DE2015619A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Über wachung von tabakverarbeitenden Maschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Über wachung von tabakverarbeitenden Maschinen

Info

Publication number
DE2015619A1
DE2015619A1 DE19702015619 DE2015619A DE2015619A1 DE 2015619 A1 DE2015619 A1 DE 2015619A1 DE 19702015619 DE19702015619 DE 19702015619 DE 2015619 A DE2015619 A DE 2015619A DE 2015619 A1 DE2015619 A1 DE 2015619A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tobacco
machine
type
measuring
measurement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702015619
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen Dr Ing 2057 Wentorf Wähle Gunter 2057 Reinbek Lehmann Frank Dieter Dipl Ing 2057 Wentorf Koehn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hauni Werke Koerber and Co KG filed Critical Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority to DE19702015619 priority Critical patent/DE2015619A1/de
Priority to FR7110513A priority patent/FR2092484A1/fr
Priority to US00129370A priority patent/US3742232A/en
Priority to SE7104352A priority patent/SE371088B/xx
Priority to GB2303871*A priority patent/GB1352942A/en
Publication of DE2015619A1 publication Critical patent/DE2015619A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/321Counting means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S131/00Tobacco
    • Y10S131/91Sensing or detecting malfunction in cigar or cigarette maker

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Bergedorf, den 24. März 1970 Patent Hi/Sch
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102
Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von tabakverarbeitenden Maschinen
Die Erfindung betrifft ein Yerfahren zur Überwachung von tabakverarbeitenden Maschinen.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Yorrichtung zur Überwachung von tabakverarbeitenden Maschinen.
Es ist bekannt, bei tabakverarbeitenden Maschinen wie Zigarettenstrangmasehinen Kontrolleinrichtungen für die Qualität der auf diesen Maschinen gefertigten Tabakartikel vorzusehen und in Abhängigkeit von den Kontrollergebnissen, z.B. von Massemessungen der Tabakartikel, die Maschinen zu steuern oder eine Klassifizierung der Tabakartikel vorzunehmen. Es ist außerdem bekannt, mittels derartiger Kontrolleinrichtungen die Zeiten festzustellen, in denen Tabakartikel produziert werden, deren Qualität innerhalb bestimmter Grenzen liegt. Aufgabe der Erfindung ist es, tabakverarbeitende Maschinen auf ordnungsgemäßes Arbeiten zu überwachen und vor allem die Wege zu finden, auf denen zur Produktion zugeführter Tabak ungenutzt oder als Verlust die Maschine verläßt. Dies ist bei den eingesetzten großen Tabakmengen moderner Hochleistungsmaschinen besonders wichtig.
Unter "tabakverarbeitenden Maschinen" sollen solche Maschinen verstanden werden, denen Tabak zugeführt wird, den sie zu Tabakartikeln wie Zigarren, Zigaretten oder Zigarillos verarbeiten, oder denen Tabakartikel wie Zigaretten zugeführt werden, die sie zu Filterzigaretten konfektionieren oder ζμ Pakkungen verarbeiten. Unter dem Begriff "tabakverarbeitende Maschinen" sollen auch solche Maschinen verstanden werden, die Filter für die tabakverarbeitende Industrie herstellen, z.B. Filterstrangmaschinen. Wenn im folgenden daher von "Tabak oder Tabakmengen" gesprochen wird, so sind diese Begriffe analog für Filtermaterial zu verwenden.
— 2 —
109052/0673
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
Die vorgenannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens ein Meßsignal einer ersten Art in Abhängigkeit von einer eine Maschine verlassenden Tabakmenge selbsttätig gebildet wird, daß ein Meßsignal einer zweiten Art in Abhängigkeit von der einer Maschine zugeführten Tabakmenge selbsttätig gebildet wird und daß ein Meßsignal der ersten Art und das Meßsignal der zweiten Art einer selbsttätigen Rechenoperation unterworfen werden. Eine für die Kontrolle einer tabakverarbeitenden Maschine auf ordnungsgemäße Punktion wichtige Rechenoperation besteht darin, ein Meßsignal der ersten Art ins Verhältnis zu setzen mit einem Meßsignal der zweiten Art, da die Betriebsleitung hieraus anteilig die als gut oder fehlerhaft abgegebenen Tabakmengen, bezogen auf den Tabakeinsatz, z.B. in Form von leicht überschaubaren Prozentzahlen, ersehen kann. Von tabakverarbeitenden Produktionsmaschinen wird außer guten, d.h. zur Weiterverarbeitung brauchbaren Tabakartikeln, auch Tabak in einer Form abgegeben, die sich nicht zur Weiterverarbeitung eignet. Es kann sich dabei um mit Fehlern behaftete Tabakartikel wie schlechte Zigaretten handeln; es kann sich auch um nicht ordnungsgemäße Zigarettenstrangteile handeln, die beim Anfahren einer Zigarettenstrangmaschine entstehen und aus denen der Tabak wieder zurückgewonnen werden kann; es kann sich schließlich um echten Verlusttabak wie Tabakrippen und Tabakstaub handeln, der im allgemeinen nicht mehr zur Produktion von Tabakartikeln herangezogen wird. Um derartige Verlustquellen zu finden, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, mehrere Meßsignale der ersten Art zu bilden, wobei ein Meßsignal für die die Maschine in Form brauchbarer Tabakartikel verlassenden Tabakmengen und mindestens ein Meßsignal für die die Maschine in Form von zur Weiterverarbeitung unbrauchbaren Tabaks verlassenden Tabakmengen gebildet wird. Vorteilhaft werden Meßsignale für alle Verlustquellen einer Maschine gebildet. Die aufeinanderfolgend gebildeten Meßsignale werden gemäß der Erfindung vorteilhaft
- 3 1098S2/0673
■'■■'■■- ■ -■ :. '' - 3 - .. ■"....
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. Mär25 1970
über bestimmte Zeiträume hinweg aufsummiert und die Summenwerte gespeichert. Die Rechenoperationen brauchen dann mit den gespeicherten Meßsignalen nur einmal am Ende einer Überwachungsperiode, z.B. am Ende einer Arbeitsschicht, vorgenommen werden. Werden Computer zur Ausführung der Rechenoperationen verwende^ die zur Produktionssteuerung zunehmend in der Zigärettenfabrikation Verwendung finden, so wird bei der zuletzt genannten Ausgestaltung der Erfindung ein mit vielen Aufgaben betrauter Computer nur einmal zur Ausführung von Rechenoperationen gemäß der Erfindung in Beschlag genommen. Die Ausgangssignale für die Tabakmengen, insbesondere, wenn es sich um Sehnittabak handelt, werden sicher und genau durch Wiegen ermittelt. Handelt es sich hingegen um gleichför-^ mige diskrete Tabakartikel mit konstantem Durchschnittsgewicht wie Zigaretten oder Filterstäbe, so genügt ein Zählen zur Meßsignalbildung· Eine Ermittlung der eigentlichen Tabakmenge in Gewichtseinheiten kann dann sehr einfach durch Multiplikation mit dem Durchschnittsgewicht des Tabaks oder Filtermaterials in einem Artikel erfolgen. Die nicht ganz unkomplizierte Meßwertverarbeitung erfolgt zweckmäßig auf elektrischem oder elektronischem Weg, so daß sich eine Bildung von elektrischen Meßsignalen empfiehlt.
Zigaretten erzeugende und verarbeitende Produktionsmaschinen bestehen im allgemeinen aus der Kombination mehrerer direkt aneinander angeschlossener Maschinen, die an durchlaufendem Tabak oder an durchlaufenden Tabakartikeln Verarbeitungsoperationen vornehmen. So können z.B. auf einer Zigarettenstrangmaschine piain-Zigaretten aus Schnittabak gefertigt werden; die brauchbaren Zigaretten werden anschließend unmittelbar, d.h. in nicht unterbrochenem Produktionsfluß einer Filteransetzmaschine zugeführt, auf der Filterstopfen angesetzt werden j die brauchbaren Filterzigaretten werden anschließend unmittelbar einer Packmaschine zugeführt, auf der die Filterzigaretten verpackt werden.'Bei einer derartigen Kombination können nach dem erfinderischen Prinzip für jede Einzelmaschine Meßsignale
109852/0673
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
für die zugeführten Tabakmengen und die in Form von brauchbaren oder unbrauchbaren Artikeln sowie Verlusttabak abgegebenen Tabakmengen gebildet werden, die Rechenoperationen unterworfen werden. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung können die Meßsignale einer Maschine außerdem mit Meßsignalen einer vorgeordneten Maschine verrechnet werden, z.B, können die Meßsignale, die in Abhängigkeit von von der Filteransetzmaschine abgegebenen Tabaknnangen gebildet werden, ins Verhältnis gesetzt werden zu der der gesamten Kombination zugeführten Tabakmenge, die der Einsatzmenge der vorgeordneten
* Zigarettenstrangmaschine entspricht.
Die Ergebnisse der Rechenoperationen werden vorteilhaft angezeigt, wobei sie gleichzeitig protokolliert werden können. Schließlich ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung möglich, Abweichungen eines Meßsignals von einem bestimmten Wert zur Steuerung der Maschine zu nutzen, die diese Abweichung verursacht hat.
Die vorgenannte Vorrichtung, die vorzugsweise zum Ausüben des Verfahrens gemäß der Erfindung dient, ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Meßvorrichtung erster Art zur Messung einer eine Maschine verlassenden Tabakmenge vorgesehen ist, daß eine Meßvorrichtung zweiter Art zur Messung der der Maschine zugeführten Tabakmenge vorgesehen ist und daß die
w Meßvorrichtungen mit einer Rechenanordnung verbunden sind.
Eine für die Kontrolle einer tabakverarbeitenden Maschine auf ordnungsgemäße Punktion gemäß der Erfindung vorteilhaft ausgebildete Rechenanordnung, die der Betriebsleitung anteilig die als gut oder fehlerhaft abgegebenen Tabakmengen, bezogen auf den Tabakeinsatz, z.B. in Form von leicht überschaubaren Prozentzahlen, anzeigt, ist ein Quotientenbildner, dem ein Meßsignal erster Art und ein Meßsignal zweiter Art zugeführt wird und dessen Ausgangssignal dem Quotient aus beiden Meßsignalen entspricht. Von tabakverarbeitenden Produktionsmaschinen wird außer guten, d.h. zur Weiterverarbeitung brauchbaren Tabakartikeln, auch Tabak in einer Form abgegeben, die sich
- 5 -109852/0673
. 2015519
9tw..: Tabake insat z-Verlus,tmessung - Hauni-Aktg 11Q2 : Bergedorf ι den 24? März 1970 "
nicht zur Weiterverarbeitung eignet« Es kann sich djahei um mit fehlern behaftete Tabakart ikeil wie schlechte Zigaretten handeln $ es kann sich auch um nicht ordnungsgemäße Zigarettenr strangteile handeln, die beim Anfahren einer Zigarettenstrangr. masehine entstehen, und aus denen der Tabak wieder zurüokgewonT-nen wirdj es kann sich schließliqh um echten Verlusttabak wie Täbakrippen und Tabakstaub handeln, der im allgemeinen nicht mehr zur Produktion von Tabakartike.In herangezogen wird. Um derartige Verlustquellen zu finden, wird gemäß einer ■Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß an einer Maschine · mehrere Meßvorrichtungen erster Art vorgesehen sind? wobei eine Meßvorrichtung für die die Maschine in Eorm brauchbarer Tabakartikel verlassenden Tabakmengen und mindestens eine Meßvorrichtung für die die Maschine in Form v/on zur Weiterverarbeitung unbrauchbaren Tabaks verlassenden Tabakmengen vorgesehen sind, Vorteilhaft ist jeder Verlustquelle einer Maschine mindestens eine Meßvorrichtung erster Art zugeordnet. Die Meßsignale stehen zu einer Weiterverarbeitung stets zur Verfügung, wenn den Meßvorrichtungen Summierglieder zur Summierung und Speicherung der von den Meßvorrichtungen abgegebenen Meßsignale nachgeechaltet sind. Die eigentlichen Rechenoperationen brauchen dann nur einmal am Ende einer Überwachungszeitperiode durchgeführt zu werden, was bei Verwendung von teuren Computern mit vielen Spezialaufgaben Vorteile hat.
Eine für die Erfindung vorteilhafte Meßvorrichtung zur Ermittlung von Tabakmengen sind zur Messung von Tabak an sich bekannte hochempfindliche Wagen, die vorteilhaft elektrische dem Meßergebnis entsprechende Ausgangssignale abgeben. Eine andere Möglichkeit zur Erfassung der Menge des Tabaks in diskreten Tabakartikeln gleicher Gewichte besteht in einer Zähl-anordnung zur Erfassung der Anzahl der einer Maschine zuge·^ führten oder γ,οη ihr ala brauchbar oder unbrauchbar abgeför-Artikeln, z.B. Zigaretten. Zur Ermittlung dets Qesamt-
Stw.j Tabakeinaatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
gewichtes des in diesen Artikeln befindlichen Tabaks kann der Zählanordnung eine Multiplikationsanordnung naohgeschaltet sein zur Multiplikation des Zählerstandes mit einer Größe, die dem durchschnittlichen Tabakgewicht in einem Artikel entspricht,
Zigarettenerzeugende und -verarbeitende Produktionsmasehinen bestehen im allgemeinen aus der Kombination mehrerer direkt aneinander angeschlossener Maschinen, die an durchlaufendem Tabak oder an durchlaufenden Tabakartikeln Verarbeitungsoperationen vornehmen. So können z.B. auf einer Zigarettenstrangmaschine Piain-Zigaretten a.us Sohnittabak gefertigt werden; die brauchbaren Zigaretten werden anschließend unmittelbar, d.h. in nicht unterbrochenem Produktionsfluß einer Filteransetzmaschine zugeführt, auf der Filterstopfen angesetzt werden j die brauchbaren Filterzigaretten werden anschließend unmittelbar einer Packmaschine zugeführt, auf der die Filterzigaretten verpackt werden. Bei einer derartigen Kombination können nach dem erfinderischen Prinzip jeder Einzelmaschine Meßvorrichtungen für die zugeführten (eingesetzten) Tabakmengen und die in Form von brauchbaren oder unbrauchbaren Artikeln sowie Verlusttabak abgegebenen Tabakmengen zugeordnet sein, die mit Rechenanordnungen verbunden sind. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung können die Meßvorrichtungen einer Masohine außerdem mit Rechenanordnungen verbunden sein, die andererseits mit Meßvorrichtungen von vorgeordneten Maschinen verbunden sind. So können z.B. Meßvorrichtungen an einer Filteransetzmaschine für die von dieser Maschine abgegebenen Tabakmengen zusätzlich sit einer Rechenanordnung verbunden sein, mit der eine die der gesamten Kombination zugeführte Tabakmenge erfassende Meßvorrichtung, die dem Verteiler -der Zigaretten-Strangmaschine zugeordnet ist, verbunden ist. Den ReοhenanOrdnungen sind vorteilhaft Anzeigegeräte zur Anzeige der Ergebnisse der Rechenoperationen nachgeschaltet. Diese Anzeigegeräte sind vorteilhaft als schreibende Anzeigegeräte ausgebildet. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der
- 7 -1098S2/0673
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
Erfindung kann mindestens einer Rechenanordnung eine Steuerungsvorrichtung zum Steuern der Zufuhr von eingesetztem Material nachgeschaltet sein.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsheispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 schematisch eine Kombination, bestehend aus einer Zigarettenstrangmaschine, einer !Filteransetzmaschine und einer Packmaschine, mit zugeordneten Meßwertgebern für die zugeführten und abgegebenen Tabakmengen und mit Schaltungselementen zur Bildung und Anzeige von Quotienten aus abgegebenen und zugeführten Tabakmengen,
Figur 2 eine Zigarettenstrangmaschine der Figur 1 in einer Seitenansicht,
Figur 5 Einzelheiten des Verteilers der Zigarettenstrangmaschine der Figur 2,
Figur 4 eine Filteransetzmaschine entsprechend Figur 1 in einer Seitenansicht,
Figur 5 eine Packmaschine entsprechend Figur 1 in einer Seitenansicht,
Figur 6 einen Meßwertgeber zur Erfassung der Mengen des eingesetzten Schnittabaks,
Figur 7 einen Meßwertgeber zur Erfassung der von der Zigarettenstrangmaschine zur Weiterverarbeitung abgegebenen Piain-Zigaretten,
Figur S einen Meßwertgeber zur Erfassung der von der Filteransetzmaschine zur Weiterverarbeitung abgegebenen Filterzigaretten,
Figur 9 einen Meßwertgeber zur Erfassung der von der Packmaschine zur Weiterverarbeitung abgegebenen Packungen,
Figur 10 einen Meßwertgeber zur Erfassung der Menge des von der Zigarettenstrangmaschine abgegebenen Tabakstaubs,
"'""'"-- — 8 — "■ ■
10-38-5 2/06 7 3
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
Figur 11 einen Meßwertgeber zur Erfassung der Menge der von der Zigarettenstrangmaschine abgegebenen Tabakrippen,
Figur 12 einen Meßwertgeber zur Erfassung der Menge des von der Zigarettenstrangmaschine aus einem fehlerhaften Zigarettenstrang abgeschiedenen Schnittabaks,
Figur 13 einen Meßwertgeber zur Erfassung der von der Zigarettenstrangmaschine ausgeworfenen fehlerhaften Zigaretten,
Figur 14 einen Meßwertgeber zur Erfassung der von der Filteransetzmaschine ausgeworfenen fehlerhaften Zigaretten,
Figur 15 eine Filterstrangmaschine in einer Seitenansicht mit zugeordneten Meßwertgebern für das zugeführte. Tau und die produzierten Filterstäbe und mit Schaltungselementen zur Bildung und Anzeige von Quotienten aus abgegebenen und zugeführten Taumengen.
In Figur 1 ist eine Maschinenkombination, bestehend aus einer Zigarettenstrangmaschine ZM, einer Filteransetzmaschine FA und einer Packmaschine PM gezeigt. Der Zigarettenstrangmaschine ZM ist Schnittabak am Eingang EGZ zuführbar, den sie zu Piain-Zigaretten Z verarbeitet, die am Ausgang AG-Z die Maschine ZM verlassen. Die Piain-Zigaretten gelangen zum Eingang EG-F der Filteransetzmaschine FA, auf der Filterstopfen an die Piain-Zigaretten angesetzt werden. Der Ausgang AGZ der Zigarettenstrangmaschine ist konstruktiv gleich ausgebildet wie der Eingang EGF der Filteransetzmaschine. Die fertigen Filterzigaretten Z verlassen die Filteransetzmaschine FA an deren Ausgang AGF und gelangen zum Eingang EGP der Packmaschine PM, auf der sie mit Einschlagmaterial umhüllt und so verpackt werden. Die fertigen Packungen verlassen die Packmaschine an deren Ausgang AGP.
Zur Erfassung der der Zigarettenstrangmaschine ZM zugeführten Schnittabakmengen dient ein Meßwertgeber MZ2, zur Erfassung der die Zigarettenstrangmaschine in Form von Piain-Zigaretten Z verlassenden Tabakmengen ein Meßwertgeber MZ15, der zugleich
— 9 — 109852/0673
2016019
Q"JM:W 0 'φ ϋ^Μ WS* JiLD XUiOcal Ii 2ο^'ψ' \JJL Λ·, ULw JuIXiCf οχρ VLUρ£ ■ XxCt IJLU J.^^xJL·wÖ I- ■! ν^
~'"il ■"£r '"'"^ ν, "'"^S""a4?- März igfö" "'" '"'"IV · °-r;>-y- ·-■-;
ein Meßvrertjgebier für die; dqr Ei^sranseiizjiiasclainen in Form lla.in^Zigaretiien zugeführten Täbakniengen ist. Zur Erfassung der τοη der 3?il$e^a^se^zma$chine in Sorm τοη lilterzigarettep Z abgegebenen iäftakmengep diepi; ein Meßwerügetier ΜΪ 12f der zug3.eicto■. :e"iP Ileßweritgeljer^ ipH für die der PackiDäßchiiie in Pörin TQn !PiIt er zigaretten zugeführten labäjaiiengen ist. Am Ausgang der Paclana$chine ist ein. MeJSvrertge"tier ί©12 zur Erfassung der yon der PachmascMpe in iorm τοη Packungen afcgegeljenen Mafeakmengep Torgesehen.
Me Zigarettenstrangmaschine ZM weist außer dem Ausgang AGZ für die Abgabe guter Piain-Zigaretten\^eiteref Ausgänge ASZI^ , ASZ12, ASZ13 upd ASZ14 auf, über die Teiltabalanengen abgefordert werden, die aus dom am Eingang EGZ eingesetztien Tabak niQht zu Zigaretten verarbeitet werden und die Effizienz der Maschinenkombination Termindern. Bei diesen Tabakteilmepgen handelt es sich um Tabakstaub, um Tabakrippen, um Tabakmengen, die bei nicht ordnungsgemäßem Zigarettenstrang τοη der Maschine abgenommen werden, und um fehlerhafte Zigaretten. Den Ausgängen ASZ11 .,. A3Z14 sind Meßwertgeber mz-|1 bzw. MZ12 bzw. MZI3 bzw. MZ14 zur Erfassung der die Ausgänge Terlassenden Täbalottengen zugeordnet.
Die Filteransetzmaschine weist außer dem Ausgang AGP zur Abgabe gilter Filterzigaretten einen weiteren Ausgang ASi1 zur Abforderung fehlerhafter Filterzigaretten auf? dem ein Mfßwertgeber Mill zur Erfassung der aus diesem Ausgang die Maschine Terlas9ßDdeP, (äie Effizienz der Maschinenkombination Termindernden Tabakmengen, die nicht weiterTerarbe.itet werdtn? zügeordnet ist, ;
Die Packmaschine weist außer dem Ausgang AGP zur Abgabe fehlerfreier Packungen kfinen besonderen Ausgang für fehierhafte. Packungen auf, auf d^rn zur WeiterTerarbeiiWig ??lil?r^uelqibare Tabakmengen (nämlich die Tabakmengen in fehlerhaften PaCkUjQg(Bn) automatisch ab.förderfear sind, Fishlerhaftpf Packjun-r geji werben τοη dem Bediiepun^spersonal τοη Hajad aus der Μ§τ
PM fntferpt. Der Meßwertgeber MPII ermine/It jLsrtiei* in φ der Zjahl der zügeförderteji Zi^are-j;|iin und
: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
der Zahl der abgeforderten Packungen, die in Zigaretten umgerechnet werden, auf indirekte Weise die Terluste an Tabak, der in fehlerhaften Packungen aus dem Produktionsfluß von Hand entnommen wird und der die Effizienz der Gesamtkombination mindert. Die Handentnahme, die an verschiedenen Stellen der Packmaschine erfolgt, ist symbolisch durch einen strichpunktiert gezeichneten Ausgang ASP gekennzeichnet. Der Meßwertgeber MP11 ist als Differenzglied, z.B. als DifferenzzäELer, ausgebildet, das an seinem Ausgang c ein der Differenz der seinen Eingängen a und b zugeführten Signalen entsprechendes Ausgangssignal abgibt. Die Signale-an den Eingängen a und b von MP11 entsprechen der Anzahl der in guten Packungen abgegebenen bzw. von der Pilteransetzmaschine zugeförderten Zigaretten. Die Meßwertgeber MZ11 ... MZ15, MP11, MF12, MP11, MP12 sind Meßvorrichtungen erster Art, die Meßwertgeber MZ2, MP2 und MP2 sind Meßvorrichtungen zweiter Art.
Die Ausgänge c der vorgenannten Meßwertgeber sind mit Eingängen a von Summiergliedern SZ2, SZ11 ... SZ15 (S?2), Si1H, SF12, (SP2) SP11 und SP12 verbunden, die zur Aufsummierung der von den Meßwertgebern abgegebenen den Meßwerten entsprechenden Meßsignalen und zur Speicherung der Summensignale dienen. Der Ausgang c des Summiergliedes SP12 ist mit einem Eingang a einer Multiplikationsanordnung XP11* verbunden, deren Eingangb mit dem Ausgang c eines Gebers NP12 zur Abgabe eines einstellbaren Signals verbunden ist, dessen Größe der Anzahl von Zigaretten in einer Packung entspricht.
Die Ausgänge c der Summierglieder SZ11, SZ12 und SZ13 sind mit Eingängen a von Quotientenbildnern QZ11 bzw. QZ12 bzw. $Z13 verbunden, deren andere Eingänge b mit Ausgang c des Summiergliedes SZ2 verbunden sind.
Die Ausgänge c der Summierglieder SZ14, SZ15 (SK), SP11, SF12 (SP2), SP11 und SP12 sind mit Eingängen a von Multiplikationsanordnungen XZ14 bzw. XZ15 bzw. XFM bzw· XF12 bzw. XP11 bzw. XP12 zugeführt, deren Eingänge b mit einem Geber D zur Abgabe von den durchschnittlichen Tabakmengen in einer Zigarette
- 11 109852/0673
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970 ;
entsprechenden Signalen verbunden sind.
Die Ausgänge c Hier vorgenannten MuIt ipükationsan Ordnungen XZ14 .,. XP-12 sind mit Eingängen a von nachgeschalteten Quotientenbildnern QZ14 bzw. QZ15 bzw. QFIt1 bzw. QP12f bzw. QP111 bzw'.: QP12■verbunden, deren' andere Eingänge b mit dem Ausgang c des Summiergliedes SZ2 verbunden sind. Ausgang c des Summiergliedes SP12 ist zusätzlich mit Eingang a eines Quotientenbildners QP12 verbunden, dessen Eingang b mit dem Ausgang c von Summierglied SP2 verbunden ist. Ausgang c des Summiergliedes SP11 ist zusätzlich mit Eingang a eines Quotientenbildners QP11 verbunden, desserr anderer Eingang b mit dem Ausgang c von Summierglied SP2 verbunden ist. Ausgang c des Summiergliedes SF12 ist zusätzlich mit dem Eingang a eines Quotientenbildners QF12 verbunden, dessen anderer Eingang b mit dem Ausgang c von Summierglied SP2 verbunden ist. Ausgang c des Summiergliedes SF11 ist zusätzlich nät dem Eingang a eines Quotientenbildners QF11 verbunden, dessen anderer Eingang b mit dem Ausgang c von Summierglied SP2 verbunden ist.
Den Quotientenbildnern QZ11 ... QP121 sind schreibende Anzeigegeräte AZ11 ... AP12f nachgeechaltet.
Einzelheiten der die Maschinenkombination bildenden Maschinen ZM, FA und PM sowie der Meßwertgeber sind in folgenden Figuren 2, 3 bzw. 4 bzw. 5 gezeigt.
Die Summierglieder SZ2, SZ11, SZ12 und SZ 13 sind bekannte elektronische Bauelemente, die z.B. analog mittels Operationsverstärker, digital mittels Addierwerke realisierbar sind. Die Summierglieder SZ14 ... SP12 sind als Zähler ausgebildet. Die elektronischen Multiplikationsanordnungen XZ14 -..V-XP12 und XPl2* sind ebenfalls bekannt und analog mittels Operationsverstärkern, digital mittels entsprechender Rechenschaltungen realisierbar.
Die elektronischen Quotientenbildner QZI1 ... QP121 sind ebenfalls bekannt und analog mittels Operationsverstärkern, digi- ■ tal mit entsprechenden Rechenschaltungen realisierbar. Sie sind so ausgelegt, daß sie jeweils ein dem Quotienten aus
- 12 10985 2/06 7 3
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
dem Signal am Eingang a und dem Signal am Eingang b entsprechendes Signal an ihrem Ausgang c abgeben.
Mittels Operationsverstärker aufgebaute bekannte Rechenschaltungen sind z.B. in dem Buch von K. Steinbuch "Taschenbuch der Nachrichtenverarbeitung", 1962, in den Kapiteln 10.3.4 bis 10.3.11 beschrieben.
Die Vornahme der Multiplikationsoperationen in den Multiplikationsanordnungen (ausgenommen XP121, die sofort multipliziert) und der Divisionsoperationen in den Quotientenbildnern ist über Signale auf Leitung LRT auslösbar, die auf Eingänge ü der Multiplikationsanordnungen und der Quotientenbildner wirken.
Die Multiplikationsanordnung und die Quotientenbildner sind in Figur 1 als diskrete Schaltungselemente dargestellt, um das Prinzip der Erfindung übersichtlich erläutern zu können. Steht ein Computer zur Verfügung, so genügt dessen Rechenwerk, um die MuItiplikations- und Divisionsoperationen für die einzelnen Maschinen nacheinander in bekannter Weise auszuführen.
In den Figuren 2 und 3 ist eine in der ZigarettenIndustrie bekannte Zigarettenstrangmaschine vom Typ GARANT der Hauni-Werke, Hamburg-Bergedorf, dargestellt, die im folgenden kurz beschrieben ist.
Eine Stachelförderwalze 1 bringt durch ein pneumatisches Förderrohr 5 und eine Beschickungsschleuse 15 zug^eforderten Schnittabak an einer Paddelwalze 2 vorbei zu einer Stachelabkämmwalze 3, die überschüssigen Tabak zurückkämmt. Die Größe eines kleinen Tabakvorrates 4 wird von einer Fotozelle 6 überwacht, die entsprechend einem Meßwert den Abstand zwischen Paddelwalze 2 und Förderwalze 1 im Sinne einer Konstanthaltung des Tabakvorrates 4 steuert. Eine Schlägerwalze 7 schlägt die Tabakfasern aus den Stacheln der Förderwalze 1 heraus auf eine Winnoverwalze 8, die einen Tabakregen auf ein Vliestuch 9, die Rippen und sonstigen Fremd-
- 13 109852/0673
Stw„: Tabakeinsatz-Verlustmessung -Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
körper hingegen in einen Auffangkasten 11 schleudert. Eine Schnecke 10 dient zum Abfördern der Rippen in einen Behälter 11a. Durch ein pneumatisches Eörderrohr 20 sind die -Rippen entfernbar. Ein auf dem bewegten Vliestuch 9 gebildetes Tabakvlies 12-wird zum Aufbau eines Tabäkstroms 13 ineinem Tabak- __kanal 14 auf ein !Cabakband 16 geschauert, das über einen, gelochten Kanalboden 17 gleitet, unter dem eine Saugkammer 18 als Kanalträger angeordnet ist. Ein Formrad 19, welches an seinem Umfang mit einer tJ-förmigen und am Boden durchlöcherten Nut versehen ist, die im Bereich des Förderweges mit Saugluft beaufschlagt wird, übernimmt den Tabaks trom vom Tabakband 16. Ein Egalisator 21 entfernt den Überschuß im Tabakstrom auf dem Formrad 19 und bildet dabei den Tabakstrang 22. Eine Zunge 23 nimmt den Tabakstrang 22 aus dem Formrad 19. Ein mit Saugzug arbeitender Strangförderer 24 fördert den Tabakstrang 22 über die Zunge 23 hinweg. Ein Zigarettenpapierstreifen 26 wird von einer Bobine 27 abgezogen, durch ein Druckwerk 28 geführt und unter der Zunge 23 hindurch auf ein angetriebenes Formatband 29 gebracht. Der Strangförderer 24 legt den Tabakstrang 22 auf den Zigarettenpapierstreifen 26 auf. Das Formatband 29 transportiert den Tabakstrang 22 und den Zigarettenpapierstreifen 26 durch ein Format 31, wobei der Zigarettenpapierstreifen um den Tabakstrang gefaltet wird, so daß noch eine Kante absteht. Ein Leimapparat 32 beleimt diese Kante, und eine Hahtplätte 33 trocknet die Klebnaht. Ein so gebildeter Zigarettenstrang 34 wird τοπ einem Messerapparat 36 in Einzelzigaretten geschnitten, welche von einem Beschleuniger 37 in eine Ablegertrommel 33 eingestoßen werden· Zur Aufnahme eines den Anforderungen an Zigaretten nicht entsprechenden Tabakstranges 34* dient-"ein Behälter 40, aus dem der Tabak pneumatisch durch ein Förderrohr 42 abgefördert wird. Ein den Anforderungen an die Zigaretten nicht entsprechender Zigarettenstrang 34* wird z.B. beim Anfahren gebildet , wo die Tabakmenge nicht konstant und die Klebnaht nicht geschlossen ist.
- 14 -
109852/0673
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte Ϊ1Ο2 Bergedorf, den 24. März 1970
Aus dem Verteiler und dem Format der Maschine wird der zwischen den Tabakfasern befindliche in den Zigaretten unerwünschte Staub pneumatisch abgesaugt, in einem Luftfilter 43 von der Luft getrennt und in einem Behälter 44 abgeschieden, von da wird er in einem pneumatischen Förderrohr 45 entfernt.
Siebestellen im Zigarettenpapierstreifen 26 werden von einer fotoelektrischen Klebestellenprüfeinrichtung 59 erfaßt und die mit dieser Klebestelle gebildeten Zigaretten mittels einer Ausblasdüse 41 ausgeworfen. Beim Anfahren der Maschine wird
^ der Ausblasdüse'41 ebenfalls Blasluft zum Entfernen von nicht der Norm entsprechenden Anfahrzigaretten zugeführt. Nach Entfernen einer bestimmten Zahl von Zigaretten wird die Blasluft abgeschaltet. Die ausgeworfenen Zigaretten fallen in einen Behälter 46.
Die in Figur 1 erwähnten Meßwertgeber MZ2, MZ11 ... MZ15 sind nachfolgenden Baugruppen zugeordnet:
MZ2 der Beschickungsschleuse 15 der Zigarettenstrangmaschine am Eingang EGrZ,
MZ11 dem Behälter 44 zur Aufnahme von aus dem Luftfilter entferntem Staub am Ausgang ASZ11,
MZ12 dem Behälter 11a zur Aufnahme von durch Schnecke 10 ab-
fc geförderten Rippenstücken am Ausgang ASZ12, MZ13 dem Behälter 40 zur Aufnahme von zur Weiterverarbeitung unbrauchbaren Zigarettenstrangteilen 34f am Ausgang AZ13, MZ14 dem Ausblasbereich der Ausblasdüse 4t und dem Behälter 46 zur Aufnahme fehlerhafter Zigaretten am Ausgang ΔΖ14, MZ15 dem Ablegerbereich mit der Ablegertrommel 38 zur Abgabe der auf der Zigarettenstrangmaschine ZM gefertigten Plain-ZigaiBtten am Ausgang AuZ.
Einzelheiten der Meßwertgeber MZ2, MZ11 .., MZ15 sind den Figuren 6, 10 bis 13 und 7 zu entnehmen.
In Figur 4 ist eine in der Zigarettenindustrie bekannte Filteransetzmaschine FA vom !Typ MAX der Hauni-Vferke dar ge-
- 15 109852/0673
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Bauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
stellt, die im folgenden kurz besenrieben ist. Die Ablegertrommel 38 übergibt die auf der Zigarettenherstellmaschine ZM produzierten Zigaretten Z an zwei Staffeltroinmeln 52, die die gestaffelt zugeführten Zigaretten entstaffein und in Reihen zu je zwei Stück mit einem Zwischenraum zwischen den Zigaretten ac eine Zusammenstelltrommel 53 abgeben. Die Filterstäbe gelangen aus einem Magazin54 auf eine Schneidtrommel 56, werden von zwei Kreismessern 57 zu Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge geschnitten, auf drei Staffeltrommeln 58 zu einer Reihe hintereinander liegender Stopfen gestaffelt, von einer Schiebetrommel 59 auf gleiche Lage ausgerichtet, von einer Zwischentrommel 61 einer Besohleunigungstrommel 62 zugeführt und von dieser in die Zwischenräume der Zigarettenreihen auf der Zusammenstelltrommel 53 abgelegt. Die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen werden zusammengeschoben, so daß sie axial dicht an dicht liegen· Anschließend werden sie von einer Obergabetrommel 63 übernommen. Ein Belagpapier wird von einer Belagpapierbobine 64 mittels Abzugswalze 66 und Andrückwalze 67 abgezogen, von einer Beleimvorrichtung 68 beleimt und auf einer Belagwalze 69 von einer Messertrommel 71 geschnitten. Die geschnittenen Belagblättchen werden an die Zigaretten-Filter-Gruppen auf der Übergabetrommel 63 angeheftet und auf einer Rolltrommel 72 mittels einer Rollhand 73 um die Zigaretten-Filter-Gruppen herumgerollt. Die fertigen Gruppen Doppelfilterzigaretten werden auf einer Prüftrommel 74 geprüft und auf einer Schneidtrommel 76 durch mittiges Schneiden durch die Filterstopfen hindurch zu Einzelfilterzigaretten konfektioniert. Eine Wendetrommel 77 wendet eine Filterzigarettenreihe und überführt sie gleichzeitig in die ungewendete Reihe. Ober eine Zwischentrommel 78 gelangen die Filterzigaretten zu einer Kopfabtasttrommel 79. Eine Ablegertrommel 81 legt die Filterzigaretten auf ein Ablegerband 82. Die in der Prüftrommel 74 als fehlerhaft festgestellten Doppe1-fiiterzigaretten werden von einer Ausblasdüse 83 von der Ablegertrommel 81 abgeblasen und gelangen in einen Behälter 84.
- 16 -109852/0673
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
Das gleiche geschieht mit den von der Kopfabtasttrommel 79 als fehlerhaft festgestellten Filterzigaretten, die von der Ausblasdüse 83 abgeblasen werden und in den Behälter 84 gelangen. Die in Figur 1 erwähnten Meßwertgeber MF2, MF11 und MF12 sind nachfolgenden Baugruppen zugeordnet:
MF2 der Ablegertrommel 38 am Eingang EGI (MF2 entspricht Meßwertgeber MZ15 am Ausgang AGZ der Zigarettenstrangmaschine), MF11 der Ausblasdüse 83 im Bereich der Ablegertrommel 81 am Ausgang ASF,
MF12 dem Ablegerband 82 am Ausgang AGF.
Einzelheiten der Meßwertgeber MF2, MF11 und MF12 sind den Figuren 7, 14 und 8 zu entnehmen.
In Figur 5 ist eine in der Zigarettenindustrie bekannte Packmaschine PM vom Typ KDW der Hauni-Werke dargestellt, die im folgenden kurz beschrieben ist.
Aus einem Magazin 101 werden Zigaretten blockweise entnommen und auf eine Verpackungsbahn 102 überführt, auf der sie in Richtung eines Pfeiles 103 zu einem Inneneinschlagapparat 104 gelangen. Dieser schneidet gleichlange Inneneinschlagabschnitte und faltet sie durch Mundstücke. In einem nachfolgend angeordneten Falzergang 106 werden die Inneneinschläge um die Zigarettenblöcke gefaltet, die dann zu einem Außeneinschlagapparat 107 gelangen. Dort werden bedruckte Außeneinschlagzuschnitte von einem Stapel durch Saugluft entnommen, beleimt und mittels Walzen der Verpackungsbahn 102 zugeführt. Von
blöcken, mit den Inneneinschlagabschnitten umhüllten Zigaretten''erfaßt, gelangen die Außeneinschlagzuschnitte in einen Falzergang 108, wo die Seitenfaltungen vorgenommen werden. Die Seitennähte der Packungen werden in einem anschließend folgenden Bürstengang verschlossen. Im Verschlußmarkenapparat 111 werden Wert- oder Verschlußmarken mit Saugluft einem Magazin entnommen, beleimt und mit Saugzylindern auf die durchlaufenden Packungen übertragen. Anschließend gelangen die Packungen in die Kammern eines Wagens 112, der den KopfSchluß der Packungen vornimmt 109852/0673 - 17 -
*. 2015ai9
Stw.: Tabakeinsatz-Yerlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
und diese einem Stapelturm 113 der Ablage übergibt. Während der gesteuerten Kammerbewegung wird der Seiteneinschlag ausgeführt und anschließend durch einen Raffer der untere Einschlag des Packungskopfes vorgenommen. Ein Hubstößel hebt die vom Raffer eingeschobenen Packungen in den Stapelturm 113, wobei die restliche Schließung der Packung erfolgt. Aus dem beheizten Stapelturm 113 werden die Packungen in kontinuierlicher Arbeitsweise auf laufbänder 114 abgegeben. Die Maschine weist zwei parallele Verpackungsbahnen auf, auf die jeweils zwei Zigarettenblöcke gleichzeitig übergeben und verpackt werden. Die oben beschriebenen Vorrichtungen hierfür sind daher jeweils zweimal vorhanden. Die vorerwähnten Meßwertgeber MP2 und MP12 sind folgenden Baugruppen zugeordnet:
MP2 dem Zuführband 82 zur Zufuhr von Filterzigaretten Z zu dem Magazin 101 am Eingang EGP der Packmaschine PM (MP2. entspricht dem Meßwertgeber Mi112 am Ausgang: AGi1 der Filteransetzmaschine PA), MP12 den Laufbändern 114 zur Abförderung der fertigen Packungen am Ausgang AGP.
Einzelheiten des Meßwertgebers MP12 sind Figur 9 zu entnehmen.
In Figur 6 ist der Meßwertgeber MZ2 zur Erfassung der Menge de» der Zigarettenstrangmaschine ZM zugeführten Schnittabaks dargestellt r der als Präzisionswaage 120 mit elektrischem Ausgang 121 ausgebildet und unter der Beschickungsschleuse angeordnet ist. Die Beschickungsschleuse 15 besteht in an sich bekannter Weise aus einem Schleusenbehälter 122, in den das pneumatische Förderrohr 5 für Schnittabak mündetj 5* ist ein pneumatisches Absaugrohr. Eine Klappe 123 zum Auslaß des , zugeförderten Tabaks ist in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal eines bei ausreichender Tabakmenge im Schleusenbehälter ansprechenden Tasters 124 betät'igbar, der unmittelbar die Erregung eines die Klappe 123 bewegenden Elektromagneten 126 derart steuert, daß er bei seinem Ansprechen den Elektromagneten entregt. Bei Entregung des Elektromagneten 126 öffnet
1098S2/Ö673
-18 -
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
dieser die Klappe 123, so daß der in der Beschickungssohleuse befindliche Schnittabak auf eine Waageschale 127 der Präzisionswaage 120 gelangen kann, die während einer bestimmten Zeit eine genaue Wägung der zugeführten Tabakmenge vornimmt und auf ein durch ein Verzögerungsglied 128 verzögertes Ausgangssignal hin, das Eingang a zugeführt ist, an ihrem elektrischen Ausgang 121 ein entsprechendes Ausgangssignal abgibt. Nachdem der Tabak die Beschickungsschleuse 15 verlassen hat, wird Elektromagnet 126 durch den Taster 124 wieder errqsfr, so daß er die Klappe 123 schließ't. Der Taster 124 betätigt außerdem mit seinem durch Verzögerungsglied 128 verzögerten Ausgangesignal einen Elektromagneten 129, dessen Anker 131 zum kurzzeitigen Anheben einer Sperrklinke 132 vorgesehen ist, so daß die um Achse 133 etwas außerhalb ihres Schwerpunktes gelagerte Waageschale 127 sich infolge des Gewichts des Schnittabaks drehen und ihren Inhalt auf eine Rutsche 134 abgeben kann, auf der der Schnittabak in den Verteiler der Zigarettenstrangmaschine ZM gelangt. Der Abstand des Schwerpunktes der Waageschale 127 relativ zu der Drehachse 133 ist so gewählt, daß die entleerte Waagesohaie 127 wieder in die gezeichnete Stellung zurückschwenkt, in der sie durch Sperrklinke 132, die mit einem Sperrzahn 136 zusammenwirkt, gegen eine ungewollte Drehung bei der Zufuhr der folgenden Schnittabakmenge gesichert ist. Der Schwenkbereich der Waageschale 127 ist durch Doppelpfeil 137 angedeutet.
In Figur 7 ist der Meßwertgeber MZ15 zur Erfassung der zur Weiterverarbeitung von der Zigarettenstrangmaschine abgegebenen Zigaretten Z dargestellt. MZ15 ist mit Meßwertgeber MP2 identisch. Der Meßwertgeber besteht aus einem über der Ablegertrommel 38 angeordneten fotoelektronischen Rellexionstaster 141 mit einer Lichtquelle 142, einem teildurchlässigen Spiegel 143 und einem lichtelektrischen Empfänger 144, der mit einem Eingang a eines UND-Gliedes 146 verbunden ist. Der Eingang b des UND-Gliedes ist mit einem Initiator 147 eines Taktgebers
109852/0673
- 19 -
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
148 verbunden, der außerdem noch eine Taktscheibe 149 mit Im-.pulsnocken 149a aufweist.
Die Taktscheibe 149 ist so mit der Ablegertrommel 38 synchronisiert, daß ein Impulsnocken 149a im Initiator 147 jeweils einen Impuls auslöst, wenn sich eine Zigarette Z in dem Erfassungsbereich des Reflexionstasters 141 befindet. Das UND-Glied 146 kann an seinem Ausgang c daher nur dann ein Ausgangssignal abgeben, wenn sich bei Auftreten eines Ausgangsimpulses des Initiators 147, der Eingang b beaufschlagt, eine Ziganstte Z im Erfassungsbereich des Reflexionstasters 141 befindet, so daß Eingang a des UND-Gliedes 146 ebenfalls einen Impuls erhalt. Die am Reflextaster 141 von vorbeilaufenden Zigaretten ausgelösten Impulse entsprechen daher der Anzahl der von der Zigarettenstrangmaschine abgegebenen Piain-Zigaretten und gleichzeitig, wegen der direkten Verbindung von Zigarettenstrangmaschine ZM und Filteransetzmaschine I1A, der Anzahl der der Filteransetzmaschine zugeführten Zigaretten,
Im Prinzip ebenso ausgebildet wie Meßwertgeber MZ15 ist der in Figur 8 im einzelnendargestellte Meßwertgeber MF12, zur Erfassung der von der Filteransetzmaschine FA abgegebenen und der Packmaschine PM zugeführten fehlerfreien Filterzigaretten Z. MF12 entspricht daher Meßwertgeber MP2. Der Meßwertgeber MF12 besteht wieder aus einem Reflexionstaster 151 mit lichtquelle 152, teildurchlässigem Spiegel 153 und lichtelektrischem Empfänger 154, der mit einem Eingang a eines UND-Gliedes 156 verbunden ist. Eingang b des UND-Gliedes ist mit einem Taktgeber 157, der einen Initiator 158 und eine Taktscheibe 159 mit Impulsnocken 159a aufweist, verbunden. Taktscheibe 159 ist mit dem Antrieb des als Muldenkette ausge- bildeten Ablegerbandes 82 so synchronisiert, daß Eingang b des UND-Gliedes 156 jeweils dann mit einem Eingangsimpuls von Initiator 15.8 beaufschlagt wird, wenn sich eine von der Filteransetzmaschine FA abgegebene" Filterigarette Z im Erfassungsbereich des Reflexionstasters 151 befindet. Die Anzahl der von dem UND-Glied 156 abgegebenen Ausgangsimpulse ent-
10985270073 - 20 -
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
spricht daher der Anzahl der von der Filteransetzmaschine abgegebenen fehlerfreien Filterzigaretten.
Figur 9 zeigt Einzelheiten des Meßwertgebers MP12 zur Erfassung der Ton der Packmaschine abgegebenen fehlerfreien Pakkungen.Kj, besteht aus einem elektromechanischen Schalter (Mikroschalter) 161, der an einem hin und her bewegten (Pfeil 162) Stößel 163 im Bereich des oberen Endes des Stapelturmes 113 zur Überführung von den Stapelturm 113 verlassenden Packungen P auf die laufbänder 114 befestigt ist. Der Mikroschalter 161 gibt jedesmal dann ein elektrisches Ausgangssignal ab, wenn der Stößel 163 bei einer Hin- und Herbewegung eine Packung P auf die Laufbänder 114 überführt.
Figur 10 zeigt Einzelheitendes Meßwertgebers MZ11 zur Erfassung der Menge des von der Zigarettenstrangmaschine ZM abgegebenen Tabakstaubs, der in dem an sich bekannten Luftfilter 43 mit Filterschläuchen 167 und Rüttelvorrichtung 168 aus einem durch Leitung 169 zugeführten Luftstrom abgeschieden wird und in den als Trichter ausgebildeten Behälter 44gelangt. In einer Seitenwand 172 des Behälters 44 ist ein Taster 173 vorgesehen, der bei ausreichender Füllung des Behälters anspricht und ein Ausgangssignal zur Entregung eines Elektromagneten 174 zur öffnung einer Klappe 176 abgibt. Der durch die offene Klappe 176 aus dem Behälter 44 herausfallende Tabakstaub gelangt in eine Waageschale 177 einer Präzisionswaage 178 mit elektrischem Ausgang 181, die eine genaue Wägung vornimmt. Der Taster 173 gibt bei leerem Trichter 171 ein Signal ab, das den Elektromagneten 174 wieder erregt, der daraufhin Klappe 176 schließt. Das durch ein Verzögerungsglied 179 verzögerte erste Ausgangssignal des Tasters 173 gelangt einmal auf Eingang a der Waage 178, die daraufhin an ihrem Ausgang 181 ein Ausgangssignal abgibt. Gleichzeitig gelangt das von Verzögerungsglied 179 verzögerte Ausgangesignal des Tasters 173 zu einem Elektromagneten 182, dessen Anker 183 eine Sperrklinke 184 anhebt, so daß die Waageschale 177» ähnlich wie Waageschale 127 in Fig. 6, 109852/0673 - 21 -
2015519
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den. 24. März 1970
eine Schwenk- und Kippbewegung um Achse 186 ausführt, wobei sie ihren Inhalt (Tabakstaub) auf eine Rutsche 187 schüttet, von welcher der Tabakstaub zu dem pneumatischen Förderrohr 45 gelangt und abgefordert wird. Eine Absperrklappe 189 wird von einem Elektromagneten 191 geöffnet, der von dem Ausgangssignal des Verzögerungsgliedes 179 betätigt ist. Nach der Schwenkbewegung entsprechend Doppelpfeil 192 gelangt die WaageschaIe 177 in die gezeichnete Stellung zurück, in der sie von Sperrklinke 184, die mit einem Sperrzahn 193 zusammenwirkt, gegen vorzeitiges Kippen beim folgenden Wiegevorgang gesichert ist.
Figur 11 zeigt Einzelheiten des Meßwertgebers ZM12 zur Erfassung der Menge der von der Zigarettenstrangmaschine ZM abgegebenen Tabakrippen, die von der Schnecke 10 zudem Behälter 11a gefördert worden sind. In einer Seitenwand 202 des Behälters 11a ist ein Taster 203 vorgesehen, der bei ausreichender !Füllung des Behälters anspricht und ein Ausgangssignal zur Entregung eines Elektromagneten 204 zur Öffnung einer Klappe
206 abgibt. Die durch die offene Klappe 206 aus dem Behälter 11a herausfallenden Tabakrippen gelangen in eine Waageschale .
207 einer Präzisionswaage 208 mit elektrischem Ausgang 211,, die eine genaue Wägung der in die Waageschale gelangten Menge von Rippen vornimmt. Der Taster 203 gibt bei leerem Behälter 11a ein Signal ab, das den Elektromagneten 204 wieder erregt, der daraufhin Klappe 206 schließt. Das durch ein Verzögerungsglied 209 verzögerte erste Ausgangssignal des Tasters 203 gelangt einmal auf Eingang a der Präzisionswaage 208, die daraufhin an ihrem Ausgang 211 ein Ausgangssignal abgibt. G-Ieichzeitig gelangt das von Verzögerungsglied 209 verzögerte Ausgangssignal des Tasters 203 zu einem Elektromagneten 212, dessen Anker 213 eine Sperrklinke 214 anhebt, so daß die Waageschale 207, ähnlieh wie Waageschale 127 in Eigur 6, eine Schwenk- und Kippbewegung umAchee 216 ausführt, wobei sie ihren Inhalt (Tabakrippen) auf eine Rutsche 217 schüttet, von welcher die Tabakrippen zu dem pneumatischen iörderrohr 20 gelangen und
"■■■'■"■■'- 22 --■
10 9 8 5 2/0673
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
abgefördert werden. Eine Absperrklappe 219 wird von einem Elektromagneten 221 geöffnet, der von dem Ausgangssignal des Verzögerungsgliedes 209 betätigt ist. Nach der Schwenkbewegung entsprechend dem Doppelpfeil 222 gelangt die Waagesohaie 207 in die gezeichnete Stellung zurück, in der sie von Sperrklinke 214» die mit einem Sperrzahn 223 zusammenwirkt, gegen vorzeitiges Kippen beim folgenden Wiegevorgang gesichert ist.
Figur 12 zeigt Einzelheiten des Meßwertgebers MZ13 zur Erfassung des Tabaks in" dem fehlerhaften Zigarettenstrang 34', der in den Behälter 40 geleitet worden ist. In einer Seitenwand 232 des als Trichter ausgebildeten Behälters 40 ist ein Taster 233 vorgesehen, der bei ausreichender Füllung des Behälters anspricht und ein Ausgangssignal zur Entregung eines Elektromagneten 234 zur Öffnung einer Klappe 236 abgibt. Der durch die offene Klappe 236 aus dem Behälter 40 herausfallende Schnittabak gelangt in eine Waageschale 237 einer Präzisionswaage 238 mit elektrischem Ausgang 241» die eine genaue Wägung vornimmt. Der Taster 233 gibt bei leerem Behälter 40 ein Signal ab, das den Elektromagneten 234 wieder erregt, der daraufhin Klappe 236 schließt. Das durch ein Verzögerungsglied 239 verzögerte erste Ausgangssignal des Tasters 233 gelangt einmal auf Eingang a der Waage 233, die daraufhin an ihrem Ausgang 241 ein Ausgangssignal abgibt. Gleichzeitig gelangt das von Verzögerungsglied 239 verzögerte Ausgangesignal des Tasters 233 zu einem Elektromagneten 242, dessen Anker 243 eine Sperrklinke 244 anhebt, so daß die Waagesohaie 237, ähnlich wie Waageschale 127 in Figur 6, eine Schwenk- und Kippbewegung um Achse 246 ausführt, wobei sie ihren 'Inhalt (Sohn it ΐ-tabak) auf eine Rutsche 247 schüttet, auf welcher der Schnittabak zu dem pneumatischen Förderrohr 42 gelangt und abgefördert wird. Eine Absperrklappe 249 wird von einem Elektromagneten 251 geöffnet, der von einem Ausgangssignal des Verzögerungsgliedes 239 betätigt ist. Nach der Schwenkbewegung entsprechend Doppelpfeil 252 gelangt die Waageschale 237 in die
- 23 109852/0673
„..."■ . 2015819
Stw.": Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
gezeichnete Stellung zurück, in der sie van Sperrklinke 244, die mit einem Sperr zahn 253 zusammenwirkti, gegen vorzeitiges Kippen beim folgenden Wiegevorgang gesichert ist.
Figur 13 zeigt Einzelheiten des Meßwertgebers MZ14 zur Erfassung der von der Ausblasdüse 41 der Zigarettenstrangmaschine ZM von Ihrer als Prismenrinne 261 ausgebildeten Förderbahn entfernten fehlerhaften Zigaretten Z, bei denen es sich z.B. um beim Anlaufvorgang erzeugte Zigaretten oder um Zigaretten handeln kann, deren Zigarettenpapier eine Klebestelle aufweist. Der Meßwertgeber MZ14 besteht im wesentlichen aus einer Lichtschranke mit" einer Lichtquelle 262 und einem liclitelektriscben Empfänger 263, der immer dann ein Signal abgibt, wenn der Lichtstrahl durch eine von der Ausblasdüse 41 ausgeworfene fehlerhafte Zigarette Z unterbrochen ist.
Figur 14 zeigt Einzelheiten des Meßwertgebers MF11 zur Erfassung der von Ausblasdüse 83 der.Filteransetzmaschine FA yon der Ablegertrommel 81 entfernten fehlerhaften Zigaretten Z. Bei diesen Zigaretten handelt es sich um solche Zigaretten, die von der Prüftrommel 74 oder von der Kopfabtasttroinmel 79 als fehlerhaft erkannt worden sind. Der Meßwertgeber MF11 besteht im wesentlichen aus einer Lichtschranke mit einer Lichtquelle 272 und einem lichtelektrischen 273, der immer dann ein Signal abgibt, wenn der Lichtstrahl durch eine von der Ausblasdüse 83 ausgeworfene fehlerhafte Zigarette Z unterbrochen ist.
Wirkungsweise einer Überwachungsanordnung gemäß den Figuren 1 bis 14: . -■"'..' -
Aus dem der Zigarettenstrangmaschine ZM zugeführten gewogenen "Sehnittabak werden in der anhand der Figuren 2 und 3beschriebenen Weise Piain-Zigaretten gefertigt, die auf die Filteransetzmaschine FA übergeben werden, auf der sie durch Ansetzen von Filterstopfen in der in Figur 4 beschriebenen Weise zu . ■■' ".:■ - . - 24 - . ■■■■..'.■-
Stw.: Tabakeinsatz-Verlastmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
Filterzigaretten konfektioniert werden. Die fehlerfreien Zigaretten werden in das Magazin 101 der Packmaschine PM überführt, auf der sie zu fertigen Packungen verarbeitet werden. Während der Produktion von Zigaretten und Packungen geht an unterschiedlichen Stellen der Maschinenkombination Tabak entweder in Form von Tabakstaub (ASZ11), Tabakrippen (ASZ12), Strangteilen (ASZ13), fehlerhaften Zigaretten (ASZ14, ASi1) und Packungen ASP verloren, die die Effizienz der Maschinenkombination mindern. Dies bedeutet, daß aus dem eingesetzten Schnittabak nicht eine bestimmte zu erwartende Anzahl von Zigaretten oder Packungen durchschnittlicher Gewichte produziert wird, die dem Gewicht des eingesetzten Tabaks geteilt durch das Durchschnittsgewicht einer Zigarette oder einer Packung entspricht, sondern daß weniger Zigaretten und Packungen produziert werden. Diese Minderleistung kann ihren Grund schon in der Tabakvorbereitung haben. Wenn der von dort kommende Schnittabak nämlich von der Norm abweicht, z.B. hinsichtlich der Feuchte, des Staubgehaltes oder des Rippenanteils, dann wird sich dies in einem geringeren Ausstoß der Zigarettenstrangmaschine ZM bemerkbar machen. So wirkt sich ein erhöhter Rippenanteil direkt wegen des'Verlustes an Tabak aus; er kann sich aber auch zusätzlich durch Störungen bei der Stra^- bildung bemerkbar machen, da erfahrungsgemäß ein bestimmter Rippenanteil im zugeführten Schnittabak auch bei sorgfältiger Sichtung nicht mehr ausgesondert werden kann. Die auf den unterschiedlichen Wegen weggeförderten Tabakmengen werden in den zugeordneten Meßwertgebern erfaßt; die Meßwerte werden anschließend aufsummiert, z.B. durch Zählen, wobei die Summenwerte als Ausgangssignale der Summierglieder zunächst gespeichert sind. Beaufschlagt ein Rechentakt über Leitung LRT die Eingänge ü der Multiplikationsanordnungen, wo werden die in den von der Zählanordnung (Summierglied SP12) erfaßten fehlerhaften Packungen befindlichen Zigaretten von Multiplikationsanordnung ΪΡ12 zunächst erfaßt. Diese Zigaretten werden zusammen mit den zusätzlich durch MZ14, MF11 direkt
- 25 109852/0673
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
erfaßten fehlerhaften Zigaretten durch Multiplikation mit den Durchschnittsgewiehten entsprechendem Ausgangssignal von Geber D inTabakmengen umgerechnet, die mit den eingesetzten Tabakmengen ins Verhältnis gesetzt werden. Daraufhin werden durch Beaufschlagung der Eingänge ü der Quotientenbiidner die. Quotienten errechnet und die Ausgangswerte von den Anzeigegeräten angezeigt und protokolliert. ._ Der Rechentakt wird zweckmäßig bei leergefahrener Maschinenkombination abgegeben, wenn also der im Verteiler der Zigarettenstrangmaschine ZM befindliche eingesetzte Tabak restlos verbraucht ist.
Von den Quotientenbildnern QZ11, QZ12 und QZ13 werden direkt ermittelte Tabakmengen mit den gemessenen eingesetzten Tabakmengen (Schnittabak) der Gesamtkombination ins Verhältnis gesetzt. Von den Quotientenbildnern QZ14, QZ15, QS1II', QF12«, QP11* und QP121 werden Tabakmengen, die durch Multiplikation von Ausgangssignalen der als Zähler ausgebildeten Summierglieder SZU, SZ15, SP11, SP12., SP11 und SP12 mit Durchschnittswerten gewonnen worden sind, mit den gemessenen einge-. setzten Tabakmengen (Schnittabak.) der Ge samt kombination ins Verhältnis gesetzt. Von den Quotientenbildnern QS1H, QI1Ia, QP11 und QP12 werden Tabakmengen, die nur durch Zählen von ausgeworfenen guten und fehlerhaften Zigaretten bzw. Packungen erfaßt sind, ins Verhältnis gesetzt zu den ebenso als Einzelzigaretten erfaßten den Einzelmaschinen PA und PM zugeführten Tabakmengen. Durch diese Art der Vergleichsbildung läßt sich sowohl erkennen, wie groß die einzelnen Verlustmengen bei allen Maschinen der Maschinenkombination relativ zu der eingesetzten Sehnittabakmenge sind, als auch, wie groß die Verlustmengen einer Einzelmaschine relativ zu den dieser Maschine zugeführten Tabakmengen (in Porm von Zigaretten) sind.
- 26 - ■
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
Anstatt den in Form von fehlerhaften Zigaretten oder Packungen verloren gehenden Tabak durch Zählen der Zigaretten oder Packungen und anschließendes Multiplizieren mit Tabakdurchschnittsgewichten bzw. mit einer der Anzahl von Zigaretten in einer Packung entsprechenden Größe zu erfassen, können Gruppen von Zigaretten oder Packungen direkt gewogen werden, etwa mittels Waagen wie in den Figuren 6, 10 bis 12 dargestellt. Die nicht aus Tabak bestehenden Komponenten wie Filterstopfen oder Einschlagpapier können in Form von entsprechenden Faktoren Berücksichtigung finden.
In Figur 15 ist eine in der Zigarettenindustrie bekannte Filterherstellmaschine KF vom Typ KDF der Hauni-Werke dargestellt, die im folgenden kurz beschrieben ist.
Die Maschine besteht aus zwei Hauptbaugruppen, einem Aufbereitungsgerät 301 für in einem endlosen Streifen zugeführtes Gewebe, und einem Bearbeitungsgerät 302 zur Herstellung von umhüllten Filterstäben
Die üauptbaugruppe 301 weist ein Walzenpaar 303 zum fortlaufenden Abziehen eines endlosen Gewebestreifens 304 von einem jballen 306 auf. Bevor der Gewebestreifen 304 zum Walzenpaar 303 gelangt, passiert er zwei Luftdüsen 307 und 308, die zur Auflockerung des Gewebes dienen. Dem Walzenpaar 303 folgen zwei weitere Walzenpaare 309 und 311, zwischen denen sich eine Sprühvorrichtung 312 zum Aufbringen von Weichmacherflüssigkeit 313 auf den zwischen den Walzenpaaren 309 und auseinandergezogen geführten Gewebestreifen 304 befindet. Von den Einzelwalzen der Walzenpaare 309 und 311 ist vorteilhaft jeweils eine Walze mit Nuten an ihrem Umfang versehen, während die Gegenwalze eine glatte Oberfläche aus elastischem Material hat. Alle Walzenpaare 303, 309 und 311 sind von einem Hauptantriebsmotor 314 antreibbar. Dabei ist die Drehzahl des Walzenpaares 303 geringer als diejenige des Walzenpaares 309 und über ein Getriebe 316 veränderbar, dessen Übersetzung durch einen steuerbaren Verstellmotor 317 geändert werden kann. Die Besprühvorrichtung besteht aus
109852/0673 -27-
_27 _ 2015819
Stw. : Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
einem Behälter 318 zur Aufnahme von Weichmacherflüssigkeit 313, in die eine von einem Antriebsmotor 319 antreibbare Entnahmewalze 321 eintaucht.
Eine rotierende Bürstenwalze322 entnimmt vom Umfang der Entnahmewalze 321 laufend Weichmacherflüssigkeit 313 und schleu-' dert sie gegen die Fäden des zwischen den Walzenpäaren 309 und 311 auseinandergezogen geführten Gewebestreifens 304. Der aufbereitete, mit Weichmacherflüssigkeit besprühte Klebestreifen 304 gelangt von der Baugruppe 301 in einen Einlauftrichter 323 der Baugruppe 302, in dem er zu einem Strang zusammengefaßt und auf einen von einer Bobine 324 abgezogenen und mittels einer Beleimvorrichtung 326 mit leim versehenen Umhüllungsstreifen 327 aufgelegt wird. Der Umhüllungsstreifeη 327 und der Gewebestrang gelangen auf ein !Formatband 328, das beide Komponenten durch ein Format 329 führt, das den Umhüllungsstreifen 327 um den Gewebestrang herumlegt und dabei einen endlosen Filterstrang 331 bildet. Dieser durchläuft eine Nahtplätte 332, in der die Klebnaht abgetrocknet wird. Anschließend werden von dem Filterstrang 331 mittels eines Messerapparates 333 fortlaufend einzelne Filterstäbe 334 abgeschnitten, die von einem Beschleuniger 336 in eine Ablegertrommel 337 überführt werden, in der sie aus ihrer längsaxiaDai Förderrichtung in eine queraxiale Förderrichtung überführt und auf einem Ablegerband 338 zur weiteren Verarbeitung abgefördert werden.
Zwischen dem Messerapparat 333 und der Ablegertrommel .337 befindet sich eine Ausblasdüse 341 zum Ausblasen iron fehlerhaften Filterstäben 334, die z.B. beim Anfahren oder Stillsetzen der Maschine gebildet worden sind.
Der Filterherstellmaschine KF sind folgende Meßwertgeber zugeordnet:
MK2 einer Aufnahme 543 für den Tauballen 306 am Eingang EGK, MK11 dem Bereich zwischen Messerapparat 333 und Ablegertrommel 337, in dem die Ausblasdüse 341 angeordnet ist. am Ausgang ask, ■■.;-.- ......
MK12 der Ablegertrommel 337 für fertige Filterstäbe am Aus-
10985270673 "- - -i - -
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
Der Meßwertgeber MK2 (Meßvorrichtung zweiter Art) ist wieder eine Präzisionswaage 342, auf der die Aufnahme 343 des Ballens 306 so ruht, daß ein elektrischer Ausgang 344 der Waage 342 ein dem jeweiligen Ballengewicht entsprechendes Ausgangssignal abgibt. Ein Ausgangssignal, das dem Anfangsgewicht des Ballens 306 entspricht, ist einem Eingang a eines Speichers SpK2 zugeführt, an dessen Ausgang c es während der Verarbeitung des Ballens 306 zu Filterstäben 334 ansteht. Ein entsprechendes Ausgangssignal von Ausgang c des Speichers SpK2 beaufschlagt einen Eingang a eines Differenzgliedes 346, dessen anderer Eingang b von Momentanwerten des Ballengewichtes entsprechenden Ausgangssignalen von MK2 beaufschlagt ist. Das Differenzglied 346 bildet also ständig an seinem Ausgang c abgegebene Signale, die der Differenz der an den Eingängen a und b anstehenden Signalen entsprechen. Der Ausgang c von Differenzglied 346 ist mit Eingängen b von Quotientenbildnern QK11 und QK12 verbunden. Er ist außerdem mit Eingang b eines weiteren Differenzgliedes 347 verbunden. Der Meßwertgeber MK11 zur Erfassung ausgeworfener Filterstäbe (Meßvorrichtung erster Art) ist als Lichtschranke, etwa in der Art der lichtschranke der Figur 13, mit Lichtquelle 348 und lichtelektrischem Empfänger 349 ausgebildet. Die Ausgangssignale sind dem als Zähler ausgebildeten Summierglied SK11 zur Aufsummierung der Ausgangesignale von MK11 zugeführt, dem eine Multiplikationsanordnung XK11 zur Multiplikation des Ausgangssignals des Summiergliedes mit einem von einem einstellbaren Geber DK abgegebenen Signal, das dem Durchschnittswert an Gewebematerial in einem Filterstab entspricht, nachgeschaltet ist. Der Ausgang c der Multiplikationsanordnung XK11 ist mit dem Eingang a des Quotientenbildners QK11 verbunden, dem ein schreibendes Anzeigegerät AK11 nachgesclsL-tet ist. Der Ausgang c von SK11 ist außerdem noch mit Eingang a eines Additionsgliedes AK verbunden.
- 29 109852/0673
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
Der Meßwertgeber MK12 zur Erfassung der ordnungsgemäßen Filterstäbe (Meßvorrichtung erster Art) ist als fotoelektronischer Reflexionstaster 351, etwa in der Art der Anordnung der Figur 7, ausgebildet. Sein Ausgangssignal ist dem Eingang a des- Summenbildners SE12 zugeführt, dessen Ausgang c mit dem Eingang a einer Multiplikationsanordnung XEi2 beaufschlag ist. XK12 ist an seinem Eingang b von einem Geber DK mit einem dem durchschnittlichen Gewebegewicht eines Filterstabes 334 entsprechenden Signal beaufschlagt. Der Ausgang c der Multiplikationsanordnung XK12 ist mit Eingang a des Quotientenbildners QK12 verbunden, dessen Ausgang c mit einem schreibenden Anzeigegerät AK12 verbunden ist. Der Ausgang c von SE12 ist außerdem noch mit Eingang b des Additionsgliedes AE verbunden, dessen Ausgang c dem Eingang a des Differenzgliedes 347 zugeführt ist. Das Ausgangssignal am Ausgang c des Differenzgliedes 347 beaufschlagt ein schreibendes Anzeigegerät 352 und ist außerdem als Führungsgröße dem Eingang a einer Vergleichsstelle 353 zugeführt, der ein Istwert an einem Eingang b von einem die Stellung der Welle 354 des Verstellmotors 317 abtastenden Lagerneßwertgeber 356 zugeführt ist.
Der an sich bekannte Lagemeßwertgeber ist, falls die Schaltung in Figur 15 analog arbeitet z.B. als Drehmelder, wenn sie digital arbeitet z.B. als Winkelkodierer ausgebildet. Die Vergleichsstelle 353 bildet die Differenz von Führungsgröße (Sollwert) und Istwert. Das Differenzsignal am Ausgang c steuert über einen Verstärker 357 den Verstllmotor 317, dessen Welle sich im positiven oder negativen Sinn dreht, je nach Vorzeichen des Ausgangssignals am Vergleichsglied 353, bis die Lage der .Welle 354 der Führungsgröße am Eingang a der Vergleichsstelle 353 entspricht.
Wirkungsweise der Überwachungsanordnung der Figur 15s Nach Aufbringen eines frischen Ballens 306 von Gewebematerial auf die Aufnahme 343 wird das von der Waage 342 an ihrem Ausgang 344 abgegebene dem Ballengewicht entsprechende Aus-
109552/0673 " 30 "
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 11Ö2 Bergedorf, den 24. März 1970
gangssignal dem Eingang a des Speichers SpK2 zugeführt, an dessen Ausgang c es ansteht, bis der Ballen verbraucht ist. Danach wird die Filterstrangmaschine KP angefahren, wobei, ein Gewebestreifen 304 von dem Ballen 306 kontinuierlich mittels des Walzenpaares 303 abgezogen, auf dem Weg zu dem folgenden Walzenpaar 309 gestreckt, mit Weichmacher besprüht und dem Einlauftrichter 323 zugeführt wird. Daraufhin wird im Format 329 derUmhüllungsstreifen 327 um den aufbereiteten Gewebestrang herumgelegt, ein Filterstrang 331 gebildet und dieser vom Messerapparat 333 in einzelne Filterstäbe 334 geschnitten, die an der Ausblasdüse 341 vorbei in die Ablegertrommel 337 überführt und von Förderband 338 abgefördert werden. Beim Anlauf der Maschine werden die ersten an der Ausblasdüse 341 vorbeilaufenden Filterstäbe, beim Abschalten der Maschine die letzten Filterstäbe von ihrer Förderbahn entfernt.
Die von dem Ballen 306 abgezogene Gewebemenge wird fortlaufend durch Vergleich des dem Anfangsgewicht des Ballens en%>rechenden Signals mit dem dem Augenblicksgewicht des Ballens entsprechenden Signal mittels des Differenzgliedes 346 ermittelt. Das entsprechende Ausgangssignal von 346 ist dem Eingang b des Differenzgliedes 347 zugeführt, dessen Eingang a mit dem Ausgangssignal von Ausgang c des die Signale an den Eingängen a und b addierenden und ein entsprechendes Ausgangssignal abgebenden Additionsgliedes AK beaufschlagt wird. Das Differenzsignal am Ausgang c aus beiden Signalen, an den Eingängen a und b des Differenzgliedes 347 zeigt an, ob die Ausbeute, d.h. die Anzahl der gefertigten Filterstäbe im Vergleich zur verbrauchten Gewebemenge, dem gewünschten Wert entspricht. Werden zuviele Filterstäbe hergestellt, so besteht die Gefahr, daß die in einem Filterstab enthaltene Gewebemenge für eine ausreichende Filterwirkung zu gering ist. Werden zu wenig Filterstäbe hergestellt, so ist dies ein Anzeichen, daß mehr Filtermaterial verbraucht wird als erforderlich ist. Um die Ausbeute über größere Zeiträume auf dem gewünschten Wert zu halten, wird das Ausgangssignal des
109852/0673 " 31 "
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung -Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
Differenzgliedes 347 dem Eingang a der Vergleichsstelle 353 als IHihrungs größe zugeführt., Eine Veränderung dieses Signals bewirkt eine Veränderung des Ausgangssignals der Vergleichsstelle und eine derartige Aussteuerung des Verstärkers 357, daß der Verstellmotor 317 eine nach Vorzeichen und Größe dem Ausgangssignal entsprechende Spannung, erhält«, Er dreht sich in der von dem Vorzeichen der Speisespannung bestimmten Richtung und verstellt dabei die Übersetzung des "Getriebes 316 solange, bis der Lagemeßwertgeber 356 mit seinem dem Eingang b der Vergleichsstelle 353 zugeführten Signal anzeigt, daß die neue gewünschte lage der Welle 354 erreicht ist, bei der die Geschwindigkeit des Rollenpaares 303 im gewünschten Sinn geändert worden ist. Bei Gleichheit von Führungsgröße und von Istwert bleibt der Verstellmotor 317 wieder stehen. Die Streckung, des GewebeStreifens 304 zwischen dem Rollenpaar 303 und Rollenpaar 309' ist durch den Eingriff der Regelung so geändert worden, daß die Ausbeute den gewünschten Wert wieder erreicht. Das Ausgangssignal des Differenzgliedes 347 wird dem Anzeigegerät 352 zugeführt, um der Betriebsleitung Abweichungen von dem gewünschten Wert der Ausbeute über einen bestimmten Zeitbereich, z.B. über eine Produktionsschicht, anzuzeigen.
Die von den Meßwertgebern MK12 Und MKi1 abgegebenen Signale werden in den Summiergliedern SEI2 undSKH aufsummiert; die Summensignale werden anschließend von den Multiplikationsanordnungen XK12 und XK11 mit Signalen multipliziert, die den durchschnittlichen Gewebemengen in einem Filterstab entsprechen. Die AusgangsSignaIe der Multiplikationsanordnungen werden in Abhängigkeit von Rechentakten auf Leitung LRT, die Eingänge ü der Quotientenbildner QE11 und QK12 beaufschlagen, von den Quotientenbildnern ins Verhältnis gesetzt mit dem summierten Ausgangssignal von Meßwertgeber ME2. Die Summation der von dem Meßwertgeber MK2 abgegebenen Signale erfolgt dabei, abweichend von den laufend Signale aufsummierenden früher beschriebenen Summiergliedern, durch Differenzbildung in Differenzglied 346, dessen Ausgangssignal dem Verbrauch
109852/0673
- 32 -
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
an Gewebematerial entspricht.
Werden während einer Produktionsschioht mehrere Ballen 306 eingesetzt, so können zur Ermittlung des u-esamteinsatzes einer Schicht vor den Eingängen b der Quotientenbildner QU12 und QU11 besondere Speicher SpK2» und SpK2" (strichliert gezeichnet) zur Speicherung der Gewichte bisher vollständig verbrauchter Ballen vorgesehen sein.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, der Betriebsleitung zu zeigen, wie die Produktionsmaschinen das eingesetzte Material (Schnittabak, Zigaretten, Filtertau) verarbeitet haben. So kann im einzelnen verfolgt werden, warum eine eingesetzte Tabakmenge zu einer unbefriedigenden Menge an gefertigten Tabakartikeln geführt hat und wo die Hauptverluste entstanden sind. Auf diese Weise läßt sich indirekt eine Maschine auch auf ordnungsgemäßes Arbeiten überwachen. Bei aus mehreren direkt aneinander angeschlossenen Maschinen bestehenden Maschinenkombinationen läßt sich sowohl die Effizienz der gesamten Kombination, als auch diejenige der einzelnen Maschinen überwachen.
- Patentansprüche -
109852/0673

Claims (24)

WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG 7HIRRIQ Bergedorf, den 24. März 1970 Patent Hi/Sch Stw.; Tabakeinsatz-Verlustmessung -Hauni-Akte 1102 P a t e η t a η s ρ r ü c h e
1. Verfahren zur Überwachung von tabakverarbeitenden Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Meßsignal einer ersten Art in Abhängigkeit von einer eine Maschine verlassenden Tabakmenge selbsttätig gebildet wird* daß ein Meßsignal einer zweiten Art in Abhängigkeit von einer der Maschine zugeführten Tabakmenge selbsttätig gebildet wird und daß ein Meßsignal der ersten Art und das Meßsignal der zweiten Art einer selbsttätigen Rechenoperation unterworfen werden.
2. Verfahren nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßsignal der ersten Art ins Verhältnis gesetzt wird zu dem Meßsignal der zweiten Art. -
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Meßsignale der ersten Art gebildet werden, wobei Jeweils ein Meßsignal in Abhängigkeit von einer oder mehreren an verschiedenen Stellen die Maschine verlassenden Tabakmengen gebildet wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsignale der ersten und zweiten Art in Abhängigkeit von aufeinanderfolgend die Maschine verlassenden bzw. ihr zugeführten Tabakmengen summiert werden, daß die Summenmeßsignale gespeichert werden und daß die gespeicherten Meßsignale zur Ausführung einer Rechenoperation abgerufen werden. . .
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsignale erster Art in Abhängigkeit von Tabakverlusten und von brauchbarem, ■ von der Maschine abgegebenem Tabak gebildet werden.
109852/0673
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Ha-uni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Meßsignale durch Wiegen der Tabakmengen gebildet werden.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Meßsignale durch Zählen von gleichförmigen Tabakartikeln wie Zigaretten oder dergleichen gebildet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählergebnisse mit einer Größe multipliziert werden, die dem Durchschnittsgewicht des. Tabaks in einem Tabakartikel entspricht.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsignale als elektrische Signale gebildet werden.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung mehrerer direkt aneinander angeschlossener tabakverarbeitender Maschinen, die an durchlaufendem Tabak oder an Tabakartikeln aufeinanderfolgend Verarbeitungsoperationen vornehmen, jeweils mindestens ein Meßsignal einer ersten Art in Abhängigkeit von einer eine Maschine verlassenden Tabakmenge selbsttätig gebildet wird, daß ein Meßsignal zweiter Art in Abhängigkeit von einer der Maschine zugeführten Tabakmenge selbsttätig gebildet wird, daß die so gebildeten Meßsignale einer selbsttätigen Rechenoperation unterworfen werden und daß mindestens ein Meßsignal der i4aschine einer selbsttätigen Rechenoperation mit einem Meßsignal der Maschine einer selbsttätigen Rechenoperation mit einem Meßsignal (vorzugsweise zweiter art) unterworfen wird, das in Abhängigkeit von der Tabakmenge einer vorgeordneten Maschine gebildet wird.
109852/0673
Stw. : Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 1102 Bergedorf, den 24. März 1970
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergebnisse der Rechenoperationen angezeigt werden.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergebnisse der Rechenoperationen die Zufuhr von Tabak zu der Maschine steuern,
13. Vorrichtung zur Überwachung von tabakverarbeitenden Maschinen, insbesondere zum Ausüben des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Meßvorrichtung erster Art (ΜΖ1Ί, MZ12, MZ13, MZ14, MZ15; MK11, MK12) zur Messung einer eine Maschine (ZM; Ki1) verlassenden Tabakmenge vorgesehen ist, daß eine Meßvorrichtung zweiter Art (MZ2; MK2)' zur Messung , einer der Maschine (ZM; Ki1) zugeführten Tabakmenge vorgesehen ist und daß die Meßvorrichtungen mit einer Rechenanordnung (QZ11, QZ12, QZ13, QZ14, QZ15; QK11, QK12) verbunden sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenanordnung ein Quotientenbildner ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Maschine (ZM) mehrere Meßvorrichtungen (MZ11 ... MZ15) erster Art vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß den Meßvorrichtungen (MZ2, MZ11 ... MZ15) Summierglieder (SZZ, SZH ... SZ15) zur Summierung und Speicherung der von den Meßvorrichtungen
in Abhängigkeit von aufeinanderfolgend die Maschine verlassenden bzw. ihr zugeführten Tabakmengen abgegebenen Meßsignale nachgeschaltet sind.
109852/0673
Stw.: Tabakeinsatz-Verlustmessung - Hauni-Akte 11Ow2 Bergedorf, den 24. März 1970
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine MeßTorrichtung erster Art (MZ15, MP12, MP12, MK12) für τοη einer Maschine (ZM, PA, PM, KP) abgegebenen brauchbaren Tabak oder für brauchbare Tabakartikel vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Meßvorrichtung erster Art (MZ11 ... MZ14, MP11, MP11, MK11) für von einer Maschine (ZM, PA, PM, KP) abgegebenen Verlusttabak
Jk oder für unbrauchbare Tabakartikel vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßvorriohtung als Waage (MZ2, MZ11 ... MZ13, MK2) ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßvorrichtung (MZH, MZ15, MP11, MP12, MP11, MP12, MK11, MK12) als Zähler (SZ14, SZ15, SP11, SP12, SP11, SP12, SK11, SK12) für gleichförmige Tabakartikel aufweist.
" 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Multiplikationsanordnung (XZ14, XZ15, XP11, XP12, XP11, XP12«, XP12, XK11, XK12) vorgesehen ist, die mit einem der Anzahl der gezählten Tabakartikel (Z, P) entsprechenden Signal und mit einem dem durchschnittlichen Tabakgewicht entsprechenden Signal beaufschlagt ist.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtungen elektrische Signale abgebend ausgebildet sind.
109852/0673
Stw«:T abakeinsatz-ferlustmes&ung - Hauni-*Äkte 11Q2 Bergedorf, de» 24. März 197Q
23. Vorrichtung nach einem ©der mehreren der Ansprüche 13 Dis 22, daduroh gekennzeichnet, dad zur Überwachung mehrerer direkt aneinander angeschlossener tabakverarbeitender Maschinen (ZM* IA) aus V/ornafcme von Verarbeitungsoperationen an durchlaufendem i'abak oder Tabakartikeln an jeder Maschine mindestens eine MeÄtörx,ioati*ng erster Art (ME11, MF12) zur Messung einer die Maschine {Mi) verlassenden Tabakmenge vorgesehen ist, daß eine Meßvorriohtung zweiter Art (Mf2) zur Messung einer der Ma so nine (M) zugeführten Tabakmenge vorgesehen i#tt daS die Meßvorriahtungen mit eines ReohenaηOrdnung (QIt1« Q£12) verbunden sind und daß mindestens eine dieser Meßvorriohtungen (MP11, 1ΊΡ12) mit einer weiteren Reohenanordnung (Qltti JQtP12*) verbunden ist, die mit einer Meßvorrichtung (MZ2)^ vorzugsweise zweiter Art, einer vorgeordneten Maschine (ZM) verbunden ist.
24· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 23, dadurob gekennzeichnet, daß den Rechenanordnungen Anzeigegeräte (AZtt *** APt2) ,vorzugsweise sehreibende Anzeigegeräte, naehgeschaltet sinä.
25, f Qrrißbttmi naah eineitt ader mehreren der An$|>*üohe t3 bis 24, dadurch gekennzeichnet» daß mindestens eine Rechenanordnung (347) mit einer Steuerungffforriöhtung (355, 354» 3t7* 3t6) zm Steuern ti? Zufubq? von Tasbak verbunden iat.
DE19702015619 1970-04-02 1970-04-02 Verfahren und Vorrichtung zur Über wachung von tabakverarbeitenden Maschinen Pending DE2015619A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702015619 DE2015619A1 (de) 1970-04-02 1970-04-02 Verfahren und Vorrichtung zur Über wachung von tabakverarbeitenden Maschinen
FR7110513A FR2092484A1 (de) 1970-04-02 1971-03-25
US00129370A US3742232A (en) 1970-04-02 1971-03-30 Method and apparatus for evaluating the operation of machines for the production and/or processing of smokers{40 {11 products
SE7104352A SE371088B (de) 1970-04-02 1971-04-02
GB2303871*A GB1352942A (en) 1970-04-02 1971-04-19 Method of and apparatus for monitoring tobacco manipulating machines

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702015619 DE2015619A1 (de) 1970-04-02 1970-04-02 Verfahren und Vorrichtung zur Über wachung von tabakverarbeitenden Maschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2015619A1 true DE2015619A1 (de) 1971-12-23

Family

ID=5766846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702015619 Pending DE2015619A1 (de) 1970-04-02 1970-04-02 Verfahren und Vorrichtung zur Über wachung von tabakverarbeitenden Maschinen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3742232A (de)
DE (1) DE2015619A1 (de)
FR (1) FR2092484A1 (de)
GB (1) GB1352942A (de)
SE (1) SE371088B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2545416A1 (de) * 1975-10-10 1977-04-14 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren und vorrichtung zum bilden eines zigarettenstranges
DE2635391A1 (de) * 1976-08-06 1978-02-09 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren und vorrichtung zum bilden eines zigarettenstranges
DE3319248A1 (de) * 1982-06-01 1983-12-01 British-American Tobacco Co. Ltd., London Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung einer zigarettenfertigungsmaschine

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2500299A1 (de) * 1974-03-23 1975-09-25 Hauni Werke Koerber & Co Kg Anordnung zum erfassen der masse eines stromes aus tabak oder einem anderen material der tabakverarbeitenden industrie
DE2842461A1 (de) * 1978-09-29 1980-04-10 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren und anordnung zum erkennen und lokalisieren von fehlfunktionen an stabfoermige rauchartikel herstellenden maschinen
JPS5739319A (en) * 1980-08-20 1982-03-04 Ishida Scales Mfg Co Ltd Display method for result of combinational operation
US4511420A (en) * 1980-12-16 1985-04-16 Molins, Ltd. Continuous rod manufacture
ES2971433T3 (es) * 2019-12-05 2024-06-05 The State Of Israel Ministry Of Agriculture & Rural Development Agricultural Res Organization Sistema y método de sexado de pollitos recién nacidos

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3549514A (en) * 1969-01-09 1970-12-22 Texaco Inc Methods and apparatus for monitoring and control of solvent dewaxing processes

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2545416A1 (de) * 1975-10-10 1977-04-14 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren und vorrichtung zum bilden eines zigarettenstranges
DE2635391A1 (de) * 1976-08-06 1978-02-09 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren und vorrichtung zum bilden eines zigarettenstranges
DE3319248A1 (de) * 1982-06-01 1983-12-01 British-American Tobacco Co. Ltd., London Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung einer zigarettenfertigungsmaschine
DE3319248C2 (de) * 1982-06-01 1992-12-17 Molins Plc, Milton Keynes, Buckinghamshire, Gb

Also Published As

Publication number Publication date
GB1352942A (en) 1974-05-15
SE371088B (de) 1974-11-11
FR2092484A1 (de) 1972-01-21
US3742232A (en) 1973-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2806552C2 (de) Verfahren und Anordnung zum Überwachen der Herstellung von Kombinationsfiltern für Rauchartikel im Strangverfahren
DE2845342C2 (de)
DE2013078A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Über wachen der Funktion von tabakverarbeitenden Maschinen
DE2635391C2 (de) Vorrichtung zum Bilden eines Zigarettenstranges
DE2017360A1 (de) Verfahren und Maschine zum Herstellen von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie
DE2112211C3 (de) Verfahren und Anlage zum Aufbereiten von Tabak
EP2763918A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum fördern von streifenförmigen oder plattenförmigen produkten
DE2015619A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Über wachung von tabakverarbeitenden Maschinen
DE3736447A1 (de) Verfahren und anordnung zum messen der haerte einer zigarette
DE3345609A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bilden von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie
DE2018195C2 (de) Verfahren und Anordnung zum Überwachen der Ausbringung von tabakverarbeitenden Maschinen
DE861665C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bemessung und etwaigen Abtrennung bestimmter Sollmengen von Tabakgut
DE2226261A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen eines schnittabakstromes
DE4119821A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen der haerte von queraxial gefoerderten stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie
EP2868211B1 (de) Portionierungsvorrichtung für eine Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie
DE102011106167A1 (de) Maschine und Verfahren zur Formung von Teilstücken aus Fasermaterial
DE2403531C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie von einem von zwei nach unten konvergierenden Seitenwänden begrenzten Vorratsbehälter in eine umlaufende, Aufnahmenuten aufweisende Entnahmetrommel
DE10163762A1 (de) Durchlaufspeichervorrichtung für band- oder streifenförmiges Material
DE2716391B2 (de) Verfahren zum Herstellen und Verpacken von Filterzigaretten sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE2509720A1 (de) Verteiler einer zigarettenstrangmaschine
DE2062343A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden und anschliessenden Trocknen von Tabak
DE2153041C3 (de) Tabakzuführungsvorrichtung
DE807493C (de) Verfahren zur vollautomatischen Herstellung von Tabakpackungen bestimmten Gewichtes als Einzelpackung
DE722931C (de) Greiferrad zur Abnahme des Tabaks bei Schnittabak-Beschickungsanlagen
DE2520116A1 (de) Beschickungsanordnung fuer eine zufuehreinrichtung einer stabfoermige artikel der tabakverarbeitenden industrie verarbeitenden maschine

Legal Events

Date Code Title Description
OHW Rejection