DE317362C - - Google Patents
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- DE317362C DE317362C DENDAT317362D DE317362DA DE317362C DE 317362 C DE317362 C DE 317362C DE NDAT317362 D DENDAT317362 D DE NDAT317362D DE 317362D A DE317362D A DE 317362DA DE 317362 C DE317362 C DE 317362C
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- springs
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/02—Seat parts
- A47C7/28—Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
- A47C7/285—Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with metal strips or webs
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf federnde Böden für Sitz- und Liegemöbel, die mit
U-förmig gebogenen Stahlbandfedern ausgerüstet sind und welche an paarweise angeordneten
Drähten befestigt werden. Gegenüber Bekanntem dieser Art besteht das Wesentliche
und Fortschrittbegründende des federnden Bodens gemäß dieser Erfindung darin, daß
die Blattfedern mit den paarweise angeordneten Drähten so in Verbindung gebracht
sind, daß sie im Bedarfsfalle einzeln ausgewechselt
werden können, ohne daß es notwendig wäre, das eigentliche Polster undi die Schutzdecke vom Rahmen zu trennen. Dies
wird dadurch erreicht, daß die Befestigungsdrähte mit den Blattfedern gleichgerichtet verlaufen
und durch Klammern miteinander verbunden sind, in deren gegenüberliegende Öffnungen
die beiderseits abgebogenen Lappen der in der Gebrauchslage gegeneinander gedrückten
Schenkel der Blattfed'ern auswechselbar eingeklemmt werden.
Bei etwaigem Federbruch bieten die breiten Zwischenräume seitlich der Drähtepaare
hinreichend Raum, um mit der Hand hindurchreichen, die beiden Federschenkel jeder
Blattfeder gegeneinander drücken und so die Lappen aus den gegenüberliegenden Öffnungen der Klammern auslösen oder in diese ein-
führen zu können.
Die Zeichnung zeigt in Fig. r eine schaubildliche Darstellung des federnden Bodens
gemäß der Erfindung. Fig. 2 veranschaulicht die Einzelfeder und deren Verbindung mit
dem Drahtboden, Fig. 3 die Verklammerung der die Federn tragenden Drähtepaare mit
den Querdrähten der Unterzüge in Einzeldarstellung.
\Vie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird der Drahtboden aus am Polster- oder Matratzenrahmen
1 befestigten Längs- und Querdrähten 2,21, 3 gebildet, von denen die
Drähte 2, 21 paarweise durch die Klammern 6 miteinander verbündten sind, während ihre
Verbindung mit den Querdrähten 3 durch Klammern 7 (Fig. 3) vermittelt wird, die für
jedes Drähtepaar 2, 21 versetzt od'er abwechselnd zueinander angeordnet sind. Den wesentlichen
Bestandteil des federnden Bodens bilden die aus Stahlbändern (Fig. 2) bergestellten
Federn 4, 41, die außer Gebrauch und im ungespannten Zustande aus einem wagerecht
verlaufenden Teil 4 und zwei rechtwinklig zu diesem abgebogenen Schenkeln 41 bestehen;
an die sich zwei abgebogene Lappen 5 anschließen. Diese Federn 4,41 bilden für
den Gebrauch mit dem Drahtboden 2, 21, 3 des Polsters auswechselbar zu befestigende Stützbügel,
welche mit den an beiden Enden offenen Klammern 6 der Drähtepaare 2, 21 dadurch in
lösbare Verbindung gebracht werden können, daß die Lappen 5 der gegeneinander gedrückten
Federschenkel 41 in die Öffnungen der erwähnten Klammern eingeschoben werden.
Jeder einzelne federnde Bügel 4, 41 erhält demnach seinen Halt durch Eingriff seiner lappenförmigen
Endstücke 5 in die beiderseits vom Bügel befindlichen Klammern. Durch das Ge-
gcneinahderdrücken der beiden Schenkel 41 in der Verriegelungsstellung wird deren Verbindungssteg 4 bogenförmig nach oben gekrümmt
(Fig. 1) ; dabei bilden die federnden Bügel 4, 41 in ihrer Gesamtheit an sich bereits
ein Polster von hinreichender Elastizität, das für den Gebrauch als Sitzpolster nur eine
dünne Umpolsterung 8 nötig macht.
Ein Knicken oder seitliches Kippen dieses
ίο federnden Bügels 4, 41 bei schräg gerichtetem
Druck wird dadurch unmöglich .gemacht, daß die beiden sie aufnehmenden Drähte 2, 21, wie
aus Fig. 3 ersichtlich ist, abwechselnd mit den quer verlaufenden Drähten 3 durch Klammern
7 verbündten sind, wodurch die Beanspruchung bei schräger Druckrichtung teilweise
auf diese gespannten Drähte 3 übertragen wird, die eine Bewegung der
!Drähte 2, 21 in erheblichem Maße aus der wagerechten Lage ausschließen.
Zwecke erhöhter Sicherung der an den Kanten des Sitzpolsters öder der Matratze befindlichen
federnden Bügel 4,41 gegen seitliche Kippbewegung werden zweckmäßig noch
Stege 9 verwendet, deren Enden einerseits mit den Bügeln 4 vernietet, anderseits mit einem
. Drähtepaar einer folgenden Federreihe auswechselbar verklammert sind.
.Soll leine der Federn 4 bei etwaigem Bruch
ausgewechselt werden, so kann dies in einfacher Weise ohne Trennung des Polster-.bezuges
vom Rahmen 1 dadurch geschehen, daß die Schenkel 41 durch Eingriff von unten
gegeneinander geklemmt und die Lappen 5 mit den Klammern 6 außer Eingriff gebracht
werden.
Um eine gleichmäßige Verteilung des Druckes auf sämtliche Federn zu gewährleisten,
werden die Federn im Grundriß versetzt zueinander angeordnet. Die hierdurch
an den Stirnseiten entstehenden großen Zwischenräume werden durch eine halbe Feder
von der in Fig. 2 rechts veranschaulichten Form ausgefüllt, um ein gleichmäßiges Anliegen
des Polsterbezuges zu sichern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Federnder Boden für Sitz- und Liegemöbel mit U-förmig gebogenen Stahlbandfedern, welche an paarweise angeordneten Drähten befestigt sind, dadurch gekenn-„ zeichnet, daß die Befestigungsdrälite mit den Blattfedern gleichgerichtet verlaufen und durch Klammern (6) miteinander verbunden sind, in deren gegenüberliegende Öffnungen die 'beiderseits abgebogenen Lappen (5) der in der Gebrauchslage gegeneinander gedrückten Schenkel (41) der Blattfedern .auswechselbar eingeklemmt werden.Hierzu. 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE317362C true DE317362C (de) |
Family
ID=570020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT317362D Active DE317362C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE317362C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1362534A1 (de) * | 2002-05-15 | 2003-11-19 | Karl-Heinz Pfau | Federungsmatte zur Unterfederung |
-
0
- DE DENDAT317362D patent/DE317362C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1362534A1 (de) * | 2002-05-15 | 2003-11-19 | Karl-Heinz Pfau | Federungsmatte zur Unterfederung |
WO2003096846A1 (de) * | 2002-05-15 | 2003-11-27 | Karl-Heinz Pfau | Federungsmatte zur unterfederung |
US7338039B2 (en) | 2002-05-15 | 2008-03-04 | Karl-Heinz Pfau | Spring suspension mat |
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