DE3149770A1 - Gabelbaum fuer windsurfgeraete - Google Patents

Gabelbaum fuer windsurfgeraete

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DE3149770A1
DE3149770A1 DE19813149770 DE3149770A DE3149770A1 DE 3149770 A1 DE3149770 A1 DE 3149770A1 DE 19813149770 DE19813149770 DE 19813149770 DE 3149770 A DE3149770 A DE 3149770A DE 3149770 A1 DE3149770 A1 DE 3149770A1
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boom
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boom tube
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DE19813149770
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Friedrich 8520 Erlangen Lachetzki
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Lachetzki Friedrich 8500 Nuernberg De
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/21Wishbones

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Gabelbaum für Windsurf geräte
  • Die Erfindung betrifft einen Gabelbaum für Windsurfgeräte.
  • Für das Windsurfen, insbesondere für das Starkwindsurfen, werden am Gabelbaum die Enden eines Trapezt;Mgens, befestigt, an dem sich ein Surfer einhängt. Der Surfer setzt auf diese Weise dem Druck im Segel hauptsächlich sein Körpergewicht entgegen, so daß die Arme und Hände relativ unbelastet für das Steuern des Riggs sowie für Korrekturen im Fahrverhalten frei sind.
  • Nach dem Stand der Technik wird der Trapeztampen außen um den Gabelbaum oder außen am Gabelbaum mit Hilfe von Schlaufen, Knoten oder Klemmen befestigt. Diese Befestigung hat den Nachteil, daß die vorzugsweise aus Kunststoffen oder Gummi bestehende Ummantelung des Gabelbaums durch das Scheuern des Tampens beschädigt wird, wobei der Tampen selbst durchscheuern kann. Außerdem stören die von der Wandung des Gabelbaums nach außen vorstehenden Schlaufen und Knoten sowie Klemmen des Tampens, da sie ein rasches und festes Ergreifen des l.abelD s mit der hand wesentlich beeinträchtigen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Befestigung der beiden Enden eines Tampens am Gabelbaum in der Wandung des Gabelbaumrohrs mindestens zwei Öffnungen für einen Eintritt der Enden des Tampens in das Innere des Gabelbaumrohrs vorgesehen sind.
  • Da erfindungsgemäß der Tampen an beiden Enden in das Gabelbaumrohr mündet und nicht mehr, wie es beim Stand der Technik der Fall ist,außen am Gabelbaumrohr angreift, wird eine Zerstörung der Ummantelung des Gabelbaums vermieden. Ebenso wird die Beeinträchtigung des Ergreifens des Gabelbaums mit den Händen wesentlich herabgesetzt, bei einigen Ausführungsformen sogar praktisch vollständig vermieden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung können die Enden des Tampens im Inneren des Gabelbaumrohrs, beispielsweise mit Hilfe von Spreizdübeln, Roll- oder Zugvorrichtungen oder anderen im Inneren des Gabelbaumrohrs vorgesehenen Halteeinrichtungen, befestigt sein.
  • Nach einer besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung sind aber zwei weitere öffnungen in der Wandung des Gabelbaumrohrs für einen Austritt der Enden des Tampens aus dem Gabelbaumrohr vorgesehen. In diesem Falle kann der Tampen sehr leicht mit Hilfe einer Verdickung, beispielsweise mit einem Achterknoten oder einem sonstigen Knoten, am Gabelbaumrohr gesichert werden.
  • Vorzugsweise liegen die zwei weiteren Öffnungen für einen Austritt der Enden des Tampens radial den ersteren gegenüber.
  • Vorteilhafterweise sind jeweils zwischen den radial einander gegenüberliegenden Öffnungen sich erstreckende Hülsen zur Führung des Tampens und zum wasserdichten Verschließen der öffnungen gegenüber dem Innenraum des Gabelbaums vorgesehen. Diese Hülsen haben außerdem den Vorteil, daß sie den Gabelbaum versteifen und dessen Bruchfestigkeit gerade an den kritischen Stellen erhöhen.
  • Um eine Störung durch den Knoten oder eine andere Verdickung an dem aus dem Gabelbaum austretenden Ende des Trapeztampens zu vermeiden, können in den weiteren Öffnungen Vertiefungen im Gabelbaum zur Aufnahme der Knoten bzw. der Dickungen vorgesehen sein.
  • Diese Vertiefungen werden vorzugsweise dadurch gebildet, daß den weiteren Öffnungen ein größerer Durchmesser gegeben wird und daß die Hülsen an dem diesen Öffnungen zugehörigen Ende sich zur Aufnahme der Verdickungen bzw.
  • Knoten trichterförmig erweitern. Die trichterförmige Erweiterung erleichtert außerdem das Ein- und Durchfädeln des Tampens durch die Hülse.
  • Zur Einstellung der Griffweite bzw. des maximalen Abstandes des Tampens vom Gabelbaum können mehrere Öffnungen bzw. Öffnungspaare in entsprechenden Abständen zueinander vorgesehen sein.
  • selLele Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand der beiliegendenZeichnung erfolgenden Beschreibung eines bevorvorzugten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung stellen dar: Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch einen Gabelbaum mit einem Tampen und Fig. 2 einen Abschnitt eines Gabelbaums mit einem Tampen.
  • Nach dem in der Zeichnung veranschaulichten bevorzugten Ausführungsbeispiel hat das mit Schaumstoff 30 gefüllte Gabelbaumrohr 10 mit einer Kunststoff- oder Gummiummantelung 10' zwei radial einander gegenüberliegende Öffnungen 12 und 14, wobei der Durchmesser der Öffnung 14 größer als der Durchmesser der Öffnung 12 ist.
  • Zwischen den Öffnungen erstreckt sich eine Kunststoff-oder Metallhülse 16, die mit den Rändern der Öffnungen 12 und 14 wasserdicht abschließt, so daß kein Wasser in den Innenraum des Gabelbaumrohrs gelangen kann. Die Hülse 16 erweitert sich an der Öffnung 14 trichterförmig.
  • Ein Tampen 18 tritt durch die Hülse 16 an der Öffnung 12 ein und aus der Hülse 16 an der Öffnung 14 aus, an dem sein Ende mittels eines Achtknotens, der in der trichterförmigen Vertiefung 20 weitgehend verschwindet, gegen ein Herausziehen aus dem Gabelbaumrohr gesichert wird.
  • Aus Fig. 2 geht hervor, daß am Gabelbaumrohr 10 eine Vielzahl von Öffnungspaaren 12, 14 im Gabelbaum 10 vorgesehen ist, an denen die Tampenenden in unterschiedlichen Griffweiten befestigbar sind.

Claims (8)

  1. ( C3444sprüche
    1. Gabelbaum für windsurfqeräte, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der beiden Enden eines Tampens (18) am Gabelbaum in der Wandung des Gabelbaumrohrs (10) mindestens zwei Öffnungen (12) für einen Eintritt der Enden des Tampens in das Innere des Gabelbaumrohrs vorgesehen sind.
  2. 2. Gabelbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Befestigen der Enden des Tampens (18) im Inneren des Gabelbaumrohrs (10) vorgesehen sind.
  3. 3. Gabelbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei weitere Öffnungen (14) in der Wandung des Gabelbaumrohrs (10) für einen Austritts der Enden des Tampens (18) aus dem Gabelbaumrohr (10) vorgesehen sind.
  4. 4. Gabelbaum nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Öffnungen(14) für einen Austritt der Enden des Tampens (18) radial den ersteren (12) gegenüberliegen.
  5. 5.Gabelbaum nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den radial einander gegenüber liegenden Öffnungen (12, 14) erstreckende Hülsen (16) zur Führung des Tampens (18) und zum wasserdichten Verschließen der Öffnungen (12, 14) gegenüber dem Innenraum des Gabelbaumrohrs (10) vorgesehen sind.
  6. 6. Gabelbaum nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der weiteren Öffnung (14) eine Vertiefung (20) im Gabelbaum zur Aufnahme einer Verdickung am Tampenende vorgesehen ist.
  7. 7. Gabelbaum nach Anspruch 6 in Verbindung mit Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Öffnungen (14) einen größeren Durchmesser haben und die Hülsen (16) sich an diesen Öffnungen zugehörigen Enden trichterförmig zur Ausbildung der Vertiefung (20) erweitern.
  8. 8. Gabelbaum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Öffnungen (12) und/oder (14) zum Einstellen unterschiedlicher Griffweiten des Tampens im Gabelbaumrohr (10) vorgesehen sind.
DE3149770A 1981-12-16 1981-12-16 Gabelbaum für ein Segelbrett mit Einrichtungen zur Befestigung einer Trapezleine Expired DE3149770C2 (de)

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DE3149770A1 true DE3149770A1 (de) 1984-01-05
DE3149770C2 DE3149770C2 (de) 1984-11-15

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DE (1) DE3149770C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2385040A (en) * 2002-02-12 2003-08-13 James Murray-Brown Boom handhold for improved control of a widsurfer sail

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7721065U1 (de) * 1900-01-01 Akutec Angewandte Kunststofftechnik Gmbh, 8000 Muenchen
DE8016227U1 (de) * 1980-09-18 Mistral Windsurfing Ag, Nuerensdorf, Zuerich (Schweiz) Rigg für ein Windsurfbrett
DE8117039U1 (de) * 1981-10-29 Lehner Jun., Eugen, 8931 Langenneufnach Trapeztampenbeschlag für Segelbretter

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Non-Patent Citations (1)

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Title
DE-Z.: "Surf", Nov. 1979, Nr. 11, S. 45 *

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GB2385040A (en) * 2002-02-12 2003-08-13 James Murray-Brown Boom handhold for improved control of a widsurfer sail

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