DE3152497A1 - Schallgedaempftes eintreibgeraet fuer befestigungsmittel - Google Patents

Schallgedaempftes eintreibgeraet fuer befestigungsmittel

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DE3152497A1 DE19813152497 DE3152497A DE3152497A1 DE 3152497 A1 DE3152497 A1 DE 3152497A1 DE 19813152497 DE19813152497 DE 19813152497 DE 3152497 A DE3152497 A DE 3152497A DE 3152497 A1 DE3152497 A1 DE 3152497A1
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/04Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
    • B25C1/047Mechanical details

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Description

  • Schallgedämpftes Eintreibgerät für
  • Befestigungsmittel Die Erfindung bezieht sich auf ein schallgedämpftes Eintreibgerät für Befestigungsmittel, bei dein am unteren Ende ein Pufferelement im Arbeitszylinder angeordnet ist, gegen das der Eintreibkolben am Ende eines Arbeitshubes anschläyt und radial und axial verformt wird.
  • Druckluftbetriebene Eintreibgeräte dienen zum Verarbeiten von Befestigungsmitteln, wie Klammern, Nagel, Stifte, Schrauben usw. Ein vollständiger Arbeitszyklus derartiger Eintreibgeräte setzt sich aus einer Eintreib- und einer Ausblasphase zusammen, Während der Eintreibphase wird nach dem Öffnen des hilfsgesteuerten Hauptventils der Kolben mit Druckluft beaufschlagt und hochbeschleunigt, so daß das Befestigungsmittel auf dem Hubweg mit großer Geschwindigkeit eingetrieben wird. Die überschlüssige, beim Eintreibvorgang nicht verbrauchte Restenergie des Kolbens wird am Hubende durch ein Pufferelement aufgefangen. Auf diese Weise entsteht ein impulsartiger Luft- und Körperschall. Um die hierbei entstehende Ge räus chemls 51011 zu verringern, ist bekannt geworden, den Bremsvorgang des Eintreibkolbens zeitlich zu denen (DE-OS 25 04 094). Die hierfür erforderliche Konstruktion ist jedoch außerordentlich aufwendig und sehr störanfällig.
  • Es ist auch bekannt, bei einem Eintreibgerät mit der Unterseite des Eintreibkolbens einen Ring aus Polyurethanschaum zu verbinden, der am Hubende auf ein Pufferelement aus vernetztem Polyurethan einer vorgegebenen Schaumhärte auftrifft (DE-As 23 39 163).
  • Untersuchungen haben ergeben, daß eine wirkungsvolle Vernichtung der Schlagenergien und damit optimale Verringerung der Luft-und Körperschallschwingungen nur durch eine Streckung des Kraft-Zeitverlaufes beim Abbremsvorgang erreicht wird. Bei der bekannten Anordnung wird dies mit einem längeren Bremsweg und einer größeren Körpermasse erreicht. Die mit dem Kolben verbundene Körpermasse und der für die Vernichtung von Schlagenergie vorgesehene Bremsweg ist indessen zu gering, so daß eine weiche Dämpfung durch das Schaumstoff-Dämpfungselement kaum zum Tragen kommt und folglich die Dämpfung fast ausschließlich von dem harten Pufferelement auf'einem sehr kurzen Bremsweg übernommen werden muß.
  • Es ist ferner bekannt, ein Prellelement so auszubilden, daß es beim Auftreten des Eintreibkolbens -eine radiale Streckung erfährt (DE-OS 25 10 858). Auch diese Anordnung ist mit nicht unwesentlichen Nachteilen behaftet. Durch die zentrale Anllciufung der Prellelementmasse kann eine radiale Streckung nur durch eine sehr hohe Schlagenergie, wie sie beispielsweise bei Freischüssen auftritt, stattfinden. Die von einem Eintreibvorgang nicht aufgezehrten Resteriergien sind jedoch zur radialen Verformung des Prellelements ni.cht in der Lage, so daß eine schockartige und relativ harte Dämpfung für den normalen Betrieb die Folge ist. Die Ausformung des Prellelements führt außerdem zu einer erheblichen Wärmeentwicklung durch innere Reibungswä.rme bei der Verformungsarbeit. Hierdurch wird die Lebensdauer des Pufferelements negativ beeinflußt.
  • Es ist auch bekannt geworden, einen Schlagpuffer auf seiner dem Kolben zugekehrten Seite mit einem kegelstumpfförmigen Vorsprung zu versehen, der an seinem dem Kolben abgekehrten dickeren Ende in eine radial vorstehende Ebene und zur Zylinderachse senkrechte Ringfläche übergeht (DE-GM 6 915 710).
  • Der Kolben hat auf der dem Schlagpuffer zugekehrten Seite in Form und Größe eine mit dem Vorsprung des Schlagpuffers übereinstimmende kegelstumpfförmige Ausnehmung. Eine derartige Maßnahme dient in erster Linie der Führung des Kolbens während des unteren Abschnitts des Arbeitshubes. Eine Verringerung der Scllaltemission tritt kaum auf, da eine im wesentlichen vertikale Beaufschlagung des Schlagpuffers die Abbremsung des Kolbens bewirkt. Eine radial Verformung ist hingegen so gut wie ausqeschiossen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schallgedämpftes Eintreibgerät für Befestigungsmittel zu schaffen.
  • das wirksame Mittel für eine Schall- und Schwingungsdämpfung am Ende des Arbeitshubes des Eintreibgerätes vorsieht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen inneren Wulst und einen zweiten radial beabstandeten äußeres ulst am Pufferelement, die koaxial angeordnet sind und eine Form des Eintreibkolbens an der Unterseite dergestalt haben, daß beim Auftreffen des Eintreibkolbens die Wülste nacheinander verformt werden.
  • Bei der Erfindung ist von folgenden Überlegungen ausgegangen worden: Für das Abbremsen des Eintreibkolbens am Hubende steht nur eine verhältnismäßig kleine Strecke zur Verfügung. Deshalb hat es wenig Sinn, das Pufferelement verhältnismäßig weich auszubilden, um harte Schläge zu vermeiden. Nach Leistung verhältnismäßig kleiner Verformungsarbeit gerät der Eintreibstößel an einen "Anschlag", wodurch wiederum ein Stoß oder Schlag erzeugt wird. Andererseits führt, wie bereits erwähnt, ein relativ hartes Material zu Abbremszwecken zu verhältnismäßig harten Schlägen. Die Erfindung sieht nun am Pufferelement zwei verschiedene Abschnitte vor, gegen die sich der Eintreibkolben am Hubende nacheinander anlegt. Ist die Restenergie am Hubende verhältnismäßig klein, braucht lediglich der erste Abschnitt, mit dem der Eintreibkolben in Berührung gelangt, Bremsarbeit zu leisten. Ist die Restenergie größer, z. B. bei. einem Freischuß, tritt ach der zweite Abschnitt zur Abbremsung des Eintreibkolbens hinzu. Nur ein über den gesamten Bereich der auftretenden Restenergie durch Verformungsarbeit abgebremster Eintreibkolben verursacht keine Schläge oder ein schockartiges Abfangen, durch welches bekanntlich sehr hohe Schwingungsamplituden hervorgerufen werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daS eine überbeanspruchung des gesamten Pufferelements vermieden wird.
  • Da die Verformung des Pufferelements im wesentlichen radial stattfindet, wird das Pufferelement weicher verformt als beispielsweise bei einer axialen Verformung.
  • Dadurch wird an sich bereits eine Schalldämpfung erzeugt.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Ausbildung des Pufferelements findet auch eine zeitliche Dehnung des Abbremsvorganges statt, so daß die Dämpfung optimiert ist.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß auf einer Unterseite des feinteilig geformten Pufferelements zwei radial beabstandete, sich koaxial erstreckende Wülste cjeformt sind und der innere Wulst mit der konischen Außenfläche eines an sich bekannten Führungsgliedes für den Eintreibstößel zusammenwirkt. Das Führungsglied dient zur sicheren Führung des am Eintreibkolben befestigten Eintreibstößels. Das Führungsglied ist in vorteilhafter Weise mit einer konischen Außenfläche versehen r so daß der innere Wulst bei einer Bewegung des gesamten Dämpfung ringes nach unten radial aufgeweitet wird und zu einer wirksamen Abbremsung beiträgt Das Herunterpressen des Pufferelements durch den auf treffenden Eintreibkolben führt zu einer. Verdichtung der Luft in dem Zwischenraum zwischen Bohrungswand, Dämpfungsring und Zylinderboden. Damit diese Luft entweichen kann, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß an der Außenseite des Pufferelements mindestens eine, vorzugsweise mehrere in Umfangsrichtung beabstandete Rippen angeordnet sind, die an der Wandung des Arbeitszylinders anliegen.
  • über den durch die Rippen gebildeten Spalt kann die Luft aus dem erwähnten Ringraum unterhalb des Pufferelements nach oben entweichen. Diese Luft ist. verhältnismäßig stark erwärmt, da das Dämpfungselement durch die innere Reibung des Materials eine entsprechend starke Erwärmung erfährt.
  • Wenn sich das Pufferelement bei der Rückkehr des Bintreibkolbens wieder entspannt und nach oben bewegt und dadurch den erwähnten Ringraum vergrößert, kann kühlere Luft am Pufferelement vorbei in den unteren Ringraum streichen und das Dämpfungselement hierdurch kühlen.
  • Als weitere Dämpfungsmaßnahme sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß am Zylinderboden unterhalb des Pufferelements ein Dämmglied aus schwerem oder nachgebendem Material angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Dämmglied an der Unterseite mit Rippen oder ähnlichen Vorsprüngen geformt, so daß die übertragungsfläche für Körperschall nur ein geringes aß erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Eintreibgerätes nach der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt den unteren Bereich des Arbeitszylinders des Eintreibgerätes nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung und einer anderen Betriebs stellung.
  • Fig. 3 zeigt perspektivisch das Pufferelement des Eintreibgerätes nach Fig. 1.
  • Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzellle.ten näher ejngegangen wird, Sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen Teile für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines mit Druckluft betriebenen Eintreibgerätes erläutert. Es versteht sich, daß das erfindungsgemäße Pufferelement auch für andere Eintreibarten anwendbar ist.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Eintreibgerät enthält ein Griffgehäuse 10, ein Zylindergehäuse 11, ein Magazin 12 für Befestigungsmittel und ein Mündungswerkzeug 13 mit einem nicht gezeigten Schußkanal für einen Eintreibstößel 14, der an einem Eintreibkolben 15 befestigt ist. Der Eintreibkolben 15 wird von einem Arbeitszylinder 16 geführt, der in bekannter Weise im Zylindergehäuse 11 befestigt ist.
  • Hierauf und auf die erforderliche Abdichtung wird nicht eingegangen.
  • Im Griffgehäuse ,10 befindet sich ein Druckluftreservoir 17.
  • Ferner ist im Griffgehäuse ein Auslöseventil 18 angeordnet, dessen Ventilschieber 19 mit Hilfe eines Auslösehebels 20 in bekannter Weise betätigt wird. Ferner ist im Griffg-ehäuse 10 ein Steuerventil 21 angeordnet, das einen axial beweglichen. Ventilschieber 22 enthält. Auf weitere Einzelheiten wird, soweit nötig, im Zusammenhang mit der Beschreibund der Funktion des beschriebenen Gerätes eingegangen.
  • Die Oberseite des Zylindergehäuses 11 bzw. des Zylinders 16 wird durch eine Kappe 23 abgeschlossen, die in bekannter Weise am Zylindergehäuse 11 befestigt ist. Die ihrerseits nach oben offene Kappe 23 wird durch eine Platte 24 abgeschlossen, die in einem axialen Bund bzw. in dessen Sackbohrung ein buchsenartiges Ventilsitzelement 25 aufnimmt. Das Ventilsitzeiement 25 wirkt mit einem durchbohrten axialen Bund 26 eines Hauptventilgliedes 27 zusammen, das in einer Bohrung 28 der Kappe 23 beweglich und dichtend gelagert ist. In Ruhestellung liegt das Ventilglied 27 gegen die Stirnseite des Zylinders 16.
  • Oberhalb des Ventilgliedes 27 befi.ndet sich in der Bohrung 28 eine Verzögerungsscheibe 29. Während das Ventilglied 27 aus verhältnismäßig leichtem und festem Kunststoffmaterial besteht, besteht die Verzögerungsscheibe 29 vorzugsweise aus einem schwereren Material, beispielsweise Messing.
  • Sie hat eine mittige Durchbohrung, durch die dichtend (O-Ring) der axiale Bund 26 des Ventilgliedes 27 hindurchgeführt ist. Zwischen dem Ventilglied 27 und der Verzögerungsscheibe 29 ist eine Regelfeder 30 angeordnet, welche die heiden Teile auseinanderzudrücken sucht. Im Boden der Bohrung 28 ist in einer Nut ein O-Ring 31 angebracht, der in entspanntem Zustand teilweise in die Bohrung 28 hineinsteht. In der in Fig. 1 dargestellten Position der einzelnen Teile ist die Durehbohrung 32 des Ventilgliedes 27 huber eine erste Kammer 33 in der Kappe 23 und eine damit verbundene zweite E<ammer 34 und einen Kanal 35 sowie einen Schalldämpfer 36 mit Atmosphäre verbunden.
  • Das Zylindergehäuse 11 bzw. der Zylinder 16 werden am unteren Ende durch eine Kappe 38 abgeschlossen. Auf der Innenseite der Bodenkappe 38 stützt sich ein Dämmylied 39 aus verhältnismäßig schwerem Kunststoffmaterial ab. Es besitzt im Querschnitt zahnförmige, umlaufende Rippen 40, über die es sich an der Bodenkappe 38 abstützt. In einer Ausnehmung des Dämmgliedes 39 sitzt ein Führungsglied 41, das eine mittige Bohrung zur Führung des Eintreibstößels 14 enthält sowie an der Außenseite eine nach unten divergierende konische Fläche 42. Oberhalb des Dämmgliedes 39 ist ein Pufferring 43 angeordnet, der zu einer Querachse symmetrisch aufgebaut ist. Er besitzt einen inneren Ringwulst 44 und einen äußeren Ringwulst 45, welche Wülste 44 45 durch eine Nut 46 voneinander getrennt sind (entsprecherlde Wülste sind an der Unterseite des Pufferringes 43 geformt.) Der untere innere Ringwulst 44 liegt in entspannten Zustand (Fig. 1) gegen die konische Außenfläche 42 des Führungsgliedes 41 an. Aus Fig. 3 erkennt man, daß die Außenfläche des Pufferringes 43 im mittleren Bereich eine zylindrische Fläche 4Ga auftseist, an die in Umfangsabständen Stege 47 angeformt sind.
  • Die Stege 47 liegen gegen die Innenwand des Zylinders an und ermöglichen dadurch einen Luftdurchtritt von oben nach unten bzw. umgekehrt In Fig. 2 ist das Abfangen des Eintreibkolbens 15 am Hubende dargestellt. Der Kolben besitzt eine konische Fläche 52, die sich am unteren Ende in die Öffnung des Pufferringes 43 hineinbewegt und damit fortschreitend den inneren Wulst 44 radial nach außen verformt. Gleichzeitig wird eine axiale Kraft auf den Pufferring 43 ausgeübt. Dadurch bewegt sich der Pufferring 43 nach unten, wobei der untere innere Wulst 44 durch Entlanglaufen auf der konischen Fläche 42 ebenfalls fortschreitend radial nach außen verformt wird.
  • Diese Verformungsarbeit reicht normalerweise aus, die bei einem Einschlagen des Befestigungsmittels im Kolben 15 noch verbliebene Restenergie zu vernichten. Bei größerer Restenergie, zum Beispiel bei einem Freischuß, trifft der äußere Abschnitt des Kolbens 15 von oben gegen den äußeren Wulst 45, so daß unterer und oberer äußere Wulst axial mehr oder weniger gestaucht werden. Dadurch wird dann der restliche Teil der Restenergie wirksam aufgezehrt.
  • Bei seiner Atwärtsbewegung hat der Kolben 15 einen Teil der von ihm vor sich hergeschobenen Luft über Öffnungen 53 in einen Ringraum 54 gedrückt. Ein O-Ring 55 sorgt in bekannter h7eise dafür, daß die Luft aus dem Ringraum 54 nicht in den Zylinder 1 6 zurückströmen kann. Der von Zylindergehäuse 11 und Zylinder 16 gebildete Ringraum ist außerdem über Öffnungen 56 mit dem Raum unterhalb des Kolbens 15 in seiner Endstellung verbunden. Über diese Öffnungen 56 wid der Kolben 15 von der Unterseite beaufschlagt, um in die obere Endlage zurückbewegt zu werden. Bei der Abwärtsbewegung des Pufferringes 43 wird der unter diesem befindliche Ringraum 57 zwangsläufig verkLeinert. Der durch die Stege 47 gebildete Spalt ermöglicht, daß die Luft aus dem Ringraum 57 nach oben strömen und über die Öffnung in den Ringraum 54 entweichen kann. Bei der Entspannung des Pufferringes 43 bewegt sich dieser wieder nach oben und vergrößert dadurch den Ringraum 57. Dadurch strömt kühle Luft aus dem Ringraum 54 in den unteren Ringraum 57 und kann daher auf diese Weise den Pufferring 43, der durch die Verformungsarbeit erheblich erwärmt wird, in ausreichendem MaBe kühlen. Das Dämmglied 39 trägt bei dem beschriebenen Vorgang dazu bei, daß noch vorhandene impulsartige Geräusche nicht über die Bodenkappe 38 nach außen abgestrahlt werden.

Claims (5)

  1. A n s p.r.ü c h e 1. Schallgedampftes Eintreibgerät für Befestigungsmittel, bei dem am unteren Ende ein Pufferelement im Arbeitszylinder angeordnet ist, gegen das der Eintreibkolben am Ende eines Arbeitshubes anschl«gt und radial und axial verformt wird, gekennzeichnet durch einen inneren Wulst (44) und einen zweiten radial beabstandeten äußeren Wulst am Pufferelement (43), die koaxial angordnet sind und eine Form des Eintreibkolbens (15) an der Unterseite dergestalt, daß beim Auftreffen des Eintreibkolbens die Wulst (44, 45) nacheinander verformt werden.
  2. 2. Eintreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch an der Unterseite des einteilig geformten Puffere3.ements (43) zwei radial beabstandete, sich koaxial erstreckende Wülste (44, 45) geformt sind und der innere Wulst (44) mit der konischen Außenfläche (42) eines an sich bekannten Führungsgliedes (41) für den Eintreibstößel (14) zusammenwirtk.
  3. 3. Eintreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Pufferelements (43) mindestens eine, vorzugsweise mehrere in Umfangsrichtung beabstandete Rippen (47) angeordnet sind, die an der Wandung des Arbeitszylinders (16) anliegen.
  4. 4. Eintreibgerät nach einen der Alisprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Zylinderboden (38) unterhalb des Pufferelements (43) ein Dämmglied (39) aus schwerem oder nachgebendem Material angeordnet ist.
  5. 5. Eintreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Dämmgliedes (39) Rippen (40) geformt sind.
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