DE2706045B2 - Elektronisches Tastenmusikinstrument mit Sinustabellenspeicher - Google Patents

Elektronisches Tastenmusikinstrument mit Sinustabellenspeicher

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Masanobu Hamamatsu Shizuoka Chibana (Japan)
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H7/00Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs
    • G10H7/08Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs by calculating functions or polynomial approximations to evaluate amplitudes at successive sample points of a tone waveform

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Tastenmusikinstrument, bei dem im Takt eines Taktgebers eine einer gedrückten Taste zugeordnete Frequenzzahl aus einem Frequenzzahlenspeicher ausgelesen wird, um eine zeitabhängige Grundvariable zu bilden, die dazu dient, einen Sinustabellenspeicher anzusteuern, der den Sinuswert seines Eingangssignals abgibt und mit Hilfe dessen Ausgangssignals das Tonsignal gebildet wird.
In der US 38 09 786 ist ein elektronisches Tastenmusikinstrument der eingangs genannten Art beschrieben, bei welchem eine Musiktonwellenform, bestehend aus einer Anzahl von harmonischen Komponenten, mittels eines Fourier-Algorithmus berechnet wird. Dabei werden die Tastwerte der harmonischen Komponenten mit hoher Geschwindigkeit berechnet, wobei die Berechnungsergebnisse gesammelt werden, um schließlich den jeweiligen Tastwert der gewünschten Musiktonwellenform zu erhalten. Wenn bei diesem bekannten Instrument die Anzahl der eine Musiktonwellenform bildenden harmonischen Komponenten groß ist, so muß auch die Rechengeschwindigkeit in einem hohen Ausmaß erhöht werden. Dies bedingt eine mit außerordentlich hoher Arbeitsgeschwindigkeit arbeitende Rechenvorrichtung. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß die Anzahl der erzeugbaren Tonanteile eines Musiktons durch die vorgegebene Arbeitsgeschwindigkeit einer Berechnungsvorrichtung begrenzt sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Musikinstrument nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszubilden, daß den Tönen eines natürlichen Musikinstruments in realistischer Weise ähnelnde Töne erzeugt werden, ohne daß die bei der Fourier-Synthese übliche Vielzahl von Additionen erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Maßnahmen des Kennzeichens des Anspruchs 1 vor.
Zur weiteren Verbesserung der Natürlichkeit der von dem Musikinstrument der eingangs genannten Art erzeugten Tönen ist es vorteilhaft, wenn auch nicht harmonische Tonanteilskomponenten vorhanden sind. Beispielsweise aus der DE 19 53 503 ist es bekannt, nicht exakt harmonische dadurch vorzusehen, daß man durch einen Frequenzkonverter ein von der Signalquelle kommendes Signal in der Frequenz- und Tonhöhe konvertiert. Durch die Maßnahmen von insbesondere des Kennzeichens des Anspruchs 6 ist es möglich, nicht harmonische Tonanteilskomponenten bereits im Verlauf der Tonbildung auszubilden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben: In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 bzw. Fig. 2 Diagramme von Grundspektren eines Musiktons, der durch das erfindungsgemäße Musiktonberechnungssystem erhalten wird,
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Grundbeispiels eines erfindungsgemäßen elektronischen Musikinstruments,
Fig. 4 bzw. 5 Diagramme von anderen Beispielen von Spektren eines Musiktons, erhalten durch das erfindungsgemäße Musiktonberechnungssystem,
Fig. 6A und 6B Blockdiagramme eines praktischen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen elektronischen Musikinstruments,
Fig. 7 eine Zeitsteuerdarstellung, welche die Zeitsteuerimpulse für die Steuerung des Betriebsfortschritts des elektronischen Musikinstruments der Fig. 6A und 6B zeigt,
Fig. 8 eine Schaltung eines konkreten Ausführungsbeispiels der Zeitsteuerschaltung gemäß Fig. 6A,
Fig. 9 eine Schaltung eines konkreten Ausführungsbeispiels der Tastaturschaltung der Fig. 6A,
Fig. 10 eine Schaltung eines konkreten Ausführungsbeispiels des umhüllenden Generators der Fig. 6B.
Bevor im einzelnen auf die Ausführungsbeispiele eingegangen wird, seien zunächst die Prinzipien der vorliegenden Erfindung erläutert.
In der vorliegenden Erfindung dienen die folgenden Gleichungen (1) oder (2) als die Grundformeln einer Musiktonwellenform, die aus einer Vielzahl von Tonteilkomponenten besteht: (1) (2)
dabei stellen x, y mathematische Funktionen dar, welche jeweils die Zeit t als eine unabhängige Variable verwenden.
Die durch die obige Formel (1) oder (2) angegebene Musiktonwellenform besteht aus n Tonteilkomponen- ten (Tonpartialkomponenten), die sich mit entsprechenden Phasenwinkeln y, wie in Fig. 1 gezeigt, verteilen. Es sei beispielsweise in den obigen Gleichungen angenommen, daß x = kleines Omega[tief]1 t und y = kleines Omega[tief]2 t ist, wobei kleines Omega[tief]1 bzw. kleines Omega[tief]2 Kreisfrequenzen darstellen. Demgemäß bedeuten diese Gleichungen eine Musiktonwellenform mit einer Spektralverteilung wie in Fig. 2 gezeigt.
Die rechte Seite der entsprechenden Gleichungen (1) und (2) kann wie folgt umgeformt werden: (3) (4)
Erfindungsgemäß wird eine durch Gleichung (1) oder Gleichung (2) dargestellte Musiktonwellenform durch Berechnung der rechten Seite der oben erwähnten Gleichung (3) oder Gleichung (4) erhalten. Demgemäß ist es erfindungsgemäß möglich, die Berechnung der Musiktonwellenform mit einer beliebigen Berechnungsgeschwindigkeit durchzuführen, und zwar unabhängig von den Tonteilkomponenten, die die gewünschte Musiktonwellenform bilden. Anders ausgedrückt ist es möglich, in einfacher Weise einen Musikton zu erhalten, der einem natürlichen Musikton außerordentlich ähnlich ist und eine Anzahl von Tonanteilen enthält, ohne daß dabei die Befürchtung besteht, daß die zulässige Maximalzahl von Tonanteilskomponenten, enthalten in der Musiktonwellenform, durch die Arbeitsgeschwindigkeit der verwendeten Berechnungsmittel begrenzt ist.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen elektronischen Musikinstruments. Dieses Ausführungsbeispiel ist derart aufgebaut, daß man eine Musiktonwellenform durch Berechnung der rechten Seite der folgenden Gleichung (5) oder der Gleichung (6) erhält, die ihrerseits durch die Substitution der oben erwähnten Gleichungen (3) oder (4) mit x = kleines Omega[tief]1 t oder y = kleines Omega[tief]2 t erhalten werden: (5) (6)
In Fig. 3 sei angenommen, daß eine ausgewählte Taste einer nicht gezeigten Tastatur niedergedrückt wird.
Daraufhin gibt eine Tastaturschaltung 10 ein die niedergedrückte Taste repräsentierendes Tastendatensignal ab. Eine unabhängige Variable erzeugende Schaltung 12 besitzt Speicher 14, 16, und zwar zur Speicherung von Kreisfrequenzinformation kleines Omega[tief]1, kleines Omega[tief]2 entsprechend jeweiligen Tasten der Tastatur in Digitalform, und besitzt ferner Akkumulatoren 18, 20. In den Speichern 14, 16 stehen entsprechende Adressen, beide durch ein Tastendatensignal bezeichnet, unter Zugriff, um die Kreisfrequenzinformation kleines Omega[tief]1 und kleines Omega[tief]2 entsprechend der niedergedrückten Taste aus den Speichern 14, 16 auszulesen. Diese ausgelesene Kreisfrequenzinformation kleines Omega[tief]1 bzw. kleines Omega[tief]2 wird in die Akkumulatoren 18 bzw. 20 geleitet, und zwar für jede Zeitsteuerimpulsausgangsgröße großes Phi von der nicht gezeigten Zeitsteuerstation, wobei diese Information in diesen Akkumulatoren akkumuliert wird und somit unabhängige Grundvariable x = kleines Omega[tief]1 t und y = kleines Omega[tief]2 t für die darauffolgende Berechnung gebildet werden.
Eine Rechenschaltung 22 ist derart aufgebaut, daß sie die Berechnung einer Musiktonwellenform durchführt, und zwar unter Verwendung der eingegebenen Variablen kleines Omega[tief]1 t, kleines Omega[tief]2 t entsprechend Gleichung (5) oder Gleichung (6). Die Variable kleines Omega[tief]2 t wird durch einen Multiplikator in einer Multiplizierschaltung 24 multipliziert. Das Ergebnis und die Variable kleines Omega[tief]1 t werden in einem Addierer 28 zueinander addiert. Das Ergebnis dieser Addition ist und wird als eine Adresseninformation für einen Sinustabellenspeicher 28 verwendet; der Wert
(in dem Fall, wo die Berechnung entsprechend Gleichung (5) ausgeführt wird) oder der Wert
(wenn die Berechnung entsprechend Gleichung (6) ausgeführt wird) wird aus dem Sinustabellenspeicher 28 ausgelesen und das Auslesesignal wird als ein Multiplikator an eine Multiplizierschaltung 34 geliefert. In einer Multiplizierschaltung 30 wird die Variable kleines Omega[tief]2 t durch einen Multiplikator n/2 multipliziert. Das Ergebnis n/2 kleines Omega[tief]2 t wird als das Adresseninformationssignal für einen Sinustabellenspeicher 32 verwendet und es erfolgt
Zugriff zum Sinustabellenspeicher 32 zum Zwecke des Auslesens des Werts sin n/2 kleines Omega[tief]2 t. Dieser ausgelesene Wert sin n/2 kleines Omega[tief]2 t wird entweder mit einem Multiplikator oder mit einem Multiplikator in der Multiplizierschaltung 34 multipliziert. Das Ergebnis dieser Berechnung wird als ein Dividend in eine Dividierschaltung 40 eingegeben. Die Variable kleines Omega[tief]2 t wird ebenfalls mit einem Multiplikator 1/2 in einer Multiplizierschaltung 36 multipliziert. Das Ergebnis 1/2 kleines Omega[tief]2 t dieser Berechnung wird als ein Adresseninformationssignal verwendet und es erfolgt Zugriff zu einem Sinustabellenspeicher 38, um den Wert sin 1/2 kleines Omega[tief]2 t auszulesen und als einen Divisor an die Dividierschaltung 40 zu liefern. Diese Dividierschaltung 40 dividiert den von der Multiplizierschaltung 34 gelieferten Dividenden durch den vom Sinustabellenspeicher 38 gelieferten Divisor. Die bisher erwähnten Berechnungen werden digital durchgeführt. Demgemäß werden Digitalrepräsentationen oder -darstellungen der Tastwerte der Musiktonwellenform entsprechend der niedergedrückten Taste aufeinanderfolgend am Ausgang der Dividierschaltung 40 abgeleitet.
Die Ausgangsgröße der Rechenschaltung 22 wird durch einen Digital/Analog-Umsetzer 42 in eine Analogspannung umgewandelt, die in einen Verstärker 44 eines Tonerzeugungssystems eingegeben wird, um darinnen verstärkt zu werden, um dann als Musikton von einem Lautsprecher 46 abgegeben zu werden.
Es sei bemerkt, daß die unabhängige Variable erzeugende Schaltung 12 bzw. die Berechnungs- oder Rechenschaltung 22 auch in Analogausbildung aufgebaut sein kann. In einem solchen Fall kann die Ausgangsgröße der Berechnung direkt in das Tonerzeugungssystem eingegeben werden.
In der obigen Erläuterung wurde ein Fall beschrieben, wo die Niveaus oder Pegel der entsprechenden Tonteilkomponenten der Musiktonwellenform gleichförmig sind. Ein tatsächlicher Musikton besitzt jedoch eine Frequenzcharakteristik, die einem Musikinstrument eigen ist, d.h. hat eine Tonfarbe. Zum Erhalt eines Musiktons, der einem natürlichen Musikton unmittelbar ähnelt, ist es daher erforderlich, die relativen Pegel der entsprechenden Tonteilkomponenten zu verändern, um dadurch eine Musiktonwellenform zu bilden, welche die gewünschten Frequenzeigenschaften aufweist.
Als Mittel zur Aufprägung einer gewünschten Frequenzcharakteristik auf eine Musiktonwellenform gibt es das Verfahren der Hindurchleitung der entsprechend der obigen Gleichung (3) oder Gleichung (4) berechneten Musiktonwellenform durch geeignete Filtermittel. Es besteht jedoch im allgemeinen eine beträchtliche Schwierigkeit hinsichtlich einer einfachen Herstellung der Filtermittel zur Verwendung bei Erreichung des eben erwähnten Ziels. Als ein weiteres solches Verfahren kann eine Technik ins Auge gefaßt werden, wo in die Berechnungsformeln einer Musiktonwellenform die Geschwindigkeitsfaktoren für die entsprechenden Tonteilkomponenten eingegeben werden. Dieses letztgenannte Verfahren ist beim Aufbau eines elektronischen Musikinstruments so lange vorteilhaft, als die für diesen Zweck verwendeten Berechnungsformeln nicht zu kompliziert werden.
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben, die zur Berechnung einer Musiktonwellenform dienen, der eine Frequenzcharakteristik aufgeprägt ist.
Nimmt man beispielsweise einen Fall an, wo der Gewichtskoeffizient für die entsprechenden Tonteilkomponenten sin[kleines Alpha + (k - 1)kleines Beta] ist. Die obige Gleichung (3) kann in die folgende Gleichung umgeformt werden: (7)
dabei stellen kleines Alpha bzw. kleines Beta Parameter zur Bestimmung der Frequenzcharakteristik dar.
Durch geeignete Auswahl oder Einstellung der Parameterwerte kleines Alpha und kleines Beta kann man eine Musiktonwellenform mit einer Spektralverteilung gemäß Fig. 4 durch die Berechnung der obigen Gleichung (7) erhalten. Insbesondere kann man direkt eine Musiktonwellenform mit einer Frequenzcharakteristik äquivalent zu der nach Durchgang durch einen Bandpassfilter erhaltenen erreichen. Es sei bemerkt, daß in Fig. 4 x und y derart ausgedrückt sind, daß x = kleines Omega[tief]1 t und y = kleines Omega[tief]2 t ist (wobei kleines Omega[tief]1 bzw. kleines Omega[tief]2 Kreisfrequenzen darstellen). Anders ausgedrückt ist in Fig. 4 die Neigung der konvexen Umschließungs- oder Umhüllungskurve l abhängig vom Wert des Parameters kleines Beta bestimmt und die Phase dieser Umschließungskurve l hängt ihrerseits vom Parameter kleines Alpha ab.
In gleicher Weise wird der Gewichtskoeffizient für die entsprechenden Tonteilkomponenten sin[hoch]2{kleines Alpha + (k - 1)kleines Beta} in die Gleichung (3) eingeführt und es ergibt sich als Resultat die folgende Gleichung:
(8)
(Fortsetzung)
Die Spektralverteilung der Musiktonwellenform, die man durch Berechnung der obigen Gleichung (8) erhält, wenn die Parameter kleines Alpha und kleines Beta bestimmte Werte annehmen, ist in Fig. 5 gezeigt. Wie man aus Fig. 5 ersieht, ist es möglich, aus der Berechnung von Gleichung (8) direkt eine Musiktonwellenform zu erhalten, die eine Frequenzcharakteristik ähnlich derjenigen aufweist, die man nach Durchgang durch einen Filter mit einer gewellten Frequenzcharakteristik erhält. Es sei bemerkt, daß in Fig. 5 x und y als x = kleines Omega[tief]1 t und y = kleines Omega[tief]2 t ausgedrückt sind, und daß die Steigung und die Phase der gewellten Umschließungskurve l von den Parametern kleines Beta bzw. kleines Alpha abhängen.
Wie oben erläutert, ist es durch die Einführung eines Gewichtungskoeffizienten in die Berechnungsformeln möglich, die direkte Berechnung eines Musiktons mit einer beliebigen Frequenzcharakteristik, d.h. einer Tonfarbe, durchzuführen. Man erkennt ferner, daß durch eine Veränderung des Gewichtskoeffizienten mit der Zeit es möglich ist, einen Musikton zu erhalten, dessen Tonfarbe sich mit der Zeit ändert. Beispielsweise kann in Gleichung (7) und Gleichung (8) als ein Mittel zur Aufprägung einer zeitabhängigen Veränderung der Tonfarbe vorgesehen sein, die Parameter kleines Alpha und kleines Beta mit der Zeit zu verändern.
Fig. 6A und 6B sind Blockdiagramme, die ein praktisches Beispiel eines erfindungsgemäßen elektronischen Musikinstruments zeigen, welches derart ausgebildet ist, daß eine Musiktonwellenform entsprechend Gleichung (8) berechnet wird.
Die Arbeits- oder Betriebs-Zeitsteuerung dieses elektronischen Musikinstruments wird durch die Zeitsteuerimpulse großes Phi 10, großes Phi 11, großes Phi 12, großes Phi 13, großes Phi 20, großes Phi 21, großes Phi 22, großes Phi 23, großes Phi 30, großes Phi 31, großes Phi 32, großes Phi 33 gesteuert, die von einer Zeitsteuerschaltung 680 geliefert werden. Eine Erläuterung erfolgt unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 hinsichtlich der gegenseitigen Zeitsteuerbeziehungen der Gruppe dieser Zeitsteuerimpulse und bezüglich einem Beispiel der Zeitsteuerschaltung 680.
In Fig. 8 werden die Ausgangsimpulse f[tief]c eines Taktimpulsoszillators (clock Impulsoszillators) 50 (vgl. Fig. 7A) fortlaufend durch einen Zähler 51 gezählt. Mit diesen Ausgangsgrößen des Zählers 51 wird eine erste Gruppe von Impulsen großes Phi 11, großes Phi 12, großes Phi 13 (Fig. 7B), eine zweite Gruppe von Impulsen großes Phi 21, großes Phi 22, großes Phi 23 (Fig. 7C) und eine dritte Gruppe von Impulsen großes Phi 31, großes Phi 32, großes Phi 33 (Fig. 7D) gebildet. Mit den Impulsen der entsprechenden Gruppen - und zwar von der ersten bis zur dritten - werden Impulse großes Phi 10, großes Phi 20, großes Phi 30 (Fig. 7E) über ODER-Schaltungen 52 bzw. 53 bzw. 54 gebildet.
Während der Periode T vom Zeitpunkt des Anstiegs des Impulses großes Phi 11 bis zum Zeitpunkt des Anstiegs des nächsten Impulses großes Phi 11 wird die Berechnung der rechten Seite der Gleichung (8) einmal durchgeführt.
Es sei bemerkt, daß der Impuls großes Phi 10 die Zeitsteuerung der Berechnung des ersten Glieds der Gleichung (8) repräsentiert. Die Impulse großes Phi 11, großes Phi 12, großes Phi 13 repräsentieren die entsprechende Zeitsteuerung der aufeinanderfolgenden Durchführung der Berechnung der entsprechenden Komponenten des ersten Glieds der Gleichung (8). Im folgenden werden die oben erwähnten Komponenten als die erste Komponente, die zweite Komponente und die dritte Komponente des ersten Glieds der Gleichung (8) bezeichnet. Der Impuls großes Phi 20 stellt schließlich die Zeitsteuerung der Berechnung des zweiten Glieds der Gleichung (8) dar.
Impulse großes Phi 21, großes Phi 22, großes Phi 23 repräsentieren die entsprechende Zeitsteuerung der aufeinanderfolgenden Durchführung der Berechnung der entsprechenden Komponenten
sin 1/2 (y + 2 kleines Beta), sin n/2 (y + 2 kleines Beta)
und des zweiten Glieds der Gleichung (8). Im folgenden werden die oben erwähnten Komponenten als erste Komponente, zweite Komponente und dritte Komponente des zweiten Glieds der Gleichung (8) bezeichnet. In ähnlicher Weise repräsentiert der Impuls großes Phi 30 die Zeitsteuerung der Berechnung des dritten Glieds der Gleichung (8).
Die Impulse großes Phi 31, großes Phi 32, großes Phi 33 repräsentieren die entsprechende Zeitsteuerung der aufeinanderfolgenden Durchführung der Berechnung der entsprechenden Komponenten
sin 1/2 (y - 2 kleines Beta), sin n/2 (y - 2 kleines Beta) des dritten Glieds der Gleichung (8).
Im folgenden werden die oben erwähnten Komponenten als erste bzw. zweite bzw. dritte Komponente des dritten Glieds der Gleichung (8) bezeichnet.
Die in Fig. 6A und 6B gezeigte Vorrichtung wird durch solche Impulse wie die oben erwähnten angesteuert, um die Gleichung (8) zu berechnen, und um so eine Musiktonwellenform auszubilden. Diese Vorgänge werden im folgenden erläutert, und zwar in der Reihenfolge der entsprechenden Rechenvorgänge der entsprechenden Glieder der Gleichung (8). Auf diese Weise ergibt sich eine weitere Erläuterung der erfindungsgemäßen Maßnahmen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6A und 6B sei angenommen, daß eine Taste der nicht gezeigten Tastatur niedergedrückt ist. Daraufhin wird durch die Tastaturschaltung 600 ein "Taste-ein"-Signal KON (Key-on) erzeugt. Ebenfalls wird aus dem R-Zahl-Speicher 601 ein Frequenzinformationssignal R mit einem Wert ausgelesen, der proportional zur Frequenz des der niedergedrückten Tasten entsprechenden Musiktons ist. Dieses Frequenzinformationssignal R, ausgelesen aus dem R-Zahl-Speicher 601, wird zu einem Akkumulator 603 übertragen, und zwar über ein Gatter 602, welches durch den Impuls großes Phi 11 mit einem konstanten Zyklus geöffnet ist, um im Akkumulator bei der Zeitsteuerung dieses Impulses großes Phi 11 akkumuliert zu werden. Im einzelnen wird in diesem Akkumulator 603 ein Wert 1R für den zuerst erzeugten Impuls großes Phi 11 nach "Taste-ein" erzeugt und ein Wert 2R für den als zweites erzeugten Impuls großes Phi 11 und in gleicher Weise darauf ein Wert qR für den q-ten Impuls großes Phi 11. Auf diese Weise wird die Information entsprechend der Variablen x der Gleichung (8) durch die entsprechende Zeitsteuerung der Impulse großes Phi 11 gebildet. In diesem Fall besitzt der Akkumulator 603 einen Modul mit einem bestimmten Wert. Dieser Akkumulator 603 verhält sich derart, daß der Wert der Variablen x von 0 bis zum Modul mit Intervallen von R ansteigt, und daß dann, wenn der Wert der Variablen x den Wert des Moduls überstiegen hat, die Differenz zwischen diesem Wert und dem Wert des Moduls innerhalb des Akkumulators 603 zurückgehalten wird. In diesem Fall sei bemerkt, daß der Wert des Frequenzinformationssignals R, welches an den Akkumulator 603 angelegt ist, wie zuvor erwähnt, proportional zur Frequenz des zu erzeugenden Musiktons ist, und daß daher die Veränderung der Variablen x, d.h. die Frequenz der Wiederholung des Ansteigens des Wertes dieser Variablen, proportional zur Frequenz des zu erzeugenden Musiktons ist. Eine Anordnung ist für den Betrieb derart vorgesehen, daß der Taktimpulsoszillator 50 durch das Taste-ein-Signal KON zur Rückstellung des Zählers 51 getriggert wird. Demgemäß sind die entsprechenden Gruppen der Impulse mit dem Aufbau des Taste-ein-Signals synchronisiert.
Ein Beispiel der oben erwähnten Tastaturschaltung 600 ist in Fig. 9 gezeigt. Die Symbole K[tief]1 bis K[tief]n stellen Tastenschalter dar, die entsprechend der Betätigung der entsprechenden Tasten der Tastatur geöffnet und geschlossen werden. Wenn eine ausgewählte Taste betätigt wird, so wird der entsprechende Tastaturschalter unter den Tastenschaltern K[tief]1 - K[tief]n geschlossen. Über diesen Schalter wird das Potential der Leistungsquelle E an eine der Eingangsklemmen des ODER-Gatters OR[tief]1 angelegt und es wird von dort ein Taste-ein-Signal KON abgegeben. Gleichzeitig damit wird das Potential der Leistungsquelle E an die Einstellklemme (Set-Klemme) des speziellen der niedergedrückten Taste entsprechenden Flip-Flops unter den Flip-Flops FF[tief]1 - FF[tief]n angelegt, die entsprechend den entsprechenden Tasten angeordnet sind. Dadurch wird das entsprechende spezielle Flip-Flop in seinen Einstell- oder Set-Zustand gebracht. Die Ausgangsgröße des Flip-Flops in der Gruppe FF[tief]1 - FF[tief]n dient als das Adressensignal zur Bezeichnung der Adresse für den Zugriff zum R-Zahl-Speicher 601. Es sei bemerkt, daß die Rückstellung des Flip-Flops FF[tief]1 - FF[tief]n durch das Abfall-Beendigungssignal (decay finishing signal) DF durchgeführt wird, welches nach Beendigung des Abfalls des Musiktons erzeugt wird, was weiter unten noch diskutiert wird.
Die entsprechenden Komponenten der entsprechenden Glieder der Gleichung (8) werden basierend auf den Werten x = qR (wobei q = 1, 2, ) der oben erwähnten Zeitsteuervariablen gebildet. Schließlich werden diese Komponenten akkumuliert und auf diese Weise wird ein Musikton gebildet.
Das Verhalten der Vorrichtung dieses Beispiels wird im folgenden beschrieben, und zwar zusammen mit Bestandteilen der Vorrichtung gemäß den Fig. 6A und 6B.
I. Bildung von in der ersten Komponente der entsprechenden Glieder von Gleichung (8).
Eine Schift- oder Schiebe-Vorrichtung 604 führt die Division durch eine Schiebeoperation aus. Diese Schiebevorrichtung 604 gibt eine Zeitsteuervariable x/m = y ab, und zwar basierend auf der zuvor genannten Zeitsteuervariablen x, wobei m ein beliebig ausgewählter Wert ist.
Ein Komplement-Gatter 605 ist derart ausgelegt, daß es während der Perioden der Impulse großes Phi 10 und großes Phi 20 einen Einstellwert 2 kleines Beta, der durch eine nicht gezeigte Einstellvorrichtung gegeben ist, abgibt und daß es einen komplementären Wert -2 kleines Beta abgibt, der das binäre Komplement zum Einstellwert 2 kleines Beta ist.
Ein Gatter 607 ist derart ausgelegt, daß es entweder durch den Impuls großes Phi 20 oder durch den Impuls großes Phi 30 geöffnet wird, der über eine ODER-Schaltung 606 geliefert wird.
Aus der vorstehenden Erläuterung erkennt man, daß für die Periode des Impulses großes Phi 20 der Einstellwert 2 kleines Beta in einen Addierer 608 eingegeben wird, wohingegen für die Periode des Impulses großes Phi 30 der Komplementwert -2 kleines Beta in diesen Addierer 608 eingegeben wird. Demgemäß liefert dieser Addierer 608 für die Periode des Impulses großes Phi 10 die Zeitsteuervariable y wie sie ist, während für die Periode des Impulses großes Phi 20 der Wert y + 2 kleines Beta geliefert wird, der die Summe aus der
Zeitsteuervariablen y und dem Einstellwert 2 kleines Beta ist. Ebenfalls für die Periode des Impulses großes Phi 30 liefert er den Wert y - 2 kleines Beta, der die Summe aus Zeitsteuervariabler y und Komplementwert -2 kleines Beta ist. Es sei bemerkt, daß für die Periode des Impulses großes Phi 30 der Addierer 608 eine konstante "1" aufaddiert, um die Subtraktion (Addition des Komplements) in diesem Addierer 608 auszuführen.
Die Ausgangsgrößen y, y + 2 kleines Beta, y - 2 kleines Beta dieses Addierers 608 werden an eine Verschiebevorrichtung 609 übertragen, um ihr Eingangssignal zu halbieren. Im einzelnen wird für die Periode des Impulses großes Phi 10 der Wert y/2 von der Verschiebevorrichtung 609 abgegeben. Für die Periode des Impulses großes Phi 20 wird der Wert von dort abgegeben. Schließlich wird für die Periode des Impulses großes Phi 30 der Wert von der Verschiebevorrichtung 609 abgegeben. Diese Werte werden dem Gatter 611 des ersten Wählgatters 611 eingegeben.
II. Bildung von
n/2 y, n/2 (y + 2 kleines Beta), n/2 (y - 2 kleines Beta)
in der zweiten Komponente der entsprechenden Glieder der Gleichung (8).
Die oben erwähnten Ausgangsgrößen der Verschiebevorrichtung 609 werden für die Perioden der Zeitsteuerimpulse großes Phi 10 bzw. großes Phi 20 bzw. großes Phi 30 einer Multiplizierschaltung 620 zugeleitet, um darinnen mit n multipliziert zu werden. Als Resultat ergeben sich von der Multiplizierschaltung 620 die Ausgangsgrößen
n/2 y, n/2 (y + 2 kleines Beta) und n n/2 (y - 2 kleines Beta).
Diese Ausgangsgrößen
n/2 y, n/2 (y + 2 kleines Beta), n/2 (y - 2 kleines Beta)
dienen als die Eingangsgrößen für das zweite Wählgatter 622.
III. Bildung von in der dritten Komponente der entsprechenden Glieder der Gleichung (8).
Für die Perioden, die nicht die Periode für den Impuls großes Phi 30 sind, d.h. für die Perioden der Impulse großes Phi 10 und großes Phi 20 gibt ein Komplementgatter 631 einen Einstell- oder Set-Wert 2 kleines Alpha ab, der durch eine nicht gezeigte Einstellvorrichtung gegeben ist. Ebenfalls gibt dieses Komplementgatter 631 für die Periode des Impulses großes Phi 30 die Größe -2 kleines Alpha ab, welche der binäre Komplementwert des Einstellwertes 2 kleines Alpha ist. Ein Gatter 633 wird entweder durch den Impuls großes Phi 20 oder durch den Impuls großes Phi 30 geliefert, der über ein ODER-Gatter 632 geliefert wird. Wie man daraus erkennt, dient für die Dauer des Impulses großes Phi 20 der Einstellwert 2 kleines Alpha als eines der Zwei-Route-Eingangssignale für den Addierer 634. Für die Periode des Impulses großes Phi 30 dient der Komplementwert -2 kleines Alpha als ein derartiges Eingangssignal für diesen Addierer. Demgemäß liefert während der Periode des Impulses großes Phi 10 dieser Addierer 634 eine Zeitsteuervariable x, während für die Periode des Impulses großes Phi 20 der Addierer x + 2 kleines Alpha liefert, was die Summe der Zeitsteuervariablen x und des Einstellwertes 2 kleines Alpha ist. Während der Periode des Impulses großes Phi 30 liefert er ebenfalls x - 2 kleines Alpha, d.h. die Summe der Zeitsteuervariablen x und des Komplementwertes -2 kleines Alpha. Für die Durchführung einer Subtraktion (Addition des Komplements) addiert der Addierer eine konstante "1" in der gleichen Weise hinzu, wie dies für den erwähnten Addierer 608 ausgeführt wurde.
Ein Addierer 636 addiert
n/2 y, n/2 (y + 2 kleines Beta), n/2 (y - 2 kleines Beta)
die Ausgangsgrößen einer Multiplizierschaltung 620 für die entsprechenden Impulsperioden großes Phi 10, großes Phi 20, großes Phi 30 und die binären Komplementwerte der Ausgangsgrößen einer Verschiebevorrichtung 609, die von einem Komplementgatter 635 geliefert werden, und dieser Addierer 636 gibt die entsprechenden Additionsergebnisse für die entsprechenden Impulsperioden großes Phi 10, großes Phi 20, großes Phi 30 ab. Es sei bemerkt, daß diesem Addierer 636 eine konstante "1" durch die gesamten Perioden der Impulse großes Phi 10, großes Phi 20, großes Phi 30 hinzuaddiert wird, und zwar aus Gründen ähnlich denjenigen, die in Verbindung mit den Addierern 608 und 634 erwähnt wurden.
Die Ausgangsgrößen x, x + 2 kleines Alpha, x - 2 kleines Alpha des Addierers 634 und die Ausgangsgrößen des Addierers 636, die oben erläutert wurden, werden ferner in einem Addierer 637 für die entsprechenden Perioden der Zeitsteuerimpulse großes Phi 10, großes Phi 20 und großes Phi 30 aufaddiert, so daß die folgenden Werte gebildet werden, d. h.: diese Werte dienen als die Eingangsgrößen für ein drittes Wählgatter 639.
IV. Bildung der entsprechenden Glieder der Gleichung (8) (Teil 1).
Als Nächstes werden die entsprechenden Glieder des rechten Teils der Gleichung (8) berechnet, und zwar durch die Ausgangsgrößen der Wählgatter 611, 622, 639, die oben erläutert wurden. Diese Berechnungen werden unter Verwendung logarithmischer Angaben ausgeführt. Im einzelnen wird das erste Glied als Beispiel, einer logarithmischen Berechnung gemäß unterworfen.
Während der Periode des Impulses großes Phi 10 werden die Impulse großes Phi 11, großes Phi 12, großes Phi 13 aufeinanderfolgend erzeugt und sie werden über ODER-Gatter 610, 621, 638 an die Wählgatter 611, 622, 639 angelegt, um dadurch diese Wählgatter 611, 622, 639 aufeinanderfolgend zu öffnen. Wie bereits oben in den Paragraphen I. bis III. erläutert, sind die für die Periode des Impulses großes Phi 10 in die Wählgatter 611, 622, 639 eingegebenen Signale die folgenden:
Demgemäß werden von diesen Wahlgattern 611, 622, 639 die Signale in Übereinstimmung mit der Erzeugungsreihenfolge der Zeitsteuerimpulse großes Phi 11 bzw. großes Phi 12 bzw. großes Phi 13 ausgegeben, und zwar als die Adressensignale für einen Speicher 640.
Dieser Speicher 640 ist zur Speicherung eines Sinuswertes in logarithmischer Darstellung ausgelegt. Dieser Speicher 640 gibt daher entsprechend der Erzeugungsreihenfolge der Impulse großes Phi 11, großes Phi 12 und großes Phi 13 die folgenden Größen ab:
In der gleichen Weise werden während der Perioden der Impulse großes Phi 21, großes Phi 22, großes Phi 23 die Signale aufeinanderfolgend von den Wählgattern 611 bzw. 622 bzw. 639 abgegeben. Demgemäß werden aus dem Speicher 640 die folgenden Werte ausgelesen:
Ebenfalls werden während der Perioden der Impulse großes Phi 31, großes Phi 32, großes Phi 33 aufeinanderfolgend von den Wählgattern 611 bzw. 622 bzw. 639 die folgenden Signale abgegeben:
Entsprechend werden aufeinanderfolgend aus dem Speicher 640 die folgenden Signale ausgelesen:
In der Periode, in der einer der Impulse großes Phi 11, großes Phi 21, großes Phi 31 über ein ODER-Gatter 643 geliefert wird, gibt ein Komplementgatter 641 ein binäres Komplement seiner Eingangsgröße ab. Während der anderen Perioden, außer der genannten Periode, gibt das Komplementgatter 641 seine Eingangsgröße so ab, wie sie ist. Ein Addierer 642 ist basierend auf der Betrachtung vorgesehen, daß die Ausgangsgrößen des Komplementgatters durch einen Akkumulator 644 akkumuliert werden. Im einzelnen wird während der Periode, in der ein Komplementwert vom Komplementgatter 641 abgegeben wird, d.h. während der Periode der Impulse großes Phi 11, großes Phi 21, großes Phi 31, in einem Addierer 642 eine Konstante "+1" hinzuaddiert, die zur Durchführung einer Addition des Komplements im Akkumulator 644 zum oben erwähnten Komplement erforderlich ist.
Demgemäß werden entsprechend der Reihenfolge der Impulse großes Phi 11, großes Phi 12, großes Phi 13, die für die Periode des Impulses großes Phi 10 erzeugt werden, die Signale im Akkumulator 644 akkumuliert. Im einzelnen berechnet der Akkumulator 644 während der Periode des Impulses großes Phi 10 folgendes:
Das Resultat dieser Berechnung wird über Gatter 646 an Addierer 660 geliefert, und zwar beim Aufhören des Endimpulses großes Phi 13 erzeugt für die Periode des Impulses großes Phi 10.
In der gleichen Weise wird entsprechend der Reihenfolge der Impulse großes Phi 21, großes Phi 22, großes Phi 23, die während der Periode des Impulses großes Phi 20 erzeugt werden, aufeinanderfolgend die folgenden Signale im Akkumulator 644 akkumuliert:
Speziell führt während der Periode des Impulses großes Phi 20 dieser Akkumulator 644 die folgende Berechnung aus: und, beim Aufhören des Impulses großes Phi 23, liefert der Akkumulator 644 das Ergebnis dieser Berechnung über ein Gatter 646 an Addierer 660.
In der gleichen Weise werden ebenfalls entsprechend der Reihenfolge der Impulse großes Phi 31, großes Phi 32, großes Phi 33, die während der Periode des Impulses großes Phi 30 erzeugt werden, im Akkumulator 644 aufeinanderfolgend die folgenden Signale akkumuliert:
Speziell während der Periode des Impulses großes Phi 30 führt der Akkumulator 644 die folgende Berechnung aus: und, beim Ende des Impulses großes Phi 30, liefert der Akkumulator 644 über Gatter 646 das Ergebnis dieser Berechnung an den Addierer 660.
V. Bildung der entsprechenden Glieder der Gleichung (8) (Teil 2) - Aufprägen der Umhüllenden oder Einhüllenden.
Die Ergebnisse der Berechnung der entsprechenden Glieder des rechten Teils der Gleichung (8) werden, wie oben erwähnt, in logarithmischer Darstellung am Ausgang des Gatters 646 erhalten. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Anordnung derart getroffen, daß die Rechenergebnisse der entsprechenden Glieder der Gleichung (8) mit einem Umhüllenden-Koeffizienten multipliziert werden, um so einen Musikton zu erhalten, dem eine derartige Umhüllende-Charakteristik aufgeprägt ist.
Ein Umhüllenden-Generator 650 ist derart angeordnet, daß er durch ein Taste-ein-Signal KON angesteuert wird und einen Umhüllenden-Koeffizienten liefert, um den Anstieg, das Aufrechterhalten und das Abklingen der Wellenform des Musiktons zu spezifizieren. Ein Beispiel eines derartigen Umhüllenden-Generators 650 ist in Fig. 10 gezeigt. In Fig. 10 sind mit den Symbolen AND[tief]1 und AND[tief]2 UND-Gatter bezeichnet. Mit NAND[tief]1 und NAND[tief]2 sind NAND-Gatter bezeichnet. OR[tief]2 bezeichnet ein ODER-Gatter. INV[tief]1 bezeichnet einen Inverter. Bezugszeichen 80 bezeichnet einen Zähler und 81 bezeichnet einen Umhüllenden-Speicher, der den logarithmischen Wert einer Umhüllungs-Wellenform A speichert.
Die Arbeitsweise dieses Umhüllenden-Generators 650 ist die folgende: Zuerst, wenn ein Taste-ein-Signal KON durch Betätigung der Taste erzeugt wird, so wird der Zähler 80 rückgestellt und seine Ausgangsgröße wird "0". Demgemäß wird die Ausgangsgröße des ersten NAND-Gatters NAND[tief]1 = "1". Demgemäß wird ein Takt- oder Clock-Impuls CK[tief]1, der von der Zeitsteuerschaltung 680 für die Bildung einer "Anstiegs"-Umhüllenden erzeugt wird, in den Zähler 80 über das UND-Gatter AND[tief]1 und das ODER-Gatter OR[tief]2 eingegeben und darinnen aufwärts gezählt. Mit dieser als Adressen als Informationssignal dienenden Ausgangsgröße des Zählers 80 erfolgt Zugriff zum Umhüllenden-Speicher 81. Es wird somit eine Anstiegs-Umhüllenden-Information log A[tief]a ausgelesen. Wenn der Zählerstand dieses Zählers 80 einen vorbestimmten Zählerstandswert, beispielsweise 16, erreicht und wenn demgemäß die gesamte Eingangsgröße des NAND-Gatters NAND[tief]1 "0" wird, so wird die Ausgangsgröße des ersten NAND-Gatters NAND[tief]1 umgekehrt, um "0" zu werden. Infolgedessen wird das UND-Gatter AND[tief]1 geschlossen und demgemäß hört die Eingabe des Takts CK[tief]1 für die Anstiegsbildung auf, in den Zähler 80 eingegeben zu werden. Auf diese Weise wird der Zählerstandswert des Zählers 80 stationär auf "16" gehalten, so daß sich eine Aufrechterhaltungs-Umhüllenden-Information log A[tief]s über die Periode der Tastenniederdrückung aufrechterhält und aus dem Umhüllenden-Speicher 81 ausgelesen wird.
Nach Freigabe der Taste verschwindet das Taste-ein-Signal KON. Infolgedessen wird die Ausgangsgröße des Inverters INV[tief]1 "1". Zu diesem Zeitpunkt ist die Ausgangsgröße des NAND-Gatters NAND[tief]2 = "1". Demgemäß wird ein Abklingbildungstakt CK[tief]2, der von der Zeitsteuerschaltung 680 geliefert wird, dem Zähler 80 über das UND-Gatter AND[tief]2 und das ODER-Gatter OR[tief]2 eingegeben, so daß der Zähler 80 wiederum seinen Aufwärtszählvorgang startet. Diese Ausgangsgröße des Zählers 80 wird als Adresseninformation verwendet, zum Umhüllenden-Speicher 81 erfolgt Zugriff und demgemäß wird eine Abkling-Umhüllenden-Information log A[tief]d ausgelesen.
Wenn auf diese Weise der Zählerstand des Zählers 80 einen vorbestimmten Zählerstandswert, beispielsweise 64, erreicht hat, und wenn die gesamte Eingangsgröße des zweiten NAND-Gatters NAND[tief]2 "1" wird, so wird die Ausgangsgröße dieses NAND-Gatters NAND[tief]2 umgekehrt und wird "0". Demgemäß wird das UND-Gatter AND[tief]2 geschlossen und infolgedessen hört der Aufwärtszählvorgang des Zählers 80 auf. Auch das Abkling-Beendigungssignal DF, welches die Ausgangsgröße des Inverters INV[tief]2 ist und die invertierte Ausgangsgröße von NAND-Gatter NAND[tief]2 repräsentiert, wird "1". Dadurch werden die zuvor erwähnten Flip-Flop-Schaltungen FF[tief]1 bis FF[tief]n der Fig. 9 rückgestellt.
Die Umhüllenden-Information log A (es handelt sich hier um den allgemeinen Ausdruck, der die Anstiegs-Umhüllenden-Information log A[tief]a, die Aufrechterhaltungs-Umhüllenden-Information log A[tief]s und die Abfall-Umhüllenden-Information log A[tief]d umfaßt), die vom Umhüllenden-Generator 650 ausgelesen ist, wird in einem Addierer 651 dem Einstellwert log 2 hinzuaddiert. Das Ergebnis davon wird in einen Addierer 660 über ein Gatter 652 eingegeben, welches bei Erzeugung des Endimpulses großes Phi 13 für die Periode des ersten Impulses großes Phi 10 geöffnet wird. Wenn andererseits ein Impuls großes Phi 23 und ein Impuls großes Phi 33 über ODER-Gatter 635 zum zweiten Impuls großes Phi 20 bzw. dritten Impuls großes Phi 30 geliefert werden, so wird die Ausgangsgröße log A des Umhüllenden-Generators 650 direkt in den Addierer 660 über das Gatter 654 eingegeben.
Auf diese Weise addiert der Addierer 660 die Umhüllenden-Information hinzu zu den Ergebnissen der Berechnung der entsprechenden Glieder der Gleichung (8), die vom Gatter 646 für die Impulse großes Phi 13, großes Phi 23, großes Phi 33 ausgegeben werden, um auf diese Weise eine Umhüllende zu bilden. Die Ausgangsgröße dieses Addierers 660 wird durch einen Umsetzer 661 in eine antilogarithmische oder nicht logarithmische Darstellung umgewandelt.
Demgemäß werden vom Umsetzer 661 aufeinanderfolgend in Entsprechung zu den entsprechenden Impulsen großes Phi 13, großes Phi 23, großes Phi 33 diejenigen Berechnungsergebnisse der entsprechenden Glieder der Gleichung (8) ausgegeben, die einer Umhüllenden aufgeprägt wurden, d.h. die unten genannten Werte, welche die entsprechenden Glieder der Gleichung (8) repräsentieren, die mit A jeweils multipliziert sind:
VI. Addition der entsprechenden Glieder der Gleichung (8): Bildung eines Musiktons.
Eine Schaltung aus einem Komplementgatter 663, einem ODER-Gatter 662, einem Addierer 664 und einem Akkumulator 665 führt unter Verwendung der Ausgangsgröße eines Konverters 661 die Berechnung der folgenden Gleichung aus: (9)
Diese Gleichung (9) stellt dar, daß die linken und rechten Teile der Gleichung (8) jeweils mit A multipliziert werden.
Der Wert des ersten Gliedes der Gleichung (9) selbst, der vom Konverter 661 während der Periode des Impulses großes Phi 10 ausgegeben wird, wird über Komplementgatter 663 und den Addierer 664 in den Akkumulator 665 eingegeben. Sodann wird der Wert des zweiten Glieds der Gleichung (9), der vom Konverter 661 während der Periode des Impulses großes Phi 20 abgegeben wird, in sein binäres Komplement durch Komplementgatter 663 umgewandelt, und dieser Komplementwert wird sodann mit "+1" im Addierer 664 addiert und sodann in den Akkumulator 665 eingegeben, in welchem der eingegebene Wert dem ersten im Akkumulator 665 enthaltenen Glied hinzugefügt wird. Der Wert des dritten Gliedes, welches vom Konverter 661 ausgegeben ist, wird in sein binäres Komplement über das Komplementgatter 663 umgewandelt und diesem Komplementwert wird im Addierer 664 "+1" hinzuaddiert und der sich dann ergebende Wert wird in den Akkumulator 665 eingegeben, in dem der Wert den Inhalten dieses Akkumulators 665 hinzugefügt wird. Demgemäß wird im Akkumulator 665 das Resultat der Berechnung des rechten Teils der Gleichung (9) erhalten. Dieses Berechnungsresultat wird zeitweise in einem Register 667 über ein Gatter 666 gespeichert, welches durch den Impuls großes Phi 33 geöffnet ist. Wenn diese Speicherung vollendet ist, so wird der Akkumulator 661 gelöscht. Die Inhalte von Register 667 werden durch einen Digital/Analog-Konverter oder Umsetzer 668 in ein Analogsignal umgewandelt, und dieses Analogsignal wird einer gewünschten Behandlung durch ein Tonerzeugungssystem 669, welches einen Verstärker usw. enthalten kann, ausgesetzt, um dann als Musikton von einem Lautsprecher 670 abgegeben zu werden.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Multiplikation eines Umhüllenden-Koeffizienten für jedes Glied der Gleichung (9) vor Durchführung der Addition-Subtraktion-Operationen der entsprechenden Glieder des rechten Teils der Gleichung (9) ausgeführt. Es sei jedoch bemerkt, daß die Multiplikation des Umhüllenden-Koeffizienten in der auf den Akkumulator 665 folgenden Stufe oder nach Umwandlung in das Analogsignal erfolgen kann.

Claims (6)

1. Elektronisches Tastenmusikinstrument, bei dem im Takt eines Taktgebers eine einer gedrückten Taste zugeordnete Frequenzzahl aus einem Frequenzzahlenspeicher ausgelesen wird, um eine zeitabhängige Grundvariable zu bilden, die dazu dient, einen Sinustabellenspeicher anzusteuern, der den Sinuswert seines Eingangssignales abgibt und mit Hilfe dessen Ausgangssignals das Tonsignal gebildet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Taste zwei Frequenzzahlen zugeordnet sind, zur Bildung jeweils einer Grundvariablen (kleines Omega[tief]1 t, kleines Omega[tief]2 t),
daß die eine Grundvariable (kleines Omega[tief]1 t) dem einen Eingang des einen Addierers (26) und die andere Grundvariable (kleines Omega[tief]2 t) über eine
-Multiplizierschaltung (24) dem anderen Eingang des Addierers (26) zugeleitet wird, dessen Ausgang mit dem Eingang eines ersten Sunus- oder Cosinus-Tabellenspeichers (28) verbunden ist, dessen Ausgang mit einem Eingang einer zweiten Multiplizierschaltung (34) verbunden ist und an deren anderen Eingang über einen n/2-Multiplizierer (30) und einen zweiten Sinustabellenspeicher (32) die andere Grundvariable (kleines Omega[tief]2 t) angelegt ist,
daß der Ausgang der zweiten Multiplizierschaltung (34) mit dem einen Eingang einer Dividierschaltung (40) verbunden ist, an deren anderem Eingang über einen 1/2-Multiplizierer (36) und einen dritten Sinustabellenspeicher (38) die andere Grundvariable (kleines Omega[tief]2 t) angelegt ist, wobei das Ausgangssignal der Dividierschaltung (40) dem Tonsignalausgang zugeleitet wird.
2. Digitales elektronisches Tastenmusikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Dividierschaltung (40) am Eingang eines Digital/Analog-Umsetzers (42) liegt und dessen Ausgangssignal dem Tonsignalausgang zugeleitet wird.
3. Instrument nach Anspruch 1 und/oder 2 mit einem Akkumulator zur Akkumulation der Frequenzzahl, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Taste zwei Frequenzzahlenspeicher (14, 16) mit jeweils nachgeschaltetem Akkumulator (18, 20) zur Bildung der Grundvariablen (kleines Omega[tief]1 t, kleines Omega[tief]2 t) zugeordnet sind.
4. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Frequenzzahlenspeicher (601) ein Akkumulator (603) zur Bildung der ersten Grundvariablen (kleines Omega[tief]1 t) und diesem eine Dividierschaltung (604) zur Bildung der zweiten Grundvariablen nachgeschaltet ist.
5. Instrument nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine die Grundvariable (kleines Omega[tief]2 t) durch 2 dividierende Schaltung zur Erzeugung der Größe eine zweite die Größe mit n multiplizierende Multiplizierschaltung zur Erzeugung der Größe n/2 . kleines Omega[tief]2 t, eine dritte Verarbeitungsschaltung für die Größen zur Erzeugung einer Größe eine vierte Schaltung, die abwechselnd zu jeweils einem Zeitpunkt die Größen liefert, einen logarithmischen Sinustabellenspeicher, der die logarithmischen Werte der Sinusfunktion für die entsprechenden Phasenwinkel speichert und alternativ anadressiert wird durch die gelieferten Größen um die Größen und zu liefern, eine Akkumulatorschaltung zur Erzeugung der Größe und einen Logarithmus/Linear-Umsetzer zur Umwandlung der Ausgangsgröße der Akkumulierschaltung zur Erzeugung der folgenden Größe
6. Instrument nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Grundvariable einem Eingang eines Addierers (634) zugeführt wird, an dessen anderem Eingang über ein Gatter (633) ein Komplement-Gatter (631) mit seinem Ausgang liegt, um so am Ausgang des Addierers (634) für die Periodendauer eines ersten Impulses (großes Phi 10) die Grundvariable kleines Omega[tief]1 t, für die Periodendauer eines zweiten Impulses (großes Phi 20) kleines Omega[tief]1 t + 2 und für die Periodendauer eines dritten Impulses (großes Phi 30) kleines Omega[tief]1 t - 2 zu liefern,
daß die andere Grundvariable (kleines Omega[tief]2 t) einem Eingang eines Addierers (608) zugeführt wird, an dessen anderem Eingang über ein Gatter (607) ein Komplement-Gatter (631) mit seinem Ausgang liegt, um so am Ausgang des Addierers (608) für die Periodendauer des ersten Impulses (großes Phi 10) die andere Grundvariable kleines Omega[tief]2 t, für die Periodendauer des zweiten Impulses großes Phi 20 kleines Omega[tief]2 t + 2 kleines Beta und für die Periodendauer des dritten Impulses großes Phi 30 kleines Omega[tief]2 t - 2 kleines Beta zu liefern,
daß der Ausgang des Addierers (608) an einer 1/2-Schiebeschaltung (609) liegt, deren Ausgang mit einem (impulsgesteuerten) Wählgatter (611), einem n. Multiplizierer (620) und einem Komplement-Gatter (635) verbunden ist,
daß der Ausgang des Multiplizierers (620) an einem Eingang eines zweiten Wählgatters (622) und einem Eingang eines +1-Addierers (636) liegt, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Komplement-Gatters (635) verbunden ist,
daß der Ausgang des +1-Addierers (636) und der Ausgang des Addierers (634) an den beiden Eingängen eines Addierers (637) liegen, dessen Ausgang am Eingang eines dritten Wählgatters (639) liegt, dessen Ausgang mit den Ausgängen der beiden anderen Wählgatter (611, 622) in Verbindung steht, die sämtlich mit dem Eingang eines Sinustabellenspeichers (640) verbunden sind, der am Eingang eines Komplement-Gatters (641) liegt, dessen Ausgang mit einem Addierer in Verbindung steht, der über einen Akkumulator (644) und ein Gatter (646) am einen Eingang eines Addierers (660) liegt, an dessen anderem Eingang durch einen Umhüllenden-Generator (650) die Umhüllenden-Information eingegeben wird, und
daß der Ausgang des Addierers (660) über einen Konverter (661) und ein Komplement-Gatter (663) mit einem weiteren Addierer (64) verbunden ist, dessen Ausgang an einem Akkumulator (665) liegt und der sein Ausgangssignal dem Tonsignalausgang zuleitet.
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