DE3152428T1 - Disposable instrument for surgical fastening - Google Patents

Disposable instrument for surgical fastening

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DE3152428T1
DE3152428T1 DE813152428T DE3152428T DE3152428T1 DE 3152428 T1 DE3152428 T1 DE 3152428T1 DE 813152428 T DE813152428 T DE 813152428T DE 3152428 T DE3152428 T DE 3152428T DE 3152428 T1 DE3152428 T1 DE 3152428T1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B17/11Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for performing anastomosis; Buttons for anastomosis
    • A61B17/115Staplers for performing anastomosis in a single operation
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    • A61B17/115Staplers for performing anastomosis in a single operation
    • A61B17/1155Circular staplers comprising a plurality of staples

Description

• O · *
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UNITED STATES SURGICAL CORPORATION Norwalk, Connecticut (V.St.A.)
Chirurgisches Nähinstrument
Die Erfindung betrifft ein relativ einfaches, billiges chirurgisches Nähinstrument, z. B. Klammerinstrument, das nach nur einmaliger Verwendung beseitigt werden kann. Insbesondere betrifft die Erfindung ein für nur einmalige Verwendung bestimmtes Instrument zum Nähen von hohlen KörperOrganen, beispielsweise Teilen des Dickdarms oder der Speiseröhre, mit einer ringförmigen Naht,
Chirurgische Instrumente zum Nähen von hohlen Körperorganen mit einer ringförmigen Naht sind beispielsweise aus den US-Patentschriften 2 940 451, 2 965 900, 3 082 426, 3 144 654, 3 176 896, 3 191 842, 3 193 I65, 3 225 996, 3 269 631, 3 388 84?, 3 552 626, 3 593 903 und 3 638 652 bekannt. In der US-Patentanmeldung Serial No. 967 421 vom 7. Dezember 1978 ist unter dem Titel "Chirurgisches Instrument zum Klammern von hohlen Körperorganen mit ringförmigen Nähten und für nur einmalige Verwendung bestimmte Patrone dafür" ein chirurgisches Instrument zum Herstellen von ringförmigen Nähten beschrieben, das mit einer für nur einmalige Verwendung bestimmten Patrone versehen werden kann, die chirurgische Klammern und ein Messer enthält und vor der Verwendung des Instruments auf diesem montiert und nach dessen Verwendung von ihm abgenommen wird.
Alle derartigen Instrumente mußten jedoch, bisher aus relativ teuren Metallteilen hergestellt werden, die korrosionsbeständig und abriebfest waren,, Instrumente aus relativ billigen Werkstoffen, wie Kunststoff, waren bisher nicht bekannt. Ferner ist die Mechanik zahlreicher der bekannten Instrumente dieser Art relativ kompliziert. Aus diesem Grunde war es nicht wirtschaftlich, derartige Instrumente schon nach einmaliger Verwendung zu beseitigen, so daß die Instrumente nach jeder Verwendung gereinigt, sterilisiert und aufbewahrt werden mußten» Außerdem bedingten diese Instrumente für die Krankenhäuser einen beträchtlichen Kapitalaufwand, und sie mußten bei fehlerhafter Handhabung oder bei einem Verschleiß der Instrumente mit hohem Aufwand überholt oder instandgesetzt werden.
Es besteht daher ein Bedürfnis nach einem chirurgischen Nähinstrument, das mindestens zum Teil aus relativ billigen Werkstoffen, wie Kunststoff, Aluminium und metallüberzogenem, niedriggekohltem Stahl besteht und nach nur einmaliger Verwendung vollständig beseitigt werden kann«
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung ein für nur einmalige Verwendung bestimmtes chirurgisches Befestigungsinstrument mit folgenden Merkmalens
a) Ein rohrförmiges Gehäuse mit einer axialen Bohrung und einem die Rohrwand des Gehäuses durchsetzenden, axialen Schlitz}
b) einen rohrförmigen Stößel, der in der Bohrung des Gehäuses axial angeordnet und in der Bohrung distal und proximal bewegbar ist und einen die Rohrwand des Stößels durchsetzenden, axsialen Schlitz besitzt!
c) eine in dem Stößel axial angeordnete, zentrale Stange» die in dem Stößel distal und proximal bewegbar ist und in ihrer Mantelfläche mit einer axialen Nut ausgebildet ist;
d) eine am proximalen Ende des Gehäuses angeordnete Antriebseinrichtung zum distalen und proximalen Bewegen der zentralen Stange in dem Stößel}
e) einen Drücker, der durch eine seitlich im Abstand von der Rohrwand des Gehäuses angeordnete Schwenklagerung an die Rohrwand des Gehäuses angelenkt ist und einen ersten Teil besitzt, der auf der dem Gehäuse entgegengesetzten Seite der Schwenklagerung angeordnet und um die Schwenklagerung zu dem Gehäuse hin bewegbar ist, sowie einen zweiten Teil, der auf der dem Gehäuse zugekehrten Seite der Schwenklagerung angeordnet ist und in den Schlitz des Gehäuses und den Schlitz des Stößels eingreift und der durch eine zu dem Gehäuse hin gerichtete Bewegung des ersten Teils des Drückers bis zu dem distalen Ende des Schlitzes in dem Stößel und weiter distal bewegbar ist, um den Stößel in der Bohrung des Gehäuses distal zu bewegen, wobei der Abstand des freien Endes des zweiten Teils des Drückers von der Schwenklagerung größer ist als der seitliche Abstand der Schwenklagerung von der Mantelfläche der zentralen Stange}
f) einen Amboß, der am distalen Ende der zentralen Stange in einer vorherbestimmten Orientierung angeordnet ist}
g) eine Klammernhalterung, die am distalen Ende des Gehäuses
zwischen dem Amboß und dem distalen Ende des Stößels in einer vorherbestimmten Orierntierung angeordnet und durch die distale Bewegung des Stößels gegen ihr
proximäles Ende derart aktivierbar ist, daß Klammern distal gegen, den Amboß gedrückt werden; und
h) eine Einrichtung zur Kontrolle, ob sich das distale Ende der zentralen Stange relativ zu dem distalen End© d©s Gehäuses in einer solchen axialen Stellung befindet, daß zwischen dem Amboß und der Klammernhalt erurig ein für das Nähen von Gewebe zwischen ihnen geeigneter Abstand vorhanden istf wobei
i) die Nut in der zentralen Stange so angeordnet ist, daß bei einem für das Nähen von Gewebe zwischen dem Amboß und der Klammernhalterung geeigneten Abstand zwischen diesen Teilen 1) mindestens ein Teil des Schlitzes in dem Stößel seitlich mit mindestens einem Teil der Nut in der zentralen Stange fluchtet und Z) das freie Ende des zweiten Teils des Drückers in der Nut der zentralen Stange medial und distal in die Nut der zentralen Stange bewegbar ist und der zweite Teil des Drückers gegen das distale Ende des Schlitzes in dem Stößel und weiter distal bewegbar ist, um den Stößel in der Bohrung des Gehäuses distal gegen das proximale Ende der Klammernhalterung zu bewegen, so daß diese betätigt wird.
Wesentliche Teile eines derartigen Instruments können aus relativ billigen Werkstoffen hergestellt werden, beispielsweise aus Kunststoff, Aluminium und metallüberzogenem, niedriggekohltem Stahl, so daß das Instrument nach einmaliger Verwendung beseitigt werden kann,
Ausführungsbeispiele des Instruments gemäß der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Figur 1 echaublldllch das Instrument nach einer ersten Ausführungsform in einer Stellung, in der seine axial bewegbare, zentrale Stange so weit wie möglich distal bewegt worden und eine am distalen Ende der zentralen Stange montierte Amboßanordnung im Abstand von einer Klammernhalterung angeordnet ist, die mit dem distalen Ende des Gehäuses einstückig ist. Um eine unbeabsichtigte Bewegung der Drücker zu verhindern, ist in Löchern derselben ein abnehmbarer Sicherungsdrahtbügel angeordnet.
Figur 2 zeigt einen Teil des Instruments teilweise im Schnitt längs der Linie 2-2 in Figur 1 mit dem Gehäuse, der zentralen Stange, der Flügelmutter, dem Stößel und den Drückern»
Figur 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Figur 2, Figur 3a einen Schnitt längs der Linie 3a-3a in Figur 2,
Figur h in einem Schnitt längs der Linie 4-4 in Figur 1, wie das distale Ende des Instruments in Teile eines hohlen Körperorgaris eingeführt wird, bevor diese eingeklemmt und dann zusammengenäht werden,
Figur 5 in einer der Figur 2 ähnlichen Darstellung das Gehäuse, die Drücker, den Stößel und die zentrale Stange des Instruments nach Figur 1 nach der proximalen Bewegung der zentralen Stange in eine Stellung, in der die Amboßanordnung und die Klammernhalterung nahe beieinander sind, aber noch nicht nahe genug zum Nähen von Gewebe,
Figur 6 in einer schaubildlichen Darstellung, wie die
Amboßanordnung und die Klammernhalterung des Instruments gemäß der Figur 1 Teile eines hohlen Körperorgans gegeneinanderklemmen, bevor diese Teile zusammengenäht werden,
Figur 7 in einem Schnitt längs der Linie 7-7 in-Figur das Gehäuse, die zentrale Stange, die Drücker, den Stößel und die Flügelmutter des Instruments, bevor die Drücker zu dem Gehäuse hin bewegt werden, um durch eine distale Bewegung des Stößels die Klammernhaiterung zu betätigen,
Figur 8 schaubildlich Teile eines Drückers, des Stößels und der zentralen Stange des Instruments nach Figur 1 in der in der Figur 5 gezeigten Stellung,
Figur 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Figur 7»
Figur 10 in einem der Figur k ähnlichen Schnitt längs der Linie 10-10 in Figur 6, wie die Amboßanordnung und die KKlammemhalterung des Instruments gemäß der Figur 1 Teile eines hohlen Körperorgans zusammenklemmen, durch eine distale Bewegung des Stößels die Klammernhaiterung betätigt wird, um die Teile des Körperorgans zusammenzunähen,
Figur 11 in einer schaubildlichen Darstellung das Instrument gemäß der Figur 1, nachdem durch eine Bewegung der Drücker zu dem Gehäuse hin die Klammemhalterung derart betätigt worden ist, daß die Gewebeteile zwischen der Amboßanordnung undder Klamraernhalterung zusammengenäht wurden,
Figur 12 in einem Schnitt längs der Linie 12-12 in der Figur 11 die Flügelmutter, das Gehäuse, die Drücker, den Stößel und die zentrale Stange, nachdem die
Drücker zu dem Gehäuse hin bewegt worden sind,-um durch eine distale Bewegung des Stößels die Klammernhalterung zu betätigen,
Figur 13 s.chaubildlich Teile der Drücker, des Stößels und der zentralen Stange des Instruments gemäß der Figur 1 in der Stellung gemäß der Figur 12,
Figur 14 einen Schnitt längs der Linie 14-14 in der Figur 12,
Figur 15 in einem Schnitt längs der Linie 15-15 in der Figur 11 die Klammernhalterung und die Amboßanordnung, nachdem durch Betätigung der Klammernhalterung Teile des hohlen Körperorgans zusammengenäht worden sind,
Figur 16 in einer der Figur 2 ähnlichen Darstellung eine andere Ausführungsform des chirurgischen Klammerinstruments gemäß der Erfindung mit einem anstelle des Sicherungsdrahtbügels in Figur 1 vorgesehenen Sicherungsring, der zwischen den Drückern auf dem Gehäuse drehbar gelagert ist,
Figur 17 in einem Schnitt längs der Linie 17-17 in der Figur 16 den Sicherungsring in der Sicherungsstellung und
Figur 18 in einer der Figur 17 ähnlichen Darstellung das Instrument nach der Bewegung der Drücker zu dem Gehäuse hin bei nicht in der Sicherungsstellung befindlichem Sicherungsring»
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines chirurgischen Klammerinstrumente zur Anastomose eines
hohlen Körperorgans erläutert. Die Erfindung ist aber auch auf andere chirurgische Befestigungsinstrumento anwendbar.
In der in den.Figuren 1 bis 15 dargestellten Ausführungsf orrn der Erfindung besitzt das chirurgische Klammerinstrument 10 ein langgestrecktes rohrförmiges Gehäuse 12, das von einer axialen Bohrung 14 durchsetzt ist« Am hinteren oder proximalen Ende des Instruments 10 ist proximal von dem Gehäuse 12 eine Flügelmutter 16 vorgesehen, die von einer axialen Bohrung 17 durchsetzt ist. Die Bohrungen 14 und 17 des Gehäuses 12 bzw. der Flügelmutter 16 sind koaxial· Die Flügelmutter 16 ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoff, z. B9 Polycarbonat oder ABS, hergestellt und das Gehäuse 12 vorzugsweise einteilig aus Metall, beispielsweise Aluminium.
Von dem vorderen oder distalen Ende des Gehäuses 12 steht eine zentrale Stange 18 vor, die in der Bohrung 14 des Gehäuses 12 axial angeordnet und darin distal und proximal bewegbar ist. Die zentrale Stange 18 steht von dem distalen und von dem proximalen Ende des Gehäuses 12 beträchtlich distal bzw« proximal vor und erstreckt sich vom proximalen Ende des Gehäuses in die Bohrung 17 der Flügelmutter 16 hinein und ist in dieser festgelegt und darin distal und proximal bewegbar.
Da die zentrale Stange 18 beim Einklemmen, Klammern und Durchschneiden von Gewebe mit dem Instrument 10 gemäß der Erfindung beträchtlichen Kräften ausgesetzt ist, muß sie aus einem Werkstoff hergestellt werden, der relativ starken Kräften von beispielsweise 227 kg gewachsen ist« Daher besteht die zentrale Stange 18 vorzugsweise aus Metall, beispielsweise aus metallüberzogenem, niedriggekohltem Stahl,
An ihrem distalen Ende trägt die zentrale Stange 18 eine Amboßanordnung 20. Proximal von der Amboßanordnung 20 ist am distalen Ende des Gehäuses 12 eine Klammernhalterung 22 vorgesehen. Die Amboßanordnung 20 kann mit der zentralen Stange 18 und die Klammernhalterung 22 kann mit dem Gehäuse 12 einstückig sein. Die Amboßanordnung 20 und/oder die Klammernhalterung 22 kann aber auch aus einem eigenen Teil bestehen, der von dem Benutzer des Instruments an der zentralen Stange bzw. dem Gehäuse 12 in einer vorherbestimmten Orientierung angebracht wird, die dem Fachmann bekannt ist. In dem für nur einmalige Verwendung bestimmten Instrument 10 gemäß der Erfindung ist die Klammernhalterung 22 mit dem Gehäuse 12 einteilig und sind die Amboßanordnung 20 und die. zentrale Stange 18 getrennte Teile und kann die Amboßanordnung 20 an dem distalen Ende der zentralen Stange 18 in einer vorherbestimmten Orientierung gegenüber der Klammernhalterung beispielsweise durch Verschrauben befestigt werden.
Die Ausbildung und Abmessungen der Amboßanordnung 20 und der Klammernhalterung 22 sind kein Teil der Erfindung. In dem Instrument 10 kann man eine beliebige, übliche Amboßanordnung 20 und eine zusammen mit dieser verwendbare, übliche Klammernhalterung 22 vorsehen, beispielsweise die Amboßanordnung und die Klammernhalterung gemäß der US-Patentanmeldung Serial No. 967 ^21 vom 7. Dezember 1978 mit dem Titel "Chirurgisches Instrument zum Klammern von hohlen Körperorganen mit ringförmigen Nähten und für nur einmalige Verwendung bestimmte Patrone dafür". Gemäß den Figuren 4, 10 und 15 besitzt die Amboßanordnung 20 des Instruments 10 vorzugsweise in zwei konzentrischen Kränzen angeordnete Taschen 2OA zum Umbiegen von Klammern und ein Ringmesser 2OB. Die Klammernhalterung 22 enthält mehrere chirurgische Klammern 22A, die in zwei konzentrischen Kränzen angeordnet sind und deren Spitzen zu der Amboß-
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anordnung 20 hinzeigen» Vorzugsweise enthält auch die Klammernhalterung 22 ein Ringmesser 22B, das innerhalb der Klammemkränze mit diesen konzentrisch angeordnet ist» Die Taschen 2OA der Amboßanordnung 20 fluchten mit dem Ende je einer Klammer 22A in der Klammernhalterung 22. Das Hingmesser 2OB der Amboßanordnung 20 fluchtet mit dem Ringmesser 22B der Klammernhalterung 22. In dem Instrument 10 gemäß der Erfindung wird die Klammernhalterung 22 durch einen auf deren proximales Ende ausgeübten, distalen Druck derart betätigt, daß ihr Ringmesser 22B distal in das Ringmesser 2OB der Araboßanordnung bewegt und die Klammern 22A distal in die Taschen 2OA der Amboßanordnung gedrückt und von diesen umgebogen werden.
Von entgegengesetzten Seiten des Gehäuses 12
des Instruments 1Ö stehen zwei auf je einem Stück bestehende Drücker Zk vor. Jeder Drücker 2k ist auf der Rohrwand des Gehäuses 12 mittels eines Joches 25 schwenkbar gelagert, das die Rohrwand des Gehäuses 12 ringförmig umgibt und zwei Schwenkzapfen 26 trägt, die seitlich im Abstand von der Rohrwand des Gehäuses 12 angeordnet sind. Jeder Drücker 2k besitzt auf der dem Gehäuse 12 entgegengesetzten Seite seines Schwenkzapfens 26 einen ersten Drücker 28 und auf der entgegengesetzten Seite dieses Schwenkzapfens .26 einen zweiten Drücker 30, der in einen axialen Schlitz 31 des Joches 25 und einen axialen Schlitz 32 des Gehäuses 12 eingreift» Gemäß den Figuren 2, 5» 7 und 12 erstrecken sich, die Schlitze 31 medial durch entgegengesetzte Seiten des Joches 25 und distal vom proximalen Ende des Joches 25 zu einem Ring 33, der dem distalen Ende des Joches 25 benachbart ist. In den Schlitzen 3I des Joches 25 können sich die zweiten Drückerteile 30 medial und distal in die auf entgegengesetzten Seiten vorgesehenen Schlitze 32 des Gehäuses 12 bewegen. Gemäß den Figuren 2, 7 und 12 erstrecken sich die Schlitze 32 des Gehäuses 12 proximal von den
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Schwenkzapfen 26 medial durch die Rohrwand des Gehäuses
Die Handgriffe 24 können aus Metall hergestellt werden und werden vorzugsweise aus Metall, beispielsweise metallüberzogenem, niedriggekohltem Stahl, hergestellt, wobei die ersten Drückerteile 28 mit Kunststoff überzogen sind.
Die Abmessungen der Drücker 24 sind nicht kritisch. Die ersten Drückerteile 28 sind vorzugsweise etwa drei- bis siebenmal, insbesondere etwa fünfmal, länger als die zweiten Drückerteile 30. Mit einem derartigen Abmessungsverhältnis wird die Kraft, die von dem Benutzer des Instruments ausgeübt wird, wenn er mit einer Hand die Drücker 24 des Instruments 10 zusammendrückt, derart verstärkt, daß mit Hilfe der Amboßanordnung 20 und der Klammernhalterung 22 des Instruments 10 Gewebe ! eingeklemmt, geklammert und durchgeschnitten werden kann.:
Gemäß den Figuren 2 und 12 ist jeder zweite Drückerteil 30 vorzugsweise rechtwinklig zu dem zugeordneten ersten Drückerteil 28 angeordnet, doch ist dieser Winkel nicht i kritisch.
Auch die Anordnung und die Abmessungen der
Schlitze 31 des Joches 25 und der Schlitze 32 des Gehäuses 12 sind im Rahmen der Erfindung nicht kritisch, sofern die zweiten Drückerteile 30 sich in den Schlitzen 3I und 32 ohne Behinderung durch das Joch 25 und die Rohrwand des Gehäuses 12 distal und medial über eine beträchtliche Strecke bewegen können, wenn die ersten Drückerteile 28 ! zu der Flügelmutter i6 und dem Gehäuse 12 hin bewegt werden. Daher sollen die Schlitze 31 und 32 etwas breiter sein als die zweiten Drückerteile 30 und sollen sich die
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Schlitze 31 und 32 aus dem Bereich der Schwenkzapfen 26 proximal erstrecken. Das proximale En.de jedes Schlitzes 32 des Gehäuses T2 ist vorzugsweise so weit vorn angeordnet, daß es eine Seitwärtsbewegung des zugeordneten zweiten Drückerteils 30 aus dem Schlitz 32 verhindert, wenn die ersten Drüokerteile 28 von dem Gehäuse 12 und der Flügelmutter 16 weg seitwärts bewegt werden.
Wenn der Benutzer des Instruments 10 die Flügelmutter 16 mit seiner Handfläche erfaßt, kann er mit den Fingern derselben Hand die ersten Drückerteile 28 der beiden Drücker 2k erfassen und zu der Flügelmutter 16 und dem Gehäuse 12 hindrücken, so daß die Drücker 2k um die Schwenkzapfen 26 verschwenkt werden. Dabei bewegen sich die ersten Drückerteile 28 medial zu der Flügelmutter
16 und dem Gehäuse 12 hin und bewegen sich die zweiten Drückerteile 30 medial und distal in den Schlitzen 31 und 32 des Joches 25 und des Gehäuses 12, sofern die Bewegung der zweiten Drückerteile 30 nicht durch Teile der Mantelfläche 18a der gemäß der Erfindung vorgesehenen, zentralen Stange 18 verhindert wird«
Durch Drehen der Flügelmutter 16 des Instruments 10 kann man die zentrale Stange 18 in der axialen Bohrung 14 des Gehäuses 12 und der axialen Bohrung 17 der Flügelmutter 16 distal und proximal bewegen. Zu diesem Zweck ist die zentrale Stange 18 in der Nähe ihres proximalen Endes bei 19 mit einem Gewinde ausgebildet, das mit einem Gewinde in einem verengten Teil 17a der axialen Bohrung
17 der Flügelmutter 16 verschraubt ist (Figuren 2, 7 und 12).
Im Bereich ihres distalen Endes besitzt die zentrale Stange 18 einen Teil 19a mit zwei auf entgegen-
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gesetzten Selten der zentralen Stange 18 vorgesehenen, axialen Keilnuten Jk, Im Bereich der zentralen Stange 18 sind auf entgegengesetzten Seiten der Innenwandung der Klammernhalterung 22 zwei Keile 36 und auf entgegengesetzten Seiten der Innenwandung der Amboßanordnung 20 zwei weitere Keile 36a vorgesehen. Die Keile 36 und 36a greifen in die Keilnuten 34 mit einer solchen Passung ein, daß bei einer Drehung der Flügelmutter 16 zur Axialbewegung der zentralen Stange 18 diese sich nicht gegenüber dem Gehäuse 12 drehen kann. Dadurch wird gewährleistet, daß die Amboßanordnung 20 und die Klammernhalterung 22 gegenüber der zentralen Stange 18 so orientiert sind, wie dies für ein einwandfreies Befestigen von Gewebe erforderlich ist.
Die zentrale Stange 18 ist an ihrem proximalen Ende mit einer Anschlagschraube 40 versehen, die gegenüber dem gewindetragenden Teil 19 der zentralen Stange seitwärts vorsteht und deren distale Fläche 4Oa an einer einwärts vorspringenden Schulter 42 angreifen kann, die in der Bohrung 17 der Flügelmutter 16 proximal von dem gewindetragehden verengten Teil 17a der Bohrung 17 der Flügelmutter 16 angeordnet ist. Durch den Angriff der distalen Fläche 4Oa der Anschlagschraube 40 an der Schulter 42 wird die distale Bewegung der zentralen Stange 18 begrenzt. .
Mit Hilfe der proximalen Fläche 40b der Anschlagschraube 40 kann gemäß der Erfindung kontrolliert werden, ob sich das distale Ende der zentralen Stange 18 gegenüber dem distalen Ende des Gehäuses 12 in einer solchen Stellung befindet, daß zwischen der am distalen Ende der zentralen Stange 18 vorgesehenen Amboßanordnung 20 und der am distalen Ende des Gehäuses 12 vorgesehenen Klammernhalterung 22 ein zum Nähen von Gewebe zwischen ihnen geeigneter Abstand vorhanden ist. Die Länge der
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zentralen Stange 18 und die Längen der koaxialen Bohrungen Ik und 17 in dem Gehäuse 12 bzw. der Flügelmutter 16 sind so gewählt, daß zwischen der Amboßanordnung 20 und der Klanunernhalterung 22 ein für das Nähen von Gewebe zwischen ihnen geeigneter Abstand vorhanden ist, wenn die proximale Fläche kOh der Anschlagschraube ^O mit der proximalen Fläche i6a der Flügelmutter 16 bündig ist, d. h. in einer Ebene liegt.
Die proximale Fläche i6a der Flügelmutter besitzt vorzugsweise im Bereich der axialen Bohrung der Flügelmutter 16 auf einer Seite dieser Bohrung eine proximal abstehende Fläche 16b. Wenn die proximale Fläche 40b der Anschlagschraube kO mit der proximalen Fläche i6a der Flügelmutter 16 bündig ist, haben die Amboßanordnung 20 und die Klammernhalterung 22 einen für das Nähen von Gewebe zwischen ihnen geeigneten Abstand voneinander, und zwar sind sie dann für diesen Zweck nicht zu weit voneinander entfernt. Auch wenn die proximale Fläche ^Ob der Anschlagschraube kO mit der proximal abstehenden Fläche 16b der Flügelmutter 16 bündig ist, haben die Amboßanordnung 20 und die Klammernhalterung 22 einen für das Nähen von Gewebe zwischen ihnen geeigneten Abstand voneinander, und zwar liegen sie dann nicht zu nahe beieinander.
Wenn die proximale Fläche ^Ob der Anschlagschraube 40 mit der proximalen Fläche I6a der Flügelmutter oder mit deren proximal abstehender Fläche 16b bündig oder zwischen den Flächen i6a und 16b angeordnet ist, kann das Instrument 10 gemäß der Erfindung in der nachstehend beschriebenen Weise zum chirurgischen Nähen von Gewebe zwischen der Amboßanordnung 20 und der Klammernhalterung 22 verwendet werden. Vor der Verwendung des
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Instruments zum Nahen von Gewebe muß der in den Figuren 1 und 3-A· gezeigte Sicherungsdrahtbügel hk entfernt werden, damit die Drücker Zh bewegt werden können· Danach können die ersten Drückerteile 28 zusammengedrückt und dadurch. zu der Flügelmutter 16 und dem Gehäuse 12 hin bewegt . werden. Die Enden des Sicherungsdrahtbügels kk greifen in die ersten Drückerteile 28 durchsetzende Löcher k6 ein. Der Sicherungsdrahtbügel kh verhindert eine mediale Bewegung der Drücker zu dem Gehäuse 12 hin, solange der Benutzer des Instruments 10 noch nicht zum Nähen von Gewebe bereit ist.
Aus den Figuren 2, 7 und 12 geht hervor, daß in der axialen Bohrung 14 des Gehäuses 12 des Instruments 10 ein rohrförmiger Stößel 50 angeordnet ist, der in der Bohrung 14 distal und proximal bewegbar ist. Dabei ist das distale Ende des Stößels 50 distal gegen das proximale Ende der Klammernhaiterung 22 und in diese hinein bewegbar, um deren Ringmesser 22B distal in das Ringmesser 2OB der Amboßanordnung 20 hineinzubewegen und die Klammern 22A aus der Klammernhalterung 22 distal gegen die Taschen 2OA der Amboßanordnung zu bewegen und dadurch umzubiegen. Da der Stößel 50 bei der Verwendung des Instruments zum Klammern und Schneiden von Gewebe beträchtlichen Kräften ausgesetzt ist, muß er aus einem solchen Werkstoff bestehen, daß er beträchtlichen Kräften von beispielsweise 180 kg gewachsen ist. Vorzugsweise besteht der Stößel aus Metall, beispielsweise metallüberzogenem, niedriggekohltem Stahl.
In der axialen Bohrung 51 des Stößels 50 ist die zentrale Stange 18 distal und proximal bewegbar angeordnet. Der Stößel 50 ist distal von dem gewindetragenden verengten Teil 17a der axialen Bohrung 17 der Flügelmutter 16
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angeordnet. Zum Schutz der aus Kunststoff bestehenden Flügelmutter 16 im Bereich des verengten Teils 17a ihrer axialen Bohrung 17 vor einer Beschädigung durch den aus Metall bestehenden Stößel 50 oder das aus Metall bestehende Gehäuse 12 ist die zentrale Stange 18 proximal von dem Stößel 50 und dem Gehäuse 12 von einer Ringscheibe 52 umgeben.
Gemäß den Figuren 2, 7 und 12 ist in der Seitenfläche des Gehäuses 12 in der Nähe seines proximalen Endes eine Ringnut 53 ausgebildet und ist am distalen Ende der axialen Bohrung 17 der Flügelmutter 16 eine einwärtsgerichtete Ringrippe 5^ und am proximalen Ende des Joches 25 eine einwärtsgerichtete Ringrippe 55 ausgebildet. Die Ringrippen 5^· und 55 der Flügelmutter und des Joches greifen derart in die Nut 53 des Gehäuses 12 ein, daß das distale Ende der Flügelmutter 16 an dem proximalen Ende des Joches 25 angreift.
Damit das distale Ende der Flügelmutter 16 vorübergehend aufgeweitet werden kann, so daß ihre Ringrippe 5^ in die Nut 53 des Gehäuses 12 einrasten kann, ist die Flügelmutter 16 auf einander entgegengesetzten Seiten mit zwei axialen Schlitzen 5& ausgebildet9 die sich vom distalen Ende der Flügelmutter 16 proximal erstrecken und die Rohrwand des distalen Endteils der Flügelmutter 16 durchsetzen.
Die axialen Schlitze 31 erstrecken sich in dem Joch 25 von dem Ring 33 zu dem proximalen Ende des Joches 25 und gestatten ein vorübergehendes Aufweiten des proximalen Endes des Joches 25, so daß dessen Ringrippe 55 in die Nut 53 des Gehäuses 12 einrasten kann,
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Gemäß den Figuren 2, 5, 7 und 12 ist die Rohrwand des Stößels 50 auf entgegengesetzten Seiten von zwei axialen Schlitzen 62 durchsetzt, die etwas breiter sind als die zweiten Drückerteile 30» Wie nachstehend beschrieben wird, ist die Lage des distalen Endes jedes Schlitzes 62 des Stößels 50 für die einwandfreie Funktion des Instruments 10 wichtig, und zwar muß das distale Ende jedes Schlitzes 62 so angeordnet sein, daß beim Drücken des zugeordneten ersten Drückerteils 28 zu dem Gehäuse und der Flügelmutter 16 hin der sich distal und medial bewegende zweite Drückerteil 30 das distale Ende des Schlitzes 62 so weit distal bewegen kann, daß durch die distale Bewegung des Stößels 50 die Klammernhalterung 22 betätigt wird und dadurch die in ihr enthaltenden Klammern 22A und das Ringmesser 22B gegen die Amboßanordnung 20 bewegt werden, so daß die Klammern 22A von der Amboßanordnung einwandfrei umgebogen werden und das Gewebe genäht und durchgeschnitten wird.
Gemäß den Figuren 5» 7» 8, 12 und I3 ist in der Mantelfläche 18a der zentralen Stange 18 eine axiale Ringnut 64 ausgebildet» Die Lage des proximalen und des distalen Endes der Ringnut 64 und deren Tiefe sind für die einwandfreie Funktion des Instruments 10 gemäß der Erfindung wichtig, wie nachstehend beschrieben wird« Dabei muß das proximale Ende der Ringnut 64 in der zentralen Stange 18 so angeordnet sein, daß beim Drücken der ersten Drückerteile 28 zu dem Gehäuse 12 in die Stellung, in der die proximale Fläche 40b der Anschlagschraube 40 mit der proximalen Fläche i6a der Flügelmutter 1 6 bündig oder proximal von ihr angeordnet ist, das von dem Schwenkzapfen 26 entfernte, freie Ende 66 jedes zweiten Drückerteils 30 medial in die Ringnut 64 eintreten kann, ohne proximal von dieser an der Mantel-
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fläche 18a der zentralen Stange 18 abzugreifen. Das distale Ende der Ringnut 64 muß so angeordnet sein, daß sich das freie Ende 66 jedes zweiten Drückerteils 30 in der Ringnut 64 distal bewegen kann, ohne an deren distalem Ende anzugreifen, bis infolge der distalen Bewegung der zweiten Drückerteile 30 gegen die distalen Enden der Schlitze 62 in dem Stößel 50 dieser distal bewegt wird und die Klammernhalterung 22 derart betätigt, daß zum Nähen und Schneiden des Gewebes die Klammern 22A aus der Klammernhaiterung 22 gegen die Amboßanordnung 20 bewegt und in deren Taschen 2OA umgebogen werden und das Ringmesser 22B der Klammernhalterung in die Amboßanordnung 20 bewegt wird.
Aus den Figuren 2, 51 7 und 12 geht hervor, daß jeder zweite Drückerteil 30 sich durch einen der axialen Schlitze 31 des Joches 25, und einen der axialen Schlitze des Gehäuses 12 in einen der axialen Schlitze 62 des Stößels 50 erstreckt. In den Figuren 2 und 5 erkennt man, daß, wenn die proximale Fläche 40b der Anschlagschraube 40 mit der proximalen Fläche i6a der Flügelmutter 16 nicht bündig und nicht proximal von ihr angeordnet ist, das freie Ende 66 jedes zweiten Drückerteils 30 proximal von der Ringnut 64 an der Mantelfläche 18a der zentralen Stange 18 angreift und sich nicht distal und medial in die Ringnut 64 bewegen kann. In den Figuren 7 und 12 erkennt man, daß sich das freie Ende 66 jedes zweiten Drückerteils 30 nur dann distal und medial in die Ringnut 64 der zentralen Stange 18 bewegen kann, ohne proximal von dieser an der Mantelfläche 18a der zentralen Stange anzugreifen, wenn die proximale Fläche 40b der Anschlagschraube 40 mit der proximalen Fläche i6a der Flügelmutter 16 bündig oder proximal von ihr angeordnet ist.. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Abstand des freien Endes 66 des zweiten Drückerteils 30 von dem zugeordneten
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Schwenkzapfen 26 größer ist als der Abstand des Schwenkzapfens von der Mantelfläche 18a der zentralen Stange
Wenn sich das freie Ende 66 jedes freien Drücker teils 30 distal und medial in die Ringnut 6k der zentralen Stange 18 bewegen kann, wie dies in den Figuren 7 und 12 gezeigt ist, kann sich jeder zweite Drückerteil 30 distal gegen das distale Ende des zugeordneten Schlitzes 62 des Stößels 50 bewegen und diesen distal mitnehmen. Durch die distale Bewegung des Stößels 50 wird die Klammernhaiterung 22 derart betätigt, daß die darin enthaltenen Klammern 22A durch zwischen der Klammernhalterung 22 und der Amboßanordnung 20 befindliches Gewebe hindurch distal in die Taschen 2OA der Amboßanordnung bewegt und in diesen umgebogen werden und das Ringmesser 22B durch das genannte Gewebe hindurch in das Ringmesser 2OB der Amboßanordnung bewegt wird.
In den Figuren 1 bis 15» insbesondere den Figuren 4, 10 und 15» ist die Verwendung des Instruments 10 gemäß dor Erfindung für eine Anastomose dargestellt. Wenn erkranktes Gewebe eines hohlen Organs 70 auf übliche Weise entfernt worden ist, wird das distale Ende des Instruments 10 durch einen ersten hohlen Teil 72 der beiden durch die Anastomose zu verbindenden Teile 72 und 7^· des Gewebes eingeführt. Beispielsweise wird zur Anastomose des Dickdarms mit rektaler Einführung das Instrument durch den After eingeführt. Die Einführung des Instruments erfolgt derart, daß sich nur die Amboßanordnung 20 über das Ende des ersten Gewebeteils 72 hinaus erstreckt. Dann wird.durch Drehen der Flügelmutter 16 die Amboßanordnung 20 gegenüber der Klammernhalterung 22 distal bewegt. Beim Drehen der Flügelmutter 16 bewegt sich die zentrale Stange 18 in der Bohrung 51 des Stößels 50 distal, bis die distale Fläche 40a der Anschlagschraube kO an der
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Ringschulter kZ in der axialen Bohrung 17 der Flügelmutter 16 angreift. Beim Drehen der Flügelmutter 1ό wird eine Drehung der zentralen Stange 18 verhindert. Die zentrale Stange 18 kann sich nicht mit der Flügelmutter 16 mitdrehen, weil bei der distalen Bewegung der zentralen Stange 18 die beiden Keile 36 der Klammernhaiterung 22 in den axialen Keilnuten Jk der netralen Stange 18 geführt werden.
Dann wird gemäß der Figur k das Ende des ersten Gewebeteils 72 auf die Klammernhalterung 22 aufgeschoben und mit einem Faden 75 auf der zentralen Stange 18 festgebunden· Ferner wird das Ende des zweiten Gewebeteils 1Yk auf die Amboßanordnung 20 aufgeschoben und mit einem Faden 76 auf der zentralen Stange 18 festgebunden.
Gemäß der Figur 6 wird dann die Flügelmutter im entgegengesetztem Sinn gedreht, so daß die zentrale Stange 18 und die darauf vorgesehene Amboßanordnung proximal bewegt werden, bis die pröximale Fläche 40b der Anschlagschraube kO mit der proximalen Fläche 16a der Flügelmutter 16 bündig oder proximal von ihr angeordnet ist. Normalerweise befindet sich die zentrale Stange 18 gegenüber dem Gehäuse 12 in einer solchen axialen Stellung, daß bei mit der proximalen Fläche 16a der Flügelmutter 16 bündiger proximaler Fläche ^Ob der Anschlagschraube kO die Amboßanordnung 20 und die IClammernhalterung 22 in einem zum Nähen von Gewebe zwischen ihnen geeigneten Abstand voneinander angeordnet sind. Wenn dagegen ein kleinerer Abstand zwischen der Amboßanordnung 20 und der Klammernhalterung 22 erwünscht ist, beispielsweise zum Nähen eines Gewebes, das dünner ist als normalj kann die Flügelmutter 16 weiter gedreht werden, so daß die zentrale Stange 18 und die Amboßanordnung 20 weiter proximal bewegt werden, bis sich die pröximale
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Fläche 40b der Anschlagschraube 40 zwischen der proximalen Fläche I6a und der proximal abstehenden Fläche i6b der Flügelmutter 16 befindet oder gemäß Figur 7 mit der proximal abstehenden Fläche 16b der Flügelmutter 16 bündig ist.
Wenn der gewünschte Abstand zwischen der Amboßanordnung 20 und der Jtlammernhalterung 22 hergestellt ist, was an der Stellung der proximalen Fläche der Anschlagschraube 40 gegenüber der proximalen Fläche i6a und der proximal abstehenden Fläche i6b der Flügelmutter 16 erkennbar ist, kann gemäß der Figur 10 das Instrument 10 zum Vernähen der Gewebeteile 72 und 7^ mit den in. der Klammernhalterung 22 befindlichen Klammern 22A verwendet werden·
Gemäß den Figuren 11 und 12 wird dann der
Sicherungsdrahtbügel 44 aus den Löchern 46 in den ersten Drückerteilen 28 herausgenommen und werden danach die Drücker 24 zusammengedrückt, so daß sich die ersten Drückerteile 28 zu der Flügelmutter 16 und dem Gehäuse 12 hinbewegen und daher die zweiten Drückerteile 30 um die Schwenkzapfen 26 verschwenkt werden und sich distal und medial durch die axialen Schlitze 31 <i©s Joches 25 und die axialen Schlitze 32 des Gehäuses 12 und die axialen Schlitze 62 des Stößels 50 in die Ringnut 64 der zentralen Stange 18 und distal gegen die distalen Enden der Schlitze 62 des Stößels 50 bewegen, wie dies in den Figuren 12 und 13 gezeigt ist. Diese Bewegung der Zweiten Drückerteile 30 wird durch keinen Teil der Mantelfläche 18a der zentralen Stange 18, beispielsweise einen proximal von der Ringnut angeordneten Teil dieser Mantelfläche 18a, verhindert und kann fortgesetzt werden, bis die zweiten Drückerteile 30 an dem distalen Ende der Nut 64 der zentralen Stange 18 angreifen. Dabei bewirkt das Drücken der Drücker 24, daß
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jeder Drückerteil 3O medial und distal bewegt wird und an dem distalen Ende eines Schlitzes 62 des Stößels distal angreift, so daß der Stößel 50 distal bewegt wird und durch Betätigung der Klammernhalterung 22 bewirkt, daß die Klammern 22A durch die nahe beieinanderliegenden Gewebeteile 72 und 7k hinduroh distal in die Taschen 2OA der Araboßanordnung bewegt und in diesen umgebogen werden und die Gewebeteile 22 und 7^ zwischen den Fäden 75 und 76 und den Klammern 22A mit dem Ringmesser 22B und dem Ringmesser 2OB durchgeschnitten werden, wie dies in der Figur 15 gezeigt ist.
In dem Instrument gemäß der Erfindung werden die Klammern 22A in den Taschen 2OA der Amboßanordnung stets gleich stark umgebogen, unabhängig davon, ob die proximale Fläche 40b der Anschlagschraube kO mit der proximalen Fläche i6a der Flügelmutter 16 bündig oder proximal von ihr angeordnet ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Ausmaß der distalen Bewegung des Stößels 50 zum Vorschieben der Klammern 22A in die Taschen 2OA, de h« der distalen Bewegung des Stößels 50 in die Klammernhalterung 22, unabhängig davon ist, ob die proximale Fläche ^Ob der Anschlagschraube ^O mit der proximalen Fläche 16a der Flügelmutter 16 bündig oder proximal von ihr angeordnet ist« Infolgedessen kann das distale Ende der Ringnut 6k in der zentralen Stange 18 so angeordnet werden, daß unabhängig davon, ob die proximale Fläche 40b der Anschlagschraube kO mit der proximalen Fläche i6a der Flügelmutter 16 bündig oder proximal von ihr angeordnet ist, stets ein einwandfreies, gleichmäßiges Umbiegen der Klammern 22A erzielt werden ,kann.
Wenn die Gewebeteile 72 und 7k mit den Klammern 22A vernäht und mit dem Messer 22B durchgeschnitten worden
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β · · β
sind, werden die Drücker 24 seitwärts von dem Gehäuse 12 und der Flügelmutter 16 wegbewegt, so daß die Klammernhalt θ rung 22 und die Amboßanordnung 20 voneinander wegbewegt werden und das zwischen ihnen befindliche Gewebe freigeben. Zu diesem Zweck werden die ersten Drückerteile 28 seitwärts von dem Gehäuse 12 wegbewegt, so daß die zweiten Drückerteile 30 um die Schwenkzapfen 26 schwenken und sich proximal und lateral aus der Ringnut 64 der zentralen Stange 18 herausbewegen. Danach wird der Sicherungsdrahtbügel 44 wieder in die Löcher 46 der ersten Drückerteile eingesetzt, damit die Drücker 24 auseinandergehalten werden. Daraufhin wird die Flügelmutter 16 erneut in einem solchen Sinne bewegt, daß sich die Amboßanordnung 20 von der Klammernhalterung 22 wegbewegt, worauf das Instrument von dem vernähten Gewebeteilen 72 und 74 abgenommen werden kann. Die mit dem Ringmesser 22B der Klammernhalterung abgeschnittenen, überschüssigen Gewebeteile bleiben an der zentralen Stange 18 festgebunden und können zusammen mit dem Instrument 10 abgenommen und beseitigt werden.
In den Figuren 16 und 18 ist eine mit 110 bezeichnete, andere Ausführungsform eines chirurgischen Nähinstruments gemäß der Erfindung dargestellt. Dabei sind jene Teile des Instruments 110, die Teilen des Instruments 10 gemäß den Figuren 1 bis 15 entsprechen, mit um 100 erhöhten Bezugszahlen bezeichnet. In dem Instrument 110 ist anstelle des Sicherungsdrahtbügels 44 des Instruments 10 ein Sicherungsring 144 vorgesehen, der auf dem proximalen Ende des Joches 125 zwischen den Drückern 124 um die Achse des Gehäuses 112 drehbar gelagert ist. In den Figuren 17 und 18 erkennt man, daß der Sicherungsring 144 die Achse des Gehäuses 112 in einer allgemein elliptischen Form umgibt und an den Enden seiner Hauptachse abgeflachte Stirnflächen besitzt, die zu der Nebenachse des Ringes parallel sind,
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Der Sicherungsring 144 gestattet eine mediale Bewegung der Drücker 124 zu dem Gehäuse 112 des Instruments 110 hin erst, wenn das distale Ende der zentralen Stange 118 gegenüber dem distalen Ende des Gehäuses 112 so angeordnet ist, daß sich die Amboßanordnung und die Klammerhhalterung des Instruments in einem für das Nähen von Gewebe zwischen ihnen geeigneten Abstand voneinander befinden« Wenn sich die Hauptachse des Sicherungsringes 144 gemäß Figur 17 zwischen den Drückern 124 erstreckt, verhindern die abgeflachten Endflächen des Sicherungsringes 144 eine mediale Bewegung der Drücker 124 zu dem Gehäuse 112 hin« Nachdem der Sicherungsring 144 derart um das Joch 125 herum verdreht worden ist, daß sich seine Nebenachse zwischen den Drückern 124 erstreckt, wie dies in der Figur 18 gezeigt ist, wird die mediale Bewegung der Drücker 124 zu dem Gehäuse 112 hin durch den Sicherungsring 144 nicht mehr behindert.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung können im Rahmen des Erfindungsgedankens vom Fachmann verschiedentlich abgeändert werden. Beispielsweise können alle Teile des chirurgischen Nahinstruments gemäß der Erfindung aus Metall bestehen» Ferner können das Gehäuse, die Flügelmutter, die zentrale Stange, der Stößel und die Bohrungen des Gehäuses und der Flügelmutter und andere Teile des Instruments gemäß der Erfindung anstatt eines kreisförmigen auch einen anderen, beispielsweise einen quadratischen Querschnitt haben. Außerdem kann das Instrument mit nur einem Drücker oder mit mehr als zwei Drückern versehen werden.
- 25 (Patentansprüche)

Claims (1)

  1. - 35. PATENTANSPRÜCHE Chirurgisches Nähinstrument, gekennzeichnet durch:
    a) Ein rohrförmiges Gehäuse mit einer axialen Bohrung und einem die Rohrwand des Gehäuses durchsetzenden, axialen Schlitz;
    b) einen rohrförmigen Stößel, der in der Bohrung des Gehäuses axial angeordnet und in der Bohrung distal und proximal bewegbar ist und einen die Rohrwand des Stößels durchsetzenden, axialen Schlitz besitzt}
    c) eine in dem Stößel axial angeordnete, zentrale Stange, die in dem Stößel distal und proximal bewegbar ist und in ihrer Mantelfläche mit einer axialen Nut ausgebildet ist}
    d) eine am proximalen Ende des Gehäuses angeordnete Antriebseinrichtung zum distalen und proximalen Bewegen der zentralen Stange in dem Stößel}
    e) einen Drücker, der durch eine seitlich im Abstand von der Rohrwand des Gehäuses angeordnete Schwenklagerung an die Rohrwand des Gehäuses angelenkt ist und einen ersten Teil besitzt, der auf der dem Gehäuse entgegengesetzten Seite der Schwenklagerung angeordnet und um die Schwenklagerung zu dem Gehäuse hin bewegbar ist, sowie einen zweiten Teil, der auf der dem Gehäuse zugekehrten Seite der Schwenklagerung angeordnet ist und in den Schlitz des Gehäuses und den Schlitz des Stößels eingreift und der durch eine zu dem Gehäuse hin gerichtete Bewegung des ersten Teils
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    des Drückers bis zu dem distalen Ende des Schlitzes in dem Stößel und weiter distal bewegbar ist, um den Stößel in der Bohrung des Gehäuses distal zu bewegen, wobei der Abstand des freien Endes des zweiten Teils des Drückers von der Schwenklagerung größer ist als der seitliche Abstand der Schwenklagerung von der Mantelfläche der zentralen Stange;
    f) einen Amboß, der am distalen Ende der zentralen Stange in einer vorherbestimmten Orientierung angeordnet istj
    g) eine Klammernhaiterung, die am distalen Ende des Gehäuses zwischen dem Amboß und dem distalen Ende des Stößels in einer vorherbestimmten Orientierung angeordnet und durch die distale Bewegung des Stößels g^gen ihr proximales Ende derart aktivierbar ist, daß Klammern distal gegen den Amboß gedrückt werden| und
    h) eine Einrichtung zur Kontrolle, ob sich das distale Ende der zentralen Stange relativ zu dem distalen Ende des Gehäuses in einer solchen axialen Stellung befindet, daß zwischen dem Amboß und der Klammernhalterüng ein für das Nähen von Gewebe zwischen ihnen geeigneter Abstand vorhanden ist 5 wobei
    i) die Nut in der zentralen Stange so angeordnet ist, daß bei einem für das Nähen von Gewebe zwischen dem Amboß und der Klammernhalterung geeigneten Abstand zwisohen diesen Teilen 1) mindestens ein Teil des Schlitzes in dem Stößel seitlich mit
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    mindestens einem Teil der Nut in der zentralen Stange fluchtet und 2) das freie Ende des zweiten Teils des Drückers in der Nut der zentralen Stange medial und distal in die Nut der zentralen Stange bewegbar ist und der zweite Teil des Drückers gegen das distale Ende des Schlitzes in dem Stößel und weiter distal bewegbar ist, um den Stößel in der Bohrung des Gehäuses distal gegen das proximale Ende der Klammernhalterung zu bewegen, so daß diese betätigt wird,
    2. Chirurgisches Nähinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein im Bereich des proximalen Endes der zentralen Stange auf deren Mantelfläche vorgesehenes Getriebe und eine Flügelmutter aufweist, die eine axiale Bohrung besitzt, die in einem Teil ihre Länge mit einem Gewinde versehen ist, das mit dem Gewinde am proximalen Ende der zentralen Stange verschraubt ist.
    3. Chirurgisches Nähinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontrolle, ob zwischen dem Amboß und der Klammernhalterung ein für das Nähen von Gewebe zwischen ihnen geeigneter Abstand vorhanden ist, die zentrale Stange eine solche Länge hat, daß ihr proximales Ende mit dem proximalen Ende der Flügelmutter bündig oder.proximal von ihr angeordnet ist, wenn zwischen dem Amboß und der Klammernhalterung ein geeigneter Abstand vorhanden ist.
    4. Chirurgisches Nähinstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontrolle, ob zwischen dem Amboß und der Klammernhalterung ein für das Nähen von Gewebe zwischen ihnen geeigneter Abstand vorhanden ist,
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    die Flügelmutter an ihrem proximalen Ende im Bereich ihrer axialen Bohrung auf einer Seite eine abstehende Fläche besitzt, die von dem proximalen Ende der Flügelmutter um eine solche Strecke proximal absteht} und daß zwischen dem Amboß und der Klammernhalterung ein für das Nähen von zwischen ihnen befindlichem Gewebe geeigneter Abstand auch dann vorhanden ist» wenn das proximale Ende der zentralen Stange mit der abstehenden Fläche bündig ist.
    5, Chirurgisches Nähinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf entgegengesetzten Seiten des Gehäuses zwei der genannten Drücker an die Rohrwand des Gehäuses angelenkt sind, daß die Rohrwand des Gehäuses auf entgegengesetzten Seiten desselben von zwei der genannten axialen Schlitze durchsetzt sind, daß die Rohrwand des Stößels auf entgegengesetzten Seiten desselben von zwei der genannten axialen Schlitze durchsetzt sind und daß die axiale Nut in der Mantelfläche der zentralen Stange eine Ringnut ist,
    6. Chirurgisches Nähinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende der Nut in der zentralen Stange so angeordnet ist, daß bei einem für das Nähen eines zwischen dem Amboß und der Klammernhalterung befindlichen Gewebes geeigneten Abstandes zwischen diesen beiden Teilen der zweite Teil des Drückers distal gegen das distale Ende des Schlitzes in dem Stößel bewegt werden und den Stößel zum Betätigen der Klammernhalterung distal bewegen kann, ohne daß dabei der zweite Teil des Drückers an dem distalen Ende der Nut in der zentralen Stange angreift, ehe die in der Klammernhalterung enthaltenen Klammern von dem Amboß einwandfrei umgebogen worden sind.
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    7. Chirurgisches Nähinstrument, an dem ein Amboß und eine Klammernhalterung in einer vorherbestimmten Orientierung angebracht werden können, gekennzeichnet durch:
    a) Ein rohrfö'rmiges Gehäuse mit einer axialen Bohrung und einem die Rohrwand des Gehäuses durchsetztenden, axialen Schlitz,
    b.) einen rohrförmigen Stößel, der in der Bohrung des Gehäuses axial angeordnet und 1) in der Führung distal gegen das proximale Ende einer auf dem distalen Ende einer Klammernhalterung bewegbar ist, um diese zu betätigen, und 2) in der Bohrung proximal bewegbar ist und einen seine Rohrwand durchsetzenden, axialen Schlitz besitzt,
    c) eine in dem Stößel axial angeordnete, zentrale Stange, die in dem Stößel distal und proximal bewegbar ist und in ihrer Mantelfläche mit einer axialen Nut ausgebildet istj wobei der Amboß in einer vorherbestimmten Orientierung auf dem distalen Ende der zentralen Stange angebracht werden kann, daß er distal von der auf dem Gehäuse angebrachten Klammerntraganordnung angeordnet istj
    d) eine am proximalen Ende des Gehäuses angeordnete Antriebseinrichtung zum distalen und proximalen Bewegen der zentralen Stange in dem Stößel}
    e) einen Drücker, der durch eine seitlich im Abstand von der Rohrwand des Gehäuses angeordnete Schwenklagerung an die Rohrwand des Gehäuses angelenkt ist und einen ersten Teil besitzt, der auf der
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    -modern Gehäuse entgegengesetzten Seite der Schwenklagerung angeordnet und um die Schwenklagerung zu dem Gehäuse hin bewegbar ist, sowie einen zweiten Toil, der auf der dem Gehäuse zugekehrten Seite der Schwenklagerung angeordnet ist und in den Schlitz des Gehäuses und den Schlitz des Stößels eingreift und der durch eine zu dem Gehäuse hin gerichtete Bewegung des ersten Teils des Drückers bis zu dem distalen Ende des Schlitzes in dem Stößel und weiter distal bewegbar ist, um den Stößel in der Bohrung des Gehäuses distal zu bewegen, wobei der Abstand des freien Endes des zweiten Teils des Drückers von der Schwenklagerung größer ist als der seitliche Abstand der Schwenklagerung von der Mantelfläche der zentralen Stängel
    f) eine Einrichtung zur Kontrolle, ob sich das distale Ende der zentralen Stange relativ zu dem distalen Ende des Gehäuses in einer solchen axialen Stellung befindet 9 daß zwischen dem Amboß und der Klammernhalterung ein für das Nähen von Gewebe zwischen ihnen geeigneter Abstand vorhanden ist} wobei
    g) die Nut in der zentralen Stange so angeordnet ist, daß bei einem für das Nähen von Gewebe zwischen dem Amboß und der Klammernhalterung geeigneten Abstand zwischen diesen Teilen 1) mindestens ein Teil des Schlitzes in dem Stößel seitlich mit mindestens einem Teil der Nut in der zentralen Stange fluchtet und 2.) das freie Ende des zweiten Teils des Drückers in der Nut der zentralen Stange medial und distal in di© Nut dor
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    zentralen Stange bewegbar ist und der zweite Teil des Drückers gegen das distale Ende des Schlitzes in dem Stößel und weiter distal bewegbar ist, um den Stößel in der Bohrung des Gehäuses distal gegen das proximale Ende der Klammernhalterung zu bewegen, so daß diese zum distalen Bewegen von Klammern gegen den Amboß betätigt wird.
    8. Chirurgisches Nähinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein im Bereich des proximalen Endes der zentralen Stange auf deren Mantelfläche vorgesehenes Getriebe und eine Flügelmutter aufweist, die eine axiale Bohrung besitzt, die in einem Teil ihre Länge mit einem Gewinde versehen ist, das mit dem Gewinde am proximalen Ende der zentralen Stange verschraubt ist.
    9» Chirurgisches Nähinstrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontrolle, ob zwischen dem Amboß und der Klammernhalterung ein für das Nähen von Gewebe zwischen ihnen geeigneter Abstand vorhanden ist, die zentrale Stange eine solche Länge hat, daß ihr proximales Ende mit dem proximalen Ende der Flügelmutter bündig oder proximal von ihr angeordnet ist, wenn zwischen dem Amboß und der Klammernhalterung ein geeigneter Abstand vorhanden ist.
    10. Chirurgisches Nähinstrument nach Anspruch 91 dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontrolle, ob zwischen dem Amboß und der Klammernhalterung ein für das Nähen von Gewebe zwischen ihnen geeigneter Abstand vorhanden ist, die Flügelmutter an ihrem proximalen Ende im Bereich ihrer axialen Bohrung auf einer Seite eine abstehende Fläche besitzt, die von dem proxiraalen Ende der Flügel-
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    mutter um eine solche Strecke proximal absteht, und daß zwischen dem Amboß und der Klammernhaiterung ein für das Nähen von zwischen ihnen befindlichem Gewebe geeigneter Abstand auch dann vorhanden ist, wenn das proximale Ende der zentralen Stange mit der abstehenden Fläche bündig ist.
    11. Chirurgisches Nähinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf entgegengesetzten Seiten des Gehäuses zwei der genannten Drücker an die Rohrwand des Gehäuses angelenkt sind, daß die Rohrwand des Gehäuses auf entgegengesetzten Seiten desselben von zwei der genannten axialen Schlitze durchsetzt sind, daß die Rohrwand des Stößels auf entgegengesetzten Seiten desselben von zwei der genannten axialen Schlitze durchsetzt sind und daß die axiale Nut in der Mantelfläche der zentralen Stange eine Ringnut ist.
    12. Chirurgisches Nähinstrument nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende der Nut in der zentralen Stange so angeordnet ist, daß bei einem für das Nähen eines zwischen dem Amboß und der Klammernhalterung befindlichen Gewebes geeigneten Abstandes zwischen diesen beiden Teilen der zweite Teil des Drückers distal gegen das distale Ende des Schlitzes in dem Stößel bewegt werden und den Stößel zum Betätigen der Klammernhalterung distal bewegen kann, ohne daß dabei der zweite Teil des Drückers an dem distalen Ende der Nut in der zentralen Stange angreift, ehe die in der Klammernhalterung enthaltenen Klammern von dem Amboß einwandfrei umgebogen worden sind.
    13. Chirurgisches Nähinstrument, gekennzeichnet durch:
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    a) Ein rohrförmiges Gehäuse mit einer axialen Bohrung und einem die Rohrwand des Gehäuses durchsetzenden, axialen Schlitz}
    b) einen rohrförmigen Stößel, der in der Bohrung des Gehäuses axial angeordnet und in der Bohrung distal und proximal bewegbar ist und einen die Rohrwand des Stößels durchsetzenden, axialen Schlitz besitzt;
    c) eine in dem Stößel axial angeordnete, zentrale Stange, die in dem Stößel distal und proximal bewegbar ist und in ihrer Mantelfläche mit einer axialen Nut ausgebildet istj
    d) eine am proximalen Ende des Gehäuses angeordnete Antriebseinrichtung zum distalen und proximalen Bewegen der zentralen Stange in dem Stößel;
    e) einen Drücker, der durch eine seitlich im Abstand von der Rohrwand des Gehäuses angeordnete Schwenklagerung an die Rohrwand des Gehäuses angelenkt ist und einen ersten Teil besitzt, der auf der dem Gehäuse entgegengesetzten Seite der Schwenklagerung angeordnet, und um die Schwenklagerung zu dem Gehäuse hin bewegbar ist, sowie einen zweiten Teil, der auf der dem Gehäuse zugekehrten Seite der Schwenklagerung angeordnet ist und in den Schlitz des Gehäuses und den Schlitz des Stößels eingreift und der durch eine zu dem Gehäuse hin gerichtete Bewegung des ersten Teils des Drückers bis zu dem distalen Ende des Schlitzes in dem Stößel und weiter distal bewegbar ist, um den Stößel in der Bohrung
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    des Gehäuses distal zu bewegen, wobei der Abstand des freien Endes des zweiten Teils des Drückers von der Schwenklagerung größer ist als der seitliche Abstand der Schwenklagerung von der Mantelfläche der zentralen Stange}
    f) einen Amboß, der am distalen Ende der zentralen Stange in einer vorherbestimmten Orientierung angeordnet istf und
    g) eine Klammernhalterung, die am distalen Ende des Gehäuses zwischen dem Amboß und dem distalen Ende des Stößels in einer vorherbestimmten Orientierung angeordnet und durch die distale Bewegung des Stößels gegen ihr proxiraales Ende derart aktivierbar ist, daß Klammern distal gegen den Amboß gedrückt werden! wobei
    h) die Nut in der zentralen Stange so angeordnet ist, daß bei einem für das Nähen von Gewebe zwischen dem Amboß und der Klammernlialterung geeigneten Abstand zwischen diesen Teilen 1) mindestens ein Teil des Schlitzes in dem Stößel seitlich mit mindestens einem Teil der Nut in der zentralen Stange fluchtet und 2) das freie Ende des zweiten Teils des Drückers in der Nut der zentralen Stange medial und distal in die Nut der zentralen Stange bewegbar ist und der zweite Teil des Drückers gegen das distale Ende des Schlitzes in dem Stößel und weiter distal bewegbar ist, um den Stößel in der Bohrung des Gehäuses distal gegen das proximale Ende der Klammernhalterung zu bewegen, so daß diese betätigt wird«
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    lk, Cliirurgisch.es Nähinstrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein im Bereich des proximalen Endes der zentralen Stange auf deren Mantelfläche vorgesehenes Getriebe und eine Flügelmutter aufweist, die eine axiale Bohrung besitzt, die in einem Teil ihre Länge mit einem Gewinde versehen ist, das mit dem Gewinde am proximalen Ende der zentralen Stange verschraubt ist.
    15. Chirurgisches Nähinstrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontrolle, ob zwischen dem Amboß und der Klammernhalterung ein für das Nähen von Gewebe zwischen ihnen geeigneter Abstand vorhanden ist, die zentrale Stange eine solche Länge hat, daß ihr proximales Ende mit dem proximalen Ende der Flügelmutter bündig oder proximal von ihr angeordnet ist, wenn zwischen dem Amboß und der Klammernhalterung ein geeigneter Abstand vorhanden ist.
    16. Chirurgisches Nähinstrument nach Anspruch 15t dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontrolle, ob zwischen dem Amboß und der Klammernhalterung ein für das Nähen von Gewebe zwischen ihnen geeigneter Abstand vorhanden ist, die Flügelmutter an ihrem proximalen Ende im Bereich ihrer axialen Bohrung auf einer Seite eine abstehende Fläche besitzt, die von dem proximalen Ende der Flügelmutter um eine solche Strecke proximal absteht, und daß zwischen dem Amboß und der Klammernhalterung ein für das Nähen von zwischen ihnen befindlichem Gewebe geeigneter Abstand auch dann vorhanden ist, wenn das proximale Ende der zentralen Stange mit der abstehenden Fläche bündig ist.
    17. Chirurgisches Nähinstrument nach Anspruch 13f dadurch
    - 36 -
    gekennzeichnet, daß auf entgegengesetzten Seiten des Gehäuses zwei der genannten Drücker an die Rohrwand des Gehäuses angelenkt sind, daß die !Rohrwand des Gehäuses auf entgegengesetzten Seiten desselben von zwei der genannten axialen Schlitze durchsetzt sind, daß die Rohrwand des Stößels auf entgegengesetzten Seiten desselben von zwei der genannten axialen Schlitze durchsetzt sind und daß die axiale Nut in der Mantelfläche der zentralen Stange eine Ringnut.ist.
    18, Chirurgisches Nähinstrument nach Anspruch I3» dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende der Nut in der zentralen Stange so angeordnet ist, daß bei einem für das Nähen eines zwischen dem Amboß und der Klammernhalterung befindlichen Gewebes geeigneten Abstandes zwischen diesen beiden Teilen der zweite Teil des Drückers distal gegen das distale Ende des Schlitzes in dem Stößel bewegt werden und den Stößel zum Betätigen der Klammernhalterung distal bewegen kann, ohne daß dabei der zweite Teil des Drückers an dem distalen Ende der Nut in der zentralen Stange angreift, ehe die in der Klammernhalterung enthaltenen Klammern von dem Amboß einwandfrei umgebogen worden sind.
    - 37 (Zusammenfassung)
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