das Gas beim öffnen des Verschlußkörpers austritt, hängt von der Größe der Ausströmöffnung ab und läßt sich daher mit dieser regeln. An sich ist die Querschnittsregelung von Gasdurchlässen bekannt.
Ein Ausführungsbeispiel für die neue Vorrichtung ist in der Zeichnung im Längsschnitt schematisch dargestellt. Aus dem Vorratsgefäß α gelangt das Gas, hier ein brennbares Gas, zunächst in das Reduzierventil b und pflanzt sich aus diesem durch die Schlauch 0. dgl. Leitung c bis zu dem Absperrhahn d fort, durch den, wenn er geöffnet ist, es in den Brenner e gelangt und dort die Flamme f bildet. Auf seinem Wege zwischen dem Reduzierventü b und dem Hahn d befindet sich die Ausströmdüse g, an deren öffnung, zweckmäßig durch Anzünden des Gases, die ständig brennende Flamme h gebildet wird.

Claims (2)

P ATENT-AnSPRÜCHE :
1. Vorrichtung, um aus einem Behälter, der gas- oder dampfförmigen Stoff unter Druck enthält, das Gas mittels eines Reduzierventiles und durch einen regelbaren Verschlußkörper (Hahn 0. dgl.) der Verbrauchsstelle unter gleichbleibendem Druck zuzuführen, gekennzeichnet durch eine vor dem Verschlußkörper angebrachte öffnung, durch welche das Gas ständig ausströmen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der öffnung regelbar gemacht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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