DE3216021A1 - Digitales elektronisches musikinstrument - Google Patents

Digitales elektronisches musikinstrument

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DE3216021A1
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H7/00Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs
    • G10H7/002Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs using a common processing for different operations or calculations, and a set of microinstructions (programme) to control the sequence thereof
    • G10H7/004Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs using a common processing for different operations or calculations, and a set of microinstructions (programme) to control the sequence thereof with one or more auxiliary processor in addition to the main processing unit

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Description

Die Erfindung betrifft ein digitales elektronisches Musikinstrument gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In neuerer Zeit sind elektronische Musikinstrumente für das Erzeugen und Ausbilden musikalischer Töne in digitaler Schaltkreistechnik eingeführt worden. Bei einem derartigen Musikinstrument mit einer Mehrzahl von Musikton-Erzeugungsschaltkreisen werden zur Zusammensetzung bzw. Zusammenfassung der Ausgangssignale dieser Schaltkreise diese Ausgangssignale über Digital/Analog-Wandler (D/AWandler) geleitet und in einem Analogverfahren gemischt. In dem Musikton-Erzeugungsschaltkreis sind ein Schaltkreis einer Art, welcher einen einzelnen Musikton erzeugt, und ein Schaltkreis einer anderen Art, der eine Mehrzahl von Musiktönen in einem Zeitmultiplexverfahren erzeugt, vorgesehen. Für einen derartigen Musikton-Erzeugungsschaltkreis ist eine Mehrzahl von D/A-Wandlern notwendig, was zu einer Erhöhung des Schaltungsaufwandes und der Herstellungskosten führt. In dieser Hinsicht ist diese Art von Schaltkreis bei der Herstellung von kompakt aufgebauten elektronischen
BÜRO 6370 OBERURSEL' UNDENSTRASSE 10 TEL. 0ol 71/56849 TELEX 4186343 real <1
BÜRO «IM FREISING· SCHNEGGSTRASSE 3-S TEL. 08161/62091 TELEX 526M7 pawj d
ZWEIGBÜRO 8390 PASSAU LUDWIGSTRASSE 2 TEL. 08 51 /3 <x> 16
is.
Musikinstrumenten nachteilig.
Für das Erzeugen eines Akkordes mittels des digitalen elektronischen Musikinstrumentes, beispielsweise eines digitalen elektronischen Musikinstrumentes mit einem Keyboard oder einer Tastenfeld-Anordnung,ändert sich eine Klang-Lautstärke bzw. -Tonfülle entsprechend der Anzahl der niedergedrückten Tasten. Im Extremfall ist das Verhältnis zwischen ainem Einzelklang und einem Akkord aus 8 Klängen beispielsweise 1:8. Zur Darstellung der Information über das 8-fache Klangvolumen in digitaler Darstellung sind die zur Darstellung des 8-Klang-Akkordes notwendigen Bitstellen dreimal so groß wie diejenigen für einen einzelnen Ton. Wenn der D/A-Wandler mit einer Wortlange von 12 Bit für ein 8-Klang-Ausgangssignal verwendet wird, wird ein einzelner Ton durch lediglich die 9 unteren Bits dargestellt, wobei die oberen 3 Bits nicht verwendet werden. Daraus ergibt sich eine beachtliche Verschlechterung der Klangqualität.
Wenn andererseits der einzelnen Klang durch 12 Bit ausgedrückt wird, führt die digitale Darstellung des Akkords zwangsläufig zu einem Überlauf. Um dies zu vermeiden, ist es notwendig, einen D/A-Wandler für jeden Klang zu verwenden, oder einen D/A-Wandler mit einer Wortlänge von 15 Bit zur Darstellung des Akkords mit 8 Klängen zu verwenden.
Wenn der D/A-Wandler für jeden Klang in dem digitalen elektonischen Musikinstrument mit einer Mehrzahl von Tonerzeugungsschaltkreisen vorgesehen ist, werden sowohl die Herstellungskosten als auch die Systemgröße erhöht, und daher ist es unmöglich, das Musikinstrument in Konpaktform herzustellen. Es bietet keinen Vorteil, einen D/A-Wandler mit einer hohen Wortlänge von beispielsweise 15 Bit zu verwenden, da einerseits 12 Bit - entsprechend einem Dynamikbereich von 72 dB - ausreichend sind, um die Musiktonsignale des elektronischen Musikinstruments darzustellen, und
andererseits die Verwendung des D/A-Wandlers mit hoher Wortlänge die relative Wandlungsgenauigkeit verschlechtert und die Herstellungskosten erhöht.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, ein digitales elektronisches Musikinstrument gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einem großen Dynamikbereich zu schaffen, welches billig ist und kompakte Abmessungen und eine hervorragende Klangqualität aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein besonderer Vorteil ergibt sich daraus, daß ein digitales elektronisches Musikinstrument mit einer Mehrzahl von Musikton-Erzeugungsschaltkreisen versehen ist, wobei die Musikton-Erzeugungsschaltkreise digitale Musiktondaten erzeugen, die digital zusammengesetzt werden, und die zusammengesetzten Daten mittels eines einzigen D/AWandlers in ein Analogsignal umgewandelt werden.
Dabei werden die digitalen Musiktondaten, welche in der Mehrzahl von Musikton-Erzeugungsschaltkreisen erzeugt werden, besonders vorteilhaft zusammengesetzt. Digitale Hüllkurven-Daten, welche aus der Mehrzahl von Musikton-Erzeugungsschaltkreisen abgeleitet wurden, werden kombiniert. Die zusammengesetzten Musiktondaten werden Komprimiert oder expandiert, wobei die hinzugefügten Hüllkurven-Daten als Grundlage dienen. Daraufhin werden die Daten mittels eines D/A-Wandlers in ein Analogsignal umgewandelt. Das Analogsignal wird auf der Grundlage der Hüllkurvendaten verstärkt - expandiert oder komprimiert. Durch diese Funktionsfolge ergibt sich das originale Musiktonsignal.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile sind in der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen
4-
der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert.
Darin zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen digitalen elektronischen Musikinstrumentes;
. Fig. 2A
und 2B Blockdiagramme von je einer Einzelheit aus Fig. 1, der hochinte^-grierten Schaltkreise;
Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Darstellung der Wirkungsweise der in den Fig. 1, 2A und 2B dargestellten . Ausführungsform;
Fig. 4 ein Diagramm zur Darstellung einer Änderung der Ausgangsklanglautstärke in einem erfindungsgemäßen Musikinstrument; und .
Fig. 5 ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Schaltungsanordnung in einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Eine in Fig. 1 dargestellte zentrale Verarbeitungseinrichtung CPU I wird durch einen Mikroprozessor gebildet. Externe Betriebssignale, welche Daten von zu erzeugenden Musiktönen darstellen, wobei Tonhöhe, Klang und dgl. festgelegt werden, werden mittels externer Schalter und Tastenschalter in die CPU 1 eingegeben. Die Daten werden über eine Steuersignal-Sammelschiene oder einen Steuerbus CB zu einer Anzahl von hochinte^grierten Schaltkreisen (LSI) Ll und L2 geleitet. Die LSI Ll und L2 sind je als ein Baustein oder Chip ausgebildet. Die CPU 1 legt ein Baustein-Auswahlsignal oder Chip-Select-Signal C1/C2 an An-
. ... . Schlüsse CS der LSIs Ll und L2. Das Baustein-Auswahlsignal C1/C2 wird vor Erreichen des LSI L2 über einen Inverter 2 invertiert. Wenn das Baustein-Auswahlsignal C1/C2 sich
auf einem logischen Pegel "1" befindet, wird LSI Ll angewählt, und LSI L2 wird angewählt, wenn das Signal sich auf einem logischen Pegel "O" befindet.
Die LSIs Ll und L2 weisen genau den gleichen Schaltkreisaufbau auf und können je Musiktöne, maximal 4-Ton-Akkorde durch ein Zeitmultiplexverfahren bilden. Alle bekannten Arten von Verfahren, Musiktöne mittels Digitaltechnik zu erzeugen, können natürlich - soweit sie bislang entwickelt sind - für die vorliegende Erfindung Verwendung finden. Die LSIs Ll und L2 verwenden je eine Schaltkreisanordnung von der Art, bei welcher Sinuswellen zusammengefügt werden, wobei ein· Musikton 5 Obertöne aufweist. Entsprechend kann jeder der LSIs Ll und L2 2o Sinuswellen 5 Harmonische χ 4 Akkorde - zusammenfügen. Eine aus der am 24. November 1981 angemeldeten US-amerikanischen Patentanmeldung mit der Seriennummer 324 4 66 und der Westdeutschland benennenden europäischen Anmeldung 81 305 557.1 bekannte digitale elektronische Musikton-Erzeugungsanlage kann Verwendung finden.
Daten, beispielsweise Amplitudendaten, und Hüllkurvendaten werden von dem LSI L2 seriell über die bidirektionalen Leitungen £1 und 12 zu den LSI Ll übertragen. Wenn ein Signal mit dem logischen Pegel "1" an den Master-Slave-Anschluß M/S des LSI angelegt wird, dient das LSI als Master oder übergeordneter Baustein; wenn ein Signal mit dem logischen Pegel "O" an den Anschluß M/S angelegt wird, dient das LSI als Slave oder untergeordne-
ou ter Baustein. In der vorliegenden Ausführungsform dient LSI Ll als Master und LSI L2 als Slave. Im Betrieb werden Daten von dem LSI Ll als Master zu den LSI L2 als Slave übertragen, in welchem die Daten von dem übergeordneten Baustein Ll und die Daten, die in dem untergeordneten Baustein L2 gebildet werden, zusammengesetzt werden.
Dementsprechend werden die Amplitudendaten, beispiels-
\ weise mit einer Wortlänge von 16 Bit - d.h.,. Daten, die durch Zusammensetzen von maximal 8 Akkorden oder 40 Sinuswellen erzeugt wurden - auf der Grundlage der weiter unten zu beschreibenden Hüllkurvendaten bitweise geschoben und an den Anschlüssen DO bis D15 des LSI Ll ausgegeben.
Das LSI Ll erzeugt ferner Daten mit einer Wortlänge von 2 Bit zur Festlegung eines Verstärkungsfaktors über die Anschlüsse SO u. "" Sl.
Über die Anschlüsse DO bis D15 ausgegebene digitale Daten werden mittels eines D/A-Wandlers 3 in ein Spannungssignal umgewandelt, welches wiederum an einen Verstärker 4 angelegt wird. Das Spannungssignal wird um den eingestellten Verstärkungsfaktor durch den Verstärker 4 verstärkt.
Die tatsächliche Ausführung eines wesentlichen Teiles des LSI Ll wird im einzelnen anhand der Fig. 2A und 2B beschrieben. Der Aufbau des LSI L2 ist genau der gleiche wie der des LSI Ll, und daher wird das LSI L2 nicht weiter erläutert. Die Anordnung einiger Anschlüsse des in Fig. 2 dargestellten Schaltkreises entspricht zur Vereinfachung der Erklärung nicht derjenigen des in Fig. 1 dargestellten Schaltkreises.
In dem LSI Ll werden Amplitudendaten für maximal 4 Akkorde - die Summe von maximal 4 Akkorden der hüllkurvengesteuerten Amplitudendaten -, dO bis dl4, durch das Zeitmultiplexverfahren erzeugt und je an Übertragungslogiken, die im folgenden mit Ubertragungsgatter bezeichnet werden, nämlich die Ubertragungsgatter Gl bis G15, angelegt. Ein Signal mit dem logischen Pegel "0" wird immer an das Ubertragungsgatter G16 angelegt. Die Ubertragungsgatter Gl bis G16 werden durch ein weiter unten zu beschreibendes Zeitsteuersignal T15 aktiviert oder durchgeschaltet, um ihre Ausgangssignale zu den Halten-Schaltkreisen oder Zwischenspeicher-Schaltkreisen 11 bis 26 zu leiten. Amplitudenwerte des Musiktones werden bei jedem Zeitsteuer-
signal tl5 geändert.
Die Zwischenspeicher-Schaltkreise 11 bis 26 führen als Antwort auf einen - weiter unten zu beschreibenden - Takt «pi einen Hole-Betriebszyklus durch. Die Zwischenspeicher-Schaltkreise 11 bis 26 übernehmen die Ausgangssignale von den Übertragungsgattern Gl bis G16 zu einem Zeitpunkt, bei welchem das Zeitsteuersignal tl5 sich auf einem logischen Pegel "1" befindet, wie es oben beschrieben wurde. Zu den Zeitpunkten to bis tl4, die nicht der Zeit entsprechen, bei welcher das Zeitsteuersignal tl5 aktiv ist, übernehmen die Zwischenspeicher-Schaltkreise 11 bis 26 über die Übertragungsgatter G17 bis G32 die Ausgangssignale aus den je um 1 Bit höherwertigen Zwischenspeichern 12 bis 26 und ein Ausgangssignal einer Volladdierer-27 bzw. Zusammenfügeeinrichtung tl5 wird als Steuersignal über einen Inverter 28 an die Übertragungsgatter G17 bis G32 angelegt. Dementsprechend sind zu den Zeitpunkten gO bis gl4 die Übertragungsgatter G17 bis G32 durchgeschaltet.
Das Ausgangssignal DO aus dem Zwischenspeicher 11 wird an den Anschluß B des Volladdierers 27 angelegt. Aus dem LSI L2 über einen Dateneingangsanschluß DATA des an die Leitung £1 angeschlossenen LSI Ll angelegte serielle Daten werden über eine UND-Logik 29 an einen Anschluß A des Volladdierers 27 angelegt.
Wenn LSI Ll als Master dient, wird die UND-Logik 29 mit ^O Auftreten des Signales mit dem logischen Pegel "1" aktiviert. Wenn LSI Ll als Slave dient, wird das Signal mit dem logischen Pegel "O" an die UND-Logik 29 angelegt, und die Logik wird deaktiviert. Da die UND-Logik 29 so betrieben wird, wird das Ausgangssignal aus LSI L2 an 3$ den Volladdierer 27 in LSI Ll angelegt.
Andererseits wird in LSI L2 die entsprechende UND-Logik 29 gesperrt. In diesem Fall wird das durch einen Inverter
30 invertierte Master-Slave-Signal M/S an ein Übertragungsgatter G33 derart angelegt, daß das Übertragungsgatter G33 aktiviert wird und das Ausgangssignal DO aus dem Zwischenspeicher 11 über den Anschluß DATA ausgegeben wird.
Einer der Eingangsanschlüsse der UND-Logik 29 und ein Eingangsanschluß des Übertragungsgatters G33 werden über einen Widerstand Rl auf einen logischen Pegel "0" eingestellt, der dem Massepegel entspricht.
Der mit der Leitung Ll verbundene Anschluß DATA wird in LSI Ll als Eingangsanschluß verwendet, er wird jedoch in LSI L2 als Außenanschluß verwendet.
-'■ -.■■-■■■■
Dementsprechend werden in dem Volladdierer .27 in dem LSI Ll"die in LSI Ll erzeugten Musikdaten und die in LSI L2 erzeugten Musikdaten seriell Bit für Bit addiert und die Einzelsummen an den Zwischenspeicher 26 über das übertragungsgatter G32 angelegt.
Ein Übertragsignal, ein Carry-Signal, wird am Ausgangsanschluß COUT für das Übertragssignal des Volladdierers 27 erzeugt und an einen Zwischenspeicher 32 über eine UND-Logik 31 angelegt. Das Ausgangssignal aus einem Inverter 28 wird an die UND-Logik 31 angelegt und zu den Zeitpunkten to bis tl4 aktiviert. Der Zwischenspeicher-Schaltkreis 32 führt einen Übernahme- oder Hole-Betriebszyklus in Antwort auf den Takt ΦΙ aus. Das Ausgangssignal
**0 aus dem Zwischenspeicher-Schaltkreis 32 wird an einen Eingangsanschluß CIN für das Übertragsbit des Volladdierers 27 angelegt.
Auf diese Art und Weise werden die durch LSI Ll erzeugten Musiktondaten und die durch LSI L2 erzeugten Musiktondaten durch den Volladdierer 27 aufsummiert. Die Summendaten aus dem Volladdierer 27 werden in den Zwischenspeichern 11 bis 26 zwischengespeichert und dann parallel
zu den Zwischenspeichern 33 bis 48 zu dem Zeitpunkt des - weiter unten zu beschreibenden - Taktes <jP16 übertragen, wo diese Daten zwischengespeichert werden.
Die Ausgangssignale der Zwischenspeicher 33 bis 48 werden an Zwischenspeicher 49 bis 64 angelegt, die die Übernahme in Reaktion auf den - weiter unten zu beschreibenden Takt fL über Übertragungsgatter G34 bis G49 durchführen. Das Zeitsteuersignal tl5 wird an die Steueranschlüsse der Übertragungsgatter G34 bis G49 angelegt. In Reaktion auf das Zeitsteuersignal· tl5 wird der Inhalt der Zwischenspeicher 33 bis 48 zu den Zwischenspeichern 49 bis 64 übertragen. In Reaktion auf das Zeitsteuersignal zu anderen Zeitpunkten als zum Zeitpunkt tl5 werden mit den Ausgangsanschlüssen der Zwischenspeicher 49 bis 64 verbundene Übertragungsgatter G5O bis G64 aktiviert und ermöglichen, daß ihr Inhalt an die Eingangsanschlüsse der je um 1 Bit höherwertigen Zwischenspeicher 50 bis 64 angelegt wird. Das Zeitsteuersignal tl5, welches durch einen Inverter invertiert ist, wird an die Steueranschlüsse der Übertragungsgatter G5O bis G64 angelegt.
Die aus den Zwischenspeichern 33 bis 48 in Antwort auf den Takt (PL erzeugten Musiktondaten werden zu dem je nächst höheren Bit geschoben, d. h., komprimiert, und werden an Zwischenspeicher-Schaltkreise 66 bis 81 ausgegeben.
Die Zwischenspeicher-Schaltkreise 66 bis 81 sprechen auf den Takt ö>16 an und führen eine Ubernahmeoperation durch
^O und legen die übernommenen Signale an die Anschlüsse DO bis D15 an. Das Ausgangssignal aus dem Zwischenspeicher-Schaltkreis 81, welches dem höchstwertigen Bit entspricht (MSB), oder ein Code-Bit wird durch einen Inverter 82 invertiert und an den Ausgangsanschluß D15 angelegt. Die arrithmetische Operation der Wellenformen ist Grundklang auf der Operation im Zweierkomplement. In den Zwischenspeichern 66 bis 81 ist ein - positiver - Maximalpegel "01...1"; ein Nullpegel "0...0"; ein - negativer - Mini-
26'
malpegel "10...01". Durch die Verwendung des Inverters 82 wird eine lineare Ausgangscharakteristik erzielt. Mit anderen Worten ist der Maximalpegel "11...1", der Nullpegel (Massepegel) "10...0", und der Minimalpegel "00...01".
Der Zusammenfüge-Schaltkreis für die Hüllkurvendaten wird im folgenden beschrieben. In LSI Ll werden die Amplitudendaten des Musiktones und die Hüllkurvendaten von maximal 4 Akkorden zusammengesetzt und an Ubertragungsgatter G65
TO bis G71 angelegt. Bei der Addition der Hüllkurvendaten werden die ursprünglichen Hüllkurvendaten dann addiert, wenn sie unverfälscht sind, oder es werden lediglich die oberen Bits der Daten addiert. In der vorliegenden Ausführungsform werden die Additionsdaten der Hüllkurvendaten für bis zu 4 Akkorde durch 7 Bits dargestellt (EO bis E6). Die Hüllkurvendaten werden für das Erzeugen der Amplituden daten dO bis dl4 des Musiktones - was hier nicht dargestellt ist - verwendet. Jeder Musikton wird durch Multiplizieren der Amplitudendaten in ihrer ursprünglichen Wellenform und der zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Hüllkurvendaten gebildet.
Das Zeitsteuersignal tl5 wird als Steuersignal an die Ubertragungsgatter G65 bis G71 und ein Ubertragungsgatter G72 angelegt. Beim Empfang des Zeitsteuersignals tl5 werden die Logiken G65 bis G71 aktiviert und ermöglichen, daß die Hüllkurvendaten an Zwischenspeicher 83 bis 90 angelegt werden. Ein Signal mit dem logischen Pegel "0" wird an das Ubertragungsgatter G7 2 angelegt.
Die Zwischenspeicher 83 bis 90 reagieren dadurch auf den - später zu beschreibenden - Takt cP2, daß sie die Übernahme durchführen. Wenn das Zeitsteuersignal tl5 sich auf dem logischen Pegel "1" befindet, übernehmen die Zwischenspeicher 83 bis 90 die Ausgangssignale von den Übertrat gungsgattern G65 bis ο/2. Zu den Zeitpunkten to bis tl4 übernehmen die Zwischenspeicher 83 bis 90 die Ausgangssignale der je um 1 Bit höherwertigen Zwischenspeicher
'4 k'
84 bis 90, und das Additions-Ausgangssignal von einem Volladdierer 91/ je über Übertragungsgatter G73 bis 80. Das durch einen Inverter 92 invertierte Zeitsteuersignal tl5 wird als Steuersignal an die Übertragungsgatter G73 bis G80 angelegt. Dementsprechend sind zu den Zeitabschnitten to bis tl4 die Übertragungsgatter G73 bis G80 aktiviert oder durchgeschaltet.
In Verbindung mit dem Volladdierer 91 wird das Ausgangssignal EO aus dem Zwischenspeicher 83 an den Eingangsanschluß B des Volladdierers angelegt. Durch einen Hüllkurvendaten-Eingangsanschluß ENV, welcher an die Leitung CfI angeschlossen ist, einlaufende serielle Daten werden über eine UND-Logik 93 an den Eingangsanschluß A angelegt.
Wenn LSI Ll sich in einer übergeordneten oder Master-Betriebsart befindet, wird die UND-Logik 93 mit dem Auftreten eines Signales mit dem logischen Pegel "1" aktiviert. Wenn LSI Ll sich andererseits in einer untergeordneten oder Slave-Betriebsart befindet, wird die UND-Logik 93 mit dem Auftreten eines Signales mit dem logischen Pegel "0" deaktiviert. Dementsprechend wird in dem LSI Ll das Ausgangssignal von LSI L2 über die UND-Logik 93 zu dem Volladdierer 91 geleitet.
In LSI L2 ist die entsprechende UND-Logik 93 deaktiviert. Da jedoch das durch einen Inverter 94 invertierter Master/ Slave-Signal M/S an ein Übertragungsgatter G81 angelegt wird, so daß die Übertragungslogik G81 aktiviert wird, wird das Ausgangssignal EO des Zwischenspeichers 83 über den Anschluß ENV ausgegeben.
Eine der Eingangsanschlüsse der UND-Logik 93 und der Eingangsanschluß des Übertragungsgatter G81 werden über ainen Widerstand R2 auf Massepegel, den "O"-Pegel, eingestellt.
Der mit der Leitung il verbundene Anschluß ENV wird in LSI Ll als Eingangsanschluß verwendet, während dieser An-
Schluß ENV in LSI L2 als Ausgangsanschluß verwendet wird. Dementsprechend werden in dem Volladdierer 91 in LSI Ll die in LSI Ll erzeugten Hüllkurvendaten und die in LSI L2 erzeugten Hüllkurvendaten seriell Bit für Bit addiert und die Summe je über die Übertragungslogik G8O an den Zwi-* schenspeicher 90 angelegt.
Ein Übertragssignal wird aus dem Übertrags-Ausgangsanschluß COUT de;. Volladdierers 91 ausgegeben und über eine
■jO UND-Logik 95 an einen Zwischenspeicher 96 angelegt. Das Ausgangssignal des Inverters 92 wird an die UND-Logik 9 5 angelegt, die zu den Zeitpunkten entsprechend den Signalen. to bis tl4 aktiviert ist. Der Zwischenspeicher 96 führt seine Übernahmeoperation in Reaktion auf den Takt i/2 durch, und sein Ausgancrssignal wird an den Übertrags-Eingangsanschluß oder Carry-Eingangsanschluß CIN des Volladdierers 91 angelegt.
Auf diese Art und Weise werden die durch LSI Ll erzeugten Hüllkurvendaten und die durch LSI L2 erzeugten Hüllkurvendaten durch den Volladdierer 91■aufaddiert. Die Summe wird in den Zwischenspeichern 83 bis 90 abgespeichert und die oberen 3 Bits werden parallel in die Zwischenspeicher 97 bis 99 genau dann übernommen, wenn der Takt <pl6 auftritt.
Die Ausgangssignale der Zwischenspeicher 97 bis 99 werden direkt und über Inverter 100 bis 102 in eine als Dekoder 103 bezeichnete Einstelleinrichtung angegeben. Der Dekoder 103 ist als eine NICHT-ODER-Matrix ausgebildet. Die Beziehung zwischen den Ausgangssignalen der Ausgangsleitungen ml bis m6 des Dekoders 103 und dem Inhalt der Zwischenspeicher 97 bis 99 ist in Tabelle 1 dargestellt.
in Tabelle 1 bedeutet das Symbol χ entweder "0" oder "1". die Ausgangssignale der Leitungen ml bis m4 werden an je einen der Eingangsangschlüsse von UND-Logiken 104 bis 107 angelegt. Die Ausgangssignale von ODER-Logiken 108 bis
i Ab -
und das Zeitsteuersignale tl5 wird je an die UND-Logiken 104 bis 107 angelegt. Die Zeitsteuersignale to, ti, t2 und tl5 werden an die ODER-Logik 108 angelegt; die Zeitsteuersignale tO, ti und tl5 an die ODER-Logik 109; die Zeit-Steuersignale tO und tl5 an die ODER-Logik 110. Die Ausgangssignale der UND-Logiken 104 bis 107 sind an eine ODER-Logik 111 angeschlossen, die wiederum als Taktsignal ipL über eine UND-Logik 112 ausgegeben wird·. Ein Taktsignal til wird an den anderen Eingangsanschluß der UND-Logik angelegt.
Tabelle 1
Inhalt der Zwischenspeicher ml m2 m3 m4 m5 m6
97 bis 99
0 0 0 1 0 0 0 0 0
0 0 1 0 1 0 0 1 0
0 1 χ 0 0 1 0 0 1
1 χ χ 0 0 0 1 1 1
Das Taktsignal <pL, welches durch die UND-Logik 112 ausgegeben wird, nimmt die in Tabelle 2 dargestellten Werte an. Die der Aktivierung der Zeitsteuersignale tO bis tl4 entsprechenden Zeitpunkte sind mit Zeitpunkt tO bis tl4 bezeichnet.
Die über die Leitungen m5 und m6 aus dem Dekoder 103 ausgegebenen Daten werden in Zwischenspeicher 113 und 114 beim Auftreten des Taktes q> 16 übernommen. Die Ausgangssignale der Zwischenspeicher 113 und 114 werden über An-Schlüsse SO und Sl an den Verstärker 4 angelegt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, um dessen Verstärkungsfaktor festzulegen. Die durch die Ausgangssignale an den Anschlüssen Sl und SO festgelegten Verstärkungsfaktoren
sind unten in Tabelle 3 dargestellt.
Tabelle
5 Inhalt der Zwischenspeicher O Takt 0L aktiv bei
97 bis 99 1
O O X tl5, to, ti, t2
O O X tl5, to, ti
10 O 1 tl5, to
1 X t 15
Tabelle
Signal an Anschluß Sl und SO Verstärkungsfaktor
O O χ 1
O 1 χ 2
1 O χ 4
1 1 χ 8
Der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform wird anhand von Fig. 3 beschrieben, in welcher Figur an das elektronische Musikinstrument in dieser Ausführungsform angelegte Takt- and Zeitsteuersignale dargestellt sind. Die Schreiboperation in die Zwischenspeicher 11 bis 26 und wird durch den bei Fig. 3 (a) dargestellten Takt <J>1 durchgeführt. Die Schreiboperation für die Zwischenspeicher
] bis 90 und 96 wird durch den bei Fig. 3 (b) dargestellten Takt φ 2 durchgeführt. Die tJbernahmeoperation aller Zwischenspeicher einschließlich der soeben erwähnten wird synchron mit den in Fig. 3 bei c dargestellten Takt a>R durchgeführt.
Die in den Fig. 2A und 2B dargestellten Schaltkreise arbeiten mit einem Basiszyklus von to bis tl5, wie er bei Fig. 3 (β) dargestellt ist.
■jg Die in den Fig. 2A und 2B dargestellten Schaltkreise arbeiten mit einem Basiszyklus von to bis tl5, wie es bei Fig. 3 (e) dargestellt ist. Die zusammengesetzten oder Additionsdaten der Amplitudendaten des Musiktones und die zusammengesetzten oder Additionsdaten der Hüllkurvendaten sind vor dem Zeitpunkt der Aktivität des Zeitsteuersignales tl5 festgelegt.
Entsprechend werden zu dem Zeitpunkt, wenn das Zeitsteuersignal tl5 aktiv ist, wie es bei Fig. 3 (f) dargestellt ist, in beiden LSIs Ll und L2 die Übertragungsgatter Gl bis G16 und G65 bis G72 aktiviert und die Daten werden zu den Zwischenspeichern 11 bis 26 bzw. 83 bis 90 übertragen und dort beim Auftreten der Takte <fl und <p2 je abgespeichert.
Während der Zeitabschnitte entsprechend to bis tl4 werden die Inhalte der Zwischenspeicher 11 bis 26 nacheinander von niederwertigen Bits zu höherwertigen Bits zu dem Volladdierer 27 und dem Übertragungsgatter G33 synchron mit dem Takt (ύΐ übertragen. Die in den Zwischenspeichern 83 bis 90 abgespeicherten Datenwerte werden nacheinander, angefangen von den niederwertigen Bits zu den höherwertigen Bits, zu dem Volladdierer 91 und dem Ubertragungsgatter G81 synchron mit dem Takt ψ2 übertragen.
In LSI Ll sind die Ubertragungsgatter G33 und G81 gesperrt und die UND-Logiken 29 und 93 aktiviert oder
durchgeschaltet. In LSI L2 sind die Übertragungsgatter G33 und G81 durchgeschaltet und die UND-Logiken 29 und 93 gesperrt.
Entsprechend summieren die Volladdierer 27 und 91 in LSI Ll je die Amplitudendaten und Hüllkurvendaten , welche seriell von LSI L2 übertragen wurden, und die in LSI Ll erzeugten Amplitudendaten und Hüllkurvendaten auf.
Auf der anderen Seite erzeugen die Volladdierer 27 und 91 in LSI L2 lediglich die Daten, die über die jeweiligen Eingangsanschlüsse B eingegeben wurden.
In Fig. 3 (g) und 3 (h) ist ein Wechsel auf der von dem Zwischenspeicher 11 ausgegebenen Datenleitung DO und ein Wechsel auf der von dem Zwischenspeicher 83 ausgegebenen Datenleitung EO dargestellt. In dieser Weise werden in LSI Ll, wenn die Daten der LSIs Ll und L2 addiert werden, die Summendaten in die Zwischenspeicher 33 bis 48 und 97 bis 99 in Reaktion auf den bei Fig. 3 (d) dargestellten Takt <pi6 geladen.
Die Amplitudendaten und die - oberen 3 Bit der -Hüllkurvendaten, die in die Zwischenspeicher 33 bis 48 und 97 bis geladen sind, werden in dem nächsten Taktzyklus von den Zeitpunkten to bis tl5 abgespeichert gehalten, und während dieses Zeitabschnittes werden die Musiktondaten komprimiert.
Der Takt (PL wird aus der UND-Logik 112 auf der Grundlage des in den Zwischenspeichern 97 bis 99 abgespeicherten Datenwortes mit 3 Bit Länge erzeugt, wie es in Tabelle 2 dargestellt ist. Dieser Takt ist bei Fig. 3 (i) dargestellt. Wenn der inhalt der Zwischenspeicher 97 bis 99 beliebige Werte annimmt, wird der Takt <pL zu einem Zeitpunkt während der Aktivität des Zeitsteuersignales tl5 erzeugt, wie es in Fig. 3 (i-1) bis 3 (i-4) dargestellt ist, und die Ausgangssignale der Zwischenspeicher 33 bis
48 sind in den Zwischenspeichern 49 bis 64 abgespeichert.
Daraufhin wird jedesmal, wenn das Ausgangssignal des Taktes ^l auf dem logischen Pegel "1" ist, der Inhalt der Zwischenspeicher 49 bis 64 nacheinander zu den höherwertigen Bits hin verschoben. Wie aus Tabelle 2 und Fig. 3 (i) zu ersehen ist, wird, wenn der Wert der Hüllkurvendaten groß ist, d. h., der Inhalt der Zwischenspeicher 99 bis 97 "lxx" ist, kein Schieben des Inhalts der Zwischenspeicher 49 bis 64 durchgeführt. Wenn jedoch der Inhalt "Olx" beträgt, wird der Inhalt um 1 Bit geschoben. Wenn der Inhalt "001" ist, wird dieser Inhalt um 2 Bit geschoben. Wenn ferner der Inhalt "000" ist, wird dieses Datenwort um 3 Bit geschoben und die Zwischenspeicher und 64 bewahren ihren Inhalt.
Die durch Schieben des Inhalts entsprechend den Hüllkurvendatenwerten erhaltenen Daten werden in den Zwischenspeichern 66 bis 81 durch den Takt ψΐβ zwischengespeichert. Die Zwischenspeicher 113 und 114 speichern zum selben Zeitpunkt ein aus dem Dekoder 103 über die Leitungen m5 und m6 ausgegebenes 2 bit langes Datenwort zwischen.
Auf diese Weise werden in LSI Ll die Amplitudendaten und Hüllkurvendaten aus LSI L2 und die durch LSI Ll erzeugten Amplituden- und Hüllkurvendaten zusammengesetzt und ausgegeben. Das bedeutet, daß die Daten mit einer Wortlänge von 2 Bit, welche den Verstärkungsfaktor darstellen und aus den Hüllkurvendaten ermittelt wurden, zu dem Verstärker 4 geleitet werden. Die komprimierten Daten werden zu dem D/A-Wandler 3 geleitet, wo sie in ein Analogsignal umgewandelt werden, welches wiederum an den Verstärker 4 angelegt wird.
Der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 4 wird, wie es in Tabelle 3 dargestellt ist, durch Daten von den Anschlüssen SO und Sl festgelegt, und der Verstärker 4 ver-
stärkt im Ergebnis das Eingangssignal. Wie es in Fig. dargestellt ist, sind die Daten mit 2 Bit.Länge zur Bestimmung des Verstärkerfaktors "0,0", d. h., wenn 4 Takte <fli während des Zeitabschnittes von to bis tl5 erzeugt werden, ist der Verstärkungsfaktor 1. Wenn der Pegel des durch den D/A-Wandler 3 erzeugten Signales so verläuft, wie es bei Fig. 4 (a) dargestellt ist, wird ein Signal mit einem in Fig. 4 (c) dargestellten Pegel aus dem Verstärke* 1 in einem Abschnitt "0,0" erzeugt, wie es bei Fig. 4 (b) dargestellt ist.
Wenn der Ausgangspegel nach und nach ansteigt und die 2 Bit-Daten "0,1" lauten, d. h., wenn 3 Takte cpL während des Zeitabschnittes von to bis tl5 erzeugt werden, beträgt der Verstärkungsfaktor 2. Daher wird in dem in Fig. 4 (b) dargestellten Abschnitt "0,1" das Ausgangssignal des D/A-Wandlers 3 durch den Verstärker 4 verdoppelt.
Jedesmal, wenn der Verstärkungsfaktor wechselt, ändert sich auch ein Bereich des D/A-Wandlers 3 in ähnlicher Weise, um eine Korrektur dieser Änderung, nämlich die Expansion/ zu bewirken.
Wenn andererseits das Klangvolumen nach und nach abnimmt, wird natürlich genau die gleiche Steuerung durchgeführt.
In der vorliegenden Ausführungsform werden die zusammengesetzten Musiktonsignale der beiden LSI Ll und L2 um OKJ die Summe der Hüllkurvendaten komprimiert oder expandiert bzw. relativ abgeschwächt oder verstärkt, und werden als Musiktonsignale ausgegeben.
Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform eines digi-OJ talen elektronischen Musikinstrumentes wird anhand von Fig. 5 beschrieben.
In dieser Ausführungsform arbeiten 3 hochintegrierte
Schaltkreise oder LSIs unter Steuerung durch eine zentrale Verarbeitungseinrichtung oder CPU 201 als Chips oder Bausteine LSI L3 bis LSI L5. Diese Bausteine LSIs L3 bis L5 weisen überwiegend den gleichen Aufbau wie die in der ersten Ausführungsform verwendeten LSIs Ll und L2 auf, bzw. sind denen vollständig gleich.
LSI L3 erzeugt einen Melodieklang mit bis zu 4 Akkorden und LSI L4 erzeugt dadurch die Melodie mit bis zu 4 Akkorden oder eine Begleitung, daß ein Steuersignal AUTO/MN geschaltet wird. LSI L5 erzeugt einen Klang mit einem einzigen Grundton. Im einzelnen kann LSI L5 bis zu 4 Akkorde erzeugen, jedoch nur einen einzigen Grundton.
Ein Steuersignal wird aus der CPU 201 an diese LSI L3 über einen Steuerbus CB angelegt. Wenn Baustein-Auswahlsignale oder Chip-Select-Signale Cl bis C3 den logischen Wert "1" annehmen, werden die entsprechenden Bausteine oder Chips angewählt.
Das Steuersignal AUTO/MN wird an den Master/Slave-Anschluß M/S des LSI· L4 und über einen Inverter 202 an UND-Logiken 203 und 204 angelegt. LSI L4 legt Musiktondaten über den Anschluß DATA an die UND-Logik 203 an.
Hüllkurvendaten werden an die UND-Logik 203 über Anschluß ENV angelegt. Der Ausgangsanschluß der UND-Logik 203 ist mit dem Anschluß DATA des LSI L3 verbunden, und der Ausgangsanschluß der UND-Logik 204 ist mit dem Anschluß ENV von LSI L3 verbunden.
Die UND-Logiken 203 und 204 sind mit ihren Eingangsanschlüssen an die Anschlüsse DATA und ENV der LSIs L4 und L5 angeschlossen. Ein Signal mit dem logischen Wert "0" wird an den Anschluß M/S der LSI L5 angelegt. Aus diesem Grund wird LSI L5 so betrieben, daß fortlaufend Daten zu LSI L4 geleitet werden.
Ein Signal mit dem logischen Wert "1" wird fortwährend
an den Anschluß M/S von LSI L3 angelegt. Daher setzt LSI L3 Signale zusammen - wozu auch ein Signal mit dem logischen Wert "O" gehören kann -, die fortlaufend über die UND-Logiken 203 und 204 angelegt werden, und kotnprimiert die Amplitudendaten für die Übertragung zu einem D/A-Wandler 205. LSI L3 erzeugt an den Anschlüssen SO und Sl Daten mit einer Wortlänge von 2 Bit, um den Verstärkungsfaktor eines Verstärkers 206 zu bestimmen, an den das Ausu .ngssignal des D/A-Wandlers 205 angelegt
istin ähnlicher Weise legt LSI L4 die Amplitudendaten an einen D/A-Wandler 207 an. Das Ausgangssignal eines D/A-Wandlers 207 wird durch einen Verstärker 208 um den Verstärkungsfaktor verstärkt, der durch ein von LSI L4 angelegtes 2 Bit langes Datenwort festgelegt ist.
LSI L3 erzeugt an dem Anschluß S/H CLK ein Abtast-Taktsignal, das wiederum direkt an einen Abtast/Halte-Schalt kreis bzw. einen Sample/Hold-Schaltkreis 209 und über eine UND-Logik 211 an einen anderen Sample/Hold-Schaltkreis 210 angelegt wird. Die Sample/Hold-Schaltkreise 209 und 210 sind vorgesehen, um zu verhindern, daß das Ausgangssignal des D/A-Wandlers mit Fehlimpulsen beaufschlagt wird. Der Sample/Hold-Schaltkreis 209 erfaßt das Ausgangssignal des Verstärkers 206 und hält es auf dem Pegel fest, den ^s zum Abtastzeitpunkt innehatte, um es in einen Melodieklang zu überführen. Der Sample/ Hold-Schaltkreis 210 tastet das Ausgangssignal des Verstärkers 208 ab und hält es fest, um es in einen Begleitungsklang zu überführen, welcher auch den Grundton enthält. Der Sample/Hold-Schaltkreis 210 wird nur dann mit dem Abtast-Takt versorgt, wenn das Steuersignal AUT0/MN, welches an die UND-Logik 211 angelegt ist, Io gisch "1" ist.
Die Funktion der oben beschriebenen Ausführungsform ■ wird im folgenden beschrieben. In Tabelle 4 ist die
Funktion der LSIs L3 bis L5 dargestellt, wenn das Steuersignal AUTO/MN "O" und "1" ist.
Tabelle 4
Steuersiganl
LSI L3
LSI L4
LSI L5
Melodieerzeugung Melodieerzeugung
Melodieerzeugung Erzeugung der Begleitung
Erzeugung des Grundtons
Wie aus Tabelle 4 ersichtlich werden die Daten des LSI L4 zu dem LSI L3 geleitet, welches wiederum einen Melodieklang mit 8 Akkorden erzeugt, wenn das Steuersignal AUTO/ MN sich auf dem logischen Pegel "O" befindet. In diesem Fall steuert die CPU 201 das LSI L5 derart, daß dieses keinen Musikton erzeugt. Mit anderen Worten, die CPU 201 weist die Musiktöne entsprechend 8 niedergedrückten Tasten entweder LSI L3 oder LSI L4 zu, damit dort Musiktöne erzeugt werden. Da ein Signal zur Aktivierung der UND-Logik 211 nicht angelegt ist, wird der Sample/Hold-Schaltkreis 210 nicht betätigt, und das Ausgangssignal für Begleitung wird nicht erzeugt.
Wenn das Steuersignal AUTO/MN sich auf einem logischen Pegel "1" befindet, werden die einen Grundton darstellenden Daten aus LSI L5 zu LSI L4 übertragen. LSI L4 setzt die in LSI L4 erzeugten Daten und die von LSI L5 übertragenen Daten zusammen und erzeugt das zusammengesetzte Datenwort. In diesem Fall werden die UND-Logiken 203 und 204 gesperrt, und daher erzeugt LSI L3 lediglich einen Melodieakkord mit bis zu 4 Klängen. Entsprechend werden die Melodietasten mit bis zu 4 Tönen entsprechenden Musiktönen dem LSI L3 zugeordnet, wo die Musiktöne erzeugt werden. Die Musiktöne, die den Begleitungstasten mit bis
] zu 4 Musiktönen entsprechen, werden dem LSI L4 zugeordnet, wo diese erzeugt werden. Die Musiktöne, die den Grundtontasten entsprechen oder - bei Automatik-Grundton-Betriebsart - die Musiktöne, die durch Betätigung der Begleitungstasten automatisch ausgewählt und festgelegt werden, werden dem LSI L5 zugewiesen, wo sie erzeugt werden.
Sie Daten, die anzeigen, welche Klangfarben Musiktöne bilden, werden on der CPU 201 an die LSIs L3 bis L5 angelegt. Die LSIs L3 bis L5 bilden entsprechend diesen Daten die Musiktöne aus. Entsprechend kann die Klangfarbe des Melodieklanges, des Begleitungs- und des Grundtonklanges unterschiedlich gemacht werden.
"15 Wenn der Melodieklang und die Begleitung, die den Grundklang aufweist, in Form von 2 Reihen von Musiktönen erzeugt werden - was im übrigen in Fig. 5 nicht dargestellt ist - können die Ausgangssignale der Sample/Hold-Schaltkreise 209 und 210 unabhängig gesteuert werden, und ferner können Filter für bestimmte Klangcharakteristiken unabhängig für diese Ausgangssignale mittels externer Klangfarbenfilter eingesetzt werden.
In dieser Ausführungsform kann durch Vorsehen von lediglieh 3 Bausteinen mit den LSIs L3 bis L5 der Melodieklang mit derselben Klangfarbe für bis zu 8 Akkorde erzeugt werden, und der Melodieakkord von 4 Klängen der Begleitäkkord von 4 Klängen und der Grundton-Klang mit einem Akkord kann erzeugt werden.
30
In der oben beschriebenen Ausführungsform können Musikakkorde bis zu 4 Tönen im Zeitmultiplexverfahren mittels eines einzigen hochintegrierten Bausteines erzeugt werden. Selbstverständlich kann die Anzahl der Akkorde in weiten Bereichen geändert werden. Ferner versteht es sich, daß die Übertragung von Daten zwischen den LSIs nicht lediglich seriell, sonder auch parallel durchgeführt werden kann.
■J Während in den oben beschriebenen Ausführungsformen in jedem Baustein LSI Anschlüsse für Eingangs- und Ausgangsdaten und der Additionsschaltkreis vorgesehen ist, kann der Eingangsschaltkreis oder der Ausgangsschaltkreis als getrennter integrierter Schaltkreis separat von dem LSI vorgesehen sein. In den oben beschriebenen Ausführungsformen werden Daten zwischen zwei Bausteinen übertragen, wobei sich die Möglichkeit der Zusammenfügung der Daten während der Verarbeitung ergibt. Die Datenübertragung kann selbstverständlich mit zwei oder mehr Bausteinen durchgeführt werden. In diesem Fall können die Daten parallel zusammengeführt werden, wobei der Hardware-Aufwand steigt. Anstelle dessen kann dies auch seriell durchgeführt werden, wobei die notwendige Verarbeitungsgeschwindigkeit steigt.
Die Erfindung ist ferner auf jede Art von Musikinstrumenten mit digitalen Musikton-Erzeugungsschaltkreisen anwendbar. Die Musikton-Erzeugungsschaltkreise müssen nicht notwendigerweise als Ein-Chip-Baustein LSI ausgebildet sein. Der Schaltkreis zur Datenübertragung, der Schaltkreis zur Expansion und Kompression der Daten, und ähnliches, kann selbstverständlich auch in anderen bekannten Ausführungen vorgesehen sein. Wie oben beschrieben ist, werden in einem digitalen elektronischen Musikinstrument mit einer Mehrzahl von Musikton-Erzeugungsschaltkreisen die Musiktondaten zusammengesetzt, während zur gleichen Zeit die Hüllkurvendaten zusammengesetzt werden. Die Musiktondaten werden auf der Grundlage der zusammengesetzten Hüllkurvendaten komprimiert oder expandiert. Die Daten werden mittels des D/AWandlers in ein Analogsignal umgewandelt, und die Analogdaten werden mittels des Verstärkers auf der Grundlage der Hüllkurvendaten verstärkt - komprimiert oder expandiert. Daraus ergibt sich das Musiktonsignal. Die notwendigerweise erzeugten Daten werden an den D/A-Wandler angelegt. Der D/A-Wandler mit einer geringen Wortlänge erzeugt ein Musiktonsignal hoher Qualität über einen weiten Dynamikbereich. Es ist nicht notwendig, D/A-Wandler je für einen Musikton-
•j Erzeugungsschaltkreis vorzusehen. Daraus ergibt sich eine Abnahme der Herstellungskosten und das elektronische Musikinstrument kann mit einem kleinen und einfachen Schal tungsaufbau hergestellt werden. Daher kann das hergestellg te Musikinstrument eine kompakte Größe aufweisen und dennoch fähig sein, viele Funktionen durchzuführen.
Wenn eine Anzahl von LSI-Bausteinen, die je für einen Musikton-Erzeugv-igsschaltkreis dienen, kombiniert werden, wird die Massenproduktion der LSIs möglich. Dieses führt zu einer großen Verminderung der Herstellungskosten und ermöglicht, daß Daten zwischen den LSIs übertragen werden. Durch Expansion und Kompression der Musiktondaten auf der Grundlage der Hüllkurvendaten kann ferner der Musikton mit hoher Qualität erzeugt werden, obwohl lediglich ein D/A-Wandler mit einer geringen Wortlänge verwendet wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Digitales elektronisches Musikinstrument, mit einer Erzeugungsvorrichtung für digitale Musiktondaten und einem Digital/Analog-Wandler, mit welchem die erzeugten digitalen Musiktondaten in ein Analogsignal wandelbar sind, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Musikton-Erzeugereinrichtungen (Ll, L2), mit welchen eine Mehrzahl von Musiktondaten erzeugbar sind, Zusammenfügeeinrichtungen (27, 91), mit welchen von der Mehrzahl der Musikton-Erzeugereinrichtungen (Ll/ L2) erzeugte Musiktondaten digital zusammenfügbar und/oder aufaddierbar sind, und eine Leitvorrichtung (DB), mit welcher die zusammengefügten Musiktondaten zu dem Digital/Analog-Wandler (3) leitbar sind.
    Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Musikton-Erzeugereinrichtung (Ll, L2) als integrierter Halbleiterschaltkreis in einem Chip oder Baustein ausgebildet ist, und daß die Zusammenfügeeinrichtungen (27, 91) in dem integrierten Halbleiterschaltkr^is E ,in einem Baustein oder
    Chip enthalten sinr1 und daß die Zusammenfügeeinrichtung eines bestimmten Bausteins, in welcher übertragene Daten
    BÜRO 6370 OBERURSEL· LINDENSTRASSE 10 TEL. 00171/56849 TELEX 4186343 real d
    BÜRO 8050 FREISING· SCHNEGGSTRASSE 3-5 TEL. OS161/62091 TELEX 526547 pawa d
    ZWEIGBÜRO 8390 PASSAU LUDWIGSTRASSE 2 TEL. 08Sl/36ol6
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    τη τι . t
    · zusammengesetzt werden, mit dem Ausgangsanschluß für Musiktondaten eines anderen Bausteines für die Übertragung der Musiktondaten verbunden ist.
    3. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Musikton-Erzeugereinrichtungen (Ll, L2) als Zeitmultiplex-Musikton-Erzeugereinrichtungen vorgesehen sind, mit welchen zugleich eine Mehrzahl von Musiktönen in einem Zeitmultiplexverfahren erzeugbar sind.
    4. Elektronisches Musikinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenfügeeinrichtung als Addierer oder Volladdierer (27, 91) ausgebildet ist, mit welchem diesem zugeleitete Musiktondaten durch digitales Addieren zusammensetzbar oder kombinierbar sind.
    5. Elektronisches Musikinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Musikton-Erzeugereinrichtungen (Ll,L2) vorgesehen sind, daß eine erste Zusammenfügeeinrichtung (91) vorgesehen ist, mit welcher die von der Mehrzahl von Musikton-Erzeugereinrichtungen erzeugten Hüllkurvendaten zusammensetzbar und/oder kombinierbar sind, daß eine zweite Zusammenfügeeinrichtung (27) vorgesehen ist, mit welcher die von der Mehrzahl von Musikton-Erzeugereinrichtungen erzeugten Musiktondaten zusammensetzbar und/oder kombinierbar sind, daß eine Einstelleinrichtung (103) vorgesehen ist, mit welcher ein Bit-Schiebe-Steuereingang auf der Grundlage der in der ersten Zusammenfügeeinrichtung erzeugten Hüllkurvendaten einstellbar ist, daß eine Bit-Schiebeeinrichtung (49; 64) vorgesehen ist, mit welcher die in der zwei-
    UJ ten Zusammenfügeeinrichtung erzeugten zusammengesetzten Musiktondaten entsprechend dem durch die Einstelleinrichtung (103) eingestellten Bit-Schiebe-Steuereingang komprimierbar oder expandierbar sind, daß
    ein Digital/Analog-Wandler (3) vorgesehen ist, der mit dem Ausgangsanschluß für digital dargestellte Musiktondaten der Bit-Schiebeeinrichtung (49; 64) verbunden ist, und daß eine Verstärkereinrichtung (4) vorgesehen ist, mit welcher ein Ausgangssignal des Digital/Analog-Wandlers (3) entsprechend der Einstellung des Schiebe-Steuereingangs durch die Einstelleinrichtung (103) unter Kompression oder Expansion verstärkbar ist.
    ]Q 6. Elektronisches Musikinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die .■-.," Musikton-Erzeugereinrichtung je als integrierte HaIb- :-"i^- "-'"-. leiter-Schaltkreise (Ll, L2) in einem Baustein oder , " ":":·. Chip ausgebildet sind, welche eine erste und eine ..zweite Zusammenfügeeinrichtung (27, 91) aufweisen, und daß die erste und die zweite Zusammenfügeeinrichtung eines bestimmten Bausteines oder Chips, in welcher übertragene Daten zusammengesetzt oder kombiniert werden, mit dem Musiktondaten-Ausgangsanschluß und dem Hüllkurvendaten-Ausgangsanschluß eines anderen Bausteines oder Chips verbunden ist.
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