DE2708006C2 - Tonsignal-Hüllkurven-Generatorschaltung für ein elektronisches Musikinstrument - Google Patents
Tonsignal-Hüllkurven-Generatorschaltung für ein elektronisches MusikinstrumentInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tonsignal-Hüllkurven-Generatorschaltung
für ein elektronisches Musikinstrument gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Tonsignal-Hüllkurven-Generatorschaltung ist bereits aus der DE-OS 24 17 308 bekannt.
Diese bekannte Schaltung arbeitet mit spannungsgesteuerten Oszillatoren, Filtern und Verstärkern, die über
einen Schwingungsformregler mit regelbarem Widerstandskreis und nachgeschalteten Schwingungsformgeneratoren
beeinflußbar sind. Dieser mehr konventionelle Aufbau der bekannten Schaltung eignet sich nicht
für eine vollständige Digitalisierung von elektronischen Musikinstrumenten.
Der Anmeldung liegt aber die Aufgabe zu Grunde, eine vollständig digitalisierte Tonsignai-Hljllkurven-Generatorschaltung
für ein elektronisches Musikinstrument zu schaffen, die in einfacher Weise eine vollständige für ein Tonsignal erforderliche Umhüllende
erzeugt.
Diese Aufgabe wird bei einer Tonsignal-Hülikurven-Generatorschaltung
der eingangs genannten Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches
I gelöst.
Einzelne Teilmerkmale sind aus verschiedenen Vorveröffentlichungen bekannt. So ist in der GB-PS
17 823 bereits eine Funktionsberechnungsichaltung beschrieben, die jedoch einerseits nur einen ähnlichen
Aufbau aufweist und zum anderen sich nicht auf ein
elektronisches Musikinstrument, sondern speziell auf ein Dekompressionsgerät beim Tauchen, bezieht.
Weiterhin ist aus der US-PS 38 19 844 eine Tonsignal-Hüllkurven-Generatorschaltung
bekannt, die einen Speicher für Hüllkurven aufweist. Diese bekannte Schaltung kann jedoch nur solche Hüllkurvenfunktionen
liefern, die bereits im Speicher vorhanden sind, und ist zudem nicht vollständig digitalisiert. Der vorgenannte
Nachteil trifft auch auf die aus der DE-AS 23 02 214 bekannte Schaltung zu.
Die Erfindung eignet sich in hervorragender Weise zur Erzeugung gewünschter Einschwing- und/oder
Abklingcharakteristiken bei elektronischen Musikinstrumenten, insbesondere elektronischen Orgeln, wobei
diese Obergangseffekte durch die Wahl von ein oder mehreren Parametern sowie der Taktfrequenz relativ
frei bestimmbar sind.
Die Erfindung in ihrer vollständig digitalisierten Ausführung eignet sich daher besonders für ein
elektronisches Musikinstrument. Erfindungsgefnäß sind folgende Elemente vorgesehen: Ein Taktimpulsgenerator
zur Erzeugung eines Taktimpulses mit einer auswählbaren Frequenz; ein bei jedem Ankommen des
Taktimpulses eingeschaltetes Gatter; ein einstufiges binäres Schieberegister zur aufeinanderfolgenden Herausschiebung
seiner Inhalte als Digitalwort, welches die Augenblickswerte einer gewünschten Zeitfunktion
repräsentiert, und zwar synchron mit dem Taktimpuls;
eine digitale Subtrahierschaltung; eine digitale Multiplizierschaltung
und ein digitaler Addierer, wobei alle diese Bauteile miteinander derart verbunden sind, daß
die Ausgangsgröße des Registers von einem ersten eingestellten, ein Digitalwort repräsentierenden Wert
abgezogen wird, daß die sich ergebende Differenz mit einem zweiten Digitalwort repräsentierenden eingestellten
Wert multipliziert wird, und wobei das sich ergebende Produkt der Ausgangsgröße des Registers
über das Gatter hinzuaddiert wird, so daß die sich ergebende Summe in das Register eingeladen wird. Auf
diese Weise nähern sich die Inhalte des Registers fortlaufend dem ersten eingestellten Wert und stimmen
schließlich damit überein. Auf diese Weise kann ein erfindungsgemäß ausgebildetes Musikinstrument einen
Musikton erzeugen, der reich an Ausdruck ist und die gewünschte Ton-Umhüllenden-Charakteristik besitzt,
und zwar erfolgt dies durch die richtige Auswahl von einem oder mehreren der ersten und zweiten Werte
sowie der Frequenz des Taktimpulses.
Insbesondere eignet sich die Erfindung zur Erzeugung
einer Signalausgangsgröße 5;, entsprechend der Formel
S6 = S3- (S1- Si,o)exp(—ci/r),
wobei Sa ein erster Signalpegel, Sbo ein Anfangswert
eines zweiten Signalpegels, c eine positive Konstante für die Größe exp (—c) und τ ein Zeitintervall in der
Zeit t ist
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, dahingehend, daß einerseits die
Steuerschaltungen für die von den Pegeleinstellern und den Impulsgeneratoren erzeugten Werte durch eine
Logikschaltung gleichzeitig angesteuert werden, und daß andererseits das von der Addierschaltung gelieferte
Signal zunächst in einem Schieberegister zwischengespeichert wird.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und schematischer
Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Grundausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
digitalen Generatorschaltung, die zur Verwendung in einem digitalen elektronischen Musikinstrument geeignet
ist;
F i g. 2A und F i g. 2B Darstellungen zur Erläuterung
des Verhaltens der digitalen Generatorschaltung der Fig.l;
F i g. 3 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
eines £smäß der Errfindung ausgebildeten
digitalen elektronischen Musikinstruments;
Fig.4A. Fig.4B und Fig.4C Darstellungen zur
Erläuterung des »Taste-ein«-Signals, des Hüllkurvensignals als Zeitfunktion und des die aufgeprägte
Umhüllende aufweisenden Ton-Signals, wobei diese Signale vom Tastaturabschnitt, der digitalen Generatorschaltung
bzw. dem Verstärker erzeugt werden, d. h. Komponenten, die alle in dem in F i g. 3 gezeigten
digitalen elektronischen Musikinstrument vorhanden sind;
F i g. 5 ein Blockdiagramm eines allgemeinen Anordnungsbeispiels der digitalen Hüllkurven-Generatorschaltung,
wie sie im digitalen elektronischen Musikinstrument der F i g. 3 enthalten ist;
F i g. 6 ein Blockdiagramm eines Anordnungsbeispiels der Logikschaltung, die in der digitalen Hüllkurven-Generatorschaltung
der F; 3.5 enthalten ist; und
F i g. 7 und F i g. 8 Impulssteuerdiagramme der Logikschaltung der F i g. 6.
In den gesamten Zeichnungen sind die gleichen Teile mit der. gleichen Bezugszeichen bzw. Symbolen
versehen.
In F i g. 1 ist ein Grundausführungsbeispiel einer
In F i g. 1 ist ein Grundausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen digitalen Generatorschaltung dargestellt, die folgende Elemente aufweist: Eine digitale
Subtrahierschaltung 11; eine digitale Multiplizierschaltung 12; ein Gatter 13; einen digitalen Addierer 14 und
ein einstufiges binäres Schieberegister 15. Diese Komponenten sind hier einfach durch Blöcke dargestellt,
weil diese Gebilde von üblicher Ausbildungsform sein können. Das Register 15, das vorzugsweise ein
Schieberegister ist, schiebt seine Inhalte aufeinanderfolgend als digitale Worte einer Ausgangsgröße Sf, aus,
weiche für die Augenblickswerte einer gewünschten Zeitfunktion repräsentativ ist, und zwar synchron mit
einem Taktimpuls CK, dessen Quelle nicht gezeigt ist. Die Ausgangsgröße Sb wird ebenfalls an die Subtrahierschaltung
11 und den Addierer 14 als deren Eingangs-
größen angelegt Die Subtrahiersu.dltung 11 führt die
Subtraktion der angelegten Ausgangsgröße Sb von einem eingestellten Wert S3 eines ersten Signals aus,
wobei die Quelle des S3 nicht nicht dargestellt ist, und
wobei dieser Wert in der Form eines Digitalworts an die Subtr^hierschaltung 11 angelegt wird. Die sich ergebende
Differenz D wird in die Multiplizierschaltung 12 eingegeben, so daß diese Differenz Dmit einem zweiten
eingestellten Wert Sc multipliziert wird. Die Quelle des
Wertes Sc ist nicht dargestellt Der Wert Sc wird in der
Form eines digitalen Wortes an die Multiplizierschaltung 12 angelegt. Das sich ergebende Produkt D ■ Sc
wird in den Addierer 14 übertragen, und zwar über das Gatter 13, welches bei jeder Ankunft des Taktimpulses
CK eingeschaltet werden kann, wobei im Addierer 14 das Produkt der angelegten Ausgangsgröße Sj, hinzuaddiert
wird. Die sich ergebende Summe (D · Sc + Sb)
wird in das Register 15 synchron mit dem Taktimpuls CK eingegeben.
Die Arbeitsweise der eine Zeitfunktion liefernden
Die Arbeitsweise der eine Zeitfunktion liefernden
-to digitalen Generatorschaltung der F i g. 1 wird im
folgenden unter Bezugnahme auf die Fig.2A und 2B beschrieben.
Es sei nunmehr unter Bezugnahme auf F i g. 2A die Veränderung der Inhalte Sb des Registers 15 mit der Zeit
in dem Fall betrachtet, wo der erste eingestellte Wert S3
derart eingestellt ist, daß er größer ist als der Wert des Inhaltes Sbo, wie er zur Zeit fo im Register 15 vorhanden
ist In diesem Beispiel wird die Anfangsdifferenz D0 in
der Multiplizierschaltung 12 mit dem zweiten eingestellten Wert Sc multipliziert, der kleiner ist als Eins (1). Das
sich ergebende Produkt D0 ■ Sc ist kleiner als die
Aiifangsdifferenz D0 und wird an den Addierer 14 zur
Zeit /1, der Zeit, wo der erste Taktimpuls CK ankommt, angelegt, und das sich ergebende Produkt wird an den
Addierer 14 angelegt und zu den Inhalten Sbo hinzuaddiert. Die sich ergebende Summe
(Do ■ Sc + Sbo) wird in das Register 15 eingegeben. Die
Differenz D\ zwirnen dem ersten eingestellten Wert S,
und dem Inhalt Sb\ = Do ■ Sc + Sbo, nunmehr das
Register 15 eingegeben, wird sodann mit dem zweiten eingestellten Wert Sc multipliziert Das ^icl/ ergebende
Produkt D\ ■ Sc wird sodann dem Inhalt Sb\ zur Zeit ft
hinzuaddiert, einer Zeit, wo der nächste Taktimpuls CK ankommt. Die sich ergebende Summe
Di = D\ ■ Sc + Sb 1 wird sodann in das Register 15
geladen. Wie oben erwähnt, wird sich der Wert des Inhalts Sf, des Registers 15 fortlaufend dem ersten
eingestellten Wert S, nähern, und zwar längs der
gestrichelten Kurve G in F i g. 2A, und zwar bei jeder Ankunft des Taktimpukes CK. Schließlich wird der
Wert des Inhalts S* im Register 15 mit dem ersten eingestellten Wert S1 übereinstimmen. In diesem
Zustand isl die Differenz D Null. Es sei bemerkt, daß die
gestrichelte Kurve G eine Funktion der Zeit angibt, die in digitaler Darstellung durch die digitale Generalorschaltung
der F i g. 1 erzeugt wird. Genau gesagt ist die Form der Funktion eine Zeitschlitze aufweisende
stufenförmige Form, wobei aber aus Gründen der Zweckmäßigkeit diese Form als sich allmählich
ändernde kontinuierliche Kurve hier dargestellt ist.
Die Arbeitsweise ist in dem Fall, wo der erste eingestellte Wert S1 so eingestellt ist. daß er kleiner ist
als der Wert des Inhalts S/,η. wie er zur Zeit r» im ΐί
Register 15 vorhanden ist, braucht nur in ähnlicher Weise wie zuvor erläutert betrachtet werden. In einem
solchen Fall wird die Zeitfunktion gemäß der gestrichel-
Die gestrichelten Kurven G bzw. C2 in den Fig. 2A 2<
> bzw. 2B. d. h. die Formen der erzeugten Zeitfunktionen, hängen vom ersten eingestellten Wert S1. den zweiten
eingestellten Werten Sr und der Frequenz der Taktimpulse
CK ab. Im einzelnen werden die gestrichelten Kurven G und G- steiler, dadurch daß man die Frequenz 2ί
dc Taktimpulse CK derart einstellt, daß diese schneller auftreten, durch Einstellung des ersten eingestellten
Wertes S, deran. daß die Differenz D = S3 — S* einen
größeren Wert erführt, und durch Einstellung des zweiten eingestellten Wertes S1 derart, daß dieser )0
wesentlich kleiner ist als Eins(l).
Mit der digitalen Generalurschaltung der Erfindung
ist es somit möglich, eine erforderliche Zeitfunktion
einfach dadurch zu erzeugen, daß man in richtiger Weise die ersten und zweiten eingestellten Werte S1 und ü
S1 und die Frequenz des Taktimpulses CK wählt.
Ein konkretes Beispiel der erfindungsgemäßen digitalen Generatorschaltung zur Erzeugung einer
Hiilikuri-enform in einem digitalen elektronischen
Musikinstrument wird im folgenden anhand F i g. 3 bis 7 im einzelnen beschrieben.
F i g. 3 zeigt ein erfindungsgemäßes digitales elektronisches Musikinstrument, welches folgende Komponenten
aufweist: Einen Tastaturabschnitt 21: einen Tonwellenform-Generatorabschnitt
22: einen digitalen Multi- *5 plizierer 23: eine Hüllkurven-Generatorschaltung 24,
entsprechend der Erfindung, und ein Tonsystem mit einem Digital/Analog (D/A)-Umwandler 25. einem
Verstärker 26 und einem Lautsprecher 27. Der Tonwellenform-Generatorabschnitt 22 kann aufeinanderfolgend
digital? Worte erzeugen, die repräsentativ für die Tastwerte sind, und eine durch den Tastaturabschnitt
21 ausgewählte Tonweüenform bilden. Der Tonwellenform-Generatorabschnitt 22 ist hier einfach
durch einen Block dargestellt, da sein Aufbau von üblicher Art sein kann. Beispielsweise kann der
Tonwellenform-Generatorabschnitt 22 in der Weise angeordnet sein, wie dies in US-PS 38 09 786 (Titel:
Computer Organ) beschrieben ist und wobei eine Tonwellenform digital dadurch erzeugt wird, daß man eo
synchron mit einem Zeitsteuerimpuls Φ einen diskreten Fourier-Algorithmus verwendet
Die durch den Tonwellenform-Generatorabschnitt 22
erzeugte Tonwellenform besitzt eine bezüglich der Zeit konstante Amplitude und wird in einem digitalen
Multiplizierer 23 mit einer Umhüllenden-Wellenform St
multiplizier:, die durch eine Hüllkurven-Generatorschaltung 24 erzeugt wird, so daß man am Ausgang des
Multiplizierers die Tonwellenform mit Umhüllenden-Eigenschaften oder -Charakteristiken erhält, wie beispielsweise
der Einschwingung, dem Abklingen, usw. Die vom digitalen Multiplizierer 23 abgegebenen
Digitalworte werden sodann durch den D/A-Umwandler
25 in Analogspannungen umgesetzt und diese werden im Verstärker 26 verstärkt, um den Lautsprecher
27 anzusteuern.
Die Arbeitsweise des gesamten Systems wird im folgenden im einzelnen unter Bezugnahme auf die
Fig. 4A. 4B und 4C beschrieben. Während der Zeitperiode, wo eine bestimmte Taste der nicht
gezeigten Tastatur niedergedrückt ist, wird vom Tastaturabschnitt 21 ein »Taste-ein«-Signal KON
geliefert, wie das in F i g. 4A gezeigte. Bei Erzeugung dieses Taste-ein-Signals KON erzeugt die Generatorschaltung
24 eine Umhüllenden-Wellenform St, in
digitalen Wortdarstellungen, und zwar eine Wellenform definiereFK.I. wip in Fig. 4R gezeigt, um an den
Multiplizierer 23 angelegt zu werden. Auf diese Weise erhält man. wie in Fig. 4C gezeigt, am Ausgang des
Verstärkers 26 eine analoge Tonwelleriform mit einer Umhüllenden entsprechend der Umhüllenden-Wellenform
Sh.
Fig. 5 zeigt ein konkretes Beispiel der Hüllkurven-Generatorschaltung
24 der F i g. 3. wobei dieser Generator folgende Komponenten aufweist: Eine
Funktion "berechnungsschaltung 300, die die gleiche
Anordnung besitzt, wie die im GrundausführungsbeispielderF
ig. 1 dargestellteieinenTaktimpulsgeneratorabschnitt
aus Impulsgeneratoren 650, 660 und 670 und UND-Gatter 651, 661 und 671 und ein ODER-Gatter
600; einen Pegeleinstellabschnitt aus Pegeleinstellertl 610, 620 und 630. Steuerschaltungen 611, 621 und 631
und eine ODER-Schaltung 640 und einen S'.euerabschnitt mit einer Logikschaltung 600 und einem
UND-Gatter681.
Die Pegeleinstelier610,620 und 630 sind vorgesehen,
um Digitalworte zu erzeugen, die repräsentativ für den Einschwingpegel L* den Aufrechterhaltungspegel L,
bzw. den Bezugs(Null)-Pegel /./(vgl. F i g. 4B) sind. Diese
Pegeleinsteller können beispielsweise jeweils aus einem Nur-Lesespeicher (ROM) bestehen. Auch der Aufrechterhaltungspegeleinsteller
620 kann jeweils durch eine Vielzahl von Nur-Lesespeichern (ROM) oder dgl.
gebildet sein, die unterschiedliche Speicher enthalten,
um den Speicher eines einzigen ROM, ausgewählt aus dieser Vielzahl von ROMs, durch eine manuelle
Schaltoperation der Schaltmittel auszulesen, die beispielsweise auf der Betätigungsplatte eines elektronischen
Musikinstruments vorgesehen sind, um auf .'iese
Weise sicherzustellen, daß der Spieler des Instrument*
den Aufrechterhaltungspegel L5 beliebig ändern kann. Es braucht nicht darauf hingewiesen zu werden, daß die
erwähnten Pegeleinsteller 610, 620 und 630 auch irgendeine andere Ausbildung als die oben erwähnte
aufweisen können.
Die Ausgangsgrößen der Pegeleinsteller 610,620 und
630 werden selektiv als der erste Einstellwert S, an die Subtrahierschaltung 11 der Funktionsberechnungsschaltung
300 angelegt und zwar über die Steuerschaltungen 611, 621 und 631 und die ODER-Schaltung 640.
Diejenigen Impulse CK1, CKd\ und CK<u, weiche
durch die Impulsgeneratoren 650, 660 und 670 erzeugt werden, werden als Taktimpuls CK jeweils an das
Gatter 13 der FunktionsberecMnurigsscha'tung 300
angelegt und zwar während der entsprechenden Perioden der Zeit d. h. der Einschwing- oder Anstiegs-
zeit, der ersten Abklingzeit bzw. der zweiten Abklingzeit
(vgl. F i g. 4B). Die Anordnung kann derart getroffen sein, daß diese Impulsgeneratoren 650, 660 und 670 als
spannungsgesteuerte Oszillatoren dienen, und daß die Schwingungsfrequenzen dieser jeweiligen spannungsgesteuerten
Oszillatoren, d. h. die Frequenzen der eräugten Impulse CK3, CKd\ und CKj:, durch die
Betätigung von beispielsweise manuellen Hebeln verändert werden können, welche an der Betätigungsplatte
des elektronischen Musikinstruments vorgesehen sind.
Im folgenden wird die Hiillkurven-Generatorschal
lung 24 der F i g. 5 beschrieben.
Wenn eine Taste niedergedrückt ist, so wird der in F i g. 3 gezeigte Tastaturabschnitt 21 das Taste-ein-Signal
KON erzeugen. Die Logikschaltung 600 wird umiittelbar nach Ankunft des Taste-ein-Signals KON
.... τ-:... -I : I /_U1__: I λ Iy ._ J I Ivirt /-■ -
65) und die Gate- bzw. Steuerschaltung 611 liefern, die
dadurch eingeschaltet werden. Daraufhin wird der Impuls CKj, der durch den Impulsgenerator 650 erzeugt
wird, als der Taktimpuls CK an das Gatter 13 in der Funktionsberechnungsschaltung 300 über das eingeschaltete
UND-Gatter 651 und das ODER-Gatter 690 angelegt, und zwar geschieht dies zusammen mit dem
Anlegen der Ausgangsgröße L3 des Einschwingpegeleinstellers
610, als erstem Einstellwert S3, an die
Subtrahierschaltung 11 in der Funktionsberechnungsschaltung 300 über die eingeschaltete Gatter-Schaltung
6: ; und die ODER-Schaltung 640. Darauffolgend erfährt bei jedem Ankommen des Taktimpulses CK3 der
Wert der Ausgangsgröße St, des Registers 15 eine
fortlaufende Vergrößerung zum ersten eingestellten Wert S3 hin. d. h. dem Einschwingpegel L3. Als Ergebnis
erhält man die Einschwing-Umhüllende ENV\, wie sie in Fig. 4B dargestellt ist.
Wenn der Wert der Ausgangsgröße Sb des Registers
15 bis zum Einschwingpegel L3 angestiegen ist. und
wenn somit die Ausgangsgröße D der Subtrab'erschaltung 11 NmII wird, hört die Logikschaltung 600 mit der
Erzeugung des Einschwingbefehlssignals AK auf und zur gleichen Zeit damit liefert die Logikschaltung 600
das erste Abklingbefehlssignal DVi an das UND-Gatter
661 und die Steuerschaltung 621. Demgemäß wird der durch Impulsgenerator 660 erzeugte Impuls CKd ι als
der Taktimpuls CK an das Gatter 13 angelegt, und zwar
über das eingeschaltete UND-Gatter 661 und über das ODER-Gatter 690. Zusammen damit wird der vom
Aufrechterhaltungspegeleinsteller 620 kommende Aufrechterhaltungspegel
L, als der erste Einstellwert S3 an
die Subtrahierschaltung 11 über die eingeschaltete Steuerschaltung 621 und die ODER-Schaltung 640
angelegt. Auf diese Weise wird bei jedem Ankommen des Taktimpulses CKd \ die Ausgangsgröße 5* fortlaufend
in ihrem Wert zum Aufrechterhaltungspegel L5 hin
verringert. Als Ergebnis erhält man die erste Abkiing-Umhüllende
ENVi. wie in Fig.4B gezeigt. Fortlaufend
nach der Aufrechterhaltungszeit (vgl. F i g. 4B) wird die Ausgangsgröße Sb kontinuierlich auf dem Aufrechterhaltungspege!
L, solange gehalten, wie das angelegte Taste-ein-Signal KON vorhanden ist, d. h. solange, bis
die niedergedrückte Taste freigegeben wird.
Wenn die niedergedrückte Taste freigegeben wird, so hört der Tastaturabschnitt 21 mit der Erzeugung des
Taste-ein-Signals KON auf. Wenn somit das Taste-einSignal KON aufhört anzukommen, so hört die
Logikschaltung 600 unmittelbar mit der Erzeugung des ersten Abklingbefehlssignals DY\ auf. Gleichzeitig
damit gibt die Logikschaltung 600 das zweite Abkling· hefehlssignal DYi ab. Daraufhin wird sowohl das
UND-Gatter 671 und die Steuerschaltung 631 durch diese zweite Abklingbefehlssignal DY) eingeschaltet.
Somit wird der Impuls CKj2, der vom Impulsgenerator 670 geliefert wird, und der Bezugs(Null)-Pegel Lf, der
vom Bezugspegeleinsteller 630 geliefert wird, als Taktimpuls CK bzw. erster Einstellweri 5, an die
Funktionsberechnungsschaltung 300 angelegt. Auf diese Weise wird bei jeder Ankunft des Taktimpulses CK,n
die Ausgangsgröße Sh des Registers 15 fortlaufend zum
Bezugspegel Lf hin verkleinert und als Resultat erhält
man die zweite Abkling-Umhüllende ENV), wie dies in
F i g. 4B gezeigt ist. Die Einschwing- bzw. Abkling-Umhüllenden
haben bevorzugterweise einen exponentiellen Kurvenverlauf.
Wenn die Ausgangsgröße St, bis zum Bezugspegel L/
lim augciiumineii hai und wenn suiuii die Ausgangsgröße
D der Subtrahierschaltung 11 Null geworden ist, so hört die Logikschaltung 600 mit der Erzeugung des
zweiten Abklingbefehlssignals DY^ auf und sie erzeugt
das Lösch- oder Clear-Befehlssignal CR. Dieses
Lösch-Befehlssignal CW schaltet das UND-Gatter 681 ein. Über das sich ergebende eingeschaltete UND-Gatter
681 und das ODER-Gatter 690 wird das Lösch-Signal vom »!«-Pegel, dessen Quelle nicht gezeigt ist, an
das Gatter 13 angelegt, welche in der Funktionsberechnungsschaltung
300 vorgesehen ist. Infolgedessen wird das Gatter 13 eingeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt
befinden sich sämtliche Steuerschaltungen 611, 621 und 631 im abgeschalteten Zustand und der erste Einstellwert
S3 ist als Bezugs- oder Referenzwert Null. Daher
wird der Inhalt 5t,des Registers 15 auf Null gehalten.
Ein konkretes Beispiel der Logikschaltung 600 gemäß Fig. 5 ist in Fig. 6 dargestellt. Im folgenden wird die
Anordnung und das Verhalten dieser Logikschaltung 600 unter Bezugnahme auf die F i g. 7 und 8 beschrieben.
In F i g. 6 sind mit FF]-FFs jeweils Flip-Flops
bezeichnet. Mit ANDy-ANDi sind jeweils UND-C-tter
bezeichnet. Die Symbole OR\ — OR» stellen jeweils
ODER-Gatter dar. Mit /VO/?, ist ein NOR-GaUer
bezeichnet, während die Symbole INV\ — INW jeweils
Inverter bezeichnen.
Wenn eine Taste niedergedrückt ist, und wenn demgemäß ein Taste-ein-Signal KONvon dem Tastaturabschnitt
21 abgegeben wird, so wird das Flip-Flop FFs zu dem Zeitpunkt eingestellt bzw. gesetzt, wenn ein
Zeitsteuerimpuls Φ, der unmittelbar nach der Tastenniederdrückung erzeugt ist, ankommt. Daraufhin wird
der O-Ausgang dieses Flip-Flops FF5 auf den »!«-Pegel
gebracht. Bei Ankunft des nächsten Zeitsteuerimpulses Φ wird das Flip-Flop FFi, eingestellt und sein Q-Ausgang
wird auf »0«-Pegel gebracht Demgemäß gibt das UND-Gatter ANDj einen Impuls Pos ab, wie dies in
F i g. 7 gezeigt ist Durch den Zeitsteuerimpuls Φ, der während der Zeitperiode ankommt, während welcher
dieser Impuls Pos an das Flip-Flop FFi über ODER-Gatter
OR\ angelegt ist, wird dieses Πίρ-Flop FF2
eingestellt, so daß sein O-Ausgang auf den »1«-Pegel
gebracht wird. Dadurch wird ein Einschwingbefehlssignal AK erzeugt
Während der Einschwingzeit (vgl. Fig.4B) ist die
Ausgangsgröße Oder Subtrahierschaltung 11 nicht Null
und demgemäß wird das NOR-Gatter NORt eine »0«-Pegel-Ausgangsgröße erzeugen. Daher wird fortlaufend,
nachdem der Impuls Pos aufgehört hat vorhanden zu sein, die »!«-Pegel-Ausgangsgröße des
UND-Gatters AND2 weiterhin an die Datenklemme des
Flip-Flops FFi angelegt, so daß das Flip-Flop FF2
fortlaufend in seinem Einstellzustand gehalten wird. Genauer gesagt wird das Einschwingbefehlssignal AK
fortlaufend über die Periode der Einschwingzeit (vgl. F i g. 4B) hinweg geliefert.
Wenn am Ende der Einschwingzeit die Ausgangsgröße D der Subtrahierschaltung 11 Null wird, gibt das
NOR-Gatter NOR\ die »!«-Pegel-Ausgangsgröße ab.
Infolgedessen wird die Ausgangsgröße des UND-Gatters ANDb der »!«-Pegel, was die Rückstellung des
Flip-Flops FF2 bewirkt und demgemäß hört die
Erzeugung des Einschwingbcfehlssignals AK auf.
Cilcichzeitig damit wird die »I«-Pegel-Ausgangsgröße
des UND-Gatters 4/VOt, an das Flip-Flop FF\ über das
ODER-Gatter OR\ angelegt, was dieses Flip Flop /■'/·',
zur Einstellung veranlaßt, und seine (^-Ausgangsgröße wird auf »!«-Pegel gebracht. Dadurch wird das erste
Abklingbefehlssignal OVi geliefert. Während der Periode der ersten Abfallzeit und der Aiifrechterhaltungszeit
(vgi. Fig. 4B) verbleibt das Flip-Mop hl·* in seinem
Rückstellzustand. Demgemäß befindet sich der Ausgang des Inverters INVi auf dem »!«-Pegel. Daher verbleibt
die Ausgangsgröße des UND-Gatters AND] auf dem »!«-Pegel über die erste Abfallzeit und die Aufrechterhaltungszeit
hinweg. Demgemäß wird das Flip-Flop FF}
in seinem Einstellzustand gehalten und das erste Abklingbefehlssignal DY\ wird kontinuierlich abgegeben.
Wenn die niedergedrückte Taste freigegeben wird, so hört der Tastaturabschnitt 21 mit der Erzeugung des
Taste-ein-Signals KON auf, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Demgemäß wird durch den unmittelbar nach diesem
Aufhören ankommenden Zeitsteuerimpuls Φ das Flip-Flop FF1 rückgestcllt und sein (^-Ausgang wird auf den
»1 «-Pegel gebracht. Sodann wird infolge des nächsten ankommenden Zeitsteuerimpulses Φ das Flip-Flop FFs
rückgestellt, und sein ^Ausgang wird auf das »!«-Niveau gebrac.',·. Demgemäß gibt das UND-Gatter
AND» einen Impuls /W(vgl. F i g. 8) als Ausgangsgröße
ab. Dieser Impuls fVwwird an das Flip-Flop FF4 über
ein ODER-Gatter ORA angelegt, so daß das F!j£-Flop
FF4 zur Rückstellung veranlaßt wird und sein O-Ausgang
wird auf den »!«-Pegel eingestellt. Dadurch wird das zweite Abklingbefehlssignal DV; erzeugt. Gleichzeitig
damit wird die (^Ausgangsgröße des Flip-Flops FFi in den Inverter INV2 eingegeben, so daß sich das
Flip-Flop FF) rückstellt und die Erzeugung des ersten
Abklingbefehlssignals DVi aufhört. Das Flip-Flop I'F,
isl in seinen Einstcll/iistand durch die Wirkungen der
UND-Gatter AND., und ANlK das ODI-Kf latter OR,
und den Inverter INV1 verriegelt. Wenn die Ausgangsgröße
IJ der Stibtrahierschaltung Il am Ende der /weiten Abklingzeit (vgl. F i g. 4B) Null wird, so gibt das
NOR-Gatter NOR] eine Ausgangsgröße mit dem »!«■Pegel ab. Daher stellt sich das Flip-Flop FFt zurück
und die Erzeugung des zweiten Abklingbefehlssignals DV: hört auf. Gleichzeitig damit wird die »I «Pegel-Ausgangsgröße
des UND-Gatters AND=, über das ODER-Gatter OR, an das Flip-Flop I F1 angelegt, was
die Einstellung dieses Flip-Flops FFi bewirkt und den
φ-Aiisgang dieses Flip-Flops FFi auf den »!«-Pegel
bringt. Daraufhin wird das Löschbefehlssignal CR erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Flip-Flop
FF2 in seinem Rückstellzustand und seine (^Ausgangsgröße
mit »!«-Pegel wird in den Inverter INV1 eingegeben. Daher ist das Flip-Flop in seinem
Einstellzustand verriegelt. Wenn ein neues Taste-ein-Signal
KON ankommt und demgemäß das Flip-Flop FF2
eingestellt wird, so wird das Flip-Flop FFi riickgestellt
und die Erzeugung des Löschbefehlssignals CR wird zum Aufhören veranlaßt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Tonsignal-Hüllkurven-Generatorschaltung für ein elektronisches Musikinstrument die basierend
auf vorgewählten unterschiedlichen Pegelwerten (La, Ls, Lf), die einer Funktionsberechnungsschaltung
zuführbar sind, eine jeweils eine Hüllkurve darstellende Ausgangssignale liefert, dadurch
gekennzeichnet,
daß unter Steuerung einer Logikschaltung (600) die ein Einschwingbefehlssignal (AK), ein erstes und
zweites Abklingbefehlssignal (DYi, DY2) und ein
Löschsignal (CR) liefert,
der Funktionsberechnungsschaltung (300) jeweils die verschiedenen Pegelwerte (la, Ls, Lf) zugeführt
werden unter gleichzeitiger Ansteuerung durch von Impulsgeneratoren (650, 660, 670) kommenden
Taktsignal (CKa, CKd 1, CKd 2),
daß die Funktionsberechnungsschaltung (300) in an sich bekannter Weise eine Subtrahierschaltung (11) aufweist, die eine erste Eingangsklemme zum Empfang von dem vorgebbaren Pegeiwerten entsprechenden ersten Signalen (Sa), eine zweite Eingangsklemme zum Empfang von zweiten Eingangssignalen (Sb) und eine Ausgangsklemme aufweist, um dort ein Ausgangssignal (D) proportional zur Differenz der an seiner ersten und zweiten Eingangsklemme anliegenden Signalwerte zu erzeugen, wobei ferner der Ausgang der Subtrahierschaltung (11) am Eingang einer Multiplizierschaltung (12) liegt, in der das Ausgar.gssignal (D) mit einer auswählbaren positiven Konstanten multipliziert wird, und daß ferner die . ausgangsgröße der Multiplizierschaltung (12) am einen Eingang eines Addierers (14) liegt, dessen Ausgang die Ausgangs-
daß die Funktionsberechnungsschaltung (300) in an sich bekannter Weise eine Subtrahierschaltung (11) aufweist, die eine erste Eingangsklemme zum Empfang von dem vorgebbaren Pegeiwerten entsprechenden ersten Signalen (Sa), eine zweite Eingangsklemme zum Empfang von zweiten Eingangssignalen (Sb) und eine Ausgangsklemme aufweist, um dort ein Ausgangssignal (D) proportional zur Differenz der an seiner ersten und zweiten Eingangsklemme anliegenden Signalwerte zu erzeugen, wobei ferner der Ausgang der Subtrahierschaltung (11) am Eingang einer Multiplizierschaltung (12) liegt, in der das Ausgar.gssignal (D) mit einer auswählbaren positiven Konstanten multipliziert wird, und daß ferner die . ausgangsgröße der Multiplizierschaltung (12) am einen Eingang eines Addierers (14) liegt, dessen Ausgang die Ausgangs-
größe (Sb) der Funktionsberechnungsschaltung (300) liefert und daß die Ausgangsgröße (Sb) sowohl
dem zweiten Eingang des Addierers (14) als auch dem zweiten Eingang der Subtrahierschaltung (11)
zugeführt ist,
und daß der Ausgang der Subtrahierschaltung (11) ferner mit einem Eingang der Logikschaltung (600)
in Verbindung steht, um das darauffolgende Aussenden des Einschwingbefehlssignals (AK) der
ersten und zweite:! Abklingbefehlssignale (DYi,
DY2) und des Löschsignals (CR)zu bewirken, um so Impulsgeneratoren (650, 660, 670) zum Aussenden
entsprechender Taktsignale (CK) zu veranlassen, welche ein zwischen Multiplizierschaltun? (12) und
den einen Eingang des Addierers (14) geschaltetes Gatter (13) betätigen.
2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Pegeleinsteller (610, 620, 630) Pegelwerte (La,
Ls, Lf) liefern, die über Steuerschaltungen (611,621, 631, 640) dem einen Eingang der Subtrahierschaltung
(11) zuführbar sind,
daß Impulsgene-atoren (650, 660, 670) Taktimpulse
(CKa, CKdX, CKd2) über Steuerschaltungen (651,
661,671,690) an das Gatter (13) anlegen, und daß die
Steuerschaltungen jeweils gleichzeitig durch die Logikschaltung (600) gesteuert sind.
3. Elektronisches Musikinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang der Addierschaltung (14) mit dem Eingang eines Schieberegisters (15) in Verbindung
steht, dessen Ausgang die Ausgangsgröße (Sb) liefert.
Applications Claiming Priority (1)
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Owner name: YAMAHA CORP., HAMAMATSU, SHIZUOKA, JP |