DE2936935A1 - Elektronisches musikinstrument - Google Patents
Elektronisches musikinstrumentInfo
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- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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Description
WahlfeWstrasse Ic - D-8901 Steppach-AugsburQ /f% 2936935
Unser Az.:PA 115 NIPPON QAKKI SEIZO KABUSHIKI KAISHA
10-1 Nakazawa-cho,
Hamamatsu-8hl,
Shlzuoka-kan, 11.09.1979 Japan
Elektronisches Musikinstrument
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Musikinstrument und insbesondere ein elektronisches
Musikinstrument,welches Musiktöne ohne die Verwendung komplizierter Rechenschaltungen oder Schaltungen mit
einer Anzahl von Multiplizierern und/oder Addierern erzeugen kann.
Es wurden bereits die verschiedensten elektronischen Musikintrumente vorgeschlagenem^ verschiedene Rechenoperationen
auszuführen; sie enthalten im allgemeinen äußerst komplizierte Rechenschaltungen^dle aus mehreren
Multiplizierern und/oder Addierern bestehen. Der Einbau einer derartigen komplexen Rechenschaltung bewirkt
zwangsläufig einen umfangreicheren Aufbau und damit erhöhte Herstellungskosten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein elektronisches Musikinstrument zu schaffen welches in der Lage ist
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Musiktöne mit einem wesentlich vereinfachten Schaltungsaufbau zu erzeugen.
Gemäß dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung werden bei Betätigung einer Taste zunächst zumindest
zwei Impulssignale geformt, welche eine vorgeschriebene
Phasendifferenz besitzen, und von denen Jedes eine Frequenz hat,welche der Tonhöhe der betätigten Taste
entspricht. Auf der Basis dieser Impulssignale wird nun eine Tastung (sampling) bei einer Frequenz durchgeführt,
welche der Tonhöhe der betätigten Taste entspricht, um eine Hüllensignalform entsprechend der
betätigten Taste zu erzeugen. Die Polaritäten der abgetasteten Werte der erzeugten Hüllensignalkurve werden
in geeigneter Weise konvertiert, um aus der erzeugten Hüllensignalform eine Musikton- Signalform zu bilden.
Die so geformte Musikton- Signalform wird dann zur Erzeugung eines entsprechenden Musiktonee an ein Toneystem weitergeleitet,
welches Elemente wie Verstärker und Lautsprecher umfaßt,
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine graphische Darstellung beispielsweiser Basisimpulssignale Pl, P2 und P3r
wie sie bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
Fig.2 eine graphische Darstellung der Spektrumshüllensignalform
für das Impulssignal P3 gemäß Fig. I1
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Fig.3 eine graphische Darstellung weiterer
beispielsweiser Basisimpulssignale Pl P2 und P3,wie sie bei der Erfindung
verwendet werden,
Flg.4 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels
des elektronischen Musikinstrumentes gemäß der Erfindung/
Fig.5 A und 5B Schaltbilder für die Impulssignalerzeugungsschaltungen,
wie sie in dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1»
verwendet werden,
Fig.6 Impulsdiagramme bezüglich des zeitlichen Ablaufs des Betriebs des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4,
Fig.7 eine graphische Darstellung eines Beispiels der Hüllensignalform,
Fig.8 A eine graphische Darstellung eines Beispiels der Hüllensignalfonn^wie sie von der Gatterschaltung
gemäß Fig.4 abgenommen wird,
Fig.8 B eine graphische Darstellung eines Beispiels der Musiktonsignalform, wie sie durch das
erste Ausführungsbeispiel erzeugt wird;
Fig.9 ein Blockschaltbild für den Addierer,welcher
für eine Modification des ersten Aueführungsbeispiels gemäß Fig.1*. verwendet wirdt
Fig.10 ein Blockschaltbild des zweiten Ausführungsbeispiels des elektronischen Musikinstrumentes
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig.11 Impulsdiagramme über den zeitlichen Ablauf
des Betriebs der zweiten Ausführungsform gemäß Fig.10,
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Pig. 12 ein Blockschaltbild für die dritte Ausführungsform des elektronischen
Musikinstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig.13A.13B und 13C graphische Darstellungen zur Erläuterung des Betriebs des dritten
Ausführungsbeispiels gemäß Fig.12,
weitere Beispiele von Musiktonsignalformen zeigen,welche durch das elektronische
Musikinstrument gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt werden,
Fig. 16 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für die Steigungsumwandlungsschaltungjwel-che
zur Elimination von reflektierten Störfrequenzen in dem elektronischen Musikinstrument gemäß
der vorliegenden Erfindung verwendet wird und
Fig.l7A und 17B graphische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der
Steigungsumwandlungsschaltung gemäß Fig. 16.
Der Grundgedanke^auf dem die vorliegende Erfindung beruht,
soll nun unter Bezugnahme auf Fig.l beschrieben werden,pemäß
der zwei Impulssignale Pl und P2 mit einer vorgeschriebenen Phasendifferenz zwischen ihnen gebildet
werden. Die Impulssignale Pl und P2 haben beide die
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gleiche Frequenz entsprechend der Tonhöhe der betätigten Taste, d.h. der zu spielenden Note. Durch Subtraktion
des Impulssignales P2 von dem Impulssignal Pl wird ein
Impulssignal P3 gebildet,wie es in Pig.l gezeigt ist.
Dieses Impulssignal P3 wird einer Multiplikation mit einer vorgeschriebenen Hüllenkurve unterworfen, um
eine entsprechende Hülle zu erhalten, welche als entsprechender Musikton erzeugt wird.
Das Impulssignal P3 in Pig.l wird einer Fourieranalyse unterzogen, so daß sich folgende Gleichung (I) ergibt.
T= die Periode der Impulssignale Pl und P2,
b= Impulsbreite der Impulssignale Pl und P2 Oi - die Phasendifferenz zwischen den Impulssignalen Pl
und P2.
Der Koeffizienten-Term der Gleichung (I) ist
Der Koeffizienten-Term der Gleichung (I) ist
«·. sin 2n</T-)jr . sin 2n7Hjr (=h) ... (II)
und dieser Koeffizienten-Term ist in Form einer Spektrumshüllenkurve
in Fig.2 gezeigt, in der die Größe des Koeffizienten "h" in Ordinaten-Richtung und die harmonische
Ordnungszahl "n" als Abszisse gezeigt sind. Aus dieser
Darstellung wird deutlich, daß die Größe nh" mit sich
ändernder Ordnungszahl "n" variiert. Dies bedeutet,
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daß das Impulssignal P3 gemäß Fig.l Resonanzeigenschaften
besitzt und somit auch die Musiktonsignalform^die
aus dem Impulssignal P3 gebildet wird, Resonanzeigenschaften hat. Infolge der Resonanzeigenschaften
des Impulssignals P3 1st ein derartiges Mueiktonerzeugungssystem zur Komposition oder Zusammensetzung
resonanter Musiktöne geeignet,welche
durch Luftstrominstrumente erzeugt werden*
Ein weiteres Beispiel von Impulssignalen Pl,P2 und P3
sind aus Fig.3 ersichtlich, aus der hervorgeht,daß die Impulssignale Pl und P2 Jeweils zwei (oder mehr)
unterschiedliche Rechteckimpulse pro Periode besitzen, und daß der Impuls P3 durch Subtraktion des Impulssignals
P2 von dem Impulssignal Pl erhalten wird.
Verwendet man das sich ergebende Impulssignal P3 zur Erzeugung eines entsprechenden Musiktons, dann erhält
man Musiktöne mit einer großen Breite von Tonfarben durch Variieren des Impulsintervalls nß 1" des
Impulssignals Pl, des Impulsintervalls "^ 2" des
Impulssignals P2 und der Phasendifferenz "^ n zwischen
den Impulssignalen Pl und P2.
Es ist auch möglich ein elektronisches Musikinstrument durch Kombination zweier oder mehrerer Einheiten aufzubauenjvon
denen Jede die oben beschriebenen Arten von Musiktonslgnalformen^d.h. Impulssignale P3 erzeugt.
Dies bedeutet, daß mittels einer taktvoll entworfenen Modulation der Phasen und/oder Frequenzdifferenz
für die durch zwei oder mehr Einheiten der zuvor
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beschriebenen Art erzeugten Musiktonsignalformen Musiktöne erzeugt werden können.welche den sogenannten
Choreffekt aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel des elektronischen Musikinstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung 1st in Fig.1» gezeigt.
Die Ausgangsseite einer Tastenschaltung 1 besitzt eine Anzahl von Ausgangsleitungen^welche mit der Eingangsseite
eines Accumulators 3 über einen Frequenzinformationsspeicher 2 gekoppelt sind. Zwei Impulssignalgeneratoren
und 5 sind an die Ausgangsselte des Accumulators 3
angeschlossen.dessen Accumulatlonsbefehlklemme A ein
Taktimpulssignal 0 empfängt. Die Ausgangsselte des einen
Impulssignalgenerators 1 ist mit der Umwandlungsbefehlklemme B eines Amplituden-Umwandlers 9 und über eine
Mausschließllch.ODER'"-Schaltung 7 mit der Durchlaßbefehlklemrae
G einer Gatterschaltung 8 entsprechend verbunden.
Ein Hüllensignalformgenerator 6 1st an die Tastaturschaltung
angekoppelt und empfängt ein Taste- Ein- Signal KON mit
dem Verknüpfungswert"l"wenn eine Taste betätigt wird. Die
Gatterschaltung 8 1st zwischen den Hüllensignalformgenerator 6 und den Amplituden-Umwandler 9 geschaltet.
Letzterer ist ferner mit einem Ton- oder Schaltsystem über einen Digital/Analog- Wandler 10 verbunden. Der
andere Impulssignalgenerator 5 ist ebenfalls an die Durchlaßbefehlklemme G der Gatterschaltung 8 über eine
"ausschließlich ODER- Schaltung 7 angeschlossen.
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Bei Drücken oder Anschlagen einer Taste auf der nicht
gezeigten Tastatur erscheint auf einer Ausgangaleitung der Tastaturschaltung 1 ein Ausgangs- Verknüpfungswert V
entsprechend der betätigten Taste, (im folgenden wird für den Ausdruck'Verknüpfungswert" 1 oder*0 bzw. logische l"
oder" 0 der einfachheithalber die Bezeichnung L bzw. 0 verwendet). Die Tastaturschaltung 1 enthält beispielhaft
zur Vereinfachung der Erläuterung eine nicht gezeigte Einzelnoten- Vorzugsschaltung, deren Punktion es ist)
eine zu erzeugende Note zu vereinzeln^wenn zwei oder
mehrere Tasten gleichzeitig auf der Tastatur gedrückt wurden. Der FrequenzlnformatIonsspeicher 2 1st mit
einer Anzahl von Adressen versehen,von denen Jede eine
Frequenzinformation F (Wert) speichert^welcher proportional
der Tonhöhe einerentprechendenTaste ist. Dies bedeutet t
daß eine Adresse^welche einer Taste mit einer höheren
Tonhöhe zugeordnet ist,eine höhere Frequenzinformation F speichert als eine Adresse^welche einer Taste mit einer
niedrigeren Tonhöhe zugeordnet ist; in dieser ist eine niedrigere Frequenzinformatlon F gespeichert.
Der Accumulator 3 accumuliert wiederholt die Frequenzinformationen
F bei Jedem Empfang des TaktImpulssignals und \erzeugt die accumulierten Werte qF (q= 1, 2, 3....).
Sobald ein accumulierter Wert qF die volle Zählungsanzahl überschreitet^dann fließt der Accumulator 3 über und
wiederholt die gleiche Accumulation von Beginn an.
Nach Empfang eines Tasteneinsignals KON^welches die
Betätigung einer Taste anzeigt, erzeugt der Hüllensignalformgenerator
6 eine Hüllensignalform EV,wie sie in
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elemente.wie UND-Glieder und Inverter. Nach Empfang
eines accumullerten Wertes qF vom Accumulator 3 erzeugt der Impulssignalgenerator 4 ein Impulssignal PIj
dessen Frequenz der Tonhöhe der gedrückten Taste entspricht*
erzeugt der Impulssignalgenerator 5 ein Impulssignal P2.
Phase.
Wird ein L-Eingangssignal an die Umwandlungsbefehlklemme B
des Anplituden-Umwandlers 9 angelegt^dann wandelt dieser
eine Hüllensignalform EV vom Generator 6 von positiv zu negativ um und erzeugt den umgewandelten Wert. Empfängt
die Klemme B ein O-Elngangsslgnaljdann läßt der
Amplituden-Umwandler 9 eine Hüllensignalform EV vom Qenerator 6 ohne jegliche Umwandlung frei durchlaufen.
Eine Komplement-Bildungsschaltun« kann als tyDisches
Beispiel für den zuvor beschriebenden Amplituden-Umwandler 9 angeführt werden. Bei einer Komplementbildung
für eine gegebene Signalwellenform EV in Form eines Digitalwertes wird die Amplitude der Hüllensignalform
EV vom positiven ins negative umgewandelt. Soll
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beispielsweise die Hüllenslgnalform EV In L-Komplementnotlerung
ausgedrückt werden^dann werden alle Bits der Hüllenslgnalform einer Invertierung unterworfen,um eine
Umwandlung von positiv zu negativ durchzuführen.
Die Arbeitsweise des zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist wie folgt:
Beim Betätigen einer bestimmten Taste auf der Tastatur erscheint L-Ausgangssignal auf einer Ausgangsleitung der
Tastaturschaltung !.^welches der betätigten Taste entspricht.
Beim Empfang^ dieses L-Ausgangssignals erzeugt
der Frequenzinformationspeicher 2 eine Prequenzinformatlon F
entsprechend der betätigten Taste. Die gleiche Frequenzinformation F wird zur Accumulierung beim Auftreten Jedes
Taktimpulssignals 0 an den Accumulator 3 angelegt. Die
Periode,in welcher der accumulierte Wert qF (q=l, 2, 3···)
den vollen Zählungswert ( Modulo) erreicht,ist dann,wie
bereits beschrieben proportional zu der Tonhöhe der betätigten Tastende die Frequenzinformation F einen Wert
besitzt,welcher der betätigten Taste entspricht. Wird
eine Taste mit einer sehr hohen Tonhöhe betätigt^dann
erreicht der accumulierte Wert qF die volle Zählung innerhalb einer sehr kurzen Zeit. Andererseits benötigt
der accumulierte Wert qF eine längere Periodesum den vollen Zählungswert zu löschen.wenn eine Taste mit einer
niedrigeren Tonhöhe betätigt wird. Der accumulierte Wert qF vom Accumulator 3 wird an den einen Impulssignalgenerator
1I zur Bildung des einen Impulssignals Pl
angelegt. In gleicher Weise erzeugt der andere Impulssignalgenerator 5 das andere Impulssignal P2 bei
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Empfang des accumulierten Wertes qF. Diese Impulssignale Pl und P2 sind graphisch in Pig.l dargestellt,
Beispiele der Impulssignalgeneratoren 4 und 5 sind in den Fig.5 A bzw. 5 B gezeigt. In diesen Fällen
1st angenommen daß der Accumulator 3 accumulierte Werte qF erzeugtjwelche jeweils IO Bits von Signalen
haben (qF , qF ...qF , qF ). Von diesen 10 Bite
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werden die 3 höchsten Biteignale QpiQt qPg und qF« zu den Impulssignalgeneratoren 4 und 5 durchgelassen.
werden die 3 höchsten Biteignale QpiQt qPg und qF« zu den Impulssignalgeneratoren 4 und 5 durchgelassen.
Aus Fig.5 A wird deutlich, daß die an den Impulssignalgenerator
*» angelegten Signale qFjQ.qF^ und qFg
durch die Inverter II, 12 und 13 invertiert und zu
einem UND-Glied ANDl geleitet werden. Nehmen die Signale qF10, qFg und qFg alle den Verknüpfungewert
O an,dann ist die UND-Bedingung für das UND-Glied
ANDl erfüllt, welches daraufhin das Impulssignal Pl
erzeugt.
Aus Fig.5 B ergibt sich, daß die Signale qF10 und
qFß durch die Inverter IU und 15 invertiert und an
ein UND-Glied AND2 angelegt werden. Das Signal qFg
wird direkt an das UND-Glied AND? angelegt. Nehmen die Signale qF10 und qFg den Verknüpfungswert 0 und
das Signal qFn den Wert L an, dann ist die UND-Bedingung
am UND-Glied AND2 erfüllt.so daß dieses das Impulssignal P2 erzeugt.
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An dieser Stelle sei daran erinnert, daß die Zeitdauer^die
für eine volle Zählung am Accumulator 3 erforderlich ist»umgekehrt proportional zur Tonhöhe
der betätigten Taste ist. Dies bedeutet, daß die Perioden T, T/2 und T/4 der Signale qPjo;
qF9 und qF8 in Fig. 6 umgekehrt proportional zu der
Tonhöhe der betätigten Taste sind. Die Perioden T, T/2 und T/4 sind kurz .wenn eine Taste mit hoher
Tonhöhe betätigt wird,und sie sind lang,wenn eine Taste mit einer niedrigen Tonhöhe angeschlagen wird.
Somit ist die Periode T für die Impulesignale Pl und P2 umgekehrt proportional zu der Tonhöhe der
betätigten Taste.
Die Impulssignale Pl und P2 von den Impulssignalgeneratoren 4 und 5 werden dann an die "ausschließlich
ODEH-schaltung 7 angelegt. Wie aus Fig.6 ersichtlich,
erzeugt diese Schaltung einen Verknüpfungswert L nur dann,wenn das eine oder das andere Impulssignal Pl
bzw. P2 den Wert L annimmt. Das Ausgangssignal q von
der Ausschließlich-ODER-Schaltung 7 wird dann als
Durchlaßbefehlsignal an die Durchlaßbefehlklemme G der Gatterschaltung 8 angelegt. Diese öffnet sich,
wenn das Durchlaßbefehlsignal g den Wert L annimmt.
Bei Tastenbetätigung legt die Tastaturechaltung 1 ein Tasteein-Signal KON an den Hüllensignalformgenerator
6,welcher daraufhin als ein Digitalsignal eine Hüllensignalform EV gemäß Fig.7 erzeugt. Die
Hüllensignalform EV wird an den Amplituden-Konverter über die Gatterschaltung 8 angelegt,wenn diese geöffnet
ist. Mit anderen Worten kann die Hüllensignalform EV
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nur dann an den Amplitudenumwandler 9 gelangen^ wenn entweder das Impulssignal Pl oder das Impulssignal
P2 den Wert L annimmt. Fig. 8 zeigt eine Hüllensignalform EV1 wie sie durch die Gatterschaltung
8 erzeugt wird.
Der Amplitudenumwandler 9 invertiert die Polarität der Amplitude der Hüllensignalform EV' nur dann^
wenn das Impulssignal Pl den Wert L annimmt. Dies bedeutetjdaft immer dann,wenn das Impulssignal Pl
L wird, der Amplitudenumwandler 9 die Amplitude der Hüllensignalform EV1 vom positiven zum negativen
umkehrt. Somit erzeugt der Amplitudenumwandler 9 eine Musiktonsignalform MW gemäß Pig.8B.
An dieser Stelle ist zu beachten, daß die Periode T für die Impulssignal Pl und P2 der Grundperiode für
den zu erzeugenden Musikton entspricht und tatsächlich wesentlich kürzer ist als die volle Wellenlänge der
Hüllensignalform EV gemäß Fig.7. Mit anderen Worten: Die Hüllensignalform EV und die Musiktonsignalform MW
in den Fig.8A bzw. 8B sind beide schematisch gezeigt. Die tatsächlichen Frequenzen sind wesentlich höher
als die in den Darstellungen angegeben. In dieser vorstehend beschriebenen Weise wird die Hüllensignalform
EV in die Musiktonsignalform MW mittels der Gatterschaltung 8 und dem Amplitudenumwandler 9
umgewandelt und die Musiktonsignalform MW wird an das Tonsystem 11 zur Erzeugung eines entsprechenden
Musiktons nach Digital/Analog-Umwandlung im D/A-Wandler 10 angelegt.
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In der vorstehenden Beschreibung sind die in den Figuren 5A und 5B gezeigten Anordnungen als
Beispiele für Impulssignalgeneratoren 1J und 5
bezeichnet. Bei der Erfindung ist es Jedoch auch IBOgIiCh1ZWeI Impulssignalgeneratoren k und 5 mit
gleichem Aufbau zu verwenden und einen Addierer 12^
beispielsweise wie aus Fig.9 ersichtlich, zwischen den Impulssignalgenerator ^ und den Accumulator 3
zuschalten. In diesem Falle werden der ParameterO^
an der Eingangsklemme B des Addierers 12 und der accumulierte Wert qF vom Accumulator 3 am Addierer
zusammenaddiert und der addierte Wert (0< ♦ qF) wird
an den Impulssignalgenerator M angelegt. Im Gegensatz dazu empfängt der Impulssignalgenerator 5 den
accumulierten Wert qF direkt vom Accumulator 3· Hieraus
ergibt sich,daß die Phase des Impulssignals Pl von dem Generator k um 0( gegenüber derjenigen des Impulssignals
P2 vom Generator 5jWie in Fig.l gezeigt, voraus
ist. Ist der Parameter^ zeitvariabel^dann können die
Impulssignale Pl und P2 bezüglich der Zeit variiert werden^wodurch die Klangfarbe eines Musiktons vom
Beginn bis zum Ende der Tonerzeugung verändert werden kann.
Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann also somit ein elektronisches Musikinstrument mit wesentlich reduzierten Kosten gebaut
werden,ohne daß es notwendig ist^komplizierte
Rechenschaltungen einschließlich mehrerer Addierer und Multiplizierer zu verwenden.
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Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung iet
in Pig.10 gezeigtj in der diejenigen Elemente und
Signale^welche den gleichen Aufbau bzw. die gleiche Funktion haben,als diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Flg.4 mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind.
Gemäß dem Grundgedanken dieser Ausführungsform werden
Musiktonsignalformen MW aus entsprechenden Hüllensignalformen
EV auf der Basis von Impulssignalen Pl und P2 erzeugt^welche eine Frequenz besitzen die der Tonhöhe der
betätigten Taste entsprich^wobei zwei Rechteckwellen
vorgesehen sind.
Gemäß Fig.10 ist die Ausgangsseite des Accumulators 3
einerseits mit einem Impulssignalgenerator 27 und andererseits mit der Eingangsklemme eines Addierers 21 verbunden.
Die andere Eingangsklemme A des Addierers 21 ist an einen Parametersignalgenerator 33 angeschaltet, so daß sie von
diesem ein Parametersignal/32 empfängt.
einem Impulssignalgenerator 26 und andererseits mit einer Eingangsklemme B eines Addierers 22 verbunden.
ein Parameter signal^ von einem Parametersignalgenerator 31·
Die Ausgangsseite des Addierers 22 ist einerseits an einen Impulssignalgenerator 24 und andererseits an einen
Subtraktor 23 angeschlossen,dessen eine Eingangsklemme B
ein Parameter signal (2? 1 von dem Parametersignalgenerator
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empfängt. Die Ausgänge der Impulssignalgeneratoren 2k
und 25 sind beide an ein ODER-Glied 28 angelegt^ während die Ausgänge der Impulssignalgeneratoren 26
und 27 beide mit einem ODER-Glied 29 gekoppelt sind.
Der Ausgang des einen ODER-Gliedes 28 liegt einerseits an der "Ausschließlich-ODER" Schaltung 30 und
andererseits an der Umwandlungsbefehlklemme B des Amplitudenumwandlers 9. Der Ausgang des anderen
ODER-Gliedes 29 ist mit der Ausschließlich-ODER-Schaltung
30 einerseits und mit der Durchlaßbefehlklemme B der Gatterschaltung 8 andererseits verbunden.
Die Parametersignalgeneratoren 31 bis 33 sind derart aufgebaut, daß sie Parameter signale«^/Sl und β 2
dann erzeugen, wenn das Tasteeinsignal KON von der Tastaturschaltung 1 abgegeben wird, was die Betätigung
irgendeiner Taste anzeigt. In dem Subtraktor 23 wird ein an seine Eingangsklemme B angelegter Digitalwert
subtrahiert von einem entsprechenden an seine Eingangsklemme A angelegten Digitalwert und das erzeugte
Ergebnis wird an den Impulssignalgenerator 25 angelegt.
Wie die in Fig. Ί gezeigten Impulssignalgeneratoren J*
und 5 bestehen auch die Impulssignalgeneratoren 2t
bis 27 dieses Ausführungsbeispiels aus Verknüpfungselementen^wie UND-Glieder und Invertern^und erzeugen
bei Empfang von Digitalsignalen Impulssignale Al, A2,
Bl und B2 gemäß Fig.11.
der vorliegenden Erfindung mit dem zuvor beschriebenen
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Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird eine in der Tasten der Tastatur betätigt und die entsprechende
Prequenzinformation P aus dem Frequenzinformationsspeicher 2 mittels eines von der Tastaturschaltung 1
gelieferten Adressiersignals ausgelesen. Bei Jedem Anlegen des Taktimpulssignals GJ an den Accumulator
accumuliert dieser die Prequenzinformation Pjum entsprechende
accumulierte Werte qP (q=l,2»3··.) zu erzeugen,wenn die volle Zählung (Modulo) erreicht ist.
Gleichzeitig mit diesem Vorgang wird durch die Tastaturschaltung 1 ein Tasteeinsignal KON erzeugt, so daß die
Parametersignalgeneratoren 31 bis 33 die Parametersignaleo^pi
bzw. P2 erzeugen und der Hüllensignalformgenerator 6 eine Hüllensignalform EV abgibt.
Jeder accumulierte Wert qF vom Accumulator 3 wird einerseits dem Impulssignalgenerator 27 und andererseits
dem Addierer 21 zugeführt,an dem ein Parametersignal β 2 von dem Parametersignalgenerator 33 zu dem
accumulierten Wert qP addiert wird^sodaß ein Signal
(qP + ßl.) zum Impulssignalgenerator 26 geleitet wird.
Aus Pig.11 wird deutlich, daß das Impulssignal Bl vom
Impulssignalgenerator 26 bezüglich seiner Phase dem Impulssignal B2 vom Impulssignalgenerator 27 um
einen Wert voraus ist, der dem Parametersignal P2
entspricht.
Das Ausgangssignal (qP +·β>2) vom Addierer 21 wird
an den Addierer 22 gelegt an dem das Parametersignal vom ParameterSignalgenerator 31 zu diesem Wert addiert
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wird^sodaß sich ein resultierendes Signal (qP ♦
ß2 +CK) ergibtj welches zu dem Impulssignalgenerator 2M
geleitet werden sollte. Demgemäß ist das Impulssignal Al vom Impulssignalgenerator 21 in Phase dem
Impulssignal Bl vom Impulsslgnalgenerator 26 um einen Wert voraus .welcher dem Parametersigna1O( entspricht.
Das Signal (qf * fi>2 +c<) wird an den Subtraktor 23
gelegt^an dem das Parametersignal μ 1 von diesem Wert
subtrahiert und das sich ergebende Signal (qf +[^2+oi- ßl)
dann an dem Impulssignalgenerator 25 angelegt wird. Es wird somit aus der Fig.11 deutlich, daß das Impulssignal
Al von dem Impulssignalgenerator 24 in Phase
gegenüber dem Impulssignal A2 von dem Impulssignalgenerator
25 um einen Wert voraus istjWelcher dem Parametersignalßl entspricht.
Es ist an dieser Stelle zu beachten, daß die Perioden für die Impulssignale A1,A2,B1 und B2 von den Generatoren
2k bis 27 umgekehrt (proportional) zu der Tonhöhe
der entsprechend betätigten Taste sind.
Die Impulssignale Al und A2 , die auf diese Weise erzeugt wurden^werden dann an das ODER-Glied 28
angelegt^welches ein Impulssignal Pl gemäß Pig.Il
erzeugt. In ähnlicher Weise werden die Impulssignale Bl und B2 dem ODER-Glied 29 zur Erzeugung eines Impulssignales
P2 gemäß Fig.l zugeführt. Da die Impulssignale Al, A2, Bl und B2 eine P.eriode T haben.welche der
betätigten Taste ent spricht ß sind die Perioden der
Signale Pl und P2 auch gleich T.
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Die Impulssignale Pl und P2 werden beide an die
Auaschließlich-ODER-Schaltung 30 angelegt, welche
einen Ausgangswert L nur dann erzeugt } wenn eines
der beiden Impulssignale Pl und P2 den Wert L annimmt. Dieser Impulszug g ist in Pig. Il
veranschaulicht und das Impulssignal von dem ODER-Glied 30 wird an die Durchlaßbefehlklemme G der
Gatterschaltung 8 zur Steuerung ihrer Durchlaßoperation angelegt. Wenn die Gatterschaltung 8 somit
geöffnet wird, dann gestattet sie den Durchlauf der Hüllensignalform EV nach Umwandlung in die Form der
Hüllensignalform EV1 gemäß Pig.8A.
Das Impulssignal Pl von dem ODER-Glied 28 wird direkt an die Umwandlungsbefehlklemme B des Amplitudenumwandlers
9 angelegtes© daß die Amplituden Jeder Hüllensignalform EV1 von der Gatterschaltung 8 von
positiv nach negativ umgewandelt werden;somit erzeugt der Umwandler 9 eine entsprechende Musiktonsignalform
MWjWie sie sich aus der Flg. 8B ergibt· In diesem
Zusammenhang ist zu beachten, daß die Impulssignale Pl und P2 beide die Periode S haben^welche der Tonhöhe
der entsprechend betätigten Taste entspricht, daß Jede Musiktonsignalform aus der Kombination derartiger
Impulssignale Pl und P2 geformt wird und daß somit die Periode für die Musiktonsignalform MW umgekehrt proportional
zu der Tonhöhe der entsprechend betätigten Taste ist. Somit ist die derart erzeugte Musiktonsignalform
MW proportional zur Tonhöhe der entsprechend betätigten Taste. Die Musiktonsignalform MW wird dann
in ein entsprechendes Analogsignal mittels des Digltal-Analogumwandlers
10 umgewandelt,um ein entsprechenden Musikton auf Grund des Durchlaufe durch das Tonsystem
zu erzeugen.
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Es 1st auch möglich,die Parametersignalei*', ßl und
ψ2 von den Generatoren 31 bis 33 zeitvariabel
zu gestaltenjwodurch die Klangfarbe des erzeugten
Musiktons über die Zelt von Beginn bis zum Ende
variiert werden kann. In diesem Falle wird beispeilB-weise
eine geeignete Signalform in einem ROM (Nurlesenspelcher) gespeichert; die Auslesung erfolgt
durch Anlegen einer Folge von vorgeschriebenen Taktimpulssignalen an den Speiche^um ein Parametersignal zu erzeugen«welches sich mit der Zeit ändert.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist deutlich geworden, daß das zweite Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung die Möglichkeit ergibt 9
billige elektronische Musikinstrumente unter merklicher Reduzierung der Anzahl von Rechenschaltungselementen
etwa Multiplizierern und Addierern zu schaffen.
Das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 12 gezeigt^in dem Elemente und Signale
mit annähernd gleichem Aufbau bzw. gleicher Funktion als diejenigen in den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen mit gleichen Bezugszeichen und Symbolen versehen sind.
Kurz gesagt beinhaltet das elektronische Musikinstrument dieses Ausführungsbeispiels erste und zweite Musikton-Signalformerzeugungseinheiten
101 und 1023welche zwei Musiktonsignalformen MWl und MW 2 erzeugen^
welche unterschiedlich 'in Phase und/oder Frequenz sind. Die erzeugten zwei Musiktonsignalformen MWl
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und MW2 werden zueinander addiertjum eine neue
Musiktonsignalform MW zu erzeugen,welche zur Erzeugung eines entsprechenden Mueiktons an das
Tonsystem 11 angelegt werden kann. Durch die Addition der beiden Musiktonaignalformen MWl und
MW2,die in Phase und/oder Frequenz unterschiedlich sind^ergibt sich bei dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit
einen Musikton mit einem wundervollen Choreffekt zu erzeugen.
Der Ausdruck "Choreffekt" bezieht sich auf einen musikakustischen Effekt^bei dem-etwa wie wenn
zwei Violinen miteinander spielen;" eine geringfügige
Differenz in der Tonhöhe zwischen den durch die unterschiedlichen Violinen erzeugten Musiktöne
einen reichhaltigen Klangelndruck hervorruft. Die Tonhöhe eines von einer Violine erzeugten
Musiktones ist abhängig von der Frequenz der den Musikton erzeugenden Saite, und die Spannung der
Saite ist so gewählt, daß ein Musikton erzeugt wird4
welcher die vorgeschriebene Höhe hat. In der Praxis ist es fast unmöglich j zwei Violinen bezüglich aller
ihrer Saiten derart zu stimmen^daß die Frequenzen zweier Saiten auf unterschiedlichen Violinen vollkommen
identisch miteinander sind. Diese Inkönsistenz in der Frequenz ergibt den zuvor beschriebenen
Choreffekt.
Wie aus Fig. 12 ersiehtlich^beinhaltet die erste Musikton-Signalformerzeugungseinheit 101 einen
Frequenzinformationsspeicher 2, einen Accumulator 3
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und einen Musiktonslgnalformgenerator 48. Bei Empfang von accumulierten Werten qF vom
Accumulator 3 erzeugt der Musiktonsignalformgenerator 48 mehrere Impulssignale,von denen Jedes
eine Periode T entsprechend der Tonhöhe der betätigten Taste hat. Die Hüllensignalform EV wird
auf der Basis dieser Impulssignale abgetastet (sampled)^wodurch nach Empfang eines Tasteeinsignals
KON von der Tastaturschaltung 1 die Hüllensignalform EV erzeugt wird. Die Amplitude der
getasteten Hüllensignalform EV' wird in geeigneter Weise in ihrer Polarität umgekehrt um die entsprechende
Musiktonsignalform MWl zu erzeugen. Dieser Musiktonsignalformgenerator 48 entspricht einer Kombination
aus den Impulssignalgeneratoren 4 und 5, der Ausschließlich-ODER-Schaltung 7 dem Hüllensignalformgenerator
6 der Gatterschaltung 8 und dem Amplitudenumwandler 9 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der
Pig·1». Der Generator 48 entspricht ferner einer
Kombination der Addierer 21 und 22, des Subtraktors 23, der Impulssignalgeneratoren 24 bis 27 der Ausschließlich-ODER-Schaltungen
28 und 29 der Ausschließlich-ODER-Schaltung 30 des Hüllensignalformgenerators 6 der
Gatterschaltung 8 und des Amplitudenumwandlers gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Fig.10.
Somit ist mit Ausnahme der zweiten Musikton-Signalformerzeugungseinheit 102 und eines Addierers 49 das
Instrument dieser Ausführungsform denjenigen des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels sehr ähnlich.
Es ist zu beachten, daß ein Musiktonsignalformgenerator 47 für die zweite Einheit 102 verwendet
wird und einen sehr ähnlichen Aufbau aufweist wie
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der Generator Ί8.
Wie aus FigJ2 ersichtlich,umfaßt die zweite Musik
tons ignalformerzeugungseinheit 102 einen Frequenz Informationsspeicher 1(1, an den Auegangsleitungen
der Tastaturschaltung 1 angeschlossen sind. Der Ausgang des Frequenzinformationsspeichers 1Il ist
einerseits mit der ersten Eingangsklemme eines Multiplizierers 43 und andererseits mit einem
festen Kontakt c eines Schalters SW2 verbunden.
Der Frequenzinformationsepeicher 4l speichert in
seinen Adressen eine Anzahl unterschiedlicher Frequenzinformationen F1 (Wert),von denen Jede der
Tonhöhe einer zugeordneten Taste entspricht. Jede Frequenzinformation F' im Speicher 1Il ist in ihrem
Umfang kleiner als Jede der entsprechenden Frequenz-Informationen F im Speicher 2 der ersten Musikton-Signalformerzeugungseinheit
101.
Die zweite Eingangsklemme des Multiplizieren *»3
ist mit einem Parametersignalgenerator 42 gekoppeltj
der ein zeitfunktionales Parametersignal D (t) nach
Empfang Jedes Tasteeinsignals KON erzeugt. Der Ausgang des Multiplizierers 1J3 ist mit einem festen
Kontakt d des Schalters SW2 verbunden dessen weitere feste Kontakte a und b zeitunabhängige Parameter-Signale
Dl und D2 empfangen können.
Der bewegliche Kontakt 1P des Schalters SW2 ist mit
der Eingangsseite eines Accumulator's 44 verbunden. dessen Accumulierungsbefehlklemme A eine Folge von
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Taktimpulssignalen 0 empfängt. Die Ausgangsseite
dieses Accumulators 44 ist an einen festen Kontakt d eines Schalters SWl angeschlossen.dessen weiterer
fester Kontakt C wiederum mit der Ausgangsseite eines ParameterSignalgenerators 45 verbunden ist.
Der ParameterSignalgenerator 45 erzeugt ein zeitfunktionales
Parametersignal D (t) beim Empfang Jedes Tasteeinsignals KON. Feste Kontakte a und b des
Schalters SWl empfangen zeitunabhängige Parametersignale Θ1 und Θ2.
Der bewegliche Kontakt ρ des Schalters SWl ist mit einer Eingangsklemme A eines Addierers 46 verbundenjdessen
andere Eingangsklemme B an den Accumulator der ersten Einheit 101 angeschlossen ist. Der Ausgang des
Addierers 46 ist mit einem Musiktonsignalformgenerator
gekoppeltjder praktisch einen gleichen Aufbau wie der Musiktonsignalformgenerator 48 besitzt,wie er in der
ersten Einheit 101 verwendet wird; er ist dazu geeignet^ eine Musiktonsignalform MW2 zu erzeugen.
Die Ausgangsseite des Musiktonsignalformgenerators 47
der zweiten Einheit 102 ist mit der einen Eingangsklemme A eines Addierers 49 verbundensdessen anderer
Eingang B mit dem Ausgang des Musiktonsignalformgenerators 48 der ersten Einheit 101 gekoppelt ist.
Der Ausgang des Addierers 49lst an das Tonsystem 11 über den Digital-Analog-Umwandler 10 angeschlossen.
Die Arbeitsweise des zuvor beschriebenen dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
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wird nun im Einzelnen erläutert:
Arbeitsweise der ersten Musikton-Signalformerzeugungseinheit 101
Beim Betätigen einer bestimmten Taste der Tastatur erscheint ein L-Signal auf einer entsprechenden
Ausgangsleitung der Tastaturschaltung ljWelches dann dem Prequenzinformationsspeicher 2 der ersten Einheit
101 zur Erzeugung einer entsprechenden Frequenz-Information P zugeführt wird. Diese von dem Speicher
kommende Frequenzinformation F wird dann dem Accumulator 3 zugeführtjwo die Frequenzinformationen
bei Empfang der Taktimpulssignale 0 accumullert werden. Jeder accumulierte Wert qF (q=l,2,3·..)
wird dann einerseits dem Musiktonsignalformgenerator kB
und andererseits der Eingangsklemme B des Addierers des zweiten Muslktonslgnalformerzeugungselnhelt
zugeführt. Der Musiktonsignalformgenerator 18 empfängt den accumullerten Wert qF und ein Tasteeinsignal
KON von der Tastaturschaltung I^um eine entsprechende
Musiktonsignalform MWl in der gleichen Weise zu erzeugenjwie bei den ersten und zweiten
Ausführungsbeispielen der Erfindung. Diese erste Muslktonslgnalform MWl wird an die Eingangsklemme B
des Addierers ^9 angelegt.
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.χ. sr
Arbeltswelse der zweiten Musikton-Slgnalformerzeugungselnhelt 102
Die zweite Muslktonslgnalformerzeugungselnhelt
arbeitet unter den 3 folgenden unterschiedlichen Bedingungen:
1.) Der bewegliche Kontakt ρ des Schalters SWl wird in Kontakt gebracht entweder mit den» festen
Kontakt a oder b.
2.) Der bewegliche Kontakt ρ des Schalters SWl wird in Kontakt gebracht mit dem festen Kontakt c.
3.) Der bewegliche Kontakt ρ des Schalters SWl wird in Kontakt gebracht mit dem festen Kontakt d.
Die dritte Bedingung (3) kann ferner in die 3 folgenden unterschiedlichen Unterbedingungen aufgeteilt werden:
(3)1 Der bewegliche Kontakt ρ des Schalters SW2 wird
In Kontakt gebracht entweder mit dem festen Kontakt a oder b.
(3)»'Der bewegliche Kontakt ρ des Schalters SW2 wird in Kontakt gebracht mit den festen Kontaktteilen
c.
(3)'"Der bewegliche Kontakt ρ des Schalters SW2 wird
In Kontakt gebracht mit dem festen Kontakt d.
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Die Arbeitsweise der zweiten Musiktonsignalformerzeugungseinheit
102 unter den unterschiedlichen zuvor angegebenen Bedingungen soll nun nachfolgend
in der beschriebenen Reihenfolge erläutert werden.
(1) Unter der ersten Bedlngungjgemäß der der
beweglichen Kontakt ρ des Schalters SWl in Kontakt gebracht wird entweder mit dem festen
Kontakt a oder b.
Unter dieser Bedingung wird entweder das zeitunabhängige Parametersignal 91 oder 92 an die
Eingangsklemme A des Addierers 46 angelegt,
worauf dieser entweder den Additionswert (qP+ 01) oder (qP + 92) erzeugt. Der Muslktonslgnalformgenerator
Ί7 empfängt ein Tasteeinsignal KON
von der Tastaturschaltung 1 und entweder den Additionswert (qP ♦ 91) oder (qP ♦ 92)jum eine
zweite Musiktonsignalform MW2 zu erzeugen^welche bezüglich ihrer Phase der ersten Musiktonsignalform
MWl von der ersten Musiktonsignalformerzeugungseinheit 101 um einen Wert voraus läuft,
welcher entweder dem Parametersignal 91 oder entspricht. Wie bereits beschrieben,sind sich
die Musiktonsignalformgeneratoren Ί7 und M8
in ihrem Aufbau ganz gleich. Somit erzeugen sie Musiktonsignalformen MWl und MW2Jwelche«/ sich
in ihrer Phase um die Differenz zwischen den digitalen Eingangssignalen unterscheiden.
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MW2 werden am Addierer 49 zueinander addiert
und im Digital-Analog-Ümwandler 10 in ein entsprechendes Analogsignal verwandeltssowie
als ein entsprechender Musikton durch das Tonsystem 11 erzeugt.
C2.) Unter der zweiten Bedingung wird der bewegliche
Kontakt ρ des Schalters SWl in Kontakt gebracht mit dem festen Kontakt c.
Unter dieser Bedingung erzeugt der Parametersignalgenerator 45 bei Empfang eines Tasteeinsignals
KON von der Tastaturschaltung 1 ein zeitfunktionales Parametersignal θ (t) welches
dann an den einen Eingang A des Addierers 46 angelegt wird. Die andere Eingangsklemme B des
Addierers 46 empfängt einen accumulierten Wert qP von dem Accumulator 3 der ersten Musiktonsignalformerzeugungseinheit
101. Somit erzeugt der Addierer einen Additionswert { qP ♦ 0(t)| . Somit ist die
vom Generator 47 erzeugte zweite Musiktonsignalform
MW2 in ihrer Phase der ersten vom Generator erzeugten Musiktonsignalform MWl um einen Wert
vorausjwelcher dem Parametersignal ö(t) entspricht. Da das Parametersignal 9(t) zeitfunktional ist,
variiert die Phasendifferenz zwischen den Musiktonsignalformen MW2 und MWl mit der Zeit. Die Musiktonsignalformen
MWl und MW2 laufen zu den Eingangsklemmen A bzw.B des Addierers 49jUm nach der
Addition eine neue entsprechende Musiktonsignalform MW zu ergeben. Diese Musiktonsignalform MW
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(/O
wird durch den Digital-Analofr-Umwandler 10 dem
Tonsystem 11 zur Erzeugung eines entsprechenden Musiktons geführt. Da die Phasendifferenz zwischen
den beiden Musiktonsignalformen MWl und MW2 mit der Zeit variiert, besitzt der Musikton eine reichere
Tonqualität unter diesen zweiten Bedingung als unter der ersten.
(3)' Unter der dritten Bedingung wird der bewegliche
Kontakt des Schalters SWl in Kontakt gebracht mit dem konstanten Kontakt d, während der bewegliche
Kontakt ρ des Schalters SW2 in Kontakt 1st entweder mit dem festen Kontakt a oder b.
Unter dieser Bedingung wird entweder das zeitunabhängige Parametersignal Dl oder D2 an den Eingang
des Accumulators M angelegt, welcher die Eingangssignale
bei Empfang des Taktimpulssignals 0 accumuliert. Jeder accumulierte Wert qDl oder qD2
wird dann der einen Eingangsklemme A des Addierers über den Schalter SWl zugeführt.
Die andere Eingangsklemme B des Addierers Ί6 empfängt
die accumulierten Werte qf (q= 1,2,3···) von dem Accumulator 3 der ersten Musiktonsignalformerzeugungseinheit
101. Daraufhin erzeugt der Addierer M6 entweder den Additionswert (qDl + qP) oder (qD2 +qP).
In diesem Zusammenhang sei Jedoch bemerkt, daß der Accumulator 3, der Accumulator M und der Addierer Ί6
miteinanderden vollen Zählungswert ( Modulo ) gleich (bzw. ein gemeinsames Teilungsverhältnis) haben.
Somit erreicht entweder der Ausgangswert (qDl + qF) oder (qD2 + qP) niemals diesen vollen
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Die Parametersignale Dl und D2 sind durchgehend
kleiner in ihrem Wert als die Prequenzinformationen P5
welche in dem Prequenzinformationsspeicher 2 der ersten Musiktonsignalformerzeugungseinhelt 102
gespeichert sind. Die von den accumulierten Werten qF des Accumulators 3 benötigte Zeitdauer^
um die volle Zählung zu erreichen,ist wie aus Fig.l3A und 13B ersichtlich>kleiner als diejenige
Zeitdauer,welche entweder von den accuinulierten Werten qDl oder qD2 des Accumulators M benötigt
werdenjum den vollen Zählungswert zu erreichen. Somit erreicht entweder der Additionswert (qDl +
qf) oder der Wert (qD2 ♦ qP) des Addierers 16 die
volle Zählung innerhalb der Periode T1, welche gemäß den Figuren 13A und 13C kürzer ist als diejenige
Periode T,welche von dem accumulierten Wert qF
des Accumulators 3 benötigt wird^um den vollen Zählungswert zu erreichen. Hieraus ergibt sich3
daß die zweite Musiktonsignalform MW2?die vom Generator 47 erzeugt wird^eine höhere Frequenz hat
als die von dem Generator 48 erzeugte erste Musiktonsignalform
MWl. Durch Addition der beiden Musiktonsignalformen MWl und MW2 wird eine neue Musiktonsignalform
MW erzeugt, woraus sieh ein entsprechender Musikton begibt^welcher von dem Choreffekt begleitet
wird.
(3)" Unter der vierten Bedingung ist der bewegliche Kontakt ρ des Schalters SWl in Kontakt gebracht mit
dem festen Kontakt d^während der bewegliche Kontakt ρ des Schalters SW2 in Kontakt gehalten wird mit dem
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. Hl
festen Kontakt c.
Unter dieser Bedingung erscheint ein L-Signal auf einerAusgangsleitung der Tastaturschaltung Ij
wenn eine bestimmte Taste auf der Tastatur betätigt wurde; dieses Signal wird dem Frequenzinformationsspeicher
k\ der zweiten Musiktonsignalformerzeugungseinheit
102 zugeführt. Eine Anzahl von Frequenzinformationen F' welche Jeweils der Tonhöhe der zugeordneten Taste entsprechen,sind
in unterschiedlichen Adressen des Frequenzinformations·
Speichers 41 gespeichert. Der Frequenzinformationsspeicher
1Il erzeugt somit Frequenzinformationen F1
entsprechend der betätigten Taste3welche dann
dem Eingang des Accumulators 44 über den Schalter
SW2 zugeführt werden. Bei Eepfang des Taktimpulssignals
0 accumuliert der Accumulator 44 aufeinanderfolgend die angelegten Frequenzinformationen F'
und leitet die accumulierten Werte qF' (q=l,2,3...) der einen Eingangsklemme A des Addierers 46 über den
Schalter SWl weiter. Gleichzeitig während dieses Vorgangs werden die accumulierten Werte qF vom
Accumulator 3 der ersten Musiktonsignalerzeugungseinheit
101 an die andere Eingangsklemme B des Addierers 46 angelegt; somit erzeugt der Addierer 46
Additionswerte (qF1 +qF).
Die in dem Speicher 4l gespeicherten Frequenzinformationen
F1 sind in ihrem Wert kleiner als die Frequenzinformationen F5welche in dem Speicher 2
gespeichert sind. Somiti ist die Zeitdauer^welche
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HS
der accuinulierte Wert qP benötigt,um die volle Zählung
zu errelchenjkleiner als diejenige,welche der
accumulierte Wert qF1 benötigt,um die volle Zählung
zu erreichen, d.h. es ist die gleiche Situation, wie unter der 3* Bedingung· Ferner haben, wie
bereits beschrieben, der Accumulator 3, der Accumulator l\H und der Addierer 46 den vollen Zählungswert gemeinsam miteinander. Die vom Addierer 46
erzeugten Additionswerte (qF1 +qF) Übertreffen niemals diesen vollen Zählungswert. Wie unter der
3. Bedingung^erreicht somit jeder Additionswert (qF1 +qF) den vollen Zählungswert innerhalb einer
Periode T1^ welche"wie aus den Figuren 13A und 13C
ersichtlich"kürzer ist als die Periode Tjwelche der accumulierte Wert qF des Accumulators 3
benötigt,um die volle Zählung zu erreichen. Da vom Speicher 41 für unterschiedlich betätigte Tasten
unterschiedliche Frequenzinformationen F' erzeugt werden,variiert die Periode T1 von Taste zu Taste.
Hieraus folgt, daß die vom Generator 47 erzeugte zweite Musiktonsignalform MW2 eine niedrigere
Frequenz besitzt als die vom Speicher 48 erzeugte erste Musiktonsignalform MVfI und daß die Frequenzen
von Taste zu Taste variieren. Die Musiktonsignalformen MWI und MW2 werden miteinander am Addierer
zur Erzeugung einer neuen entsprechenden Musiktonsignalform MW addiert,welche dann durch den Digital-Analog-Umwandler
10 zu dem Tonsystem 11 geleitet wird. Unterschiedliche Choreffekte können unter dieser
Bedingung von unterschiedlich betätigten Tasten erzielt werden.
(3·)111 Unter der 5.Bedingung ist der bewegliche Kontakt ρ
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des Schalters SWl in Kontakt gebracht mit dem festen
Kontakt d^während der bewegliche Kontakt ρ des Schalters SW2 in Kontakt ist mit dem festen Kontakt d.
Unter dieser Bedingung werden der betätigten Taste entsprechende Frequenzinformationen F1 aus dem
Frequenzinformatlonsspeicher Il ausgelesen^und
gleichzeitig erzeugt der Parameterslgnalgenerator ein zeitfunktionales Parametersignal D (t) bei
Empfang des Tasteeinsignals KON von der Tastaturschaltung 1. Jede Frequenzinformation F' wird mit
dem Parametersignal D (t) durch den Multiplizierer multipliziert so daß Jeder multiplizierte Wert F1
D (d) an die Eingangsseite des Accumulators.'41 über
den Schalter SW2 angelegt wird. Der Accumulator 11» accumuliert aufeinanderfolgend die multiplizierten
Werte F1 D (t) bei Empfang der Taktimpulssignale 0
um accumulierte Werte qF1 1D (t) (q= 1,2,3...) zu
erzeugen. Jeder accumulierte Wert qF'D(t) wird dann an die eine Eingangsklemme A des Addierers 46
geleitet. Alle accumulierten Werte qF vom Accumulator der ersten Musiktonaignalformerzeugungseinheit 101
wird gleichzeitig an die andere Eingangsklemme B des Addierers 46 angelegt. Somit erzeugt der
Addierer 46 Additionswerte f qF'D(t) + qFj .
In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß die im Speicher 4l gespeicherten Frequenzinformationen F·
im allgemeinen einen kleineren Wert besitzen als die Frequenzinformationen F im Speicher 2 und daß die
zeitfunktionalen Parametersignale D(t) im allgemeinen
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einen kleinen Wert haben. Die Zeitdauersdie von
den accumulierten Werten qP des Accumulators 3
benötigt wirdjUm die volle Zählung zu erreichen.,
ist länger als diejenige,welche die accumulierten Werte SqF'D(t) + qF ( des Accumulators 44 zur
vollen Zählung benötigen^genau wie dies unter der dritten und vierten Bedingung der Fall war (siehe
Figur 13A und 13C). Da ferner die Accumulatoren 3 und 44 und der Addierer 46 die volle Zählung
gemeinsam miteinander haben,überschreitet jeder Additionswert (qF1 +qF) niemals diesen vollen
Zählungswert. Somit erreicht wie unter der dritten und vierten Bedingung (siehe Figuren 13A
und 13C) Jeder Additionswert (qF1 +qF) des Addierers 46 den vollen Zählungswert innerhalb
einer Periode T'^welche kürzer ist als die Periode T für Jeden accumulierten Wert qF des
Accumulators 3 zur Erreichung des vollen Zählungswertes. Die Periode T1 variiert von Taste zu Taste^
da unterschiedliche Frequenzinformationen F1 von dem Speicher 4l für unterschiedliche betätigte
Tasten erzeugt werden. Da ferner das Parametersignal D(t) mit der Zeit variiert^variiert auch die Periode T'
mit der Zeit.
Hieraus ergibt sich, daß die zweite Musiktonsignalform MW2 vom Generator 47 der zweiten Einheit 102
eine niedrigere Frequenz hat als die erste Musiktonsignalform MWl vom Generator 48 der ersten Einheit
und daß die Frequenz abhängig von der Taste und der Zeit variiert. Eine neue Musiktonsignalform MW
wird durch den Addierer 49 infolge Addition dieser Signalformen MWl und MW2 erzeugt. Ein zeitfunktionaler
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Choreffekt ergibt eich unter dieser Bedingung welcher
im Ausmaß von Taste zu Taste variiert.
Gemäß dem gerade beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist es möglich
die Anzahl der Rechenschaltungen wie Multiplizierer und Addierer beachtlich zu reduzieren und ein elektronisches
Musikinstrument zu wesentlich reduzierten Kosten zu schaffen mit dem musikalische Töne erzeugt werden können>welche
mit einer weiten Variation von reichen Choreffekten begleitet sind.
Fig. I1J zeigt eine Möglichkeit die verschiedensten Musiktöne
durch Einstellung der in Jedem Musikton enthaltenen Anzahl von Harmonietönen zu erzeugen.
Kurz gesagt werden zwei Impulssignale Pl und P2 erzeugt 4
welche eine Frequenz besitzen,die der Tonhöhe der betätigten Taste entspricht. Auf der Basis dieser Impulssignale
Pl und P2 wird eine Abtastung einer Hüllensignalform durchgeführtjwelche bei der Tastenbetätigung erzeugt
wurde; die Abtastwerte werden vom positiven ins negative invertiert und zwar mit einer Zeltgabe von dem einen
Impulssignal P2^um eine Musiktonslgnalform MWl zu
erhalte^welche in Fig.Ii gezeigt ist. Dieser Vorgang
kann mit der Anordnung gemäß Fig.4 durchgeführt werden. In Fig.14 wird der Abszisse ein sehr kurzer Zeitmaßstab
zugeordnet, so daß der Wert der Hüllensignalform nur eine sehr geringe Änderung zeigt^un d die maximale Amplitude
der Musiktonsignalform MWl fast konstant bleibt.
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-X- V?
Gleichzeitig mit diesem gerade beschriebenen Vorgang werden auch zwei Impulssignale Pl1
und P2f erzeugt3von denen Jedes eine Prequenz besitzt
welche der Tonhöhe der betätigten Taste entspricht. Auf der Basis dieser Impulssignale Pl* und P21
wird eine Abtastung einer bei Tastenbetätigung erzeugten
Hüllensignalform durchgeführt und die Abtastwerte werden vom positiven ins negative mit einer
Zeitgabe durch das eine Impulssignal P21 invertiert^
um eine Musiktonsignalform MW2 gemäß Pig.IM zu erhalten. Wie bei der Erzeugung der zuvor beschriebenen
Musiktonsignalform MWl kann dieser Vorgang auch mit der Anordnung gemäß Pig.1* durchgeführt werden. Da die
Zeitachse für diese Signalform MW2 die gleiche ist wie für die Signalform MWl^ sind die maximalen und
minimalen Amplituden der Musiktonsignalform MW2 ebenfalls praktisch konstant.
Durch Addition der Signalformen MWl und MW2 wird eine neue Musiktonsignalform MW gebildet,wie sie
aus Fig.14 ersichtlich ist. Da diese Signalform
MW die Form einer Sinuskurve annimmt ,erzeugt dies einen Musikton mit einer verhältnismäßig geringen
Anzahl von harmonischen Tönen.
Um in der Praxis die Musiktonsignalform MW gemäß Fig.14 zusammenzusetzenjWird für die Muslktonsignalformgeneratoren
48 und 47 der Pig.12 eine Schaltung verwendet,welche die Impulssignalgeneratoren
4 und 5 den 'Hüllensignalformgenerator βΛ
die Ausschließlich-ODER-Schaltung 7»dle Gatterschaltung
und den Amplitudenumwandler 9 gemäß Fig.,4 verwendet.
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Zwei in Fig.15 gezeigte Impulssignale Pl und P2 werden erzeugt und haben jeweils eine Frequenz^
welche der Tonhöhe der betätigten Taste entspricht. Auf der Basis dieser Impulssignale Pl und P2 wird
eine Abtastung einer bei Betätigung einer Taste erzeugten Hüllensignalform durchgeführt und die
abgetasteten Werte werden von positiv zu negativ unter Zeitgabe des einen Impulssignals P2 invertiert j
um eine Muaiktonsignalform MWl zu bilden,die in Fig.15 dargestellt ist. Dieser Vorgang kann ebenfalls
mit einer Anordnung durchgeführt werden,wie sie in Fig.*» gezeigt ist. In Fig.15 hat die Abszisse einen
sehr kurzen Zeitmaßstab.
Gleichzeitig mit diesem gerade beschriebenen Vorgang werden zwei Impulssignale Pl1 und P21 erzeugt,von
denen Jedes eine Frequenz besitzt^dle der Tonhöhe der betätigten Taste entspricht. Auf der Basis dieser
Impulssignale Pl1 und P2 wird eine Abtastung einer
bei Tastenbetätigung erzeugten Hüllensignalform durchgeführt und die abgetasteten Werte werden vom
positiven ins negative unter Zeitgabe durch das eine Impulssignal P2' invertiert, so daß eine Musiktoneignalform
MW2 erzeugt wirdjwie sie aus Fig.15 ersichtlich ist,
Wie bei der Erzeugung der oben beschriebenen Musiktonsignalform MWl kann dieser Vorgang ebenfalls mit einer
Anordnung gemäß Fig.4 durchgeführt werden. Die Zeitachse für diese Signalform MW2 ist die gleiche wie diejenige
für die Signalform MWl.
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eine neue Musiktonsignalform MW gemäß Fig.15 j
welche sägezahnförmig ist. Der von dieser Signalform
MW erzeugte Musikton besitzt deshalb eine verhältnismäßig große Anzahl von harmonischen
Tönen.
Um in der Praxis die Musiktonsignalform MW gemäß
Fig.15 zusammenzusetzen,kann für die Musiktonsignalformgeneratoren
Ί8 und *»7 gemäß Fig.12 eine
Schaltung verwendet werden»welche die Impulssignalgeneratoren
Ί und 5 den Hüllensignalformgenerator die Ausschließlich-ODER-Schaltung 7 die Gatterschaltung
8 und den Amplitudenumwandler 9 gemäß Fig. 4 beinhaltet.
Die vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Vielzahl von Impulssignalen, z.B.
Pl und P2, erzeugt werden,die Jeweils eine Frequenz habenswelche der Tonhöhe der gedrückten Taste entspricht,
daß eine Hüllensignalform EV bei Tastenbetätigung erzeugt und auf der Basis dieser Impulssignale
abgetastet wird; die abgetasteten Werte werden bezüglich ihrer Amplitude von positiv nach
negativ oder umgekehrt unter Bezugnahme auf die Impulssignale invertiert. Auf Grund dieses speziellen
Vorganges variieren die erzeugten Musiktonsignalwellenformen MW mit der Zeit^wie dies aus den Fig.8,
14 und 15 ersichtlich ist. Die Darstellung in Fig.8
ist in der schematischen Form gegeben und die Musik-
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tonsignalfonnen MW haben in der Praxis weit
höhere Frequenzen. Bei der Weiterverarbeitung der stufenweise variierenden Musiktonsignalformen MW
durch den Digital-Analog-Wandler 10 und das Tnnsystem neigen die erzeugten Musiktöne dazu,sogenannte reflektierte
Frequenzgeräusche (Fremdgeräusche) zu enthalten/ welche zur idealen Erzeugung von Musiktönen vorzugsweise
eliminiert werden sollten.
Es sei angenommen.daß die Datenrate für die Musiktonsignalform
MW mit fs bezeichnet ist; Frequenzkomponenten in der Signalform MW oberhalb fs/2
werden bezügl.ich der Frequenz fs/2 als der Symmetryachse reflektiert und bewirken die Erzeugung unerwünschter
Geräusche.
Eine Steigungsumwandlungsschaltung 50 ist in Fig. 16
gezeigt und wird sehr wirksam dazu verwendet^ die genannten Geräusche zu eliminieren. Diese Schaltung
ist an den Eingang des Digital-Analog-Konverters 10 gekoppelt. Dies bedfutet^daß die Schaltung 50 zwischen
den Amplitudenumwandler 9 und den Digital-Analog-Wandler des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels gemäß
den Figuren 4 bzw. 10 und, beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 zwischen den Addierer und den
Digital-Analog-Wandler 10 eingefügt ist.
Wie aus Fig.l6 hervorgeht,besitzt die Steigungsumwandlunpsschaltung
50 einen Vergleicher 51 mit
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zwei Eingangskiemmen A und B, einen Auf/Ab-Zähler 5?^
der mit dem Vergleicher 51 gekoppelt ist^und einen Oscillator 53 in Verbindung mit dem Zähler 52. Eine
lo-Bit-Musiktonsignalform MW wird an die erste Eingangsklemme A des Vergleichem 51 angelegt, dessen
zweite Eingangsklemme B eine umgewandelte lo-Bit-Musiktonsignalform MW1 von dem Auf/Ab-Zähler 52
empfängt,wobei letztere ein Zählungswert des Zählers
ist.
Der Vergleicher 51 erzeugt an dem ersten Signalausgang 01 ein L-Signal>wenn die Signalform MW
einen größeren Wert besitzt als die Signalform MW^
sowie ein O-Signaljwenn die Signalform MW kleiner
ist als die Sipnalform MW1, sowie am zweiten Ausgang
ein L-Slgnal nur dann^wenn die Signalformen MW und
MW1 gleich sind.
Die erste Ausgangsklemme 01 des Vergleichers 51 ist
mit der Auf/Ab-Befehlklemme U/D des Auf/Ab-Zählers
gekoppelt>während seine zweite Ausgangβklemme
an die Zählstopbefehlsklenune CS des Zählers 52 angelegt ist. Die Zähleingangsklemme Ci des
Zählers 52 empfängt ein Taktimpulssignal 0'vom Oscillator 53.
Der Auf/Ab-Zähler 52 hört immer dann zu zählen auf, wenn ein L-Sipnal an seinen Zählstopbefehleingang CS
angelegt wird. Zum aufeinanderfolgenden Aufzählen des durch seine Zähleincanpsklemme Ci laufenden
Taktimpulssignal 0' wird der Auf/Ab-Zähler 52
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immer dann in die Aufzählarbeitsweise gestellt^
wenn ein O-Signal an seinen Zählstopbefehleingang
CS und ein L-Signal an seine Auf/Ab-Befehlklemme
U/D gelegt wird. Im Gegensatz dazu wird der Auf/Ab-Zähler 52 in seine Abwärtszählweise
gesetztJum aufeinanderfolgend die durch seine
Zähleingangsklemme Ci laufenden Taktimpulesignale
zu zählen, wenn ein O-Signal an
seinen Zählstopbefehleingang CS und ein O-Signal an
die Auf/Ab-Befehlklemme U/D gelegt werden.
Der Auf/Ab-Zähler 52 erzeugt seine Zählwerte in
der Form von umgewandelten Ιο-Bit Musiktonsignalformen
MW, welche wiederum an die Eingangsklemme B des Vergleichers 51 angelegt werden. Die Frequenz
des durch den Oscillator 53 erzeugten Taktimpulssignals
01 sollte genügend höher sein als die variierende Frequenz der Musiktonsignalwellenform
MW.
Die Arbeitsweise der Steigungsumwandlungsschaltung
gemäß der zuvor beschriebenen Form ist wie folgt:
Steigt die Musiktonsignalform MW im Wert in großen Schritten^wie aus Fig.l7A ersichtlich, dann wird
ein L-Signal an der ersten Ausgangsklemme 01 des Vergleichers 51 und ein O-Signal an der zweiten
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Ausgangsklemme 02 erzeugt und zwar beide zum
Zeltpunkt ti. Somit wird ein O-Signal an die
Zählstopbefehlklemme CS des Auf/Ab-Zählers 52
angelegt f während ein L-Signal seiner Auf/Ab-Befehlklenune
U/D zugeführt wird. Hieraus ergibt sich, daß der Zähler 52 in seinen Aufzählmodus
gesetzt wird,um aufeinanderfolgend an seinen Zähleingang angelegte Taktimpulssignale GM
aufzuzählen.wodurch der Zähler 52 Zählwerte als
die umgewandelten ΙΟ-Bit Musiktonsignalformen MW erzeugt. Die Signalform MW steigt allmählich im
Wert an,während die AufZählungsoperation in dem
Zähler voranschreitet*und sie erreicht den Wert der Musiktonsignalform MW zum Zeitpunkt t2 in
Fig.l7A. Jetzt erscheint ein L-Signal an der zweiten Ausgangsklemme 02 des Vergleichers 51, so
daß der Auf/Ab-Zähler 52 bei Empfang dieses Signals an der Zählstopbefehlklemme CS vorläufig mit seiner
Zähloperation aufhört.
Wenn die Musiktonsignalform MW in einem großen Schritt gemäß Fig.l7B abfällt, dann werden O-Signale
an der ersten und zweiten Ausgangsklemme 01 bzw. des Vergleichers 51 zum Zeitpunkt ti1 erzeugt. Die
O-Signale werden an die Zählstopbefehl- und die
Auf/Ab-Befehlklemmen CS bzw. U/D des Auf/Ab-Zählers
angelegt^welcher dann in seine Abwärtszählweise
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geschaltet wird, um die durch seine Zähleingangskleinine
Cl laufenden Takt impuls signale 0 aufeinanderfolgend abwärts zu zählen. Der Zähler 52 erzeugt
dann Zählwerte als umgewandelte ΙΟ-Bit Musiktonsignalformen
MW·, welche allmählich im Wert abfallen,während
die Zähloperation in dem Zähler 52 fortschreitet; sie erreichen den Wert der Musiktonsignalform MW zum
Zeltpunkt t2' in Fig.l7B. Es erscheint dann an der zweiten Ausgangsklemme 02 des Vergleichers 51 ein
L-Signal so daß der Auf/Ab-Zähler 52 wie vorgesehen
mit seiner Zähloperation beim Empfang dieses Signals an der Zählstopbefehlklemme CS aufhört.
Die Verwendung der in Fig.16 gezeigten Schaltung 50 ermöglicht die Umwandlung einer sich plötzlich
änderten Musiktonsignalform MW in eine entsprechende sich allmählich ändernde umgewandelte Musiktonsignalform
MW'j wodurch Musiktöne mit wesentlich reduzierten
reflektierten Frequenzgeräuschen erzeugt werden. Da insbesondere die Änderungsrate der Musiktonsignalform
MW sehr hoch ist,wenn eine Taste mit einer hohen Tonhöhe betätigt wird,1st die Steigungsumwandlungsschaltung
50 besonders effektiv,um die reflektierten Frequenzgeräusche wesentlich zu minimieren.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ergibt sich sehr deutlich» daß die Verwendung der vorliegenden
Erfindung es ermöglicht, elektronische Musikinstrumente von hoher Qualität und ausgezeichneter Punktion zu
schaffen und zwar sogar, unter Verwendung einer reduzierten Anzahl von Rechenschaltungen die multiplizieren
und addieren.
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Claims (1)
- PATENTANWALT ' ": :"::": ""■.":ING. GRAD. EWALD VETTETi- " : : * '" ' Wahlfeldstrasse Ic - D-8901 Steppach-AugsburgUnser Az.: PA 115 NIPPON OAKKI SEIZO KABUSHIKI KAISHA10-1 Nakazawa-cho,Hamamatsu-shl,Shizuoka-ken, 11.09.1979 JapanPatentansprücheElektronisches Musikinstrument, gekennzeichnet durcheinen ImpulsSignalgenerator zur Erzeugung mehrerer in der Phase verschiedener Impulssignalejvon denen Jedes durch einen Verknüpfungswert L und einen Verkntipfungswert dargestellt wird und eine Frequenz besitzt, die der Tonhöhe einer betätigten Taste entspricht,einen Hüllensignalformgenerator zur Erzeugung einer Hü11ensignalform bei Jeder Tastenbetätigung, undeine Musikton-Signalformerzeugungseinheitjwelche mit den Ausgängen des genannten Impulssignal-, generators und des genannten Hüllensignalform--2 030017/0629generators gekoppelt 1st, so daß eine Abtastung (sampling) der genannten Hüllenslgnalform auf der Basis der genannten Impulssignale durchgeführt wird und Polaritäten der getasteten Werte der Hüllenslgnalform auf der Basis der genannten Impulssignale umgewandelt werden.2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Musiktonslgnalformerzeugungselnhelt eine Ausschließlich-ODER-Schaltung, die mit dem Ausgang des Impulssignalgenerators verbunden 1st, eine Gatterschaltung, die mit den Ausgängen der genannten Ausschließlich-ODER-Schaltung und des genannten Hüllenslgnalformgenerators zur Öffnung der Gatterschalter bei Empfang eines L-Signals von der Ausschließlich-ODER-Schaltung verbunden ist.und einen Amplitudenumwandler umfaßt, der mit den Ausgängen des genannten Impulssignalgenerators und der genannten Gatterschaltung gekoppelt 1st, so daß der genannte Amplitudenconverter die Polaritäten der von der Gatterschaltung bei Empfang zumindest eines-der genannten Impulssignale von dem Impulssignalgenerator umwandelt.3. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Musikton- Slgnalformerzeugungselnheit030017/0629ORIGINAL INSPECTED- 3 ferner beinhalteteine mit der Ausgangsseite des Amplitudenumwandlers gekoppelte SteigungsumwandlungsschaltungjSO daß bei einem abrupten Wertübergang bei einer von dem Amplitudenconverter kommenden Musiktonsignalform die Steigungsumwandlungeschaltung den abrupten Übergang in einen allmählichen umwandelt.Elektronisches Musikinstrument,gekennzeichnet durch eine erste Musikton-Signalformerzeugungselnheiteinem ersten Impulssignalgenerator, der mehrere erste in der Phase verschiedene Impulselgnale erzeugt.von denen Jedes einen Verknüpfungswert L und einen Verknüpfungswert 0 darstellt und eine Frequenz hat. welche der Tonhöhe einer betätigten Taste entspricht,einem ersten Hüllensignalformgenerator zur Erzeugung einer ersten Hüllensignalform bei Jeder Tastenbetätigung, undeinem ersten Musiktonsignalformgenerator,der mit den Ausgängen des ersten Impulssignalgenerators und des ersten Hüllenslgnalformgenerators gekoppelt istj so daß eine Abtastung der ersten Hüllensignalform auf der Basis der ersten Impulssignale durchgeführt030017/0629und Polaritäten der abgetasteten Werte der ersten Hü11ensignalform auf der Basis der ersten Impulssignale umgewandelt werden.durch eine zweite Musikton-Signalformerzeugungseinheit mitelnen^ Parametersignalgenerator zur Erzeugung eines Parametersignals,einen) zweiten Impulssignalgenerator,der mehrere zweite In der Phase verschiedene Impulssignale erzeugtjvon denen Jedes durch einen Verknüpfungswert L und einen Verknüpfungswert 0 dargestellt wird und eine Frequenz besitzt^welche der Tonhöhe einer betätigten Taste entspricht, wobei jedes zweite Impulssignal entweder In der Phase oder in der Frequenz von Jedem entsprechenden ersten Impulssignal gemäß dem Parametersignal verschieden ist,einem zweiten Hüllensignalform-generator zur Erzeugung einer zweiten Hüllenslgnalform bei Jeder Tastenbetätigung undeinenj zweiten Musikton-Signalformgenerator^der mit den Ausgängen des zweiten Impulssignalgenerators und des zweiten Hü11ensignalformgenerators gekoppelt ist^so daß eine Abtastung der genannten zweiten Hüllensignalform auf der030017/0629Basis der zweiten Impulssignale durchgeführt und Polaritäten der Abtastwerte der zweiten Hüllensignalform auf der Basis der zweiten Impulssignale umgewandelt werden^und oUavoUeinen mit den Ausgängen der ersten und zweiten Mueiktonsignalformerzeugungsschaltung gekoppelten Addierer.5. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch M, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Musiktonsignalformgenerator umfaßteine erste Ausschließlich-ODER-Schaltung^die mit dem Ausgang des ersten Impulssignalgenerators verbundeneine erste Gatterschaltung^die mit den Ausgängen der ersten Ausschlleßlich-ODER-Schaltung und dem ersten Hüllensignalformgenerator verbunden istjSO daß die erste Gatterschaltung bei Empfang eines L-Signals von der ersten Ausschließlich-ODER-Schaltung öffnet^und einen ersten Amplitudenumwandler der mit den Ausgängen des ersten Impulssignalgenerators und der ersten Gatterschaltung verbunden ist,so daß der erste Amplitudenumwandler die Polaritäten der Abtastwerte der ersten Hüllensignalform bei Empfang zumindest eines der030017/0629ersten Impulssignale umwandelt, unddaß der zweite Muslktonslgnalformgenerator umfaßteine zweite Ausschließlich-ODERj-Schaltung, die mit dem Ausgang des zweiten Impulssignalgenerators verbunden ist,eine zweite Gatterschaltung, die mit den Ausgängen der zweiten Ausschließlich-ODER-Schaltung und dem zweiten Hüllen«ignalformgenerator verbunden ist, so daß die zweite Gatterschaltung bei Empfang eines L-Signals von der zweiten Ausschließlich-ODER-Schaltung öffnet,undeinen zweiten Amplitudenumwandler, der mit den Ausgängen des zweiten Impulssignalgenerators und der zweiten Gatterschaltung verbunden ist, so daß der zweite Amplitudenumwandler die Polaritäten der Abtastwerte der zweiten HUllensignalform bei Empfang zumindest eines der zweiten Impulssignale öffnet.030017/06296. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Musiktonsignalformerzeugungseinheit ferner umfaßteine erste Steigungsumwandlungsschaltung, die mit dem Ausgang des ersten Amplitudenumwandlers gekoppelt ist, so daß, wenn eine Musiktonsignalform vom ersten Amplitudenumwandler eine abrupte Wertverschiebung enthält, die erste Steigungsumwandlungsschaltung diese Verschiebung in eine allmähliche umwandelt, unddaß die zweite Musiktonsignalformerzeugungsschaltung weiterhin umfaßteine zweite Steigungsumwandlungsschaltung, die mit dem Ausgang des zweiten Amplituden« converters so gekoppelt ist, daß, wenn eine Musiktonwelle vom genannten zweiten Amplitudenumwandler abrupte Wertverschiebungen enthält, diese zweite030017/0629Steigungsumwandlungsschaltung eine derartige Verschiebung in eine allmähliche verwandelt.7. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch ^4 dadurch gekennzeichnet, daß das Parametersignal mit der Zeit variiert.8. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1 oder 1J,dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Impulseignalgenerator umfaßteine Tastaturschaltung mit einer Anzahl von Ausgangsleitungen, die J.eweils einer Taste der Tastatur entsprechen^einen Frequenzinformationsspeicher,der mit der Tastaturschaltung verbunden ist und eine Anzahl von Adressen besitzt,von denen Jede eine Frequenzinformation von einem Wert speichernder der Taste entspricht,einen mit dem Frequenzinformationespeicher gekoppelten Accumulator, der aufeinanderfolgend Frequenzinformationen,welche bei Tastenbetätigung aus dem Frequenzinformationsspeicher entnommen werden accumuliert^einen ersten Impulssignalgenerator,der mit dem Accumulator gekoppelt ist und ein erstes Impulssignal einer Frequenz erzeugt, welche der Tonhöhe der betätigten Taste entspricht.und030017/0629einen zweiten Impulssignalgenerator,der mit dem Accumulator gekoppelt ist und ein zweites Impulssignal einer Frequenz erzeugt,welche der Tonhöhe der betätigten Taste entsprich^ wobei das zweite Impulssignal von dem ersten in der Phase verschieden ist.9» Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1 oder 4,dadurch gekennzeichnet, daß jeder Impulssignalgenerator umfaßteinen ersten Parametersignalgenerator^der ein erstes Parametersignal erzeugt,einen zweiten Parametersignalgenerator5der ein zweites Parametersignal erzeugt,einen dritten Parametersignalgeneratorfder ein drittes Parametersignal erzeugt,eine Tastaturschaltung mit einer Anzahl von Ausgangsleitungen,die Jeweils einer Taste der Tastatur entsprechen,einen Frequenzinformationaspeicher der mit der Tastaturschaltung verbunden ist und eine Anzahl von Adressen besitztjVon denen Jede eine Frequenzinformation speichert . deren Wert der Taste entsprichtj030017/0629einen mit dem Frequenzinformationsspeicher gekoppelten Accumulator zur aufeinanderfolgenden Accumulierung der Frequenzinformation^welche aus dem Frequenzinformationsspeicher bei Tastenbetätigung entnommen wird^einen ersten mit dem Accumulator und dem ersten Parametersignalgenerator gekoppelten Addierer zur Addition Jedes accumulierten Wertes und des ersten Parametersignals^einen zweiten mit dem ersten Addierer und dem zweiten Parametersignalgenerator gekoppelten Addierer zur Addition Jedes Ausgangswertes des ersten Addierers und des zweiten Parametersignals^einen mit dem zweiten Addierer und dem dritten Parametersignalgenerator verbundenen Subtraktor zur Subtraktion Jedes Ausgangswertes des zweiten Addierers und des dritten Parametersignalseinen ersten mit dem zweiten Addierer gekoppelten Signalgenerator^der ein erstes Impulssignal einer Frequenz erzeugt, die der Tonhöhe der betätigten Taste entsprichtjwobei das zweite Impulssignal von dem ersten in der Phase bezüglich eines Viertes verschieden ist^welcher dem dritten Parametersignal entspricht» einen dritten mit dem ersten Addierer gekoppelten Signalgenerator,der ein drittes Impulssignal einer Frequenz erzeugt^die der Tonhöhe der betätigten Taste entspricht^obei das dritte Impulssipnal in der Phase von dem ersten Impulssignal durch einen Wert-verschieden ist ,welcher dem zweiten Parametersipnal entspricht.und030017/0629einen vierten mit dem Accumulator gekoppelten Signalgenerator^der ein viertes Impulssignal einer Frequenz erzeugt,die der Tonhöhe der
betätigten Taste entspricht^wobei das vierte Impulssignal von dem dritten Impulssignal in der Phase um einen Wert verschieden ist^der
dem ersten Parametersignal entspricht.10. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Parametersignal mit der Zeit variiert.030017/0629
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