DE3153243C2 - - Google Patents
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H7/00—Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs
- G10H7/02—Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs in which amplitudes at successive sample points of a tone waveform are stored in one or more memories
- G10H7/06—Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs in which amplitudes at successive sample points of a tone waveform are stored in one or more memories in which amplitudes are read at a fixed rate, the read-out address varying stepwise by a given value, e.g. according to pitch
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Musikinstrument
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei derartigen Musikinstrumenten werden die
Wellenformen von Tönen durch Aneinanderreihen
abgetasteter Amplitudenwerte erzeugt. Die Abtastung
erfolgt mit konstanten Abtastintervallen. Hierbei gibt
es die folgenden beiden Systeme zur Erzeugung von Tönen
durch Amplitudenabtastung: Das erste System (DE-OS
29 45 518) besteht darin, die Abtastung unabhängig von
der Frequenz des zu erzeugenden Tones mit konstanter
Abtastfrequenz vorzunehmen, und bei dem zweiten
System ist die Abtastfrequenz mit der Frequenz
des zu erzeugenden Tones synchronisiert. Bei dem
ersten System ist das Verhältnis zwischen der Tonfrequenz
und der Abtastfrequenz im allgemeinen nicht-
ganzzahlig. Daher wird, wie sich aus der Abtasttheorie
ergibt, ein zusätzliches Rauschen erzeugt, das
nicht mit der Tonfrequenz harmonisiert ist. Aus
diesem Grund erfordert das System eine Einrichtung zur
Reduzierung des zusätzlichen Rauschens und das
Musikinstrument wird insgesamt größer. Andererseits
hat das genannte System den Vorteil, daß infolge der
konstanten Abtastfrequenz im Zeitmultiplexbetrieb
gearbeitet werden kann, d. h. daß ein einziges System
zur Abtastung mehrerer Tonwellenformen mit unterschiedlichen
Tonhöhen benutzt werden kann, um die
Tonerzeugung wirtschaftlicher zu machen. In dem
zweiten System ist die Tonfrequenz mit der Abtastfrequenz
harmonisiert und die frequenzbezogenen
Komponenten sind ebenfalls mit der Tonfrequenz
harmonisiert, so daß kein Fremdrauschen entsteht. Das
zweite System hat daher den Vorteil, daß keine zusätzliche
Einrichtung zur Reduzierung des Fremdrauschens
erforderlich ist. Da jedoch für Töne mit
unterschiedlichen Tonhöhen verschiedene Abtastfrequenzen
benutzt werden müssen, ist das zweite
System außerstande, die Tonbildung im Zeitmultiplexbetrieb
durchzuführen. Das zweite System erfordert
daher mehrere parallelarbeitende Tonbildungssysteme
in einer Anzahl, die der Zahl der gleichzeitig
zu erzeugenden Töne entspricht, und dies hat eine
entsprechende Größe der Vorrichtung zur Folge.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektronisches Musikinstrument
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
dem das Fremdrauschen durch Harmonisierung der Tonfrequenz
mit der Abtastfrequenz vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale.
Bei dem erfindungsgemäßen Musikinstrument kann die Abtastfrequenz
selbst in dem Fall erhöht werden, daß eine
Tonerzeugungseinrichtung benutzt wird, bei der eine
Hochgeschwindigkeitsoperation schwierig durchzuführen
ist. Dies geschieht dadurch, daß das synchron mit der
Hochgeschwindigkeitsabtastung erzeugte Phasenwinkelsignal
in einen Phasenwinkelwert mit Niedriggeschwindigkeits-Zeitsteuerung
umgesetzt wird. Die Tonwellenform-Amplitudenwerte
werden auf der Basis des Niedriggeschwindigkeits-
Phasenwinkelsignals erzeugt und diese
Tonwellenform-Amplitudendaten werden in Daten mit Hochgeschwindigkeits-Abtastfolge
umgesetzt. Das mit Hochgeschwindigkeits-Abtastfolge
erzeugte Phasenwinkelsignal
wird synchron mit den Abtastzeiten periodisch
rückgesetzt, wobei die Wiederholfrequenz der Phasenwinkelwerte
mit der Frequenz der Hochgeschwindigkeitsabtastung
synchronisiert wird. Die Tonwellenform-Amplitudenwerte
werden zu jedem Abtastzeitpunkt, zu dem das
mit der Hochgeschwindigkeits-Abtastfrequenz harmonisierte
Phasenwinkelsignal einem vorbestimmten Phasenzustand
erreicht hat, wieder abgetastet, woduch die
Frequenz des durch diese Tonwellenform-Amplitudendaten
erzeugten Tones exakt mit der Abtastfrequenz harmonisiert
wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Musikinstrument erzeugt der
Phasenwinkeldatengenerator die Phasenwinkeldaten im
Hochgeschwindigkeits-Zeitmultiplexbetrieb und die Abtassteinrichtung
setzt den Hochgeschwindigkeitstakt, in
dem die Daten geliefert werden, in einen Niedriggeschwindigkeitstakt
um und leitet die entsprechenden
Phasenwinkelwerte an den Wellenformgenerator weiter.
Die von dem Wellenformgenerator im Niedriggeschwindigkeitsbetrieb
abgegebenen Amplitudendaten
werden im ersten Register wieder in Hochgeschwindigkeitssignale
umgesetzt, die dem zweiten Register
zugeführt werden. Das Einschreiben der Daten in das
zweite Register erfolgt synchron mit dem Zeitmultiplexbetrieb.
Auf diese Weise kann ein Wellenformgenerator
benutzt werden, der im Niedriggeschwindigkeitstakt
arbeitet, während die sonstige Verarbeitung im Hochgeschwindigkeitstakt
durchgeführt wird, wodurch die
zeitlichen Abweichungen, die zwischen der Erzeugung
eines neuen Amplitudendatums vom Phasenwinkeldatengenerator
und dem Maschinentakt auftreten, sehr klein
gehalten werden. Auf diese Weise wird die Wellenformerzeugung,
unabhängig von der jeweiligen Tonhöhe, mit
dem Takt des Zeitmultiplexbetriebs synchronisiert. Die
Amplitudendaten können also mit einem beliebigen System
mit beliebigem Systemtakt erzeugt werden. Diese
Amplitudendaten werden von dem ersten Register bereitgestellt,
und die Übergabe in das zweite Register
erfolgt synchron mit dem Zeitmultiplexbetrieb. Auf
diese Weise wird vermieden, daß die Frequenz, mit der
der Wellenformgenerator die aufeinanderfolgenden
Amplidutendaten liefert, störend auf die Tonerzeugung
durchschlägt.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Gesamtkonstruktion des
elektronischen Musikinstruments,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm der Zeitsteuerung der einzelnen
Kanäle und verschiedener Steuersignale
aus Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Akkumulators zur
Erzeugung von Phasenwinkeldaten in Fig. 1,
Fig. 4 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Operation
des Akkumulators nach Fig. 3,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform
des elektronischen Musikinstruments,
Fig. 6 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Operation
des Akkumulators zur Erzeugung der Phasenwinkeldaten
bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5,
Fig. 7 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der bei diesem
Ausführungsbeispiel erfolgenden Umwandlung der
Kanal-Zeitsteuerung auf niedrige Geschwindigkeit,
Fig. 8 ein Blockschaltbild des Tonerzeugungsteiles
dieses Ausführungsbeispiels und
Fig. 9 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Operation
des Tonerzeugungsteiles aus Fig. 8.
Gemäß Fig. 1 ist eine Erkennungsschaltung 12 für gedrückte
Tasten an eine Tastatur 11 angeschlossen. Die
Erkennungsschaltung 12 erkennt eine oder mehrere an
der Tastatur 11 gedrückte Tasten und liefert für jede
dieser gedrückten Tasten ein digitales Tastenwort an
eine Tastenzuordnungsschaltung 13. Die Tastenzuordnungsschaltung
13 ordnet die Erzeugung des Tones einer gedrückten
Taste einem von mehreren Kanälen zu und gibt
jeweils zu der Zeit des betreffenden Kanals ein aus
mehreren Bits bestehendes Tastenwort KC aus, das diejenige
Tasten angibt, die dem betreffenden Kanal zugeordnet
worden ist, sowie ein aus einem Bit bestehendes
Anschlagsignal KON, das angibt, ob die Taste noch gedrückt
oder bereits losgelassen worden ist. Die Zeiten
für die jeweiligen Kanäle werden im Zeitmultiplexbetrieb
unter Synchronisierung durch einen Impulspunkt Φ₀ des
Systems zyklisch gebildet. Die Beziehung zwischen den
Impulsen des Impulstaktes Φ₀ und den jeweiligen Kanalzeiten
ist in Fig. 2 dargestellt. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel treten acht Kanalzeiten nacheinander
zyklisch auf.
Das von der Tastenzuordnungsschaltung 13 ausgegebene
Tastenwort KC wird einer Frequenzzahlentabelle 14 zugeführt.
In der Frequenzzahlentabelle 14 sind konstante
vorgespeichert, die den Tonfrequenzen der jeweiligen Töne
proportional sind, d. h. Konstante, die dem Fortgang
der Phase pro Zeiteinheit entsprechen und die im
folgenden als "Frequenzzahlen" bezeichnet werden. Die
Frequenzzahlentabelle 14 enthält für jedes ihr als
Adressensignal zugeführte Tastenwort KC eine Frequenzzahl
F. Die Frequenzzahlen F für die gedrückten Tasten,
die den jeweiligen Kanälen zugeordnet worden sind,
werden im Zeitmultiplexbetrieb aus der Tabelle 14 ausgelesen.
Diese Frequenzzahlen F werden einem Akkumulator
15 zugeführt.
Der Akkumulator 15 berechnet repetierend die Frequenzzahl
F für denselben Kanal in regelmäßigen Zeitabständen,
und zwar entweder durch Addition oder
Subtraktion. Im vorliegenden Fall sei angenommen, daß
bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eine
Addition erfolgt. Der Akkumulator 15 gibt für jeden der
Kanäle als Ergebnis der Rechnung Phasenwinkeldaten
qF* aus. Das Bezugszeichen q bezeichnet eine ganze
Zahl, die die Nummer des jeweiligen Wiederholungsvorganges
bezeichnet und die sich im Verlauf der
gleichmäßigen Rechenzeit in der Form 1, 2, 3 . . . verändert.
Der Akkumulator 15 arbeitet nach einem bestimmten
modulo (z. B. modulo M). Dieses modulo entspricht
einem Phasenwinkel 2π, so daß der Phasenwinkelwert
qF* bis zu dieser modulo-Zahl M, die den
Maximalwert bildet, repetierend aufaddiert wird.
Wenn, allgemein ausgedrückt, ein akkumulierter Wert
(qF) eines Akkumulators der modulo M arbeitet, die
modulo-Zahl M übersteigt, d. h. wenn das Rechenergebnis
überfließt, entspricht der in dem Akkumulator
verbleibende Wert der Differenz, die durch
Subtrahieren der modulo-Zahl M von dem akkumulierten
Wert (qF) entstanden ist, und somit einem Wert qF, der
aus Stellen besteht, die niedrigwertiger sind
als die modulo-Zahl M. Bei der nächsten Rechenzeit
wird die Frequenzzahl F diesem übriggebliebenen Wert
(qF), bei der es sich um eine Bruchzahl von F, die
kleiner ist als F handelt, hinzuaddiert. Als Folge hiervon
wird die Frequenz des Akkumulationswertes qF gleich
der durch die Frequenzzahl F repräsentierten Frequenz.
Andererseits weicht die Wiederholfrequenz des
Akkumulationswertes qF von der Folgefrequenz der
regulären Rechenzeiten (d. h. der Abtastfrequenz) ab,
d. h. die Wiederholfrequenz des Akkumulationswertes wird
unharmonisch zur Abtastfrequenz. Die Wiederholfrequenz
der von dem Akkumulator 15 in Fig. 1 ausgegebenen Phasenwinkeldaten qF* ist generell gleich der durch die
Frequenzzahl F repräsentierten Frequenz und sie ist
nicht mit der Abtastfrequenz harmonisiert. Nach der Erfindung
wird jedoch die Wiederholfrequenz der tatsächlich
erhaltenen Phasenwinkeldaten qF* mit der Abtastfrequenz
harmonisiert, indem Vorkehrungen getroffen
werden, um denjenigen Wert, der beim Überfließen
des Rechenergebnisses überbleibt, zwangsweise
rückzusetzen. Zu diesem Zweck wird ein Übertragssignal
CA des Akkumulators 15 über eine Leitung 60
auf einen Rücksetzeingang RST dieses Akkumulators
gegeben. Das Übertragssignal CA wird erzeugt, wenn das
Rechenergebnis im Akkumulator 15 überfließt.
Ein Ausführungsbeispiel des Akkumulators 15 ist in
Fig. 3 dargestellt. Dieser Akkumulator enthält ein
Schieberegister 16 und einen Addierer 17. Er addiert
für jeden Kanal die betreffende Frequenzzahl F im
Zeitmultiplexbetrieb kumulativ auf. Das Schieberegister
16 enthält entsprechend der Anzahl der
Kanäle acht Stufen und wird von dem Impulstakt
Φ₀ des Systems getaktet. Dieses Schieberegister 16
speichert das akkumulierte Ergebnis, d. h. den Phasenwinkelwert
qF*, für jeden Kanal. Die Werte qF* für
die Kanäle werden aus der Endstufe im Zeitmultiplexbetrieb
ausgegeben. Der Wert qF* am Ausgang des
Schieberegisters 16 wird auf den einen Eingang des
Addierers 17 rückgekoppelt. Der Addierer 17 empfängt
an seinem anderen Eingang die aus der Frequenzzahlentabelle
14 im Zeitmultiplexbetrieb ausgelesenen
Frequenzzahlen F. Die Kanalzeit des vorhergehenden
Akkumulationsergebnisses des Phasenwinkelwertes qF*
und der Zeitpunkt, zu dem die zugehörige Frequenzzahl
F dem Addierer zugeführt wird, sind synchron zueinander,
so daß die Frequenzzahl F desselben Kanals repetierend
aufaddiert wird. Das Zeitintervall dieser repetierenden
Addition ist ein Zyklus der Kanalzeiten des Zeitmultiplexsystems,
d. h. acht Perioden des Impulstaktes
Φ₀.
Das Ausgangssignal des Addierers 17 wird über ein Tor
18 einem Schieberegister 16 zugeführt. Dem Steuereingang
EN des Tores 18 wird ein Signal zugeführt, das
durch Invertieren des Übertragssignals CA des Addierers
17 durch einen Inverter 19 entstanden ist. Das Übertragssignal
CA ist normalerweise "0", so daß das Tor 18
von dem Ausgangssignal "1" des Inverters 19 geöffnet
wird, wodurch das Ausgangssignal des Addierers 17 über
das Tor 18 in das Schieberegister 16 gelangt. Wenn das
Additionsergebnis im Addierer 17 zu einer bestimmten
Kanalzeit überfließt, geht das Übertragssignal CA auf
"1" und das Tor 18 wird von dem Ausgangssignal "0" des
Inverters 19 gesperrt. Zu dieser Zeit wird die beim
Überfließen zurückgebliebene Bruchzahl vom Addierer 17
ausgegeben, jedoch wird dieses Ausgangssignal von dem
Tor 18 unterdrückt und daher nicht dem Schieberegister
16 zugeführt. Auf diese Weise wird das Ergebnis der
Akkumulation, d. h. der Phasenwinkelwert qF*, von dem
Übertragssignal CA gelöscht (d. h. auf den Phasenwinkel
0 rückgesetzt).
Durch diese Anordnung wird die Zeit, zu der der
Phasenwinkelwert qF* wieder den Wert 0 annimmt,
exakt mit der Zeitsteuerung des Impulstaktes Φ₀
synchronisiert. Da die Periodendauer der Phasenwinkelwerte
qF* (die Dauer von einer Nullphase bis
zur nächsten Nullphase) ein ganzzahliges Vielfaches
des Impulstaktes Φ₀ ist, sind die Frequenzen der
Phasenwinkelwerte qF* und der Systemtakt Φ₀ miteinander
harmonisiert.
Der von dem Akkumulator 15 für jeden Kanal im Zeitmultiplexbetrieb
ausgegebene Phasenwinkelwert qF* wird
dem Tonerzeugungsteil 20 zugeführt. Dieser erzeugt als
Antwort auf den Phasenwinkelwert qF* einen Amplitudenwert
MW für den betreffenden Abtastpunkt der Wellenformkurve.
Der Tonerzeugungsteil 20 besteht beispielsweise
aus einem Wellenformspeicher, in dem die Wellenform
eines Tones vorgespeichert ist und aus dem die
Amplitudenwerte in Abhängigkeit von dem durch den
Phasenwinkelwert qF* repräsentierten Phasenwinkel ausgelesen
werden. Der Tonerzeugungsteil 20 muß nicht notwendigerweise
einen Wellenformspeicher enthalten, sondern
kann auch in anderer Weise ausgebildet sein. Er muß
nur imstande sein, ein Tonsignal zu erzeugen, dessen
Frequenz von dem Fortgang des Phasenwinkelwertes qF*
bestimmt wird.
Die für jeden Kanal von dem Tonerzeugungsteil 20 ausgegebenen
Amplitudenwerte MW der Abtastpunkte der Wellenformkurve
werden einem Multiplizierer 21 zugeführt und
dort mit Hüllkurvenformdaten EV, die von einem Hüllkurvengenerator
22 geliefert werden, multipliziert.
Der Hüllkurvengenerator 22 erzeugt im Zeitmultiplexbetrieb
die Hüllkurvenformdaten EV für jeden Kanal, wodurch
die Klangcharakteristiken wie Anhall, Aufrechterhaltung
und Abklingen realisiert werden. Dies geschieht
anhand des Anschlagsignals KON für jeden einzelnen
Kanal. In dem Multiplizierer 21 werden die Amplitudendaten
MW der Abtastpunkte der Tonwellenform und
der Hüllkurvenformfaktor EV desselben Kanales miteinander
multipliziert. Der hüllkurvengesteuete Amplitudenwert
(MW · EV) eines Wellenform-Abtastpunktes wird von dem
Multiplizierer 21 einem Akkumulator 23 zugeführt. Der
Akkumulator 23 ist eine Schaltung zum Aufsummieren der
Amplitudenwerte der Wellenform-Abtastpunkte für die jeweiligen
Kanäle in einer Abtastperiode (acht Kanalzeiten)
zu einem kombinierten Abtastwert und ist somit
vollständig verschieden von dem zuvor beschriebenen
Akkumulator 15. Der Akkumulator 23 empfängt ein Zeitsteuersignal
ACC für die Addition und ein Löschsignal
CLR, die gemäß Fig. 2 erzeugt werden. Das Zeitsteuersignal
ACC für die Addition wird in der zweiten Hälfte
der Zeitfenster für die einzelnen Kanäle repetierend
erzeugt. Die Amplitudenwerte der Wellenform-Abtastpunkte
für die jeweiligen Kanäle, die von dem Multiplizierer
21 geliefert werden, werden unter Taktung
durch das Zeitsteuersignal ACC sukzsessive akkumuliert.
Das Ausgangssignal des Akkumulators wird einem Register
24 zugeführt. Das Register 24 empfängt ferner ein
Ladesignal LOAD, das gemäß Fig. 2 im Anschluß an das
Signal ACC in der zweiten Hälfte des Zeitfensters des
Kanals 8 ansteigt. Nach Akkumulierung der Amplitudenwerte
für alle Kanäle 1 bis 8 durch den Akkumulator 23
wird das Register 24 durch das Ladesignal LOAD in den
Aufnahmezustand versetzt und das Ausgangssignal des
Akkumulators 23, d. h. die Summe der Amplitudenwerte
der Wellenform-Abtastpunkte aller Kanäle 1 bis 8 während
einer Abtastperiode, wird in das Register 24 eingegeben.
Zu Beginn des Zeitfensters für den ersten Kanal baut sich
unmittelbar anschließend das Löschsignal CLR auf, um den
Inhalt des Akkumulators 23 zu löschen.
Die Summe der Amplitudenwerte der Wellenform-Abtastpunkte
für sämtliche Kanäle, die in dem Register 24 festgehalten
wird, wird von einem Digital/Analog-Umsetzer
25 in ein Analogsignal umgesetzt und anschließend einem
Klangsystem 26 zugeführt.
In Fig. 4 ist ein Beispiel des von dem Akkumulator 15
ausgegebenen Phasenwinkelwertes qF* für einen einzigen
Kanal dargestellt. Obwohl die Wellen in Wirklichkeit
durch den Zeitmulitplexbetrieb unterbrochen sind, sind
sie aus Gründen des besseren Verständnisses durchgehend
dargestellt. In Fig. 4 ist mit 8 Φ₀ der Takt der Rechenzeitpunkte
für die Frequenzzahl F für einen einzigen
Kanal dargestellt. Die Periodendauer dieses Taktes ist
achtmal so groß wie diejenige des Impulstaktes Φ₀.
Mit CA sind die Zeitpunkte bezeichnet, zu denen ein
Übertragssignal CA vom Akkumulator 15 ausgegeben wird.
Da zu jeder Rechenzeit, d. h. zu jedem Impuls des Impulstaktes
8 Φ₀, die Frequenzzahl F kumulativ zu dem bisherigen
Additionsergebnis hinzuaddiert wird, vergrößert sich der
Phasenwinkelwert qF* in Stufen, die dem Wert von F entsprechen.
Wenn der akkumulierte Phasenwinkelwert qF* im
Addierer 17 den Maximalwert MAX des Addierers 17 übersteigt,
wird das Übertragssignal CA erzeugt. Da der
Wert qF* des betreffenden Kanals des Akkumulators (d. h.
im Schieberegister 16) von diesem Rücksetzsignal CA unverzüglich
rückgesetzt wird, wird der Wert qF* beim
Überlaufen auf den Minimalwert MIN, der einer bestimmten
Phase, z. B. der Phase 0 entspricht, reduziert. Dieser
Minimalwert MIN wird vorzugsweise zu 0 gewählt. Anders
ausgedrückt: die Bruchzahl (d. h. der Restwert, der
kleiner ist als F), die als Phasenwinkelwert qF* in dem
Akkumulator 15 verbleibt, wenn der Phasenwinkelwert
qF* überfließt, wird ausgelöscht und der Phasenwinkelwert
qF* wird zwangsweise auf den Minimalwert MIN (d. h.
"0") eingestellt. Der Phasenwinkelwert qF* startet daher
seinen Anstieg stets vom selben Wert aus, nämlich vom
Minimalwert MIN. Als Folge hiervon bleibt der Phasenwinkelwert
qF* und somit auch der Phasenwinkel, der
synchron mit dem Rechentakt 8 Φ₀ aufeinanderfolgend verändert
wird, während jeder Periode der Phasenwinkelwerte
qF* gleich. Die Synchronisation der Wiederholungs-Zeitsteuerung
desselben Phasenwertes mit der Rechenzeitsteuerung
8 Φ₀ bedeutet, daß das Verhältnis der Wiederholfrequenz
des Phasenwinkelwertes qF*, der
Frequenz des in Abhängigkeit von diesem Wert qF* erzeugten
Tonsignals, zu der Frequenz der Rechenzeitsteuerung
8 Φ₀, d. h. der Abtastfrequenz, ganzzahlig
ist. Dies bedeutet, daß die beiden Frequenzen miteinander
harmonisiert sind.
In Fig. 4 sind außer den Phasenwinkelwerten qF*, die
in durchgezogenen Linien angegeben sind, auch die
Phasenwinkelwerte qF gestrichelt dargestellt, die sich
ergeben, wenn keine Rücksetzung durch das Übertragssignal
CA erfolgt. Durch Vergleich der durchgezogenen
und gestrichelten Linien ergibt sich, daß der Phasenwinkelwert
qF*, der durch das Übertragssignal CA rückgesetzt
wird, eine geringfügig längere Periodendauer
hat, als der Phasenwinkelwert qF, der nicht rückgesetzt
wird. Dies liegt daran, daß der Phasenwinkelwert
qF sich stets mit entsprechend der Frequenzzahhl F
konstanter Rate verändert, wogegen der Phasenwinkelwert
qF* sich nicht zu denjenigen Rechenzeiten mit
konstanter, der Frequenzzahl F entsprechender Rate verändert,
zu denen das Übertragssignal CA nicht erzeugt
wird. Dagegen verändert sich der Phasenwinkelwert qF*
jeweils mit einem Schritt abweichender Größe zu denjenigen
Rechenzeiten, zu denen das Übertragssignal
CA erzeugt wird, denn zu diesen Rechenzeiten wird ein
Wert, der kleiner ist als die Frequenzzahl F, hinzuaddiert,
weil die Bruchzahlen gelöscht werden.
Die Wiederholfrequenz des Phasenwinkelwertes qF, der
nicht rückgesetzt wird, entspricht der regulären
(normierten) Tonfrequenz, die durch die Frequenzzahl
F bezeichnet wird, wogegen die Wiederholfrequenz des
Phasenwinkelwertes qF* von der regulären Tonfrequenz
geringfügig abweicht. Der Phasenwinkelwert qF* erhöht
sich in konstanten regelmäßigen Schritten jeweils
zu den Rechenzeiten, zu denen das Übertragssignal
CA nicht erzeugt wird, und zu denjenigen Rechenzeiten,
zu denen das Übertragssignal CA erzeugt wird,
mit einer kleineren Rate, d. h. in diesem Fall wird
ein Wert, der kleiner ist als F, addiert. Daher wird
die Geschwindigkeit, mit der die Phase weiterläuft,
an den Abtastpunkten, an denen das Übertragssignal
CA erzeugt wird, langsamer als zu den anderen Abtastzeiten
und die Wellenform wird in diesem Ausmaß verformt.
Zur Erläuterung dieser Tatsache ist in Fig. 4
ein Beispiel eines von dem Tonerzeugungsteil 20 auf
die Phasenwinkelwerte qF* hin erzeugten Tonsignals,
d. h. der Amplitudendaten an den Abtastpunkten der
Wellenform, mit MW bezeichnet und als durchgezogene
Linie dargestellt. Hierbei handelt es sich um diejenige
Wellenform, die ausgelesen wird, wenn der Tonerzeugungsteil
20 eine Sinuswelle gespeichert hält. Das Tonsignal
MW verändert sich in Wirklichkeit stufenförmig, wobei
der Abstand der Abtastpunkte den zeitlichen Abstand
der Stufen bestimmt, jedoch ist in Fig. 4 zum einfacheren
Verständnis der Verformung der Wellenform eine
glatte Amplitudenänderung angenommen.
Gemäß Fig. 4 erfolgt eine Verzögerung des Phasenfortlaufs
bei dem Tonsignal MW, zu derjenigen Abtastzeit,
in der der Phasenwinkelwert qF* zwangsweise durch das
Übertragssignal CA auf den Phasenwinkelwert 0 gesetzt
wird, und hierduch wird eine geringfügige Verzerrung
der Wellenform bewirkt. Zum Vergleich ist eine unverzerrte
Sinuswelle als gestrichelte Linie dargestellt,
die man erhält, wenn der Phasenwinkelwert qF sich in
konstanten Schritten vergrößert.
In Fig. 4 ist die Verformung der Wellenform zum
besseren Verständnis der Auswirkungen der Phasenwinkelwerte
qF* übertrieben dargestellt. Tatsächlich unterscheidet
sich die Tonwellenform MW nur so geringfügig
von der idealen Wellenform, daß die Frequenzabweichung durch
die Verformung der Wellenform in der Praxis keine nachteiligen
Auswirkungen hat. Die Frequenzdifferenz und
die Verformung der Wellenform entstehen durch Unterdrückung
der Bruchteilswerte, nämlich des Restes der
Frequenzzahl F, der zum Zeitpunkt der Erzeugung des
Übertragssignals CA in dem Akkumulator 15 verbleibt.
Die Größe der Frequenzdifferenz und der Verformung der
Wellenform werden daher umso größer, je größer dieser
unterdrückte Wert ist. Der bei der Erzeugung des Übertragssignals
CA unterdrückte Wert sollte daher so
klein wie möglich gehalten werden. Zu diesem Zweck
sollte die Frequenz des Impulstaktes Φ₀ des Systems
so groß wie möglich gemacht werden, um die Abtastperiode
(d. h. die Rechenzeit 8 Φ₀) kurz zu machen, so
daß die Frequenzzahl F einen möglichst kleinen Wert
erhält.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Inhalt
des Akkumulators 15 auf den Minimalwert MIN rückgesetzt,
wenn der Inhalt übergeflossen ist (d. h. den
Maximalwert MAX überschritten hat). Die Konstruktion des
Akkumulators 15 ist hierauf jedoch nicht beschränkt,
sondern der Akkumulator kann so konstruiert sein, daß
die Tatsache, daß sein Inhalt einen bestimmten Wert überschritten
hat, erkannt wird und daß in Abhängigkeit
von dieser Erkennung der Akkumulator 15 auf einen
einem bestimmten Phasenwinkel entsprechenden Wert
rückgesetzt wird. Alternativ kann der Akkumulator 15
auf einen voreingestellten Wert rückgesetzt werden, der
geringfügig größer ist als der Minimalwert MIN (aber
nicht größer als die Frequenzzahl F), wenn sein Inhalt
überfließt.
Wie schon beschrieben wurde, sollte die Frequenz des
Impulstaktes Φ₀ so groß wie möglich gewählt werden, um
die Frequenzdifferenz und die Verformung der Wellenform
möglichst klein zu halten. Dies erfordert eine hohe
Frequenz der Multiplex-Kanalzeiten und einen mit hoher
Geschwindigkeit arbeitenden Tonerzeugungsteil. Eine
Hochgeschwindigkeitsoperation ist bei einer Konstruktion
durchführbar, durch die die Amplitudendaten der Tonwellenform
aus einem Wellenformspeicher einfach ausgelesen
werden, sie ist jedoch bei einem Tonerzeugungssystem, das
in dem Tonerzeugungsteil 20 benutzt wird, schwierig.
Beispielsweise ist eine derartige Hochgeschwindigkeitsoperation
in dem Fall schwierig, daß ein Ton durch
Frequenzmodulationsrechnung erzeugt wird. Bei Benutzung
eines Tonerzeugungssystems, bei dem eine Hochgeschwindigkeitsoperation
nicht möglich ist, sind eingangsseitig
des Tonerzeugungsteils 27 Umsetzer 28, 29 vorgesehen, die
die hohe Kanalzeit-Frequenz in eine niedrige Kanalzeit-
Frequenz umsetzen. Ferner ist ausgangsseitig des Tonerzeugungsteils
27 ein Umsetzer 30 vorgesehen, der die
niedrige Frequenz in eine hohe Frequenz umsetzt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 üben die Erkennungsschaltung
12 für gedrückte Tasten, die Tastenzuordnungsschaltung
13, der Hüllkurvengeneator 22,
der Akkumulator 23, das Register 24, der Digital/Analog-
Umsetzer 25 und das Klangsystem 26 die gleichen
Funktionen aus wie die gleichbezeichneten Teile in
Fig. 1. Die Konstruktionen der Frequenzzahlentabelle
31 und eines Akkumulators 32 zur Erzeugung der Phasenwinkelwerte
qF* weichen geringfügig von den entsprechenden
Baugruppen 14, 15 in Fig. 1 ab. Man kann
jedoch auch die Frequenzzahlentabelle 14 und den
Akkumulator 15 aus Fig. 1 in der Schaltung der Fig. 5
verwenden und umgekehrt die Frequenzzahlentabelle 31 und
den Akkumulator 32 aus Fig. 5 in der Schaltung nach
Fig. 1.
Die Frequenzzahlentabelle 31 besteht aus einer Notentabelle
31 A und einer Oktaventabelle 31 B. In der
Notentabelle 31 A sind die Noten-Frequenzzahlen F für
die zwölf Noten C, C#, . . . A#, B einer Oktave vorgespeichert.
Die Notentabelle 31 A wird als Adresseneingang
der die Note kennzeichnende Notenteil des Tastenwortes
KC zugeführt, woraufhin die Notentabelle 31 A die
die dem Notenteil NC entsprechende Noten-Frequenzzahl
F A ausgibt. In der Oktaventabelle 31 B sind die Oktaven-
Frequenzzahlen F B gespeichert, die die Verhältnisse der
Frequenzen zwischen den jeweiligen Oktaven angeben. Ein
innerhalb des Tastenwortes KC die Oktave kennzeichnender
Oktaventeil OC wird der Oktaventabelle 31 B als Adresseneingangssignal
zugeführt, woraufhin aus der Oktaventabelle
31 B die Oktaven-Frequenzzahl F B ausgelesen wird,
die dieser Oktave entspricht. Durch Aufteilung der
Frequenzzahlentabelle 31 in die Notentabelle 31 A und die
Oktaventabelle 31 B kann die erforderliche Speicherkapazität
reduziert werden. Die Speicherkapazität der Notentabelle
31 A beträgt zwölf Adressen und die jenige der
Oktaventabelle 32 B richtet sich nach der Anzahl der
Oktaven des Musikinstruments (z. B. etwa 4 bis 8), wodurch
sich ein Bedarf von insgesamt etwa 20 Adressen
ergibt. Im Gegensatz hierzu muß die Frequenzzahlentabelle
14 in Fig. 1 die Frequenzzahlen F für alle
Tasten der Tastatur speichern. Sie erfordert daher
so viele Adressen, wie Tasten an dem Musikinstrument
vorhanden sind.
Der Akkumulator 32 enthält einen Notenakkumultor 32 A
zur Akkumulierung der Noten-Frequenzzahlen F A und einen
Oktavenakkumulator 32 B zur Akkumulierung der Oktaven-
Frequenzzahlen F B . Der Notenakkumulator 32 A hat eine
der Anzahl der Kanäle entsprechende Zahl von 8
Stufen und enthält ein Schieberegister 33, das
synchron mit den Kanalzeiten von dem Impulstakt Φ₀ des
Systems getaktet ist, einen Addierer 34 zum Addieren
des Ausgangssignals dieses Schieberegisters 33 und der
Notenfrequenzzahl F A und ein Tor 35, das das Ausgangssignal
des Addierers 34 dem Schieberegister 33 zuführt.
Der Notenakkumulator 32 A akkumuliert die Noten-
Frequenzzahlen F A der jeweiligen Kanäle durch denselben
Kanal im Zeitmultiplexbetrieb. Jedesmal wenn
das Additionsergebnis im Addierer 34 überfließt,
wird ein Übertragssignal CA 1 erzeugt.
Das Übertragssignal CA 1 des Notenakkumulators 32 A wird
dem Steuereingang EN eines Tores 36 für den Oktavenakkumulator
32 B zugeführt. Das Tor 36 steuert den Durchgang
der Oktaven-Frequenzzahl F B . Die aus der Tabelle
31 B im Zeitmulitplexverfahren zu den jeweiligen Kanalzeiten
ausgelesenen Oktaven-Frequenzzahlen werden von
dem Tor 36 nur dann ausgegeben und einem Addierer 37 zugeführt,
wenn das Übertragssignal CA 1 von dem Notenakkumulator
32 A in ihren Kanalzeiten erzeugt wird.
Der Oktavenakkumulator 32 B enthält neben dem Tor 36
und dem Addierer 37 ein Schieberegister 38, das, entsprechend
der Anzahl der Kanäle, aus acht Stufen besteht
und von dem Impulstakt Φ₀ getaktet ist. Das Ausgangssignal
des Addierers 37 wird dem Schieberegister
38 zugeführt und das Ausgangssignal des Schieberegisters
38 wird wiederum dem Eingang des Addierers 37 zugeführt.
Auf diese Weise wird die Oktaven-Frequenzzahl F B eines
bestimmten Kanals, die von dem Tor 36 ausgegeben worden
ist, zu dem vorhergehenden Additionsergebnis desselben
Kanals addiert.
In dem Notenakkumulator 32 A wird die Notenfrequenzzahl
F A jedesmal, wenn die Kanalzeiten eines Zyklus durchgeführt
haben (d. h. in jeder Rechenzeit 8 Φ₀, die eine
Periodendauer von acht Perioden des Impulstaktes Φ₀ hat),
repetierend addiert. Als Folge hiervon wird das Übertragssignal
CA 1 mit einer Häufigkeit erzeugt, die der
Größe der Notenfrequenzzahl F A entspricht. In dem
anderen Akkumulator 32 B werden die Frequenzzahlen F B
desjenigen Kanals, in dem das Übertragssignal CA 1 erzeugt
worden ist, jedesmal dann akkumuliert, wenn das
Übertragssignal CA 1 von dem Notenakkumulator 32 A erzeugt
wird. Da die Oktavenfrequenzzahlen F B Werte sind,
die das Verhältnis der Frequenzen zwischen den jeweiligen
Oktaven angeben, und da das Übertragssignal CA 1 mit
einer der Notenfrequenz entsprechenden Häufigkeit repetierend
erzeugt wird, entspricht der Inhalt des Oktavenakkumulators
32 B, der dadurch entsteht, daß die Oktavenfrequenzzahlen
F B jedesmal dann akkumuliert werden, wenn
das Übertragssignal CA 1 erzeugt worden ist, der Tonfrequenz
der durch das Tastenwort KC repräsentierten
Taste.
Wenn das Akkumulationsergebnis des Oktavenakkumulators
32 B einen bestimmten modulo-Wert übersteigt, d. h. wenn
der Addierer 37 überfließt, wird ein Übertragssignal
CA 2 erzeugt. Dieses Übertragssignal CA 2 ist dem Übertragssignal CA in Fig. 1 äquivalent und gibt die Beendigung
einer Periode der Tonwellenform an. Sowohl der
Notenakkumulator 32 A als auch der Oktavenakkumulator
32 B werden von diesem Übertragssignal CA 2 über Leitung
61 rückgesetzt. Das Rücksetzen des Notenakkumulators
32 A geschieht durch Sperren des Tores 35 durch ein
"0"-Signal, das durch Invertieren des Übertragssignals
CA 2 durch einen Inverter 39 entstanden ist. Das Rücksetzen
des Oktavenakkumulators 32 B erfolgt generell
durch Unterdrückung des Ausgangssignals des Addierers
37 (d. h. durch ein dem Tor 35 entsprechendes Tor), jedoch
ist in dem Fall, daß das Verhältnis der modulo-
Zahlen der Oktavenfrequenzzahl F B und des Addierers
37 ein ganzzahliges Verhältnis ist, kein Rücksetzvorgang
erforderlich. Da die Oktavenfrequenzzahlen F B
die Frequenzverhältnisse zwischen den Oktaven (1, 2, 4,
8, 16) wiedergeben, können sie sämtlich als ganzzahlige
Verhältnisse angegeben werden. Die Verhältnisse zwischen
sämtlichen Oktavenfrequenzzahlen F B und der modulo-
Zahl des Addierers 37 können daher ganzzahlig gewählt
werden. Wenn derartige ganzzahlige Verhältnisse realisiert
sind, wird ein ganzzahliges Vielfaches der Oktavenfrequenzzahl
F B gleich der modulo-Zahl des Addierers
37, so daß das Ausgangssignal des Addierers 37 "0" wird,
wenn das Übertragssignal CA 2 erzeugt worden ist. Aus
diesem Grund ist ein Rücksetzen des Oktavenakkumulators
32 B durch das Übertragssignal CA 2 nicht erforderlich.
Dagegen ist es nicht möglich, die Verhältnisse zwischen
allen Notenfrequenzzahlen F A und der modulo-Zahl des
Akkumulators 32 A ganzzahlig zu wählen, so daß der
Notenakkumulator 32 A durch das Übertragssignal CA 2
rückgesetzt werden muß.
Auf die oben beschriebene Weise führt der aus dem
Notenakkumulator 32 A und dem Oktavenakkumulator 32 B
bestehende Akkumulator 32 im wesentlichen die gleiche
Operation durch wie der Akkumulator 15 der Fig. 1, indem
er den Phasenwinkelwert qF* ausgibt. Mit anderen
Worten: das Ausgangssignal des Akkumulators 32 B ist
ein Phasenwinkelwert qF*, der dem Ausgangssignal des
Akkumulators 15 in Fig. 1 äquivalent ist. Durch Rücksetzen
der Akkumulatoren 32 A und 32 B durch das Übertragssignal
CA 2 wird die Wiederholfrequenz dieser
Phasenwinkelwerte qF* mit den Zeitmultiplex-Rechenzeiten,
und somit mit der Abtastfrequenz, harmonisiert.
In Fig. 6 ist in der Zeile qF A ein Zustand des Notenakkumulators
32 A für einen Kanal dargestellt. In Fig.
6 bezeichnet 8 Φ₀, ebenso wie in Fig. 4, die Rechenzeit
(eine Periode, die aus acht Perioden des Impulstaktes
Φ₀ besteht). In der in Fig. 6 mit qF B (qF*)
bezeichneten Zeile ist ein Zustand des Oktavenakkumulators
32 B dargestellt. Zur Verdeutlichung ist ein
Teil des Zeitmaßstabes verkleinert. Wie aus der
Zeichnung hervorgeht, erfolgt jedesmal, wenn der Zustand
qF A des Notenakkumulators 32 A überfließt und das Übertragssignal
CA 1 erzeugt worden ist, eine Akkumulierung
der Oktavenfrequenzzahl F B im Oktavenakkumulator 32 B.
Nach Erzeugung des Übertragssignals CA 2 durch den Oktavenakkumulator
32 B werden die Akkumulatoren 32 A und 32 B
rückgesetzt. In der in Fig. 6 mit MW bezeichneten Zeile
ist die Amplitude einer Sinuswelle dargestellt, die
entsprechend dem Zustand des Oktavenakkumulators 32 B,
d. h. des Phasenwinkelwertes qF*, abgetastet wird, dargestellt.
Die strichpunktierten Linien in den Zeilen
qF B und MW in Fig. 6 zeigen Zustände, die sich ergeben,
wenn derselbe Ton eine Oktave höher liegt. Der
Wert der Oktavenfrequenzzahl F B für die nächsthöhere
Oktave ist doppelt so groß wie derjenige der Frequenzzahl
F B der unteren Oktave. Der durch die strichpunktierte
Linie angegebene Zustand qF B des Akkumulators
32 B steigt daher doppelt so schnell an wie der durch
die durchgezogene Linie dargestellte Zustand qF B . Als
Folge hiervon erhält die gemäß der strichpunktierten
Linie in Zeile MW in Fig. 6 abgetastete Sinuswelle
eine Frequenz, die doppelt so groß ist wie diejenige
der Sinuswelle, die entsprechend der durchgezogenen
Linie abgetastet wird, und die somit um eine Oktave
höher liegt.
Gemäß Fig. 5 werden die von dem Akkumulator 32 ausgegebenen
Phasenwinkelwerte qF* einem Umsetzer 28 für
eine hohe Kanalzeitfolge in eine niedrige Kanalzeitfolge
zugeführt. Dieser Umsetzer 28 dient zur Umwandlung
der Multiplexzeiten, in denen die Phasenwinkelwerte
qF* für die jeweiligen Kanäle auftreten, von der mit
dem Impulstakt Φ₀ synchronisierten Hochgeschwindigkeits-Kanalzeitfolge
in eine Niedriggeschwindigkeits-
Kanalzeitfolge. In diesem Umsetzer 28 erfolgt eine
Umsetzung von acht Zyklen der Hochgeschwindigkeits-Kanalzeitfolge.
In Fig. 7 ist der Umwandlungsprozeß
dargestellt, mit dem die Zyklen CY 1-CY 8 der
Hochgeschwindigkeits-Kanalzeitfolge in einen Zyklus
der Niedriggeschwindigkeits-Kanalzeitfolge umgesetzt
werden.
Die von dem Akkumulator 32 synchron mit den Hochgeschwindigkeits-Kanalzeiten
1 bis 8 (Fig. 7) ausgegebenen
Phasenwinkelwerte qF* werden dem A-Eingang eines Registers
40 und einem Selektor 41 zugeführt. Dem Steuereingang
des Registers wird ein Ladeimpuls L 1 zugeführt.
Der Ladeimpuls L 1 ist ein Signal, das gemäß Fig. 7 jeweils
am Ende der Hochgeschwindigkeits-Kanalzeit 1 in
dem Hochgeschwindigkeitszykllus CY 1, am Ende der Kanalzeit
2 im Zyklus CY 2, am Ende der Kanalzeit 3 im Zyklus CY 3
und am Ende der Kanalzeit 4 im Zyklus CY 4, am Ende der
Kanalzeit 5 im Zyklus CY 5, am Ende der Kanalzeit 7 im
Zyklus CY 6 und am Ende der Kanalzeit 8 im Zyklus CY 7
auf "1" geht. Das Intervall, in denen der Ladeimpuls L 1
sich im "1"-Zustand befindet, beträgt zwischen den Zyklen
C 5 und C 6 10 Zeitfenster und in den anderen Zyklen jeweils
9 Zeitfenster. In das Register 40 werden die
Phasenwinkelwerte qF* beim Anstieg des Ladeimpulses
L 1 auf "1" eingegeben. Der Kanal des aus dem Register
40 ausgegebenen Phasenwinkelwertes qF* verhält sich wie
in der Zeile R 1 in Fig. 7 angegeben ist. Dieses Ausgangssignal
R 1 des Registers 40 wird dem anderen Eingang
B des Selektors 41 zugeführt.
Der Selektor 41 empfängt an seinem Steuereingang den
Selektionsimpuls S 1, der gemäß Fig. 7 zur Hochgeschwindigkeits-Kanalzeit
6 des Hochgeschwindigkeitszyklus CY 6 auf
"1" geht. Wenn der Selektionsimpuls S 1 im "1"-Zustand ist,
schaltet der Selektor 41 den seinem A-Eingang zugeführten
Phasenwinkelwert qF* durch. Wenn dagegen der Selektionsimpuls
S 1 im "0"-Zustand ist, schaltet der Selektor 41
das an seinem B-Eingang anstehende Ausgangssignal R 1 des
Registers 40 durch. Der Kanal des von dem Selektor 41
ausgegebenen Phasenwinkelwertes qF* nimmt daher den in
Fig. 7 in der Zeile SEL 1 dargestellten Zustand an. Das
Ausgangssignal SEL 1 des Selektors 41 wird einem Register
42 zugeführt, das an seinem Steuereingang einen Ladeimpuls
L 2 empfängt. Gemäß Fig. 7 geht der Ladeimpuls
L 2 am Ende der Hochgeschwindigkeits-Kanalzeit 6 in
jedem der Zyklen CY 1 bis CY 8 auf "1". Das Register 42
enthält das Ausgangssignal SEL 1 des Selektors 41, wenn
der Ladeimpuls L 2 auf "1" gegangen ist. Daher wird im
Unterschied zu der sechsten Kanalzeit in den Zyklen
CY 1, CY 2, CY 3, CY 4 und CY 5 in der sechsten Kanalzeit
des Zyklus CY 6 der von dem Akkumulator 32 ausgegebene
Phasenwinkelwert qF* des sechsten Kanals in das Schieberegister
42 eingegeben. Zur Kanalzeit 6 in den Zyklen
CY 7 und CY 8 werden die in dem Register 40 gespeicherten
Phasenwinkelwerte qF* der Kanäle 7 und 8 in das
Register 42 eingegeben. Der Kanal des von dem Register
42 ausgegebenen Phasenwinkelwertes qF* nimmt also den
in der Zeile R 2 in Fig. 7 dargestellten Zustand an.
Das Ausgangssignal R 2 des Registers 42 wird einem Tonerzeugungsteil
27 als Phasenwinkelwert ω t zugeführt, der
in eine Niedriggeschwindigkeits-Kanalzeitfolge umgesetzt
worden ist. Wie die Zeile R 2 in Fig. 7 zeigt, ist die
Kanalzeit dieser Niedriggeschwindigkeits-Kanalzeitfolge
gleich der Dauer eines Wiederholungszyklus der Hochgeschwindigkeits-Kanalzeitfolge.
Bei dem anderen Umsetzer 29 für Hochgeschwindigkeits-
Kanalzeiten in Niedriggeschwindigkeits-Kanalzeiten
handelt es sich um eine Schaltung zur Umwandlung der
im Zeitmultiplex-Betrieb von dem Hüllkurvengenerator
22 erzeugten Hüllkurvenformendaten EV für die jeweiligen
Kanäle von einer Hochgeschwindigkeits-Kanalfolge in
eine Niedriggeschwindigkeits-Kanalfolge. Der Umsetzer
29 enthält ein Register 34, einen Selektor 44 und ein
Register 45, die die gleichen Funktionen ausüben wie
das Register 40, der Selektor 41 und das Register 42
des Umsetzers 28. Die Hüllkurvenformdaten EV der jeweiligen
Kanäle, die dem Umsetzer 29 zugeführt werden,
werden von dem Register 45 ausgegeben, nachdem sie in
eine Niedriggeschwindigkeits-Kanalzeitfolge gemäß
R 2 in Fig. 7 umgesetzt worden sind. Das Ausgangssignal
des Registers 45 wird dem Tonerzeugungsteil 27 als im
Zeitmultiplexverfahren zeitgeteilter Hüllkurvenformwert
E im Takt der Niedriggeschwindigkeits-Kanalfolge zugeführt.
Der Tonerzeugungsteil 27 führt eine Frequenzmodulationsrechnung
auf der Basis des Phasenwinkelwertes l t aus,
der in einen Niedriggeschwindigkeitswert umgewandelt
worden ist, und erzeugt hierdurch die Wellenformamplitudenwerte.
Ein Beispiel des Tonerzeugungsteils 27,
der imstande ist, die Frequenzmodulation durchzuführen,
ist detailliert in Fig. 8 dargestellt. In Fig. 8 wird
die folgende Frequenzmodulationsrechnung unter Verwendung
eines einzigen Rechenschaltungssystems im Zeitmultiplexbetrieb
ausgeführt:
e (t) = E sin ( ω t+I sin k ω t) (1).
Hierin sind e (t) die durch Frequenzmodulationsrechnung
zu ermittelnde Amplitude der Tonwellenform, E ein Amplitudenkoeffizient,
d. h. ein Hüllkurvenformwert, ω t
der Phasenwinkel eines Trägers, I der Modulationsindex
und k ω t der Phasenwinkel einer Modulationswelle. Der
Phasenwinkelwert ω t des Träges entspricht dem von dem
Akkumulator 32 (Fig. 5) ausgegebenen Phasenwinkelwert
kF* und repräsentiert die Grundfrequenz des zu erzeugenden
Tons. k ist eine eingestellte Konstante und
k ω t stellt eine Harmonischenfrequenz eines zu erzeugenden
Tones dar. Entsprechend der obigen Gleichung (1) werden
zu beiden Seiten der Harmonischenfrequenz (k l ) zahlreiche
Seitenbänder im Intervall der Grundfrequenz ( ω ) erzeugt,
deren Amplituden durch den Modulationsindex I bestimmt
werden. Auf diese Weise wird eine Tonwellenform mit der
gewünschten Spektralcharakteristik erzeugt. Gemäß Fig. 8
erfolgt zuerst die Berechnung des Ausdrucks der Modulationswelle
(I sin k ω t) und dann wird die Lösung der gesamten
Gleichung durch die Rechenschaltung unter Verwendung
der Partiallösung des Ausdrucks der Modulationswelle
(I sin k ω ) berechnet.
Gemäß Fig. 8 wird der von dem Register 42 gelieferte
Phasenwinkelwert ωt einem Multiplizierer 46 und dem
B-Eingang eines Selektors 47 zugeführt. Dieser Phasenwinkelwert
ω t bleibt während einer Periode von der Hochgeschwindigkeitskanalzeit
7 in einem bestimmten Hochgeschwindigkeitszyklus bis zur Hochgeschwindigkeitskanalzeit
6 im nächstfolgenden Hochgeschwindigkeitszyklus, d. h.
eine Niedriggeschwindigkeits-Kanalzeit, auf demselben
Wert. Eine Niedriggeschwindigkeits-Kanalzeit ist im vergrößerten
Maßstab in Fig. 9 dargestellt. Im Multiplizierer
46 wird der numerische Wert k, der die Ordnung einer als
Modulationswelle zu benutzenden Harmonischenfrequenz darstellt,
stellt, mit dem Phasenwinkelwert ω t multipliziert, um
den Phasenwinkelwert k ω t der Modulationswelle zu erzeugen.
Dieser Phasenwinkelwert k ω t wird dem A-Eingang
des Selektors 47 zugeführt. Der Selektor 47 empfängt
an seinem Steuereingang ein Selektionssignal
Sa, das gemäß Fig. 9 in der Hochgeschwindigkeits-
Kanalzeit 1 auf "1" geht. Der Selektor 47 schaltet den
seinem A-Eingang zugeführten Phasenwinkelwert k ω t der
Modulationswelle, wenn das Selektionssignal Sa "1" ist,
und schaltet den seinem B-Eingang zugeführten Phasenwinkelwert
ω t des Trägers durch, wenn das Selektionssignal
Sa "0" ist.
Das Ausgangssignal des Selektors 47 wird einem Eingang
eines Addierers 48 zugeführt. An den anderen
Eingang des Selektors 47 ist das Ausgangssignal eines
Tores 49 gelegt. Ein Torsignal G 1, das in der Hochgeschwindigkeits-Kanalzeit
3 auf "1" geht, wird dem
Steuereingang des Tores 49 zugeführt und das Ausgangssignal
eines Registers 50 wird dem Addierer 48
zugeführt, wenn das Torsignal G 1 "1" ist. Das Ausgangssignal
des Addierers 48 wird einer Sinustabelle 51 zugeführt.
Die Sinustabelle enthält Sinusfunktionswerte
in logarithmischer Form vorgespeichert und erzeugt
die Sinusfunktionswerte, wobei das Ausgangssignal des
Addierers 48 als Phasenwinkel-Adressensignal benutzt
wird. Das Ausgangssignal der Sinustabelle 51 wird
einem Register 52 zugeführt. Dieses empfängt an seinem
Steuereingang einen Ladeimpuls La, der gemäß Fig. 9
jeweils am Ende der Hochgeschwindigkeits-Kanalzeit 1
und am Ende der Hochgeschwindigkeits-Kanalzeit 3 auf
"1" geht. Das Register 52 enthält das Ausgangssignal
der Sinustabelle 51 gespeichert, wenn der Ladeimpuls
La auf "1" gegangen ist.
Demnach führt das Register 52 das Laden des Ausgangssignals
der Sinustabelle 51 am Ende der Hochgeschwindigkeits-Kanalzeit
1 durch. Da zu dieser Zeit
der Selektor 47 den Phasenwinkelwert k ω t an seinem A-
Eingang entsprechend dem Selektionssignal Sa, das "1"
ist, durchschaltet und das Torsignal G 1 "0" ist, ist
der dem Addierer 48 zugeführte Wert null. Der Phasenwinkelwert
k l t wird daher aus dem Addierer 48 ausgegeben
und der Sinusfunktionswert log sin k ω t der Modulationswelle
wird in logarithmischer Form aus der Sinustabelle
51 ausgelesen. Dieses Ausgangssignal der Sinustabelle
51 wird einem Register 52 zugeführt.
Das Ausgangssignal des Registers 52 wird einem Addierer
53 zugeführt, der an seinem anderen Eingang das Ausgangssignal
eines Selektors 54 empfängt. Der Selektor
54 empfängt an seinem A-Eingang den Modulationsindex
I und an seinem B-Eingang die Hüllkurvenformdaten E vom
Umsetzer 29 (Fig. 5). Es sei angenommen, daß beide
Werte I und E in logarithmischer Form ausgedrückt sind,
d. h. als log I bzw. log E. Der Selektor 54 empfängt
ferner an seinem Steuereingang ein Selektionssignal Sb,
das gemäß Fig. 9 in der Hochgeschwindigkeits-Kanalzeit
2 auf "1" geht. Der Selektor 54 selektiert den Modulationsindex
I (d. h. log I) an seinem A-Eingang, wenn
dieses Selektionssignal Sb "1" ist und er selektiert
den Hüllkurvenwert E (d. h. log E), wenn das Selektionssignal
Sb "0" ist. Der Addierer 53 führt durch
Addition der logarithmischen Werte eine im wesentlichen
lineare Multiplikation durch und liefert sein
Ausgangssignal an einen Logarithmus/Linear-Umsetzer
55. Das Ausgangssignal des Logarithmus/Linear-Umsetzers
55 wird einem Register 50 zugeführt, das an
seinem Steuereingang einen Ladeimpuls Lb empfängt, der
gemäß Fig. 9 jeweils am Ende der Hochgeschwindigkeits-
Kanalzeiten 2 und 4 auf "1" geht. Das Register 50
speichert das Ausgangssignal des Logarithmus/Linear-
Umsetzers 55 ein, wenn dieser Ladeimpuls auf "1" geht.
Wenn der Ladeimpuls Lb am Ende der Hochgeschwindigkeits-
Kanalzeit 2 auf "1" gegangen ist, wird der Sinusfunktionswert
(log sin k ω t), der in das Register 52
am Ende der Hochgeschwindigkeits-Kanalzeit 1 eingegeben
worden ist, von dem Register 52 ausgegeben und als Antwort
auf das Selektionssignal Sb wird der Modulationsindex
I am A-Eingang des Selektors 54 durchgeschaltet.
Der Addierer 53 führt demnach die folgende Rechnung
aus:
log I + log sin k ω t = log (I sin k ω t) (2)
und der Logarithmus/Linear-Umsetzer 55 gibt den Wert
I sin k ω t) aus, der durch Umwandlung des Ausgangssignals
log (I sin k ω t) des Addierers 33 entstanden ist. In das
Register 50 werden am Ende der Hochgeschwindigkeits-
Kanalzeit 2 gemäß Zeile Rb in Fig. 9 das Produkt (I sin
k l t) der Modulationswelle und des Modulationsindex eingegeben.
Wenn das Torsignal G 1 auf die Hochgeschwindigkeits-Kanalzeit
3 übergeht, wird der in dem Register 50
gespeicherte Modulationswert (I sin k ω t) über das Tor
49 auf den Addierer 48 rückgekoppelt. Das Selektionssignal
des Selektors 47 ist zu dieser Zeit "0", so daß
der Phasenwinkelwert ω t des B-Eingangs durchgeschaltet
wird. Der Addierer 48 führt daher die Rechnung
l t + I sin k ω t (3)
aus.
Aus der Sinustabelle 51 wird daher ein sinusförmiger
Funktionswert ausgelesen, wobei die durch Gleichung
(3) ausgedrückte Summe als Phasenwinkelwert benutzt
wird. Bei dem sinusförmigen Funktionswert handelt es
sich um ein frequenzmodulierendes Signal log sin
( ω t+I sin k ω t) in logarithmischer Form. Dieses
Signal wird in das Register 52 eingegeben, wenn der
Ladeimpuls La am Ende der Hochgeschwindigkeits-Kanalzeit
3 auf "1" geht.
Zur Hochgeschwindigkeits-Kanalzeit 4 ist das Selektionssignal
Sb des Selektors 54 bereits auf "0" gegangen
und der Hüllkurvenwellenformwert (log E) am B-Eingang
ist durchgeschaltet worden, so daß dieser Wert (log E)
und das Frequenzmodulationssignal log sin ( ω t+I sin
k l t) von dem Addierer 53 addiert werden. Als Ergebnis
gibt der Addierer 53 den logarithmischen Ausdruck
log E sin ( ωt+I sin k ω t) des Produkts des Frequenzmodulationssignals
und des Hüllkurvenformwertes aus.
Dieses Produkt wird von dem Logarithmus/Linear-Umsetzer
55 in einen linearen Ausdruck umgewandelt und
danach in das Register 50 eingegeben, wenn der Ladeimpuls
Lb am Ende der Hochgeschwindigkeits-Kanalzeit
4 auf "1" gegangen ist.
Wie Zeile Rb in Fig. 9 zeigt, gibt das Register 50
den Amplitudenwert E (t)=E sin ( ω t+I sin k ω t)
der Tonwellenform eines Kanals während einer Periodenzeit
von der Hochgeschwindigkeits-Kanalzeit 5 bis zur
Hochgeschwindigkeits-Kanalzeit 2 des nächstfolgenden
Hochgeschwindigkeits-Zyklus aus. Dieses Ausgangssignal
des Registers 50 wird einem Register 56 eines Umsetzers
30 (Fig. 5) der Hochgeschwindigkeits-Kanalzeiten
in Niedriggeschwindigkeits-Kanalzeiten umsetzt, als
Ausgangssignal des Tonerzeugungsteils 27 zugeführt.
Bei dem Umsetzer 30 handelt es sich um eine Schaltung
zur Umsetzung der Kanalzeiten der für die jeweiligen
Kanäle im Zeitmultiplexbetrieb von dem Tonerzeugungsteil
27 ausgegebenen Kanalzeiten. Das Register 56 empfängt
an seinem Steuereingang einen Ladeimpuls L 3, der
gemäß Fig. 7 am Ende der Hochgeschwindigkeits-Kanalzeit
8 auf "1" geht. Das Register 56 empfängt den von dem
Tonerzeugungsteil 27 (Register 50 in Fig. 8) ausgegebenen
Tonwellenform-Amplitudenwert, wenn der Ladeimpuls
L 3 auf "1" geht. Zwischen der Niedriggeschwindigkeits-Kanalzeit
am Eingang des Tonerzeugungsteiles 27
(s. R 2 in Fig. 7 und ω t in Fig. 9) und der Kanalzeit am
Ausgang des Tonerzeugungsteils 27 (s. Rb in Fig. 9)
existiert eine Verzögerung von etwa 6 Zeitfenstern der
Hochgeschwindigkeits-Kanalzeiten. Daher nimmt der Kanal
des von dem Register 56 ausgegebenen Wertes durch Eingeben
der Tonwellenform-Amplitudenwerte der jeweiligen
Kanäle in dieses Register 56 am Ende der Hochgeschwindigkeits-Kanalzeit
8 in Abhängigkeit von dem Ladeimpuls L 3
den in Fig. 7 dargestellten Zustand R 3 an. In R 3 in Fig.
7 entspricht das Intervall einer Hochgeschwindigkeits-
Kanalzeit einem Zyklus der Hochgeschwindigkeits-Kanalzeit.
Das Ausgangssignal des Registers 56 wird dem A-
Eingang eines Selektors 57 zugeführt. Das Ausgangssignal
des Selektors 57 wird einem achtstufigen
Schieberegister 58 zugeführt, das synchron mit den
Hochgeschwindigkeits-Kanalzeiten von dem Impulstakt
Φ₀ getaktet ist. Das Ausgangssignal des Schieberegisters
58 wird auf den B-Eingang des Selektors
57 rückgekoppelt. Das Selektionssignal S 2 des Selektors
57 ist ein Signal, das gemäß Fig. 7 in den jeweiligen
Niedriggeschwindigkeits-Kanalzeiten "1" wird, wie in
der Zeile R 3 dargestellt ist, und zwar entsprechend
einer Hochgeschwindigkeits-Kanalzeit, die die gleiche
Nummer hat, wie die Niedriggeschwindigkeits-Kanalzeit.
Wenn beispielsweise der Tonwellenform-Amplitudenwert
der Niedriggeschwindigkeits-Kanalzeit 8 aus dem Register
56 ausgegeben wird, geht das Signal S 2 in der
Hochgeschwindigkeits-Kanalzeit 8 auf "1", wogegen
dann, wenn der Tonwellenform-Amplitudenwert der
Niedriggeschwindigkeits-Kanalzeit 1 ausgegeben wird,
das Selektionssignal S 2 in der Hochgeschwindigkeits-
Kanalzeit 1 auf "1" geht. Der Selektor 57 schaltet
das dem A-Eingang zugeführte Ausgangssignal des
Registers 56 durch, wenn das Selektionssignal S 2 "1"
ist und er schaltet das an seinem B-Eingang anstehende
Ausgangssignal des Schieberegisters 58 durch, wenn
das Selektionssignal S 2 "0" ist.
Die von dem Register 56 im Zeitmultiplexbetrieb als
Antwort auf die Niedriggeschwindigkeits-Kanalzeiten
(R 3 in Fig. 7) ausgegebenen Tonwellenform-Amplitudenwerte
der jeweiligen Kanäle werden über den A-Eingang
des Selektors 57 zu den entsprechenden Hochgeschwindigkeits-Kanalzeiten
ausgegeben. Die in das
Schieberegister 58 eingegebenen Tonwellenform-Amplitudenwerte
der jeweiligen Kanäle werden über den B-
Eingang des Selektors 57 zirkulierend festgehalten. Auf
die oben beschriebene Weise werden die Tonwellenform-
Amplitudenwerte der jeweiligen Kanäle im Zeitmultiplexbetrieb
entsprechend den jeweiligen Hochgeschwindigkeits-Kanalzeiten
von dem Register 58 ausgegeben. Das
Ausgangssignal des Schieberegisters 58 wird dem A-Eingang
eines Selektors 59 zugeführt.
Das Ausgangssignal des Selektors 59 wird einem achtstufigen
Schieberegister 60 zugeführt, das von dem Impulstakt
Φ₀ des Systems getaktet ist und dessen Ausgangssignal
auf den B-Eingang des Selektors 59 rückgekoppelt
ist. Der Selektor 59 empfängt an seinem Steuereingang
das Übertragssignal CA 1 vom Akkumulator 32 A. Wenn dieses
Übertragssignal CA 1 "1" ist, wird das dem A-Eingang des
Selektors 59 zugeführte Ausgangssignal des Schieberegisters
58 durchgeschaltet und in das Schieberegister
60 eingegeben, wogegen dann, wenn das Übertragssignal
CA 1 "0" ist, dasAusgangssignal des Schieberegisters 60
über den B-Eingang des Selektors 59 zirkulierend festgehalten
wird.
Der Selektor 59 und das Schieberegister 60 dienen zur
Synchronisierung der Zeitsteuerung der Änderung der
Tonwellenform-Amplitudenwerte, die von dem Tonerzeugungsteil
27 durch Niedriggeschwindigkeits-Verarbeitung geliefert
werden, mit den Zeitpunkten des Übertragssignals
CA 1. Der Umsetzer 30 bewirkt nur die Umsetzung der Zeitmultiplex-Kanalzeiten
von dem Niedriggeschwindigkeitsbetrieb
in den Hochgeschwindigkeitsbetrieb und steuert
nicht die zeitliche Änderung der Wellenform-Amplitudenwerte.
Andererseits erfolgt die Zeitsteuerung des
Wechsels der Tonwellenform-Amplitudenwerte durch den
Niedriggeschwindigkeits-Umwandlungsprozeß von dem
Umsetzer 28 zum Tonerzeugungsteil 27 durch Verschiebung
des Zeitpunkts des Wechsels der Phasenwinkelwerte qF*.
Zur Kompensation dieses Schiebevorgangs werden die von
dem Schieberegister 58 ausgegebenen Amplitudenwerte
von dem Übertragssignal CA 1 abgetastet und in dem
Schieberegister 60 gespeichert. Das Übertragssignal
CA 1 wird synchron mit dem Zeitpunkt des Wechsels des
Phasenwinkelwertes qF* des jeweiligen Kanals erzeugt
(Fig. 6). Durch neue Abtastung des Tonwellenform-
Amplitudenwertes durch das auf die oben beschriebene
Weise mit der Abtastfrequenz harmonisierte Übertragssignal
CA 1 können die Tonfrequenzen der Tonwellenform-
Amplitudenwerte der jeweiligen Kanäle, die im Zeitmultiplexbetrieb
von dem Schieberegister 60 ausgegeben
werden, exakt mit der Abtastfrequenz harmonisiert
werden. Das Ausgangssignal des Schieberegisters 60
wird einem Akkumulator 23 zugeführt, wo die Tonwellenform-Amplitudenwerte
aller Kanäle für eine Abtastperiode
aufsummiert werden. Die Summe wird während
einer Abtastperiode in einem Register 24 gespeichert
und danach von einem Digital/Analog-Umsetzer 25 in
ein Analogsignal umgesetzt, das einem Klangsystem zum
Abstrahlen des Tones zugeführt wird.
Die Umsetzer 28 und 29, die Hochgeschwindigkeits-Kanalzeiten
in Niedriggeschwindigkeits-Kanalzeiten umwandeln,
können lediglich aus den Registern 42 und 45
bestehen. In diesem Fall erfolgt die Zeitsteuerung der
Erzeugung des Ladeimpulses L 2 unterschiedlich von der
in Fig. 7 dargestellten Art. Im einzelnen ist die
Schaltung derart ausgebildet, daß der in Fig. 7 am Ende
der Hochgeschwindigkeits-Kanalzeit 6 in den
jeweiligen Zyklen CY 1, CY 2, . . . (d. h. mit einer
Periodendauer von 8 Zeitfenstern erzeugte) Ladeimpuls
L 2 mit einer Periodendauer von 9 Zeitfenstern
erzeugt wird. Durch diese Verarbeitung kann der
Phasenwinkelwert qF* abgetastet werden, wobei der
Kanal gemäß 1, 2, 3, 4 . . . alle neun Zeitfenster um
einen Kanal weitergeschoben wird, so daß die Daten
der jeweiligen Kanäle mit einer Niedriggeschwindigkeits-Kanalzeitsteuerung,
die ein Intervall von 9
Zeitfenstern hat, aufgeteilt werden können. In diesem
Fall ist jedoch die Niedriggeschwindigkeits-Kanalzeitsteuerung
nicht in Übereinstimmung mit einem Zyklus
(8 Zeitfenster) der Hochgeschwindigkeits-Kanalzeitsteuerung
und die Intervallstruktur des Tonerzeugungsteils
27 oder die Konstruktion des Umsetzers 30 für
Hochgeschwindigkeits-Kanalzeiten in Niedriggeschwindigkeits-Kanalzeiten
wird komplizierter.
Claims (2)
1. Elektronisches Musikinstrument mit
- - einer Tondatenlieferschaltung (31) zur Lieferung mehrerer Tondaten,
- - einem Addierer und Schieberegister aufweisenden Phasenwinkeldatengenerator (32) zur Erzeugung von Phasenwinkeldaten (qF*) mit zeitlich fortschreitendem Wert in einem Hochgeschwindigkeits- Zeitmultiplexbetrieb für jedes Tondatum,
- - einem Wellenformgenerator (27) zur Lieferung zeitlich aufeinanderfolgender Amplidutendaten der zu erzeugenden Wellenform auf der Basis der jeweiligen Phasenwinkeldaten und
- - einer Umsetzerschaltung (23, 24, 25) zur Umsetzung der jeweiligen Amplitudendaten in Tonsignale,
dadurch gekennzeichnet,
daß
- - die Tondatenlieferschaltung (31) Frequenzzahlen liefert, die die Note und Oktave der zu erzeugenden Töne angeben,
- - eine Abtasteinrichtung (28) zum Abtasten der Phasenwinkeldaten (qF*) mit einer Abtastgeschwindigkeit vogesehen ist, die niedriger ist als diejenige des Hochgeschwindigkeits- Zeitmultiplexbetriebs, wobei die durch Abtastung erhaltenen Phasenwinkelwerte (ω t) dem Wellenformgenerator (27) zur Erzeugung der Amplitudendaten mit der niedrigen Abtastgeschwindigkeit zugeführt werden,
- - ein erstes Register (30) zur Registrierung der Amplitudendaten der Tonwellenform vom Wellenformgenerator (27) vorgesehen ist und
- - ein dem ersten Register (30) nachgeschaltetes zweites Register (59, 60) vorgesehen ist, in das die Amplitudendaten vom ersten Register (30) synchron mit dem Hochgeschwindigkeits- Zeitmultiplexbetrieb eingespeichert werden und das diese Amplitudendaten an die Umsetzerschaltung (23, 24, 25) abgibt.
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