DE3152276C2 - Vorrichtung zum Abwiegen von Gegenst{nden in aufeinanderfolgenden Wiegezyklen - Google Patents
Vorrichtung zum Abwiegen von Gegenst{nden in aufeinanderfolgenden WiegezyklenInfo
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- DE3152276C2 DE3152276C2 DE19813152276 DE3152276T DE3152276C2 DE 3152276 C2 DE3152276 C2 DE 3152276C2 DE 19813152276 DE19813152276 DE 19813152276 DE 3152276 T DE3152276 T DE 3152276T DE 3152276 C2 DE3152276 C2 DE 3152276C2
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Description
3 4
stelliger Digitalschalter 5' für das Gewichtseinstellteil 5, binationsfolge jedoch ausgewählt worden ist wandert
ein zweistelliger Digitalschalter 6' für das den oberen er zu einem Unterprogramm für die Anzeige der kombi-Gewichtsgrenzwert
einstellende Teil 6 und ein zweistel- nierten Gewichte durch Anordnung derselben in Näheliger
Digitalschalter T für das den unteren Gewichts- rungsfolge an den vorgegebenen Wert Bei Eintritt in
wert einstellende Teil 7 vorgesehen sind. Eine Kombina- 5 das Unterprogramm entscheidet der Mikrocomputer
tionslampenanzeige 9 weist zehn Leuciitdioden od. dgl. zunächst ob er dies zum ersten Mal macht nachdem er
auf, welche anzahlsmäßig den Wiegevorrichtungen ent- seine Kombinationsberechnungen für die Sätze von Gesprechen.
Ein vierstelliges Anzeigebauelement 10 mit genständen vollendet hat
Siebensegmentanzeige zeigt das Gewicht an; ein Schal- 1st die Antwort JA, ordnet er die vorher berechneten
ter 11 ist enii/eder auf Wiegevorgang oder Arbeitsvor- io und gespeicherten Kombinationsgewichte paarweise
gang für die Kombinationsfolge eingeschaltet Ein An- mit den entsprechenden Kombinationen und in Nähezeigeauswahlschalter
12 in Form eines einstelligen Digi- rungsfolge an das vorgegebene Gewicht an und wählt
talschalters bestimmt eine Maschinenanzahl entspre- die der durch den Anzeigeauswahlschalter 12 bestimmchend
einer bestimmten Wiegevorrichtung, so daß das ten Folge entsprechende Kombination aus.
Gewicht der Gegenstände in dieser Wiegevorrichtung 15 Ist die Antwort NEIN, da die erneute Anordnung angezeigt wird bzw. bestimmt er eine Kombinationsge- bereits erfolgt ist läßt er den Verfahrensschritt der erwichtsfolge, so daß das entsprechende Kombinationsge- neuten Anordnung aus und wählt die Kombination gewicht angezeigt wird. Ein Stromschalter ist mit der Be- maß der durch den Schalter 12 bestimmten Folge direkt zugsziffer 13 versehen. aus.
Gewicht der Gegenstände in dieser Wiegevorrichtung 15 Ist die Antwort NEIN, da die erneute Anordnung angezeigt wird bzw. bestimmt er eine Kombinationsge- bereits erfolgt ist läßt er den Verfahrensschritt der erwichtsfolge, so daß das entsprechende Kombinationsge- neuten Anordnung aus und wählt die Kombination gewicht angezeigt wird. Ein Stromschalter ist mit der Be- maß der durch den Schalter 12 bestimmten Folge direkt zugsziffer 13 versehen. aus.
Nachstehend wird der Arbeitsvorgang dieser Vor- 20 Dann betätigt der Mikrocomputer die Kombinationsrichtung anhand eines Programmbeispiels nach Fig. 3 lampenanzeige 9 und das Anzeigebauelement 10 mit
beschrieben. Siebensegmentanzeige für die jeweilige Anzeige der
Eine Zuführvorrichtung führt den Wiegevorrichtun- ausgewählten Kombination und des Kombinationsgegen
1 zu wiegende Gegenstände zu, so daß sich die wichtes und ermöglicht somit der Bedienperson die
durch die Wiegevorrichtungen erzielten Gewichte der 25 Überprüfung. Bleibt der Schalter 11 auf Kombinations-Sätze
von Gegenständen voneinander unterscheiden folge geschaltet wird das Programm hierfür wiederholt
können. Diese Sätze von Gegenständen werden einzeln durchgeführt. Daher werden die entsprechenden Komgewogen
und ihre Gewichte gleichzeitig dem Multiple- binationen und Kombinationsgewichte nacheinander
xer 3 als Gewichtsdaten von den entsprechenden Wie- angezeigt wenn der Schalter 12 für die Bestimmung der
gevorrichtungen eingegeben. Ausgehend von der Posi- 30 ersten, zweiten, dritten Folge usw. eingeschaltet ist. Sotion
® des Programms entscheidet der Mikrocomputer mit kann durch Überprüfung, ob die Kombination erster
2, ob ein Startsignal s abgegeben worden ist welches Rangordnung der abgeführten Kombination entspricht
von einer Packvorrichtung erzeugt wird, sobald diese und ob sich die durch den Schalter 12 bestimmten Reifür
den Packvorgang bereit ist henfolgen und die angezeigten Kombinationsgewichte
Wenn ein Startsignal «abgegeben worden ist, beginnt 35 in erhöhtem Maße entsprechen, festgestellt werden, ob
der Mikrocomputer 2 mit seinem Programm. Das heißt: der Mikrocomputer 2 normal arbeitet; d. h., ob die abge-Er
sendet nacheinander Auswahlsignale a an den Multi- führte Kombination dem vorgegebenen Gewicht am
plexer 3 ab, so daß ihn die darin gespeicherten Ge- nächsten kommt und wie sich die berechneten Kombiwichtsdaten
von den Wiegevorrichtungen 1 durchlaufen nationsgewichte voneinander unterscheiden,
und zum A/D-Konverter 4 gelangen können, wo diese 40 Ist die Überprüfung durch diese Anzeigen vollendet, Daten dann in Digitalsignale umgewandelt werden, die wird der Schalter 11 auf Wiegevorgang umgeschaltet dann wiederum im Mikrocomputer 2 gespeichert wer- woraufhin der Mikrocomputer das Unterprogramm den. verläßt und zur ursprünglichen Position ® im Pro-
und zum A/D-Konverter 4 gelangen können, wo diese 40 Ist die Überprüfung durch diese Anzeigen vollendet, Daten dann in Digitalsignale umgewandelt werden, die wird der Schalter 11 auf Wiegevorgang umgeschaltet dann wiederum im Mikrocomputer 2 gespeichert wer- woraufhin der Mikrocomputer das Unterprogramm den. verläßt und zur ursprünglichen Position ® im Pro-
Nach vollendeter Speicherung sämtlicher Gewichts- gramm zurückkehrt. Er entscheidet dann, ob die Packdaten
durch die aufeinanderfolgende Zufuhr des Aus- 45 vorrichtung ein Startsignal s abgegeben hat, und wenn
wahlsignals a berechnet der Mikrocomputer Kombina- dies nicht der Fall ist, wartet er so lange, bis ein Startsitionen
der Gewichtsdaten und speichert die sich daraus gnal s angekommen ist.
ergebenden Kombinationsgewichte und die sich erge- Vorstehend wurde der Arbeitsvorgang gemäß dem
benden Kombinationen. Danach wählt er die Kombina- Flußdiagramm nach Fig. 3 beschrieben,
tion aus, deren Gewichtswert dem durch das Gewichts- 50 Nachstehend wird der Fall (1-b) beschrieben, bei wel-
einstellteil 5 vorgegebenen Gewichtswert gleich ist oder chem die erste erfindungsgemäße Ausführungsform auf
am nächsten kommt und speichert diese. eine Kombinationszählmaschine angewendet wird.
Ferner entscheidet der Mikrocomputer, ob sich das Hierbei sind zwei Arten gegeben; bei der einen (I-b-i)
Kombinationsgewicht dieser ausgewählten Kombina- wird die Auswahl einzig und allein gemäß der Anzahl
tion zwischen den oberen und unteren Gewichtsgrenz- 55 von Gegenständen durchgeführt, und bei der anderen
werten befindet. Ist die Antwort NEIN, so verhindert (I-b-ii) wird sie gemäß der Anzahl von Gegenständen
der Mikrocomputer den Wiegevorgang und teilt dies und deren Gewichte durchgeführt,
mittels eines Alarms in Form eines Summtones mit. Zunächst wird nun der Fall (I-b-i) unter Bezugnahme
Ist die Antwort JA, sendet er Abführsignale b an die auf Fig. 5 bis 7 beschrieben.
Wiegevorrichtung 1 ab, welche der ausgewählten und 60 Fig. 5 zeigt eine Abänderung der Ausführungsform
gespeicherten Kombination entsprechen, woraufhin nach Fig. 1, welche sich von dieser dahingehend unterdiese
Wiegevorrichtungen ihre Gegenstände abführen. scheidet, daß das Gewichtseinstellteil 5, das den oberen
Diese abgeführte Kombination wird dann durch die Gewichtsgrenzwert einstellende Teil 6 und das den unLampenanzeige
9 angezeigt. teren Gewichtsgrenzwert einstellende Teil 7 durch ein
Daraufhin entscheidet der Mikrocomputer, ob der 65 Anzahleinstellteil 14, ein den oberen Anzahlgrenzwert
Schalter 11 eine Kombinationsfolge ausgewählt hat. einstellendes Teil 15 und ein den unteren Anzahlgrenz-
Wenn nicht, kehrt der Mikrocomputer zur ursprüngli- wert einstellendes Teil 16 ersetzt werden und daß ein
chen Position ® im Programm zurück. Wenn die Korn- Gewichtseinstellteil 17 für einen einzigen Gegenstand
5 6 %
für die Berechnung der Anzahl von Gegenständen vor- 11' die Kombinationsfolge auswählt. Entscheidet der ;:
gesehen ist Die Arbeitstafel 8' hierfür ist in Rg. 6 ge- Mikrocomputer, daß das Signal s abgegeben worden ist, ; :
zeigt. Verglichen mit der Anzeigetafel 8 in Rg. 2 unter- beginnt er mit der Kombinationszählung; während der U1
scheidet sie sich folgendermaßen: Schalter 11' die Kombinationsfolge auswählt, beginnt ώ
Das vierstellige Anzeigebauelement 10' mit Siebens- 5 der Mikrocomputer mit der Anordnung der Kombina- ff
egmentanzeige kann wahlweise das Gewicht bzw. die tionen in Näherungsfolge an das vorgegebene Gewicht If:'
Anzahl anzeigen; der Schalter 11' kann sowohl auf An- und zeigt die besondere Kombination und das besonde- ||
zahl- als auch auf Kombinationsfolge und Wiegevor- re Kombinationsgewicht entsprechend der bestimmten ff
gang geschaltet werden; der Schalter 12 für die Bestim- Reihenfolge an. $
mung der Reihenfolge kann eine Maschinenanzahl ent- io Ist ein Startsignal s zugeführt worden, sendet der Mi- '':'
sprechend einer besonderen Wiegevorrichtung zur An- krocomputer 2 Auswahlsignale a an den Multiplexer 3 ii-i
zeige der Anzahl von Gegenständen in dieser Wiege- zur Lesung und Speicherung der Gewichtsdaten der ,;|
vorrichtung und ferner eine Kombinationsfolge zur An- Wiegevorrichtungen 1 durch den Multiplexer 3 und den §!:
zeige der entsprechenden Kombinationsanzahl bestim- A/D-Konverter 4. Dann teilt er die Gewichtsdaten jeder ||
men; die Gewichtseinstellteile sind durch Anzahlein- 15 Wiegevorrichtung 1 durch das Gewicht eines einzigen a?
stellteile 14', 15', 16' ersetzt, und ein dreistelliger Digital- Gegenstandes, um so die Anzahl von Gegenständen in h
schalter 17' dient der Einstellung des Gewichtes eines jeder Wiegevorrichtung zu finden und diese zu spei- vÄ
einzigen Gegenstandes. ehern. Er berechnet Kombinationen dieser Anzahlen g|
Ein Programm für diese Ausführungsform kann dem und speichert die so gefundenen Kombinationszahlen ||
des Flußdiagramms nach Rg. 7 entsprechen. Demnach, 20 und Kombinationen. Er wählt dann zwischen allen ge- '4
jedoch nicht gemäß dem Programm nach Rg. 3, bei wel- speicherten Kombinationen die Kombination bzw. ig;
chem die A/D-umgewandelten Gewichtsdaten von den Kombinationen aus, die der Anzahl in der Anzahlein- $;'
Wiegevorrichtungen gelesen, gespeichert und dann di- stelleinrichtung 14 entspricht bzw. entsprechen und «5
rekt für die Berechnung der Kombinationen verwendet speichert diese. S
werden, werden hier die Gewichtsdaten von jeder Wie- 25 Danach entscheidet er, ob eine der Anzahlen der vor- $|
gevorrichtung 1 zunächst durch das Gewicht des einzi- gegebenen Anzahl entspricht, d. h, ob es überhaupt eine :|
gen Gegenstandes geteilt, welches durch das Gewichts- gespeicherte Anzahl gibt Fällt die Antwort hierüber «'
einstellteil 17 für den einzigen Gegenstand eingestellt negativ aus, gibt der Mikrocomputer durch Aufleuchten |i
worden ist, so daß die Anzahl von Gegenständen gefun- einer Warnlampe ein Signal ab, welches die Zählung '%
den werden kann; nachdem alle so gefundenen Anzah- 30 verhindert Ist die Antwort jedoch positiv, so berechnet ||
le'n gespeichert worden sind, werden die Kombinatio- er das Kombinationsgewicht bzw. die -gewichte bei der g|
nen dieser Anzahlen berechnet. gespeicherten Kombination bzw. den Kombinationen |'i
Einige der darauffolgenden Arbeitsvorgänge unter- und wählt die Kombination aus, deren Gewicht dem £
scheiden sich dahingehend, daß die auf der Grundlage vorgegebenen Gewicht gleich ist oder am nächsten '
der Kombinationsgewichte des Programms nach Rg. 3 35 kommt Danach entscheidet der Mikrocomputer, ob ;&
durchgeführten Arbeitsvorgänge in diesem Fall auf der sich dieses ausgewählte Kombinationsgewicht zwischen :?;
Grundlage der Kombinationsanzahlen durchgeführt den oberen und unteren Gewichtsgrenzwerten befindet .-,·;
werden. Die verbleibenden Vorgänge sind die gleichen Ist die Antwort NEIN, verhindert er wie beim vorhe-
wie die bei den Kombinationsgewichten nach Rg. 3 und rigen Fall die Zählung; ist sie dagegen JA, sendet er, £
werden daher nicht näher beschrieben. 40 unter der Voraussetzung, daß die ausgewählte Kombi- ;
Nachstehend wird nun der Fall (I-b-ii) unter Bezug- nation alle gegebenen Bedingungen erfüllt, Abführsi- "
nähme auf die Rg. 8 bis 10 beschrieben, bei welchem die gnale b an die der Kombination entsprechenden Wiege-
erste erfindungsgemäße Ausführungsform auf die Aus- vorrichtungen 1, woraufhin diese ihren Inhalt abführen. '-ι
wahl gemäß der Ar.zahls- und Gewichtsbedingungen Darüber hinaus leuchten die entsprechenden Lampen ;-.'.
angewendet wird. 45 der Lampenanordnung 9 und zeigen somit die abgeführ-
Die in Rg. 8 gezeigte Ausführungsform ist der in te Kombination an.
Rg. 1 gezeigten gleich und weist zusätzlich ein Anzahl- Ist der Schalter IV auf Kombinationsreihenfolge geeinstellteil
14 und ein Gewichtseinstellteil 17 für einen schaltet, so folgt der Mikrocomputer dem Anzeigeproeinzigen
Gegenstand auf. Die hier verwendete Anzeige- gramm. Zunächst entscheidet er, ob er zum ersten Mal
tafel 8" ist in Rg. 9 gezeigt Diese ist gleich der Anzeige- 50 in diesen Vorgang eintritt nachdem der entsprechende
tafel C nach Rg. 2 und weist zusätzlich einen dreistelli- Zählvorgang begonnen hat Wenn JA, berechnet er das
gen Digitalschalter 17' für die Gewichtseinstellung eines Kombinationsgewicht gemäß den gespeicherten Komeinzigen
Gegenstandes sowie einen zweistelligen Digi- binationen, die mit der vorgegebenen Anzahl übereintalschalter
14" für die Einstellung der Anzahl auf. stimmen und ordnet sie in Näherungsfolge zu dem vor- ψ
Ferner kann das vierstellige Anzeigebauelement 10' 55 gegebenen Gewicht an. Dann wählt er die der durch den -fi.
mit Siebensegmentanzeige sowohl die Anzahl als auch Schalter 12 bestimmten Reihenfolge entsprechende
das Gewicht anzeigen; der Schalter IV dient ebenfalls Kombination aus. Ist die Antwort NEIN, wandert er ti]
der Auswahl der Anzahl, und der Schalter 12 für die ohne Durchführung der Neuanordnung zur Kombina- ■;'[
Bestimmung der Reihenfolge kann eine Maschinenan- tionsauswahlstufe. f:
zahl entsprechend einer besonderen Wiegevorrichtung 60 Wenn die Kombination so ausgewählt worden ist ;
1 bestimmen, so daß die Anzahl der in dieser Wiegevor- werden diese Kombinationen und das Kombinationsge- |:
richtung befindlichen Gegenstände angezeigt wird. Ein wicht jeweils durch die Anzeigelampen 9 und das Anzei- fi
Programm für diese Ausführungsform kann z. B. das gebauelement 10' mit Siebensegmentanzeige angezeigt U,
nach Rg. 10 sein. Danach entscheidet der Mikrocomputer wieder, ob der |ί
Nachstehend wird anhand des Flußdiagramms nach 65 Schalter 11' die Kombinationsfolge ausgewählt hat; ft
Rg. 10 die Arbeitsweise dieser Ausführungsform näher nach erfolgter Auswahl kehrt der Arbeitsvorgang zum §
beschrieben. Der Mikrocomputer wartet bis ihm ein Anfang der Anzeigestufe zurück, so daß er so lange g
Startsignal 5 zugeführt worden ist bzw. bis der Schalter fortgeführt wird, wie der Schalter 11' mit der Beruh- |
7 8
rungsstelle für die Kombinationsfolge verbunden ist. wichte bzw. -anzahlen gespeichert worden sind. Bei
Somit kann durch die Einstellung des Anzeigeauswahl- Ausübung der Überprüfung (ii) müssen, da bei der Zeit
schalters 12 für die aufeinanderfolgende Bestimmung der Überprüfung die entsprechenden Wiegevorrichtun-
der ersten, zweiten, dritten... Folge und durch das Wis- gen bereits leer gewesen und somit keine Wiegedaten
sen um die erneut angeordneten Kombinationen und 5 abgegeben worden sind, die Gewichtsdaten gespeichert
Kombinationsgewichte die Arbeitsweise des Mikro- bleiben, die vorher A/D-gewandelt und gelesen worden
Computers überprüft werden, d. h., es kann überprüft sind.
werden, ob die abgeführte Kombination dem vorgege- Bei der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungs-
benen Gewicht tatsächlich am nächsten war und ob die form muß nur die erste Reihenfolge gefunden werden.
Kombinationsgewichte Unterschiede aufweisen. io Eine erneute Anordnung ist nicht immer notwendig,
Obwohl die abgeführte Kombination und die erneut wenn jedoch die zweite und weitere Folgen gefunden
angeordneten Kombinationen bei den vorstehenden werden sollen, muß in jedem Fall eine erneute Anord-
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen ersten nung erfolgen.
Ausführungsform angezeigt worden sind, ist eine solche Die zeitliche Abstufung für die erneute Anordnung
Anzeige jedoch nicht immer notwendig. Bei jedem der is kann entweder manuell oder automatisch erfolgen.
Programme nach den Rg. 3, 7 und 10 für die Ausfüh- Erfolgt sie manuell, ist der Schalter 11 bzw. 11' auf die
rungsformen wird die erneute Anordnung und die An- Auswahl der Kombinationsfolge eingestellt, was den
zeige für den Überprüfvorgang durchgeführt, wenn der Stop des Wiege- bzw. Zählvorganges bewirkt Dann
Schalter 11 bzw. 11' auf Kombinationsfolge umgeschal- werden die Kombinationen erneut angeordnet zur An-
tet wird; er kann jedoch so angeordnet sein, daß nach 20 zeige der Kombination erster Rangfolge, so daß über-
jedem Wiege- bzw. Zählvorgang eine erneute Anord- prüft werden kann, ob die abgeführte Kombination mit
nung durchgeführt wird und daß eine Anzeige nur dann der Kombination erster Rangfolge übereinstimmt. Fer-
erfolgt, wenn der Schalter 11 bzw. 1Γ auf Kombina- ner kann die zweite Ausführungsform einfach durch
tionsfolge umgeschaltet wird. So kann z. B. eine erneute teilweise Änderung der anhand der Blockdiagramme in
Anordnung nach der auf den Berechnungen für die Ab- 25 Fig. 1, 5 und 8 beschriebenen Programme sowie der
fuhr basierenden Abfuhranzeige erfolgen, der Verfah- Anzeigetafeln in den Fig. 2, 6 und 9 zusammen mit den
rensschritt für die Auswahl der Kombination, welche Ausführungen der ersten erfindungsgemäßen Ausfüh-
dem vorgegebenen Wert gleich ist oder am nächsten rungsform durchgeführt werden. Die Anzeigetafeln 8,8'
kommt, kann durch erneute Anordnung ersetzt werden, und 8" in den Fig. 2, 6 und 9 weisen jeweils nur eine
wobei die Kombination erster Rangfolge der sich erge- 30 Lampenanordnung 9 für die Anzeige auf, was bei der
benden Neuanordnung die abzuführende Kombination zweiten Ausführungsform unvorteilhaft ist.
ist. Hierbei kann eine Anzeigetafel 8'" mit zwei Lampen-
Durch die oben beschriebene erste erfindungsgemä- anordnungen 9 und 9', wie in Fig. 4 gezeigt, verwendet
ße Ausführungsform wird durch die Überprüfung, ob werden. Dabei wird die Lampenanordnung 9 in der obedas
Programm für die erneute Anordnung der Kombi- 35 ren Reihe für die Anzeige der abgeführten Kombination
nationsgewichte bzw. Kombinationsanzahlen in Nähe- verwendet, während die Lampenanordnung 9' in der
rungsfolge an einen vorgegebenen Wert richtig durch- unteren Reihe für die Anzeige der Ergebnisse der ergeführt
ist indirekt überprüft ob der Mikrocomputer neuten Anordnung verwendet wird,
normal arbeitet d. h, ob die abgeführte Kombination Bei der automatischen Einstellung der zeitlichen Abtatsächlich die dem vorgegebenen Wert am nächsten 40 stufung für die erneute Anordnung werden für jeden liegende war. Wiege- bzw. Zählvorgang Kombinationen der Reihe
normal arbeitet d. h, ob die abgeführte Kombination Bei der automatischen Einstellung der zeitlichen Abtatsächlich die dem vorgegebenen Wert am nächsten 40 stufung für die erneute Anordnung werden für jeden liegende war. Wiege- bzw. Zählvorgang Kombinationen der Reihe
Nachstehend wird die zweite erfindungsgemäße Aus- nach erneut angeordnet So werden z. B. nach den Kom-
führungsform beschrieben. binationsberechnungen und nach der Abfuhr und unab-
Bei dieser Ausführungsform wird nach den erfolgten hängig von der durch den Schalter 11 bzw. 11' durchge-Kombinationsberechnungen
und nach erfolgter Abfuhr 45 führten Auswahl die Kombinationen neu angeordnet die abgeführte Kombination angezeigt, und die den Ab- und die der durch den Anzeigeauswahlschalter 12 befuhrbedingungen
entsprechende Kombination erster stimmten Reihenfolge entsprechende Kombination anRangfolge
wird durch das gleiche Verfahren gefunden gezeigt In diesem Fall sind zwei Lampenanordnungen 9
wie die, durch die die abgeführte Kombination gefunden unbedingt erforderlich, und es wird die Anzeigetafel 8'"
worden war, so daß überprüft werden kann, ob sie die- 50 gemäß der in Fig. 4 gezeigten Art verwendet Somit
ser abgeführten Kombination entspricht Das heißt auf wird bei Einstellung des Anzeigeauswahlschalters 12 auf
die ersten Berechnungen für die Abfuhr folgen zweite die erste Folge die Kombination erster Rangfolge sowie
Überprüfungsberechnungen. deren Kombinationsgewicht bzw. -anzahl gleichzeitig
Diese zweiten Überprüfungsberechnungen können mit der Abfuhr angezeigt so daß bei jedem Wiege- bzw."
auf zwei Arten erfolgen: 55 Zählvorgang die Überprüfung möglich ist, ob die durch
(i) Durch erneute Auswahl unter der Bedingung, daß die die beiden Lampenanordnungen 9 und 9' gegebenen
Kombination dem vorgegebenen Wert gleich ist oder Anzeigen übereinstimmen. Wenn nacheinander die
am nächsten kommt so daß die Kombination erster zweite, dritte usw. Folge neben der ersten Folge überRangfolge
gefunden wird; prüft werden sollen, wird der Schalter 12 so eingestellt (ii) durch erneute Kombinationsberechnungen, so daß 60 daß er die erste, zweite, dritte... Folge bestimmt
die dem vorgegebenen Wert gleich oder am nächsten Die manuelle und automatische zeitliche Abstimkommende Kombination gefunden werden kann und mung für die erneute Anordnung bei der ersten Ausfühdurch erneute Überprüfung, ob das ausgewählte Korn- rungsform ist so beschrieben worden, daß dadurch die binationsgewicht bzw. die -anzahl sich zwischen den Kombinationen nacheinander in der Reihenfolge der oberen und unteren Fehlergrenzen befindet so daß die 65 ersten, zweiten, dritten ... Folge angeordnet werden; diesen Bedingungen entsprechende Kombination erster bei der zweiten Ausführungsform jedoch kann es ausRangfolge gefunden wird. Die Bedingung für die Ar- reichen, nur die Kombination erster Rangfolge zu finbeitsweise der Überprüfung (i) ist daß Kombinationsge- den, eine erneute Anordnung ist nicht immer notwendig.
die dem vorgegebenen Wert gleich oder am nächsten Die manuelle und automatische zeitliche Abstimkommende Kombination gefunden werden kann und mung für die erneute Anordnung bei der ersten Ausfühdurch erneute Überprüfung, ob das ausgewählte Korn- rungsform ist so beschrieben worden, daß dadurch die binationsgewicht bzw. die -anzahl sich zwischen den Kombinationen nacheinander in der Reihenfolge der oberen und unteren Fehlergrenzen befindet so daß die 65 ersten, zweiten, dritten ... Folge angeordnet werden; diesen Bedingungen entsprechende Kombination erster bei der zweiten Ausführungsform jedoch kann es ausRangfolge gefunden wird. Die Bedingung für die Ar- reichen, nur die Kombination erster Rangfolge zu finbeitsweise der Überprüfung (i) ist daß Kombinationsge- den, eine erneute Anordnung ist nicht immer notwendig.
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Der Hauptgedanke bei der Überprüfung durch den Mikrocomputer nach der zweiten erfindungsgemäßen
Ausführungsform ist die Übereinstimmung zwischen der Anzeige einer abgeführten Kombination und die der
Kombination erster Rangfolge zu überprüfen. Es ist jedoch vorzuziehen, daß die gesamte Vorrichtung eine
erneute Anordnung durchführen kann, so daß eine genaue Überprüfung der zweiten und weiteren Folgen
möglich ist. Hierbei ist es nicht nur möglich, die Korrektheit der Berechnungen zu überprüfen, d. h. zu überprüfen,
ob die abgeführte Kombination dem vorgegebenen Wert am nächsten war, sondern ebenfalls Variationen
der Kombinationsgewichte bzw. -anzahlen festzustellen. In diesem Fall werden die Kombinationsgewichte
bzw. -anzahlen durch das Anzeigebauelement 10 mit is Siebensegmentanzeige od. dgl. angezeigt.
Bei der ersten und zweiten Form der Erfindung werden bei Auswahl des Wiege- bzw. Zählvorganges durch
den Schalter 11 bzw. 11' die Gewichte bzw. Anzahlen -
der Sätze von Gegenständen in den Wiegevorrichtungen 1 entsprechend der ersten, zweiten, dritten... durch
den Schalter 12 bestimmten Folge durch das Anzeigebauelement 10 angegeben.
Bei der ersten und zweiten Form (I) und (II) wird nur die abgeführte Kombination angezeigt; sie können jedoch
auch so angeordnet sein, daß bei Nullstellung durch den Folgenbestimmungsschalter 12 die abgeführte
Kombination und deren Kombinationsgewicht bzw. -anzahl angezeigt werden. Darüber hinaus kann bei der
ersten und zweiten Ausführungsform das Verfahren für das Kombinationswiegen bzw. -zählen so sein, daß es
außer dem Aussuchen einer besonderen Kombination aus allen Kombinationen, die dem vorgegebenen Wert
gleich ist oder am nächsten kommt und sich zwischen den oberen und unteren Fehlergrenzwerten befindet,
wie vorstehend beschrieben, außerdem möglich ist, eine Kombination unter jeglichen vorgegebenen Bedingungen
zu finden.
So können die Bedingungen z. B derart sein, daß die Kombination dem vorgegebenen Wert einfach gleich ist
oder am nächsten kommt
Ferner kann bei den beiden Ausführungsformen (I) und (II) das Aussuchen der dem vorgegebenen Wert
gleichen oder am nächsten kommenden Kombination durch jedes andere als bei den vorstehenden Ausführungsformen
verwendete Verfahren erzielt werden. So kann eine derartige Kombination z. B. dadurch ausgesucht
werden, daß jedes Mal die Berechnung des Kombinationsgewichtes unter den Kombinationen, deren
Kombinationsgewichte bereits berechnet worden sind, sowohl eine Kombination mit berechnetem Kombinationsgewicht
als aurh eine Kombination mit dem vorgegebenen Wert gleichen oder am nächsten kommenden
Kombinationsgewicht ausgewählt werden, welches auch immer dem vorgegebenen Wert gleich sein oder
am nächsten kommen mag.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
eo
65
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Abwiegen von Gegenständen eine Kombination handelt, deren Wert beispielsweise
in aufeinanderfolgenden Wiegezyklen, in denen ab- dem vorgegebenen Wert am zweitnächsten kommt
geteilte Gegenstandsmengen mehreren Wiegevor- 5 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eiqe richtungen zugeführt werden, diese Gegenstands- Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalmengen von den Wiegevorrichtungen gewogen ten, daß die Fehlerquelle in dem vorgenannten Fall erwerden, die ermittelten Gewichtswerte an einen mittelt werden kann.
geteilte Gegenstandsmengen mehreren Wiegevor- 5 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eiqe richtungen zugeführt werden, diese Gegenstands- Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalmengen von den Wiegevorrichtungen gewogen ten, daß die Fehlerquelle in dem vorgenannten Fall erwerden, die ermittelten Gewichtswerte an einen mittelt werden kann.
Rechner gegeben werden, Gewichts- oder Anzahl- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merksummen
von Kombinationen dieser Gegenstands- io malen im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst
mengen von dem Rechner berechnet werden und Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß an den Rechner
Kombinationen von Gegenstandsmengen aus den ein Unterprogramm anschließbar ist, welches auf einfa-Wiegevorrichiungen
abgeführt werden, deren Ge- ehe Weise Auskunft darüber gibt, ob der betreffende
wichts- oder Anzahlsummen einem vorgegebenen Teil des Rechners einwandfrei arbeitet oder ob bei Ab-SoUwert
gleichen oder diesem am nächsten korn- 15 weichangen die Fehlerursache bei den Wiegevorrichmen,
dadurch gekennzeichnet, tungen liegt Mit Hilfe des Schalters ist es daher mög-
— daß ein Schalter (11) mit mindestens zwei Hch, eventuelle Gewichtsabweichungen entweder einem
Schaltstellungen, eine Anzeigevorrichtung (9, entsprechenden Bereich des Rechners oder der betref-10)
zur Anzeige von Kombinationen von Ge- fenden Wiegevorrichtung zuzuordnen,
genstandsmengen und/oder deren Gewichts- 20 Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den oder Anzahlsumme sowie ein Anzeigeaus- Unteransprüchen.
genstandsmengen und/oder deren Gewichts- 20 Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den oder Anzahlsumme sowie ein Anzeigeaus- Unteransprüchen.
wählschalter (12) vorhanden ist, Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den
— daß in der ersten Schaltstellung des Schal- Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher
ters (11) kontinuierlich Wiegezyklen durchge- beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
führt werden und 25 Fig. 1 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen
— daß in der zweiten Schaltstellung des Schal- Wiegevorrichtung,
ters (11) nach Beendigung eines Wiegezyklus Flg. 2 eine schematische Ansicht einer Anzeigetafel
eine der Kombinationen, die sich in einer be- der Vorrichtung nach Fig. 1,
stimmten Rangordnung oder Reihenfolge der Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Programms für den
Abweichung von dem Sollwert befindet, und/ 30 Rechner der Vorrichtung nach Flg. 1,
oder ihre Gewichts- oder Anzahlsumme durch Fig. 4 eine Fig. 2 ähnliche schematische Ansicht einer
den Anzeigeauswahlschalter (12) abrufbar und Modifikation der Anzeigetafel,
auf der Anzeigevorrichtung (9, 10) anzeigbar Fig. 5 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen
sind. Kombinationszählvorrichtung,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 35 Fig. 6 eine schematische Ansicht einer Anzeigetafel
zeichnet, daß die Gewichts- oder Anzahlsummen der Vorrichtung nach Fig. 5,
der Kombinationen durch den Rechner (2) erneut Fig. 7 ein Flußdiagramm eines Programms für den
mit den Gewichtswerten berechnet werden, wie sie Rechner der Vorrichtung nach Fig. 5,
durch die Wiegevorrichtung (1) bestimmt worden Fig. 8 ein Fig. 5 ähnliches Blockdiagramm einer wei-
sind. 40 teren Kombinationszählvorrichtung,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Fig. 9 eine schematische Ansicht einer Anzeigetafel
gekennzeichnet, daß die Gewichts- oder Anzahl- der Vorrichtung nach Fig. 8 und
summen der Kombination in der Reihenfolge ihrer Fig. 10 ein Flußdiagramm eines Programms für den
Abweichung von dem Sollwert angeordnet sind. Rechner der Vorrichtung nach Fig. 8.
45 Zunächst wird die erste Ausführungsform beschrie-
Beschreibung ben, welche in zwei Fälle unterteilt ist:
Einmal wird sie auf eine Kombinationswiegevorrich-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum tung (I-a) und zum anderen auf eine Kombinationszähl-
Abwiegen von Gegenständen in aufeinanderfolgenden vorrichtung (I-b) angewendet.
Wiegezyklen gemäß dem Oberbegriff des Patentan- 50 Der erste Fall (I-a) wird nachstehend anhand der
Spruchs 1. Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Als Stand der Technik ist bereits eine derartige Vor- Flg. 1 zeigt eine Kombinationswiegevorrichtung mit
richtung zum Wiegen von Gegenständen bekannt, wo- einem Rechner. Hierbei sind mehrere Wiegevorrichtunbei
abgeteilte Gegenstandsmengen durch Wiegevor- gen 1, ein Mikrocomputer 2 und ein Multiplexer 3 gegerichtungen
ermittelt und Kombinationen der Gewichts- 55 ben, welcher vom Rechner zwei Auswahlsignale a für
werte der Gegenstände durch einen Rechner berechnet den selektiven Durchgang von Wiegedaten durch ihn
werden (DE-OS 23 40 832). Bei dieser bekannten Vor- hindurch erhält, wobei der Multiplexer aus Analogschalrichtung
war es bisher nicht möglich, die durch den tern zusammengesetzt ist Ein A/D-Konverter 4 erhält
Rechner durchgeführten Berechnungen zu überprüfen. vom Multiplexer 3 Wiegedaten und wandelt diese in
Es konnte daher nicht festgestellt werders, ob beispisls- se Digitalsignale um. Ein Q?wichts?-ipstellteil α gibt an den
weise Gewichtsabweichungen durch fehlerhaftes Arbei- Mikrocomputer 2 ein bestimmtes Gewicht ab, ein den
ten eines Bereiches des Rechners oder der Wiegevor- oberen Gewichtsgrenzwert einstellendes Teil 6 gibt an
richtungen entstanden sind. Werden Gegenstände abge- den Mikrocomputer 2 einen oberen Gewichtsgrenzwert
führt, deren Gewicht genau dem vorgegebenen Wert ab. Ein den unteren Gewichtsgrenzwert einstellendes
entspricht, ergeben sich keine Schwierigkeiten. Werden 65 Teil 7 gibt an den Mikrocomputer 2 den unteren Gejedoch
Gegenstände abgeführt bzw. verpackt, deren wichtsgrenzwert ab.
Gewicht bzw. Anzahl mehr oder weniger von dem vor- Eine Anzeigetafel für diese Wiegevorrichtung ist in
Eeeebenen Wert abweicht, ist nicht erkennbar, ob die Fig. 2 dargestellt, wobei eine Anzeigetafel 8, ein drei-
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