DE3150580A1 - Rettungszelle - Google Patents

Rettungszelle

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Publication number
DE3150580A1
DE3150580A1 DE19813150580 DE3150580A DE3150580A1 DE 3150580 A1 DE3150580 A1 DE 3150580A1 DE 19813150580 DE19813150580 DE 19813150580 DE 3150580 A DE3150580 A DE 3150580A DE 3150580 A1 DE3150580 A1 DE 3150580A1
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DE
Germany
Prior art keywords
rescue cell
rescue
ship
cell
bridge
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19813150580
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim 2000 Hamburg Hahnefeld
Aribert Skowronek
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Individual
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Individual
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Publication of DE3150580A1 publication Critical patent/DE3150580A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/06Floatable closed containers with accommodation for one or more persons inside

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • B e s c h r e -i b u- n g Rettungszelle Die Erfindung betrifft eine Rettungszelle, die gegenüber herkömmlichen Rettungssystemen erhebliche Vorteile bietet: 1. Die Besatzung bstritt die Rettungszelle trockenen Fußes und kommt damit nicht in die Gefahr der Unterkühlung.
  • 2. Selb.st extremste Schiffslagen- stellen für die Rettungszelle kein Problem dar, wenn sie zu Wesser gebracht werden soll.
  • 3. Ein Zerschlagen des Bootes ist ausgeschlossen.
  • 4. Sogar im Sinkgeschehen kann sich die Rettungszelle vom Schiff lösen.
  • 5. Die Rettungszelle ist nahezu völlig kentersicher.
  • 6. Die Umrandung ist besonders stabil gehalten, um Einbuchtungen zu verhindern.-Der Erfindung- liegt die Aufgabe zugrunde, die Rettungsmöglichkeiten für die Besatzung zu erhöhen, was durch diesp-zielle, Ka-nstruktion der Rettungszelle und ihre Montage auf dem Brückenhaus geleistet wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die linsenförmige Rettungszelle auf Stempeln über dem Brückenhaus installiert wird und die üblichen Funktionen der Brücke völlig übernimmt.
  • Die linsenförmige Rettungsz'ells mit Brückenfunktion hat einen Doppelboden. Der untere Teil der Rettungszelle ist stärker ausgewölbt als der obere Teil, um den- stati.schen Schwerpunkt zu verbessern. Der Doppelboden dient zur Aufnahme von Proviant, Trinkwasser- , Batterien, Leuchtpistolen usw.-In der Mitte der Rettungszelle befindet sich das Notaggregat, das gleichzeitig die Schrauben antreibt, die in Tunneln - analog den Bugstrahlrudern - gelagert sind.
  • Der Boden der Rettungszelle wird im Mittelpunkt durch.schweren Eisenballast ausgestaltet, um das Gleichgewicht der Zelle zu stabilisieren und um einen günstigen Schwerpunkt zu erreichen.
  • Der obere Teil der Rettungszelle nimmt die Brücke auf. Hier werden alle Instrumente und Steuerelemente - wie bei üblichen Brücken -installiert.
  • Der linsenförmige Körper der Rettungszelle ruht auf Stahlrohren.
  • Zum Lösen der Rettungszelle vom Schiff Die erste Möglichkeit besteht darin, daß die Rettungszelle an den Stempeln vom Brückenhaus abgesprsngt wird.
  • Sollte diese Möglichkeit versagen, so würde bei Aufschwimmen der Rettungszelle durch den Auftrieb der Sicherungsmechanismus gelöst.
  • Der dritte Sicherheitsfaktor ist gegeben dadurch, daß bei starker Schräglage (bei Krängung von ca. 60 Grad) des Schiffes - und einer bestimmten Zeit der Stahl (Stempel) über die Flisßgrenze hinaus abgeschert würde und die Rettungszelle ins Wasser gleiten würde.
  • Da die Rettungszelle (Brücke) breiter ist als die Schiffsbreite (und damit auch breiter als das Brückenhaus) kann sie nach allen Seiten vom Schiffskörper gleiten - ohne auf das Oberdeck aufzutreffe und ohne sich zu überschlagen.
  • Dem besseren Ableiten der Rettungszelle vom SChiff dienen ebenfalls die über das Brückenhaus hinausragenden Stempel Der Auftrieb der Rettungszelle ist so berechnet, daß selbst wenn der obere Teil der Brücke volläuft, eine ausreichende Schwimmfähigkeit garantiert ist.
  • Die Fenster der Rettungszelle sind von innen und außen abschottbar.
  • Drei Fenster vorn und je eins an der Seite sind besonders stark gehalten, damit bei schwerster See alle anderen Brückenfenster geschlossen und abgeschottet werden können.
  • Das Peildeck verbleibt wie üblich auf der Sicherheitszelle Brücke.
  • Zuluft zum Motor und Abgase werden über einen kleinen Mast, der über dasvPeildeck hinausragt, abgeleitet. Der Verschluß wird bei überkommendem Wasser über Schnorchelventile reguliert.
  • Um Funkverbindung aufzunehmen, könnten versenkbare Peitschenantennen die auch im normalen Funkverkehr angewendet werden, eingebaut werden Durch entsprechende Verspantung sollte die Druckkonsistenz der Zelle auf ca. 10 atü konstruiert werden, was einer Wassertiefe von 100m entspricht. Damit ist auch garantiert, daß die Rettungszelle nach Unterschneiden der blasseroberfläche noch auftauchen kann.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in einer Zeichnung dargestellt.
    P a t e n t a n 8 p r u c h Rettungszelle mit den Vorteilen der Unterbringung der Besatzung trockenen Fußes; der Zur-Wasserbringung der Rettungszelle selbst bei extremsten Sbhiffslagen; des Schutzes vor Zerschlagen an Oberdeck oder Bordwand; der Möglichkeit, sich sogar innerhalb des Sinkgeschehens vom Schiff lösen zu können; der weitgehendst gesicherten Kenterunfãhigkeit; der besonders stabil gehaltenen Umrandung zum Schutz vor Einbuchtungen; der Schuerpunktsicherung der Rettungsinsel durch einen Eisenkern
DE19813150580 1981-12-21 1981-12-21 Rettungszelle Withdrawn DE3150580A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITRM20110356A1 (it) * 2011-07-07 2013-01-08 Icarus Internat S R L "sistema modulare indipendente di controllo della navigazione"

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITRM20110356A1 (it) * 2011-07-07 2013-01-08 Icarus Internat S R L "sistema modulare indipendente di controllo della navigazione"

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