DE315121C - - Google Patents

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DE315121C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/52Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever
    • H01H71/528Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever comprising a toggle or collapsible link between handle and contact arm, e.g. sear pin mechanism

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Description

AUSGEGEBEN AM 25. OKTOBER 1919
KLASSE 21c GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf Kniehebelschalter, bei denen das Kniehebelgestänge entgegen der Wirkung einer Feder die Einschaltung der Kontakt gebenden Teile kurz j hinter der Totpunktlage bewirkt und mit Hilfe einer von dem Maximalautomaten beeinflußten Stützklinke festgestellt wird. Sobald der Maximalautomat die Stützklinke auslöst, wird das Kniehebelgestänge durch
ίο eine Rückzugsfeder in die Ausschaltstellung bewegt. Besteht bereits bei der Einschaltung ein Maximalstrom, so fehlt für das Kniehebelgestänge die erforderliche Abstützung, so daß der Schalter sich wieder öffnet.
Die infolge des zwischengeschalteten Kniehebelgestänges in schädlicher Weise verzögerte Ausschaltbewegung wird nun gemäß der Erfindung dadurch wesentlich beschleunigt, daß~der an dem einen Kniehebelarm be-
ao festigte Gelenkbolzen einen kreissektorförmigen oder ovalen Querschnitt besitzt und in dem anderen Kniehebelarm mittels eines besonders geformten Schlitzes geführt ist, der bewirkt, daß die beiden Kniehebelarme in der Einschaltstellung auseinandergezogen und gekuppelt sind, sich aber bei der Auslösung nach einer kleinen Drehung . ineinanderschieben.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
In der Zeichnung ist α der eine Schalterkontakt mit Drehauge ν für den Träger χ der Bürste b. c ist der obere Schalterkontakt.
d ist eine Feder, die die Schalterbürste b mit ihrem Träger χ _ in die Ausschaltstellung zu ziehen sucht, e ist der eine Gelenkarm des Kniehebelgestänges und f ein in ihm befestigter Bolzen von sektorförmigem Querschnitt, der in einem Schlitz i des Armes g gleiten kann. Der Arm g ist mit einem Handgriff h versehen und um eine feste Achse w drehbar. Der Schlitz i im Arm g besitzt am Ende eine kreisförmige Erweiterung ί vom Durchmesser des sektorförmigen Querschnittes des Gelenkbolzens / und eine Übergangsöffnung hierzu, deren Weite der Schmalseite des Bolzens / entspricht. Der Arm g ist ferner mit einer Stütznase k versehen. I ist ein als Stützklinke ausgebildeter Anker, welcher durch die Spule m betätigt wird, deren Enden an dem Anschlußkontakt a und dem Spulenhilfskontakt η angeschlossen sind, so daß er bei Maximalstrom angezogen wird.
Die Wirkungsweise ist folgende:
In der in Fig. 1 dargestellten eingeschalteten Stellung befinden sich die beiden Arme e, g des Kniehebels kurz vor der Totpunktlage, während die .Stützklinke/ infolge der am Arm g vorgesehenen Stütznase k ein Durchknicken des Kniehebelgestänges e, g trotz der Wirkung der Feder d verhindert. Sobald j edoch die Stützklinke I durch die Spule m infolge eines Maximalstromes zurückgezogen wird, knickt der Kniehebel e, g nach unten durch, wobei nach einer kleinen
Drehung der Kniehebelbolzen / aus der Schlitzerweiterung s mit seiner Schmalseite durch die Übergangsöffnung· in den länglichen Schlitz i des Armes g gelangt und sich in diesem fortbewegt, so daß das Kniehebelgestänge e, g nicht nur einknickt, sondern sich auch ineinander schiebt und in die Stellung gelangt, die Fig. 2 veranschaulicht.
Zur Einschaltung des Kniehebelschalters bei ordnungsmäßigen Verhältnissen in der Leitung ist gemäß Fig. 3 der Handgriff h derart nach unten zu bewegen, daß der Gelenkbolzen f aus der Lage nach Fig. 2 in die der Fig. 3 gelangt und seine Rundung an der Wand der kreisrunden Erweiterung 5 anliegt. Wird nun der Handgriff h nach oben bewegt, so ist das Kniehebelgestänge wieder gekuppelt und ein Verschieben bis kurz hinter die Totpunktlage und Einschalten gemäß Fig. 1 möglich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Freiauslösung für Kniehebelschalter, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem einen Hebelarm (e) befestigte Gelenkbolzen (/) des Kniehebelgestänges (e, g") einen kreissektorförmigen oder ovalen Querschnitt hat und in dem anderen Hebelann (g) mittels eines Schlitzes (i) geführt ist, der am Ende eine kreisförmige Erweiterung (s) von der Größe der größten Ausdehnung des Gelenkbolzens (/) und eine Übergangsöffnung hierzu besitzt, deren Weite der kleinsten Ausdehnung des Gelenkbolzens (/) entspricht, so daß die beiden Hebelarme (e, g) in der eingeschalteten Stellung auseinandergezogen und gekuppelt sind, sich aber bei der Auslösung nach einer kleinen Drehung übereinanderschieben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2650276A (en) * 1950-05-12 1953-08-25 Anchor Mfg Co Circuit breaker
DE1465181B1 (de) * 1964-06-25 1970-05-27 Airpax Electronics Kniehebelmechanismus fuer einen elektrischen Schalter
WO1997005638A1 (de) * 1995-07-28 1997-02-13 Felten & Guilleaume Austria Ag Einpoliger ausschalter

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