DE3152613C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3152613C2
DE3152613C2 DE3152613T DE3152613T DE3152613C2 DE 3152613 C2 DE3152613 C2 DE 3152613C2 DE 3152613 T DE3152613 T DE 3152613T DE 3152613 T DE3152613 T DE 3152613T DE 3152613 C2 DE3152613 C2 DE 3152613C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
copper
bath
reducing agent
deposition
agent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3152613T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3152613T1 (de
Inventor
Person Jerzy Skowronek Ola
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Publication of DE3152613T1 publication Critical patent/DE3152613T1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3152613C2 publication Critical patent/DE3152613C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C18/00Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating
    • C23C18/16Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating by reduction or substitution, e.g. electroless plating
    • C23C18/31Coating with metals
    • C23C18/38Coating with copper
    • C23C18/40Coating with copper using reducing agents

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemically Coating (AREA)
  • Manufacturing Of Printed Wiring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein alkalisches Bad zum stromlosen Verkupfern, insbesondere von gedruckten Schaltplatten.
Die chemische Kupferabscheidung (stromlose Verkupferung) ist ein Verfahren, um Oberflächen mit dünnen Kupferschichten zu versehen und diese Technik wird in großem Maße ausgeübt, insbesondere bei der Herstellung von gedruckten Schaltungen. Insbesondere bei der Herstellung von doppelseitigen Schaltungsplatten mit metallisierten Löchern, wird wenigstens die Abscheidung einer ersten Schicht in den Löchern im allgemeinen chemisch durchgeführt.
Ein typisches Verfahren für die chemische Kupferabscheidung umfaßt die Zubereitung solcher Oberflächen auf einem Körper, auf welchem das Kupfer abgeschieden werden soll, so daß sie katalytisch aktiv sind, wenn man den Körper in ein geeignetes Kupfersalzbad eintaucht. Ein typisches Bad dieser Art besteht aus einem Kupfersalz, z. B. Kupfer(II)sulfat, einem Reduktionsmittel, z. B. Formaldehyd, einem Komplexbildner, z. B. EDTA, einer Base, z. B. Natriumhydroxid, zur Einstellung des pH-Wertes des Bades auf einen Wert von 11 bis 13 und weiteren Zumischungen zur Stabilitätserhöhung des Bades und zur Erniedrigung der Oberflächenspannung und zur Erhöhung der Duktilität des abgeschiedenen Überzugs.
Zum Stand der Technik werden in diesem Zusammenhang die DE-OS 20 51 279 sowie die US-PS 40 36 651, 33 10 430 und 37 20 525 genannt.
Die bei der chemischen Kupferabscheidung ablaufenden Reaktionen sind sehr komplex und noch nicht vollständig aufgeklärt worden. Im Prinzip findet bei der Kupferabscheidung eine Redox-Reaktion statt, bei welcher das Reaktionsmittel während des Elektronenübergangs zu den Kupfer(II)ionen, die zu metallischem Kupfer reduziert werden, oxidiert wird. Die Abscheidung soll nur an solchen Stellen erfolgen, an denen eine Kupferschicht erwünscht ist. Deshalb hat man bisher solche Oberflächen, bei denen eine Abscheidung stattfinden soll, mit einem Edelmetall oder mit Kupfer, das als Katalysator bei der Oxidation des Reduktionsmittels wirkt, versehen. Auf der restlichen Oberfläche, auf welcher eine Abscheidung erwünscht ist, findet keine solche Oxidation statt. Eine kurze Beschreibung der chemischen Metallisierung findet sich in Galvanotechnik, Band 65, Nr. 6, 1974, Salgau; G. Herrmann, "Zur chemischen (stromlosen) Metallabscheidung", insbesondere Seiten 462 bis 464.
Aus der SE-PS 73 00 440-0 ist es beispielsweise auch bekannt, dem Bad gewisse Substanzen zuzugeben, um dieses innerhalb eines größeren Temperaturbereiches zu stabilisieren, so daß sich in dem Bad nicht spontan Kupfer abscheidet. Diese Mischung kann beispielsweise ein Diethylester von O/O-Dimethyl-Dithiophosphoryl-Bernsteinsäure und N-Propargylphthalimid sein. Mit einer in der Patentschrift beschriebenen Zusammensetzung erzielt man eine verhältnismäßig niedrige Abscheidungsgeschwindigkeit, die nicht derjenigen entspricht, die heutzutage von sogenannten Hochkapazitätsbädern verlangt wird.
Mit den bekannten Bädern und bei Anwendung der für diese Bäder geeigneten Methoden, ist es schwierig, eine Kupferschicht zu erzielen, bei welcher die Kupferschicht in den Löchern ausreichend duktil ist und gleichzeitig die Abscheidungsgeschwindigkeit ausreichend hoch ist, um eine rationelle Produktion zu ermöglichen. Diese Schicht, die die Verbindung zwischen den beiden Seiten der Schaltungsplatten darstellt und auch als Basis für die Lötverbindung mit den Komponenten dient, erfährt einen Wärmeschock, wenn man die Komponente lötet, und dadurch kann ein Bruch der Verbindung eintreten. Nach den Standardspezifizierungen soll die Schicht 260°C während 10 Sekunden aushalten, ohne daß irgendwelche Brüche eintreten. Die bisher für die chemische Kupferabscheidung bekannten Methoden und Bäder zeigen, daß das abgeschiedene Kupfer bei den niedrigeren Temperaturen des Bades nicht ausreichend duktil ist. Selbst bei Temperaturen oberhalb 60°C treten Probleme hinsichtlich der Duktilität auf und normalerweise erzielt man eine ausreichende Duktilität nicht bis die Temperaturen 70°C übersteigen. In der Literatur werden sogar Bäder, die am besten bei 80 bis 90°C arbeiten, beschrieben. Bei diesen hohen Temperaturen finden jedoch häufig ein spontanes Ausfallen des Kupfers, eine spontane Reaktion zwischen Formaldehyd und Alkali, ein Zerfall des Komplexbildners, sowie andere unerwünschte Reaktionen statt und deshalb ist die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens schlecht und das Bad schwer zu handhaben. Weiterhin verläuft die Zerstörung der Abscheidungsmaskierungen umso schneller, je heißer das Bad ist.
Infolgedessen hat man in der Praxis chemische Verkupferungen insbesondere vorgenommen, um zunächst eine erste leitfähige Schicht auszubilden, und danach hat man dann die Kupferschicht auf die gewünschte Dicke mittels einer elektrolytischen Abscheidung verdickt. Die elektrolytische Abscheidung macht es jedoch erforderlich, daß die gesamte Oberfläche der gedruckten Schaltung während der Abscheidung eine kontinuierliche leitfähige Schicht bildet. Infolgedessen kann das erste Leitfähigkeitsmuster nicht geätzt werden, bis das leitfähige Muster die volle Dicke hat. Dies bedeutet, daß man weitere zusätzliche Verfahrensstufen vornehmen muß, einschließlich verschiedener Maskierungen, oder daß man die volle Dicke ätzen muß. Im letzteren Falle macht das Unterätzen es erforderlich, breitere Leiter als erwünscht bei gedruckten Schaltungen, die für hochintegrierte Komponenten beabsichtigt sind, zu verwenden. Weiterhin machen es die bekannten Verfahren für die Kupferabscheidung erforderlich, daß die Oberfläche mit einer Spezialschicht zubereitet ist, die als Katalysator in dem Redox-Verfahren wirkt. Die übliche Methode zum Aktivieren der Oberflächenschicht in den Löchern besteht darin, daß man die Oberfläche mit Stannochlorid+Palladiumchlorid behandelt, wobei sich eine dünne Palladiumschicht darin abscheidet, die dann als Katalysator zu Beginn der Abscheidung wirkt. In einer späteren Phase wirkt das Kupfer selbst als Katalysator. Diese Behandlung mit einem Aktivator ist teuer und darüber hinaus besteht das Risiko, daß der Aktivator nicht in die Löcher eindringt. Weiterhin können Reste des Aktivators in das Bad entweichen und dort eine nicht beabsichtigte Ausfällung verursachen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein alkalisches Bad zum stromlosen Verkupfern zur Verfügung zu stellen, das bei hohen Temperaturen während einer langen Zeit stabil ist, eine hohe Abfertigungsgeschwindigkeit ermöglicht und eine hohe Duktilität der abgeschiedenen Kupferschicht ergibt. Diese Aufgabe wird durch ein alkalisches Bad gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
Ein erfindungsgemäßes Bad enthält ein Kupfer(II)salz, gewöhnlich Kupfer(II)sulfat, einen Komplexbildner für Kupfer(II)ionen, gewöhnlich EDTA; wobei der Komplexbildner auch ein anderer bekannter Komplexbildner sein kann oder ein Salz einer Hydroxykarbonsäure, z. B. ein Rochelle-Salz ist. Weiterhin enthält das Bad ein Reduktionsmittel, gewöhnlich Formaldehyd und an sich bekannte Mittel zur Stabilitätserhöhung und zur Erniedrigung der Oberflächenspannung.
Das Mittel zur Verhinderung von Oxideinschlüssen ist bevorzugt Thioaminobenzoesäure.
Zusätzlich zu dem als bevorzugtes Reduktionsmittel verwendeten Formaldehyd kann das Bad weitere schwache Reduktionsmittel enthalten, wobei die Mischung dem Komplexbildner so angepaßt wird, daß das Reduktionsmittel selbst eine Kupferabscheidung nicht bewirken kann. Ein Beispiel für ein Reduktionsmittel, das für diesen Zweck verwendet werden kann, sind Hypophosphite, Thiosulfate, Sulfite oder eine Verbindung aus Molybdän oder Wolfram. Weiterhin können weitere Zumischungen vorliegen, z. B. ein handelsübliches Netzmittel, um die Oberflächenspannung zu vermindern.
Mittel zur Verminderung der Teilchengröße des abgeschiedenen Kupfers sind beispielsweise solche der allgemeinen Formel
R x -R₁-S-R₂-R y
worin R₁ und R₂ Alkyl- oder Arylgruppen und R x und R y funktionelle Gruppen bedeuten, die dazu dienen, die Verbindung wasserlöslich zu machen und die in geeigneter Weise Hydroxy-, Schwefel- oder Amingruppen sind. Eine typische und bevorzugte Verbindung ist 2,2-Thiodiethanol.
Beispiel 1
Eine aus glasfaserverstärktem Epoxyharz hergestellte Platte, die beidseitig mit Kupferfolien einer Dicke von 35 µm laminiert war, wurde durch Bohren mit einem gewünschten Lochmuster versehen. Nach üblichem Entfetten und Vorätzen zur Entfernung von Fett und Oxidrückständen, wurde die Platte in ein Bad für die chemische Verkupferung der nachfolgenden Zusammensetzung eingetaucht:
Kupfer(II)chlorid|6 g/l
EDTA 30 g/l
Natriumhydroxid 4 g/l
Formaldehyd 2 g/l
4-Aminobenzoesäure 0,2 g/l
2,2-Thiodiethanol 20 mg/l
Amidoschwefelsäure 25 g/l
Polyethylenglykol (M 20 000) 0,2 g/l
Natriumhypophosphit 10 g/l
handelsübliches Netzmittel 0,01 mg/l
Dazu wurde Natriumhydroxid gegeben, bis der pH-Wert des Bades zwischen 12,0 und 12,4 betrug. Die Temperatur des Bades wurde zwischen 60 und 62°C gehalten. Nach etwa 30 Minuten hatte sich eine Kupferschicht von 2 bis 3 µm über die kupferplattierte Oberfläche der Platte und an den Wandungen der Löcher abgeschieden. Auf die Oberfläche der Platte wurde eine Schicht aus einem trockenen Fotolackfilm aufgetragen und der Fotolack wurde belichtet und entwickelt, so daß das Leitfähigkeitsmuster und die Löcher mit dem gehärteten Fotolack bedeckt waren. Die Kupferfolie außerhalb des Leitfähigkeitsmusters wurde mittels eines an sich bekannten Ätzmittels weggeätzt. Der Fotolack wurde mittels eines bekannten Lösungsmittels entfernt und nach einem erneuten Vorätzen der restlichen Kupferoberfläche wurde die gesamte Oberfläche der Platte, mit Ausnahme der Löcher und der darumliegenden Gegend, mit einer Verlötungs- und Isoliermaske aus Epoxyharz bedeckt. Nochmals wurde die Platte in das Verkupferungsbad während etwa 6 Stunden eingetaucht, wobei eine Kupferschicht in einer Dicke von 25 bis 27 µm abgeschieden wurde. Die Temperatur des Bades zu dieser Zeit lag zwischen 60 und 62°C.
Die abgeschiedene Kupferschicht hatte einen metallischen Glanz und eine ausreichende Duktilität, um den vorerwähnten Wärmeschocktest von 260°C während 10 Sekunden zu überstehen.
Beispiel 2
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt, wobei jedoch die Zusammensetzung des Bades die folgende war:
Kupfer(II)chlorid|6 g/l
EDTA 30 g/l
Natriumhydroxid 4 g/l
Formaldehyd 2 g/l
2,2-Thiodiethanol 20 mg/l
4-Aminobenzoesäure 0,3 g/l
Borsäure 25 g/l
Polyethylenglykol (M 20 000) 0,2 g/l
Natriumhypophosphit 10 g/l
handelsübliches Netzmittel 0,01 ml/l
Wasser bis zu einem Volumen von 1 l
Das Bad wurde bei der gleichen Temperatur und bei dem gleichen pH-Wert wie in Beispiel 1 gehalten.
Das Aussehen und die Duktilität sind vollständig mit dem Aussehen und der Duktilität, wie man sie bei dem Bad gemäß Beispiel 1 erzielte, vergleichbar.
Beispiel 3
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei die Zusammensetzung des Bades jedoch die folgende war:
Kupfer(II)chlorid|6 g/l
EDTA 28 g/l
Natriumhydroxid 4 g/l
Formaldehyd 2 g/l
2,2-Thiodiethanol 20 mg/l
4-Aminobenzoesäure 0,3 g/l
Aluminiumchlorid 10 g/l
Polyethylenglykol (M 20 000) 0,2 g/l
Natriumhypophosphit 10 g/l
handelsübliches Netzmittel 0,1 ml/l
Wasser bis zu einem Volumen von 1 l
Das Bad wurde bei der gleichen Temperatur und dem gleichen pH-Wert wie in Beispiel 1 gehalten. Das Aussehen und die Duktilität waren vollständig vergleichbar mit dem Aussehen und der Duktilität, erhalten in einem Bad gemäß Beispiel 1.
Die vorerwähnten Badzusammensetzungen sollen hier nur als Beispiele dienen. Die dabei verwendeten Bestandteile können innerhalb der nachfolgenden Grenzen variieren, wodurch man gewisse Parameter, wie die Abscheidungsgeschwindigkeit, variieren kann.
Kupfergehalt im verwendeten Kupferbad|0,1-6 g/l
Komplexbildner (EDTA) 13,5-60 g/l
Base (Natriumhydroxid) bis zum pH 11,0-13,5
Reduktionsmittel (Formaldehyd) 0,1-6 g/l
Feinkörnungsbildungsmittel (2,2-Thiodiethanol) 1 mg-1 g/l
vorzugsweise 10-100 mg/l
Oxidinhibierungsmittel (4-Aminobenzoesäure) 20 mg bis zur Löslichkeitsgrenze
vorzugsweise 50-500 mg/l
Lewis-Säure (z. B. Amidoschwefelsäure) 1-100 g/l
vorzugsweise 5-25 g/l
Befeuchtungsmittel (Polyethylenglykol) 10 mg-1 g/l
vorzugsweise 50-500 mg/l
ein zweites Reduktionsmittel 0,5-50 g/l
je nach der Kupferkonzentration und der gewünschten Abscheidungsgeschwindigkeit, normalerweise 1-15 g/l

Claims (5)

1. Alkalisches Bad zum stromlosen Verkupfern mit einem pH-Wert von 11,5 bis 13,5 aus einem Kupfer(II)Salz, einem Komplexbildner für Kupfer(II)Ionen, einem Reduktionsmittel, und weiteren bekannten Mitteln zur Stabilitätserhöhung und zur Erniedrigung der Oberflächenspannung, dadurch gekennzeichnet, daß das Bad zusätzlich ein Mittel zur Verhinderung von Oxideinschlüssen der allgemeinen Formel R′R′′N-R₃-COOHworin R′ R′′N eine Amingruppe und R₃ eine Arylgruppe bedeuten, enthält.
2. Bad gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zur Verhinderung von Oxideinschlüssen 4-Aminobenzoesäure ist.
3. Bad gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es neben Formaldehyd als Reduktionsmittel ein weiteres schwaches Reduktionsmittel enthält.
4. Bad gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere schwache Reduktionsmittel ein Hypophosphit ist.
5. Verwendung eines Bades gemäß Ansprüchen 1 bis 4 zum stromlosen Verkupfern von gedruckten Schaltplatten.
DE813152613T 1980-12-09 1981-12-09 Verfahren zum chemischen verkupfern und bad zur durchfuehrung des verfahrens Granted DE3152613T1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE8008634A SE441530B (sv) 1980-12-09 1980-12-09 Sett och bad for att utfora stromlos forkoppring
PCT/SE1981/000366 WO1982002063A1 (en) 1980-12-09 1981-12-09 Method for chemical copper plating and bath to perform the method

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3152613T1 DE3152613T1 (de) 1983-09-08
DE3152613C2 true DE3152613C2 (de) 1990-01-25

Family

ID=20342425

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE813152613T Granted DE3152613T1 (de) 1980-12-09 1981-12-09 Verfahren zum chemischen verkupfern und bad zur durchfuehrung des verfahrens

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4520052A (de)
JP (1) JPS57501922A (de)
DE (1) DE3152613T1 (de)
GB (1) GB2100758B (de)
SE (1) SE441530B (de)
WO (1) WO1982002063A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5545430A (en) * 1994-12-02 1996-08-13 Motorola, Inc. Method and reduction solution for metallizing a surface
US7410899B2 (en) * 2005-09-20 2008-08-12 Enthone, Inc. Defectivity and process control of electroless deposition in microelectronics applications
US8393226B2 (en) * 2010-07-29 2013-03-12 Nsk Ltd. Inclusion rating method
JP6926120B2 (ja) 2016-05-04 2021-08-25 アトテツク・ドイチユラント・ゲゼルシヤフト・ミツト・ベシユレンクテル・ハフツングAtotech Deutschland GmbH 基板表面の活性化を含む基板表面に金属または金属合金を析出させるための方法

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3310430A (en) * 1965-06-30 1967-03-21 Day Company Electroless copper plating
DE2051279A1 (de) * 1969-10-20 1971-07-15 Pmd Chemicals Ltd Wässrige Losung fur die stromlose Abscheidung von Kupfer
US3720525A (en) * 1971-08-16 1973-03-13 Rca Corp Electroless copper plating solutions with accelerated plating rates
US4036651A (en) * 1974-02-26 1977-07-19 Rca Corporation Electroless copper plating bath

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE316345B (de) * 1963-06-18 1969-10-20 Photocircuits Corp
CH490509A (de) * 1966-02-01 1970-05-15 Photocircuits Corporations Bad zum stromlosen Abscheiden von Metallschichten
US3329512A (en) * 1966-04-04 1967-07-04 Shipley Co Chemical deposition of copper and solutions therefor
JPS55464B1 (de) * 1971-07-02 1980-01-08
US3748166A (en) * 1972-09-06 1973-07-24 Crown City Plating Co Electroless plating process employing solutions stabilized with sulfamic acid and salts thereof
NL171176C (nl) * 1972-10-05 1983-02-16 Philips Nv Bad voor het stroomloos afzetten van buigbaar koper.
US4171225A (en) * 1976-01-23 1979-10-16 U.S. Philips Corporation Electroless copper plating solutions
US4211564A (en) * 1978-05-09 1980-07-08 Hitachi, Ltd. Chemical copper plating solution

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3310430A (en) * 1965-06-30 1967-03-21 Day Company Electroless copper plating
DE2051279A1 (de) * 1969-10-20 1971-07-15 Pmd Chemicals Ltd Wässrige Losung fur die stromlose Abscheidung von Kupfer
US3720525A (en) * 1971-08-16 1973-03-13 Rca Corp Electroless copper plating solutions with accelerated plating rates
US4036651A (en) * 1974-02-26 1977-07-19 Rca Corporation Electroless copper plating bath

Also Published As

Publication number Publication date
US4520052A (en) 1985-05-28
GB2100758A (en) 1983-01-06
GB2100758B (en) 1985-10-02
WO1982002063A1 (en) 1982-06-24
SE441530B (sv) 1985-10-14
SE8008634L (sv) 1982-06-10
DE3152613T1 (de) 1983-09-08
JPS57501922A (de) 1982-10-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0361193B1 (de) Leiterplatte mit einem spritzgegossenen Substrat
DE69218892T2 (de) Komplexierungsmittel für das Zinnplattieren nach der Austauschmethode
DE69125233T2 (de) Verfahren zur Herstellung von gedruckten Schaltungen
DE2947306C2 (de)
DE3002166C2 (de)
DE3341431C2 (de)
DE10136078B4 (de) Wässrige Lösung zum kontinuierlichen Mikroätzen von Kupfer oder Kupferlegierung
DE2610470C3 (de) Verfahren zur stromlosen Abscheidung von Kupferschichten
DE2616409A1 (de) Verfahren und bad zum tauchplattieren eines metallsubstrats mit einer zinn-blei-legierung
EP0003977A1 (de) Verfahren zum stromlosen Abscheiden von Kupfer
DE3750282T2 (de) Verfahren zur Metallplattierung.
EP0160966B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Metallmustern auf isolierenden Trägern sowie isolierende Träger mit Metallmuster, insbesondere gedruckte Schaltungen
DE3110415C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Leiterplatten
DE2920940C2 (de)
DE69217183T2 (de) Verfahren zur Verlängerung der Benutzbarkeit eines Metallisierungsbades nach der Austauschmethode
EP0390827B1 (de) Verfahren zur herstellung durchkontaktierter leiterplatten
CH625096A5 (de)
DE3152613C2 (de)
EP0185303B1 (de) Elektrisch leitende Kupferschichten und Verfahren zur Herstellung derselben
DE2132003A1 (de) Loesung zum stromlosen Verkupfern
DE3121015A1 (de) Verfahren zur aktivierung von gebeizten oberflaechen und loesung zur durchfuehrung desselben
EP0183925B1 (de) Verfahren zum An- und Abätzen von Kunststoffschichten in Bohrungen von Basismaterial für Leiterplatten
EP1082471A1 (de) Verfahren zum überziehen von oberflächen auf kupfer oder einer kupferlegierung mit einer zinn- oder zinnlegierungsschicht
DE1621454B2 (de) Bad und verfahren zum partiellen aetzen von kupfergegen staenden
DE69302104T2 (de) Verfahren zur Verbesserung der Adhäsion zwischen verschiedenen Schichten in der Herstellung laminierter Leiterplatten und Zusammensetzungen zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee