DE2743264C2 - Hüllkurvengenerator - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hüllkurvengenerator zur Erzeugung einer zeitabhängig veränderlichen Größe
eines Tones eines elektronischen Musikinstrumentes, insbesondere zur Erzeugung einer Amplitudenhüllkurve,
mit einem Datengenerator, der in bestimmten Zeitintervallen auswählbare Variationssignale erzeugt,
einer die ausgewählten Variationssignale akkumulierenden Additionsschaltung, deren Ausgangswert den
Amplitudenwert des Hüllkurvengenerators bestimmt, und mit einer Steuerschaltung, die in Abhängigkeit von
dem jeweiligen Ausgangswert der Additionsschaltung das betreffende Variationssignal auswählt.
Ein bekannter Hüllkurvengenerator zur Erzeugung der Amplitudenhüllkurven der Töne eines elektronischen
Musikinstrumentes (DE-OS 25 43 143) weist eine 7äh!schaltung auf, der von einem Impulsgenerator
Impulsfolgen mit unterschiedlichen Frequenzen zugeführt werden können. Der Zählschaltung ist eine von
dem Ausgangssignal der Zählschalturfj gesteuerte
Auswahlschaltung vorgeschaltet, die aus den beiden Impulsfolgen diejenige auswählt, die der Zählschaltung
zugeführt werden solL Der Zählwert der Zähischaltunp
wird nicht direkt in Amplitudenwerte umgewandelt, sondern einen- Speicher als Adressensignal zugeführt.
Der Speicher gibt in Abhängigkeit von dem Adressensignal Amplitudensignale aus, und zwar derart, daß im
Anstiegsteil der Hullkur^e trotz der in gleichmäßigen
Zeitabständen der Zählschaltung zugeführten Impulse ein nichtlinearer Amplitudenverlauf entsteht. Wenn die
Zählschaltung in der Anhallphase der Amplitudenhüllkurve
den Maximalwert erreicht hat, schaltet die Auswahlschaltung auf eine andere Impulsfolge um. Der
Ausgangswert der Zählschaltung wird jetzt nicht über
den Speicher in einen Amplitudenwert umgewandelt, sondern er wird als Dämpfungssignal einem Multiplikator
zugeführt, dessen anderer Eingang einen konstanten Wert empfängt. Wähernd die Zählschaltung hochzählt,
wird demnach die Dämpfung immer größer, so daß ein ständig kleiner werdender Anteil des konstanten Signals
am Ausgang des Multiplikators entsteht. Auf diese Weise wird ein linearer Spannungsabfall der Hüllkurve
erzeugt
Um einen Ton mit möglichst wirklichkeitsgetreuem Klangbild zu erzeugen, ist es wichtig, den Abklingbereich
nichtlinear zu machen. Dies ist verhältnismäßig einfach, wenn das Musikinstrument nur eine einzige
Hüllkurvenform realisieren muß. In diesem Fall kann nämlich der Kurvenverlauf des Abklingbereichs in
einem Speicher gespeichert werden, dessen Adresseneingang von dem Ausgangswert einer Zähl- oder
Additionsschaltung angesteuert wird und der Ausgangssignale erzeugt die in Abhängigkeit von dem Zählwert
degressiv abfallen, so daß eine durchhängende Abklingkurve entsteht Schwierigkeiten ergeben sich aber, wenn
das Musikinstrument imstande sein soll, mehrere Hüllkurvenformen zu erzeugen, bei denen die Abklingteile
unterschiedliche Formen haben. In diesem Fall müßte nach dem Stand der Technik für jede der
möglichen Hüllkurvenformen ein eigener Hüllkurvengenerator vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hüllkurvengenerator der eingangs genannten Art zu
schaffen, der imstande ist, verschiedene nichtlineare Hüllkurvenformen mit geringem technischem Aufwand
und ohne daß für jede Hüllkurvenform ein separater nichtlinearer Speicher vorgesehen sein müßte, zu
erzeugen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
a) mindestens ein Teil der höherwertigen Stellen des
Ausgangswertes der Additionsschaltung dem Eingang einer Additionssteuerschaltung zugeführt
wird,
b) die Additionssteuerschaltung Zeitbestimmungssignale erzeugt, deren zeitliche Häufigkeit von dem
Wert der hcherwertigen Stellen des Ausgangswertes der Additionsschaltung abhängt, und
c) die Zeitbestimmungssignale auf einen Eingang der Additionsschaltung rückgekoppelt werden und die
Additionsschalturig in der Weise steuern, daß die Akkumulation der Variationssignale nach Maßgabe
der Zeitbestimmungssignale unterbleibt
Nach der Erfindung wird der nichtlineare Hülikurvenverlauf
durch geeignete Rückkopplung der Additionsschaltung erzielt. Dies geschieht dadurch, daß die
höherwertigen Stellen des Ausgangswertes der Additionsschaltung über eine Torschaltung dem Akkumulator
zugeführt werden, der seinerseits ein Zeitbestimmungssignal erzeugt, welches auf den Eingang der
Additionsschaltung rückgekoppelt wird. Dadurch wird erreicht, daß das jeweils ausgewählte Variationssignal
nicht grundsätzlich immer zur Durchführung eines Akkumulationsvorgangs in der Additionsschaltung
führt, sondern nur dann, wenn das Zeitbestimmungssignal dies zuläßt. Durch das Zeiibestimmungssignal
können jeweils einer oder mehrere Impulse des Variaiionssignals unierdrückt werden.
Nach der Erfindung hängt die Häufigkeit, mit der das Zeitbestinimungssignal auftritt, von dem Ausgangswert
der Addition.-schaitung ab. Das Zeitbestimmungssignal
gibt an, wann ein Impuls des Variationssignals in der Akkumulationsschaltung akkumuliert werden dart und
wann nicht, Hierdurch entsteht bei Verwendung eines im wesentlichen linearen Speichers eine Hüllkurvenform,
die sich aus Geradenabschnitten zusammensetzt. Durch Modifizierung der Additionssteuerschaltung
kann der Kurvenverlauf auf sehr einfache Weise
jo beeinflußt werden, ohne daß es umfangreicher Speicher
für jede Hüllkurvenform bedürfte. Das Prinzip der Erfindung beruht darauf, eine Additionsschaltung zu
verwenden, der Variationssignale in gleichmäßiger Folge zugeführt werden und die daraufhin ein sich linear
j5 änderndes Ausgangssignal erzeugt. Ein Teil dieses
Ausgangssignals wird nach Verarbeitung durch die Additionssteuerschaltung auf den Eingang der Additionsschaltung
rückgekoppelt, so daß einige der nachfolgend ankommenden Impulse des Variationssignals
unterdrückt werden. Die Folge davon ist, daß die Additionsschaltung, die an sich bei getakteier zeitlicher
Ansteuerung ein lineares Verhalten hat, nunmehr infolge der Rückkopplung ein nichtlineares Verhalten
bekommt.
Zur Veränderung der Amplitudenhüilkurve genügt ein einfacher Eingriff in das Rückkopplungssystem.
Aber auch wenn man nur eine einzige ganz bestimmte Hüllkurve realisieren will, ist der durch die Additionssteuerschaltung
im Rückkopplungszweig der Additionsso schaltung hervorgerufene Aufwand erheblich niedriger
als ein zusätzlicher Speicher, in welchem in einer entsprechenden Anzahl von Adressen jeweils zugehörige
Amplitudenwerte gespeichert werden müßten. Bei dem erfindungsgemäßen Hüllkurvengenerator ist ein
Speicher prinzipiell nicht erforderlich, sondern die Umsetzung der Ausgangswerte der Additionsschaltung
in Amplitudenwerte kann durch Digital/Analog-Umwandlung
erfolgen.
Vorteilhafte Ausgestaltung und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiei der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher
erläutert. Es zeigen
Fi g. l(a), l(b) und l(c) Kurven zur Erläuterung eines
herkömmlichen Verfahrens für die Hüllkurvenerzeugung mit einem bekannten Hüllkurvengenerator,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hüllkurvengenerators,
F i g. 3 das Blockschaltbild der Schaltungselemente um die Additionssteuerschaltung,
F i g, 4 das Blockschaltbild der Schaltungselemente um die Additionsschaltung,
F i g. 5 das Blockschaltbild der Schaltelemente um den
Speicher,
Fig.6 anhand eines Zeitdiagramms die zeitliche Beziehung der in dem Hüllkurvengenerator der F i g. 2
verwendeten Taktimpulse,
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Beziehungen zwischen den Zählwerten der Additionsschaltung und
dem Inhalt des Speichers,
F i g. 8 Kurvenverläufe verschiedener Hüllkurvenformen,
Fig.9 verschiedene Darstellungsarten für logische r>
Schaltelemente,
Fig. iö anhand einer graphischen Darstellung detailliert
die Änderungen des Zählwertes eines Zählers für den Fall, daß eine Hüllkurvenform durch Polygonzug-Approximation
erzeugt wird. Die Amplitudenwerte der Hüilkurve sind an der rechten senkrechten Linie
aufgetragen. Die Zählwerte des letzten Bereichs VIII werden in Werte einer Exponentialfunktion umgewandelt,
wie es gestrichelt angedeutet ist,
F i g 11 verschiedene Darstellungen von Änderungen
des Ausgangswertes der Additionsschaltung bei der Erzeugung unterschiedlicher Hüllkurvenmodi,
Fig. 11 (a) bis ll(d) jeweils einen Dauer- oder
Aufrechterhaltungsmodus, einen Schlagmodus, einen Schlagdämpfungsmodus, einen Direkttastenmodus und
einen Normalmodus, sowie einen Modus, bei dem veranlaßt wird, daß in jeder der Fig. 11 (a) bis 11 (d) eine
Kurvenauswahlfunktion festgelegt wird,
Fig. 12 anhand eines Blockschaltbildes eine Ausführungsform
eines Wellenforrnspeichers und 3;
F i g. 13 eine graphische Darstellung des Amplitudenverlaufs, wenn einem Musiktonsignal von der Schaltung
nach F i g. 12 eine Hüllkurvenform zugeordnet wird.
In Fig.2 ist ein Hüllkurvengenerator 10 dargestellt,
der für die Erzeugung der Hüllkurvenform in einem elektronischen Musikinstrument verwandt wird. Wenn
an einer (nicht dargestellten) Tastatur eine Taste gedrückt wird, wird ein Tastaturwort K\, K2 erzeugt das
diejenige Tastatur kennzeichnet, der die gedrückte Taste angehört Die Beziehungen zwischen den Inhalten «5
der Tastaturwörter K\, Ki und den Tastaturen sind in
der nachfolgenden Tabelle I angegeben:
50
Oberes Manual
Unteres Manual
Pedaltastatur
Unteres Manual
Pedaltastatur
1
0
1
0
1
0
1
1
Wenn die Taste, durch deren Drücken das Tastaturcodewort K\, Ki erzeugt worden ist, losgelassen wird, wird
ein Abklingstartsignal DS erzeugt Wenn der Hüllkurvengenerator 10 eine Hüllkurvenform beendet hat, wird
ein Abklingendesignal DF in der nachfolgend .noch zu erläuternden Form erzeugt Wenn das Abklingstartsignal
DS und das Abklingendesigna! DF gleichzeitig anstehen, wird ein Löschsignal CC erzeugt Bei
Erzeugung dieses Löschsignals CC werden das Abklingstartsignal und das Tastaturwort K\, K2 gelöscht
Das Tastaturwort Ku K2 wird daher über die gesamte
Zeitspanne vom Niederdrücken der Taste bis zur Erzeugung des Löschsignals CC aufrechterhalten und
kennzeichnet die Tatsache, daß der Ton der gedrückten Taste von dem elektronischen Musikinstrument gerade
erzeugt wird. Das Abklingstartsignal DS wird andererseits für die Zeitspanne vom Loslassen der Taste bis zur
Erzeugung des Löschsignals CC erzeugt und kennzeichnet die Tatsache, daß der Ton der gedrückten Taste
zwar noch erzeugt wird, daß die Taste aber losgelassen worden ist. Ein Anhallimpuls AP stellt einen einzelnen
Impuls dar, der beim Niederdrücken einer Taste erzeugt wird.
Diese Signale Kt, K2, DS, CC und AP werden von
einer (nicht dargestellten) Tonerzeugungszuordnungsschaltung ausgegeben, die als »Tastenzuordner« oder
»Kanalprozessor« des elektronischen Musikinstrumentes bezeichnet werden kann, und werden dem
Hüllkurvengenerator 10 zugeführt. Die Tonerzeugungszuordnungs-Schaltung ist imstande, gleichzeitig mehrere
Töne im Zeitmultiplex-Betrieb zu erzeugen und den Ton einer gedrückten Taste einem von mehreren
Zeitmultiplex-Tonerzeugungskanälen zuzuordnen. Die erwähnten Signale K,, K2, DS, CCund /tPwerden daher
im Zeitmultiplex-Betrieb jeweils synchron mit der Zeit des Kanals, dem die Erzeugung des Tones der
gedrückten Taste zugeordnet worden ist, dem Hüllkurvengenerator zugeführt. Der Hüllkurvengenerator 10
empfängt die Signale K1, K2, DS, CCund APund führt
mit einer Schaltung, die in den F i g. 3 bis 5 detailliert dargestellt ist, einen Zeitmultiplex-Betrieb durch.
Fi g. 6 zeigt eine graphische Darstellung des Hauptimpulstaktes
Φι, mit dem der Zeitmultiplex-Betrieb der Kanäle gesteuert wird. Die Periodendauer des Hauptimpulstaktes
beträgt beispielsweise 1 μ5 (10~6 s). Da die
Anzahl der Kanäle 12 beträgt, erhält man durch sequentielle Zeitteilung mit den Impulsen des Impulstaktes
Φι Zeitfenster (jeweils mit einer Breite von einer
Mikrosekunde), die jeweils der ersten bis zwölften Kanalzeit entsprechen. Im folgenden werden die
Zeitfenster, die in Fig.6(b) dargestellt sind, jeweils als
erste bis zwölfte Kanalzeit bezeichnet Selbstverständlich werden die Kanalzeiten zyklisch erzeugt. Für einen
Anhaii-Impuistakt und einen Abküng-Impuistaki, die
später noch erläutert werden, ist ein Synchronisier-lmpulstakt
ΦΑ vorgesehen, der in Fig.6(c) dargestellt ist
und eine Periodendauer von 12 \ls hat. Er bewirkt die
Synchronisierung mit der Gesamt-Kanalzeit von 12 Mikrosekunden.
Gemäß F i g. 2 wird der Ausgangswert einer Additionsschaltung einem Speicher 12 zugeführt, wo er in die
Hüllkurvenamplituden-Information umgewandelt wird,
deren Wert dem betreffenden Ausgangswert CV entspricht, Der Inhalt im Speicher 12 entspricht
beispielsweise Fig.7 und hat in der Nähe (0—7) des
Zählwertes 0 eine Exponentialcharakteristik und für die
höheren Werte (8—63) eine lineare Charakteristik. Natürlich kann in dem Speicher 12 auch eine lineare
Beziehung für sämtliche Ausgangswerte (0—63) gespeichert sein.
Der Ausgangswert der Additionsschaltung 11, bei der es sich um einen Aufwärts/Abwärts-Zähler handelt,
erhöht sich durch die ihr von dem Takttor 13 zugeführten Anhalltaktimpulse AC und erniedrigt sich
durch die ihr ebenfalls von dem Takttor 13 zugeführten Abklingtaktimpulse DC Um eine exponentiell variierende
Abklinghüllkurve durch Polygonzug-Approximation zu erzielen, werden die Daten der obenerwähnten
höherwertigen Bits der Additionsschaltung 11 über eine
Leitung 14 und ein Tor 15 unter Zeitsteuerung durch den Abklingimpulslakt DC einem Akkumulator 16 zugeführt.
Durch den Rechenvorgang der im Akkumulator 16 ausgeführt wird, wird ein Übertragssignal CR
erzeugt. Dieses Übertragssignal CR wird dem Additionseingang der Additionsschaltung 11 zugeführt. Das
Ausmaß der Subtraktion durch den Abkling-Taktimpuls ändert sich daher entsprechend der Frequenz, mit der
die Übertragssignale CR auftreten und der Ausgangswert CVändert sich exponentiell.
Die zeitliche Änderung des Ausgangswertes CV der Additionsschaltung 11 entspricht der Form der erzeugten
Hüllkurve. Man kann daher durch Steuerung des Zählvorganges in der Additionsschaltung 11 verschiedene
Hüllkurvenformen erhalten. Eine Zählwert-Erkennungsschaltung 17 erkennt die Tatsache, daß der
Ausgangswert der Additionsschaltung 11 einen vorbestimmten Wert erreicht hat, und liefert ein entsprechendes
Signal an die Hüllkurvenerzeugungs-Steuerschaltung 18. Diese Hüllkurvenerzeugungs-Steuerschaltung
18 erzeugt die gewünschte Hüllkurvenform, indem sie die Addition oder Subtraktion, die Zählgeschwindigkeit,
den Zählstart und das Anhalten der Additionsschaltung 11 steuert. Der Modus einer Hüllkurvenform wird mit
Hilfe von Hüllkurvenmodus-Auswahlsignalen Ft bis F3
festgelegt, die von einer Hüllkurvenmodus-Auswahlschaltung 19 geliefert werden.
Das Takttor 13 wird mit Hilfe des Ausgangssignals der Hüllkurvenerzeugungs-Steuerschaltung 18 von der
Taktauswahlschaltung 20 geöffnet und läßt einen von mehreren Taktimpulsen, die ihm von einem Kanaltakt-Selektions-Tor
21 zugeführt werden, als Anhalltakt AC oder als Abklinjtakt DV zur Additionsschaltung 11
durch. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden unterschiedliche Anhalltaktimpulse oder Abklingtaktimpulse
für die einzelnen Tastaturen verwandt, wodurch bei gleichen Hüllkurvenformen die Anhallzeiten
bzw. die Abklingzeiten in Abhängigkeit von der Tastatur unterschiedlich sind. Daher werden Variationssignale, nämlich die Anhalhaktsignale CA für das obere
und das untere Manual, ein Anhalltaktsignal CPA für die Pedaltastatur, ein Abklingtakisignal CLD für das untere
Manual, ein Abklingtaktsigna! CUD für das obere Manual und ein Abklingtaktsignal CPD für diePedaltastatur,
separat erzeugt und über eine Taktsynchronisierschaltung 22 dem Kanaltakt-Selektionstor 21 zugeführt
Die Taktsynchronisierschaltung 22 synchronisiert die Impulsbreiten der obenerwähnten Variationssignale CA
bis CPD mit der Zyklusperiodendauer (12 Mikrosekunden) einer Gesamtkanalzeit.
Das Tastaturwort Kx, K2 wird in einer Tastaturerkennungsschaltung
23 dekodiert, welche ein Signal UE zur Kennzeichnung des oberen Manuals, ein Signal Lt zur
Kennzeichnung des unteren Manuals oder ein Signal PE zur Kennzeichnung der Pedaltastatur ausgibt Wenn
eines der Daten Kx oder K2 »1« ist erzeugt die
Tastaturerkennungsschaltung 23 ein Anhallstartsignal AS, das angibt daß der betreffende Kanal durch
Niederdrücken der Taste im Tonererzeugungszustand sein sollte. Die Tastatursignale UE, LE und PE öffnen
das Kanaltakt-Selektionstor 21 im Zeitmultiplex-Betrieb
zu den jeweiligen Zeitfenstern, die ihren Erzeugungszeitpunkten entsprechen, und wählen im
Zeitmultiplex-Betrieb die den Tastaturen der den Kanälen zugeordneten Töne entsprechenden Impulstakte
aus. Die so ausgewählten Impulstakte werden im Zeitmultiplex-Betrieb separat entsprechend dem Anhalltaktimpuls
und dem Abklingtaktimpuls verarbeitet und dem Takttor 13 zugeführt.
Die Hüllkurvenmodus-Auswahlschaltung 19 gibt auf der Basis von Hüllkurvenfunktionsschaltdaten FUt, FU2,
FUi, FLx und FL2 und der Tastatursignale UE, LE und
PE im Zeitmultiplex-Betrieb Hüllkurvenmodus-Auswahlsignale Fx, F2 und Fi entsprechend den vom Spieler
eingestellten Funktionen aus. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden drei Hüllkurvenformen aus
drei Gruppen Xx, X2 und X3 im Parallelmodus erzeugt,
ίο und es können vier Hüllkurvenmodi vorgesehen sein,
wie in den F i g. 8(A) bis 8(D) dargestellt ist. F i g. 8(A) bis 8(D) zeigen die Hüllkurvenformen für den Direkttastenmodus,
den Dauermodus, einen Schlag-Dämpfungsmodus und einen Schlagmodus. In Fig.8 bezeichnen die
Bezugszeichen KO und KF jeweils die Zeitpunkte des Anschlagens bzw. des Loslassens der Taste. Generell
werden die Hüllkurvenformen des Direkttastenmodus und eine der Hüllkurvenformen der übrigen drei Modi
miteinander kombiniert und in geeigneter Weise auf die drei Gruppen Xt, X2 und Xi verteilt, um die Töne zu
erzeugen.
Die aus drei Bits bestehenden Hüllkurvenfunktions-Schaltdaten FUx, FU2 und FUz dienen der Auswahl der
Hüllkurvenfunktion für Töne des oberen Manuals, während die aus zwei Bits bestehenden Hüllkurvenfunktions-Schaltdaten
FLx und FL2 die Hülikurvenfunktionen
für Töne des unteren Manuals bestimmen. Für Töne der Pedaltastatur brauchen keine speziellen Selektionsdaten vorgesehen zu werden, weil hier stets nur eine
jo einzige Hüllkurvenfunktion vorhanden ist. Bei dem hier
beschriebenen Ausführungsbeispiel können daher die Hüllkurvenfunktionen separat für die einzelnen Tastaturen
eingestellt werden. Die Daten FUx, FU2, FU3, FLx
und FL2 werden an (nicht dargestellten) Schaltern
eingestellt. Der Ausdruck »Hüilkurvenfunktion« bedeutet die Kombination von Hüllkurvenmodi, die auf die
Gruppen Xx, X2 und Λ3 verteilt sind. Die Hüllkurvenfunktions-Schaltdaten
FUx, FU2, FU3, FLx, FL2 und FL3
geben also an, welcher Modus der Hüllkurvenform welcher Gruppe (Xx, X2 oder Λ3) in dem Kanal eines
Tones des oberen Manuals oder des unteren Manuals zugeteilt werden soll. Um die Funktionsschaltdaten für
die einzelnen Kanäle separat zu verarbeiten, werden der Hüllkurvenmodus-Auswahlschaltung 19 und einem
Hüllkurvenfunktionsdekodierer 24 die im Zeitmultiplex-Betrieb gelieferten Tastatursignale UE. LE und PE
zugeführt
Die in den Fig.8(B), 8(C) und 8(D) dargestellten
Hüllkurvenformen, die sich zeitabhängig verändern, werden von der Additionsschaltung 11 und dem
Speicher 12 gemeinsam unter Steuerung durch die Hüllkurvenerzeugungs-Steuerschaltung 18 erzeugt. Die
in Fig.S(A) dargestellte Dircküasicnionti wird von
dem System eines Direkttastenform-Dekodierers 25 und eines Direkttastenform-Generators 26 erzeugt
Natürlich können die Additionsschaltung 11 und der Speicher 12 auch ausschließlich zur Erzeugung der
Direkttastenform ausgebildet sein.
Der Hüllkurvenfunktionsdekodierer 24 dekodiert im Zeitmultiplex-Betrieb die Funktionsschaltdaten, die den
Direkttastenmodus enthalten, und liefert ein Ausgangssignal an den Dekodierer 25 des Direkttastenform-Generators.
Der Dekodierer 25 ist so ausgebildet daß er Ausgangssignale Ox, Oi und O3 erzeugt die den
Gruppen Xx, X2 und Λ3 entsprechen. Genauer gesagt: Er
gibt das Auswahlsignal (Ox, O2 oder O3) für die
Direkttastenform derjenigen Gruppe (Xx, X2 oder X3)
aus, die in der von dem oben beschriebenen Hüllkurven-
funktionsdekodierer 24 erzeugten Hüllkurvenfunktion die Direktiasienmodus-HüUkurvenform erzeugen soll.
Der Direkttastenform-Generator 26 erzeugt die Hüllkurvenform des Direkttastenmodus in der Gruppe
Xu X2 oder A3, der das Direkttastenform-Auswahlsignal
> Ou O2 oder O3 zugeführt wird. In der Gruppe ΛΊ, Xi oder
Xi, die das Auswahlsignal O\, O2 oder O3 enthält, wird
die Direkttastenform [F i g. 8(A)] mit einem konstanten Amplitudenniveau für die Zeitdauer von der Erzeugung
des Abhallstartsignals AF bis zur Erzeugung des ι ο Abklingstartsignals DF, also vom Anschlagen bis zum
Loslassen der Taste, erzeugt.
Ein Speicherausgangs-Verteilertor 27 verteilt die Hüllkurvenformsignale, die aus dem Speicher 12
ausgelesen werden, auf eine der Gruppen Ai bis X3, in
der keine Tastenform-Auswahlsignale O\ bis Oi vorhanden
sind. Beispielsweise wird, wenn die Hüllkurvenformen
für den Direkttastenmodus in den Gruppen Ai und Ai und die Hüllkurvenform für den Schlagmodus in der
Gruppe A3 erzeugt werden, die Hüllkurvenform für den
Schlagmodus in dem System aus Additionsschaltung 11 und Speicher 12 erzeugt und diese Hüllkurvenform wird
von dem Tor 27 der Gruppe A3 zugeteilt.
Die Additionsschaltung 11, die Additionssteuerschaltung
15, 16 und die Zählwerterkennungsschaltung 17 sind detaillierter in F i g. 4 dargestellt. Der Speicher 10,
der Direkttastenform-Generator 26 und das Speicherausgangs-Verteilertor 27 sind detailliert in F i g. 5
dargestellt. Die übrigen Elemente um die Hüllkurvenerzeugungs-Steuerschaltung 18 sind in Fig.3 detailliert so
dargestellt.
Bevor die verschiedenen Elemente der F i g. 3 bis 5 im einzelnen beschrieben werden, werden zunächst unter
Bezugnahme auf F i g. 9 verschiedene Schaltungssymbole erklärt. Fig.9(a) zeigt einen Inverter, Fig.9(b) und
9(c) zeigen UND-Schaltungen und Fig.9(d) und 9(e) zeigen ODER-Schaltungen. Bei den UND-Schaltungen
und den ODER-Schaltungen werden, wenn die Anzahl der Eingänge relativ klein ist, die Darstellungsarten der
Fig.9(b) und 9(d) verwandt. Wenn die Anzahl der Eingänge relativ groß ist oder einige von zahlreichen
Signalen selektiv an die Eingänge angelegt werden, wird die Darstellungsart der F i g. 9(c) und 9(e) bevorzugt. Bei
der Darstellungsart der F i g. 9(c) und 9(e) ist eine
einzige Eingangslinie an der Eingangsseite der Schaltung vorgesehen, und diese Eingangslinie wird von den
Signallinien geschnitten. Die Schnittpunkte zwischen den Eingangslinien und den Signallinien sind eingekreist.
Im Falle der Fig. 9(c) lautet die logische Gleichung O= A ■ B- Dund im Fall der Fig. 9(e) lautet
sie O= A + 5+ C.
In jeder der Fig. 9(f), 9(g) und 9(h) ist ein Schieberegister zur Verzögerung von 1-Bit-Signalen
(oder eine Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung) dargestellt. Die Zahl (»1« oder »12«) in dem Block bezeichnet
die Anzahl der Verzögerungsstufen. Wenn kein Schiebetaktsignal eingezeichnet ist, wie in den F i g. 9(f).
9(g) und 9(h), erfolgt das Weiterschieben durch den oben beschriebenen Hauptimpulstakt Φ\ (in der Praxis wird
ein zweiphasiges Taktsignal verwandt). Eine »einstufige« Verschiebung bedeutet beispielsweise eine Verzögerung
von 1 μ$. Wenn ein Impulstakt ΦΛ eingezeichnet
ist, wie bei dem Schiebetaktsignal in F i g. 9(i), handelt es sich bei der Schaltung um ein Verzögerungs-Flip-Flop,
das von dem Impulstakt Φ λ, der ihm mit einer Periode
von 12 Mikrosekunden zugeführt wird, gesteuert wird.
In der Praxis wird ein zweiphasiges Taktsignal verwandt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Signal in jedem Kanal im Zeitmultiplcx-Betrieb verarbeitet. Aus
diesem Grunde müssen die Signale in ein und demselben Kanal in einem Prozeß zusammengebracht werden, bei
dem sie verschiedene Verzögerungselemente durchlaufen. Zu diesem Zweck sind Verzögerungs-Flip-Flops
und Schieberegister, wie sie in den F i g. 9(f) bis 9(i) dargestellt sind, zur zeitlichen Abstimmung an zahlreichen
Stellen der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Schaltungen vorgesehen, jedoch nicht sämtlich mit
Bezugszeichen versehen.
Wie oben schon erwähnt wurde, erfolgt die Schaltung der in den Gruppen Ai. X2 und Aj erzeugten
Hüllkurvenmodi auf der Basis der Hüllkurvenfunktions-Schaltdaten FU\ bis FUj. FLs und FL2. Die Beziehungen
zu den Hüllkurvenfunktions-Schaltdaten der Tastaturen und den von den Gruppen Ai, A? und A3 ausgegebenen
Hüllkurvenmodi sind in der nachfolgenden Tabelle II angegeben:
Nr. | Funklions-Schaltda | FU2 | ien | Modi | der Gruppen |
Λ
rt |
Direkt tastenform- | O2 | η V |
|
O | A | Auswahlsignale | O | 1 | ||||||
FU1 | O | FV, | ■V. | D | O1 | O | O | |||
j\
υ |
1 | V | Λ /i |
A Λ |
C | O | I | O | ||
£. | 1 | 1 | O | B | B | B | O | 1 | O | |
3 | 1 | O | O | A | A | D | 1 | 1 | O | |
Oberes | 4 | O | 1 | O | A | A | C | 1 | O | O |
Manual | 5 | O | 1 | 1 | B | A | A | O | O | 1 |
6 | 1 | O | 1 | D | D | O | O | |||
7 | O | FL2 | 1 | C | C | A | O | O | ||
8 | 1 | O | 1 | A | B | B | 1 | O | 1 | |
FL1 | O | D | O | O | ||||||
1 | O | 1 | A | A | C | O | O | O | ||
Unteres | 2 | 1 | 1 | B | B | A | O | O | 1 | |
Manual | 6 | 1 | D | D | O | O | ||||
7 | O | C | C | O | ||||||
Pedaltastatur | 2 | fest | B | B | O | |||||
In Tabelle 2 bezeichnet das Bezugszeichen »A« einen Direkttastenmodus, wie er in Fig. 8(A) dargestellt ist.
Das Bezugszeichen »B« bezeichnet einen Dauermodus, wie in Fig. 8(B) dargestellt ist. Das Bezugszeichen »C«
bezeichnet einen Schlag-Dämpfungsmodus, wie in Fig.8(C) angegeben ist und das Bezugszeichen »Z>
< bezeichnet einen Schlagmodus, wie in Fig.8(D) dargestellt ist.
Die Zahlen 1 bis 8 in der linken Spake von Tabelle 2
bezeichnen die Nummern der Hüllkurvenfunktionen, wobei gleiche Nummern dieselben Funktionen kennzeichnen
(die in Kombination gleich den von den Gruppen A^i, X2 und Xi erzeugten Hüllkurvenmodi sind).
Beispielsweise sind die Nummer, die man erhält wenn die Schaltdaten FUu FU2 und FUz des oberen Manuals
»1 1 1« sind, und die Nummer die man erhält, wenn die Schalidatcn FL\ und FLi des unteren Manuals »i 1«
sind, einander gleich, d. h. die Funktionsnummer 6. Im Falle einer Note der Pedaltastatur sind die Schaltdaten
fest bzw. die Funktionsnummer ist auf Nummer 2 festgelegt, und daher sind die Hüllkurven im Dauermodus
Bund im Direkttastenmodus A vorgesehen.
In der rechten Spalte von Tabelle 2 sind die Direkttastenform-Auswahlsignale O\. O2 und O3 entsprechend
den Inhalten der Hüllkurvenfunktions-Schaltdaten angegeben. Die Signale O1, O2 und O3
entsprechen jeweils den Gruppen Xu X2 und X1. In einer
Gruppe, in der die Signale O\, O2 oder Oj »1« sind, wird
die Hüllkurvenform im Direkttastenmodus, der von dem Direkttastenform-Generator 26 erzeugt wird, ausgegeben.
In einer Gruppe, in der die Signale »0« sind, wird die von dem System der Additionsschaltung 11 und des
Speichers 12 erzeugte Hüllkurvenform ausgegeben. Zusätzlich sei darauf hingewiesen, daß die Schaltung so
konstruiert ist, daß, wenn alle Gruppen X-,, X-, und Xi die
Hüllkurven in Direkttastenmodus erzeugen, das System aus Additionsschaltung 11 und dem Speicher 12 die
Direkttastenform erzeugt Wenn alle Gruppen Xu X2
und Xi vom Direkttastenmodus A sind, sind daher alle
Direkttastenform-Auswahlsignale O<, O2 und O3 »0«.
Gemäß F i g. 3 ist in dem Hüllkurven-Funktionsdekodierer 24 eine logische Schaltung vorgesehen, die bei
Auswahl einer Funktion, bei der von dem Direkttastenform-Generator
26 (F i g. 2) eine Hüllkurve in Direkttastenmodus erzeugt werden soll, die dekodierten
Ausgangssignale separat nach Kanälen ordnet. In Tabelle 2 findet man solche Funktionen in den Zellen
der Nummern 2, 3, 4 und 8. Wenn bei den Tönen des oberen Manuals die Funktionsschaltung FUu FU2 und
FUi die in den genannten Zeilen aufgeführten Werte
haben, arbeiten die UND-Schaltungen 28 bis 32 nach den nachfolgend aufgeführten logischen Gleichungen.
Die UND-Schaltungen 28 und 22 werden von asm
Signal UEfür das obere Manual vorbereitet
UND-Schaltung 28 (erkennt Nr. 8)
FUt ■ FU2 ■ FU3 ■ UE
FUt ■ FU2 ■ FU3 ■ UE
UND-Schaltung 29 (erkennt Nr. 5)
FÜi ■ FU2 ■ FUi ■ UE
FÜi ■ FU2 ■ FUi ■ UE
UND-SchaltungJjO (erkennt Nr. 4)
FU1 ■ FUi ■ FUi ■ UE
FU1 ■ FUi ■ FUi ■ UE
UND-Schaltung 31 (erkennt Nr. 3)
FU ■ FU2 ■ FUi ■ UE
FU ■ FU2 ■ FUi ■ UE
UND-Schaltung 32 (erkennt Nr. 2)
FUi ■ FU2 ■ FU3 ■ UE
FUi ■ FU2 ■ FU3 ■ UE
Ferner ist für den Fall eines Tones des unteren Manuals in einer_ UND-Schaltung 32 die logische
Beziehung FU ■ FL? ■ LE realisiert, so daß die UND-Schaltung
33 durchschaltet, wenn die Funktionsschaltdaten Fi-i und FL? die in Zeile 2 von Nr. 2 dargestellten
Werte haben.
Da die Funktion der Pedaltas'atur-Töne auf Nummer
2 festgelegt ist. schaltet das Pedaltastatursignal PE eine
UND-Schaltung 34 durch. Das Signal PE kann natürlich
auch direkt, ohne die UND-Schaltung 34 zu durchlaufen, der ODER-Schaltung 35 zugeführt werden.
Die Funktionen Nr. 3 und 4 aus den Funktionen Nr. 2, 3.4, 5 und 8 dienen der Verteilung des Direkttastenmodus
A auf die Gruppen Xi und X2. Daher werden die
Ausgangssignale der UND-Schaltungen 30 und 31 über eine ODER-Schaltung 36 weiteren ODER-Schaltungen
37 unci 38 des Dc kodiere rs 25 für ei is Er^cu^uri" ^βΐ>
Direkttastenform zugeführt. In diesem Dekodierer 25 gibt die ODER-Schaltung 37 das der Gruppe Λ",
entsprechende Direkttastenform-Auswahlsignal O1, die
ODER-Schaltung 38, das der Gruppe Λ% entsprechende
Signal O2. und die ODER-Schaltung 39 das der Gruppe
A'3 entsprechende Signal O3 aus. Da Funktion Nr. 5 für
die Verteilung de* Direkttastenmodus A auf die Gruppe
X2 vorgesehen ist, wird das Ausgangssignal der UND-Schaltung 29 der ODER-Schaltung 38 des
Dekodicrers 25 zugeführt. Da die Funktion Nr. 8 zur Verteilung des Direkttastenmodus A auf die Gruppen
X\ und λ'3 bestimm', ist, wird das Ausgangssignal der
UND-Schaltung 28 der ODER-Schaltungen 37 und 39 des Dekodierers 25 zugeführt. Da Funktion Nr. 2 zur
Verteilung des Direkttastenmodus A auf die Gruppe A"3
vorgesehen ist. werden die Ausgangssignale der UND-Schaltungen 32, 33 und 34 über die ODER-Schaltung
35 der ODER-Schaltung 39 des Dekodierers 25 zugeführt.
Die Direkttastenform-Ausgangssignale Ou ftund O3
werden so. wie es in Tabelle 2 in der rechten Spalte angegeben ist, entsprechend den Werten der Funktionsschaltdaten
FUu FU2, FUi, FL\ und FL2 erzeugt.
Das Signa! UE für das obere Manual, das Signal LE
für das untere Manual und das Signa! PE für die Pedaitastatur werden synchron mit den Kanaizeiten
erzeugt, denen die Töne der Tastaturen zugeordnet sind. Die Erzeugung der Signale erfolgt in Abhängigkeit von
dem Tastaturwort Ku K2, das in der Tastaturerkennungsschaltung
23 dekodiert wird. In der Tastaturerkennungsschaltung 23 empfängt eine ODER-Schaltung 40
die Daten der Bits Ku K2 und erzeugt das Anhallstartsignal
,4Fsynchron mit der Zeit des betreffenden Kanals, in dem das Tastaturkodewort Ku K2 ansteht, d. h. des
Kanals, dem die Erzeugung des Tones der gedrückten Turf* TiKtAArHnPt ict
Die Hüllkurvenmodus-Auswahlsignale F1 und Fy, die
von der Hüllkurvenmodus-Auswahllogik 19 erzeugt werden, kennzeichnen die Modi der Hüllkurvenformen,
die von dem System aus Additionsschaltung 11 und Speichers 12 erzeugt werden sollen. Die Hüllkurvenmodus-Auswahlschaltung
19 erzeugt die Hüllkurvenmodus-Auswahlsignale Fi, F2 und F3, indem die Funktionsschaltdaten,
die separat nach Tastaturen getrennt vorliegen, auf gemeinsame Leitungen zusammengefaßt
werden. Mit anderen Worten: Wenn die Funktionsnummern gleich sind, sind die Werte der Daten FU\ und FU2
gleich denjenigen der Daten FL\ und FL1. Die logischen
Schaltungen sind so aufgebaut, daß die Daten FU\ und FL2 zur Bildung der Daten Fl, die Daten FU2 und FJ-.
zur Bildung der Daten F 2 und die Daten FLh zur
Bildung der Daten F3 zusammengefaßt werden. Da die Funktion des Pedaltastaturtones auf Nummer 2
festgelegt ist, sind keine besonderen Schaltdaten vorgesehen. Für di« Funktion des Pedaltastaturtones
sind lediglich die Signale Fl, F2 und F3 zu erzeugen, deren Werte gleich dem Wert »1 0 0« in Funktion Nr. 2
der Schaltdaten FU,, FU2 und FU3 des oberen Manuales
sind. Da die Schaltdaten FUx, FU2, FU3, FL, und FL2 im
Gleichstrombetrieb zugeführt werden, werden die Daten von den Tastatursign?len UE, LE und PE
synchron mit den Kanalzeiten, denen die Tastaturen zugeordnet sind, selektiert, und die Hüllkurvenmodus-Selektionssignale
Fl, F2und F3 werden separat für die einzelnen Kanäle erzeugt.
In der Hüllkurvenmodus-Auswahllogik 19 werden das Signal FU, und das Signal UE für das obere Manual
einer UND-Torschaltung 41, das Signal FL, und das
Signal LE für das untere Manual einer UND-Schaltung 42, und das Signal PE für die Pedaltastatur einer
UND-Schaltung 43 zugeführt. Die Ausgangssignale dieser UND-Schaltungen 41, 42 und 43 werden zur
Erlangung des Signals Fl einer ODER-Schaltung 44 zugeführt. Dabei ist es nicht immer notwendig, die
UND-Schaltung 43 vorzusehen, d. h. das Signal PZf kann auch direkt der ODER-Schaltung 44 zugeführt werden.
Das Signal FU2 und das Signal UETür das obere Manual
werden einer UND-Schaltung 45, das Signal FL2 und das
Signal LE für das untere Manual werden einer UND-Schaltung 46 zugeführt, und die Ausgangssignale
der beiden UND-Schaltungen 45 und 46 werden zur Erzeugung des Signals F2 einer ODERSchaltung 47
zugeführt. Das Signal FiZ3 und das Signal UE für das
obere Manual werden einer UND-Schaltung 48 zur Erzeugung des Signals F3 zugeführt.
In der nachfolgenden Tabelle 3 sind die Beziehungen zwischen den Werten der Hülikurvenmodus-Auswahlsignale
Fl, F2und F3 und den hierdurch ausgewählten Hüllkurvenmodi dargestellt.
Modus | (A) | F, | Fi | Fi |
Di rckttastenmodus | (B) | 0 | 0 | 0 |
Dauermodus | (Q | 1 0 1 |
0 0 0 |
0 0 1 |
Schlag-Dämpfungsmodus | (D) | 0 0 |
1 1 |
0 1 |
Schlagmodus | 1 1 |
1 1 |
0 1 |
|
In der Hüllkurvenerzeugungs-Steuerschaltung 18 schalten die UND-Schaltungen, die jeweils für die
Hüllkurvenmodi vorgesehen sind, entsprechend den Werten der Hüilkurvenmodus-Auswahlsignale Fl, F2
und F3 durch.
Im Falle des Direkttastenmodus A sind die Signale
Fl, F2 und F3 »0 0 0«, und die UND-Schaltungen 49 und 50, denen die Inversionssignale dieser Signale
zugeführt werden, werden vorbereitet.
Im Falle des Dauermodus ßsind die Signale Fl und
F2 »1 0« oder die Signale Fl bis F3 sind »0 0 1«. Die Signale werden von einer UND-Schaltung 51 oder 52
erkannt, und das Erkennungssignal wird einer ODER-Schaltung 53 zugeführt, um das Dauermodus-Auswahl-
signal BE zu erzeugen. Das Ausgangssignal »1« dei
ODER-Schaltung 53 schaltet die UND-Schaltungen 54 55 und 56 durch.
In den beiden Fällen des Schlag-Dämpfungsmodus C und des Schlagmodus D ist das Signal F2 »1«. Di
UND-Schaltungen 57 und 58, die gemeinsam für beid Modi Cund D benutzt werden, schalten durch, wenn das
Signal F2 »1« ist. Die Signale Fl und F2 haben nur bei
Einstellung des Schlagmodus den Wert »11«. Dahei
schaltet die nur für den Schlagmodus vorgesehen UND-Schaltung 59 durch, wenn jedes der Signale F
und F2 den Wert »1« hat Eine nur für den Schlag-Dämpfungsmodus C vorgesehene UND-Schaltung
60 schaltet durch, wenn das Signa! Fl »0« und da
Ausgangssignal der ODER-Schaltung 53 »0« (anders al beim Dauermodus BJist.
In der Taktsynchronisierschaltung 22 wird da: Anhalltaktsignal CA für das obere und das untere
Manual einer Anstiegs- und Abfalldifferenzierschaltung
61 zugeführt, während das Anhalltaktsignal CPA für die
Pedaltastatur einer Anstiegs- und Abfalldifferenzierschaltung 62 zugeführt wird Das Abklingtaktsignal
CUD für das obere Manual wird einer Anstiegs- und Abfali-Differerziei schaltung 63 zugeführt, während das
Abklingtaktsignal CLD für das untere Manual eine Anstiegs- und Abfall-Differenzierschaltung 64 zugeführ
wird. Das Abklingtaktsignal CPD für die Pedaltastatui wird einer Abkling-Differenzierschaltung 65 zugeführt
In den Zeichnungen ist nur die Anstiegs- und
Abfall-Differenzierschaltung 61 detailliert dargestellt. Die anderen Anstiegs- und Abfalldifferenzierschaltun
gen 62 und 63 sind gleich der Differenzierschaltung 6i aufgebaut. Der in der Differenzierschaltung 61 umran
dete Block 66 stellt die Abkling-Differenzierschaltung
dar. Die Schaltung der anderen Abkling-Differenzier schaltungen ist gleich derjenigen des Blocks 66.
In jeder der Anstiegs- und Abfalldifferenzierschaltungen 61 bis 63 werden die Taktsignale um 12
Mikrosekunden mit Verzögerungs-Flip-Flops 67 bzw.
68 verzögert, welche von dem Impulstakt ΦΑ gesteuert
werden. Die UND-Schaltung 69 erzeugt einen Anstiegserkennungsimpuls
von 2 Mikrosekunden Dauer synchron mit dem Anstiegsteil des Impulstaktsignals am
Eingang. Die Periodendauer des Anstiegserkennungs-
impulses ist gleich derjenigen des Eingangstaktsignals Zusätzlich erzeugt die UND-Schaltung 40 einer
Abklingerkennungsimpuls von 12 μ5 Impulsdauer synchron
mit dem abklingenden Teil des Eingangstaktsi gnals. Der Anstiegserkennungsimpuls und der Ab
so klingerkennungsimpuls werden einer ODER-Schaltung
71 zugeführt. Die Schaltungen 61, 62 und 63 erzeuger auf diese Weise Taktimpulse CA 2, CPA 2 bzw. CUD2
deren Frequenzen zweimal so hoch sind wie diejenigen der Eingangstaktsignale Ca, CPA bzw. CUD, und di
eine Impulsbreite von 12 μβ (12 Kanalzeiten) haben.
In den obenerwähnten Schaltungen 61 und 63 werder die Abklingerkennungsimpulse aus der UND-Schaltun
70 herausgeführt, so daß sie als Zähltaktimpulse CA 'um
CUD' jeweils für einen Modulo-25-Zähler 72 und einer
Modulo-21-Zähler 73 verwandt werden. Wenn alle 5 Bit
am Ausgang des Zählers 72 »1« werden und der Impul CA'von 12 μβ Dauer erzeugt wird, gibt die UN D-Schal
tung 74 ein »!«-Signal ab. Dieses Ausgangssignal de UND-Schaltung 74 wird als erster Kurvenauswahl-Takt
impuls CUA 1 verwandt. Die Frequenz dieser Taktim pulse CUA 1 betrag'. V25 der Frequenz des Impulstakte
C4'(i/26 der Frequenz des Impulstaktes CA 2), und di<
Impulsbreite beträgt 12 \xs.
Eine UND-Schaltung 75 erzeugt einen Impuls UD, wenn ihre Eingangsbedingungen durch das Ausgangssignal
des Zählers 73 und den Impulstakt CUD' erfüllt sind. Daiier beträgt die Impulsfrequenz der Signale UD
die Hälfte der Impulsfrequenz d-r Signale CUD'(!/a der
Impulsfrequenz der Signale CUD 2), und die Impulsbreite beträgt 12 us.
Die Abkling-Differenzierschaltungen 64 und 75
arbeiten in gleicher Weise wie bei dem oben beschriebenen Block 66 und erzeugen Taktimpulse
CLD' und CPD', deren Frequenz gleich derjenigen der Taktimpulse CLD und CPD ist Jeder der Impulse CLD'
und CPD'hat eine Impulsbreite von 12 ys.
Die Taktimpulse CLD' und CPD' werden in den Modulo-2-Zählern 76 und 77 einer Frequenzteilung
durch 2 und anschließend einer Impulsformung durch die UND-Schaltungen 78 bzw. 79 unterzogen, so daß sie
eine Impulsbreite von 12 μ5 haben. Bei Einschaltung des
Hüllkurvengenerators 10 wird den Rücksetzanschlüssen der Zähler 72,73,76 und 77 das Anfangs-Löschsignal IC
zugeführt.
Der Anhall-Impulstakt CA 2 für das obere und das
untere Manual, der Anhall-Impulstakt CPA 2 für die Pedaltastatur, der Impulstakt CUA 1 für die Auswahl
der ersten Kurve, der Impulstakt CUD2 für die
Auswahl der zweiten Kurve,'der Abklingimpulstakt UD
für das obere Manual, der Impulstakt LD für das untere Manual und der Abklingimpulstakt PD für die
Pedaltastatur, die jeweils so synchronisiert sind, daß sie eine Impulsbreite von 12μ5 haben, werden dem
Kanaltakt-Selektionstor 21 zugeführt. In diesem Tor 21 bereitet das Signal UE für das obere Manual die
U N D-Tore 80, 82, 84 und 85 für die Selektion der Taktimpulse CA 2, CUA 1, ClID 2 und UD vor. Das
Signal LE für das untere Manual bereitet die UND-Schaltungen 81 und 86 für die Selektion der
Taktimpulse CA 2 und LD vor. Das Signal PE für die Pedaltastatur bereitet die UND-Schaltungen 83 und 87
für die Selektion der Taktimpulse CPA 2 und PD vor. B31 jedem der Impulse CA 2 bis PD wird ein Impul* mit
den 12 Kanalzeiten synchronisiert. Diese Impulse könnnen daher im Zeitmultiplex-Betrieb selektiert
werden, ohne daß ihre Frequenzen geändert werden müßten. Die im Zeitmultiplex-Betrieb selektierten
Anhalltaktimpulse CA 2 und CPA 2 werden über eine ODER-Schaltung 88 einer UND-Schaltung 90 des
Takttores 13 als Anhalltaktimpulse ACPzugeführt. Die
Anhallimpulse UD, LD und PD, die von den UND-Schaltungen 85,86 und 87 selektiert worden sind,
werden einer ODER-Schaltung 89 zugeführt, um als Abklingtaktimpulse DCP an eine UND-Schaltung 91
des Takttores 13 abgegeben zu werden. Der Kurvenauswahl-Taktimpuls CUA 1 für die erste Kurve, der im
Time-Sharing-Betrieb selektiert worden ist, wird einer UND-Schaltung 92 des Takttores 13 zugeführt, während
der Kurvenauswahl-Taktimpuls CUD 2 der zweiten Kurve einer UND-Schaltung 93 des Takttores 13
zugeführt wird. Das Ausgangssignal ACP der erwähnten ODER-Schaltung 88 wird ebenfalls einer UND-Schaltung
94 des Takttores 13 zugeführt und als Taktimpuls DMP für den Schlag-Dämpfungsmodus
verwandt.
Die den UND-Schaltungen 90 bis 94 des Takttores 13
/ugeführien Taktinipulse werden durch die Ausgangssignalc
der Hüllkurvenerzeugungs-Steuerschaltung 18 oder durch Steuersignale, die durch die ODER-Schaltungen
95, % und 97 der Taktauswahlschaitung 20 erzeugt worden sind, selektiert. Das Ausgangssigna! der
UND-Schaltung 90 wird als Anhallimpuls y4Cüber eine
Leitung 99 dem Modulo-64-ZähIer 11 zugeführt Die
Ausgangssignale der UND-Schaltungen 91 bis 94 werden einer ODER-Schaltung 98 zugeführt, um als
Abklingtaktimpulse über eine Leitung 100 zu dem Zähler 11 zu gelangen.
Die Additionsschaltung 11 enthält die folgenden Baugruppen: Einen Additionsbereich von 16 Bits,
bestehend aus Volladdierern 101 bis 106; und einen zwölfstufigen Schiebezählerbereich zum Festhalten des
Additionsergebnisses für jedes Bit im Zeitmultiplex-Betrieb, nach Kanälen getrennt Im einzelnen wird das
Additionsergebnis des niedrigstwertigen Bits in einem neunstufigen Schieberegister 107 und einem dreistufigen
Schieberegister 108 festgehalten, und die Daten des zweiten Bits werden in einem achtstufigen Schieberegister
109 und einem vierstufigen Schieberegister 110 festgehalten. Die Daten des dritten Bits weden in einem
achtstufigen Schieberegister 111 und einem vierstufigen Schieberegister 112 festgehalten. Die Daten des vierten
Bits werden in einem siebenstufigen Schieberegister 113, einem zweistufigen Schieberegister 114 und einem
dreistufigen Schieberegister 115 festgehalten. Die Daten des fünften Bits werden in einem siebenstufigen
Schieberegister 116, einem zweistufigen Schieberegister
117 und einem dreistufigen Schieberegister 118
festgehalten. Die Daten des höchstwertigen Bits werden in einem sechsstufigen Schieberegister 119, einem
zweistufigen Schieberegister 120 und einem vierstufigen Schieberegister 121 festgehalten. Der Grund, warum
das zwölfstufige Schieberegister in einzelne Teile unterteilt ist, liegt in der Synchronisierung der
Kanalzeiten für die oben beschriebenen Daten. Für diese Kanalzeitsynchronisierung sind Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltungen
im Zähler 11 vorgesehen, die jedoch in der Zeichnung nicht mit Bezugszeichen bezeichnet sind.
Der Akkumulator 16, der modulo 8 zählt, besteht aus 3-Bit-Volladdierern 122, 123 und 124 und zwölfstufigen
Schieberegistern 125, 126 und 127. In jedem der Volladdierer 101 bis 106 und 122 bis 124 bezeichnen die
Bezugszeichen A und B die Eingangsanschlüsse, das Bezugszeichen CI bezeichnet den Übertrag-Eingang
von einem niedrigwertigeren Bit aus, das Bezugszeichen F bezeichnet einen Ausgangsanschluß für das Additionsergebnis
des betreffenden Bit und das Bezugszeichen CObezeichnet einen Übertrag-Ausgangsanschluß.
Das in einem Schieberegister festgehaltene Additionsergebnis wird auf den Eingangsanschluß J des
jeweiligen Addierers rückgekoppelt und den Daten, die dem Eingangsanschluß A und dem Eingangsanschluß CI
zugeführt werden, hinzugefügt. Die Ausgangsanschlüsse CO für die Übertragsignale sind hintereinander in
Kaskade an die Übertrag-Eingangsanschlüsse CI der höherwertigen Bits angeschlossen.
Nach dem Einschalten wird zunächst das Anfangs-Löschsignal IC erzeugt, woraufhin das Signal einer
Löschleitung 139 über eine ODER-Schaltung 128 und einen Inverter 129 auf »0« gebracht wird. Die
UND-Schaltungen 130 bis 138 und der Akkumulator 16 werden hierdurch funktionsunfähig, und die Zählwerte
sämtlicher Kanäle werden auf »0« gelöscht. Der gleiche Vorgang erfolgt auch in dem Fall, daß ein Löschsignal
Fo über eine Leitung 140 von der Hüllkurvenerzeugungs-Steiierschaltung
18, die in Fig. 3 dargestellt ist. kommt, wie später noch erläutert wird.
Bei der Erzeugung der Hüllkurve mit Anhallcharakteristik wird dem Addierer 101 des niedrigstwertigen Bits
in der Additionsschaltung 11 über eine Leitung 99 und
eine ODER-Schaltung 141 der Anhallimpulstakt AC zugeführt, wodurch sich der Zählerstand in diesem
Zähler erhöht
Bei der Erzeugung einer Hüllkurve mit Abklingcharakteristik wird Ober eine Leitung 100 allen Addierern
101 bis 106 in der Additionsschaltung 11 der Abklingimpulstakt DC zugeführt. Dadurch wird in der
Additionsschaltung 11 jedesmal beim Eintreffen eines Abklingtaktimpulses DC der Wert »111111« hinzuaddiert,
was gleichbedeutend mit der Subtraktion von »0 0 0 0 0 1« durch die Additionsschaltung 11 ist Auf
diese Weise wird der Zählerstand in der Additionsschaltung 11 verringert
Polygonalzugapproximation einer Hüllkurve
mit Exponentialcharakteristik
mit Exponentialcharakteristik
Hier wird sine Polygonzug-Approximation für den Abklingteil einer Hüllkurvenform durchgeführt Zu
diesem Zweck sind die UND-Schaltungen 142,143 und 144 in dem Tor 15 des Akkumulators 16 für die
Berechnung der Polygonzug-Approximation so ausgebildet, daß sie von einem anstehenden Abklingtaktimpuls
DCdurchgeschaltet werden.
Die Daten des höherwertigen Bits in der Additionsschaltung 11 werden über eine Rückkopplungsschallung,
die eine Additionssteuerschaltung enthält, auf das niedrigwertigei e Bit (Addierer 101) rückgekoppelt. Die
im Rückkopplungszweig enthaltene Additionssteuerschaltung besteht aus dem Tor 15 und dem Akkumulator
16, die die Daten der drei höheren Bits in der Additionsschaltung 11, die über Leitungen 14a, 146 und
14c rückgekoppelt werden, in Impulse CR umwandeln, deren Folgefrequenz dem Wert dieser Daten umgekehrt
proportional ist und die Impulse CR an den Übertragssignal-Eingang CI des Addierers 101 für das
niedrigstwertige Bit in der Additionsschaltung 11 abgibt.
Die Ausgangswerte CV4, CV5 und CV6 der drei
höchsten Bits der Additionsschaltung 11 (die Ausgangssignale
der Addierer 104,105 und 106) werden von den <to
Schieberegistern 114, 117 und 120 abgenommen und jeweils nach Invertierung an Leitungen 14a, 146 und 14c
gelegt Die Inversionsdaten CV4, CV5 und CV6, die den
Leitungen 14a, Hb und 14c zugeführt werden, werden
den Addierern 122,123 und 124 über UND-Schaltungen 142, 143, 144 für jeden Erzeugungszeitpunkt der
Abklingtaktimpulse DC zugeführt Die Daten CV4, CV5
und CVb werden daher für jeden Erzeugungszeitpunkt
des Anhallimpulstaktes DC wiederholt durch den Akkumulator 16 aufaddiert Da der Akkumulator 16 aus
3 Bits besteht wird von dem Addierer 124 immer dann ein einzelnes Übertragssignai CR ausgegeben, wenn der
Zählerstand in Dezimalschreibweise 8 beträgt Dieses Übertragssignal CR wird als Zeitbestimmungssignal
dem Addierer 101 für das niedrigstwertige Bit im Zähler 11 zugeführt, so daß der in dem Zähler 11 gespeicherte
Zählwert sich erhöht Andererseits wird der Abklingimpulstakt DCder Additionsschaltung 11 gleichzeitig über
Leitung 100 zugeführt um den in der Additionsschaltung 11 gespeicherten Zählerstand zu erniedrigen.
Daher ändern sich die Zählerstände CVi bis CV6 in der
Additionsschaltung 11 nicht, wenn das Zeitbestimmungssignal CR dem Bruchteiizähler 16 zugeführt wird.
Anders ausgedrückt: Das dem Additionseingang der Additionsschaltung 11 zugeführte Zeitbestimmungssignal
CR verhindert die Subtraktion des Variationssignals DC von dem Zählerstand der Additionsschaltung
11.
Ein Beispiel dieser Rechnungsweise is; in der unten angegebenen Tabelle 4 aufgeführt. Die Nummern 1,2,3,
...in der linken Spalte der Tabelle 4 geben die Zeitpunkte des Anstehens der Abklingtaktimpulse DC
an. Die Pfeile in der Spalte für das Variationssignal CR kennzeichnen die Erzeugung des Variationssignals CR.
Es sei angenommen, daß der Zählerstand des Akkumulators 16 »0 0 0« beträgt, wenn der Zählerstand der
Additionsschaltung 11 »1 10000« beträgt. In diesem Fall wird der Inhalt des Akkumulators 16 durch die
Rückkopplungsdaten CV6, CV5 und CV4 zu »0 0 1«,
wenn danach der Taktimpuls DCfolgt (Zeitpunkt 2). Bei dieser Arbeitsweise erfolgt eine Subtraktion von dem
Zählerstand der Additionsschaltung 11, der daraufhin zu
»10 111 !«wird.
Zeitpunkt , | Zählerstand der Additionsschaltung | CK, | CV2 | CV. | Variationssignal Zählerstand des | 0 ( | Ί |
von DC | CV6 CV5 | 0 ( | 0 | 0 | (Übertrag) CR Akkumulators | 0 | I |
1 | 1 | 1 | 1 | 1 | d Λ | 1 | |
2 | 0 | 1 | 1 | 0 | ^ U | 0 | |
3 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | I |
4 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
5 | 0 | 1 | 0 | 1 | 1 | 1 | |
6 | 0 | 1 ( | 1 | 1 | 1 | 0 | |
7 | 0 | 1 ( | 1 | 0 | ι | ||
8 | 0 | 1 ( | 0 | 1 | 0 | ||
9 | 0 | 1 ( | 0 | 1 | 0 | 1 | |
10 | 0 | 1 ( | 0 | 0 | 1 | 0 | |
11 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 ( | |
12 | 0 | 0 1 | 1 | 1 | 1 | ||
13 | 0 | 0 1 | 1 | 0 | * U | ) | |
14 | 0 | CV3 | 0 | ||||
) | 1 | ||||||
•4 0 | |||||||
0 | |||||||
) | |||||||
) | |||||||
) | |||||||
) | |||||||
) | |||||||
Die Daten CV6, CV5 und CV4, die über das Tor 15 dem
Akkumulator zugeführt werden, erhält man durch Invertierung der drei höchstwertigen Stellen CV6, CV5
und CV4 des Ausgangswertes der Additionsschaltung 11
zum vorhergehenden Berechnungszeitpunkt. Dabei wird dem Akkumulator 16 zum Berechnungszeitpunkt 2
ein Wert »0 01«, der durch Invertieren der zum Berechnungszeitpunkt 1 entstandenen Daten CV6, CV5
und CVi von »1 10« entstanden ist, zugeführt Während
der Zeitspanne vom Berechnungszeitpunkt 3 bis zum Berechnungszeitpunkt 12 wird der Wert »0 1 0«, der
durch Invertierung des Wertes »1 0 1« der Ausgangswerte CV6 bis CV4 entstanden ist, wiederholt dem
Akkumulator 16 zugeführt Während der Zeitspanne vom Berechnungszeitpunkt 2 bis zum Berechnnngszeitpunkt
5 wird von dem Akkumulator 16 kein Zeitbestimmungssignal CR erzeugt. Daher verringert
sich der Ausgangswert der Additionsschaltung 11 durch die Abklingtaktimpulse DC nacheinander. Zum Berechnungszeitpunkt
6 wird jedoch das Berechnungsergebnis des Akkumulators 16 »1 0 01«, wodurch das Zeitbestimmungssignal
erzeugt wird. Bei diesem Vorgang werden in der Additionsschaltung 11 die Daten »1 1111 1«, die
darauf zurückzuführen sind, daß die Abklingtaktimpulse DCcIs Subtraktions-Eingangssignale zugeführt werden,
und die Eingangsdaten »000001«, die iurch das
Zeitbestimmungssignal CR entstehen, zu dem Berechnungsergebnis
»10110 0«, das bei dem vorherigen
Berechnungszeitpunkt 5 entstanden ist. hinzuaddiert. Bei der Berechnung wird das Übertrags-Ausgangssignal
CO lediglich von dem Addierer 106 für das höchstwertige Bit erzeugt, und es wird kein Rechenvorgang
durchgeführt Daher verändert sich der Zählerstand des Zählers 5 nicht Der Ausgangswert der Additionsschaltung
11 ändert sich ebenfalls nicht, wenn das Zeitbestimmungssignal CA von dem Akkumulator 16
erzeugt wird.
Der Akkumulator 16 ist ein Modulo-8-Zähler. Wenn
man annimm^ daß der Dezimalwert der Rückkopplungsdaten CVe, CV\ und CVa der Additionsschaltung 11
den Wert K hat, dann wird immer dann, wenn 8/K J5
Abklingtaktimpulse erzeugt worden sind, ein Zeitbestimmungssignal CR erzeugt Wenn ferner die Ausgangswerte
CV4, CV5 und CV6 der Additionsschaltung
11, die höher sind ab das dritte Bit, auf den Akkumulator
16 rückgekoppelt werden, ändert sich die Akkumulationsrate des Akkumulators 16,_nämlich der Wert der
Eingangsdaten CVb, CV5 und CV4, immer dann, wenn
der Ausgangswert der Additionsschaltung um acht Stufen weitergegangen (durch acht subtrahiert) ist.
Wenn man daher annimmt, daß die Zahl der Abklingtaktimpulse DC, die zur Veränderung des
Inhalts der Additionsschaltung um acht Stufen benötigt wird, Nbeträgt, dann gik:
(Schrittzahl der Additionsschaltung 11) = (Anzahl der Subtrahierimpulse DC) — Anzahl der Addierimpulse
durch die Zeitbestimmungssignale CR).
Daher gilt generell die folgende Gleichung
= JV-
SN-KN
Für die Beziehung zwischen Wund Abgilt also folgende
Gleichung:
Λ" =
64
Nach NImpulsen DCverringert sich der Ausgangswert
der Addiiionsschahung 11 um acht Stufen. Daher
beträgt das Gefälle der Subtraktionsveränderung der Additionsschaltung 11 8/N, was von dem Wert K der
Daten CV6, CV5 und CV4 abhängt, die auf den
Akkumulator 16 rückgekoppelt werden. Der Ausgangswert der Additionsscialtung 11 ändert sich daher linear
(mit konstantem Gefälle) für die Zeitspanne, während der Wert K unverändert bleibt. Das Gefälle der
Zählwertänderung der Additionsschaltung 11 ändert sich jedoch, wenn der_Wert Ksich ändert.
Die Daten CV6, CV5 und CV4, die den Wert K bilden,
oder die Daten CV6, CV5 und CV4 bestehen aus 3 Bits, so
daß der Wert K sich zwischen acht Möglichkeiten verändern kann Im einzelnen ändert sich der Wen K in
dem Modulo-10-64-Zähler der Additionsschaltung 11 in
acht Stufen, ri. h. in den Bereichen I —VIII. In der linken
Spalte von Tabelle 5 sind die Zählwerte CV der Additionsschaltung 11 in den Bereichen I —VIII mit
Dezimalzahlen bezeichnet.
CV | CV6 | CVs | CV, | (K) | CV5 | cv, | g | Λ' | |
63 | 1 | 1 | 1 | cv. | 0 | 0 | A' | 8 | |
I | 56 | 0 | 0 | ||||||
55 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 9 | |||
II | 48 | 0 | 8 | ||||||
47 | 1 | 0 | 1 | 1 | 0 | 10 | |||
III | 40 | 0 | 4 | ||||||
39 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 13 | |||
IV | 32 | 0 | 8 3 |
||||||
31 | 0 | 1 | 1 | O | 0 | 2 | 16 | ||
V | 24 | 1 | |||||||
23 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 8 | 21 | ||
VI | 16 | 1 | - | ||||||
Fortsctzuns
VII
(T
CT,
CK5 CC4
(K)
CT,
CK,
31
VIII
56
In Tabelle 5 bezeichnet, wie oben schon erläutert wurde. 8/K die Anzahl der Abklingtaktimpulse DC, die i=>
zur Erzeugung eines Zeitbestimmungssignals CR in jedem der Bereiche I bis VIII erforderlich ist, und N
bezeichnet die Gesamtzahl der Impulse DC, die in jedem der Bereiche I bis VIII geliefert werden. In dem
letzten Bereich VIII beträgt die Impulszahl 56, anstelle von 64, weil der Zählwert CV beim Abfall von sieben
Stufen 0 wird. Aufgrund von Tabelle 5 und der weiter oben erläuterten Tabelle 4 ist klar, daß der Zählvorgang
vom Rechenzeitpunkt 2 bis zum Rechenzeitpunkt 11 in Tabelle 4 die Vorgänge im Bereich III in Tabelle 5
bezeichnet.
Da der Wert K sich immer dann graduell erhöht, wenn der Bereich von I in Richtung auf VII fortschreitet
(der rückgekoppelte Ausgangswert CV6, CV5 und VC5
nimmt bei der Verringerung des Zählwertes der Additionsschaltung stufenweise ab), erfolgt der Abfall
8/N der Zählwertänderung der Additionsschaltung 11
bei jedem Übergang von einem Bereich zum nächsten stufenförmig. Man erhält daher die in Fig. 10
dargestellte Abklingkurve mit Exponentialcharakteristik durch achtstufige Polygonalzüge (8 Bereiche I bis
VIII).
Gemäß Fig.4 werden die Ausgangswerte CVj bis
CV6 der Additionsschaltung 11 einer UND-Schaltung 145 der Erkennungsschaltung 17 zugeführt, nachdem sie
durch die jeweiligen Inverter invertiert wurden. Wenn der Ausgangswert im letzten Bereich VIII Null (0) wird,
erzeugt die UND-Schaltung 145 ein Ausgangssignal »1«, das über ein Verzögerungsschieberegister 147 eine
UND-Schaltung 146 aufsteuert. Immer dann, wenn der Verzögerungstaktimpuls DC der UND-Schaltung 146
zugeführt wird, legt diese ein »1 «-Signal ar. den Übertrag-Eingang des Addierers 122 des Akkumulators
16, und zwar über eine Leitung 148. Wenn alle Daten in der Additionsschaltung 11 »0« jind, lauten die
Rückkopplungsdaten CV6, CV5 und CV4 »1 1 1«. Daher
wird immer dann, wenn der Additionsschaltung 11 ein Subtraktionstaktimpuis DC zugeführt wird, das Zeitbestimmungssignal
CR von dem Akkumulator 16 erzeugt, woraufhin dem Inhalt der Additionsschahung 11 eine
»1« hinzuaddiert wird. Während dem Inhalt der Additionsschaltung 11 bei jedem Abklingtaktimpuls DC
jeweils der Wert »111111« hinzuaddiert wird, wird
von dem oben erläuterten Zeitbestimmungssignal CR eine »1« hinzuaddiert. Daher wird der Ausgangswert
»0« der Additionsschaltung 11 beibehalten.
Die oben beschriebenen Rechenvorgänge werden sämtlich im Zeitmultiplex-Betrieb separat für die
einzelnen Kanäle durchgeführt. Daher sind zahlreiche Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltungen, die nicht mit
Bezugszeichen versehen sind, so angeordnet, daß die Kanalzeiten zwischen den Rechnungsdaten in den
Rechenschaltungen koinzident zueinander sind. Zusätzlich enthält die Additionsschaltung 11 einige Schieberegister,
in denen die Anzahl der Verzögerungsstufen für die von ihnen abgeleiteten Signale unterschiedlich ist.
Dies gilt auch für die Koinzidenz der Kanalzeiten. Beispielsweise weichen die Daten der Addierer 105 und
106 durch die zwischen ihnen angeordnete Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung
149 um eine Mikrosekunde voneinander ab. Die Daten CVs werden daher mit einer
Verzögerung von 9 MikroSekunden aus den Schieberegister 116 und 117 herausgeführt, und die Daten CVt
werden mit einer Verzögerung von 8 Mikrosekunden aus den Schieberegistern 119 und 120 herausgeführt, so
daß die Kanalzeiten der Daten CVs und CV6
miteinander koinzident sind.
Dauermodus
Fig. 11 (a) zeigt einige Kurven zur Verdeutlichung
der Änderungen des Ausgangswertes CVder Additionsschaltung 11 mit der Zeit T für den Fall, daß der
Dauermodus eingestellt wurde.
Wenn der Dauermodus B eingestellt ist, schalten in
der Hüllkurvenerzeugungs-Steuerschaitung 18 in F i g. 3
die UND-Schaltungen 54, 55 und 56 durch. Wenn das Abkling-Startsignal DS noch nicht erzeugt worden ist
und die Ausgangswerte CVi bis CV6 der Additionsschaltung
11 nicht »1« sind, sind die Bedingungen für die UND-Schaltungen 54 erfüllt und die UND-Schaltung 90
in dem Takttor 13 schaltet durch. Beim Drücken einer Taste wird eines der Tastatursignale UE LEund PE» 1«.
woraufhin der Anhalltaktimpuls ACP über die ODER-Schaltung 88 des Taktauswahltores 21 der UND-Schaltung
90 zugeführt wird. Beim Drücken einer Taste wird daher zunächst der Impuls ACP als Anhall-Variationssignal AC von der UND-Schaltung 90 ausgewählt und
der so selektierte Impuls wird dem Additionseingang der Additionsschaltung 11 zugeführt Dies bedeutet daß
er über die ODER-Schaltung 141 nur dem Addierer 101 für das niedrigstwertige Bit zugeführt wird Infolge des
Anliegens des Impulstaktes erhöht sich der Ausgangswert CV'der Additionsschaitung ί i stufenweise von »ö«
auf »63« im Takt der Variationssignale AC
Auf diese Weise erhält man die in Fig. 11 (a)
dargestellte Hüllkurvenform des Anhallteiles ATT durch Addition. Die Form des Anhallteiles ATT hat
entsprechend dem Modulo des Zählers 11 einen Auflösungsgrad von 63 Stufen.
Wenn der Ausgangswert CV den Maximalwert von 63 erreicht hat sind alle Daten CVi bis CV6 »1«. Dieser
Zustand wird von der UND-Schaltung 150 der Zählwerterkennungsschaltung 17 detektiert und das
»1 «-Signal wird in dem betreffenden Kanal eines Schieberegisters 153 über eine UND-Schaltung 151 und
eine ODER-Schaltung 152 gespeichert Der Speicherinhalt hält sich über eine UND-Schaltung 154 selbst In
diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die
UND-Schaltungen 151 und 154 nur dann durchschalten, wenn von der ODER-Schaltung 53 der Hüllkurvenerzeiigungs-Steuerschaltung
über eine Leitung 155 und ein Schieberegister 156 das Selektionssignal ÖEfür den
Dauermodus ansteht.
Wenn die UND-Schaltung 150 erkennt, daß die Zählwerte CVsämtlich »1« sind, wird der Hüilkurvenerzeugungs-Steuerschaltung
18 über die ODER-Schaltung
152 ein »alle-1-Erkennungssignal« AL] zugeführt. Das
Signal AL] wird in dem obenerwähnten Schieberegister
153 gespeichert, so daß es auch dann nicht erlischt, wenn der Ausgangswert CVsich anschließend ändert.
In der Hüllkurvenerzeugungs-Steuerschaltung 18 wird, wenn das Signal AL] »1« wird, der UND-Schaltung
54 über einen Inverter ein »O«-Signal zugeführt. Als Folge hiervon wird die UND-Schaltung 90 des
Takttores 13 gesperrt, und die Zuführung der Anhall-Variationssignale
AC wird unterdrückt. Der Zählvorgang der Additionsschaltung 11 wird hierdurch unterbrochen,
so daß die Additionsschaltung einen bestimmten Ausgangswert (in diesem Fall 63) beibehält, wodurch
man die dargestellte Form des Dauerteiles SUF [Fig. 11 (a)] erhält.
Beim Loslassen der gedrückten Taste geht das Abklingstartsignal DS auf »1« und wird über eine
Leitung 160 der UND-Schaltung 56 der Hülikurvenerzeugungs-Steuerschaltung
18 zugeführt. Das Ausgangssignal »1« der UND-Schaltung 56 wird den UND-Schaltungen
91 und 93 des Takttores 13 über die ODER-Schaltung 95 zugeführt. Wenn eine nachfolgend
noch zu erläuternde Kurvenauswahlfunktion noch nicht ausgewählt worden ist, ist das Ausgangssignal der
ODER-Schaltung 97 »1«. und die UND-Schaltung 91 wird daher durchgeschaltet, während die UND-Schaliung
93 gesperrt wird. Daher wird von der UND-Schaltung 91 der von der ODER-Schaltung 89 des
Taktselektionstores 21 gelieferte Abklir.gimpulstakt DCP ausgewählt und als Abklingimpulstakt dem
Subtraktionseingang der Additionsschaltung 11 über eine ODER-Schaltung 98 und Leitung 100 zugeführt.
Da die Operation der Additionsschaltung 11 beim maximalen Ausgangswert von 63 ausgesetzt hat, erfolgt
die Subtraktion nun von dem maximalen Ausgangswert 63 aus, bis zum niedrigsten Ausgangswert von »0«.
Durch diese Operation wird in der oben beschriebenen Weise die Rechnung für die Polygonalzug-Approximation
mit Exponentialcharakteristik durchgeführt, wodurch man die exponentiell abklingende Kurvenform
des Abklingteiles DECgemäß F i g. 10 erhält.
Wenn der Ausgangswert der Additionsschaltung 11 den Wen 0 erreicht hat, wird von der UND-Schaltung
145 der Zählwerterkennungsschaltung 17 ein »alle-0-Erkennungssigna!«
/nLoerzeugi und über eine Leitung 157
der UND-Schaltung 158 zugeführt. Dem anderen Eingang der UND-Schaltung 158 wird das Abklingstartsignal
DSüber eine Leitung 160 und ein Schieberegister
159 zur Zeitanpassung zugeführt, und das Ausgangssigna] »1« der UND-Schaltung 158 wird als Abklingende-Signal
DF der oben schon erwähnten Tonerzeugungszuordnungsschaltung (nicht dargestellt) zugeführt Bei
Erzeugung des Abklingendesignals DF wird das Löschsignal CC von der Tonerzeugungszuordnungsschaltung
geliefert, weil die Erzeugung des Abklingendesignals DF bedeutet, daß die Tonerzeugung in der
betreffenden Kanalzeit beendet ist Dieses Löschsignal CC wird der Erkennungsschaltung 17 in Fig.4
zugeführt, woraufhin die UND-Schaltungen 151 und 154
gesperrt werden, so daß die Speicherung des Erkennungssignals AL] gelöscht wird.
Es gibt Fälle, in denen das elektronische Musikinstrument den Ton für eine gedrückte Taste demselben
Kanal zuordnet, wenn nach dem Loslassen der Taste ι und vor Beendigung des Abklingens dieses Tones die
Taste von neuem gedruckt wird. Diese Funktion wird im folgenden als »Wiederanschlag-Funktion« bezeichnet.
In diesem Fall wird das Löschsignal CC in dem bei reffenden Kanal einmal erzeugt, selbst wenn kein
in Abklingendesignal DF erscheint. In diesem Fall
wechselt das »alle-1-Erkennungssignal« AL] selbst
während des Abklingens (wenn der Ausgangswert der Additionsschaltung sich verringert) auf »0« und anstelle
des Abklingimpulstaktes DC wird nun der Anhallimpulstakt AC ausgewählt. Man kann daher die Hüllkurvenform
des betreffenden Kanals auch während des Abklingens noch wieder ansteigen lassen.
Zusätzlich ist es möglich, den Anhallteil A TT beim Dauermodus extrem steil zu machen. Eine Möglichkeit
2n dies zu erreichen besteht in der Verwendung sehr
schneller Taktimpulse als Anhalltaktimpulse ACP oder
als Taktsignale CA und CPA. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Addition durch das Anhalltaktsignal
AC nicht in der Additionsschaltung 11 durchzuführen, sondern ein Zählersetzsignal Si, das nachfolgend noch
beschrieben wird, zu erzeugen, sobald das Anhallstartsignal beim Drücken einer Taste auf »1« gegangen ist.
Der Ausgangswert der Additionsschaltung U wird hierbei gleichzeitig auf »1 1111 1« gestellt, so daß man
jii den Dauerteil SLZSohne den Anhallteil .4 TTerhält.
Kurvenselekiion beim Dauermodus
Die aus den Teilen A TT. St/Sund £>£Cbestehende in
Fig. ll(a) dargestellte Hüllkurve erhält man auf
jj normale Weise beim Dauermodus. Wenn die Kurvenselektionsfunktion
in Kraft ist, ändert sich die Hüllkurve in eine Hüllkurve, die aus den Teilen ACC, DECi, SUS'
und DEC2 besteht.
Wenn die Kurvenselektionsfunktion in Kraft ist, wird das Kurvenselektionssignal CUS»\«,und das UND-Tor 161 in F i g. 3 wird geöffnet. Das Signal i7£"für das obere Manual wird dem zweiten Eingang der UND-Schaltung 161 zugeführt, so daß das Kurvenselektionssignal CUS nur während der Kanalzeit des Tones des oberen Manuals ausgewählt und der UND-Schaltung 55 der Hüllkurvenerzeugungs-Steuerschaltung 18 zugeführt wird. Mit anderen Worten: Bei diesem Ausführungsbeispiel tritt die Kurvenselektionsfunktion nur für Töne des oberen Manuals in Kraft.
Wenn die Kurvenselektionsfunktion in Kraft ist, wird das Kurvenselektionssignal CUS»\«,und das UND-Tor 161 in F i g. 3 wird geöffnet. Das Signal i7£"für das obere Manual wird dem zweiten Eingang der UND-Schaltung 161 zugeführt, so daß das Kurvenselektionssignal CUS nur während der Kanalzeit des Tones des oberen Manuals ausgewählt und der UND-Schaltung 55 der Hüllkurvenerzeugungs-Steuerschaltung 18 zugeführt wird. Mit anderen Worten: Bei diesem Ausführungsbeispiel tritt die Kurvenselektionsfunktion nur für Töne des oberen Manuals in Kraft.
In gleicher Weise wie bei dem normalen Dauermodus wird der Anhallteil A TT realisiert, indem die Impulse
/ICPals Anhalltaktimpulse ACder Additionsschaltung
ί i zugeführt werden, wodurch deren Ausgangswert sich stufenweise von »0« auf »63« erhöht. Wenn der
Ausgangswert den Maximalwert von 63 erreicht, wird das »alle-1-Erkennungssignal« AL\ von der Zählwerterkennungsschaltung
17 erzeugt und der UND-Schaltung 55 der HüIIkurvenerzeugungs-Steuerschaltung 18 zugeführt.
Unter der Bedingung, daß der Dauermodus B ausgewählt ist, ist das Kurvenselektionssignal CL'S»1«,
das Abklingstartsignal DS ist »0« und der Ausgangswert CV der Additionsschaltung 11 ist 47 oder kleiner (das
Signal CV47 ist »0«), schaltet die UND-Schaltung 55 durch, wenn das Signal ALt »1« wird, so daß ihr
Ausgangssignal »1« an die UND-Schaltung 92 in dem Takttor 13 und an Leitung 162 gelangt.
Wenn die UND-Schaltung 92 auf diese Weise durchgeschaltet wird, wird der Selektionsimpulstakt
CUA 1 für die erste Kurve, der von dem Taktselektionstor
21 zugeführt wird, ausgewählt und dem Subtraktionseingang der Additionsschaltung 11 über die
ODER-Schaltung 98 und Leitung 100 zugeführt. Daher wird in der Additionsschaltung 11 die Rechnung
entsprechend dem Selektionsimpulstakt CUA 1 der ersten Kurve durchgeführt, und der Ausgangswert der
Additionsschaltung 11 wird stufenweise verringert. Wenn die Daten CV6 bis CVi »1 0 1 1 1 1« werden, legt
die UND-Schaltung 163 in der Zählwerterkennungsschaltung 17 ein »1«-Signal an die UND-Schaltung 164.
Wenn der Ausgangswert CV der Additionsschaltung 11 dem Dezimalwert 47 erreicht, wird dies von der
UND-Schaltung 163 erkannt, und das »1«-Signal wird über die UND-Schaltung 164 und die ODER-Schaltung
165 in der betreffenden Kanalzeit in dem Schieberegister 166 gespeichert. Die UND-Schaltung 164 bleibt
durch das Signal CUS', das über Leitung 162 zugeführt wird, für die Zeitspanne geöffnet, in der der Impulstakt
CUA 1 für die erste Kurve ausgewählt ist. Das in dem Schieberegister 166 gespeicherte »47«-Erkennungssignal
CV47 hält sich über die UND-Schaltung 167 selbst und wird von dem Inverter 168 in der Hüllkurvenerzeugungs-Steuerschaltung
18 invertiert. Hierdurch wird die UND-Schaltung 45 gesperrt. Als Folge hiervon wird die
UND-Schaltung 92 gesperrt, und die weitere Zuführung der Selektionstaktimpulse CUA 1 für die erste Kurve
wird unterdrückt.
Der Ausgangswert CV der Additionsschaltung 11 verringert sich also vom Maximalwert 63 auf den Wert
47, wodurch eine Abklingkurve oder der erste Abklingteil DECl gemäß Fig. 11 (a) entsteht. Dieser
erste Abklingteil DECl stellt die Annäherung einer Abklingkurve mit Exponentialcharakteristik mit zwei
polygonalen Zügen in den Bereichen ! und II in Fi g. 10 oder Tabelle 5 dar.
Wenn das Zählwerterkennungssignal CV47 »1« wird,
wird der Zählvorgang der Additionsschaltung U unterbrochen. Der Ausgangswert CV wird daher auf
dem Wert 47 gehalten, und es entsteht der Dauerteil SUS :
Nach dem Loslassen der Taste wird das Abklingstartsignal DF »1«. Daher steigt das Ausgangssignal der
UND-Schaltung 56 der Hüllkurvenerzeugungssteuerschahung 18 auf »1« an und wird den UND-Schaltungen
91 und 93 des Takttores 13 zugeführt In diesem Fall wird das der ODER-Schaltung 97 über den Inverter 169
zugeführte Signal »0«, da das Kurvenselektionssignal CUS »1« ist. Wenn ferner der Ausgangswert CV der
Additionsschaltung 11 mehr als 24 (24) beträgt, wird das
andere Eingangssignal der ODER-Schaltung 97 »0«. Daher wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung
97 »0«, und die UND-Schaltung S3 schaltet durch. Der
Selektionstakt CVD 2 für die rweite Kurve wird also
von der UND-Schaltung 93 selektiert und als Abklingimpulstakt DC über die ODER-Schaltung 98 und Leitung
100 der Additionsschaltung 11 und dem Tor 15 des Akkumulators 16 zugeführt
Auf diese Weise beginnt beim Loslassen der Taste die Operation der Additionsschaltung U von neuem,
wodurch der zweite Abklingteil DE2 entsteht In bezug auf die erste Hälfte des zweiten Abklingteils DE2
erfolgt der Rechenvorgang entsprechend dem Selektionsimpulstakt CUD 2 für die zweite Kurve, so daß
man eine Annäherung an eine exponentielle Abklingcharakteristik mit drei Linien in den oben erwähnten
Bereichen III, IV und V erhält Wenn jedoch der Rechenvorgang für den Bereich V beendet ist, und der
Ausgangswert »23« oder kleiner geworden ist. wird der Abklingimpulstakt DC von dem Impulstakt CUD 2 auf
den Impulstakt DCPumgeschaltet.
In dem Zählbereich von 24 an aufwärts, d. h. wenn die Daten CV6 bis CV, zwischen »111111«« und »01 100
0« liegen, ist der Wert CV6 »I« oder die Daten CV5 und
CV4 sind »1 1«. Daher werden die Daten CV5 und CV4 in
der Zählwerterkennungsschaltung 17 einer UND-Schaltung 170 zugeführt, deren Ausgangssignal an die
ίο ODER-Schaltung 171 gelangt, und der Wert CV6 wird
der ODER-Schaltung 171 zugeführt, so daß erkannt wird, daß der Ausgangswert CV »24« oder mehr
beträgt. Wenn der Ausgangswert CV23 oder kleiner ist,
wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 171 »0«, und das Ausgangssignal des Inverters 172 wird »1«. Das
Ausgangssignal »1« des Inverters 172 wird als Erkennungssigiiai CV'23 für einen Zähiweri, der kleiner
ist als 24, einer ODER-Schaltung 97 in F i g. 3 zugeführt. Wenn der Ausgangswert CV kleiner ist als »24« geht
2(i das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 97 auf »1«, die
UND-Schaltung 93 in dem Takttor 13 wird gesperrt, und die UND-Schaltung 91 wird geöffnet. Als Folge hiervon
wird der Impulstakt DCP von der UND-Schaltung 91 ausgewählt und der Additionsschaltung 11 und dem Tor
15 des Akkumulators 16 zugeführt. Auf diese Weise wird der Rechenvorgang in bezug auf die Bereiche VI, VII
und VIII für Ausgangswerte von »23« und kleinere Werte nach dem Abklingimpulstakt DCP ausgeführt.
Der Abklingimpulstakt DCP. der dem Impulstakt CUD 2 für die Auswahl der zweiten Kurve entspricht,
stellt den Abklingimpulstakt UD für das obere Manual dar. Wie oben schon erläutert wurde, beträgt die
Frequenz des Impulstaktes UD '/4 der Frequenz des
Impulstaktes CUD2. Daher sind, wie aus Fig. ll(a) hervorgeht in dem zweiter. Abkling.ei! DEC2 die
Änderungen der Teile in den Bereichen VI, VIl und VIII,
wo die Polygonalzug-Approximation entsprechend dem Impulstakt UD ausgeführt sind, im Vergleich zu
denjenigen der Teile in den Bereichen III. IV und V, wo die Polygonalzug-Approxymation entsprechend dem
Selektionsimpulstakt CUD 2 für die zweite Kurve ausgeführt wird, erheblich flacher.
Schlagmodus
Fig. ll(b) zeigt die zeitlichen Veränderungen des Ausgangswertes CV der Additionsschaltung 11 bei
Selektion des Schlagmodus. In F i g. 1 l(b) gibt die Abklingkurve PDEC, die konstante Exponentialcharakteristik
aufweist einen normalen Schlagmodus an, während die Abklingkurve PDEC 2, deren Charakteristik
sich ändert einen Schlagmodus kennzeichnet bei dem eine Selektionsfunktion durchgeführt wird.
£.ti ocginn uc5 i^rüCfCcTtS CsHSr ι SStC wr ΐΐ\ι CtTt
einzelner Anhallimpuls AP synchron mit der Kanalzeit erzeugt, der die Erzeugung eines Tones für die
gedrückte Taste zugeordnet ist Der Anhallimpuls AP wird über eine Leitung 173 einer UND-Schaltung 57 der
Hüllktirvenerzeugungs-Steuerschaltung 18 zugeführt Wenn der Schlagmodus eingestellt ist schalten die
UND-Schaltungen 57,58 und 59 durch. Daher wird der
Anhallimpuls AP über die UND-Schaltung 57 an die ODER-Schaltung 96 ge!egt Auf den Anhallimpuls AP
hm gibt die ODER-Schaltung 96 ein Zählersetz-Signal Si mit einer Dauer von 1 us ab. Das Zählersetz-Signal Si
wird über Leitung 174 dem Zähler 111 in Fig.4
zugeführt, so daß alle Zählwert-Daten CVx bis CV6 der
Additionsschaltung 11 auf »1« gestellt werden. Mit
anderen Worten: Die »!«-Signale werden über die
ODER-Schaltungen 175 bis 180 in die Schieberegister 107,109,111,113,116 und 119 eingespeichert. Auf diese
Weise erhöht sich in der Anfangsperiode des Drückens der Taste der Ausgangswert CVder Additonsschaltung
11 plötzlich von »0« auf »63«. Während des Drückens der Taste ist das Abklingstartsignal DS »0«. und das
Ausgangssignal der UND-Schaltung 58 in der Hüllkurvenerzeugungs-Steuerschaltung
18 geht auf »1«. Dieses Ausgangssignal »1« der UND-Schaltung 58 wird über die ODER-Schaltung 95 der UND-Schaltung 91
zugeführt, um den Abklingimpulstakt DCP zu selektieren. Daher führt die Additonsschaltung 11 eine
Polygonalzug-Approximation an eine exponentielle Kennlinie durch, und der Ausgangswert verringert sich
stufenweise. Beim Loslassen der Taste wird die UND-Schaltung 59 geöffnet und ermöglicht es der
ivuiiummiitvii
takt DCP zu selektieren. Daher verringert sich der Ausgangswert der Additionsschaltung 11 unabhängig
davon, ob die Taste losgelassen wurde oder nich t.
Auf diese Weise wird die Abklingkurve PDEC beim normalen Schlagmodus in Abhängigkeit von dem
Impulstakt DCP berechnet, der über die Bereiche I bis VIII konstant ist, und man erhält eine Hüllkurve mit
konstanter Exponentialcharakteristik.
Da das Ausgangssigna] der ODER-Schaltung 97 (Fi g. 3) »0« ist, wenn der Ausgangswert zwischen »63«
und »24« liegt, während das Kurvenselektionssignal CUSauf »1« gestellt ist, wird die UND-Schaltung 93 des
Takttores 13 geöffnet. Daher steht in den Bereichen I bis V, in denen der Ausgangswert CV zwischen »63« und
»24« liegt, der Selektionsimpulstakt CUD 2 für die zweite Kurve als Abklingimpulstakt DC an der
Additionsschaltung 11 und am Tor 15 des Akkumulators 16 an. In dem Fall, daß die Kurvenselekticr.sfunkiion
ausgeführt wird, wird die Polygonalzug-Approximation entsprechend dem Selektionsimpulstakt CUD 2 der
zweiten Kurve für die erste Hälfte der Abklingkurve PED 2 oder die Polygonalzugbereiche 1 bis V durchgeführt
Wenn der Ausgangswert CV der Additonsschaltung 11 23 oder kleiner wird, wird, wie oben beschrieben, das
Erkennungssignal CV23 »1«, und die UND-Schaltung
91 wird von dem Ausgangssignal »1« der ODER-Schaltung 97 geöffnet Daher wird der der Additonsschaltung
zugeführte Abklingimpulstakt DC von dem zweiten Selektionstakt CUD 2 auf den Impulstakt DCP (den
Impulstakt UD für das obere Manual) umgeschaltet, wodurch für die Bereiche VI bis VII! der Abklingkurve
PEDC2 die Polygonalzugapproximation entsprechend dem langsamen Abklingimpulstakt DCP (UD) ausgeführt
wird
Schlag-Dämpfungsmodus
Wenn der Schlag-Dämpfungsmodus eingestellt ist, ändert sich der Ausgangswert CV der Additonsschaltung
11 gemäß Fig. \\(c\ Das Bezugszeichen PDEC
bezeichnet eine Kurve bei einem normalen Schlag-Dämpfungsmodus, und das Bezugszeichen PDEC2'
bezeichnet eine Kurve, die man mit einer Kurvenselektionsfunktion erhält
Bei Einstellung des Schlag-Dämpfungsmodus C schalten die UND-Schaltungen 57, 58 und 60 in der
Hüllkurvenerzeugungs-Steuerschaltung 18 durch. Während
des Drückens einer Taste wird daher der Zählvorgang der Additonsschaltung 1 durch die
Ausgangssignale der UND-Schaltung 57 und 58 in gleicher Weise gesteuert wie dies im Falle des oben
beschriebenen Schlagmodus Oder Fall ist.
Wenn die Taste während der Tonerzeugung losgelassen wird, steigt das Startsignal DS an Leitung 160 auf
»1« an. und in diesem Fall ist das Anhallstartsignal AS -, »1«. Daher sind die Bedingungen für die UND-Schaltung
60 erfüllt. Das Ausgangssignal »1« der UND-Schaltung 60 wird der UND-Schaltung 94 des Takttores 30
zugeführt, um einen Dämpfungsimpulstakt DMP zu selektieren. Der Dämpfungsimpulstakt DMP wird als
in Abklingimpulstakt DC der Additonsschaltung 11 und
dem Tor 15 des Akkumulators 16 über die ODER-Schaltung
98 und Leitung 100 zugeführt. Der Dämpfungsimpulstakt DMP hat eine höhere Impulsfrequenz als der
Abklingimpulstakt DCP, der für die normale Betriebs-
i-, weise verwendet wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist ein spezieller Erzeugungsteil für einen Dämpfungsimpulstakt
nicht vorgesehen, sondern der von der ODER-Schaltung 88 zugeführte Anhaliimpulstakt ACP
wird als üampfungsimpulstakt DMPverwandt.
in Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, wird der
Abklingimpulstakt DCP mit niedriger Impulsfrequenz während des Drückens einer Taste für die Polygonalzug-Approximation
verwandt, mit Ausnahme des Impulstaktes CUD2, der für die erste Hälfte der Kurve
j-, benutzt wird. Beim Loslassen der Taste wird die
Polygonalzug-Approximation jedoch mit dem Dämpfungsimpuistakt
DMP mit hoher Impulsfolgefrequenz durchgeführt. Daher verringert sich nach dem Loslassen
der Taste der Ausgan.gswert CVder Additionsschaitung
j,, ti sehr schnell. Der Ausgangswert CV ist jedoch in dem
Augenblick, in dem die Taste losgelassen wird, nicht auf »0« abgefallen, sondern hat sich verringert, während er
sich mit Polygonallinien der Exponentialcharakteristik angenähert hat.
l~ Erzeugung der Direkttastenform durch
die Additionsschaltung
Wenn die Auswahlsignale Fl bis F3 für den Hüllkurvenmodus den Direkttastenmodus A bezeich-
4(i nen, schalten die UND-Schaltungen 49 und 50 in der
Hüllkurvenerzeugungs-Steuerschaltung 18 durch. Während des Drückens der Taste ist das Anhallstartsignal
AS »1« und das Abklingsiarisignal DS ist »0«. Daher
sind die Eingangsbedingungen der UND-Schaltung 49 erfüllt Das Ausgangssignal »1« der UND-Schaltung 49
wird als Setz-Signal S, über die ODER-Schaltung 96 der
Additionsschaltung 11 zugeführt. Wahrend des Drükkens der Taste ist das Setzsignal jederzeit »1«. Daher
werden alle Daten CVt bis CV6 der Additionsschaltung
auf »1« gehalten. Wenn das Abklingstartsignal DSdurch
Loslassen der Taste auf »1« angestiegen ist wird die UND-Schaltung 50 betätigt, und die UND-Schaltung 49
wird "es^errt. Das Ausgangssignai »1« der UND-Schaltung
50 wird als Löschsignal S0 einer Löschleitung 139
(Fig.4) über Leitung 140 zugeführt und setzt dabei sämtliche Daten der Additionsschaltung auf »0«.
Solange die Taste gedrückt ist steht daher der Ausgangswert der Additonsschaltung 11 auf dem
Maximalwert von »63«, jedoch fällt er beim Loslassen der Taste auf »0«. Auf diese Weise erhält man die
Hüllkurve des Direkttastenmodus gemäß F i g. 1 l(d).
Speicher 12
Die Daten CVi bis CV5 der Additionsschaltung 11
werden dem Speicher 12 in F i g. 5 zugeführt und als Adresseneingänge zum Auslesen der in dem Speicher
gespeicherten Amplitudendaten verwandt Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Speicher 12 so ausgebildet
daß er die Daten CVi bis CV6 in Analogspannungen
umsetzt, die den einzelnen Werten entsprechen. Der Speicher 12 enthält Gruppen von UND-Schaltungen
181 und 182 zum Dekodieren der eingegebenen Daten CVl bis CV6 in Adressen 0 bis 63, Spannungsteilerschaltungen
183 und 184, die aus Widerständen aufgebaut sind, und Analog-Torgruppen 185 und 186 (in F i g. 5 mit
Feldeffekttransistoren bestückt) zur Erzielung von Spannungen aus den Spannungsteilerschaltungen 182
und 184 entsprechend den dekodierten Ausgangssignalen der UND-Schaltungsgruppen 181 und 182. An die
Spannungszuführleitung 187 an der Adresse 63 der Spannungsteilerschaltung 183 wird eine hohe Spannung
Vh (beispielsweise -5VoIt) angelegt, während ein
niedriges Potential (beispielsweise OVoIt) an die Spannungszuführleitung 188 an die Adresse 63 der
Spannungsteilerschaltung 184 gelegt wird. Die Versorgungsanschlüsse an den Adressen 0 der Spannungsteilerschaltungen
183 und 184 sind durch eine Leitung 189 miteinander verbunden. Da die Spannungsteilerschaltungen
183 und 184 gleichen Aufbau haben, ist das Potential Vm ein mittleres Potential (beispielsweise
— 2,5 Volt) zwischen dem hohen Potential Vh und dem
niedrigen Potential Vl. Die Spannungsteilerschaltungen 183 und 184 teilen daher die Spannung auf beispielsweise
2,5VoIt, also die Hälfte der Potentialdifferenz zwisciien dem hohen Potential V« und dem niedrigen
Potential VL in 64 Stufen für die Adressen von 0 bis 63.
Für acht Stufen von Adresse 0 bis Adresse 7 sind die Widerstände so angeordnet, daß sich exponentiell
Spannungsteilerverhältnisse ergeben. Andererseits sind für 56 Stufen von Adresse 8 bis zu Adresse 63 gleiche
Widerstände in Reihe geschaltet, so daß sich gleiche Spannungsteilerverhältnisse ergeben. Die Beziehungen
zwischen den Werten 0 bis 63 der als Adresseneingangsdaten zugeführten Daten CVi bis CV6 und den in dem
Speicher 12 gespeicherten Inhalten entsprechen der durchgezogenen Linie in F i g. 7.
In den Bereichen I bis VII, in denen der Ausgangswert
CV von 63 bis 8 reicht, wird er in linearer Beziehung in Analogspannungen umgesetzt. Da jedoch die Änderungen
des Ausgangswertes CV selbst exponentiell mit Polygonallinien angenähert sind, wie es unter Bezugnahme
auf die F i g. 10 und 11 erläutert wurde, wird aus dem Speicher eine Hüllkurven-Amplitudeninformation
(Spannung), die eine polygonalzugähnlicheexponentiel-Ie
Abklingcharakteristik hat und mit der Änderung des Ausgangswertes CV (d.h. mit der Änderung des
Adresseneingangssignales) koinzident ist, aus dem Speicher 12 ausgelesen. Zusätzlich wird in dem letzten
Bereich VIII, wo der Ausgangswert CVlinear vo:i 7 auf 0 variiert, wenn der in dem Speicher 12 gespeicherte
Inhalt exponentiell eingestellt ist, eine Hüllkurven-Amplitudeninformation mit Exponentialcharakteristik
automatisch ausgelesen, selbst wenn sich das Adresseneingangssignal linear verändert.
Zum besseren Verständnis de?. Unterschiedes zwischen der Variation des eigentlichen Ausgangswertes
VCder Additionsschaltung und der aus dem Speicher 12 ausgelesenen Hüllkurven-Amplitude ist in Fig. 10 eine
Wellenform mit Exponentialcharakteristik, die direkt aus dem Speicher 12 ausgelesen wird, gestrichelt
dargestellt. Durch Kombination der exponentiellen Approximation mit den Polygonalzügen durch Berechnung
und durch die analoge exponentielle Approximation durch Auslesen einer exponentiellen Wellenform in
dem letzten Bereich VIII kann man eine Abklinghüllkurve erhalten, die eine ideale Exponentialcharakteristik
hat und flach bzw. weich in das Null-Niveau übergeht
Es ist natürlich auch möglich, alle Adressen des Speichers 12 exakt linear einzustellen. In diesem Fall
werden auch in dem letzten Bereich VIII die Hüllkurvenamplituden als Änderung der durch die
durchgezogene Linie in F i g. 10 angegebenen Ausgangswertänderung CV ausgelesen.
Der in F i g. 5 dargestellte Speicher 12 ist mit zwei mit Widerständen bestückten Spannungsteilerschaltungen
ίο 183 und 184 versehen, denen Spannungen in entgegengesetzten
Richtungen angelegt werden. Daher kann man an den Ausgangsleitungen 190 und 191 der
Analogtor-Gruppen 185 bzw. 186 zwei Hüllkurvenformen erhalten, die symmetrisch um die Mittelspannung
is VM variieren. Dies dient zum Anlegen der von den
Gruppen ΑΊ, X? und X3 erzeugten Wellenformen an
einen Musikton-Wellenformspeicher, der als Spannungsteilerschaltung
ausgebildet ist. Beispielsweise empfängt die Gruppe X\ eine Hüllkurvenform HXx über
die Ausgangsleitung 190 und eine Hüllkurvenform LX\ über die Ausgangsleitung 191. Diese Hüilkurvenformen
HX\ und LX\ werden beiden Endanschlüssen einer Spannungsteilerschaltung 193 eines Musikton-Wellenformspeichers
192 gemäß dem in Fig. 12 dargestellten Beispiel zugrführt, wobei die Potentialdifferenz zwischen
den Formen HXi und LX1 einer Spannungsteilung
unterzogen wird. Eine Größe qF, die sich periodisch entsprechend der Frequenz des Tones einer gedrückten
Taste verändert, wird einem Dekodierer 194 des Speichers 192 zugeführt. Ein Tor 195 des Speichers 192
wird von dem Ausgangssignal des Dekodierers 194 gesteuert, wodurch man das Ausgangssignal der
Spannungsteilerschaltung 192 erhält. Auf diese Weise wird eine hüllkurvengesteuerte Mustktonwellenform
MW, wie sie in Fig. 13 dargestellt ist, aus derr Musiktonwellenformspeicher 192 ausgelesen.
In dem Fall, daß eine Hüllkurve unter Verwendung eines spannungsgesteuerten Verstärkers oder eine
Multiplizierschaltung in eine Musiktonwellenform um gesetzt wird, kann die aus dem Speicher 12 ausgelesene
Hüllkurveninformation aus lediglich einer Form bestehen. Das Signal (die Hüllkurvenform an der oberer
Seite) an der Ausgangsleitung 190 des Speichers 12 wire Analogtoren 196, 197 und 198 des Speicherausgangs
Verteilertors 27 zugeführt, während das Signal (die Hüllkurvenform an der unteren Seite) an der Ausgangs
leitung 191 den Analogtoren 199, 200 und 201 des Speicherausgangs-Verteilertors 27 zugeführt wird.
Erzeugung der Direkttasteniorm
Die Direkttastenform-Selektionssignale O\, Oi unc
Ch, die von dem Systemdekodierer 25 für die Direkttastenformerzeugung gemäß Fig.3 ausgegeber
werden, das Anhallstartsignal AS und das Abklingstartsignal
DS werden dem Generator 26 (Fig. 5) für die Direkttastenform über eine Schieberegistergruppe 2Oi
zur Zeiteinstellung zugeführt.
Der Generator 26 für die Direkttastenform enthäli die folgenden Baugruppen: Analogtore 203,204 und 2Of
zur Zuführung des oberen Potentials V« als maximale]
Amplitudenwert der Hüllkurve an die Ausgangssignale HXu HXi und HX3 der Ausgangsgruppen X\, Xj und Λ";
der oberen Seite, Analogtore 206, 207 und 208 zurr Zuführen des mittleren Potentials VMan Leitung 189 al;
h'i Amplitudenhüllkurven-O-Wert an die Hüllkurvenform
Ausgangssignale HX\, HX2 und HXj der Ausgangsgrup
pen ΑΊ, A^ und ΛΓ3 der oberen Seite, Analogtore 209, 21C
und 211 zum Zuführen des mittleren Potentials VM al«
Hüllkurven-Ampütudenwert O an die Ausgangssignale
LXx, LX2 und LXi der Ausgangsgruppen X\, X2 und X3
der unteren Seite, und Analogtore 212,213 und 214 zum
Zuführen des unteren Potentials Vl als maximaler
Hüllkurven-Amplitudenwert an die unteren Hüllkurvenformausgänge LXu LX2 und LXy.
Wenn die Direkttastenform-Auswahlsignal Ox, O2 und
Wenn die Direkttastenform-Auswahlsignal Ox, O2 und
01 der Gruppe von »1« sind, wird von dem
Direkttasten-Generator 26 die Direkttastenform erzeugt Wenn die Signale Ox, O2 und O3 in den Gruppen
von »0« sind, wird eine über das Tor 27 aus dem Speicher 12 ausgelesene Hüllkurvenform selektiert
Wenn die Signale Ou Oi und O3 auf »1«-Niveau sind,
werden daher die UND-Schaltungen 215,216,217,218,
219 und 220, die den Signalen Ox, O2 und O3 des
Direkttastenform-Generator 26 entsprechen, geöffnet Wie schon beschrieben wurde, werden die Direkttastenformselektionssignale
Ou Oi und O3 nur dann erzeugt,
wenn die Tastatursignale UE bis PE durch Drücken einer Taste erzeugt werden. Zusätzlich ist das
Abklingstartsignal DS während des Drückens der Taste aus »O«-Niveau, und das Ausgangssignal des Inverters
221 ist »1« und die UND-Schaltungen 215 bis 217 sind geöffnet. Wenn daher eines der Signale in den in Tabelle
2 aufgeführten Kombinationen auf »1« geht, wird das Ausgangssignal einer der UND-Schaltungen 215 bis 216,
die diesem Signal entspricht, zu »1«, und die Analogtore 203 und 212 oder 204 und 213 oder 205 und 215, die
dieser UND-Schaltung entsprechen, werden betätigt. Auf diese Weise werden die Maximalspannungen VJ/
und Vl an die Hüllkurvenformausgänge HX\ bis HXi
der oberen Seite und die Hüllkurvenformausgänge LX\ bis LXi der unteren Seite in den Gruppen X\ bis X3
angelegt, wo die Signale Oi bis Oi jeweils »1« sind. Die
Zufuhr der erwähnten Maximalspannungen Hv und Lv wird fortgesetzt, bis beim Loslassen der Taste das
Abklingstartsignal DS auf»1« geht und die UND-Schaltungen
215 bis 217 gesperrt werden. Wenn das Abklingstartsignal DS »1« wird, werden die UND-Schaltungen
218 bis 220 betätigt, und die Analogtore 206 bis 208 und 209 bis 211 werden über die
ODER-Schaltung 222 über 224 betätigt. Als Folge hiervon wird die Mittelspannung Vm an die Ausgänge
WCi bis LX3 als »0«-Spannung der Hüllkurvenform
gelegt. Auf diese Weise erhält man die in Fig. 11 (d)
dargestellte Hüllkurvenform beim Direkttastenmodus.
Die Analogtore 196 bis 201 des Speicherausgangs-Verteilertors
27 werden von den Ausgängen der NOR-Schaltungen 225,226 und 227 gesteuert. Wenn das
Anhallstartsignal .45 durch Drücken einer Taste »1« geworden ist, wird das Ausgangssignal eines Inverters
:228 »0«, wodurch die NOR-Schaltungen 225 bis 227 geöffnet werden. Die Direkttastenform-Selektionssignale
O1, Oi und Oi werden den anderen Eingängen der
NOR-Schaltungen 225 bis 227 zugeführt. Wenn die Signale O\ bis O3 »0« sind, gehen die Ausgangssignale
der NOR-Schaltungen 225 bis 227 auf »1«. Durch diese Ausgangssignale »1« der NOR-Schaltungen 225 bis 227
werden die jeweiligen Analogtore 196 und 199 oder 197 und 200 oder 198 und 201 betätigt, wodurch die über die
Ausgangsleitungen 190 und 191 gelieferten Hüllkurvenformsignale als Hüllkurvenformausgangssignal HX1,
HX2 oder HXi für die obere Seite bzw. als Hüllkurvenformausgangssignal
LXu LX2 oder LX3 für die untere
Seite zugeführt werden.
Beispielsweise sind die Signale Oj1 O2 und O3 im Falle
der Hüllkurvenfunktion Nr. 1 in Tabelle 2 »0 0 1«. Die Analogtore 205 und 214 des Direkttastenform-Erzeugungsteils
26 werden daher betätigt und die Hüllkurvenform im Direkttastenmodus wird dem Hüllkurvenformausgang
HXi der oberen Seite und dem Hüllkurvenformausgang
LXi der unteren Seite, jeweils der Gruppe X3, zugeführt Andererseits werden in dem
Speicherausgangs-Verteilertor 27 die Analogtore 196,
197,199 und 200 der Gruppen Xx und X2 betätigt, so daß
das Ausgangssignal des Speicher 12, d. h. die Hüllkurvenform im Dauermodus B, in diesem Fall den
Hüllkurvenformausgängen HXx und HX2 der oberen
Seite und den Hüllkurvenformausgängen LXx und LX2
der unteren Seite zugeführt wird.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt werden die von dem System der Additionsschaltung 11 und des
Speichers 12 erzeugte Hüllkurvenform und die durch den Direkttastenform-Erzeugungsteil 26 erzeugte Direkttastenform
auf die Gruppen Xx, X2 und X3 verteilt.
Bei Beendigung der Tonerzeugungszuordnung wird das Anhallstartsignal AS, das für die jeweilige Kanalzeit
erzeugt worden ist, »0«. Als Folge hiervon betätigt das Ausgangssignal »1« des Inverters 228 die Analogtore
206 bis 122 über die ODER-Schaltungen 222, 223 und 224. Daher wird die Mittelspannung VM, die das
»0«-Niveau kennzeichnet auf die Hüllkurvenformausgänge HXx bis HXi der oberen Seite und die
Hüllkurvenformausgänge LXx bis LX3 der unteren Seite
der Gruppen X\ bis Xi gelegt, und das Ausgangsniveau
des Hüllkurvengenerators 10 wird zwangsweise auf dem Wert »0« gehalten. Dies bedeutet, daß keine Hüllkurve
erzeugt wird.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel ist der Speicher 12 so konstruiert, daß er Analogspannungen erzeugt.
Die Schaltung kann aber auch so vorgesehen werden, daß die Amplitudenwerte der Hüllkurve in digitaler
Form ausgelesen werden. Ferner kann in dem Speicher 12 ein Digital-Analog-Umsetzer vorgesehen werden.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die Hüllkurvenformen durch Berechnung erzeugt werden.
Die Schrittzahl der eine Hüllkurve bildenden Amplitudenänderungen kann durch Kombination von Additions-
und Substraktionsvorgängen in der Additionsschaltung unbeschränkt vergrößert werden. i\\m kann
daher Hüllkurvenformen in einer Vielzahl von Moden erzeugen. Ferner muß lediglich der für den in dem
Speicher zur Speicherung des Hüllkurven-Amplitudenniveaus gespeicherte Inhalt linear den Ausgangswerten
der Additionsschaltung entsprechen. Die Einstellung des Speicherinhalts ist daher in einfacher Weise möglich,
was zur Vereinfachung der Speicherkonstruktion führt. Während die Schrittzahl durch verschiedene Rechnungsarten
unbeschränkt erhöht werden kann, kann die Speicherkapazität des Speichers gleich der Moduluszahl
sein.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Hüllkurvengenerator zur Erzeugung einer zeitabhängig veränderlichen Größe eines Tones
eines elektronischen Musikinstrumentes, insbesondere zur Erzeugung einer Amplitudenhüllkurve, mit
einem Datengenerator, der in bestimmten Zeitintervallen auswählbare Variationssignale erzeugt, einer
die ausgewählten Variationssignale akkumulierenden Additionsschaltung, deren Ausgangswert den
Amplitudenwert des Hüllkurvensignals bestimmt, und mit einer Steuerschaltung, die in Abhängigkeit
von dem jeweiligen Ausgangswert der Additionsschaltung das betreffende Variationssignal auswählt,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) mindestens ein Teil der höherwertigen Stellen (CVi bis CV6) des Ausgangswertes (CV) der
Additionsschaltung (11) dem Eingang einer Additionssteuerschaltung (15, 16) zugeführt
wird,
b) die Additionssteuerschaltung (15, 16) Zeitbestimmungssignale (CR) erzeugt, deren zeitliche
Häufigkeit von dem Wert der höherwertigen Stellen (CV1, bis CV6) des Ausgangswertes (CV)
der Additionsschaltung (11) abhängt, und
c) die Zeitbestimmungssignale (CR) auf einen Eingang der Additionsschaltung (11) rückgekoppelt
werden und die Additionsschaltung (11) in der Weise steuern, daß die Akkumulation der
Variationssignale nach Maßgabe der Zeitbestimmungssignale (Oy unterbleibt
2. Hüllkurvengenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Additionsschaltung (11)
einen Additionseingang, dem in einer Anhallphase Variationssignale (AC) zugeführt werden, und einen
Subtraktionseingang, dem im Anschluß an die Anhallphase Variationssignale (DC) zugeführt werden,
aufweist.
3. Hüllkurvengenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Additionssteuerschaltung
(15, 16) einen Akkumulator (16) enthält, der jeweils nach Erreichen mindestens eines
vorgegebenen Akkumulationswertes den Ausgangswert der Additionsschaltung (11) bei Auftreten des
nächsten Variationssignals zusätzlich verändert.
4. Hüllkurvengenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator (16) mit
einem Übertragsausgang an einen Eingang der Additionsschaltung (U) angeschlossen ist und bei
Auftreten eines Zeitbestimmungssignals (CR) an dem Übertragungsausgang eines der Variationssignale
für die Additionsschaltung (11) unterdrückt.
5. Hüllkurvengenerator nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator (16)
mehrere Addierer (122 bis 124) aufweist, deren Übertragsausgänge (CO) jeweils mit dem Übertragungseingang
des nächsthöherwertigen Addierers verbunden sind und deren Eingänge (A) von
Ausgangssignalen (CVt, bis CVfc) der Additionsschaltung
(11) gesteuert sind, und daß der höchstwertige Addierer (124) des Akkumulators (16) das Zeitbestimmungssignal
(CR) für die Additionsschaltung (11) erzeugt.
6. Hüllkurvengenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge (A) der Addierer
(122 bis 124) über Inverter mit den höchstwertigen Ausgängen (CVi, bis CV6) der Additionsschaltung
(11) verbunden sind.
7. Hüllkurvengenerator nach einem der Ansprüche ί bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Schieberegister (153) über eine UND-Schaltung (150) mit den Ausgängen der Additionsschaltung (11)
verbunden ist, daß der Ausgang des Schieberegisters (153) auf dessen Eingang rückgekoppelt ist und daß
beim Durchschalten der UND-Schaltung (150) ein Signal (ALt) erzeugt wird, das die Zufuhr von
Variationssignalen (AC) zu der Additionsschaltung ίο (11) über eine Torschaltung (90) unterbricht
8. Hüllkurvengenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Additionsschaltung (11) für jede Binärstelle einen Addierer (101 bis 106) aufweist, dem ein Schieberegister
(107 bis 121) nachgeschaltet ist, dessen Ausgang auf einen Eingang (B) des Addierers rückgekoppelt
ist, und daß der Übertragsausgang (CO) eines jeden Addierers mit einem Eingang (CI) des nächsthöherwertigen
Addierers verbunden ist.
9. Hüllkurvengenerator mit einer Additionsschaltung, deren Zählwert sich durch Addition und/oder
Subtraktion verändert und die eine Hüllkurve erzeugt, deren Form in Abhängigkeit von den
zeitlichen Veränderungen ihres Ausgangswertes variiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Additionsschaltung (11) einen ersten Rechenvorgang ausführt,
bei dem ihr Ausgangswert für jedes vorbestimmte reguläre Zeitintervall einer arithmetischen Addition
oder Subtraktion unterzogen wird, und einen
jo zweiten Rechen Vorgang, bei dem ihr Ausgangswert
der entgegengesetzten arithmetischen Operation (Subtraktion oder Addition) zu bestimmten Zeitpunkten,
die nicht in jedem der vorbestimmten Intervalle auftrete, unterzogen wird, und daß die
ji kombinierten ersten und zweiten Rechenvorgänge
zusammen den Ausgangswert durch Polygonalzug-Approximation exponentiell verändern, so daß
durch Polygonalzug-Approximationsrechnung eine Hüllkurve mit Exponentialcharakteristik entsteht.
10. Hüllkurvengenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einer Umwandlungsschaltung in
Form einer Speicherschaltung, in der den Zählwerten entsprechende Amplitudendaten vorgespeichert
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungsschaltung die Ausgangswerte in dem letzten
durch Polygonalzug-Approximation entstandenen linearen Bereich in Amplitudendaten umsetzt, die in
Exponentialbeziehung zu den Zählv/erten stehen,
und die in den übrigen Bereichen des Polygonalzuges enthaltenen Zählwerte in Amplitudendaten
umsetzt, die in linearer Beziehung zu den Zählwerten stehen.
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