DE316268C - - Google Patents

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DE316268C
DE316268C DENDAT316268D DE316268DA DE316268C DE 316268 C DE316268 C DE 316268C DE NDAT316268 D DENDAT316268 D DE NDAT316268D DE 316268D A DE316268D A DE 316268DA DE 316268 C DE316268 C DE 316268C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C1/00Dry-docking of vessels or flying-boats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B71/00Designing vessels; Predicting their performance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

Die bisher für den Bau oder die Wiederherstellung von Schiffen oder anderen Schwimmkörpern verwendeten Dockanlagen haben meistens die Form von wasserdichten Bassins, die mit. dem Fahrwasser in unmittelbarer Verbindung stehen und deren Wässerspiegel im gefüllten Zustande mit dem des Fahrwassers in gleicher Höhe liegt. Die Wände und Sohlen dieser Docks werden vom Auftrieb des wechselnden Wasserstandes stark beeinflußt, wenn sie für die Benutzung trockenzuhalten sind und erfordern außerdem eine dauernde Entwässerung durch mechanische Hilfsmittel. Die bisher für den Binnenwasserschiffsbau an seich ten Gewässern verwendeten Hellinganlagen haben meistens die Form geneigter Ebenen mit Schienenlagen, auf welchen die zu erbauenden Schiffskörper oder die zur. Wieder-, herstellung aufgeschleppten Schiffe parallel zum Ufer gelagert werden. Da man hierbei aus Gründen der Raum- und Betriebsmittelersparnis zur reihenweisen Stapellagerung nebeneinander gezwungen ist, so ergibt sich der Nachteil, daß die am oberen Rand der Hellingebene gelagerten Schiffskörper so lange nicht zu ■ Wasser gelassen werden können, bis die am unteren Rande befindlichen Schiffskörper entfernt sind, oder man ist verhindert, die unteren Bauplätze zu benutzen, wenn die' oben liegenden Schiffe noch nicht abgelassen werden können. Ein weiterer Nachteil ist der wechselnde Wasserstand, der eine große unbenutzbare Grundfläche beansprucht.
Ferner ist eine Hellinganlage bekannt, bei. der die Helling in Höhe des Niedrigwasserspiegeis liegt und in offener Verbindung mit einer tiefergelegenen, nach der Wasserseitc hin abschließbaren Schleusenkammer steht. Bei der bekannten Anlage ist der Bau und das Vonstapellassen im Vergleich zu den älteren Anlagen wohl erleichtert, aber der Nachteil, daß bei dem Bau der Anlage mit dem Einfluß von Auftriebskräften verschiedener Wasserstände. Zu rechnen ist, besteht auch dort, außerdem ist man beim Eindocken und Vonstapellassen der einzelnen Schwimmkörper gezwungen, atif den Baufortschritt in den übrigen Hellingen Rücksicht zu nehmen, weil durch das Eindocken oder Vonstapellassen eines Schwimmkörpers in einer Helling die Bautätigkeit in. den anderen gestört wird.
Alle Nachteile der älteren Anlagen sind bei der Anlage nach der Erfindung dadurch behoben, daß eine hochwasserfrei angelegte zentrale Verbindungskammer von beliebiger Form vorgesehen ist, an die sich einerseits eine beliebige Anzahl ebenfalls hochwasserfrei angelegter Arbeitsdockkammern, anderseits eine auch nach der Wasserseite hin abschließbare Schleusenkammer anschließen. Diese Anordnung bietet folgende Vorteile:
i. Es wird eine vollständig hochwasserfreie
Anlage der Arbeitsplätze .für den Schiffbau geschaffen. ^
2. Haben die Arbeitsplätze die Form von wasserdichten Behältern mit nur geringen Wandhöhen, da lediglich die Tauchtiefe der von Stapel zu lassenden Schwimmkörper zu j berücksichtigen ist.
3. Erhält man insofern eine, ökonomische Bauweise, als keinen Auftriebskräften verschiedener Wasserstände #u begegnen. ist.
4. Vollständige Unabhängigkeit in der Reihenfolge des Baues, des Eindockens und des Stapellaufes der Schiffskörper in die verschiedenen Dockkammern.
5. Ausschaltung jeder Beeinflussung .des wechselnden Wasserstandes auf die Benutzbar-· keit des Arbeitsplatzes.
Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegen-1 stand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die neue Anlage im Grundriß und
Fig. 2 im Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1. Rings um ein zentrales Bassin C von der erforderlichen Größe liegen die durch verschließbare Einfahrten angeschlossenen Dockgruppen A. Ebenso schließt an den Umfang des Bassins C die Absenkschleuse 5 an. Die Dockgruppen A und das Zentralbassin C liegen hochwasserfrei, und das Zentralbassin C ist von . beliebiger Form, z. B. dreiseitig, vielsei tig, rund, elliptisch 0. dgl. Der .Stapellauf eines fertiggestellten Schiffskörpers erfolgt in der Weise, daß man alle übrigen Dockbassins A, ausgenommen dasjenige, welches den von Stapel zu lassenden Schiffskörper enthält, geschlossen hält, daß man die Schleuse B ebenfalls schließt und daß man durch Pumpwerke oder Wasserleitung das betreffende Dock, dar, Zentralbassin C und die Schleuse B füllt. Nach ■ Überführung des Schiffskörpers vom Dockbassin über das Zentralbassin C in die Schleuse B läßt man den Wasserspiegel von B auf den Fahrwasserstand sinken, entleert entweder C Und A durch besondere Ablässe oder bewahrt das Wasser dieser Behälter für den schnellen Einlauf eines ausbesserungsbedürftigen Schiffes oder für den weiteren Stapellauf eines anderen fertigen Schiffskörpers auf. Das Eindocken erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, und zwar ebenfalls vollkommen unabhängig von der Bautätigkeit in den übrigen Arbeitsdocks A.
Dock D dient für die Überführung einer, kleineren Schiffes vom Bahnwagen ins Warf er oder umgekehrt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: . .
    Dockanlage, dadurch gekennzeichnet, daß an eine hochwasserfrei angelegte zentrale . Verbindungskammer (C) von beliebiger Form einerseits eine auch nach der Wasserseite hin abschließbare Schleusenkammer (B) und anderseits zwei oder mehrere ebenfalls hoel·- wasserfrei angelegte Dockkammern (A) angeschlossen sind. '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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