DE31673C - Grabemaschine (Excavator.) - Google Patents
Grabemaschine (Excavator.)Info
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- DE31673C DE31673C DENDAT31673D DE31673DA DE31673C DE 31673 C DE31673 C DE 31673C DE NDAT31673 D DENDAT31673 D DE NDAT31673D DE 31673D A DE31673D A DE 31673DA DE 31673 C DE31673 C DE 31673C
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/08—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/08—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
- E02F3/087—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain with digging unit working in a plane inclined to the direction of travel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Excavator ist ein durch Dampf kraft betriebener Baggerapparat
, welcher, auf einem Schienengeleise fahrend, Einschnitte oder Abträge ausführen
soll und das geförderte Material in die Wagen des parallel mit der Arbeitsrichtung des Apparates
aufgestellten Transportzuges schüttet.
ι. Während bei den gebräuchlichen Ausführungen das Transportwagengeleise neben
dem Excavatorgeleise liegt, ist es bei vorliegendem Apparate zwischen die Schienen des Excavatorgeleises
gelegt, so dafs das Wagengestell des Baggers, auf zwei von einander unabhängige Reihen Laufräder gestützt, den
Transportwagenzug überbrückt, indem es für diesen ein entsprechendes Fahrprofil freiläfst.
Zweck der Anordnung ist, die vordere, der Böschungskante zunächst liegende Schiene durch
Verlegung der schweren Maschinerie nach der entgegengesetzten Seite zu entlasten, dadurch
gleichzeitig die Stabilität zu erhöhen und den Apparat durch Vertheilung der Gewichte auf
eine grofse Grundfläche für die Arbeit auf weniger festem Untergrunde verwendbar zu
machen.
2. In Fig. 3 ist ein Mechanismus dargestellt, welcher die Kraft zur Fortbewegung des Apparates
in zwei ungleich grofse Theile zerlegt, auf die beiderseitigen Antriebsräder cc
übertragen werden soll, und zwar so, dafs die gröfsere Kraft den Rädern auf der der Böschungskante zunächst liegenden Schiene zugeführt wird,
welche infolge der Reaction des Bodens gegen die Eimer, sowie stärkerer Belastung durch .die.
activen Maschinenkräfte den gröfseren Widerstand zu überwinden haben, während die Umfangsgeschwindigkeiten
beider Radreihen gleich sind. Durch Einschaltung des konischen Differentialgetriebes
k in die Transmission wird die Kraft zunächst halbirt und gleiche Kraftmomente
auf die mit den konischen Rädern fest verbundenen, auf der Welle aber lose
laufenden Getriebe i und h übertragen, während durch Anwendung verschiedener
Uebersetzungsverhältnisse in den Transmissionen zwischen Differentialgetriebe und Laufrädern
verschiedene Umdrehungszahlen der beiden Getriebe i und h bedingt werden. Da
die auf die beiden Getriebe übertragenen Kraftmomente gleich sind, so müssen die auf die
Laufräder übertragenen Kräfte den Umdrehungszahlen der Getriebe umgekehrt proportional
sein, mithin die kleinere Kraft von dem schneller laufenden Getriebe übertragen werden.
3. Bei der Nachgiebigkeit des Erdbodens und dem oftmaligen Verlegen der Arbeitsgeleise
sind Ungenauigkeiten in der Lage der Schienen unausbleiblich und müssen in Ermangelung
anderer Vorrichtungen durch die Federn der Achslager ausgeglichen werden, wobei es leicht
vorkommt, dafs dieselben durch zu starke Belastung bleibend durchgebogen werden oder
durch zu geringe Belastung den Antriebsrädern nicht genügenden Adhäsionsdruck bieten, so
dafs dieselben gleiten und den Apparat nicht fortschieben. Beide Uebelstände werden durch
die in Fig. 4 dargestellte Balancevorrichtung vermieden, indem durch die Verbindung der
beiden äufseren Räder q und ρ mittelst Winkelhebel
und Zugketten und der beiden mittleren durch den gebräuchlichen Balancier stets eine
gleiche Belastung der beiden verbundenen Räder, somit eine gleichmäfsige Unterstützung
des in seiner Mitte belasteten Trägers gesichert ist.
Um bei Herstellung von Kanaleinschnitten die weit ausladende Eimerleiter gegen die seitlichen
Kräfte abzusteifen, ist das aus den beiden Druckstreben d d und den beiden Zugstangen e e,
sowie der Traverse f gebildete Gestell angewendet, welches um die vier in einer geraden
Linie am Hauptträger des Wagengerüstes liegenden Bolzen g g schwingt, während die Traverse/,
in einem auf den Trägern der Eimerleiter in der Längsrichtung verschiebbaren Schlitten gelagert, kein seitliches Ausweichen
der Leiter gestattet. Durch diese Neuerung wird das beim Heben oder Senken der Eimerleiter
erforderliche Lösen und Wiederbefestigen der sonst gebräuchlichen Halteketten in Wegfall
gebracht.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:
Das den Transportwagenzug überbrückende Wagengestell mit Durchfahrtsöffnung, welches auf zwei von einander unabhängigen Reihen von Laufrädern ruht, deren Schienengeleise zu beiden Seiten des Geleises des Transportwagenzuges angeordnet ist.
An dem unter ι. bezeichneten Wagengestell:a) die in Fig. 3 dargestellte Differential-Antriebsvorrichtung für die Laufräder desselben mit den ungleichen Uebersetzungen i zu m und h zu /;b) die in Fig. 4 dargestellte, die beiden äufseren Räderpaare des Gestelles verbindende Balance - Vorrichtung , bestehend aus den zu beiden Seiten der Achsen jener Räder am Gestell aufgehängten vier Winkelhebel 0 r, welche an ihrem längeren verticalen Schenkel durch Ketten verbunden sind, während die kürzeren, je gleichgerichteten Schenkel mit den Tragfedern verbunden sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE31673C true DE31673C (de) |
Family
ID=307737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT31673D Expired - Lifetime DE31673C (de) | Grabemaschine (Excavator.) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE31673C (de) |
-
0
- DE DENDAT31673D patent/DE31673C/de not_active Expired - Lifetime
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