DE3152817C2 - Verfahren zum Elektroschlackeschweissen von Leichtmetallen, Formvorrichtung und Flussmittel - Google Patents

Verfahren zum Elektroschlackeschweissen von Leichtmetallen, Formvorrichtung und Flussmittel

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DE3152817C2
DE3152817C2 DE3152817T DE3152817T DE3152817C2 DE 3152817 C2 DE3152817 C2 DE 3152817C2 DE 3152817 T DE3152817 T DE 3152817T DE 3152817 T DE3152817 T DE 3152817T DE 3152817 C2 DE3152817 C2 DE 3152817C2
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Anatolij V. Kiew/Kiev Antonov
Anatolij N. Kiev Safonnikov
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Institut Elektrosvarki Imeni E O Patona Akademii Nauk Ukrainskoi Ssr
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K25/00Slag welding, i.e. using a heated layer or mass of powder, slag, or the like in contact with the material to be joined

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Elektroschlackeschweißen von Leichtmetallen, bei dem die zu verschweißenden Teile im erforderlichen Abstand voneinander angeordnet werden, der Schweißspalt durch eine Formvorrichtung abgeschlossen, im Schweißspalt eine Elektrode angeordnet sowie ein Flußmittel eingeführt werden, dann ein Schlackenbad mit darauffolgender Abschmelzung der Elektrode und der Schweißkanten unter Bildung eines Metallbades gebildet wird, welches gespeichert in flüssigem Zustand aufrechtet halten und zum Ausfüllen des Schweißspaltes mit Flüssigkeitsmetall mit darauffolgender Kristallisation des flüssigen Metalls benutzt wird, und auf eine Formvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens sowie auf ein Rußmittel zur Verwendung ir diesem Verfahren.
Aus der DE-AS 28 24 691 ist ein Verfahren dieser Art bekannt bei dem zum Erzeugen des Schlackenbades ein Schweißflußmittel mit einer Dichte, die größer ist als die Dichte des zu schweißenden Metalls, benutzt wird und der Schweißprozeß in Richtung von oben nach unten mit der Bildung des schmelzflüssigen Metalls über dem Schlackenbad durchgeführt wird, wobei das schmelzflüssige Metall gegen Atmosphäreneinwirkung geschützt wird.
Weiterhin ist aus dem UdSSR-Erfinderschein 7 64 902 ein Verfahren zum Elektroschlackeschweißen von Leichtmetallen bekannt, welches darin besteht, das Schweißstücke im erforderlichen Abstand zueinander, eine Formvorrichtung sowie eine Elektrode aufeinanderfolgend angeordnet werden.
Danach wird der Schweißspalt zwischen den zu verschweißende.. Kanten mit Flußmittel gefüllt, wobei die Stirnfläche der Elektrode über die Oberfläche des Flußmittels hinausragt, und ein Schlackenbad gebildet. Dann schaltet man den Schweißstrom ein. Je nach Zunahme des Schlackenbadvolumens sinkt der Schlackenbadgrund und gibt immer neue Elektrodenabschnitte zum Erschmelze;.1 frei. Die Elektrode schmilzt im Verlaufe des Schweißvorgangs in Richtung von oben nach unten ab. Dabei wird das beim Abschmelzen der Elektrode entstehende Flüssigmetall und das Schlackenbad im Schweißspalt festgehaltei;. Nach dem völligen Abschmelzen der Elektrode und Abschmelzen der Schweißstüdckanten schaltet man den Schweißstrom ab. Das im Schweißspalt befindliche Metall kristallisiert und bildet die Schweißnaht.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens enthält Seitenkristallisatoren und einen über den Schweißkanten sowie einen unter denselben angeordneten Behälter. Der obere Behälter ist durch die Seitenkristallisatoren sowie auf den Schweißstücken angeordnete Leisten gebildet. Der untere Behälter ist durch die Seitenkristallisatoren sowie unter den Schweißstücken angeordnete Leisten gebildet. Der untere Behälter ist auch durch eine Auffangschale gebildet, durch welche das Flußmittel und das Schweißbad im Schweißspalt zurückgehalten werfen.
Infoige einer ungenügenden Entgasung des Nahtmetalls verfügt die nach der·, bekannten Verfahren unter Verwendung der erwähnten Vorrichtung erhaltene Schweißnaht über niedrige Betriebseigenschaften. Die
Kaliumchlorid AlFj) 45
Natriumchlorid 27
Kryolith (3 NaF- 22
Lithiumchlorid 6
Dieses ; lußmittei gestattet eine stabile Führung des Elektroschlacke-Schweißprozesses sowie eine hinreichende Reduktion des Oxidfilmes auf den Schweißstükken. Die b -': Verwendung dieses Flußmittels im Verlaufe des Schweißprozesses erhaltene Schweißnaht ist aber porös und kennzeichnet sich durch einen hohen Gasgehalt, wodurch die mechanischen Eigenschaften der Schweißveiiiindungen stark beeinträchtigt werden.
Offenbarung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Elektroschlackeschweißen von Leichtmetallen, eine Formvorrichtung sowie ein Flußmittel zu schaffen, welche es ermöglichen, durch Änderung der technologischen Parameter und der konstruktiven Bauart sowie durch qualitative Änderung des Flußmittels die chemische Zusammensetzung und das Gefüge des Nahtmetalls zu verbessern, was zur Verbesserung der Eigenschaften der Schweißnaht beiträgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst
Dies Verfahren bietet die Möglichkeit, dank einer praktisch vollständigen Entgasung und Raffinierung des Nahtmetalls während der Speicherung des Metallbades außerhalb des Schweißspaltes über den Schweißkanten die Schweißnahtseigenschaften zu verbessern.
Es ist empfehlenswert, das Metallbad zusätzlich mit Inertgas durchzublasen.
Diese Verfahrensmodifikation gestattet es, den Entgasungsvorgang zu intensivieren.
Zweckmäßig wird Argon als Inertgas verwendet.
Diese Verfahrensmodifikation ist am wirtschaftlichsten.
In das Metallbad können zusätzlich Substanzen eingegeben werden, welche mit schädlichen Beimengungen in Metall unlösliche Komplexverbindungen bilden.
Diese Verfahrensmodifikation gestattet es, das Flüssigmetall vor der Ausfüllung des Schweißspaltes von schädlichen Beimengungen zu reinigen.
Es is« empfehlenswert, als mit schädlichen Beimengungen im Metall eine unlösliche Komplexverbindung bildende Substanz K?lzium in den Mengen von 0,15 bis 0,5 Masseprozent zu verwenden.
Diese Verfahrensmodifikation bietet die Möglichkeit, aus dem Flüssigmetall schädliche Eisenbeimengungen zu entfernen.
Zweckmäßig kann auch als mit schädlichen Beimengungen in Metall eine unlösliche Komplexverbindung bildende Substanz Magnesium in den Mengen von 0,1 bis 1,5 Masseprozent verwendet werden.
Diese Verfahrensmodifikation gestattet es, aus Flüssigmetall schädliche .iüiziumbeimengungen zu entfernen.
Die Formvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kristallisatoren zusätzlich mit porösen Elementen versehen und mit
abgestuften Längsnuten ausgeführt sind, welche eine Stützfläche bilden, auf der die mit den Nuten geschlossene Hohlräume bildenden porösen Elemente angeordnet sind, wobei der über den Schweißkanten befindliche Behälter zusätzlich mit Außen- und Innenklemmen sowie einem die Innenklemmen verbindenden Steg versehen ist und der unter den Schweißkanten gelegene Behälter zusätzlich mit einer querliegenden Trennwand ausgestattet ist.
Diese Vorrichtung bietet die Möglichkeit, den Schweißvorgang mit praktisch völliger Entgasung und Raffinierung des Nahtmetalls durchzuführen. Die Vorrichtung gestattet es ferner, die Bildung des Schlackenbades zu vereinfachen.
Es ist empfehlenswert, den Metallsteg aus leichtschmelzbarem Werkstoff auszuführen.
Diese Modifikation ermöglicht eine Selbstregelung des Vorgangs der Schlackenbadbildung.
Vorteilhaft wird als leichtschmelzbarer Werkstoff ein zum Schweißmetall identisches Metall verwendet.
Diese Modifikation gestattet es, eine Schweißnaht zu gewinnen, deren chemische Zusammensetzung mit derjenigen der Schweißstücke identisch ist.
Der Metallsteg kann aus einem dem Schweißmetall identischen Metall ausgeführt sein, welches Legierungsbestandteile enthält.
Diese Modifikation gewährleistet eine zusätzliche Legierung des Nahtmetalls.
Der Gehalt am jeweiligen Legierungsbestandteil wird nach folgender Formel ermittelt:
L, -(K-Κ)· —
Hierin bedeuten:
ψ s
L5 Gehalt am Legierungsbestandteil im Steg (in Prozent);
Ln Gehalt am Legierungsbestandteil in der Schweißnaht (in Prozent):
Ζ.» Gehalt am Legierungsbestandteil im Schweißwerkstoff (in Prozent):
Lc Gehalt am Legierungsbestandteil in der Elektrode (in Prozent):
Vn Schweißnahtvolumen in cm1-, V1 Volumen des Stegs in cm1;
/ Schweißmetallanteil im Nahtmetall.
Zweckmäßig wird der Steg aus schwerschmelzbarem Werkstoff mit hohem elektrischem Widerstand ausgeführt
Diese Modifikation bewirkt eine Intensivierung des Prozesses der Schlackenbadbildung sowie einer Nebenerwärmung des Metallbades.
Mit dem größten wirtschaftlichen Effekt kann als schwerschmelzbarer Werkstoff mit hohem elektrischem Widerstand Graphit verwendet werden.
Es ist empfehlenswert, die Trennwand aus leichtschmelzbarem Werkstoff auszuführen.
Diese Modifikation trägt zur Vereinfachung des Endstadiums des Prozesses bei.
Als leichtschmelzbarer Werkstoff kann ein dem Schweißmetall identisches Metall verwendet werden.
Diese Modifikation bietet die Möglichkeit, eine Schweißnaht mit minimalem Gehalt an Beimengungen zu erhalten.
Es ist empfehlenswert, die Trennwand aus einem Werkstoff auszuführen, der mit der Schlacke eine Reaktion eingeht.
Diese Modifikation gestattet es, das Endstadium des Prozesses zu intensivieren.
Es ist vorteilhaft, als einen mit der Schlacke eine Res aktion eingehenden Werkstoff Dinas zu verwenden.
Zweckmäßig wird die Trennwand aus schwerschmelzbarem Werkstoff ausgeführt und mit einem Schlitz zur Anordnung einer Elektrode versehen.
Diese Modifikation ermöglicht es, die Trennwand ίο mehrmals zu verwenden.
Vorteilhaft wird als schwerschmelzbarer Werkstoff Graphit verwendet.
Das verwendete Flußmittel enthält Kryolith, Bariumfluorid sowie Bromid eines Alkalimetalls. is Dieses Flußmittel ermöglicht es, die Stabilität des Schweißvorgangs zu erhöhen, wodurch die Betriebseigenschaften der Schweißverbindungen verbessert werden.
Zweckmäßig weist das Flußmittel folgende chemisehe Zusammensetzung (in Gewichtsprozent) auf:
Bariumfluorid 65,0 bis 75,0 Kryolith 15,0 bis 25,0 Bromid eines Alkalimetalls 5,0 bis 10,0
Diese Zusammensetzung des Flußmittels gestattet es, seine chemische Aktivität gegenüber den auf den Schweißkanten befindlichen Oxidfilmen zu erhöhen.
Am zweckmäßigsten ist es, als Bromid eines Alkalimetalls Natriumbromid zu verwenden.
Diese Modifikation gestattet es, den Vorgang der Zerstörung des Oxidfilmes zu intensivieren.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachstehend wird die Erfindung durch Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsvariante unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch das Anfangsstadium des Schweißprozesses gemäß der Erfindung,
F i g. 2 schematisch das Zwischenstadium des Schweißprozesses gemäß der Erfindung,
F i g. 3 schematisch das Endstadium des Schweißprozesses gemäß der Erfindung und
F i g. 4 schematisch eine erfindungsgemäße Formvorrichtung.
Bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung
so Es wurden Probestücke aus Aluminium verschweißt Zu diesem Zweck wurden die Probestücke 1 auf Stützen in einem Abstand zueinander angeordnet Danach wurde auf den Schweißstücken die Formvorrichtung zusammengebaut und die Elektrode 3 angeordnet Die Elektrode 3 wurde im Spalt 2 zwischen den Schweißkanten der Probestücke 1 achsrecht angeordnet Danach wurde in den Schweißspalt 2 das Flußmittel 4 eingeschüttet Die Formvorrichtung und die Elektrode 3 wurden an die ungleichnamigen Pole einer Stromversorgungsquelle angeschlossen, und es wurde ein Schlak- kenbad 5 gebildet Nach der Bildung des Schlackenbades 5 wurde der Schweißstrom eingeschaltet womit der Schweißvorgang anfing (F ig. 1 bis 3).
Die Schweißelektrode 3 und die Kanten der Schweißes stücke 1 schmelzen, die Tropfen des eingeschmolzenen Metalls 6 schwimmen in der eine größere Dichte aufweisenden Schlacke auf und bilden ein Metallbad 7 an ihrer Oberfläche, welches außerhalb des Spaltes 2 über
den SchweißstUcken in flüssigem Zustand aufrechterhalten wird. Das Metallbad 7 kann mit Argon oder Helium durchgeblasen werden. Es kann auch ein Argon-Helium-Gemisch verwendet werden. Nach dem Speichern eines für das Ausfüllen des Schweißspaltes 2 unter Berücksichtigung der Schweißnahtüberhöhung erforderlichen Volumens des Metallbades 7 wird das Schlackenbad 5 a js dem Schweißspalt 2 entfernt. Der im Schweißspalt 2 freigegebene Platz wird durch das Flüssigmetall des Metallbades 7 ausgefüllt, welches nach der Kristallisation die Schweißnaht bildet.
Die Formvorrichtung zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Schweißprozesses enthält Kristallisatoren 9, welche mit eine Stützfläche 11 bildenden abgestuften Längsnuten 10 versehen sind. Auf der Stützfläche 11 sind poröse Elemente 12, beispielsweise aus aktivierter Kohle, angeordnet. Werden an den Stützflächen U poröse Elemente 12 befestigt so entstehen an den Seitenflächen der Kristallisatoren 9 geschlossene Längshohlräume zur Gasableitung aus dem Schweißspalt im Verlaufe des Schweißvorgangs. Die Höhe der Kristallisatoren 9 wird durch die Höhe der Schweißstükke 1 bedingt und hängt von der Dicke nicht ab. Die Formvorrichtung enthält ferner einen über den Schweißkanten befindlichen Behälter 13 (Vorratskammer) sowie einen unter den Schweißkanten gelegenen Behälter 14 (Aufnahmebehälter). Die Wände der Speicherkammer 13 sind durch die Kristallisatoren 9 und Leisten 15 aus Graphit gebildet, welche auf den Sch--eißstücken 1 angeordnet sind. Die Leisten 15 sind mit Klemmen 16, 17 versehen. Dabei sind die inneren Klemmen 17 miteinander durch einen Steg 18 verbunden. Der Steg 18 kann aus einem leichtschmelzbaren Werkstoff, beispielsweise einem mit dem Schweißmetall identischen Metall (F i g. 4) ausgeführt sein.
Das mit dem Schweißmetall identische Metall kann zusätzlich Legierungsbestandteile enthalten. Der Gehalt am jeweiligen Legierungsbestandteil wird nach folgender Formel ermittelt:
Hierin bedeuten:
Lj Gehalt am Legierungsbestandteil im Steg (in Prozent);
Ln Gehalt am Legierungsbestandteil in der Schweißnaht (in Prozent);
Lw Gehalt am Legierungsbestandteil im Schweißwerkstoff (in Prozent);
Le Gehalt am Legierungsbestandteil in der Elektrode (in Prozent);
Vn Schweißnahtvolumen in cm3; Vs Volumen des Stegs in cm3;
γ Schweißmetalianteil im Nahtmetall.
Bei der Berechnung sind die Verluste an Legierungsbestandteilen im Verlaufe des Schweißvorgangs zu berücksichtigen.
Der Steg 18 kann auch aus einem schwerschmelzbaren Werkstoff mit einem hohen elektrischen Widerstand (Wolfram oder Graphit) gefertigt werden.
Die Speicherkammer 13 weist einen Deckel 19 auf, in dem eine öffnung 20 zur Zuführung des Flußmittels und eines Gases zwecks Bildung einer Schutzatmosphäre über der Oberfläche des Metallbades 7 vorgesehen ist Zum Einschütten des Flußmittels 4 kann der Deckel 18 mit einem Bunker 21 ausgestattet sein. Der Bunker 21 weist einen Austrittskanal 22 auf, der mit einem elektromagnetischen Schieber 23 ausgerüstet sein kann. Die Spule des Schiebers ist über einen Schalter 24 mit der Stromversorgungsquelle (nicht gezeigt) verbunden.
Die Wände des unter den Schweißstücken befindlichen Behälters 14 sind durch die Kristallisatoren 9 und die Auslaufleisten 25 aus Graphit gebildet. Der Aufnahmebehälter enthält eine querliegende Trennwand 27, ίο durch welche sein Innenraum in zwei Teile geteilt ist.
Die Trennwand 27 kann aus einem leichtschmelzbaren Werkstoff, beispielsweise einem mit dem Schweißmetall identischen Metall, ausgeführt sein. Ferner kann ein Werkstoff verwendet werden, der mit der Schlacke is eine Reaktion eingeht, beispielsweise Dinas oder Schamotte.
Die Trennwand 27 kann auch aus einem schwerschmelzbaren Werkstoff, beispielsweise Graphit, ausgeführt sein. Dann wird die Trennwand 27 mit einem Schlitz zum Anordnen der Elektrode 3 versehen.
Zur Durchführung des Verfahrens wird ein Flußmittel auf der Basis von Halogeniden verwendet, enthaltend Kryolith, Bariumfluorid und Bromid eines Alkalimetalls, bei folgendem Verhältnis (in Gewichtsprozent):
Bariumfluorid 65,0 bis 75,0 Kryolith 15.0 bis 25,0 Bromid eines Alkalimetalls 5,0 bis 10,0
Als Biomid eines Alkalimetalls können an sich bekannte Bromide der Alkalimetalle verwendet werden, der größte Nutzeffekt wird aber bei Verwendung von Natriumbromid erzielt. Die Wirkungsweise der Formvorrichtung besteht in folgendem. Nach deren Zusammenbau auf den SchweißstUcken 1, welche beispielsweise aus Aluminium bestehen, wird über den in der Trennwand 27 vorgesehenen Schlitz in den Schweißspalt 2 zwischen den Schweißstücken 1 eine Plattenelektrode 3 eingeführt.
An den Innenklemmen 17 der Leisten 15 der Speicherkammer 13 wird der Steg 18 aus schwerschmelzbarem Werkstoff, beispielsweise Graphit, befestigt. Über den Bunker 21 werden der Schweißspalt 2 und der Hohlraum der Speicherkaminer 13 mit festem Flußmittel 4 gefüllt, wobei das Flußmittel 4 die Speicherkammer 13 derart ausfüllt, daß der Steg 18 von allen Seiten von Flußmittel 4 umgeben ist.
Man verbindet die Schaltstücke des Schalters 24 des Schiebers 23, d. h. man schließt die elektromagnetische
so Spule des Schiebers 23 an die Stromversorgungsquelle (rr.cht gezeigt), wodurch der Austrittskanal 22 des Bunkers 21 geschlossen wird.
Die Außenklemmen 16 der Leisten 15 werden an eine Schweißstromquelle (nicht gezeigt) angeschlossen. Der Strom fließt über den Graphitsteg 18 und überhitzt diesen, wodurch seinerseits das im Hohlraum der Speicherkammer 13 befindliche Flußmittel 4 schmilzt und ein Schlackenbad entsteht Das flüssige Metall der abgeschmolzenen Elektrode schwimmt in dem eine größere
eo Dichte aufweisenden Schlackenbad auf und bildet ein Metallbad 7.
Bei Verwendung eines Steges aus leichtschmelzbarem Werkstoff, im gegebenen Fall aus Aluminium, vermischt sich das Metall des erschmolzenen Steges mit dem Metallbad 7.
Zu dem Zeitpunkt, in welchem der Steg erschmolzen ist, was an der Änderung der Anzeigen des Amperemeters und des Voltmeters zu ermitteln ist schaltet man
den Wärmestromkreis ab und den Schweißstromkreis ein.
Über der Metallbadoberfläche wird eine Schutzatmosphäre gebildet. Dies wird durch Zuführung eines Inertgases in die Sneicherkammer über die öffnung 20 im Deckel 19 bzw. über den Bunker 2t bewerkstelligt.
Nach derr Abschmelzen der Elektrode 3 unterhalb der Höhe der Trennwand 27 verlagert sich das Schlakkenbad in den Aufnahmebehälter 14 und das Metallbad 7 seinerseits in den Spalt zwischen den Schweißstücken 1.
Ist die Trennwand 27 aus einem mit dem Schweißwerkstoff identischen Werkstoff gefertigt, so schmilzt die Trennwand nach der völligen Erschmelzung des Flußmittels im Schweißspalt unter der Wirkung der im Schlackenbad gespeicherten Wärme, das Metall der Trennwand vermischt sich mit dem im Schweißspalt 2 befindlichen Metallbad 7. und das Schlackenbad 5 wird in den Aufnahmebehälter 14 geleitet. Besteht die Trennwand 27 aus einem Werkstoff, der nach der völligen Erschmelzung des im Schweißspalt befindlichen Flußmittels mit der Schlacke eine Reaktion eingeht, so geht der Werkstoff der besagten Trennwand 27 mit der flüssigen Schlacke 5 eine Reaktion ein, wodurch die Trennwand 27 zerstört wird. Der Werkstoff der Trennwand 27 geht in das Schlackcnbad 5 über. Wie auch bei den vorstehend beschriebenen Varianten der Arbeitsweise der Vorrichtung wird weiterhin das im Schwcißspalt befindliche Schlackenbad 7 durch das Metall des Metallbads 7 ersetzt.
Im weiteren wird das Wesen der Erfindung durch nachstehende Beispiele erläutert.
Beispiel 1
Es wurden Probestücke aus Aluminium mit einem Querschnitt von 100x100 mm verschweißt. Die Schweißstücke wurden zuvor in einem Abstand von 65 mm voneinander angeordnet. Dann wurde die Formvorrichtung und die Elektrode montiert.
Der Steg in der Sp.<?icherkammer der Formvorrichtung war aus Aluminium gefertigt.
Die Trennwand im Aufnahmebehälter der Formvorrichtung war aus Graphit gefertigt und wies eine öffnung für die Elektrode auf.
In den Schweißspalt zwischen den Schweißkanten wurde Flußmittel folgender Zusammensetzung (in Gewichtsprozent) eingefüllt:
Bariumfluorid
Kryolith
Natriumbromid
65,0 25,0 10,0
Js 6,OkA
U 34,0 V
U, 30,0 V
an seine Stelle i'.am Flüssigmetall, welches kristallisierte und Schweißnant bildete. Die Schweißzeit betrug 12 min.
Beispiel 2
Es wurden Probestücke aus Aluminium mit einem Querschnitt von 100x100 mm verschweißt. Die Schweißstücke wurden zuvor in einem Abstand von 60 mm voneinander angeordnet. Dann wurden die Formvorrichtung und die Elektrode montiert. Der Steg in der Speicherkammer der Formvorrichtung war aus mit Magnesium legiertem Aluminium gefertigt. Die Trennwand im Aufnahmebehälter der Formvorrichtung war aus Dinas ausgeführt. In den Spalt zwischen den Schweißkanten wurde Flußmittel folgender Zusammensetzung (in Gewichtsprozent) eingefüllt:
Nach der Schlackenbadbildung schmolz die Elektrode, schmolzen die Schweißkanten ab und es bildete sich ein Metallbad aus.
Der Schweißvorgang wurde bei folgenden Schweißparametern durchgeführt:
Das Metallbad wurde in der Speicherkammer über den Schweißkanten gespeichert und im flüssigen Zustand aufrechterhalten. Nach dem Speichern einer Menge von 700 bis 750 cm} wurde das Schlackenbad aus dem Schweißspalt in den Aufnahmebehälter verlagert und
Bariumfluorid
Kryolith
Natriumbromid
75,0
20,0
5,0
Nach der Schlackenbadbildung erfolgte das Erschmelzen der Elektrode und Abschmelzen der Schweißkanten unter Bildung eines Schlacken- sowie eines Metallbades. Das Metallbad wurde über den Schweißkanten gespeichert und in flüssigem Zustand aufrechterhalten. Das Metallbad wurde auch mit Argon durchgeblasen.
Nach dem Speichern des Metallbades und Erschmelzen des gesamten im Schweißspalt befindlichen Flußmittels ging der Werkstoff der Trennwand des Aufnahmebehälters mit der Schlacke eine Reaktion ein. Infolgedessen wurde die Trennwand zerstört, die Schlacke verlagerte sich in den Aufnahmebehälter und das Metall des Metallbades in den Schweißspalt.
Das Schweißen wurde bei folgenden Schweißparametern durchgeführt:
U,
5,OkA 27,OV
Im Ergebnis erhielt man eine Schweißnaht, deren Magnesiumgehalt 6,5% betrug.
Beispiel 3
Es wurden Probestücke aus Magnesium mit einem Querschnitt von 80 χ 90 mm verschweißt. Die Schweißstücke wurden zuvor in einem Abstand von 55 mm zueinander angeordnet. Dann wurden die Formvorrichtung und eine Elektrode aus Magnesium montiert
Der Steg in der Speicherkammer bestand aus Grass phiL
Die Trennwand im Aufnahmebehälter der Formvorrichtung war aus Magnesium gefertigt
In den Spalt zwischen den Schweißkanten wurde Flußmittel folgender Zusammensetzung (in Gewichtsprozent) eingefüllt:
Bariumfluorid 70,0
Kryolith 22,0
Natriumbromid 8,0
Nach der Schlackenbadbildung erfolgte das Erschmelzen der Elektrode und Abschmelzen der SchweiSkanten unter Bildung eines Metallbades.
31 52 817
11 12
Das Schweißen wurde bei folgenden Schweißpara
metern durchgeführt:
5
h 6,5 kA
Ux 28,0 V
10
Im Ergebnis der Schweißung erhielt man eine
Schweißnaht. Die Schweißzeit betrug 14 min.
Mechanische Prüfungen haben ergeben, daß die
Bruchfestigkeit des Metalls der entsprechend mit den
Beispielen 1 bis 3 erhaltenen Schweißnaht mindestens
das 0,85fache der Bruchfestigkeit des Grundwerkstoffes
beträgt.
15
Gewerbliche Anwendbarkeit
Daf Verfahren zum Elektroschlackeschweißen von 20
kommen beim Verschweißen von Leichtmetallen zur
Anwendung, d'-ren Dichte diejenige der Schlacke unter
schreitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Elektroschlackeschweißen von Leichtmetallen, bei dem die zu verschweißenden Teile im erforderlichen Abstand voneinander angeordnet werden, der Schweißspalt durch eine Formvorrichtung abgeschlossen, im Schweißspalt eine Elektrode angeordnet sowie ein Rußmittel eingeführt werden, dann ein SchJackenbad mit darauffol- gender Abschmelzung der Elektrode und der Schweißkanten unter Bildung eines Metallbades gebildet wird, welches gespeichert in flüssigem Zustand aufrechterhalten und zum Ausfüllen des Schweißspaltes mit Flüssigkeitsmetall mit darauffolgender Kristallisation des flüssigen Metalls benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallbad außerhalb des Schweißspaltes oberhalb der zu resschweißenden Teile gespeichert und der Schweißspait erst nach der Beendigung des Abschmelzens der Elektrode und der Schweißstückkanten nach Entfernen des Schlackenbades mit dem gespeicherten Metallbad gefüllt wird.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet daß das Metallbad zusätzlich mit Inertgas 2s durchgeblasen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Inertgas Argon verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, (lib in das Metallbad zusätzlich Substanzen eingegeben werden, welche mit den schädlichen Beimengungen im Metall unlösliche Komplexverbindungen bilden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als mit schädlichen Beimengungen im Metall eine unlösliche Komplexverbindung bildende Substanz Kalzium in den Mengen von 0,15 bis 0,5 Gew.-% verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als mit schädlichen Beimengungen im Metall eine unlösliche Komplexverbindung bilderxde Substanz Magnesium in den Mengen von 0,1 bis 1,5 Gew.-% verwendet wird.
7. Formvorrichtung zum Elektroschlackeschweißen von Leichtmetallen nach einem der Ansprüche 1 bis 6. mit Kristallisatoren und einem über den Schweißstücken befindlichen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Kristallisatoren (9) zusätzlich mit porösen Elementen (12) versehen und mit abgestuften Längsnuten (10) ausgeführt sind, welche eine 5C Stützfläche (11) bilden, auf der die mit den Nuten (10) geschlossene Hohlräume bildenden porösen Elemente (12) angeordnet sind, wobei der über den Schweißstücken befindliche Behälter (13) zusätzlich mit Aussenkklemmen (16) und Innenklemmen (17) sowie einem die Innenklemmen (17) verbindenden Steg (18) versehen ist und der unter den Schweißstücken gelegene Behälter (14) zusätzlich mit einer querliegenden Trennwand (27) ausgerüstet ist.
8. Formvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (18) aus leichtschmelzbarem Werkstoff ausgeführt ist.
9. Formvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als leichtschmelzbarer Werkstoff ein zum Schweißmetall identisches Metall verwen- bri det wird.
10. Formvorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (18) aus einem zum Schweißmetall identischen Metall ausgeführt ist, welches Legierungsbestandteile enthält
11. Formvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt am jeweiligen Legierungsbestandteil im metallenen Steg nach folgender Formel berechnet wird:
wobei
'1
+Imt
Ls der Gehalt am Legierungsbestandteil im Steg
(in Masseprozent); Ln der Gehalt am Legierungsbestandteil in der
Schweißnaht (in Masseprozent); Ly, der Gehalt am Legierungsbestandteil im
Schweißwerkstoff (in Masseprozent); Lc der Gehalt am Legierungsbestandteil in der
Elektrode (in Masseprozent); Vn das Schweißnahtvolumen in cm3; Ki das Volumen des Stegs in cm3 und γ der Schweißmetallanteil im Nahtmetall
12. Formvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (18) aus schwerschmelzbarem Werkstoff mit hohem elektrischem Widerstand ausgeführt ist
13. Formvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als schwerschmelzbarer Werkstoff mit hohem elektrischem Widerstand Graphit verwendet wird.
14. Formvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Trennwand (27) aus leichtschmelzbarem Werkstoff ausgeführt ist
15. Formvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als. Ieichvschmelzbarer Werkstoff ein zum Schweißmetall identisches Metall verwendet wird.
16. Formvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (27) aus einem mit der Schlacke eine Reaktion eingehenden Werkstoff ausgeführt ist.
17. Formvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als mit der Schlacke eine Reaktion eingehender Werkstoff Dinas verwendet wird.
18. Formvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (27) aus schwerschmelzbarem Werkstoff ausgeführt und mit einem Schlitz zum Anordnen der Elektrode versehen ist.
19. Formvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß als schwerschmelzbarer Werkstoff Graphit verwendet wird.
20. Flußmittel zur Verwendung in dem Elektroschlackeschweißverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es Kryolith, Bariumfluorid und Bromid eines Alkalimetall enthält.
21. Flußmittel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß seine Bestandteile in folgendem Verhältnis (in Gew.-%) enthalten sind:
Bariumfluorid 65,0 bis 75,0
Kryolith 15,0 bis 25,0
Bromid eines Alkalimetals 5,0 bis 10,0
22. Flußmittel nach Anspruch 20, dadurch gekenn-
zeichnet daß es als Bromid eines Alkalimetalls Natriumbromid enthält
Bildung des Schlackenbades ist bei Verwendung der erwähnten Vorrichtung ebenfalls erschwert
Bekannt ist auch ein Flußmittel auf der Basis von Halogeniden (US-PS 35 85 343) mit folgender Zusammensetzung (in Gew.-%):
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