DE3153392C2 - - Google Patents
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein mehrschichtiger Röntgenleuchtschirm
mit Oxyhalogenidleuchtstoffkristallen gemäß Patentanspruch 1.
Das Übergangs- und Bildauflösungsproblem, das bei mehrschichtigen
Röntgenleuchtschirmen auftritt, bei denen Seltene-Erden(SE)-
Oxyhalogenidleuchtstoffe benutzt werden, die mit dem Thulium-Ion
aktiviert sind, kann bis zu einem gewissen Grad gemildert werden.
Zu diesem Zweck hat die Anmelderin bereits eine besondere Leuchtstoffmischung
vorgeschlagen, bei der mit Thulium aktivierte
Oxyhalogenide von Lanthan und/oder Gadolinium (vergl. DE-OS
27 55 378) benutzt werden, um in dieser Hinsicht die Leistungsfähigkeit
zu verbessern, wenn sie in mehrschichtigen Röntgenleuchtschirmen
in Kombination mit dem blauempfindlichen oder grünempfindlichen
photographischen Film benutzt werden. Die vorgeschlagene
Leuchtstoffkombination ergibt diese Verbesserung durch
Verändern der physikalischen Ausrichtung eines tafelförmigen
Oxyhalogenidleuchtstoffteilchens und der Leuchtstoffschichten des
verbesserten Röntgenleuchtschirms, so daß weniger Licht in der
Richtung des photographischen Films gestreut und eine kürzere
Weglänge für das Licht zu dem photographischen Film geschaffen wird.
In der DE-OS 25 09 249 ist eine Kathodenstrahlspeicherröhre
beschrieben, bei der als Leuchtstoff Oxyhalogenide von Lanthan
und/oder Gadolinium verwendet werden, die u. a. mit Terbium
aktiviert sind.
Ein mehrschichtiger Röntgenleuchtschirm mit Sandwichkonstruktion
ist in der DE-OS 19 52 812 beschrieben, bei dem ein mit Terbium
aktivierter Oxyhalogenid-Leuchtstoff von Lanthan und/oder
Gadolinium benutzt wird.
Herkömmliche SE-Oxyhalogenidleuchtstoffe zeigen noch eine beträchtliche
Lichtstreuung und -absorption aufgrund der kristallinen
Eigenschaften dieser tafelförmigen Leuchtstoffteilchen.
Es ist zwar bereits seit einiger Zeit aus der US-PS
35 91 516 ein Rekristallisationsprozeß bekannt, bei dem gut
geformte Kristalle dieser Oxyhalogenidleuchtstoffe in besonderen
Alkalimetallhalogenidschmelzen zum Wachsen gebracht
werden können, es besteht jedoch weiter ein Bedürfnis, die
Qualität der Leuchtstoffkristalle zu verbessern, um die Leistungsfähigkeit
in Röntgenleuchtschirmen zu verbessern. Das
herkömmliche Leuchtstoffmaterial weist noch einen beträchtlichen
Helligkeitsverlust auf, der auf die Leuchtstoffteilchengröße
zurückzuführen ist, die entweder zu klein oder zu groß ist, und
zu einem weiteren Helligkeits- oder Leuchtdichteverlust kommt
es in Röntgenleuchtschirmen, wenn die Dicke der herkömmlichen
Leuchtstoffschichten die Dicken überschreitet, die gewöhnlich benutzt
werden. Der Helligkeitsverlust, der in letztgenannter Hinsicht
auftritt, ist bei den herkömmlichen Leuchtstoffen besonders
bemerkenswert und kann bis zu 20% oder mehr betragen,
wenn der Leuchtstoffgehalt 180 mg/cm2 Fläche
in der Leuchtstoffschicht übersteigt. Die Lichtstreuung und
Selbstabsorption reduzieren die Helligkeit in dem herkömmlichen
Leuchtstoffmaterial, weil das Licht nicht effizient aus
der Leuchtstoffschicht entweichen kann.
Ein zweiter unerwünschter Effekt, der bei den herkömmlichen
Leuchtstoffmaterialien beobachtet wird, ist die Lichtstreuung
in Richtungen, die nicht in der Richtung des photographischen
Films liegen, wobei diese Lichtstreuung von der tafelförmigen
Morphologie dieser Leuchtstoffkristalle herrührt. Insbesondere
hat ein herkömmlicher Leuchtstoff ein Länge/Dicke-Verhältnis,
das häufig 15 : 1 übersteigt, was eine Ausrichtung
parallel zu der Hauptfilmachse ergibt, wenn er aufgebracht
wird, um die Leuchtstoffschicht in einem Röntgenleuchtschirm zu
bilden. Diese Ausrichtung trägt zu der beträchtlichen Lichtstreuung
parallel zu dem Film bei, was sowohl mit einem Verlust
an Schärfe der Röntgenemission als auch mit einem längeren
effektiven Lichtweg bis zum Erreichen des Films verbunden
ist, wodurch das bekannte Crossover- oder Übergangsproblem,
das bei mehrschichtigen Röntgenleuchtschirmen
auftritt, verstärkt wird. Sämtliche vorstehenden Lichtstreuungsprobleme
mit den herkömmlichen Leuchtstoffmaterialien
in mehrschichtigen Röntgenleuchtschirmen würden wesentlich reduziert,
wenn diese Leuchtstoffmaterialien auf eine Weise hergestellt
würden, die das Länge/Dicke-Verhältnis der einzelnen
Leuchtstoffteilchen verringert.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit mehrschichtigen
Röntgenleuchtschirmen mit besonderen SE-Oxyhalogenidleuchtstoffen,
die mit Terbium und/oder Thulium aktiviert sind und eine
wesentlich bessere Helligkeit haben, wenn sie durch Röntgenstrahlung
angeregt werden, und weniger Lichtstreuung und -absorption
ergeben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen
verbesserten mehrschichtigen Röntgenleuchtschirm
zu schaffen, bei dem hinsichtlich Kristallgröße und -form besondere Leuchtstoffmaterialien
benutzt werden, um die Bildschärfe zu verbessern und das Übergangsproblem
zu mildern.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den mehrschichtigen
Röntgenleuchtschirm gemäß Patentanspruch 1.
Das Herstellen des verbesserten Leuchtstoffmaterials
kann in der in der DE-OS 31 49 337 beschriebenen Weise
erfolgen.
Die verbesserte Form und Größe der einzelnen Leuchtstoffteilchen,
die auf in der DE-OS 31 49 337 beschriebenen Weise hergestellt werden,
ermöglicht, ansonsten herkömmliche Röntgenleuchtschirme
zu bauen mit wenigstens 15% bis zu etwa 30% Helligkeitssteigerung
bei verbesserter Bildqualität bei vergrößerten
Geschwindigkeiten und in entsprechender Menge.
Zum Einsatz beim erfindungsgemäßen Röntgenleuchtschirm
bevorzugte SE-Oxyhalogenidmaterialien
umfassen Lanthan und Gadoliniumoxybromid, aktiviert
mit dem Terbium- und/oder Thulium-Ion. Bei dem mit Therbium
aktivierten Leuchtstoff wird das Terbium-Ion in einer Konzentration
in dem Bereich von etwa 0,0001 bis etwa 0,10 Mol pro
Mol des ausgewählten Oxybromidmaterials benutzt. Entsprechend
wird bei dem mit Thulium aktivierten Leuchtstoffmaterial
das Thulium-Ion in einem Bereich von etwa 0,0001 bis etwa
0,10 Mol pro Mol des ausgewählten Oxybromidmaterial benutzt.
Bei den bevorzugten Röntgenleuchtschirmkonstruktionen nach
der Erfindung werden die vorstehend genannten Leuchtstoffmaterialien
in zwei Leuchtstoffschichten benutzt, die auf beiden Seiten
eines photographischen Doppelemulsionsfilms angeordnet
werden, um eine mehrschichtige Sandwichkonfiguration zu bilden.
Die bevorzugte Ausführungsform des mehrschichtigen Röntgenleuchtschirms
beinhaltet weiter die Verwendung eines UV-Absorptionsfarbstoffes
in der ansonsten transparenten Trägerschicht
des photographischen Films zum Zusammenwirken mit
den Leuchtstoffmaterialien und zum Verringern
der Menge an emittierter Strahlung, die zu der entfernteren
Emulsionsschicht hinübergehen kann. Das Hinübergehen (cross over)
verursacht ein Aufweiten von Bildern und eine Unschärfe aufgrund
mangelnder Ausrichtung oder Deckung zwischen dem Bild,
das auf der nächsten benachbarten Emulsionsschicht gebildet
wird, wenn diese belichtet wird, und dem Übergangsbild, das
auf der entfernter belichteten Emulsionsschicht gebildet
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt eines verbesserten mehrschichtigen
Röntgenleuchtschirmaufbaus
nach der Erfindung
zusammen mit einem Farbstoffsystem zum Absorbieren
von ultraviolettem Licht
das gewöhnlich von der Silberhalogenidemulsionsschicht,
die belichtet wird, zu der
anderen Emulsionsschicht hinübergeht,
Fig. 2 eine ausführlichere Querschnittansicht,
die einen Lichtweg durch eine einzelne
Leuchtstoffschicht zeigt sowie
Fig. 3 ein Diagramm, das die Leuchtstoffhelligkeit
bei Verwendung in einer Röntgenleuchtschirmschicht
bei Veränderung des Leuchtstoffgehalts
in der Leuchtschirmschicht zeigt.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines mehrschichtigen Röntgenleuchtschirms
im Querschnitt mit einem photographischen Doppelemulsionsfilm
9, welcher einen lichtdurchlässigen Träger 10
hat, der ein Farbstoffsystem zum Absorbieren der UV- und
Lichtemission aufweist, die gewöhnlich von einer der Silberhalogenidemulsionsschichten
11a, 11b zu der anderen hinübergeht, und
umgekehrt. Dieser Emissionsübergang wird, wie oben erwähnt,
die Erweiterung von Bildern und eine Unschärfe aufgrund fehlender
Ausrichtung oder Deckung zwischen den auf der besonderen
Emulsionsschicht, die belichtet wird, gebildeten Bildern
und der entfernteren Emulsionsschicht, die das Übergangsbild
empfängt, bewirken. Das ist durch die Übergangsstrahlen
dargestellt, die bei der dargestellten Ausführungsform von
der Emulsionsschicht 11a zu der Emulsionsschicht 11b gehen.
Es ist klar, daß es ein vergrößertes Bild auf der Emulsionsschicht
11b gibt, welches sich als Unschärfe ausdrückt, nachdem
der Film entwickelt worden ist. Dieses Übergangsproblem
wird gemäß der Erfindung gemildert, indem eine gleichmäßigere
Größe und Form der einzelnen Leuchtstoffteilchen in den
Leuchtstoffschichten des Röntgenleuchtschirms benutzt werden,
wodurch die Lichtstreuungs- und Selbstabsorptionsursachen
dieses Problems verringert werden. Weiter hat das bevorzugte
Röntgenleuchtschirmteil gemäß Fig. 1 flexible Rückenteile
5, die zwei reflektierende Schichten 6 tragen, die an den
äußersten Hauptflächen der beiden Leuchtstoffschichten 7 angeordnet
sind. Weitere transparente Schichten 8 werden in der
bevorzugten Röntgenleuchtschirm-Ausführungsform benutzt, um
mechanischem Abrieb des photographischen Films und/oder der
Leuchtstoffschichten während der Hindurchbewegung zwischen diesen
entgegenzuwirken, wenn der belichtete Film zum Entwickeln
entfernt und ein neuer Film zur weiteren Verwendung
des mehrschichtigen Röntgenleuchtschirms eingeführt wird.
Fig. 2 zeigt eine ausführlichere Darstellung der einzelnen
Leuchtstoffschichten 7, die gemäß der Erfindung zusammen mit
einer zugeordneten photographischen Emulsionsschicht 11a und
der lichtdurchlässigen Schicht 8 hergestellt werden, wie es
der Aufbau in Fig. 1 zeigt. Demgemäß werden die tafelförmigen
SE-Oxyhalogenidleuchtstoffteilchen 12 in paralleler Richtung
bezüglich der Hauptachse des zugeordneten photographischen
Films insgesamt gestapelt. Anders als bei den herkömmlichen
Leuchtstoffmaterialien gibt es jedoch eine enge Teilchengrößenverteilung,
die wenige feine Teilchengrößen oder
grobe Teilchengrößen enthält, da diese beide zur Lichtstreuung
mit dem davon begleiteten Verlust an Schärfe des
Röntgenbildes führen würden. Infolgedessen wird der willkürliche
Lichtweg 13 ein der Leuchtstoffschicht kürzer sein als bei
Vorhandensein des herkömmlichen Leuchtstoffmaterials, da die
geringere Lichtstreuung und Selbstabsorption dem Licht gestattet,
wirksamer aus der Leuchtstoffschicht zu entweichen.
Der Zeichnung ist in dieser Hinsicht weiter zu entnehmen,
daß weniger Lichtstrahlen 14 in einer Richtung insgesamt parallel
zu der Hauptfilmachse entweichen als die Lichtstrahlen
15, die erwünschtermaßen zu dem zugeordneten photographischen
Film übertragen werden.
Fig. 3 zeigt ein Diagramm, in welchem die relative Helligkeit
der Leuchtstoffschicht in einem Röntgenleuchtschirm
bei Veränderung des Leuchtstoffgehalts in der
Leuchtstoffschicht, ausgedrückt durch das Leuchtstoffgewicht/cm2
Fläche, dargestellt ist. Die besondere
Leuchtstoffschicht, die auf diese Weise ausgewertet würde, enthielt
ungefähr gleiche Gewichtsteile Leuchtstoff und organisches
Polymerbindemittel, während die Änderung des Leuchtstoffgehalts
durch unterschiedliche Dicken der Leuchtstoffschichten
erzielt wurde. Die Kurve 16 in dem Diagramm stellt Messungen
der relativen Helligkeit dar, die bei Veränderung des Leuchtstoffgehalts
gemacht wurden, und zwar für Lanthanoxybromidleuchtstoff,
aktiviert mit ungefähr 0,003 Mol Thulium-Ion pro
Mol des Leuchtstoffmaterials. Die Kurve 17 zeigt Lanthanoxybromidleuchtstoff,
wieder aktiviert mit ungefähr 0,003 Mol Thulium-
Ion pro Mol Leuchtstoff, und zwar hergestellt gemäß der Erfindung.
Die Punkte A und C auf den Kurven zeigen einen typischen,
bei herkömmlichen Röntgenleuchtschirmen verwendeten
Leuchtstoffgehalt von 80 mg Leuchtstoff/cm2 Leuchtstoffoberfläche,
wobei der gemäß der Erfindung verbesserte
Leuchtstoff eine gesteigerte Helligkeit von
ungefähr 22% zeigt. Ein Vergleich der Punkte A und B auf den
Kurven zeigt weiter, daß dieselbe Helligkeit mit einem reduzierten
Leuchtstoffgehalt von ungefähr 46 mg Leuchtstoff/cm2
Leuchtstoffoberfläche erzielt wird. Beide Vergleiche
zeigen somit, daß der Leuchtstoff
ein wirksameres Material ist, wenn er in Röntgenleuchtschirmen
benutzt wird. Es hat sich herausgestellt, was
in dieser Hinsicht von gleicher Wichtigkeit ist, daß es zu
einem Helligkeitsverlust kommt, wenn der Leuchtstoffgehalt in
dem herkömmlichen Leuchtstoffmaterial in dem durch die Kurve 16
dargestellten Ausmaß gesteigert wird. Wenn der Leuchtstoffgehalt
bei dem herkömmlichen Leuchtstoffmaterial in der Dicke über eine
gewisse Dicke hinaus zunimmt, kommt es demgemäß in ihm zu
einer Streuung und Absorption, die das Entweichen des Lichtes
verhindern.
Hinsichtlich der
Herstellung von Lanthanoxybromid,
das mit verschiedenen Gehalten an Thulium-Ion aktiviert ist,
wird auf die DE-OS 31 49 337 verwiesen.
Claims (4)
1. Mehrschichtiger Röntgenleuchtschirm mit:
- a) einem photographischen Film (9), der Emulsionsschichten (11a, 11b) auf jeder Hauptfläche und getrennt durch einen lichtdurchlässigen Träger (10) hat, und
- b) zwei Leuchtstoffschichten (7), die auf jeder Seite des photographischen Films angeordnet sind, um eine Sandwichkonfiguration zu bilden, wobei
- c) jede Leuchtstoffschicht einen Oxyhalogenidleuchtstoff verbesserter
Helligkeit enthält, der folgende Strukturformel hat:
LnOX:Tx
wobei: Ln ist La und/oder Gd,
X ist Cl und/oder Br, und
Tx ist ein Aktivator-Ion, bei dem es sch um Tb und/oder
Tm handelt;und aus rekristallisierten Leuchtstoffkristallen in dem durchschnittlichen mittleren Teilchengrößenbereich nicht unter etwa 2 µm und nicht größer als etwa 16 µm besteht, die als tafelförmige Teilchen geformt sind, welche ein Verhältnis von Länge zu Dicke von nicht größer als etwa 10 : 1 haben.
2. Röntgenleuchtschirm nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
Tx gleich Tb in einer Konzentration in dem Bereich von etwa 0,001
bis etwa 0,10, vorzugsweise 0,005 Mol pro Mol des ausgewählten Oxyhalogenids
ist.
3. Röntgenleuchtschirm nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
Tx gleich Tm in einer Konzentration in dem Bereich von etwa 0,001
bis etwa 0,10, vorzugsweise 0,004 Mol pro Mol des ausgewählten Oxyhalogenids
ist.
4. Röntgenleuchtschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das ausgewählte Oxyhalogenid Lanthanoxybromid ist.
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