DE317627C - - Google Patents

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DE317627C
DE317627C DENDAT317627D DE317627DA DE317627C DE 317627 C DE317627 C DE 317627C DE NDAT317627 D DENDAT317627 D DE NDAT317627D DE 317627D A DE317627D A DE 317627DA DE 317627 C DE317627 C DE 317627C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • B21F3/06Coiling wire into particular forms helically internally on a hollow form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
am 23.
KLASSE 7d GRUPPE
Ks sind Maschinen zur Herstellung· von Drahtschraubenfedern bekannt, welche die Herstellung rechts- und linksgängiger Drahtschraubenfedern und von Federn mit vcrscliiedener Steigung sowie von verschiedenem Durchmesser und ferner auch von Federn mit periodisch sich' ändernder Steigung erlauben. Nach der Erfindung handelt, es sich um eine Maschine, die gestattet, rechts- und linksgängige Federn mit in weiten Grenzen veränderbarem Durchmesser und bequem ver-' änderbarer Steigung so herzustellen, daß auch ein leichtes Abschneiden der Federn möglich ist und ferner d.ic Möglichkeit besteht, perio-'lisch gewickelte Federn und Federn mit verschiedenen Gangweiten und von verschiedenen Längen selbsttätig herzustellen.
Die charakteristischen Merkmale der neuen lYIaschine sind die in einem senkrecht st.euerbaren Kulissenstein gemeinsam untergebrachten Werkzeuge, Gegenmesser und Ablenkoder Steigungsdorn,. welche zwecks Herstellung linker und rechter Drahtschraubenfedern sowohl unter die Drahtmittc als auch über
?·5 die Drahtmitic gebracht, und verstellt werden können. Ferner die gegen die achsiale Drahtsehraubenrichtung geneigte Anordnung, des Ahlenkdorncs, welcher mit einem zweiten Kulissenschieber mittels Stein und Bolzen derart
M·. in Verbindung gebracht ist, daf.i er einerseits ■iurch Kurve, Hebel. Spindelkopf, Spindel- >;π<1 Kulissenschieber in Richtung seiner Achse bewegt werden kann, anderseits mittels des ersten Kulissensteincs bei Erzeugung von '" nrahtschratibenferlern verschiedenen Durchmessers und links- und rechtsgängiger Federn auch senkrecht verschoben werden kann und trotzdem noch, ohne die Maschine .abstellen zu müssen, bezüglich seines Hubes zwecks ·"' Herstellung verschieden hoher Fcdcrsteigtingen durch Handkraft eingestellt werden kann.
Es braucht der die Steigung erzeugende, gegen die achsiale Drahtschraubenrichtung· geneigte Steigungsdorn bei· Herstellung geschlossen gewundener Drahtschrauben nicht herausgenommen zu werden, sondern erkartii mittels Handrad, Büchse, Spindel, Spindelklotz, Zugfeder und Kulissenschieber so eingestellt werden, daß er die Ablenkung des in Kreisform einlaufenden Drahtes besorgt und somit verhindert, daß der Draht auf das Einlaufstück aufläuft, was Schneckenform bzw. Kegelform und nicht zylindrische Form zur Folge hätte. . ■ \ ■ ■ ■ .·;.·,■: ■ ■ ■
Die gegen die achsiale Drahtschraubcnrichtung geneigte Anordnung und Bewegung des Steigungsdornes ist .zwecks Erzielung eines möglichst gleichbleibenden Drahtschraubcn-' , durchmesser gewählt· bzw. um der- infolge ; ■ stets gleichbleibender Drahtcinzugsgeschwindigkeit durch Ablenken des Steigungsdornes beim Übergang von geschlossenen zu-offenen Windungen und umgekchrl verursachten Verjüngung des Drahtscliratibcndurchiues.sers· entgegenzutreten und dieselbe auf ein Minimum zu beschränken. Es wird durch den schräg ansteigenden Steigungsdorn und die hierdurch erzeugte, gegen die. Eiiilaufrichtung wirkende Kraftkomponenfe dieser Verjüngung entgegengewirkt. .·■ -70
Zwecks Herstellung linksgängig ansteigender Drahtschrauben ist der die Werkzeuge'.-tragende Kulissenstein dem jeweils ge-'wünschten Drahtschraubendurchmesser entsprechend unter die Drahtmitte mittels Hand-, rad, Schnecke, Schneckenrad und Spindel zu verstellen. Alsdann ist das Gegenmesser in die untere Bohrung zu bringen, ebenso ist der Steigungsdorn in die untere, nach unten geneigte Bohrung zu bringen.
Es ist hierbei der Bolzen am hinteren linde
des Dornes herauszunehmen und nach Um-
. stecken des Dornes wieder hineinzuschieben.
Ferner ist der Draht gegen die unteren l.eitrollen zu leiten. Das Ablenken'des in Kreisforni gebogenen Drahtes geschieht ebenfalls, wie bei Herstellung rechtsgängig ansteigender Drahtschrauben, mittels des Ablenk- und Steigungsdornes, ebenso die Erzeugung der Steigung,
Die Veränderung des Drahtschraubendurchmessers ist infolge der gemeinsam im Kulissenstein gelagerten Werkzeuge, Steigungsdorn und Gegenmesser, sowohl bei Herstcllung rechtsgängig ansteigender als auch linksgängig ansteigender Drahtschrauben eine äußerst einfache und die gleiche und kann evtl. während des Windens durch Verschiebung des Kulissensteines mittels Handrad, Schneckenspindcl, Schnecke und Gewindespindel geschehen. Die ebenfalls dabei notwendige Verstellung der die Kreisform erzeugenden Leitrollen. geschieht auch durch Handrad.
Der Übergang von offen zu geschlossen gewundener Drahtschraube wird durch den hierbei ständig wirkenden Steigungsdorn, welcher zugleich als Ablenkwcrkzeug zur Erzeugung der zylindrischen Drahtschraubenform wirksam ist, mittels seiner eigenartigen, durch die Antriebswelle betätigten Steuerung, Kulissenschieber, Spindel, Spindelklotz, Feder, Hebel und Kurve bewirkt.
Die Steigung selbst kann während des Windens mittels Handrad, Büchse, Spindel, Spin-. delklotz, Kulissenschieber und' Steigungsdorn in gewissen Grenzen beliebig verstellt werden, und zwar von der vorderen Maschinenseite
aus. . ·. .
Das Abschneiden der Drahtschraubc geschieht durch das Abschneidemesser, welches mittels Schlitten, Hebel und Nockenscheibe, welche auf die im Körper gelagerte Welle aufgesetzt ist, gegen das im Kulissenstein sitzendc Gegenmesser bewegt wird.
Eine als Beispiel dienende Ausführung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht, .
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig"· 1; ■ . : . . ■
Fig. 4 und 5 zeigen das Zusammenarbeiten der gesamten Vorrichtung im Aufriß und Grundriß; ■ ·
Fig. 6 und 7 zeigen die Einwirkung der im .Kulissenstein gelagerten Werkzeuge bei Her- : stellung einer rechtsgängig ansteigenden Drahtschraube; ■ ',
Fig· 8 und 9 zeigen die Einwirkung der im Kulissenstein gelagerten Werkzeuge bei Herstellung einer linksgüugig ansteigenden Drahtschraube sowie die hierbei mehr unterhalb der Drahtmitte um die Differenz »«« vorgenommene Verschiebung des Kulisseiistcines. ■
Der im Maschinengestell 1 verschiebbar eingepaßte Kulissenstein 3 (Fig. 4 bis 9), welcher auf einer Spindel 6 gelagert ist, trägt das Gegenmesser 4 sowie den Ablenk- oder Steigungsdorn 5. Die. Spindel 6 trägt ferner das Schneckenrad 7. Durch ein Handrad 9, wel-.80 dies auf einer Schneckenspindcl 8 aufgesetzt ist, kann das Schneckenrad 7 mit der Spindel 6 in Drehung versetzt werden, was zur Folge hat, daß der Kulissenstein 3 mit den Bohrungen der Werkzeuge 4, 5 je nach der Drehriclitimg' der Spindel sowohl in die Lage 4', 5' oberhalb des Drahtes 2 oder der Drahtmitte 2, als auch in die Lage 4", 5" unterhalb des Drahtes 2 gebracht werden kann.
Es wird somit erreicht, daß der Ablenk- oder Steigungsdorn 5 oberhalb der Drahtmitte 2'eine rechtsgängige Drahtschrauben--Steigung, unterhalb der Drahtmitte 2 jedoch . eine linksgängige Drahtschraubensteigung hervorbringt. Der Steigungsdorn 5 ist mit einem zweiten Kulissenstein 11 in Verbindung gebracht, welcher in einem Kulissenschieber 10 so verstellbar gelagert ist, daß er ein senkrechtes Verschieben des Dornes 5 gestattet. Der Kulissenschieber j ο ist mittels zweier Stcllnnge 30 und 31 so auf einer verschiebbaren Spindel 12 gelagert, daß sich diese Spindel 12 drehen kann. Um eine Verdrehung des Kulissenschiebers 10 zu verhindern, ist er an seinem oberen Teile mit einem BoI-zen 29 (Fig. 3) versehen, welcher sich im Maschinengestell ι 'verschieben kann. Auf das rechte Ende der Spindel 12 (Fig. 3 und 4) ist ein Flachgcwindc 13 aufgeschnitten, auf dem der Spindclklotz 14 sitzt, welcher als Hebel- no angriffspunkt dient und mit einer Zugfeder gegen das Maschinengestell (nach rechts, Fig. 3) gezogen wird. Da dieser Spindelklotz 14 mit einer Seite ständig gegen das Gestell 1 anliegt (Fig. 5), so wird beim Drehen der j Spindel 12 dieser Spindclklotz 14 oder die Spindel 12 je nach Drehrichtung vorwärts oder rückwärts bewegt. Es findet je nach Drehrichtung eine Hubvcrmehrung oder Hubverminderung statt und infolge der Übertragung auf den Steigungsdorn 5 auch eine Änderung der Steigungshöhe. Durch Ein-
O „
schaltung des Kulissenschiebers io kann diese Steigungsänderung unabhängig von der jeweils verlangten Steigungsrichtung und sogar selbst während des Maschinenganges vorgenommen werden.
Die Abschiebung der Spindel 12 erfolgt zwecks Erzeugung der Federsteigung· durch die Kurvenscheibe 16 mittels des Hebels 15 und des mit Zugfeder versehenen Klotzes 14.-Ks wird diese Verschiebung der Spindel 12 unter Vermittlung des Kulissenschiebers 10, ■ Kulissensteines 11 und Bolzens 39 auf den Steigurigsdorn 5 übertragen.
Die auf die Welle 22 aufgesetzte Kurvcn-
>5 scheibe 16 ist mit dem Kurvenstück 17 und dim für eine evtl. zwangläuiige Hebclrückbcwegung erforderlichen Gegen kurv cn stück
18 verseilen. Durch Aufsetzen einer Mitnehmcrgabcl 32 auf den Klotz 14 kann die
so Verschiebung der Spindel 12 auch vollständig ■ zwangläufig ,erfolgen. Die .Einstellung der Steigungshöhe wird durch ein auf die Büchse iy aufgesetztes Handrad 21 vorgenommen.
Die Büchse 19 ist im Maschinengestell 1 dreh-· bar. gelagert. Damit sich die die Steigung erzeugende Schieberspindel 12 in der Büchse
19 verschieben kann, ist diese Büchse 19. mit. einer entsprechend langen.Bohrung und Aussparung, versehen. ..-■■,..
3°/ Das in der Bohrung der Büchse 19 sitzende .linde, der Schieberspindel 12 ist 'mit einem Keil 20 versehen und so in die Büchse eingepaßt, daß eine Verschiebung, der Schieberspindel 12 mit dem Keil'20 möglich ist. Bei Drehung des Handrades 2.1 wird nun die Büchse 19 und infolge des eingesetzten Keiles
20 auch die Schieberspindel 12 mitgenommen und durch Verschiebung des Spindelklotzes 14 oder der Spindel ι 2 die Stcigungshöhe geändert. Fig. 1 und 3 zeigen ferner noch den . Abschneidcschicbc,!' 23, welcher mittels, des um den Bolzen 25 schwingenden Hebels 24 von einer auf der Welle 22 aufgesetzten Kurve τ,τ, gesteuert wird. Dieser Abschneideschieber 23 trägt ,den Abschneidestahl 26, welcher mit dem Gegenstahl 4 das Abschneiden besorgt. Der um den Bolzen 28 schwingende Hebel 27 dient ebenfalls als Abschneidehcbel für einen unteren Abschncideschieber zwecks Abschneiden^ linker Drahtschrauben. Das Wickeln der Feder erfolgt, in der allgemein bekannten W eise durch auf eine Platte .43 aufgesetzte Leitrollcn 36, 37 oder 36, 38. Die Materialzuführung geschieht ebenfalls in bekannter AVcise durch sogenannte Kinzugswalzen 34 und 35.
Der Draht 2 wird durch die Einzugswalzen .34 und 35 in der am Gestell 1 angebrachten Führung 53 (Fig. 1) gegen die Leitrollen 36
'60 und 37 oder 36 und 38 geschoben, in Kreisform gebogen, gelangt vor dem Kulissenstein 3 über das im Kulissenstein 3 gelagerte Gegenmesser 4 und erhält danach seitens des' Ablenkdornes in Stellung 5 die der gewünschten Ganghöhe entsprechende Ablenkung, so daß er nicht auf das Kinlaufstück 36 aufläuft, was evtl. Schnecken- oder Kegel form und. nicht zylindrische Form zur Folge hätte. .
Soll offene ■■Drahtschraubensteigung, rl. h. eine Drahtschraube mit Spielraum zwischen den Windungen, erzeugt werden, so ist durch das Handrad 21 die gewünschte Verstellung vorzunehmen. Es wird hicrl>ei durch .die Büchse 19 und Spindel 12 der mit Feder versehene Spindelklotz 14 an dem Hebel 15 zum Anliegen gebracht und somit lnittels des Hebels 15 dem Kulissenschieber 10 und hierdurch auch dem Stcigungs- und Ablcnkdorn 5 ein ausreichend großer Hub gegeben. :
Bei: Herst ellung einer rechtsgängigen Drahtschraube ist der Draht 2 über die oberen Leitrollen 36, 37 (Fig. 1, d und 7) zu leiten, dabei sind für die Werkzeuge 4 und 5 die oberen Bohrungen 4' und 5' des mehr über die Drahtmitte 2 gestellten Kulissensteines 3 zu benutzen. Die für den Steigungs- und Ablcnkdorn 5 bestimmte Bohrung ist hierzu nach oben ansteigend gewählt, wie Fig.,3 erkennen läßt, so daß die Bewegung, des Stcigungs-■ dornes 5 gegen die Achse der Drahtschraube aufwärts gerichtet ist.
Sollen dagegen linksgängige Drahtschrauben erzeugt werden, so ist der Draht 2, wie in Fig. 8 und 9 dargestellt, über die unteren Leitrollcn 36, 38 zu leiten. Ferner ist der Kulissenstein 3 mehr unterhalb der Drahtmitte 2 einzustellen, dieses Einstellen ist von dem jeweils verlangten Drahtschraubeudurchmesscr abhängig. Für das Gegenmesser 4 ist im Kulissenstein 3 die untere Bohrung 4" zu nehmen, ebenso ist für den Stcigungs- und Ablcnkdorn 5 die nach unten geneigte Bohrung 5" zu benutzen, so daß die Bewegung des Steigungs- und Ablenkdornes 5 nach unten gegen die Achse de«· Drahtschraubc gerichtet ist. Die dabei zugleich auftretende vertikale Bewegung des Dornes 5 wird durch den eingeschalteten zweiten Kulissenstein 1 r und Bolzen 39 ermöglicht. Soll der Dorn von der oberen. Führung 5' in flic untere 5" oder umgekehrt gebracht werden, so ist nur der Bolzen 39 herauszuziehen, umzustecken und wieder hineinzustecken. Die ebenfalls vom Federdurchmesscr abhängige Einstellung der Leitrollen 36, 37, 38 geschieht durch Schieber 40 (Fig. ι und 7), Spindel 41, Büchse 44 und Handrad 42, welche auf einer Schieberplatte 43 gelagert sind. Es können auch mehrere Schieberplatten angewendet werden. Der Antrieb der Welle 22 (Fig. 2) sowie der Ein- iao zugswalzen 34, 35 geschieht . in bekannter Weise durch eine ständig laufende Haupt-

Claims (3)

antriebswelle" mittels Vorgelege, in welche Kupplungen eingeschaltet sind, und einer für .Herstellung verschieden langer Drahtschrauben verstellbaren selbsttätigen Steuerung, die die'beiden'Kupplungen derart beherrscht, daß wechselweise bald die Steuer- und Ab- : schneidcwcllc, bald die Materialzuführungsvorrichtung mit der ständig laufenden Haupt-. antriebswelle gekuppelt, ist. ■''■'■ ίο Die untere Einzugswcllc 46.(Fig. ι), welche die Einzügswalzc 35 trägt, wird von einer mit Kupplung· versehenen λ orgel eg'c welle·angetrieben. Die obere. Einzugswellc 45, welche j die Einzugswalze 34 trägt, wird von der unteren Einzugswclle 46 mittels zweier Zahnräder 47 angetrieben. Sie ist hinten in einem beweglichen Lager 48 und vorn in einem Kulissenstein 4.9 gelagert, und kann mit der Walze 34 (lurch die ini Oucrstück 52 eiugcschraubte Spindel 50 mittels Handrad 5τ gegen die untere Walze 35 gepreßt, werden. ■ Patent- Ansprüche:
1. 'Maschine, zur Herstellung rechts-. und linksgängiger Drahtschraubenfedern mittels Kreisform erzeugender Leitfolien, .dadurch gekennzeichnet, daß der Draht • (2) über einen als Gegenmesscr ausgebildeten Dorn (4) geführt wird, welcher in einem Kulissenstein (3) gelagert ist, der ' gleichzeitig einen Ablenkdorn (5) trägt, so daß durch den;'mittels des Kulisscn-•' Steines (3) : unter die Drahtmitte ver-
; schobenen Ablenkdorn (5) 'eine 1 inks-
"'. gängige- Steigung1 der ürahtschraube und ■'.den übcr;die Drahfmitte verschobenen Ab-V-lenkdorn ■ eine rechtsgängige Steigung -er-. zielt wird. ' ■ -' ' *'■'■'■ ' ■·—!': ·
■■'■■*
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch; ■ gekennzeichnet, daß der im Kiilissenstein
■ (3)· untergebrachte Ablenkdorn (5) ge- ;■ neigt gelagert, mittels eines .steuerbaren1 Kulissenschiebers (10) in Richtungseiner Achse verschiebbar ' und mit dem durch · Kurve (17, 18), Hebel (15), Spindelkopf (14) und Sj)IiKIeI-(LJ) gesteuerten Kulissenschieber (10) ■ durch Bolzen (39) 'und .Kulissenstein (u) verbunden ist. ' ; ■;
3. Maschine nach Anspruch r und 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kulissenschieber (10) tragende-Spindel (r 2) ' und der Spindelklotz (14) mit Gewinde ■(13) versehen, ferner das' Spindclcndc in ■·■'' einer mit Keil (20) versehenen Büchse (19) "verschiebbar gelagert ist, so -daß durch Drehen' der' mit Handrad (21) versehenen Büchse (19) der mit einer Seitenfläche an der Gestellwand geführte Spin- ' delklotz (14) verschoben und somit die Steigungshöhe der Drahtschraubc 'mittels des Kulissenschiebers (10) wohl durch Kurve und Hebel (17, 18, 15) erzeugt, jedoch unabhängig von der jeweiligen'.Kur- '..''
■ vengestalt (17, 18) ;währcnd des Maschi-
. nenganges von' Hand geändert' werden kann. ' " ■''■ ': ' '■' ''■'.'·'.' '■'■'■' ■ .·· ?'■ ■.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DK)ILtN. (.KI)HUCKl IS LlKH
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