DE3149831C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/06—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
- B60Q1/068—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle by mechanical means
- B60Q1/0683—Adjustable by rotation of a screw
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Einstellvorrichtung für Kraftfahr
zeug-Scheinwerfer nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei Schein
werfern, die aus DE-AS 20 16 962 bekannt sind, erfolgt die Ein
stellung des im Scheinwerfergehäuse gelagerten schwenkbaren Reflek
tors mittels mehrerer Einstellschrauben. Jede Einstellschraube be
steht aus mindestens einem Schraubenbolzen und einem Handrad und ist
axial in der Wand des Scheinwerfergehäuses gesichert. Die Schrauben
bolzen stützen den Reflektor, der durch die mit den Schraubenbolzen
verbundenen Handräder verstellbar ist.
Die Montage der Schraubenbolzen erfolgt in mehreren aufwendigen
Schritten. Zuerst wird ein Halteelement auf den Schraubenbolzen aufge
schraubt. Das Halteelement wird anschließend in den Reflektor einge
rastet, in den zur weiteren Fixierung noch Gummibolzen einzubringen
sind. Die ganze Baueinheit wird anschließend in einen Tragrahmen ein
gebracht und dort gesichert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs beschriebenen
Abblendlichtscheinwerfer so zu verbessern, daß mit wenig Aufwand eine
die Einstellschraube aufnehmende Baugruppe geschaffen wird, die in
einer automatisierbaren Montagestation herstellbar ist und bei der
der Scheinwerfer voll- oder halbautomatisch in Scheinwerfergehäusen
unterschiedlicher Typen montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Einstell
schraube als Baugruppe mit folgenden Einzelheiten ausgebildet ist:
- a) Am handradseitigen Endabschnitt des Schraubenbolzens ist ein im wesentlichen zylindrischer Kopf aus Kunststoff angespritzt;
- b) der Kopf ist drehbar in einem Aufnahmeteil aus Kunststoff ge lagert, das zur Befestigung in einer Wand des Gehäuses ausgebil det ist;
- c) auf einem nach außen vorstehenden Stutzen des Kopfes ist das Handrad unlösbar befestigt.
Durch diese Maßnahme werden erhebliche Montageteile eingespart und
der Aufwand für die Montage erheblich reduziert. Bei einer besonders
zweckmäßigen Ausführungsform erfolgt die Montage der Einzelteile am
Scheinwerfergehäuse von innen, dadurch wird ein Schwenken oder Kippen
des Werkstückträgers vermieden.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen dieser Einstelleinrichtung und
das Verfahren zur Herstellung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar
gestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Schnitt durch einen Gehäusescheinwerfer in schematischer,
verkleinerter Darstellung; und die
Fig. 2 bis 6 in halbseitigem
Axialschnitt und natürlicher Größe vier vorgefertigte Einstell
schrauben-Baugruppen.
Ein Gehäuse-Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge in Fig. 1 hat ein Ge
häuse 20 mit einer rückwärtigen Kappe 11 und eine Streuscheibe 12.
Ein Reflektor 13 ist am Gehäuse 20 zum einen über ein nicht gezeich
netes Festlager angelenkt und zum anderen über zwei Einstellschrauben-
Baugruppen 24 schwenkbar angeordnet, wodurch die vertikale
bzw. horizontale Einstellung des Reflektors 13 erfolgt.
Der Schraubenbolzen 27 der beiden Baugruppen 24 ist in
der Wand 35 des Gehäuses 20 axial gesichert und stützt
den Reflektor 13; ein am Schraubenbolzen 27 befestigtes
Handrad 28 ist von der Rückseite des Gehäuses 20 betätigbar.
Von der Einstellschraube-Baugruppe 24 in Fig. 2 ist
der handradseitige Endabschnitt des Schraubenbolzens 27
von einem Kopf 21 aus Kunststoff umspritzt, der in
einem inneren Flansch 22 einen O-Ring 23 aufnimmt und
der einen nach außen gerichteten Stutzen 25 aufweist,
auf dem das Handrad 28 befestigt ist. Ein ebenfalls aus
Kunststoff hergestelltes Aufnahmeteil 26 hat einen Hals
29, in welchem der Kopf 21 drehbar gelagert und axial
gesichert ist, und einen Rastring 30 sowie gegenüberliegend
diesem eine Ringschulter 31.
Das Verfahren zur Herstellung der vorgefertigten Ein
stellschrauben-Baugruppe 24 hat folgende Herstellungs
schritte:
- a) Der handradseitige Endabschnitt des Schraubenbolzens 27 wird mit dem Kopf 21 aus Kunststoff umspritzt,
- b) die so gefertigte Einheit aus Kopf 21 und Schrauben bolzen 27 wird in das Aufnahmeteil 26 eingesteckt, und
- c) auf einem nach außen vorstehenden Stutzen 25 des Kopfes 21 wird das Handrad 28 unlösbar befestigt.
Die derart vorgefertigte Baugruppe 24 wird von der Innen
seite 32 des Gehäuses 20 in eine Öffnung 33 eines Kragens
34 der Gehäusewand 35 eingesetzt und nach Art
einer Rastverbindung lösbar befestigt, die ein O-Ring
36 abdichtet. Das Handrad 28 ist auf dem Kopf 21
unlösbar befestigt, wie beispielsweise durch Reibschweißen,
Ultraschallschweißen, Kleben, Bördeln, Pressen.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Einstellschrauben-
Baugruppe 24 in Fig. 3 zeigt den Schraubenbolzen
27 mit umspritzten Kopf 41 , auf dessen Stutzen 45 das Hand
rad 28 befestigt ist. Vom Kopf 41 steht ein Ringlappen
42 radial ab, der sich an einem axial gerichteten Bund
48 des Aufnahmeteils 46 abstützt. In dessen Hals 49 ist
der Kopf 41 axial gesichert und drehbar gelagert, und
ein Flansch 40 des Teiles 46 ist an dem Kragen 44 der
Gehäusewand 34 unlösbar befestigt. Diese Befestigung
kann erfolgen durch Reibschweißen, Ultraschallschweißen,
Einpressen, Kleben oder Bördeln. Eine vom Handrad 28
abstehende Hülse 39 greift labyrinthartig in einen Ring
schlitz 43 des Aufnahmeteils 46.
Fig. 4 zeigt ausschnittsweise eine erste Variante der
Baugruppe 24 mit einer lösbaren Verbindung des Aufnahme
teiles 56 am Gehäuse 20. Von dessen Innenseite steht
koaixial zum Schraubenbolzen 27/Handrad 28 ein ringförmi
ger Kragen 54 ab, und der Aufnahmeteil 56 weist einen im
Querschnitt L-förmigen Flansch 55 auf, der von dem
Aufnahmeteil 56 radial absteht und am Kragen 54
anliegt. Dieses Anliegen bewirkt eine Abdichtung der
beiden zusammenwirkenden Teile.
Fig. 5 zeigt ausschnittsweise eine zweite Variante der
Baugruppe 24, deren Aufnahmeteil 66 den radial gerichteten
Rastring 30 und mehrere Federarme 64 aufweist, die koaxial zum
Schraubenbolzen 27/Handrad 28 ge
richtet sind und jeweils einen nach außen weisenden Haken
65 aufweisen. Der Aufnahmeteil 66 ist in der Öffnung 33 des
Kragens 34 nach Art einer Klipsverbindung lösbar befe
stigt, wobei die Haken 65 die Schulter 31 des Kragens
34 hintergreifen und dabei der Rastring 30 den O-Ring
36 an den Kragen 34 des Gehäuses 20 andrückt und hierdurch
die Abdichtung beider Teile bewirkt.
Das nur ausschnittsweise dargestellte weitere Ausführungs
beispiel einer Baugruppe 24 in Fig. 6 zeigt den Schrauben
bolzen 27, der mit dem Kopf 71 umspritzt ist und den
Stutzen 75 sowie am Mantel einen kugeligen Abschnitt 72
aufweist. Der Aufnahmeteil 76 ist in die Öffnung 33 des
Gehäuses 20 eingesetzt und hat eine mit dem Abschnitt 72
zusammenwirkende Kugelpfanne 73, so daß eine sphärische
Bewegung des Schraubenbolzens 27 im Gehäuse 20 möglich
ist.
Am Aufnahmeteil 76 sind Vorsprünge 74 angeformt, mittels
denen die Baugruppe 24 nach Art einer Bajonettverbindung
(nicht vollständig dargestellt) am Gehäuse 20 lösbar befe
stigt ist. Der O-Ring 36, der in einer durch einen Kragen
77 gebildeten Rille liegt, bewirkt die Abdichtung zwischen
dem Aufnahmeteil 76 und dem Gehäuse 20. Ein zwischen dem
Kopf 28 und dem Aufnahmeteil 76 zwischengelegter Federring
78 bewirkt eine Vorspannung und axiale Festlegung zwischen
dem Kopf 71 und dem Aufnahmeteil 76.
Claims (11)
1. Einstelleinrichtung für Kraftfahrzeug-Scheinwerfer, bestehend aus
mehreren Einstellschrauben zur schwenkbaren Halterung des Reflektors
in einem Gehäuse, wobei jede mindestens aus einem Schraubenbolzen und
einem Handrad bestehende Einstellschraube in der Wand des Gehäuses
axial gesichert ist, der Schraubenbolzen den Reflektor stützt und das
Handrad von der Rückseite des Gehäuses betätigbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede Einstellschraube als Baugruppe (24) mit
folgenden Einzelheiten ausgebildet ist:
- a) Am handradseitigen Endabschnitt des Schraubenbolzens (27) ist ein im wesentlichen zylindrischer Kopf (21, 41, 71) aus Kunststoff angespritzt;
- b) der Kopf (21, 41, 71) ist drehbar in einem Aufnahmeteil (26, 46, 56, 66, 76) aus Kunststoff gelagert, das zur Befestigung in einer Wand (35) des Gehäuses (20) ausgebildet ist;
- c) auf einem nach außen vorstehenden Stutzen (25) des Kopfes (21, 41, 71) ist das Handrad (28) unlösbar befestigt.
2. Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kopf (21) einen inneren Flansch (22) aufweist, der einen O-Ring
(23) aufnimmt (Fig. 2).
3. Einstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Aufnahmeteil (26) einen Hals (29) zur drehbaren Lagerung
des Kopfes (21) sowie einen Rastring (30) und diesem gegenüberliegend
eine Ringschulter (31) zur lösbaren Verbindung mit dem Gehäuse (20)
aufweist (Fig. 2).
4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kopf (71) im Aufnahmeteil (76) dreh- und schwenkbar gelagert ist,
indem am Mantel des Kopfes (71) ein Kugelabschnitt (72) ausgebildet
ist, der mit einer Kugelpfanne (73) des Aufnahmeteils (76) zusammen
wirkt (Fig. 6).
5. Scheinwerfer mit einer Einstellvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe (24) an der
Gehäuseinnenseite (32) in eine Öffnunge (33) der Wand (35) des Ge
häuses (20) eingesetzt und an dieser befestigt ist.
6. Scheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bau
gruppe (24) an der Wand (35) des Gehäuses (20) lösbar befestigt ist.
7. Scheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bau
gruppe (24) an der Wand (35) des Gehäuses (20) unlösbar befestigt ist.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 6 mit einer Einstelleinrichtung nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (35) des Gehäuses
(20) mit der Ringschulter (31) des Aufnahmeteils (26) eine Rastver
bindung bildet und daß zwischen einem Kragen (34) der Wand (35) und
dem Rastring (30) des Aufnahmeteils (26) ein O-Ring (36) angeordnet
ist (Fig. 2).
9. Scheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Auf
nahmeteil (46) einen radial nach außen abstehenden Flansch (40) auf
weist, der mit einem von der Innenseite (32) der Wand (35) des Ge
häuses (20) abstehenden Kragen (44) unlösbar verbunden ist (Fig. 3).
10. Scheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Ge
häuse (20) ein ringförmiger Kragen (54) absteht, der mit einem
L-förmigen Flansch (55) eines Aufnahmeteils (56) eine Abdichtung her
stellt (Fig. 4).
11. Verfahren zum Herstellen eines Scheinwerfers nach einem der An
sprüche 5 bis 10, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrens
schritte:
- a) Der handradseitige Endabschnitt des Schraubenbolzens (27) wird mit einem im wesentlichen zylindrischen Kopf (21, 41, 71) aus Kunststoff um spritzt,
- b) die so gefertigte Einheit aus Kopf und Schraubenbolzen wird in ein Aufnahmeteil (26, 46, 56, 66, 76) eingesteckt,
- c) auf einem nach außen vorstehenden Stutzen (25) des Kopfes (21, 41, 71) wird das Handrad (28) unlösbar befestigt,
- d) die nach den Verfahrensschritten a) bis c) vorgefertigte Bau gruppe wird in der Wand (35) des Gehäuses (20) befestigt.
Priority Applications (2)
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DE19813149831 DE3149831A1 (de) | 1981-12-16 | 1981-12-16 | Verfahren zur herstellung von scheinwerfern fuer kraftfahrzeuge |
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1981
- 1981-12-16 DE DE19813149831 patent/DE3149831A1/de active Granted
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1982
- 1982-12-03 IT IT24612/82A patent/IT1153366B/it active
Also Published As
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Legal Events
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