DE3151334A1 - Nebenstellenanlage - Google Patents

Nebenstellenanlage

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DE3151334A1 DE19813151334 DE3151334A DE3151334A1 DE 3151334 A1 DE3151334 A1 DE 3151334A1 DE 19813151334 DE19813151334 DE 19813151334 DE 3151334 A DE3151334 A DE 3151334A DE 3151334 A1 DE3151334 A1 DE 3151334A1
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    • HELECTRICITY
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Description

Nebenstellenanlage
Die Erfindung betrifft eine Nebenstellenanlage, an welche mindestens eine Amtsleitung und zwei zu den Nebenstellenapparaten führende erste Adern angeschlossen sind.
Bei den üblichen Nebenstellenanlagen sind zwei Adern der Amtsleitung verbunden mit der Nebenstellenanlage, von welcher je zwei Adern zu je einem Nebenstellenapparat führen. Einer dieser Apparate stellt eine Hauptstelle dar, welche mit der Amtsleitung verbunden ist und auf welche ankommende Anrufe geschaltet werden. Zwischen den einzelnen Nebenstellenapparaten können Internqespräche geführt werden. Durch Wahl einer bestimmten Ziffer, durch Drücken einer Signaltaste oder durch kurzzeitige Gabelbetätigung ist es möglich, das jeder der Nebenstellenapparate verbunden wird mit der Amtsleitung. Innerhalb der Anlage verlaufen zu den beiden ersten Adern zwei zweite Adern, welche jedoch an sich überflüssig sind. Das Ansteuern der einzelnen Nebenstellenapparate wird von der Anlage durchgeführt, welche zu diesem Zweck die zu dem jeweils angesteuerten Nebenstellenapparat führenden Adern schaltet.
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Bei einer zweiten Nebenstellenanlage sind alle .Nebenstellenapparate verbunden mit zwei ersten Adern. Zur Anwahl eines Nebenstellenapparates erzeugt die Anlage kodierte Adressensignale ; , auf welche der anzusteuernde Nebenstellenapparat anspricht. Im übrigen ist die Arbeitsweise dieser Nebenstellenanlage im wesentlichen die gleiche wie bei der erstbeschriebenen Anlage.
Personenrufanlagen, Gegensprechanlagen,die Geräuschüberwachung bestimmter Räume und das ferngesteuerte Ein- und Ausschalten von Stromabnehmern erfolgt unabhängig von der Nebenstellenanlage und erfordert von der Telefonanlage unabhängige Verkabelungen.
Es besteht die Aufgabe, die Nebenstellenanlage so auszubilden, daß über sie die vorgenannten Funktionen , wie Personenruf, Gegensprechen, Geräuschüberwachung von Räumen, das ferngesteuerte Ein- und Ausschalten von Stromabnehmern usw. möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Bei der vorliegenden Nebenstellenanlage sind die beiden ersten Adern mit den Nebenstellenapparaten wie üblich verbunden. Die zusätzlich vorgesehenen Serviceschaltkreise sind mit den beiden weiteren Adern , welche zur Nebenstellenanlage führen, verbunden. Jeder dieser Serviceschaltkreise hat eine spezielle Funktion, und besteht beispielsweise aus einem Lautsprecher, einem Verstärker zum Betrieb des Lautsprechers und einem Schaltkreis zum Ein- und Ausschalten des Verstärkers und
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zum Verbinden dieses Verstärkers mit den beiden zweiten Adern, wenn dieser Schaltkreis entsprechend angesteuert wurde. Dieser Modul ist in einem kleinen Gehäuse untergebracht, welches jedem Nebenstellenapparat zugeordnet ist, und an welchen jeder Nebenstellenapparat angeschlossen ist. Jedem Telefonapparat ist also ein Lautsprecher zugeordnet. Außerdem sind weitere Serviceschaltkreise vorgesehen, welche beispielsweise einen Ansteuerschaltkreis und einen Leistungsschalter enthalten, bzw. welche ein Mikrofon, einen Verstärker und einen Ansteuerschaltkre"is aufweisen.
In einem ersten Ausführungsbeispiel ist die Nebenstellenanlage so ausgelegt, daß wenn von der Amtsleitung ein Anrufsignal eingespeist wird, eine zentrale Steuereinheit die beiden zu den Nebenstellenapparaten führenden ersten Adern von der Amtsleitung abtrennt, diese Adern hierbei an Betriebsspannung gelegt werden und ein Anrufsignal erzeugt wird, welches über jeden der Lautsprecher abgestrahlt wird« Bei jedem der Nebenstellenapparate wird somit ein Anrufsignal erzeugt, welches über die Einstellung des Verstärkungsgrads jedes Verstärkers individuell laut oder leise geschaltet sein kann. Wird dann bei einem der Nebenstellenapparate der Hörer abgenommen, dann wird dies von der zentralen Steuereinheit erfasst, hierdurch die Betriebsspannung von den beiden ersten Adern genommen, die Erzeugung des Anrufssignals beendet und die beiden ersten Adern mit der Amtsleitung verbunden. Auf diese Weise ist dann eine Gesprächsverbindung zustande gekommen.
Von jedem Nebenstellenapparat aus ist es möglich, einzelne bestimmte oder alle Serviceschaltkreise anzuwählen. Zu diesem
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Zu/eck wird der Hörer abgenommen, die Hörergabel kurzzeitig betätigt und sodann eine Identifikationsziffer gewählt, entsprechend der Funktion, welche ausgeführt werden soll. Besteht diese Funktion beispielsewise aus einem Personenruf, dann werden die beiden ersten Adern verbunden mit den beiden zweiten Adern , wobei zuvor die beiden ersten Adern von der Amtsleitung abgetrennt wurden , so daG nunmehr dasjenige, was in den Apparat gesprochen wurde über die Lautsprecher der Serviceschaltkreise abgestrahlt wird. Prinzipiell wird genauso vorgegangen, wenn die Funktion darin besteht, einen Stromabnehmer, beispielsweise die Außenbeleuchtung eines Hauses fernge-" steuert ein- bzw. auszuschalten . .
In entsprechender Weise wird auch vorgegangen, wenn ein Rufwahlspeicher abgerufen werden soll. Nach Abnehmen des Hörers, der kurzzeitigen Gabelbetätigung wird sodann eine Ziffer gewählt, welche der Funktion "Rufnummernspeicher" entspricht und sodann wird eine Ziffer gewählt, welche der gewünschten gespeicherten Rufnummer entspricht.
Anstelle eines einzigen Leitungstrennschaltkreises kann die Nebenstellenanlage auch so ausgebildet sein, daß jedem Nebenstellenapparat ein Leitungstrennschaltkreis zugeordnet ist. In diesem Fall sind alle Nebenstellenapparate mit der Amtsleitung direkt verbunden. Die zentrale Steuereinheit ist hierbei mit den beiden ersten und den beiden zweiten Adern verbunden. Wird ein Hörer be.i einem der Telefonapparate abgenommen, dann wird dieser nicht unmittelbar mit den beiden ersten Adern verbunden. Durch eine entsprechende Ziffernwahl wird die zentrale Steuereinheit veranlasst, bestimmte, mit den zwei zweiten Adern verbundene Serviceschaltkreise zu
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aktivieren. Wird jedoch eine bestimmte Ziffer, beispielsweise die Ziffer 9 gewählt oder wird die Gabel kurzzeitig betätigt, dann wird der Leitungstrennschaltkreis in diesem Nebenstellenapparat veranlasst , diesen mit den beiden ersten Adern zu verbinden. Hierdurch ist die Verbindung des Nebenstellenapparats mit der Amtsleitung hergestellt und der Ruf kann wie üblich getätigt werden,
Ausführüngsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnungen naher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 ein allgemeines Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 ein Blockdiagramm der zentralen Steuereinheit der Anlage;
Fig. 3 ein Schaltschema des Rufstromdetektors in Fig. 2;
Fig. 4 ein Schaltdiagramm des Leitungsschnittstellenschaltkreises in Fig. 2;
Fig. 5 . ein Leitungstrennschaltkreis;
Fig. 6 das Schaltschema eines Wählton- und Audioempfängers;
Fig. 7 das Schaltschema eines Schleifenstromdetektors ;
Fig. 8 die Schaltung eines Schnittstellen - und Ruftonschaltkreises;
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Fig. 9 den Aufbau eines Signalschaltkreises; Fig. 10 das Schaltschema eines. Ruftongenerators;
Fig. 11 · das schematische Diagramm des Schnittstellenkreises der zentralen Prozeßeinheit;
Fig. 12 den prinzipiellen Aufbau der zentralen Prozeßeinheit;
Fig. 13 ■ den Aufbau eines Serviceschaltkreises und
Fig. 14 einen Schaltkreis zum Ansteuern bzw.
Ein- und Ausschalten des Serviceschaltkreises nach Fig. 13.
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In Fig. 1 sind die a- und b-Adern T und R der Amtsleitung 101 mit der zentralen Steuerschalteinheit 102 verbunden. Diese Steuerschalteinheit ist in einem Kasten im Gebäude des Teilnehmers untergebracht. Die Nebenstellenleitung 103 besteht aus den a- und b-Adern T und R sowie den Adern B und Y, welche ebenfalls mit der Steuerschalteinheit 102 verbunden sind. Die Steuerschalteinheit verbindet die Amtsleitung 101 mit der Teilnehmerleitung 103.
An die Teilnehmerleitung 103 sind gem. Fig. 1 fünf Nebenstellenapparate 104 angeschlossen. Die Anzahl der Nebenstellenapparate kann mehr oder weniger als fünf betragen. Die a- und b-Adern T und R der Teilnehmerleitung 103 sind bevorzugt über einen speziellen Serviceschaltkreis 105 mit den Nebenstellenapparaten 10.4 verbunden. Diese Adern T und R können jedoch auch direkt mit den Apparaten 104 verbunden sein.Jeder Serviceschaltkreis 105 enthält einen Lautsprecher, der mit dem Ausgang eines Verstärkers verbunden ist und enthält weiterhin einen Einschaltschaltkreis, wobei der Verstärker und der Einschaltschaltkreis verbunden sind mit den Adern B und Y.
Mit den B-und Y-Adern sind an gewünschten Stellen weitere Serviceschaltkreise 106 angeschlossen. Einer dieser Schaltkreise .kann einen Lautsprecher, einen Verstärker und einen Einschaltschaltkreis wie zuvor beschrieben enthalte^wobei dieser Serviceschaltkreis beispielsweise in der Nähe der Eingangstüre angeordnet ist und als Türgegensprechapparat verwendet werden kann. Ein weiterer Serviceschaltkreis kann beispielsweise als Rufgerät im Keller angeordnet sein, ein weiterer Serviceschaltkreis 106 befindet sich beispielsweise im Kinderzimmer j weist ein Mikrofon auf, welches mit dem Eingang eines Verstärkers verbunden ist,
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dessen Ausgang über ein Einschaltkreis mit den B-und Y-Adern verbunden ist. Ein weiterer Serviceschaltkreis 106 kann einen Schalter beinhalten, der von einem Einschaltkreis betätigt wird, der angeschlossen ist an die B-und Y-Adern. Über den Schalter können verschiedene Stromabnehmer wie beispielsweise Beleuchtungskörper, insbesondere für AuGenbeleuchtung angeschlossen sein, die auf diese Weise ferngesteuert ein- und ausgeschaltet werden können.
In Fig. 2 ist die zentrale Steuerschalteinheit 102 im Einzelnen im Blockschaltbild dargestellt. Die a- und b-Adern T und R der Amtsleitung 101 fuhren zu dieser zentralen Steuerschalteinheit und von ihr gehen ab die Adern der Teilnehmerleitung 103. Mit den a- und b-Adern T und R der Amtsleitung 101 ist verbunden ein Rufstromdetektor 201 , zu dem parallel geschaltet ist ein Leitungsschnittstellenschaltkreis 202. Die a- und b-Adern vom Leitungsschnittstellenschaltkreis sind verbunden mit einem Leitungstrennschaltkreis 203.
Ein Audioempfänger 204 ist parallel geschaltet mit einem Wähltonempfänger 205 angeschlossen an die Teilnehmerleitung 103. Ein Schleifenstromdetektar 207 ist einerseits verbunden mit der Teilnehmerleitung 103 andererseits mit dem Leitungstrennschaltkreis 203.
Zwischen dem Niederfrequenzempfänger 204 und den B-und Y-Adern der Teilnehmerleitung 103 ist ein Schnittstellen- und Ruftonschaltkreis 208 geschaltet.
Eine zentrale Prozeßeinheit 209 ist angeschlossen an den Rufstromdetektor 201,dem Leitungsschnittstellenschaltkreis 202^eIn Leitungstrennschaltkreis 203, dem
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NF Empfänger 204 ,.dem Wähltonempfänger 205^dem Schleifen = stromdetektor 207 und an den Schnittstellen- uno Ruftonschaltkreis 208,
Ein Signalschaltkreis 210 ist verbunden mit dem Schnittstellen- und Ruftonschaltkreis 208 und wird gesteuert von der zentralen Prozeßeinheit 209. Ein externer Schnittstellenschaltkreis 211 ist ebenfalls mit der zentralen Prozeßeinheit 209 verbunden, Dieser Schnittstellenschaltkreis weist zwei externe Leitungsanschlüsse 212 und auf, .
Die Arbeitsweise wird nachfolgend anhand der Fig I und 2 näher erläutert. Zuerst wird der Fall eines ankommenden Anrufs behandelt.
Kommt ein Ruf an, dann tritt ein Rufstrom in den T- und R-Adern der Amtsleitung 101 auf. Der Rufstromdetektor 201 erfasst das Auftreten eines Rufstromes und übermittelt ein Signal zur zentralen Prozeßeinheit 209. Die zentrale Prozeßeinheit übermittelt ein Signal dem Leitungatrennschal tkreis 203, der die T-und R-Adern der Leitung 101 abtrennt von den T-und R-Adern der Teilnehmerleitung 103. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Rufstrom (z. B. 90 Volt bei 20,Hz) nicht in die Teilnehmerleitung 103 eingespeist wird und damit kein Anrufsignal in keinem der Teilnehmerapparate 104 auftritt. ~ ■ ■
Die zentrale Prozeßeinheit 210 sendet sodann ein Signal an den Schnittstellen- und Ruftonschaltkreis 208 , wodurch eine Batterie der Steuerschalteinheit 102 ver-
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bunden wird mit den B- und Y-Adern der Teilnehmerleitung 103. Gleichzeitig wird durch die Prozeßeinheit 209 der Signalschaltkreis 210 aktiviert, der ein Kommando, welches eine Adresse beinhaltet, an jeden der Serviceschaltkreise 106 sendet, die einen Verstärker und einen Lautsprecher aufweisen. Diese Serviceschaltkreise 106 werden auf diese Weise aktiviert und deren Verstärker verbunden mit den B-und Y-Adern. Der Ruftonschaltkreis 208 gibt einen Rufstrom an die B—und Y-Adern ab, vi/elcher zu den eingeschalteten Verstärkern gelangt, wodurch das Anrufsignal bei allen entfernt liegenden Serviceschaltkreisen 106 auftritt.
Wird bei einem der Teilnehmerapparate der Hörer abgenommen, tritt über die a- und b-Adern der Teilnehmerleitung 103 ein niederer Widerstand auf. Der Schleifenstromdetektor 207 stellt fest, daß der Strom , u/elcher von der lokalen Batterie über den Leitungstrennschaltkreis 203 zu den Adern T und R der Teilnehmerleitung 103 fließt anwächst und sendet ein Signal an die Prozeßeinheit 209/ welches bedeutet, daß bei einem Apparat der Hörer abgenommen wurde.Die zentrale Prozeßeinheit 209 sendet sodann Steuersignale an den Schnittstellen- und Ruftonschaltkreis 208 , wodurch der Rufstrom von den B-und Y-Adern abgetrennt wird. Ein weiteres Signal der Prozeßeinheit 209 wird dem Leitungstrennschaltkreis 203 zugeführt, wodurch die Spannung der lokalen Batterie abgetrennt wird von den T—und R-Adern der Teilnehmerleitung 103. Gleichzeitig werden diese Adern verbunden mit T—und R-Adern der Amtsleitung 101 . Durch das Abnehmen eines Hörers bewirkt also die Steuerschalteinheit 102 die Beendigung des Anrufsignals und gleichzeitig die
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Verbindung der internen und externen T-und R Adern miteinander.
Alternativ dazu kann die zentrale Prozeßeinheit 209 ein Signal an den Leitungsschnittstellenschaltkreis 202 senden, wudurch ein niederer Widerstand an die T-und R-Adern der Leitung 101 angelegt u/ird, welcher die Abnahme eines Hörers bei einem der Telefonapparate simuliert. Die Anlegung dieses Widerstands erfolgtkurz bevor die T- und R-Adern der Leitungen 101 und 1D3 . miteinander verbunden werden. Nach der darauf folgenden Herstellung dieser Verbindung wird der niedere Widerstand zwischen den T~-und R-Adern der Leitung 101 durch den Schnittstellenschaltkreis 202 abgeschaltet. Diese Arbeitsweise vermindert die Möglichkeit, daß ein Teil des Rufstromsignals von 20 Hz zu den T-und R-Adern der Leitung 103 gelangt in dem Fall, daß die Steuerschalteinheit verzögert das Rufstromsignal abschaltet.
Der Teilnehmer kann sodann mit dem Anrufer sprechen.
Bei abgehenden Rufen nimmt der Teilnehmer bei einem der Apparate 104 den Hörer ab und wählt wie normal die gewünschte Amtsnummer. Die T-und R-Adern der Leitung 103 sind normalerweise verbunden, mit den T—und R—Adern der Leitung 101. Der Schleifenstromdetektor 207 und der "Wähltonempfänger 205 erfassen das abgehende Wählsignal und können ein optisches Anzeigesignal erzeugen, um anzuzeigen, daß die Amtsleitung besetzt ist. Im übrigen wird der ausgehende Ruf wie normal verarbeitet, wobei die zentrale Steuerschalteinheit nicht arbeitet.
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Zum Halten einer Amtsverbindung wird wie folgt verfahren. Wenn ein ankommender oder abgehender Ruf vorliegt und der Teilnehmer wünscht, daß die Amtsverbindung gehalten werden soll , betätigt er kurz die Gabel seines Telefonapparats. Der Schleifenstromdetektor 207 erfasst diese kurzzeitige Gabelbetätigung und sendet ein Signal an die zentrale Prozeßsteuereinheit 209. Die zentrale Prozeßsteuereinheit 209 sendet" ein Signal an den Leitungsschnittstellenschaltkreis 202 wodurch ein Haltewiderstand zwischen die T-und R-Adern der Leitung 101 gelegt wird. Ein weiteres Signal wird-an den Leitungstrennschaltkreis 203 gesandt, der die T-und R-Adern der Leitung 103 abtrennt von denjenigen der Leitung 101. Die Amtsleitung zur zentralen Steuerschalteinheit 102 wird somit besetzt gehalten, ist jedoch abgetrennt von den Teilnehmerapparaten.
Der Teilnehmer kann die Amtsverbindung so lanne halten wie er wünscht und kann hierbei durch Wahl einer Ziffer oder Ziffernfolge ein Steuersignal an die zentrale. Prozeßeinheit 209 geben, wodurch ein oder mehrere Serviceschaltkreise 106 mit dem Teilnehmerapparat verbunden werden.
Soll das Halten der Amtsverbindung beendet werden, dann betätigt der Teilnehmer die Gabel seines Telefonapparats abermals kurzzeitig, was wiederum durch den Schleifenstromdetektor 207 erfasst wird, der ein entsprechendes Signal der zentralen Prozeßeinheit 209 zuleitet. Erfolgt dies , sendet die zentrale Prozeßeinheit 209 ein Signal an den Leitungstrennschaltkreis 203 , wodurch die T—und R-Adern der Leitungen 101 und 103 wiederum miteinander verbunden werden. Vom Leitungstrennschaltkreis 203 wird ein Bestätigungssignal an die zentrale Prozeßeinheit
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209 gesandt, M/eiche ihrerseits an den Leitungsschnittstellenschaltkreis 202 ein Signal sendet, wodurch der Haltewiderstand zwischen T-und R Adern der Leitung abgetrennt wird. Auf diese Weise kann in die auf Halten gelegte Amtsverbindung wieder eingetreten werden.
Wünscht der Teilnehmer einen Personenruf zu tätigen oder eine Türsprechverbindung herzustellen, dann, betätigt der Teilnehmer kurzzeitig die Telefongabel bei abgenommenem Telefonhörer, gleichgültig ob eine Amtsverbindung besteht oder nicht. Wie zuvor beschrieben, erfasst der Schleifenstromdetektor 207 diese kurzzeitige Gabelbetätigung und legt ein entsprechendes Signal an die zentrale Prozeßeinheit 209 an. Die zentrale Prozeßeinheit 209 bewirkt über den Leitungsschnittstellenschaltkreis 202, daß die T-und R-Adern der Leitung gehalten werden und daß durch den Leitungstrennschaltkreis 203 die T—und R-Adern der Leitung 101 abgetrennt werden von denjenigen der Leitung 103, wie dies zuvor beschrieben wurde.
Der Teilnehmer wählt sodann eine bestimmte Ziffer oder Ziffernfolge entsprechend dem Serviceschaltkreis, den er anzuwählen wünscht. Wünscht er beispielsweise, daß alle Serviceschaltkreise 106 eingeschaltet werden, welche einen Verstärker enthalten, der eingeschaltet werden soll, dann wählt er die Ziffern 77. Wünscht er beispielsweise nur die Verbindung mit einem bestimmten Serviceschaltkreis, dessen Verstärker zu aktivieren ist, dann wird die Nummer des dortigen Teilnehmerapparats gewählt. Abhängig davon, ob aufgrund der gewählten Nummern Wählimpulse oder Wähltöne erzeugt werden, erfasst dies entweder der Schleifen-•stromdetektor 207 oder der Wähltonempfänger 205, welche
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jeweils ein Signal der zentralen Prozeßeinheit 209 "übermitteln, das anzeigt, welcher Serviceschaltkreis bzw. u/elcher Apparat angewählt wurde.
Die zentrale Prozeßeinheit 209 sendet ein Signal an den Schnittstellen- und Ruftonschaltkreis 208, wodurch die lokale Batterie mit den B-und Y-Adern verbunden wird. Weiterhin wird ein Signal dem Signalschaltkreis 210 übermittelt, der ein Signal den B—und Y-Adern übermittelt, wodurch ein Serviceschaltkreis 106 eingeschaltet wird.
Der Verstärker des Serviceschaltkreises bzw. die Verstärker der Serviceschaltkreise , welche eingeschaltet wurden,werden nunmehr durch die lokale Batterie bestromt und sind mit den B—und Y-Adern verbunden.
Die-zentrale Prozeßeinheit 209 legt ein Signal an den Niederfrequenzempfänger 204 und an den Schnittstellen- und Ruftonschaltkreis 208 an, wodurch die T—und R—Adern der Leitung 103 über den Niederfrequenzempfänger 204 und den Schaltkreis 208 verbunden werden mit den B-und Y-Adern. Das , was nunmehr in das Mikrofon des Teilnehmers gesprochen wird, wird nunmehr durch den Verstärker bzw. die Verstärker der eingeschalteten Serviceschal tkreise 106 verstärkt wiedergegeben.
Wenn die T—und R-Adern gleichgültig aus welchem Grund aufgetrennt sind, dann sollte bevorzugt und insbesondere über den Leitungstrennschaltkreis 203 ein interner Wählton an die T—und R-Adern der Leitung 103 gelegt werden, wodurch dem Teilnehmer bestätigt wird, daß die Amtsleitung abgetrennt wurde. Nach dem Wählen der ersten Ziffer sollte sodann der interne Wählton abgeschaltet werden.
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Bevorzugt sollte die Schaltung auch so ausgelegt sein, daß wenn ein Serviceschaltkreis 106 mit den B-und Y-Adern verbunden ist ein kurzer Bestätigungston an die T-und R-Adern der Leitung 103 gelegt wird. Dies kann über den Leitungstrennschaltkreis 203 erfolgen.
Bevorzugt kann das einem Serviceschaltkreis 106 übermittelte Signal ein Bit enthalten, welches anzeigt, daß eine Bestätigung der Einschaltung gewünscht wird. Dieses Bit wird den Bits der gewählten Rufnummer angehängt.
Die Bestätigung vom Serviceschaltkreis 106 kann aus einem einzigen Bit bestehen.
Bevorzugt besteht das Bit 0 aus einem Impuls von 10 Millisekunden Dauer , dem eine Pause von 20 Millisekunden folgt. Das Bit 1 besteht bevorzugt aus einem Impuls von 20 Millisekunden Dauer, dem eine Pause von 10 Millisekunden folgt.
Wenn der Personenruf beendet werden soll, dann legt der Teilnehmer den Hörer auf die Gabel, was vom Schleifenstromdetektor 207 erfasst wird. Dieser gibt ein Signal an .die zentrale Prozeßeinheit ab, der ein Signal für den Leitungstrennschaltkreis 203 erzeugt, wodurch die T-und R-Adern der Leitungen 101 und 103 miteinander verbunden werden. Ein weiteres Signal wird an die Schaltkreise 208 und 204 abgegeben, wodurch die lokale Batterie abgetrennt wird von den B-und Y-Adern und wodurch die Verbindung zwischen den T-und R-Adern und den B—und Y-Adern aufgehoben wird. Die zentrale Steuerschalteinheit befindet sich somit wiederum in ihrem normalen Schaltzustand.
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Soll die Anlage als Gegensprechanlage betätigt u/erden, dann kann dies auf zu/ei Arten durchgeführt werden. Der Teilnehmer führt einen Personenruf wie zuvor beschrieben aus und veranlasst damit einen weiteren Teilnehmer,den Hörer bei einem Telefonapparat abzunehmen. Die beiden Teilnehmer sind somit über die T-und R-Adern der Leitung 103 miteinander verbunden und das Interngespräch !:ann auf diese Weise durchgeführt werden.
Ein zweiter Weg zur Durchführung eines Interngesprächs, welche auch zum Herstellen einer Türspreehverbindung gangbar ist,besteht darin, daß beim Serviceschaltkreis anstelle des zuvor beschriebenen Verstärkers ein Zweiwegniederfrequenzverstärker verwendet wird. Das, was in einen abgenommenen Telefonhörer gesprochen wird, wird in den eingeschalteten Serviceschaltkreis verstärkt und über den dortigen Lautsprecher wiedergegeben. Wenn die andere Partei spricht dann schaltet der Verstärker die Richtung der Verstärkung um und die verstärkten Sprechsignale gelangen von den BY Adern zu den TR Adern der Leitung 103 und somit zum Teilnehmer, welcher den Hörer abgenommen hat.
Sollen irgendwelche Schalter betätigt werden, beispielsweise zum Ein- und Ausschalten von Lampen, dann wird bei einem der Telefonapparate 104 der Hörer abgenommen und die Gabel kurzzeitig betätigt. Wie schon zuvor beschrieben, wird hierduch die Verbindung zwischen den TR Adern der Leitungen 101 und 103 aufgehoben.
Der Teilnehmer wählt sodann eine Ziffer entsprechend der Funktion, die er auszuüben wünscht, sodann die Ziffer des Serviceschaltkreises, den er anzuwählen
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wünscht und sodann eine Ziffer entsprechend der Funktion , die der Schalter ausführen soll (Ein- oder Ausschalten). Diese Steuersignale werden entweder vom Schleifenstromdetektor 207 oder vom Wähltonempfänger 205 erfasst,wodurch entsprechende Signale an die zentrale Prozeßeinheit 209 gelangen.
Die zentrale Prozeßeinheit 209 gibt ein Signal an den Schnittstellen- und Ruftonschaltkreis 208 und an den Signalschaltkreis 210 ab, wobei letzterer ein AdressenundEinschaltsignal an die BY Adern abgibt. Hierdurch wird der einzuschaltende Serviceschaltkreis 106 eingeschaltet und der dort integrierte Schalter wird entweder ein- oder ausgeschaltet.
Vom Serviceschaltkreis 106 wird ein Bestätigungsimpuls an die BY Adern gegeben, was vom Schaltkreis 208 erfasst wird, der ein entsprechendes Signal an die zentrale Prozeßeinheit 209 gibt. Die zentrale Prozeßeinheit 209«veranlasst den Leitungstrennschaltkreis 203, das ein Bestätigungston an die T-und R-Adern der Leitung 103 gegeben wird, was dem Teilnehmer anzeigt, daß die von ihm gewünschte Steuerfunktion ausgeführt wurde. Der Teilnehmer legt sodann seinen Hörer wieder auf, wodurch die zentrale Prozeßeinheit die TR Adern der Leitungen 101 und 103 wiederum miteinander verbindet. Der geschaltete Schalter wird durch eine magnetische oder andere Verriegelung·in seiner Schaltstellung gehalten. · ·
Soll eine Einwegüberwachung durchgeführt werden, dann nimmt ein Teilnehmer einen Hörer ab, wählt eine bestimmte Nummernfolge und bewirkt hierdurch, daß ein bestimmter Serviceschaltkreis mit den BY Adern und nach Abtrennen
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der Amtsleitung mit den TR Adern der Leitung 103 ver- . bunden wird, wie dies zuvor anhand eines Personenrufs beschrieben wurde. Der angewählte Serviceschaltkreis beinhaltet ein Mikrofon und einen daran angeschlossenen Verstärker, dessen Ausgang verbunden ist mit den BY Adern. Der Teilnehmer kann nunmehr über seinen Apparat alle Geräusche im Bereich des angesteuerten Serviceschaltkreises abhören.
Im Fall der Überwachung eines Kinderzimmers ist es für den Teilnehmer nicht zumutbar, den Hörer seines Telefonapparats über eine längere Zeitdauer hinweg zu halten. Der Teilnehmer kann daher nach Anwahl des Serviceschaltkreises, der ein Mikrofon enthält, einen weiteren Serviceschaltkreis anwählen, der einen Verstärker und einen Lautsprecher enthält und der sich in der Nähe befindet, in u/elcher sich die überwachende Person aufhält. Die vom Mikrofon des einen Serviceschaltkreises erfassten Geräusche werden verstärkt den BY Adern zugeführt und nach abermaliger Verstärkung im anderen Serviceschaltkreis dort über den Lautsprecher wiedergegeben. Hierbei ist es möglich, mehrere Serviceschaltkreise zu aktivieren und mit den BY Adern zu verbinden, wodurch beispielsweise d.as Kinderzimmer von mehreren Zimmern aus überwacht werden kann.
Legt der Teilnehmer seinen Hörer auf, dann bleibt die lokale Batterie über den Schaltkreis 208 verbunden mit den BY Adern, wodurch die eingeschalteten Serviceschaltkreise· über diese Adern bestromt bleiben.
Soll die Überwachung beendet werden, dann nimmt der Teilnehmer einen Hörer ab und betätigt kurzzeitig die Gabel. Der Schleifenstromdetektor 207 erfasst dies und sendet
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ein entsprechendes Signal an die zentrale Prozeßeinheit 209. Diese wiederum sendet ein Signal an den Schnittstellen- und Ruftonschaltkreis 208 u/odurch die lokale Batterie von den BY Adern abgetrennt wird und damit die zuvor eingeschalteten Serviceschaltkreise ausgeschaltet werden.
Während der Zeit, wo die Serviceschaltkreise mit den BY Adern verbunden sind, ist die Verbindung zwischen den TR Adern der Leitungen 101 und 103 abgetrennt. Sollte während dieses Schaltzustandes ein externes Anrufsignal eingehen, dann wird dies von der zentralen Prozeßeinheit erfasst, welche bewirkt, daß der Schnittstellen- und Ruftonschaltkreis. 208 ein Anrufsignal an die BY Adern gibt, wodurch dieses Anrufsignal von allen Verstärkern wiedergegeben wird, welche mit diesen Adern verbunden sind.
Wird an einem Teilnehmerapparat der Hörer abgenommen, dann werden die TR Adern der Leitungen 101 und 103 miteinander verbunden, wie dies zuvor beschrieben wurde, wobei dann die Überwachung des Kinderzimmers beendet wird Um diese Überwachung wieder herzustellen, wird nach Beendigung des Amtsanrufs wie zuvor beschrieben verfahren.
Soll eine externe Rufnummer rasch angewählt werden, dann nimmt ein Teilnehmer einen Hörer ab, betätigt kurzzeitig die Gabel und wählt eine Ziffer die anzeigt, daß eine rasche An.wahl gewünscht wird. Er wählt sodann eine Ziffer beispielsweise zwischen 0 und 9 , welche 10 gespeicherten Rufnummern zugeordent sind, welche rasch anngewählt werden können.
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Wird die Gabel kurzzeitig betätigt, dann werden die TR Adern wie zuvor beschrieben unterbrochen und die. TR Adern der Leitung 101 werden hierbei infolge eines Signals der Prozeßeinheit 209 durch den Leitungsschnittstellenschaltkreis 202 gehalten. Bei Anwahl der Schnellanwahl u/ird durch die Prozeßeinheit 209 der externe Schnittstellenschaltkreis 211 angesteuert/ dessen Anschluß 212 mit dem Wählapparat verbunden ist. Die vom Teilnehmer gewählte dritte Ziffer bewirkt, daß die Prozeßeinheit 209 ein Signal dem Anschluß 212 übermittelt, über den Anschluß 212 gelangen aufeinanderfolgende Digits über den externen Schnittstellenschaltkreis 211 zur zentralen Prozeßeinheit 209 , welche ein entsprechendes Signal an den Leitungsschnittstellenschaltkreis 202 übermittelt, Die Verbindung wird rasch geöffnet und geschlossen , wodurch Wählimpulse simuliert werden, entsprechend der rasch anzuwählenden Rufnummer.
Ein Schlußsignal wird sodann von der Wählvorrichtung der zentralen Prozeßeinheit zugeführt, wodurch die T-und R-Adern der Leitungen 101 und 103 wiederum miteinander verbunden werden und das Halten der Amtsleitung durch den Leitungsschnittstellenschaltkreis 202 -wie- zuvor beschrieben beendet wird. Vom angerufenen Teilnehmerapparat wird ein Frei- oder Besetztton dem Teilnehmerapparat zugeführt, der den Anruf durchgeführt hat. '
Die zentrale Prozeßeinheit 209 kann weiterhin in dem zugeordneten Speicher Signale speichern , welche der zuletzt vom Teilnehmer gewählten Rufnummer entsprechen. In diesem Fall kann die zuletzt gewählte Rufnummer abgerufen werden. Es handelt sich also hierbei um eine Wahlwiederholung.
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Der Teilnehmer kann die Betätigung aller Serviceschaltkreise 106 verhindern. Wird beispielsweise gewünscht, daQ ein Serviceschaltkreis, der einen Verstärker aufweist, nicht eingeschaltet werden darf, da beispielsweise eine Person in einem Schlafraum nicht gestört werden will, dann wird bei einem der Telefonapparate der Hörer abgenommen, die Gabel kurzzeitig betätigt , sodann eine Ziffer gewählt, die besagt , daß ein Serviceschaltkreis totgeschaltet werden soll und sodann wird die Nummer gewählt, die den totzuschaltenden Serviceschaltkreis bestimmt. Wie schon zuvor beschrieben, werden mit der kurzzeitigen Betätigung der Gabel die TR Adern der Leitungen 101 und 103 voneinander abgetrennt. In der zentralen Prozeßsteuereinheit 209 wird im zugehörigen Speicher gespeichert, welche der Serviceschaltkreise unter keinen Umständen aktiviert werden dürfen. Wenn ein Anruf eingeht, dann steuert der Signalschaltkreis 210 diejenigen Serviceschaltkreise 106 nicht.an, welche totgeschaltet sind. Dies gilt in gleicher Weise, wenn die Anlage als Personenrufanlage betätigt wird.
Soll der ursprüngliche Schaltzustand wiederhergestellt werden, bei welchem der totgeschaltete Serviceschaltkreis wieder aktiviert wird, dann wird die Gabel wiederum kurzzeitig betätigt, und sodann eine bestimmte Nummer gewählt, wodurch der Sonderzustand in der zentralen Prozeßeinheit 209 gelöscht wird. Bei dem darauf folgenden Antippen der Gabel werden die TR Adern der Leitungen 101 und 103 über den Leitungstrennsehaltkreis 203 wieder miteinander verbunden.
Eine alternative Ausführungsform wird anhand des
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Blockdiagramms der Fig. 2 erläutert. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es nicht erforderlich, die TR Adern zu trennen. Die zentrale Steuerschalteinheit 102 wird lediglich an die Amtsleitung angehängt, uodurch Sonderinstallationen entfallen können.
Ein Rufstromdetektor, entsprechend dem Rufstromdetektor 201 in Fig. 2 ist in Fig. 3 gezeigt. Die Eingänge eines Differentialverstärkers 301 sind über Kondensatoren 302 und 303 verbunden mit den TR Adern der Amtsleitung 101. Der Ausgang des Verstärkers ist über einen Widerstand 304 rückgekoppelt mit dem Invertereingang dieses Verstärkers. Der Nichtinvertereingang ist über einen Widerstand 305 mit einer Gleichspannungsquelle V verbunden, u/odurch ein üblicher Differentialverstärkerschaltkreis entsteht.
Der Ausgang des Verstärkers 301 ist über einen Widerstand 306 in Serie mit einem Kondensator 307 mit.Masse verbunden. Die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 306 und dem Kondensator 307 ist mit dem Nichtinvertereingang eines Komparators 308 verbunden, dessen Invertereingang an einer Bezugsspannung VR anliegt. Der Ausgang des Komparators 308 ist verbunden mit dem Eingang eines Puffers 309, dessen Ausgang mit einem Datenbus verbunden ist. Der Datenbus , der später noch im Einzelnen beschrieben u/erden wird, ist verbunden mit der zentralen Prozeßeinheit 209. Der Ausgang des Puffers liegt an der Datenbusleitung DBl
Anrufsignale werden wechselstrommäßig angekoppelt an den Differentialverstärker 301 und gelangen über den Widerstand 306 an den einen Eingang des Komparators 308. Die Bezugsspannung VR sollte so eingestellt sein," daß
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der Komparator 308 Rechtecksignale erzeugt, wenn das Eingangssignal an seinem Nichtinvertereingang etwa 45 Volt übersteigt.
Der Ausgang des Komparators 308 wird durch den Puffer bezüglich .seiner Amplitude an die übliche Signalamplitude des Datenbusses angepasst und der Prozeßeinheit .209 zugeführt.
Der Kondensator 307 ist relativ groß und leitet Signale ab, welche die Frequenz des Anrufsignals übersteigen.
Da die in den T- und R"-Adern auftretenden üblichen Signale eine wesentlich geringere Amplitude als 45 Volt aufweisen, wird der Schwellwert des Kotnparators nur dann erreicht, wenn Anrufsignale in den TR Adern der Amtsleitung 101 auftreten.
Der Leitungsschnittstellenschaltkreis bewirkt ein Halten der TR Adern bei einer entsprechenden Ansteuerung durch die Prozeßeinheit und bewirkt weiterhin die Übermittlung von Wählsignalen zur Amtsvermittluncjsstelle.
Die Fig. 4 zeigt einen bevorzugten Aufbau eines Leitungsschnittstellenschaltkreises 202 in Fig. 2.
Die TR Adern der Amtsleitung 101 sind angeschlossen an einen Diodenbrückenschaltkreis 401. Der gemeinsame Kathodenanschluß dieser Brücke ist verbunden mit einem Widerstand 402, der in Serie geschaltet ist mit einem Widerstand 403, zu dem ein Kondensator 404 parallel geschaltet ist. Der gemeinsame AnodenaηSchluß der Brücke
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401 liegt am Emitter eines Fototransistors 405 eines Optokopplers 406. Der Kollektor des Fototransistors 405 ist verbunden mit dem Widerstand 403 und dem Kondensator 404.
Der KathodenanschluQ der Brücke 401 ist weiterhin verbunden mit dem Kollektor eines Transistors 407, dessen Emitter über einen Widerstand 408 verbunden ist mit dem Kollektor des Fototransistors 405. Die Basis des Transistors 407 ist über .einen Widerstand 409 mit der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen
402 und 403 verbunden. Die Sekundärwicklung eines Transformators 410 ist in Serie geschaltet mit einem Kondensator 411, wobei die Serienschaltung parallel geschaltet ist zum Widerstand 409. Ein Anschluß der Primärwicklung des Transformators 410 ist mit einer Speisespannungsquelle -V verbünden, während der andere Anschluß über einen Kondensator 412 mit dem Ausgang eines Puffers 413 verbunden ist. Der Eingang des Puffers 413 ist mit dem Datenbus DB 2 verbunden.
Eine Lichtemitterdiode 414 des Optokopplers 406 ist zwischen Masse und dem Ausgang eines Puffers 415 geschaltet, dessen Eingang verbunden ist mit der Datenbusleitung DB3.
Um ein Halten der Amtsleitung zu bewirken, wird von der Prozeßeinheit 209 ein Signal der Leitung DB3 zugeführt. Dieses Signal wird durch den Puffer 415 geleitet und hierdurch der Optokoppler 406 betätigt, wodurch der Fototransistor 405 leitend wird. Der von der Amtsvermittlungsstelle durch die TR Adern fließende Strom fließt über die Brücke 401, die Widerstände 402 und 403 und durch die Kollektoremitterstrecke des Fototransistors 405. Der
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Widerstand 403 ist relativ hochohmig, beispielsweise in der Größenordnung von 100 Kiloohm. Der Transistor '407 wird hierdurch in Durchlaßrichtung vorgespannt, so daß seine Emitterkollektorstrecke leitend wird.. Auf diese Weise fließt über den Transistor 407 Strom, da; die Diodenbrücke 401 in der gleichen Durchlaßrichtung geschaltet ist wie die Basisemitterstrecke des Transistors 407. Der Widerstand 408 ist relativ niederohmig, beispielsweise in der Größenordnung von 150 0hm.
Die Wirkung des Schaltkreises besteht also darin, zwischen die TR Adern der Amtsleitung 101 einen Widerstand zu schalten, entsprechend dem Widerstand, der auftritt, wenn bei einem Telefonapparat der Hörer abgenommen wird.
Tritt ein Signal entgegengesetzter Polarität in· der Datenbusleitung DB3 auf, dann wird der Fototransistor 405 abgeschaltet, wodurch an den TR Adern der Amtsleitung wieder ein hoher Widerstand anliegt.
Wenn der Fototransistor 405 leitend ist, dann können von einem Serviceschaltkreis Signale den TR Adern zugeführt .werden, beispielsweise Wähl töne, die sodann zur Amtsvermittlungsstelle gelangen. Diese Signale werden über die Leitung DB2 , den Puffer 413, den Kondensator 412 in die Primärwicklung des Transformators 410 eingespeist, wo sie dann über dem Widerstand 409 anliegen. Über den leitenden Transistor 407 und über, die Brücke 401 werden sie auf diese Weise in die TR Adern der Leitu.ng 401 eingespeist.
Der Leitungstrennschaltkreis 203 der Fig. 2 , der auch ein Zuschalten der Battfiriespannung bewirkt, ist in Fig. 5 gezeigt. Die TR Adern der Leitung 101 , welche
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zur Amtsvermittlungsstelle führen, sind verbunden mit zwei Kontakten 501, welche von einer Relaisspule 502 betätigt werden. In der gezeigten Schaltstellung verbinden die Kontakte 501 diese Adern mit den entsprechenden Adern der Hausanlage. Die BY Adern der Leitung 103 führen ebenfalls zu diesem Schaltkreis 203. Die normalerweise offenen Anschlüsse der Kontakte 501 sind einmal über einen Widerstand 503 mit Masse und zum anderen über einen Widerstand 504 mit einer Batteriespannung -V„ verbunden. Die Spannung beträgt üblicherweise -24 Volt gegenüber Masse. Diese Batteriespannung dient zum Betrieb der Nebenstellenanlage, wenn die TR Adern der Amtsleitung 101 abgetrennt sind.
Die Relaispule 502 ist zwischen der Speisespannung -V und dem Kollektor eines Transistors 505 geschaltet. Der Emitter dieses Transistors 505 liegt an Masse, während die Basis über einen Widerstand 506 mit der Datenbusleitung DB4 verbunden ist.
Zur Betätigung dieses Schaltkreises- sendet die Prozeßeinheit 209 einen niederen Impuls über die Datenbusleitung DB4 dem Transistor 505 zu, der hierdurch leitend wird, so daß die Relaisspule 502 von Strom durchflossen wird, so daß die Kontakte 501 umschaltenr\!/odurch die TR Adern der internen Leitung 103 verbunden werden einmal mit Batteriespannung und einmal mit Masse und zwar über die Widerstände 503 und 504. Zum Umschalten der Kontakte wird die Spannung in der Leitung DB4 bis auf Massepotential angehoben, wodurch der Transistor 505 sperrt und der Strom durch die Relaisspule 502 unterbrochen wird. Die TR Adern einerseits der Amtsleitung und andererseits der Nebenstelle 103 sind sodann wieder miteinander verbunden.
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Der Wähltonempfänger 205 und der Niederfrequenzempfänger 204 in Fig. 2 können gem. Fig. 6 zu einer gemeinsamen Baugruppe vereint werden. Die TR Adern der Leitung 103 sind über Kondensatoren 6ol und 602, welche in Serie geschaltet sind mit Widerständen 603 und 604 verbunden mit den beiden Eingängen eines Operationsverstärkers 605. Der Operationsverstärker 605 weist einen Rückkopplungswiderstand 606 auf, der zwischen einem Eingang und dem Ausgang geschaltet ist. Ein weiterer Widerstand verbindet den anderen Eingang mit einer Bezugsspannung VR. .
Der Ausgang des Operationsverstärker 605 ist über einen Widerstand 608 verbunden mit einem Eingang eines weiteren Operationsverstärkers 609. Zwischen diesem Eingang und seinem Ausgang ist ein Rückkopplungswiderstand 610 geschaltet. Am Ausgang dieses Verstärkers 609 tritt das Niederfrequenzsignal auf, welches in den TR Adern der Leitung 103 auftritt. Dieses niederfrequente Signal wird dem Schnitte teilen- und Ruftonschaltkreis 208 in Fig. 2 zugeführt,, und zwar über die Leitung T,R Audio.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 605 ist weiterhin über die Serienschaltung eines Kondensators 611 und eines Widerstands 612 verbunden mit einem Eingang eines Operationsverstärkers 613, dessen Nichtinvertereingang an das Potential VR angeschlossen ist. Zwischen dem Invertereingang und dem Ausgang dieses Verstärkers 613 ist ein Rückkopplungswiderstand 614 geschaltet.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 613 ist verbunden mit dem Eingang eines Filters 615 , welches die hoch- und niederfrequenten Wähltöne voneinander trennt, welche damit getrennt an den Ausgängen FH und
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FL auftreten. Diese Ausgänge sind verbunden mit den entsprechend bezeichneten Eingängen eines Tonempfängers 616. Der Tonempfänger 616 entschlüsselt die Töne und legt entsprechende Binärdatensignale an die Leitungen DO, Dl, D2 und/oder D3.
Der Tonempfänger wird eingeschaltet durch die zentrale Prozeßeinheit über die Leitung RD/W ein derartiges Signal bewirkt, daß der Tonemp-fänger die Eingänge FH und FL abtastet. Die Eingabe - Ausgabeleitung ist über einen Puffer 617 mit einem Eingang eines UND-Gatters 618 verbunden, dessen anderer Eingang verbunden ist mit der Leitung TOE. Der Ausgang des invertierenden UND-Gatters 618 ist verbunden mit dem Eingang TDE des Tonempfängers 616.
Von einem Teilnehmerapparat der Nebenstellenanlage werden über die TR Adern der Leitung 103 entweder Sprech- oder Wähltonsingale zugeführt. Diese gelangen über die Kondensatoren 601 und 602 und über die Widers.tände 603. und 604 zum Operationsverstärker 605. Die Sprechsignale werden über den Widerstand 608 dem Operationsverstärker 609 zugeführt, von wo sie über die Leitung TR Audio dem Audioschnittstellenschaltkreis 208zugeführt werden.
Die Signale gelangen weiterhin über den Kondensator 611 und den Widerstand 612 zum Operationsverstärker 613 und sodann zum Filter 615. Der Widerstand 612 dient hierbei zum Abblocken niederfrequenter Signale. Das Filter ist ein doppelt Bandpass filter,welches die Signale in zwei Bänder aufteilt und zwar in Bänder, welche bei den
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Wähltönen auftreten. Die beiden' Signalbänder werden den Anschlüssen FH und FL zugeführt und damit dem Tonempfänger 616. Der Tonempfänger 616 erfasst diese mehrfrequenten Signale und erzeugt Binärsignale entsprechend den auftretenden Wähltönen. Diese Binärsignale treten in den Leitungen DO bis D3 auf.
Das Filter 615 und der Tonempfänger 616 sind bekannte Bauteile, welche auf bekannte Weise arbeiten.
Der Tonempfänger wird über die Leitungen RD/W und TOE von der Prozeßeinheit gesteuert.
Der Schleifenstromdetektor 207 in Fig. 2 ist im Einzelnen in Fig. 7 gezeigt. Dieser Schaltkreis umfasst ein Relais mit zwei bifilar gewickelten Wicklungen 701 wobei die Wicklungen in die TR Leitungen zwischengeschaltet sind. Der Relaiskontakt 702 ist zwischen Masse und einem Widerstand 703 geschaltet, der seinerseits über einen Kondensator 704 am Potential -V anliegt. Der Widerstand weist typischerweise einen Wert von 100 Kiloohm auf und der Kondensator 704 hat eine Kapazität, welche zwischen 10 Nanofarad und 0,1 Microfarad liegen kann. Der Kondensator bildet zusammen mit dem Widerstand 703 ein Filter welches einen Stromdurchfluß bei einem kurzzeitigen zufälligen Schließen des Relaiskontakts 702 verhindert.
Wenn im Betrieb ein Leitungsstrom durch die TR Adern zu einem Apparat fließt, dann fließt dieser Strom durch die Wicklungen 701, wodurch das Relais betätigt wird und der Kontakt 702 schließt. An die Leitung LC wird daher über den Widerstand 703 Massepotential angelegt. Irgendwelche Störspannungen werden über den Kondensator
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704 abgeleitet.
Fließt dagegen kein Leitungsstrom durch die Wicklungen 701, dann bleibt der Schalter 702 geöffnet, so daß an der Leitung LC keine Masse anliegt.
Ein bifilar. gewickeltes Relais ist.vorzuziehen, damit durch die magnetischen Felder der Wicklungen Längsströme aufgehoben werden können.
■ Das Relais spricht an, wenn ein Hörer abgenommen wird und spricht weiterhin auf Wählimpulse an, falls anstelle von Wähltönen Anwahlimpulse erzeugt werden. Die Abnahme eines Hörers und die Wählimpulse bewirken ein konstantes oder pulsierendes Zuschalten von Massepotential an die Leitung LC.
Nachfolgend wird der Schnittstellen- und Ruftonschaltkreis 208 beschrieben. Die Leitung TR Audio vom Ausgang des Operationsverstärkers 609 ist gem. Fig. 8 über einen. Kondensator 80.2 mit einem Schalter 801, beispielsweise einem CMOS-Schalter verbunden. Dieser Eingang ist weiterhin über den Widerstand 803 verbunden mit einem Potential +V. Der Ausgang des Schalters 801 liegt über einen Kondensator 805 an einem Eingang eines Operationsverstärkers 804 an. Der Ausgang des Operationsverstärkers 804 ist über einen Widerstand rückgekoppelt auf diesen Invertereingang. Der Nlichtinvertereingang liegt am Potential -V an.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 804 ist über eine Serienschaltung eines Widerstandes 807 und eines Kondensators 808 mit einem Relaiskontakt Kl verbunden, dessen andere Seite verbunden ist mit der Leitung B. Die Leitung
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Y ist dagegen mit dem Potential -V verbunden.
Ein Einschalteingang AUD IN bewirkt eine Betätigung des Schalters 801 zusätzlich schließt der Relaiskontakt Kl den Ausngangskreis vom Operationsverstärker 804 zur Leitung B.
Eine Ruftonleitung ist verbunden mit einem Eingang eines Operationsverstärkers 809. In dieser Leitung tritt ein Einschaltsignal auf, welche;, von der ProzeGeinheit erzeugt wird, wenn ein Anrufßignal zu erzeugen ist. Der Ausgang dieses Verstärkers ist mit dem Eingang eines AnrufSignalerzeugers 810 verbunden, wobei dieser Ausgang über einen Widerstand 811 an Masse liegt. Der Ausgang des Anrufsignalerzeugers ist über einen Widerstand 812 und einen dazu in Serie geschalteten Kondensator 813 verbunden mit dem Eingang eines Schalters 814, bei welchem es sich bevorzugt um einen CMOS-Schalter handelt. Der Schalteingang dieses Schalters ist verbunden mit der Ruftonleitung, welche auch am Eingang des Verstärkern 809 anliegt. Der Eingang des Schalters 814 liegt über einen Widerstand 815 am Potential +V an. Der Ausgang des Schalters 814 ist verbunden mit dem Ausgang des Schalters 801. .
Ein Signal in der Leitung'Rufton schaltet den Operationsverstärker 809 ein, wodurch der Rufstromerzeuger 810 eingeschaltet wird und wodurch gleichzeitig der Schalter 814 geschlossen wird. Ein Rufstrom wird erzeugt, welcher über den Widerstand 812, den Konden-
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sator 813, dem Schalter 814 dem Kondensator 805 zugeführt wird.Dieses Rufstromsignal" \i/ird im Verstärker 804 verstärkt, und gelangt über den Widerstand 807 und dem Kondensator 808 sowie über den Kontakt Kl zu der Leitung B. Hierbei ist vorausgesetzt, daß' das Relais Kl geschlossen ist. Der Rufstrom fließt somit durch die Leitung 8 zu den einzelnen Serviceschaltkreisen , wo er verstärkt und über die Lautsprecher hörbar wird und sodann zurück über die Leitung Y.
Sprechsignale, welche in den TR Adern der Leitung 103 auftreten werden im Operationsverstärker 609 gem. Fig. 6 verstärkt und treten in der Leitung TR Audio auf, von wo sie über den Kondensator 802 zum Schalter 801 gelangen. Diese Signale stehen dann am Kondensator 805 an und werden wie zuvor beschrieben der Ader B zugeführt, von wo sie zu den einzelnen Serviceschaltkreisen gelangen. Der .Stromverlauf ist hierbei der gleiche wie zuvor beschrieben. Hierbei ist vorausgesetzt, daß der Schalter 801 durch einen Einschaltimpuls in der Leitung AUD IN eingeschaltet wurde.
Der Signalschaltkreis 210 der Fig. 2 wird nachfolgend im Einzelnen anhand der Fig."9 beschrieben. In der Leitung DATA tritt ein Steuersignal auf, welches Adressensignale beinhaltet und welches von der zentralen Prozeßeinheit 209 erzeugt wird. Dieses Signal liegt über den Widerstand 901 an der Basis eines Transistors 902 an, dessen Emitter an der Spannung -V liegt. Zur Vorspannung des Transistors dient ein Widerstand 903 zwischen seiner Basis und seinem Emitter. Der Kollektor ist über einen Kondensator 904 und einen Widerstand mit dem Nichtinvertereingang eines Operationsverstärkers 906 verbunden. Dessen Invertereingang liegt am Potential
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+V."DeT Ausgang des Operationsverstärkers 906 ist verbunden mit der Basis eines Amplitudenanpassungstransistors 907, dessen Emitter am Potential -V (beispielsweise -24 Volt) liegt. Der Kollektor liegt über eine Serienschaltung der Widerstände 908 und 909 an Masse. Zwischen Masse und Basis ist weiterhin der Widerstand 910 geschaltet.
Die Ader B ist an den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 809 und 909 angeschlossen. Die Ader Y liegt dagegen am Potential -V . Jeder der Widerstände 809 und 909 weist beispielsweise einen Widerstandswert von 200 0hm auf. Hierduch wird die Leitungsimpedanz der BY Adern bestimmt.
Ein Kondensator 911 ist zwischen dem Potential -V und dem Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator, 904 und dem Widerstand 905 geschaltet. Dieser Verbindung sρunkt ist weiterhin verbunden mit'dem Nichtinvertereingang eines Operationsverstärkers 912, dessen Invertereingang am Potential +V liegt. Der Ausgang des Operationsverstärkers 912 ist über eine Diode
913 mit dem Rückstelleingang R eines Flip-Flops
914 verbunden. Dieser Rückstelleingang R ist weiterhin über einen Widerstand 915 mit Masse verbunden während die Anode der Diode 913 über den Widerstand 916 am Potential +V lie.gt. Der D Eingang des Flip-Flops 914 ist verbunden mit der Leitung DATA SEND , während der C Eingang angeschlossen ist an die Leitung
5TROBE. Diese Leitungen führen zur zentralen Prozeßeinheit 209,
Von der Prozeßeinheit 209 erzeugte Daten auf der
Leitung DATA werden über eineVerklinkungsschaltung
und den Transistor 902 dem einen Eingang des
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Operationsverstärkers 906 zugeführt. Das Signal gelangt weiterhin über den Operationsverstärker 912 zum Rückstelleingang des Flip-Flops 914. Dessen Q-Ausgang weist hohes Potential H auf.· Es erfolgt eine Signalübermittlung über den Operationsverstärker 906 wenn entsprechende Signale in der Leitung DATA SEND und STROBE für das Flip-Flop 914 auftreten. Letzterer Schaltkreis u/eist somit eine Einschalt- und Synchronisationsfunktion für die zu übermittelnden Daten auf.
Das synchronisierte Datensignal wird somit' über den Operationsverstärker 906 dem Transistor 907 zugeführt, von uo die gebildeten Impulse den BY Adern zugeführt u/erden. Das Potential wechselt dort zwischen der Datenimpulsspannung und der Anschlußspannung -V
Ein Teil der Datenübermittlung zu den •Serviceschaltkreisen kann die Forderung enthalten, daß von dort ein Bestätigungssignal übermittelt wird. Gem. einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht diese Bestätigung aus einem kurzzeitigen Kurzschluß zwischen den Adern BY. Dies wird erfasst durch den Operationsverstärker 917, dessen Invertereingang über den Widerstand 918 mit der Ader B verbunden ist. Der Nichtinvertereingang liegt in der Mitte eines Spannungsteilers an, u/elcher aus den Widerständen 919 und 920 besteht, welche zwischen Masse und dem Potential -V geschaltet sind.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 917 ist über
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die Diode 921 mit dem C-Eingang des Flip-Flops 922 verbunden, sowie über den Widerstand 923 mit dem Eingang D. Der Eingang D liegt weiterhin am· Potential +U an.
Der Q-Ausgang des Flip-Flops 922 ist verbunden mit der Leitung AK. Der R-Eingang des Flip-Flops 222 ist verbunden mit der Leitung AK EINSCHALTUNG.
Das Verhältnis der Wi-derstandswerte der Widerstände 920 und 919 sowie der Widerstände 908 und 909 ist derart, daß ein Schwellwert gebildet wird, bei welchem der Operationsverstärker 907 Signale übermittelt. Wenn die BY Adern kurzgeschlossen sind durch einen Serviceschaltkreis, der ein Bestätigungssignal erzeugen soll, dann springt der Ausgang des Operationsverstärkers 917 auf hohes Potential, wodurch die Diode· 921 leitend wird und ein Taktsignal an das Flip-Flop 922 abgibt. Wenn der Ausgang des Operationsverstärkers 917 auf niederes Potential zurückkehrt, dann ist der Impuls beendet und die Diode 921 wird ' wiederum sperren. Das Flip-Flop wird abgerufen und zurückgestellt durch ein Signal, welches über die Leitung AK EINSCHALTUNG empfangen wird. Der Bestätigungsimpuls erscheint somit auf der Leitung AK.
Das Bestätigungsausgangssignal des Flip-Flops 922, welches auf der Leitung AK erscheint, \i/ird einem Ausgaberegister 924 zugeführt. Dieses Register wif'd eingeschaltet nach Empfang eines Ausgabesignals und sein Inhalt \i/ird abgerufen durch ein Registersignal
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des Registers der zentralen Prozeßeinheit. Der Inhalt des Registers tritt in den Datenbusleitungen DB7 und DBO auf. Diese führen zur zentralen Prozeßeinheit 209.
Eine Rufnummernwahl für eine Amtsverbindung vi/ird ■anhand der Fig. 10 durchgeführt. Hierbei u/erden Wähltöne erzeugt.
Über die Leitung TT GEN wird ein Einschaltsignal zugeführt, welches über den Inverter 1001 zum Einschalteingang LG des Halteschaltkreises 1002 gelangt. Das Signal gelangt zum Inverter 1001 über die Parallelschaltung eines Widerstandes 1003 und einer Diode 1004. Die Eingänge des Halteschaltkreises 1002 sind verbunden mit den Datenbusleitungen DO bis D7.
Die Ausgänge des Halteschaltkreises 1002 sind verbunden mit entsprechenden Eingängen eines Tongenerators 1005.
Der Ausgang des Tongenerators 1005 liegt an einem Hochpassfilter an, welches aus einer Serienschaltung des Kondensators 1005A des Widerstandes 1006, des Widerstandes 1007 und des Kondensators 1008. Parallel zum Widerstand 1007 liegt der Kondensator 1009. Dieser ist ebenso wie der Widerstand 1007 geschaltet zwischen dem Ausgang und dem Invertereingang eines Operationsverstärkers 1010·. Der Ausgang des Tongenerators 1005 weist über den Widerstand 1011 einen Nebenschluß zu Masse auf.
Von der zentralen Prozeßeinheit wird ein Datensignal zur Erzeugung der gewünschten Ausgangsfrequenzen erzeugt und über die Datenbusleitungen DO bis D7 zugeführt, wobei dieses Signal gespeichert wird im Halteschaltkreis 1002. Der Halteschaltkreis wird eingeschaltet durch ein
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Signal auf der Leitung TT GEN, wodurch das gespeicherte Steuersignal dem Eingang des Tongenerators 1005 zugeführt wird. Als Ergebnis werden die erzeugten Wähltöne über das vorerwähnte Filter der Ausgangsleitung TT zugeführt. Diese Leitung ist angeschlossen an den Puffer 413 , der anhand der Fig. 4 beschrieben wurde. Das sich ergebende Wähltonsignal wird den TR-Adern der Leitung 101 zur Zuführung an die Amtsvermittlungsstelle eingespeist.
Die in Fig. 2 gezeigte zentrale Prozeßeinheit 209 .weist einen Schnittstellenschaltkreis auf, der in Fig. 11 wiedergegeben ist. Dieser Schnittstellenschaltkreis dient zum Einschalten der zuvor beschriebenen Schaltkreise . Zwei Halteschaltkreise 1101 und 1102 sind mit ihren Eingängen verbunden mit den Datenbusleit'urtgen DBO bis DB7. Jeder Halteschaltkreis ist mit vier Bits ansteuerbar. Es ist jedoch auch möglich, einen einzigen Halteschaltkreis vorzusehen, welcher mit acht Bits ansteuerbar ist. Die Ausgänge der Halteschaltkreise sind bezeichnet mit RUFTON, RUFTON, AUDIO, AUDIO IN SPEISUNG, AK EINSCHALTUNG , DATA SEND und DATA. Die Leitungen nUFTQN und AUDIO sind verbunden mit den Eingängen eines invertierenden ODER-Gatters 1103. Dessen Ausgang ist verbunden über einen Widerstand 1104 mit der Basis eines Transistors 1105. Der Emitter des Transistors 1105 liegt an Masse, vorausgesetzt es handelt sich um einen npn Transistor. Sein Kollektor ist verbunden über die Relaisspule Kl mit der Speisespannung +V. Parallel zur Relaisspule Kl liegt eine Diode 1106. Die Takteingänge der Halteschaltkreise 1101 und 1102 liegen am Ausgang eines NAND-Gatters 1107, dessen Eingang an den
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Leitungen REG und EINGABE liegen. Die Leitung REG ist verbunden mit einem später noch zu beschreibenden Register, M/ähren die Leitung EINGABE mit der zentralen ProzeQeinheit verbunden ist.
Von der zentralen Prozeßeinheit werden über den Datenbus Signale den Halteschaltkreisen 1101 und 1102 zugeführt. In Abhängigkeit davon u/erden Einschalt- und andere Signale in den Ausgangsleitungen erzeugt. Der Ausgang RUFTON1 ist verbunden mit dem Eingang RUFTON des Operationsverstärkers 809 und mit dem Eingang RUFTON des Einschalteinganges des Schalters 814 in Fig. 8. Der Ausgang AUD IN ist verbunden mit dem Einschalteingang AUD IN des Schalters 801 in Fig. 8. Der Ausgang SPEISUNG ist verbunden mit einem Schalter zum Einschalten der Speisespannung, u/elcher nicht dargestellt ist. Der Ausgang AK EINSCHALTUNG ist verbunden mit dem AK Einschalteingang des Flip-Flops 922 in Fig. 9v Der Ausgang DATA SEND ist verbunden mit dem'Eingang DATA SEND des Flip-Flops 914 in Fig. 9. Der Ausgang DATA ist verbunden mitdem Eingang DATA des Transistors 902 in Fig. 9.
Signale auf den Leitungen RUFTON und AUDIO bewirken eine Betätigung des Relais Kl. Wie schon zuvor erwähnt, sind die Relaiskontakte des Relais Kl zugeordnet dem Sprechpfad zu den Leitungen BY in Fig.
Die Fig. 12 stellt den Hauptteil der · zentralen Prozeßeinheit in Fig. 2 dar. Die zentrale Prozeßeinheit weist einen Mikroprozessor 1201 auf, dessen Adressen- und Datenanschlüsse AO bis A2 und DO bis D7 mit den entsprechenden Leitungen der Adressen- und Datenbusse verbunden sind.
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Dem Mikroprozessor zugeordnet sind Speicher welche bestehen aus dem ROM 1202 , dem ROM 1203 und dem RAM 1204. Jeder dieser Speicher ist angeschlossen an Adressenleitungen AO bis AlO und an Datenleitungen DO bis D7.
Weiterhin ist ein Halteschaltkreis 1205 vorgesehen, dessen Eingang E über einen Inverter 1206 verbunden ist mit dem Ausgang VMR des Mikroprozessors 1201. An den Mikroprozessor ist angeschlossen ein Kristalloszillator 1207.
Der Mikroprozessor ist mit den Speichern und mit den Halteschaltkreis 1205 in bekannter Weise verbunden, so daß diese Einzelheiten nicht dargestellt sind. Die Ausgänge des Halteschaltkreises 1205 , welche zu den Speichern führen und über welche die verschiedenen periferen Schaltkreise angesteuert werden, sind bezeichnet mit ROM 2 , ROM 1 , ABTASTUNG 2, ABTASTUNG 1, Toe, TT gen" und ram.
In bekannter Weise ist mit dem Mikroprozessor 1201 verbunden ein Überwachungsschaltkreis 1208, welcher regelmäßige Unterbrechungen bewirkt. Der Ausgang des Überwachungsschaitkreises 1208 ist verbunden mit einem Einschalteingang eines Speisespannungsschalters 1209. Dieser Schaltkreis bewirkt das Anlegen einer Betriebsspannung an die Schaltkreise der zentrale Prozeßeinheit d.h.' der Speisespannung +V, wobei es sich beispielsweise um + 5 -Volt" handelt.
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Die .ROH-Festspeicher speichern Signale, welche vom Mikroprozessor abgegriffen werden zur Erleichterung der zuvor beschriebenen Funktionen der Schaltkreise. Es handelt sich hierbei um ein festes Programm, welches von einem Fachmann jederzeit erstellt werden kann und unverändert in den ROM Speichern gespeichert wird. Der RAM Speicher dagegen speichert Darstellungen der Signale, welche vom Datenbus durch den Mikroprozessor und die periferen· Einheiten zugeführt werden. Sie werden durch Steuerung des Mikroprozessors abgegriffen wenn .entsprechende Abgreifbefehle von den ROM Speichern 1202 und 1203 erzeugt werden.
Die in Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnten Serviceschal'tkreise 105 oder 106 weisen einen Verstärker und einen Lautsprecher auf. Ist ein derartiger Schaltkreis eingeschaltet, werden ihm Signale über die Adern BY der Leitung 10-3 zugeführt. Es handelt sich hierbei um Rufstromsignale, um Sprechsignale zur Verstärkung usw. Die Fig. 13 zeigt einen Aufbau eines derartigen Schaltkreises.
Ein derartiger Serviceschaltkreis ist angeschlossen an die Adern. BY der Leitung 103. Die Ader S ist über einen Kondensator 1301 angeschlossen an einen Lauts.tärkepotentiometer 1302 , welcher in Serie geschaltet ist mit einem Widerstand 1303, der seinerseits an der Basis eines Transistors 1304 liegt. Über einen weiteren Widerstand 1305 liegt der Widerstand 1303 an der Basis eines M/eiteren Transistors 1306 an. Die Kollektoren der Transistoren 1304 und 1306 sind mit jeweils einem Ende der Primärwicklung eines Transformators 1307 verbunden, über welchen ein 20 Kiloohm Widerstand auf eine 8 0hm Impedanz transformiert wird. Die
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Basis des Transistors 1304 ist über die Serienschaltung eines Widerstandes 1308 und eines Kondensators 1309 mit ihrem Kollektor verbunden.
Die Basis des Transistors 1306 ist angeschlossen an den Mittenabgriff eines Spannungsteilers, welcher aus den Widerständen 1310 uhd 1311 besteht und der angeschlossen ist zwischen das Potential -V, und der Y-Ader der Leitung 103.
Die Emitter der Transistoren 1304 und 1306 sind angeschlossen an die Parallelschaltung des Kondensators 1312 und des Potentiometers 1313. Der Schleifer des Potentiometers 1313 ist verbunden mit dem Kollektor eines Transistors 1314, dessen Emitter über einen Widerstand 1315 an der Y-Ader liegt. Die Basis des Transistors 1314 ist über eine Serienschaltung von 3 Dioden 1316 mit der Y-Ader verbunden. Diese Dioden haben eine Begrenzungsfunktion für die Basis des Transistors 1314. Diese Basis ist weiterhin über den Widerstand 1317 verbunden mit dem Emitter eines Transistors 1318. Dessen Kollektor liegt an der Spannung +V1 an. Die Basis des Transistors 1318 ist verbunden mit der Leitung EIN/AUS.
Die Stromversorgung des Schaltkreises wird bewirkt durch den Mittelabgriff an der Primärwicklung des Transformators 1307, wobei dieser Mittelabgriff an Masse liegt. Der Stromkreis wird hergestellt durch die Emitter-Kollektorstrecke der beiden Transistoren des Potentiometers 1313 der Kollektor-Emitterstrecke des Transistors 1314 und über den Widerstand 1315 zur Y-Ader, welche über die zentrale Steuereinheit am Potential -24V liegt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, arbeiten die Transistoren 1304
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und 1306 im Gegentakt und bewirken somit eine Bestromung.des Lautsprechers 1319, der an die Sekundärwicklung des Transformators 1307 angeschlossen ist.
Die Ein- und Ausschaltspannungspotentiale werden über die Leitung EIN/AUS dem Transistor 1318 zugeführt, welche bewirken, daß die Kollektor-Emitterstrecke dieses Transistors leitend wird, wodurch die Basis des Transistors 1314 an positives Potential gelegt wird. Die Höhe dieses Potentials wird begrenzt durch die Dioden 1316. Hierdurch wird die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors 1314 leitend, wodurch Strom von der Y-Ader über den Transformator 1307 an Masse zu fließen vermag.
In den BY-Adern auftretende Signale werden über den Kondensator 1301 den Transistoren 1304 und 1306 zugeführt, wobei die Spannung einstellbar ist über den Potentiometer 1302. Bei diesen Signalen kann es sich· um Rufstr'omsignale, um Personenrufsignale, um Gegensprechsignale usw. handeln.
Wenn die an der Basis des Transisotrs 1318 anliegende Spannung unter einen bestimmten Wert fällt, dann wird der Transistor 1314 gesperrt wodurch der Stromfluß durch den Schaltkreis unterbrochen ist. Demgemäß ist der Verstärker abgeschaltet und verstärkt keinerlei Signale, welche in den BY-Adern auftreten.
Es ist zu erwähnen, daß der Einschaltschaltkreis , bestehend aus den Transistoren 1318 und 1314 nicht notwendigerweise an den Verstärker direkt angeschlossen ist, sondern daß es auch möglich ist, ein Relais zu betätigen, welches seinerseits den Verstärker ein- und ausschaltet. In diesem Fall ist der Kollektor des
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Transistors 1314 mit einer Relaisspule K2 verbunden, wie dies der Fig. 13a entnehmbar ist.
Die Fig. 14 zeigt ein schematisches Schaltdiagramm eines Steuerschaltkreises für einen Serviceschaltkreis. Eine konventionelle Speisespannungsquelle ist mit ihren Eingängen verbunden mit den Adern BY der Leitung 103. Diese weist die verschiedenen Spannungsabgriffe für die Spannungsanschlüsse gem. Fig. 13 und Fig. 13a auf, d.h. die Potentiale'-V (-24U) , -V1 (-8U), -VR (-16U) und 0 UoIt, verbunden mit Masse.
Die in.der B-Ader auftretenden Datenbits werden über den Widerstand 1402 dem Invertereingang eines Operationsverstärkers 1403 zugeführt, dessen' Nichtinvertereingang verbunden ist über den Widerstand 1404 mit dem Potential -U und über den Widerstand 1405 mit Masse. Die durch
P
die Widerstände 1404 und 1405 bewirkte Spannungsteilung bildet einen Schwellwert, so daß nur solche Datenbits durch den Operationsverstärker 1403 geleitet werden, die diesen Schwellwert übersteigen. Dieser Operationsverstärker wirkt als Datenpuffer.
Die Ausgangsdaten vom Operationsvestärker 1403 sind mit dem Dateneingang eines Dekoders 1406 verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 1403 liegt weiterhin über einen Widerstand 1407 am Potential -U1 an.
Der Dekoder 1406 entschlüsselt die Datenbits in paralleler Form. Sein Ausgang ist verbunden mit den Eingängen eines Konparators 1409. Die vergleichenden Eingänge dieses Komparators sind über einen Vielzahl von Mikroschaltern 1410 verbunden mit Masse und über Widerstände 1411 mit dem Potential-U . Die dekodierten Signale auf den Leitungen 1408 werden verglichen mit den Potentialen der
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Schalter 1410, welche durch den Komparator 1409 geschlossen wurden. Falls die verglichenen Signale miteinander übereinstimmen, erzeugt der Komparator ein.Ausgangssignal, welches dem UND-Gatter 1412 zugeführt wird. Ein weiterer Eingang des UND-Gatters 1412 liefert ein Signal, ii/enn eine Gleichheit herrscht. Das UND-Gatter 1412 führt ein Signal dem Flip-Flop 1413 zu. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 1413 liegt an der Leitung EIN/AUS an, welche zu dem Einschalteingang in Fig. 13 bzw. 13a führt.
Daten, welche von den BY-Adern der Leitung 103 zugeführt werden, wandern durch den Puffer 1403 und werden im Dekoder 1406 entschlpsselt, wobei diejenigen Signale welche dem speziellen Steuerkreis bzw. dem speziellen Serviceschaltkreis zugeordnet sind, bewjirken, daß an der Leitung EIN/AUS Ein- bzw. Ausschaltsignale auftreten, wodurch der Leistungstransistor 1314 in Fig. 13 bzw. 13a ein- bzw, ausgeschaltet wird zum Ein- und Ausschalten des Verstärkers bzw. zur Betätigung des Relais K2. Die entschlüsselten Daten auf den Leitungen 1408 werden hierbei verglichen mit den Vergleichsspannungen an den Vergleichseingängen des Komparators 1409. Auf diese Weise wird der zugeordnete Verstärker verbunden mit den Adern BY.
Es ist zu erwähnen, daß ein weiterer Dekoderausgang 1414 verbunden ist mit dem Rückstelleingang des. Flip-Flops 1413. Die von den Ädern BY empfangenen Datensignale können auf diese l.'eise sine spezielle Rückstellung des Flip-Flops 1413 bewirken, wodurch der Verstärker ausgeschaltet werden kann, wenn er zuvor eingeschaltet war.
Die dekodierten Datensignale auf den BY-Adern können weiterhin ein Bestätigungssignal vom Serviceschaltkreis anfordern. Gem. einem bevorzugten Ausführungs-
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beispiel handelt es sich bei dem Bestätigungssignal um einen kurzzeitigen Kurzschluß zwischen den BY-Adern, u/elcher von der zentralen Steuereinheit empfangen wird. Ein dekodiertes Bit vom Dekoder 1406 tritt in der Leitung 1415 auf, die mit einem Eingang eines UND-Gatters 1416 verbunden ist. Ein anderer Eingang des UND-Gatters 1416 ist verbunden mit dem Ausgang des UND-Gatters 1412 und ein dritter Eingang ist verbunden mit der Spannung -V,. Demgemäß u/ird das UND-Gatter 1416 leitend, wenn drei Bedingungen erfüllt sind. Hierbei handelt es sich darum, daß erstens die BY-Adern von der zentralen Prozeßeinheit an Spannung gelegt u/erden, wodurch ein Signal in der Leitung -V, auftritt , daß zweitens der Serviceschaltkreis angesteuert bzw. adressiert wurde, was zu einem Ausgangssignal im UND-Gatter 1412 führt und daß drittens der Befehl für ein Bestätigungssignal empfangen wurde, was zu einem Signal in der Leitung 1415 führt. Sind diese drei Bedingungen erfüllt, dann springt das UND-Gatter 1416 auf hohes Potential, wodurch über den Widerstand 1417 die Basis eines Darlington-Transistorpaares 1418 angesteuert wird. Hierduch werden die Adern BY kurzgeschlossen. Die Dauer dieses Kurzschlusses entspricht der Dauer des Anforderungsbits in der Leitung 1415. Dieser kurzzeitige Kurzschluß wird erfasst vom Verstärker 917 und vom Flip-Flop 922, wie anhand der Fig. 9 beschrieben.
Der Schaltkreis nach Fig. 14 führt weiterhin eine Paritätsprüfung aus, um sicherzustellen, daß die von den BY-Adern empfangenen Datensignale fehlerfrei sind. Der Ausgang des Puffers 1403 ist über einen RC-Filter
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1419 verbunden mit einem Eingang eines UND-Gatters 1420. Ein zweiter Eingang des UND-Gatters 1420 ist verbunden · mit der Leitung CLK und ein dritter Eingang liegt am Potential -V, an. Das Filter u/eist eine Zeitkonstante auf, wodurch die Datenbits "eins" addiert werden , so daß , sobald ein Schwellwert überschritten wird, das UND-Gatter 1420 leitend wird. Hierdurch wird der D-Eingang eines Flip-Flops 1421 synchron zu einem Takteingang angesteuert. Der Ausgang des Flip-Flops 1421 ist verbunden mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters 1412, so daß das Flip-Flop 1413 und somit die Ein-Ausschaltfunktion nur bewirkt werden kann, wenn die •Parität stimmt.
Eine weitere Leitung zum UND-Gatter 1412 verhindert dessen Betätigung, bis der Schaltkreis erkennt, .daß das komplette Datenwort erhalten wurde. Dies wird bewirkt durch ein Flip-Flop 1422,an dessen Rückstelleingang ein Zeitschaltglied angeordnet ist. Dieses Zeitschaltglied erzeugt einen Impuls, der länger ist als das längste Datenbit, beispielsweise 45 Mikrosekunden. Der Ausgang des Puffers 1403 ist verbunden mit dem Takteingang C des Flip-Flops 1422 und über einen Widerstand 1424 mit der Basis eines Transistors 1423 . Zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors 1423 ist ein Zeitkondensator 1425 geschaltet. Der Emitter dieses Transistors liegt am Potential -U . Der Kollektor ist über ".einen
y P
Widerstand 1426 mit dem Q-Ausgang des Flip-Flops 1422. Dieser Kollektor ist weiterhin verbunden mit dem Nichtinvertereingang eines Operationsverstärkers 1427, dessen Invertereingang an der Bezugsspannung -VR anliegt. Der Ausgang des Operationsverstärkers 1427 ist verbunden mit
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dem Rückstelleingang R des Flip-Flops 1422 und über einen Widerstand 1428 mit dem Potential -V,.
Der Q-Ausgang des Flip-Flops 1422 ist angeschlossen an den Takteingang C des Flip-Flops 1429. Dessen Q-Ausgang ist verbunden mit dem dritten Eingang des UND-Gatters 1412. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 1422 ist verbunden mit dem Takteingang C eines Zählers 1430. Dessen Q--Ausgang ist verbunden mit dem Rückstelleingang des Dekoders 1406 und mit dem Rückstelleingang R des Flip-Flops 1421. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 1430 ist mit seinem eigenen Rückstelleingang R verbunden über einen Widerstand 1430 und dieser Rückstelleingar.g liegt über einen Kondensator 1431 am Potential -V an.
Beim Betrieb wirkt jedes Datenbit als Taktimpuls für das Flip-Flop 1422. Jedes Datenbit wird weiterhin dem Transistor 1423 zugeführt, wobei die Impulse durch den Kondensator 1425 integriert werden. Wenn die resultierende Spannung den Schwellwert -Mn übersteigt, dann wird der
Operationsverstärker 1427 leitend , wodurch ein Rückstellimpuls dem Flip-Flop 1422 zugeführt uird. Sobald das Flip-Flop 1422 zurückgestellt ist, weist dessen Q-Ausgang ein hohes Potential auf, welches somit am Takteingang C des Flip-Flops 1429 anliegt. Dieses Signal wird seinerseits angelegt an den Eingang des UND-Gatters 1412.
Es ist zu erwähnen, daß der Kondensator 1425 geladen wird vom "-Ausgang des Flip-Flops 1422 , wenn dieser hohes Potential aufweist. Wenn oin folgender Dateniinpuls dem Transistor 1423 zugeführt wird, dann schließt folglich die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors
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1423 den Kondensator 1425 kurz, so daß dieser entladen wird. Folglich wird der Schwellwert des Operationsverstärkers 1427 nicht überschritten und das Flip-Flop 1422 wird nicht zurückgestellt. Jeder folgende Datenimpuls wiederholt diese Funktion.
Falls jedoch die Datenübermittlung beendet ist, werden dem Transistor 1423 keine weiteren Datenbits zugeführt, so daß der Kondensator 1425 sich auflädt , bis zu einem Punkt, wo der Operationsverstärker 1427 leitend wird, hierdurch das Flip-Flop 1422 zurückgestellt wird, was zu einem Einschaltsignal für das Gatter 1412 führt, und damit zur Erzeugung eines Ein-Ausschaltsignals am Q-Ausgang des Flip-Flops 1413..Die Zeitkonstante.des Widerstands 1426 und des Kondensators 1425 muß hierbei größer sein als die maximale Datenbitdauer, wobei die am Kondensator 1425 anliegende Spannung vor Empfang des nächsten Datenbits geringer ist als der Schwellwert des Operationsverstärkers 1427.
Bevorzugt weist das Datenbit "eins" eine Dauer von 20 Mikrosekunden bei hohem Potential auf, gefolgt von einer Pause von 10 Mikrosekunden. Das Datenbit "Null" weist dagegen eine Dauer von 10 Mikrosekunden bei hohem Potential gefolgt von einer 20 Mikrosekunden Pause auf. Eine Bitgruppe, d.h. ein Wort dauert somit 20 Mikrosekunden, gefolgt von einer Pause von 50 Mikrosekunden, gefolgt von einer Bestätigungsdauer von 4 Mikrosekunden, welcher wiederum eine Pause von 50 Mikrosekunden folgt.
Tritt am Q-Ausgang des Flip-Flops 1422 hohes Potential auf, wird dies weiterhin dem Takteingang C des Flip-Flops 1430 zugeführt. Auf diese Weise tritt dort am Q-Ausgang ein Impuls hohen Potentials auf, der an den Rückstellein-
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gang R des Dekoders 1406 angelegt wird und außerdem an den entsprechenden Eingang des Flip-Flops 1421. Jeweils zu dem Zeitpunkt, \i/o eine Datenübermittlung zu Ende ist wird das UND-Gatter 1412 leitend und bewirkt,daß der Leistungsschalter im zugeordneten Verstärker ein- oder ausgeschaltet wird. Wenn das Flip-Flop 1422 zurückgestellt wird und sein Q-Ausgang weist hohes Potential auf, dann wird das Flip-Flop 1430 getaktet; so daß der Dekoder 1406 zum Empfang weiterer .Daten zurückgestellt wird. Das Flip-Flop 1430 wird zurückgestellt, sobald der Kondensator 1431 durch ein hohes Potential am Q-Ausgang des Flip-Flops 1430 aufgeladen ist wobei die Zei.tdauer bestimmt wird durch die Zeitkonstante des Widerstands 1430 und des Kondensators 1431. Folglich wird der Rückstelleingang dem Dekoder 1406 zurückgestellt und am Flip-Flop 1421 tritt ein Impuls auf.
Es ist zu erwähnen, daß anstelle des Verstärkers bzu. des Relais nach Fig. 13 bzw, 13a ein Mikrofon mit Verstärker an die BY-Adern anschließbar ist. Auf diese Weise kann über einen Telefonapparat oder über einen anderen Verstärker die vom Mikrofon empfangenen Signale abgehört werden. Auf diese Weise ist beispielsweise die Überwachung eines Kinderzimmers möglich.
Bei einem Ausführungsbeispiel wurde folgendes Wählschema angewendet.
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Wählmög-lichkeiten
1. Interngespräche: a. FX wobei
F = Hörerabnahme
X = 1-5 (Stationsnummerny
b. F77 wobei
F = Hörerabnahme
77- alle Nebenapparate
2. Personenruf: F7X wobei
F = Hörerabnahme 7 = Personenru f X = 8, 9, 0
a. Personenruf überall F78
b. Personenruf im Gebäude F79
c. Personenruf außerhalb F70
3. Einweg Überwachung F8XY, wobei
F = Hörerabnahme
8 = Einwegschaltung
X = 1 - 5 abzuhörende Stelle
Y = 1 - 5 abhörende Stelle
a. Überwachung der Stelle 2 von
der Stelle 3 : F823
b. Überwachung Abschalten
4. Türgegensprechanlage F8X, wobei
F = Hörerabnahme
8 = Zweiwegverbindung
X = 6,7, 8 (Türen)
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a. Zweiwegverbindung zur Vordertür F86
b. Zweiwegverbindung zur Hintertür F87
5. .Stromschaltungen F8XY, wobei
F = Hörerabnahme
9 = Stromschaltung.■
X = 1 - 8 (Schalternummer)
Y = 0/1 (aus/ein)
a; Einschalten des Schalters Nr. 1 = F911 b. Ausschalten des Schalters Nr. 2 = F920
6.Schnellwahl F6X, wobei
F = Hörerabnahme
6 = Schnellwahl
X = 0 - 9
a. Schnellwahl der Speicherziffernummer 5 . F65
b. Schnellwahl der zuletzt gewählten Nummer F60
Zur Eingabe der gewünschten Funktion sowie zum Löschen der jeweiligen Funktion wird der Hörer jeweils abgenommen. Zwei oder mehrere Funktionen können ausgeführt werden ohne daß der Hörer zwischen der Wahl der Funktionen aufgelegt und abgenommen zu werden braucht. Die zentrale Prozeßeinheit kann so programmiert sein, daß irgendeiner der Serviceschaltkreise bis auf weiteres nicht in Betrieb genommen werden kann. Das Sperren eines Serviceschaltkreises bleibt solange aufrecht erhalten, bis im RAM-Speicher' der zentralen
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ProzeGeinheit die Sperrung gelöscht wird.
Programmwahl
Um eine Programmwahl durchführen zu können, ist· zuerst
eine dreiziffrige Vorwahl erforderlich. Das Muster ist
hierbei FOXY^ wobei
die erste Ziffer stets 0 ist X = 0 - 9
Y = 0 - 9.
1. Selektives Anläuten und Personenruf FXYZ^obei
F = Hörerabnahme
X = 1-5. (Apparatnummar)
Y = 0/1 (Anläuten)
Z = 0/1 (Personenruf)
a. Bei Apparat Nummer. 2 weder Läut-noch Personenruf F200
b. Bei Apparat Nummer 3 kein Läuten F3Q1
c. Bei Apparat Nummer 4 Läuten, jedoch kein Personenruf F410.
d. Läuten und Personenruf bei Apparat Nummer- 5 F511
2. Rufnummerspeicherung F6XY/wobei
F- Hörerabnahme
6 = Rufnummerspeicherfunktion
X =1-9 (Speichernstellennummer)
Y= 0-9 (bis zu 20 Ziffern).
a. Einganbe F6XY
b. Löschen F6X
c. Überprüfen F60XY
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3. Rückmeldung FTXYZ1 wobei
F = Hörerabnahme X = 0-9 Y = 0-9 Z = 0-9
a. Eingabe der Rückmeldung durch Eingabe '
des Zugriffscodes 789: F789
b. Ausschalten der Rückmeldung F7
Zum Programmieren muß der Teilnehmer den Hörer abnehmen.. Für ein selektives Anläuten oder einen selektiven Personenruf, für die Rufnummerneinprogrammierung und für die Rückmeldung wird der Hörer kurzzeitig angetippt.
Bei dem Prototyp wurde das nachfolgende Hörton formatverwendet:
1. Hai ton:
a) aufgelegter Hörer
4 Rufstromsignale , 500 Millisekunden ein/aus jede 60 Sekunden. Nach 3 Minuten wird der Anruf beendet.
b) abgenommener Hörer
4 mehrfrequente Wähltöne, 250 Millisekunden ein/aus jede 60 Sekunden , bis eine Antwort vorliegt.
2. Ankommender Ruf:-
a.) aufgelegter Hörer Rufstrom ein für 2 SekuntJ°n, Rufstrom abgeschaltet für '4 Sekunden, bis der Nebenstelle η-apparat sich meldet
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• b} abgenommener Hörer (in Trennschaltung) zwei mehrfrequente Wähltöne, 250 füllisekunden ein/aus jede 6 Sekunden, bis der Teilnehmer antwortet.
.3 . Internruf;
eine Sekunde Rufstrom.
4. Rückmeldung Einschaltung:
6 Ruftöne, 500 Millisekunden ein/aus jede 30 Sekunden bis Rückmeldung abschaltet.
5. Feh Iuahl ton;
mehrfrequente Wähltöne jede 125 Millisekunden, bis der Hörer aufgelegt wird.
6. Programmzugriffscode (ack)·"
1 Sekunde mehrfrequente Wähltöne.
7. Rückmeldezugriff;
a) Zugriffscode ack: eine Sekunde mehrfreguenter
Wählto η
b) Schaltkontakt ack: eine Sekunde mehrfrequenter
Wählton
c) Interdigit timeout: 4 Tonfolgen des mehrfrequenten
Wähltons, 250 Millisekunden ein/aus.
Die Adressen und Steuersignale weisen bevorzugt das folgende For~-at auf: Bit 1, die Anforderung einer Rückbestätigung
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von einem entfernten Serviceschaltkreis, Bits 2 bis 6 Datenbits zum Adressieren d.h. zur Anuahl eines Serviceschaltkreises, Bit 7 Steuerbit für ein/aus und Bit 8 ein Paritätsbit.
Def externe Schnittstellenschaltkreis 211 in Fig. 2 kann aus einem bekannten Eingangs-Ausgangsschnittr teilenschalt kreis bestehen, welcher mit dem Datenbus' der zentralen Prozeßeinheit verbunden ist.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel erfolgt eine Abtrennung der Telefonleitung zwischen dem externen und dem internen Netz. Es ist jedoch auch möglich, diese Abtrennung entfallen zu lassen. In einem derartigen Fall sind die a/b-Adern TR der Leitungen 101 und 103 ständig miteinander verbunden und die zentrale Steuereinheit 102 in Fig. 1 wird auf andere Weise geschaltet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist dann die zentrale Steuereinheit 102 parallel geschaltet zu den T-,R-,B-und Y-Adern, ähnlich wie die Schaltkreise 105 und 106. Bei diesen Ausführungsbeispiel jedoch ist jeder Serviceschaltkreis 10 5, der einem Nebenstellenapparat 104 zugeordnet ist, versehen mit einem Leitungstrenηschaltkreis. Wird bei einem Nebenstellenapparat der Hörer abgenommen, dann erfolgt also keine unmittelbare Verbindung mit den T- und R-Adern Der Nebenstellenapparat kann direkt verbunden sein mit den B- und Y-Adern , über die alle gewählten Ziffern der zentralen Prozeßeinheit zugeführt werden, welche die Serviceschaltkreise wie zuvor beschrieben aktiviert. Jedoch wird nach Wahl einer vorbestimmten Ziffer beispielsweise der Ziffer 9 oder alternativ dazu durch kurzzeitiges Betätigen der Gabel ein lokaler Detektor in jedem der Serviceschaltkreise 105 benötigt, welcher die vorbestimmte Ziffer oder
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das kurzzeitige Betätigen der Gabel erfasst und sodann den N'ebenstellenapparat 104 mit den T- und R-Adern verbindet. Nach Herstellen einer derartigen Verbindung ist deri-Amtswählton hörbar und vom Nebenstellenapparat kann ein Anruf getätigt werden.
Bei einem ankommenden Ru(f wird der Rufstrom erfasst von der zentralen Prozeßfeinheit , wie dies zuvor beschrieben wurde, und dieses Anrufsignal wird weitervermittelt an einen oder mehrere Serviceschaltkreise welche einen Verstärker enthalten und welche dazu adressiert wurden. Diese sind verbunden mit den BY-Adern. Die ent-' sprechenden \ebenstellenapparate haben bei Abnahme des Hörers r.omit Zugriff zu den TR-Adern , wodurch die Verbindung zustande kommt.
Bei der vorliegenden Erfindung werden die verschiedenen Steuer funktionen ausgeführt bei einer Nebenstellenanlage mit nur einem Leitungszug.
Mit dem·zuvorbeschriebenen System sind Internrufe, Personenrufe, Antsrufe , Rufnummernabfrage, und Wahlwiederholung möglich. Es ist weiterhin möglich, ankommende' R-ufe zu verarbeiten, eine Amtsverbindung zu halten, einen Amtsanruf auf andere Apparate umzuschalten, eine Konferenzschaltung dürchzuführen,.eine Ton-Impulsumsetzung durchzuführen, eine Türgegensprechanlage zu bilden, Räume zu überwachen, Str-omabnehmer ein- und auszuschalten, Türen zu öffnen und zu verschließen, sowie sonstige Schaltfunktionen auszuüben. Die Anwahl der zentralen Prozeßeinheit kann auch von außen erfolgen, indem ein Sicherheitscode gewählt wird. Die zentrale Prozeßeinheit kann weiterhin eine Normaluhr enthalten, welche einen Stimmensynthetizer zu akti-
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vieren vermag, so·daß die jeueilige Zeit abgerufen und angesagt werden kann.
Die unter "Wahlmöglichkeiten" und 'Program.Tiuahl" erwähnte Hörerabnahme "F" besagt, daG nach Abnahme des Hörers die Gabel sodann kurz angetippt wird. Anstelle des Antippens kann jedoch auch eine bestimmte stets gleiche Ziffer gewählt werden.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    IJ Nebenstellenanlage, an welche mindestens eine Amtsleitung und zu/ei zu den Nebenstellenapparaten führende erste Adern angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daQ parallel zu den zwei ersten Adern (T, R) zwei zweite Adern (B, Y) verlaufen, an welche Serviceschaltkreise (105, 106) angeschlossen sind, ein Leitungstrennschaltkreis (203) vorgesehen ist, der die Amtsleitung (101) von den beiden ersten Adern (T,R) abtrennt, wenn in den beiden ersten Adern (T, R) ein erstes Steuersignal auftritt und die Serviceschaltkreise (105, 106) durch ein zweites Steuersignal, welches in den beiden ersten Adern (T, R) auftritt, anwählbar sowie ein- und ausschaltbar sind.
    2. Nebenstellenanlage nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Leitungstrennschaltkreis (203) eine Betriebsspannung (VR) an die beiden ersten Adern (T, R) legt, wenn die Amtsleitung (101) abgetrennt ist.
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    3. Nebenstellenanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schnittstellenschältkreis (208) vorgesehen ist, der die beiden ersten Adern (T, R) mit den beiden zweiten Adern (B, Y) verbindet.
    4. Nebenstellenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittstellenschaltkreis (208) einen Rufsignalgenerator (810) aufweist, mit der Amtsleitung (101) ein Rufstromdetektor (201) verbunden ist» der auf Rufstrome in der Amtsleitung (101) anspricht und dessen" Ausgangssignal den Rufsignalgenerator (810) einschaltet und mit den beiden zweiten Adern (B, Y)- verbindet.
    5. Nebenstellenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsschaltkreis vorgesehen ist, der aufgrund eines Verriegelungssignals in den beiden ersten Adern (T, R) die Einschaltung eines angesteuerten Serviceschaltkreises (105, 106) verhindert .
    6. Nebenstellenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Serviceschaltkreis (105) vorgesehen ist, der einen Verstärker und einen Lautsprecher (1319) aufweist, der Verstärker durch Steuersignale in den beiden zweiten Adern (B, Y) ein- und ausschaltbar ist und in den zweiten Adern (B, Y) auftretende Signale verstärkt dem Lautsprecher (1319) übermittelt.
    7. Nebenstellenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
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    dadurch gekennzeichnet , daß mindestens · ein u/eiterer Serviceschaltkreis (106) vorgesehen ist, der einen Verstärker und einen Leistungsschalter aufweist, und der Verstärker durch Steuersignale in den beiden zweiten Adern (B, Y) ein- und ausschaltbar ist und hierbei den Leistungsschalter umschaltet.
    8. Nebenstellenanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß jedem Verstärker eine Steuerschaltung (Fig. 14) zugeordnet ist, welche auf Adressensignale in den beiden zweiten Adern (B, Y) anspricht und Ein- Ausschaltsignale für den Verstärker erzeugt.
    9. Nebenstellenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge k e η nz e i c h net, daß mit den beiden ersten Adern (T, R) ein Schleifenstromdetektor (207) verbunden ist, der die Abnahme des Hörers eines Nebenstellenapparats erfasst und hierbei ein Steuersignal erzeugt.
    10. Nebenstellenanlage nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η ze lehnet, daß das Steuersignal des Schleifenstromdetektors (207) während des Auftretens der Rufströme in der Amtsleitung (101) den Rufsignalgenerator (810) abschaltet und von den zweiten Adern (B, Y) abtrennt sowie den Leitungstrennschaltkreis (203) in seinen ursprünglichen Schaltzustand zurückführt.
    '11. Nebenstellenanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuersignal des Schleifenstromdetektors (207) bei fehlenden Rufströmen den Leitungstrennschaltkreis (203) betätigt und eine Betriebsspannung (Vp.) an die beiden zweiten Adern (B, Y) gelegt wird.
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    12. Nebenstellenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , daß mit der Amtsleitung (101) ein Leitungsschnittstellenschaltk.reis (202) verbunden ist, der bei Betätigung des Leitungstrennschaltkreises (203) eine niederohmige Verbindung zwischen den Adern der Amtsleitung (101) legt.
    13." Nebenstellenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß mit den beiden ersten Adern,(B, Y) ein Audioverstärker (204) verbunden ist, dessen Ausgang an einem Eingang des Schnittstellenschaltkreises (208) anliegt.
    14. Nebenstellenanlage nach e"inem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit den beiden ersten Adern (B, Y) ein Wähltonempfänger (205) verbunden ist.
    15. Nebenstellenanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei betätigtem Leitungsschnittstellenschaltkreis (202) Wählsignale in die Amtsleitung über diesen Leitungsschnittstellenschaltkreis (202) einspeisbar sind.
    16. Nebenstellenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, "daß mit den beiden zweiten Adern (B, Y) ein Signalschaltkreis. (210)· verbunden ist, der das zweite Steuersignal in Steuersignale zum Ansteuern des Serviceschaltkreises (105, 106) über die beiden zweiten Adern (B, Y) umsetzt.
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