DE3149649C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Antiperspirantien, die Aluminiumchlorhydrat,
Aluminiumchlorid, einen Aluminium-Zirkonium-
Polychlorhydrat-Komplex und einen Puffer, z. B. Glycin,
enthalten.
Aluminiumchlorhydrat (ACH) ist seit Jahren als wirksames
und sicheres Antiperspirans bekannt.
Seit einiger Zeit ist auch bekannt, daß Aluminiumchlorid
und Zirkoniumsalze ausgezeichnet wirksame Antiperspirantien
ergeben. Lösungen von Aluminiumchloridhexahydrat
und Zirkoniumoxy- oder -hydroxychloriden
sind jedoch stark sauer und können deshalb häufig nicht
verwendet werden, da sie Reizungen hervorrufen und Gewebe
schädigen. Es wurden deshalb verschiedene Versuche unternommen,
einen pH-Wert von 3 bis 4 zu erreichen, indem
man weniger saure Aluminiumsalze und Verbindungen mit
organisch gebundenem Stickstoff verwendete.
Daley (US-PS 28 14 584 und 28 14 585) und Grad (US-PS
28 54 382) konnten zeigen, daß die schweißhemmende
Wirkung von Zirkoniumoxy- oder Zirkoniumhydroxychlorid,
die mit ACH und Glycin gepuffert sind, größer ist als
die schweißhemmende Wirkung des bloßen ACH-Systems.
Seitdem wird die Kombination von Aluminiumchlorhydrat,
Zirkoniumhydroxychlorid und Glycin als wirksamstes Antiperspirans
häufig verwendet.
Luedders et al. schlagen in der US-PS 37 92 068 ein
Verfahren zur Herstellung eines Antiperspirants vor,
indem man eine Lösung, die z. B. ACH, Zirkonylhydroxychlorid
und Glycin enthält, sprühtrocknet. Es wird
behauptet, daß diese Kombination überlegene Eigenschaften
aufweist, die eine rein physikalische Mischung
der einzeln getrockneten Komponenten nicht aufweist.
Shin et al. offenbaren in der GB-PS 13 47 950 die Verwendung
einer Kombination von ACH und Aluminiumchlorid
als wirksames Antiperspirans. Diese Kombination erwies
sich als besonders nützlich bei Aerosolformulierungen.
Dieses, wie auch andere bekannte Antiperspirantien
bedürfen jedoch noch immer der Verbesserung.
Eine Reihe von Antiperspirantien, die Aluminium- und
Zirkoniumsalze enthalten, wurden beispielsweise von
Beekman (US-PS 29 06 668), Rubino (US-PS 39 79 510;
39 81 896 und 40 17 599), Siegel et al. (US-PS 34 07 254),
Mecca (US-PS 39 70 748), Shelton (US-PS 42 02 879)
usw., beschrieben. In diesen Patenten wurde die schweißhemmende
Wirkung dieser Salze nicht ausdrücklich als
den Mischungen überlegen, die Zirkoniumhydroxychlorid, ACH und
Glycin enthalten, behauptet.
Obwohl die einzelne Verwendung von Aluminiumchlorid, Aluminiumchlorhydrat,
Zirkonylhydroxychlorid und gewissen
Aluminium-Zirkonium-Chlorhydrat-Komplexen als schweißhemmende
Materialien aus dem Stand der Technik bekannt
ist und obwohl einerseits die Kombination von Aluminiumchlorid
und Aluminiumchlorhydrat und andererseits die
Kombination von Aluminiumchlorhydrat und Zirkonylhydroxychlorid
als wirksame Antiperspirantien vorgeschlagen
wurde, wurde überraschenderweise gefunden, daß die
weiter unten noch genauer definierte
Kombination von Aluminiumchlorid, Aluminiumchlorhydrat und
einem Aluminiumzirkonium-Polychlorhydrat-Komplex
eine synergistische Wirkung aufweist. Bei gleicher
Konzentration der Wirkstoffe zeigt diese Kombination
eine stärkere schweißhemmende Wirkung als die einzelnen
Wirkstoffe oder gewisse Wirkstoffkombinationen des
Standes der Technik. In Verbindung mit einem Puffer,
beispielsweise Glycin, ergeben die erfindungsgemäßen
Materialien ein höchst wirksames Antiperspirans, das
geringe hautreizende und/oder gewebeschädigende Eigenschaften
besitzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Schaffung
von hochwirksamen, weniger hautreizenden und/oder gewebeschädigenden
Antiperspirantien.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Antiperspirans, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß es auf einen pH-Bereich von
2,5 bis 4,5 gepuffert ist und daß es als Wirkstoffe, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Mittels und auf wasserfreier Basis
- i) 0,5 bis 6 Gew.-% Aluminiumchlorid,
- ii) 1 bis 15 Gew.-% Aluminumchlorhydrat und
- iii) 5 bis 16 Gew.-% eines Aluminium-Zirkonium-Polychlorkomplexes
der allgemeinen Formel (I):
enthält, worin
- (a) X für eine Zahl von 2 bis 10 steht,
- (b) z für eine ganze Zahl von 3 bis 8 steht,
- (c) y sich nach [(3x+4)-z] errechnet,
- (d) die Summe von y+z eine Zahl von 10 bis 34 ist,
- (e) m für eine Zahl von 0 bis 12 steht und
- (f) n für eine Zahl von 0 bis 3 steht.
Gemäß einer Ausführungsform ist das Antiperspirans dadurch
gekennzeichnet, daß es auf einen pH-Bereich von
2,8 bis 3,8 gepuffert ist und daß es als Wirkstoffe, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Mittels und auf wasserfreier
Basis
- i) 1,5 bis 3,3 Gew.-% Aluminiumchlorid,
- ii) 2 bis 10 Gew.-% Aluminiumchlorhydrat,
- iii) 8 bis 14 Gew.-% eines Aluminium-Zirkonium-Polychlorhydratkomplexes
der allgemeinen Formel (I)
worin
x, y, z und n die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, und - iv) 1,5 bis 3 Gew.-% Glycin in gebundener und/oder ungebundener Form.
Wenn nicht anders angegeben, bedeuten im folgenden %-Angaben
Gew.-Prozente, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Das in dem erfindungsgemäßen Mittel enthaltene Aluminiumchlorid
kann Aluminiumchlorid sein, das in unterschiedlichem
Ausmaß hydratisiert ist. Es wurde jedoch gefunden,
daß Aluminiumchloridhexahydrat (AlCl₃ · 6 H₂O)
am wirksamsten und deshalb für die vorliegende Erfindung
bevorzugt ist.
Die erfindungsgemäßen Mittel können etwas variierende
Mengen an Aluminiumchlorid enthalten. Im allgemeinen
enthalten sie das Aluminiumchlorid in Mengen von
0,5 bis 6 Gew.-% der wasserfreien Verbindung,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Das Hexahydrat (AlCl₃ · 6 H₂O) ist demnach in Konzentrationen
von 0,9 bis 11 Gew.-%,
vorzugsweise von 2 bis 6 Gew.-%, enthalten.
Normalerweise kommt das Aluminiumchloridhexahydrat
als 50%ige wäßrige Lösung zum Einsatz, so daß die
erfindungsgemäßen Mittel von 1,8 bis
22 Gew.-% dieser Lösung enthalten.
Die erfindungsgemäßen Mittel können ebenso das Aluminiumchlorhydrat
(manchmal auch als Aluminiumchlorhydroxyd)
in variierenden Mengen enthalten. Normalerweise beträgt
die Konzentration an Aluminiumchlorhydrat 1
bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis
10 Gew.-%. Das Aluminiumchlorhydrat wird ebenfalls
als 50%ige wäßrige Lösung eingesetzt, die erfindungsgemäßen
Mittel enthalten dann davon
2,6 bis 38 Gew.-%.
Wie von Shin in der GB-PS 13 47 950 beschrieben, können
daß ACH und das Aluminiumchlorid diesem Mittel als
gepulverte Mischung auf einmal oder in Portionen zugesetzt
werden. Diese Mischung kann durch Trocknen einer
wäßrigenLösung von Aluminiumchloridhexahydrat und
ACH unter Verwendung von herkömmlichen Trocknungsverfahren,
wie Ofentrocknen, Vakuumofentrocknen, Sprühtrocknen
oder Gefriertrocknen, hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen Mittel sind dadurch gekennzeichnet,
daß das Molverhältnis von Aluminium zu Chlorid im
Bereich von 0,78 zu 1 bis 1,95 zu 1,
vorzugsweise 1,2 : 1 bis 1,5 : 1,
liegt. Ist das Molverhältnis von Aluminium zu Chlorid
kleiner als 1 wird die Zugabe von größeren Mengen
an Puffer, beispielsweise Glycin, erforderlich, um
die Reizwirkung und die zur Gewebeschädigung führende
Wirkung herabzusetzen.
Aus der Formel I geht hervor, daß der Komplex Glycin gebunden
enthalten kann, aber nicht muß (n kann Null sein).
Nach der im Komplex vorliegenden (oder nicht vorliegenden)
Menge an Glycin bestimmt sich die in den erfindungsgemäßen
Mitteln enthaltene Menge an ungebundenem Glycin oder
einem anderen Puffer, die notwendig ist, um den pH-Wert
auf 2,5 bis 4,5, vorzugsweise ungefähr
2,8 bis ungefähr 3,8, einzustellen.
Eine große Zahl von bekannten Aluminium-Zirkonium-
Polychlorhydrat-Komplexen können erfindungsgemäß verwendet
werden. Erwähnt seien beispielsweise:
Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrat (Al₄Zr(OH)₁₂Cl₄);
Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrat-Glycin (Wickenol Nr. E-369) (Al₄Zr(OH)₁₂Cl₄ · NH₂CH₂COOH);
Aluminium- Zirkonium-Trichlorhydrat (Al₄Zr(OH)₁₃Cl₃);
Aluminium- Zirkonium-Trichlorhydrat-Glycin (Al₄Zr(OH)₁₃Cl₃ · NH₂CH₂COOH);
Aluminium-Zirkonium-Pentachlorhydrat (Al₁₀Zr(OH)₂₉Cl₅);
Aluminium-Zirkonium-Pentachlorhydrat- Glycin (Al₁₀Zr(OH)₂₉Cl₅ · NH₂CH₂COOH);
Aluminium-Zirkonium-Octachlorhydrat (Al₆Zr(OH)₁₄Cl₈);
Aluminium-Zirkonium-Octachlorhydrat-Glycin (Al₆Zr(OH)₁₄Cl₈ · NH₂CH₂COOH).
Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrat-Glycin (Wickenol Nr. E-369) (Al₄Zr(OH)₁₂Cl₄ · NH₂CH₂COOH);
Aluminium- Zirkonium-Trichlorhydrat (Al₄Zr(OH)₁₃Cl₃);
Aluminium- Zirkonium-Trichlorhydrat-Glycin (Al₄Zr(OH)₁₃Cl₃ · NH₂CH₂COOH);
Aluminium-Zirkonium-Pentachlorhydrat (Al₁₀Zr(OH)₂₉Cl₅);
Aluminium-Zirkonium-Pentachlorhydrat- Glycin (Al₁₀Zr(OH)₂₉Cl₅ · NH₂CH₂COOH);
Aluminium-Zirkonium-Octachlorhydrat (Al₆Zr(OH)₁₄Cl₈);
Aluminium-Zirkonium-Octachlorhydrat-Glycin (Al₆Zr(OH)₁₄Cl₈ · NH₂CH₂COOH).
Der Aluminium-Zirkonium-Polychlorhydrat-
Komplex kann jeweils mit ACH und AlCl₃ · 6 H₂O in Lösung
oder in Pulverform oder in verschiedenen Kombinationen
davon vermischt werden.
Die OTC-Kommission der Antiperspirantien der Food and
Drug Administration hat die Nomenklatur und die
Spezifikationen für verschiedene, erfindungsgemäß
verwendbare Aluminium-Zirkonium-Polychlorhydrate
eingeführt. Diese sind in der nachfolgenden Tabelle A
zusammengestellt:
Eine Reihe erfindungsgemäß verwendbarer Aluminium-
Zirkonium-Polychlorhydrat-Komplexe sind im Handel erhältlich.
Die nachfolgende Tabelle gibt die Spezifikationen
einiger dieser Produkte an:
1 Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrex-Gly
(Lösung),
2 Aluminium-Zirkonium-Trichlorhydrat (Pulver),
3 Aluminium-Zirkonium-Pentachlorhydrat (Lösung),
4 Aluminium-Zirkonium-Pentachlorhydrat (Pulver).
2 Aluminium-Zirkonium-Trichlorhydrat (Pulver),
3 Aluminium-Zirkonium-Pentachlorhydrat (Lösung),
4 Aluminium-Zirkonium-Pentachlorhydrat (Pulver).
Die Menge der in den erfindungsgemäßen Mitteln
vorliegenden Aluminium-Zirkonium-Polychlorhydrat-
Komplexe kann etwas variieren. Normalerweise liegt sie
im Bereich von 5 bis 16 Gew.-%, vorzugsweise
8 bis 14 Gew.-%, auf wasserfreier
Basis.
Der erfindungsgemäß bevorzugte Aluminium-Zirkonium-Polychlorhydrat-
Komplex ist der Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrat-
Glycin-Komplex, der normalerweise in einer
Menge von 5 bis 16 Gew.-%, vorzugsweise
8 bis 14 Gew.-%, auf wasserfreier
Basis zur Anwendung kommt. Der Aluminium-Zirkonium-
Tetrachlorhydrat-Glycin-Komplex wird als 35%ige wäßrige
Lösung geliefert. Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten
dann 18 bis 60 Gew.-% dieser Lieferform.
Glycin stellt den bevorzugten Puffer und damit einen
wichtigen Bestandteil der erfindungsgemäßen Mittel dar.
Diese enthalten das Glycin entweder in freier Form und/
oder gebunden an den Aluminium-Zirkonium-Polychlorhydrat-
Komplex. Im allgemeinen liegt die Gesamtkonzentration an
Glycin im Bereich von 0,5 bis 5 Gew.-%,
vorzugsweise 1,5 bis 3 Gew.-%.
Als Puffer oder komplexbildende Substanzen können neben
Glycin beispielsweise auch andere Aminosäuren oder
deren Salze (z. B. Natriumglycinat, Dihydroxyaluminiumglycinat),
Harnstoff, organische Stickstoffbasen,
Metallhydroxyde, Metallcarbonate und Metalloxyde der
Alkali- und Erdalkalimetalle (z. B. Mg(OH₂); Na₂CO₃, ZnO
usw.) verwendet werden. Diese Puffersubstanzen können
allein oder zusammen mit Glycin verwendet werden,
um einen pH-Bereich von 2,5 bis 4,5 (vorzugsweise 2,8-
3,8) einzustellen.
Diese komplexbildenden und puffernden Verbindungen
dienen dazu, die Reizwirkung und die gewebeschädliche
Wirkung herabzusetzen und das Antiperspiranssystem
zu stabilisieren.
Die erfindungsgemäßen Mittel können zu verschiedenen
Darreichungsformen verarbeitet werden. So können
Rollstift-Produkte in Form einer Emulsion, einer klaren
wäßrig-alkoholischen oder wäßrigen Lösung bereitet
werden. Wäßrige Lösungen des Aluminiumchlorids, ACH,
Aluminiumzirkoniumpolychlorhydrat-Komplexes und
des Puffers, beispielsweise Glycin, können durch Sprühtrocknen
in ein äußerst feines Pulver überführt werden.
Dies kann entweder als solches oder eingearbeitet in
Stifte, Suspensionen, Pulver- oder Rollstift-Präparate
verwendet werden.
Obwohl die erfindungsgemäßen Mittel in verschiedener
Art angewandt werden können, scheinen sie in Formulierungen
mit einem relativ hohen Wassergehalt besonders wirksam
zu sein. Eine solche Formulierung kann eine Lösung oder
Emulsion sein, in der die Wirkstoffe (d. h. Aluminiumchlorid,
ACH, Aluminium-Zirkonium-Polychlorhydrat-
Komplex und Puffersubstanz) in der wäßrigen Phase enthalten
sind. Wäßrige Emulsionssysteme sind bevorzugt,
da sie organoleptisch bessere Mittel ergeben. Diese
Emulsionssysteme sind normalerweise vom Typ Öl-in-Wasser,
worin die Wirkstoffe sich in der kontinuierlichen
wäßrigen Phase befinden.
Die Menge an Wasser, die diese Mittel enthalten, kann
etwas variieren. Normalerweise beträgt der Wassergehalt
40 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise
60 bis 75 Gew.-%.
Die erfindungsgemäßen Produkte auf der Grundlage einer
Emulsion können weitere, bei Rollstift-Antiperspirantien
vom Lotions- oder Emulsionstyp häufig vorkommende
Inhaltsstoffe, wie Emollientien, oberflächenaktive Mittel,
Sequestriermittel, Parfums, Farbstoffe usw. enthalten.
Als Emollientien seien erwähnt:
Fettsäureester (Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat), Dicarbonsäurediester (Diisopropyladipat), Polyoxyalkylenglycolester (Polypropylenglycol-2000-Monooleat), Propylenglycoldiester von kurzkettigen Fettsäuren (C₈-C₁₀), Polyoxypropylenfettäther propoxylierte einwertige Alkohole vom Molekulargewicht 880-930, Fettalkohole (Hexadecylalkohol), Silikonöle (Dimethylpolysiloxan, 10-2000 Centistokes), cyclische Dimethylpolysiloxane, Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Fettäther. Die unpolaren Flüssigkeiten können erfindungsgemäß allein oder als Mischungen gleichermaßen verwendet werden. Diese erweichenden Mittel sind im allgemeinen ölige, organische Flüssigkeiten von unpolarem Charakter, die
Fettsäureester (Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat), Dicarbonsäurediester (Diisopropyladipat), Polyoxyalkylenglycolester (Polypropylenglycol-2000-Monooleat), Propylenglycoldiester von kurzkettigen Fettsäuren (C₈-C₁₀), Polyoxypropylenfettäther propoxylierte einwertige Alkohole vom Molekulargewicht 880-930, Fettalkohole (Hexadecylalkohol), Silikonöle (Dimethylpolysiloxan, 10-2000 Centistokes), cyclische Dimethylpolysiloxane, Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Fettäther. Die unpolaren Flüssigkeiten können erfindungsgemäß allein oder als Mischungen gleichermaßen verwendet werden. Diese erweichenden Mittel sind im allgemeinen ölige, organische Flüssigkeiten von unpolarem Charakter, die
- a) bei Atmosphärendruck einen Siedepunkt von nicht weniger als ungefähr 120°C und
- b) ein spezifisches Gewicht von ungefähr 0,7-1,6, vorzugsweise von 0,7 bis 1,2,
aufweisen.
Die Menge an eingesetzten Emollientien kann
etwas variieren und beträgt im allgemeinen
1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis
15 Gew.-%.
Eine Vielzahl von oberflächenaktiven Stoffen oder
Kombinationen von oberflächenaktiven Stoffen können zur
Herstellung von Lotionen oder Emulsionen verwendet
werden. Dazu gehören nicht-ionische, kationische und
amphotere oberflächenaktive Stoffe, wie z. B.:
1. Polyoxyäthylen-fettäther;
2. Polyoxypropylen-polyoxyäthylen-Fettäther;
3. Polyoxyäthylen-Alkylphenyläther;
4. Polyoxyäthylen-Sorbitan-Fettsäureester;
5. Sorbitan-Fettsäureester;
6. Lanolinäther;
7. Fettalkohole und Polyoxyäthylenfettäther.
2. Polyoxypropylen-polyoxyäthylen-Fettäther;
3. Polyoxyäthylen-Alkylphenyläther;
4. Polyoxyäthylen-Sorbitan-Fettsäureester;
5. Sorbitan-Fettsäureester;
6. Lanolinäther;
7. Fettalkohole und Polyoxyäthylenfettäther.
N-(Lauryl-colaminoformylmethyl)-pyridinium-chlorid.
Coconut-imidazolin.
1. Glycerin-fettsäureester - Glycerin-monostearat;
2. Fettsäureamide;
3. Fettalkohole - Stearylalkohol.
2. Fettsäureamide;
3. Fettalkohole - Stearylalkohol.
Wie bei den erweichenden Mitteln kann die Menge an oberflächenaktiven
Stoffen etwas variieren. Sie liegt meist
im Bereich von 1 bis 10 Gew.-%,
vorzugsweise von 2 bis 6 Gew.-%, auf
wasserfreier Basis.
Wie bereits oben erwähnt, beinhaltet eines der häufigen
Antiperspiranssysteme des Standes der Technik einen
Aluminium-Zirkonium-Trichlorhydrat-Glycin-Komplex.
Das erfindungsgemäße System hat gegenüber diesem folgende
Vorteile:
- 1. Geringe Rohstoffkosten. Das Antiperspiranssystem des Standes der Technik ist sehr viel teurer als Aluminiumchlorid- hexahydrat oder ACH.
- 2. Bessere Emulsionsstabilität und leichtere Herstellbarkeit. Reine Aluminium/Zirkonium-Polychlorhydrat- Glycinsysteme sind in Form von Emulsionen schwierig zu stabilisieren und herzustellen.
- 3. Geringe Gewebeschädigungen. Im allgemeinen schädigen reine Aluminium/Zirkonium-Polychlorhydrat-Glycin-Salze Gewebe stärker.
Inhaltsstoffe | ||||
Gew.-% | ||||
PPG-11 Stearyläther | ||||
2,25 | ||||
Polyoxyäthylen(2)stearyläther | 1,65 | |||
Polyoxyäthylen(20)stearyläther | 0,60 | |||
Parfum | 0,30 | |||
Dinatriumedetat-Dihydrat | 0,10 | |||
Wasser, entsalzt | 35,40 | |||
Aluminiumchlorhydroxid, 50% | 18,00 | |||
Aluminiumchlorid-hexahydrat-Lösung, 50% | 6,00 | |||
Aminoessigsäure (Glycin Crystal USP) | 0,50 | |||
Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrex-Glycin-Lösung, 35% | 35,00 | |||
Farbstoff (FD & C Blue #1, 0,1%ige wäßrige Lösung) | 0,20 | |||
100,00 | ||||
Aussehen: Flüssige, opake Lotion @ | Farbe: schwachblau @ | pH: 3,3±0,3 @ | Viskosität: Spindel #3 bei UpM/20 sek @ | Viskosität über Nacht: 500-1500 cps |
1. In einem geeigneten Edelstahl-Reaktionsgefäß schmilzt
man Polyoxypropylenfettalkoholäther, Polyoxyäthylen(2)stearyläther
und Polyoxyäthylen(20)stearyläther
durch Erhitzen auf 60°C. Unmittelbar vor Stufe 3
gibt man Parfum zu und durchmischt die Reaktionsmischung.
2. In einem weiteren Edelstahlreaktionsgefäß löst man Dinatriumedetat in Wasser und erhitzt auf 60°C.
3. Man gibt unter langsamem Rühren (Lightning mixer) die ölige Phase zu der Wasserphase (beide bei 60°C) und hält dann die Temperatur 15 Minuten bei 60°C.
4. Dazu gibt man bei 60°C und unter langsamem Rühren eine auf 49°C vorgewärmte Lösung aus Aluminiumchlorhydroxyd, Aluminiumchloridhexahydrat, Glycin und Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrex-Glycin- Lösung. Der Ansatz wird unter Rühren auf 52°C gekühlt und weitere 15 Minuten bei einer Temperatur von 49 bis 52°C gerührt.
5. Man kühlt den Ansatz auf 40°C, gibt die Farbstofflösung zu und kühlt weiter unter Rühren.
6. Sobald die Temperatur des Ansatzes 27 bis 30°C erreicht, beendet man das Rühren und gleicht, falls nötig, den Wasserverlust aus.
2. In einem weiteren Edelstahlreaktionsgefäß löst man Dinatriumedetat in Wasser und erhitzt auf 60°C.
3. Man gibt unter langsamem Rühren (Lightning mixer) die ölige Phase zu der Wasserphase (beide bei 60°C) und hält dann die Temperatur 15 Minuten bei 60°C.
4. Dazu gibt man bei 60°C und unter langsamem Rühren eine auf 49°C vorgewärmte Lösung aus Aluminiumchlorhydroxyd, Aluminiumchloridhexahydrat, Glycin und Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrex-Glycin- Lösung. Der Ansatz wird unter Rühren auf 52°C gekühlt und weitere 15 Minuten bei einer Temperatur von 49 bis 52°C gerührt.
5. Man kühlt den Ansatz auf 40°C, gibt die Farbstofflösung zu und kühlt weiter unter Rühren.
6. Sobald die Temperatur des Ansatzes 27 bis 30°C erreicht, beendet man das Rühren und gleicht, falls nötig, den Wasserverlust aus.
Man wiederholt das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren
mit der gleichen Zusammensetzung und verwendet statt
PPG-11-Stearyläther PPG-15-Stearyläther.
Analog dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wird
ein Mittel folgender Zusammensetzung hergestellt:
Inhaltsstoffe | ||||
Gew.-% | ||||
PPG-11-Stearyläther | ||||
2,25 | ||||
Polyoxyäthylen(2)stearyläther | 1,65 | |||
Polyoxyäthylen(20)stearyläther | 0,60 | |||
Parfum | 0,32 | |||
Dinatriumedetat-dihydrat | 0,10 | |||
Wasser, entionisiert | 35,13 | |||
butyliertes Hydroxytoluol | 0,05 | |||
Aluminiumhydroxychlorid, 50% | 18,00 | |||
Aluminiumchloridhexahydratlösung, 50% | 6,00 | |||
Aminoessigsäure (Glycin Crystal USP) | 0,50 | |||
Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrex-Glycin-Lösung, 35% | 35,00 | |||
D & C Red # 19 (0,1% wäßr. Lösung) | 0,08 | |||
D & C Gelb # 10 (0,1% wäßr. Lösung) | 0,32 | |||
100,00 | ||||
Aussehen: geschmeidige, opake Lotion @ | Farbe: rosa @ | pH: 3,3±0,3 @ | Viskosität: Spindel Nr. 3 bei 20 UpM/15 sek @ | Viskosität über Nacht: 500-1500 cps |
Man wiederholt das in Beispiel 3 beschriebene Verfahren
mit der gleichen Zusammensetzung und verwendet statt
PPG-11-Stearyläther PPG-15-Stearyläther.
Analog dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wird
ein Mittel folgender Zusammensetzung hergestellt:
Inhaltsstoffe | ||||
Gew.-% | ||||
PPG-11-Stearyläther | ||||
2,25 | ||||
Polyoxyäthylen(2)stearyläther | 1,65 | |||
Polyoxyäthylen(20)stearyläther | 0,60 | |||
Parfum | 0,30 | |||
Dinatriumedetat-dihydrat | 0,10 | |||
Wasser, entionisiert | 31,40 | |||
Aluminiumhydroxychlorid, 50% | 12,00 | |||
Aluminiumchlorid-hexahydratlösung, 50% | 6,00 | |||
Aminoessigsäure (Glycin Crystal USP) | 0,50 | |||
Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrex-Glycin-Lösung, 35% | 45,00 | |||
FD & C Blau # 1 (0,1% wäßr. Lösung) | 0,20 | |||
100,00 | ||||
Aussehen: geschmeidige, opake Lotion @ | Farbe: blaßblau @ | pH: 3,3±0,3 @ | Viskosität: Spindel # 3 bei 20 UpM/15 sek @ | Viskosität über Nacht: 500-1500 cps |
Man wiederholt das in Beispiel 5 beschriebene Verfahren
mit gleicher Zusammensetzung und verwendet statt PPG-11-
Stearyläther PPG-15-Stearyläther.
Analog dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren stellt
man ein Mittel folgender Zusammensetzung her:
Inhaltsstoffe | ||||
Gew.-% | ||||
PPG-11-Stearyläther | ||||
2,25 | ||||
Polyoxyäthylen(2)stearyläther | 1,65 | |||
Polyoxyäthylen(20)stearyläther | 0,60 | |||
Parfum | 0,30 | |||
Dinatriumedetat-dihydrat | 0,10 | |||
Wasser, entsalzt | 35,40 | |||
Aluminiumhydroxychlorid, 50% | 15,50 | |||
Aluminiumchlorid-hexahydrat-Lösung, 50% | 8,00 | |||
Aminoessigsäure (Glycin Crystal USP) | 1,00 | |||
Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrex-Glycin-Lösung, 35% | 35,00 | |||
FD & C Blau # 1 (0,1% wäßr. Lösung) | 0,20 | |||
100,00 | ||||
Aussehen: geschmeidige, opake Lotion @ | Farbe: blaßblau @ | pH: 3,3±0,3 @ | Viskosität: Spindel # 3 bei 20 UpM/15 sek @ | Viskosität über Nacht: 500-2000 cps |
Man wiederholt das in Beispiel 7 beschriebene Verfahren
mit der gleichen Zusammensetzung und verwendet statt
PPG-11-Stearyläther PPG-15-Stearylalkohol.
Analog dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wird
ein Mittel mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
Inhaltsstoffe | ||||
Gew.-% | ||||
PPG-11-Stearyläther | ||||
2,25 | ||||
Polyoxyäthylen(2)stearyläther | 1,65 | |||
Polyoxyäthylen(20)stearyläther | 0,60 | |||
Parfum | 0,30 | |||
Dinatriumedetat-dihydrat | 0,10 | |||
Wasser, entsalzt | 31,40 | |||
Aluminiumhydroxychlorid, 50% | 10,00 | |||
Aluminiumchlorid-hexahydrat-Lösung, 50% | 8,00 | |||
Aminoessigsäure (Glycin Crystal USP) | 0,50 | |||
Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrex-Glycin-Lösung, 35% | 45,00 | |||
FD & C Blau # 1 (0,1% wäßr. Lösung) | 0,20 | |||
100,00 | ||||
Aussehen: geschmeidige, opake Lotion @ | Farbe: blaßblau @ | pH: 3,3±0,3 @ | Viskosität: Spindel # 3 bei 20 UpM/15 sek @ | Viskosität über Nacht: 500-1500 cps |
Man wiederholt das in Beispiel 9 beschriebene Verfahren
mit der gleichen Zusammensetzung, wobei man
jedoch anstelle von PPG-11-Stearyläther
PPG-15-Stearyläther verwendet.
Analog dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren stellt
man ein Mittel folgender Zusammensetzung her:
Inhaltsstoffe | ||||
Gew.-% | ||||
PPG-11-Stearyläther | ||||
2,25 | ||||
Polyoxyäthylen(2)stearyläther | 1,65 | |||
Polyoxyäthylen(20)stearyläther | 0,60 | |||
Parfum | 0,30 | |||
Dinatriumedetat-dihydrat | 0,10 | |||
Wasser, entsalzt | 35,60 | |||
Aluminiumhydroxychlorid, 50% | 18,00 | |||
Aluminiumchloridhexahydrat-Lösung, 50% | 6,00 | |||
Aminoessigsäure (Glycin Crystal USP) | 0,50 | |||
Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrex-Glycin-Lösung, 35% | 35,00 | |||
100,00 | ||||
Aussehen: geschmeidige, opake Lotion @ | Farbe: weiß @ | pH: 3,3±0,3 @ | Viskosität: Spindel Nr. 3 bei 20 UpM/15 sek @ | Viskosität über Nacht: 500-1500 cps |
Man wiederholt das in Beispiel 11 beschriebene Verfahren
mit der Ausnahme, daß man anstelle des PPG-11-Stearyläthers
PPG-15-Stearyläther verwendet.
Man verwendet Aluminium-Zirkonium-Trichlorhydrat-31-
Pulver. Die nach "Trichlorhydrat" stehende Zahl kennzeichnet
das in der Verbindung vorliegende Al/Zr-Molverhältnis.
Beispielsweise bedeutet 31 ein Al/Zr-Molverhältnis
von 3/1.
Emulsion A | |
Gew.-% | |
PPG-11-Stearyläther | |
5,56 | |
Polyoxyäthylen(2)stearyläther | 4,07 |
Polyoxyäthylen(20)stearyläther | 1,48 |
Parfum | 0,74 |
Dinatriumedetat-dihydrat | 0,25 |
FD & C Blau # 1 (0,1% wäßr. Lösung) | 0,49 |
Wasser, entsalzt | 87,41 |
100,00 |
Inhaltsstoffe | |
Gew.-% | |
Al/Zr-Trichlorhydrat-31-Pulver | |
10,00 | |
ACH, 50%ige Lösung | 18,00 |
AlCl₃ · 6 H₂O, 50%ige Lösung | 6,00 |
Glycin | 1,50 |
Wasser, entsalzt | 24,00 |
Emulsion A ad | 100,00 |
pH: 3,4±0,3 @ | Viskosität über Nacht: 500-1500 cps |
Man verwendet Aluminium-Zirkonium-Trichlorhydrat-21-Pulver
(Al/Zr-Molverhältnis = 2/1):
Inhaltsstoffe | |
Gew.-% | |
Al/Zr-Trichlorhydrat-21-Pulver | |
10,00 | |
ACH, 50%ige Lösung | 18,00 |
AlCl₃ · 6 H₂O, 50%ige Lösung | 6,00 |
Glycin | 1,50 |
Wasser, entsalzt | 24,00 |
Emulsion A ad | 100,00 |
pH: 3,5±0,3 @ | Viskosität über Nacht: 500-1500 cps |
Man verwendet Aluminium-Zirkonium-Octachlorhydrex-
Glycin-Pulver 81 (Al/Zr Molverhältnis = 8/1):
Inhaltsstoffe | |
Gew.-% | |
Al/Zr-Octachlorhydrex-Glycin-Pulver 81 | |
15,00 | |
ACH, 50%ige Lösung | 10,00 |
AlCl₃ · 6 H₂O-Lösung | 8,00 |
Glycin | 0,50 |
Wasser, entsalzt | 26,00 |
Emulsion A ad | 100,00 |
pH: 3,2±0,3 @ | Viskosität über Nacht: 500-1500 cps |
Man verwendet Aluminium-Zirkonium-Pentachlorhydrat-
Lösung (Al/Zr-Molverhältnis = 10/1):
Inhaltsstoffe | |
Gew.-% | |
Al/Zr-Pentachlorhydrat-Lösung, 30% | |
35,00 | |
ACH, 50%ige Lösung | 10,00 |
AlCl₃ · 6 H₂O, 50%ige Lösung | 8,00 |
Glycin | 2,00 |
Wasser, entsalzt | 4,50 |
Emulsion A ad | 100,00 |
pH: 3,4±0,3 @ | Viskosität über Nacht: 450-1500 cps |
In diesem Beispiel wird Natriumcarbonat als weitere
Puffersubstanz verwendet.
Emulsion B | |
Gew.-% | |
PPG-11-Stearyläther | |
6,43 | |
Polyoxyäthylen(2)stearyläther | 4,71 |
Polyoxyäthylen(20)stearyläther | 1,71 |
Parfum | 0,86 |
Dinatriumedetat-dihydrat | 0,29 |
FD & C Blau # 1 (0,1% wäßr. Lösung) | 0,57 |
Wasser, entsalzt | 85,43 |
100,00 |
Inhaltsstoffe | |
Gew.-% | |
Al/Zr-Tetrachlorhydrex-Glycin-Lösung, 35% | |
45,00 | |
ACH, 50%ige Lösung | 10,00 |
AlCl₃ · 6 H₂O, 50%ige Lösung | 8,00 |
Glycin | 1,20 |
Natriumcarbonat-monohydrat | 0,50 |
Wasser, entsalzt | 0,30 |
Emulsion B ad | 100,00 |
pH: 3,4±0,3 @ | Viskosität über Nacht: 500-1500 cps |
Man verwendet Magnesiumhydroxid als weitere Puffersubstanz.
Inhaltsstoffe | |
Gew.-% | |
Al/Zr-Tetrachlorhydrex-Glycin-Lösung, 35% | |
45,00 | |
ACH, 50%ige Lösung | 10,00 |
AlCl₃ · 6 H₂O, 50%ige Lösung | 8,00 |
Glycin | 0,50 |
Magnesiumhydroxid | 0,50 |
Wasser, entsalzt | 1,00 |
Emulsion B ad | 100,00 |
pH: 3,4±0,3 @ | Viskosität über Nacht: 500-1500 cps |
Inhaltsstoffe | |
Gew.-% | |
PPG-11-Stearyläther | |
2,25 | |
Polyoxyäthylen(2)stearyläther | 1,65 |
Polyoxyäthylen(20)stearyläther | 0,60 |
Parfum | 0,30 |
Wasser, entsalzt | 41,20 |
Dinatriumedetat-dihydrat | 0,10 |
Antischaummittel | 0,10 |
Al/Zr-Tetrachlorhydrex-glycin-Lösung, 35% | 35,00 |
ACH, 50%ige Lösung | 15,00 |
AlCl₃ · 6 H₂O, 50%ige Lösung | 3,00 |
Glycin | 0,60 |
FD & C Blau # 1 (0,1% wäßr. Lösung) | 0,20 |
100,00 | |
pH: 3,4±0,3 @ | Viskosität über Nacht: 400-1200 cps |
Um zu zeigen, daß die Kombination von Aluminiumchlorid,
ACH, Aluminium-Zirkonium-Polychlorhydrat und Glycin
synergistisch wirkt, werden in Tabelle II eine Reihe
von Formulierungen mit der erfindungsgemäßen Formulierung
Nr. 1908 verglichen.
Alle diese Formulierungen sind mit Ausnahme der verwendeten
Wirkstoffe ähnlich. Die Gesamtmenge an Wirkstoffen
beträgt bei allen Formulierungen im wesentlichen
ungefähr 18%, bezogen auf die wasserfreie Substanz.
Jedes dieser Mittel wurde nach der in Federal Register,
Vol. 43, Nummer 196, vom 10. Oktober 1978, beschriebenen
allgemeinen Vorschrift auf schweißhemmende Wirkung untersucht.
Dieser Test (gravimetric axillary antiperspirant-
Test) wird nachfolgend beschrieben. Die schweißhemmende
Wirkung einer Antiperspirans-Emulsion wurde durch paarweise
Vergleichsversuche bestimmt (behandelt gegen behandelt).
Es wurde ein vom Statistical Services geliefertes
Zufalls-Testmuster verwendet, d. h. bei Untersuchung
von einem zu testenden Material benützt die eine Hälfte
der Versuchspersonen das zu untersuchende Material unter
der linken Achselhöhle, die andere Hälfte benützt das
zu untersuchende Material unter der rechten Achselhöhle.
Die jeweils andere Achselhöhle dient dabei als Kontrolle.
Bei Unterstützung von zwei zu testenden Materialien
benützt die Hälfte der Versuchspersonen Produkt A unter
der linken Achselhöhle und das Produkt B unter der rechten
Achselhöhle, die andere Hälfte der Versuchspersonen
benützt das zu untersuchende Produkt im entgegengesetzten
Sinn.
Die Untersuchung erstreckt sich über fünf Tage (Montag
bis Freitag), wobei Schwitzen durch Einstellen der Umgebungsbedingungen
auf 38±1°C und 40%±2% relativer
Luftfeuchte hervorgerufen wird.
Die Versuchspersonen warten vor Betreten des Testraumes
eine halbe Stunde bei Raumtemperatur (ungefähr 18 bis 27°C).
Sie geben dann die nicht ausgewogenen Kompressen (Webril
Pads, die in der Mitte gefaltet sind und eine Größe
von 10,2×5,1 cm aufweisen) unter ihre Achselhöhlen.
Die Versuchspersonen bleiben zum Aufwärmen 40 Minuten
im Testraum. Danach werden die Kompressen verworfen.
Man entfernt die Plastikbeutel aus der Verpackungseinheit
(Manila Envelopes), die die ausgewogenen
Sammelkompressen enthält. Die Versuchsteilnehmer
bringen die Kompressen unter Anleitung von qualifiziertem
Personal unter die Achselhöhle und lassen sie dort 20 Min.
lang. Danach werden die Kompressen wieder entfernt und in
die gekennzeichneten Plastikbeutel gegeben, die dann
wieder in die Verpackungseinheit gesteckt werden.
Die Versuchspersonen verlassen den Testraum, geben
ihre Umschläge ab und waschen sich dann ihre Achselhöhlen
mit lauwarmem Wasser unter Benützung von Wattebauschen
und trocknen sie mit einem Handtuch.
Nach ungefähr 1 bis 3 Minuten wird das zu untersuchende
Material aufgetragen. Die Plastikbeutel werden aus der
Verpackungseinheit genommen und gewogen. Die Versuchsteilnehmer
müssen wenigstens 200 mg pro Achselhöhle
ausschwitzen, um weiter am Versuch teilzunehmen.
Die Versuchsteilnehmer warten eine halbe Stunde bei Raumtemperatur
und waschen danach ihre Achselhöhlen mit
lauwarmem Wasser unter Benützung von Wattebäuschen und
trocknen sie mit einem Handtuch. Ungefähr 1 bis 3 Minuten
später wird das zu untersuchende Material aufgetragen.
Die Versuchsteilnehmer warten eine halbe Stunde bei Raumtemperatur
und waschen sich danach ihre Achselhöhlen
wie oben beschrieben. Nach ungefähr 1 bis 5 Minuten
wird das zu untersuchende Material aufgetragen. Die
Versuchspersonen warten eine Stunde bei Raumtemperatur,
gehen dann in den Testraum und plazieren während einer
Aufwärmperiode von 40 Minuten nicht ausgewogene Kompressen
unter ihren Achselhöhlen. Danach werden diese Kompressen
entfernt und vernichtet.
Man entnimmt die Plastikbeutel aus der Verpackungseinheit,
die die ausgewogenen Sammelkompressen enthält. Die Versuchsteilnehmer
bringen die Kompressen unter qualifizierter
Anleitung unter ihre Achselhöhlen und lassen sie dort
20 Minuten lang. Dann entfernt man die Kompressen und
gibt sie in die gekennzeichneten Plastikbeutel, die dann
wieder in die Verpackungseinheit gesteckt werden. Die
Versuchspersonen verlassen den Testraum und geben die
Verpackungseinheit ab. Die Plastikbeutel werden aus der
Verpackungseinheit genommen und gewogen.
Wie unter Tag 2 beschrieben.
Wie unter Tag 3 beschrieben.
Die Daten dieser Untersuchung, die mit 47 weiblichen
Versuchspersonen durchgeführt wurde, wurden dem
Stastitical Service Department zur Auswertung übermittelt
(0,01 level).
Die dort durchgeführte Analyse zeigte, daß die
Antiperspirans-Formulierung # 1908 in Form eines
Rollstiftes bedeutend wirksamer war als die Formulierung
# 1052.
Dieses Ergebnis wird durch das A/B-Verhältnis (Menge
an Schweiß, der mit A behandelten Achselhöhlen/Menge
an Schweiß der mit B behandelten Achselhöhlen) des
letzten Behandlungs- und Probenahme-Tages bestätigt,
das im Durchschnitt 0,819 (korrigiert durch die Kontrolldaten)
beträgt und sich deutlich vom Wert 1,0 für
gleiche Wirkung unterscheidet.
Obige Daten zeigen, daß die Formulierung Nr. 1908 um
ungefähr 18% wirksamer als die Formulierung # 1052 ist.
Die Daten dieser Untersuchung, die mit 46 weiblichen
Versuchspersonen vorgenommen wurde, wurden dem
Statistical Services Department zur Auswertung übermittelt.
Die dort durchgeführte Analyse zeigte, daß die
Formulierung # 1908 bedeutend wirksamer als die
Formulierung # 1676 war (0,01 level).
Dieses Ergebnis wird durch das A/B-Verhältnis des
letzten Behandlungs- und Probenahme-Tages bestätigt, das
im Durchschnitt 0,883 (korrigiert durch die Kontrolldaten)
beträgt und sich deutlich vom Wert 1,0 für
vergleichbare Wirkung unterscheidet.
Die obigen Daten zeigen, daß die Formulierung # 1908
um ungefähr 12% wirksamer ist als die Formulierung
# 1676.
Die Daten dieser Untersuchung, die mit 48 weiblichen
Versuchspersonen durchgeführt wurde, wurden dem
Statistical Services Department zur Auswertung übermittelt.
Die dort durchgeführte Analyse zeigte, daß die
Formulierung # 1908 bedeutend wirksamer war als
die handelsübliche Emulsions-Rollstift-Formulierung
(0,01 level).
Dieses Ergebnis wird bestätigt durch das A/B-Verhältnis
des letzten Behandlungs-Probenahme-Tages,
das im Durchschnitt 0,881 (korrigiert durch die
Kontrolldaten) beträgt und sich deutlich vom Wert
1,0 für vergleichbare Wirkung unterscheidet.
Die obigen Daten zeigen, daß die Formulierung
# 1908 um ungefähr 12% wirksamer ist als die Formulierung
# BR 4504.
IV. In ähnlicher Weise wurde gezeigt, daß die Formulierung
# 1341 (vgl. Tabelle II), die als Wirkstoffe eine
Kombination von ACH und AlCl₃ · 6 H₂O enthält, um durchschnittlich
9,6% weniger wirksam, als der handelsübliche
Emulsionsrollstift (BR-4504), der als Wirkstoff
19,7% Al/Zr-Trichlorhydrat enthält (vgl. Tabelle II).
Es konnte jedoch auch gezeigt werden, daß der handelsübliche
Emulsionsrollstift der erfindungsgemäßen Formulierung
# 1908 in der Wirkung unterlegen war, das heißt,
Formulierung # 1908 war ungefähr 12% wirksamer als
Formulierung # BR 4505 (vgl. Abschnitt III).
V. In ähnlicher Weise wurde gezeigt, daß die Formulierung
# 1991 (vgl. Beispiel 9) um ungefähr 15% wirksamer
ist als die handelsübliche Formulierung # BR 4751
in Form eines Suspensions-Rollstiftes. Die handelsübliche
Formulierung # BR 4751 weist folgende Zusammensetzung
auf:
Formulierung B 4751 | |
Inhaltsstoffe | |
Gew.-% | |
Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrat (wasserfreie Substanz) | |
13,8 | |
Glycin | 2,0 |
Bentone 38 (Magnesium-Aluminium-Silikat) | 3,25 |
Cyclische Dimethylpolysiloxan und Parfum ad | 100,00 |
In einer weiteren, analog zu den oben beschriebenen
Versuchen durchgeführten Versuchsreihe wurden noch
folgende Zusammensetzungen getestet:
- a) erfindungsgemäße Formulierung Nr. 1991 (Beispiel 9);
- b) Formulierung des Standes der Technik BP-1540-898;
- c) erfindungsgemäße Formulierung Nr. 1965;
- d) Formulierung des Standes der Technik BO-3426-46.
Die Zusammensetzung dieser Formulierungen ist der nachfolgenden
Tabelle zu entnehmen.
Es wurde gefunden, daß die erfindungsgemäße Formulierung
Nr. 1991 im Vergleich zu der Formulierung BP-1540-898
überraschenderweise zu einer 15%igen Verbesserung bei
der Inhibierung der Schweißbildung führt.
Weiter wurde gefunden, daß die erfindungsgemäße Formulierung
1965 im Vergleich zu der Formulierung BO-3426-46 überraschenderweise
zu einer Verbesserung der Inhibierung der Schweißbildung
um 14,3% führt.
Claims (13)
1. Antiperspirans, dadurch gekennzeichnet,
daß es auf einen pH-Bereich von
2,5 bis 4,5 gepuffert ist und daß es
als Wirkstoffe, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Mittels und auf wasserfreier Basis
- (i) 0,5 bis 6 Gew.-% Aluminiumchlorid,
- (ii) 1 bis 15 Gew.-% Aluminumchlorhydrat und
- (iii) 5 bis 16 Gew.-% eines Aluminium-
Zirkonium-Polychlorhydratkomplexes der allgemeinen
Formel (I):
enthält, worin
- (a) X für eine Zahl von 2 bis 10 steht,
- (b) z für eine Zahl von 3 bis 8 steht,
- (c) y sich nach [(3x+4)-z] errechnet,
- (d) die Summe von y+z eine Zahl von 10 bis 34 ist,
- (e) m für eine Zahl von 0 bis 12 steht und
- (f) n für eine Zahl von 0 bis 3 steht.
2. Antiperspirans nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen zusätzlichen Puffer enthält.
3. Antiperspirans nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zusätzliche Puffer Glycin ist.
4. Antiperspirans nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die darin vorliegende Gesamtmenge an
Glycin in gebundener und/oder ungebundener Form
0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht des Mittels, beträgt.
5. Antiperspirans nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aluminiumchlorid als Aluminiumchloridhexahydrat
vorliegt.
6. Antiperspirans nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aluminium-Zirkonium-Polychlorhydrat-Komplex
Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrat-Glycin ist.
7. Antiperspirans nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aluminium-Zirkonium-Polychlorhydrat-Komplex
ausgewählt ist unter Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrat,
Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrat-Glycin,
Aluminium-Zirkonium-Trichlorhydrat, Aluminium-Zirkonium-
Trichlorhydrat-Glycin, Aluminium-Zirkonium-Pentachlorhydrat,
Aluminium-Zirkonium-Pentachlorhydrat-
Glycin, Aluminium-Zirkonium-Octachlorhydrat,
Aluminium-Zirkonium-Octachlorhydrat-Glycin und
deren Mischungen.
8. Antiperspirans nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aluminiumchlorid als Aluminiumchloridhexahydrat vorliegt.
9. Antiperspirans, dadurch gekennzeichnet, daß es auf
einen pH-Bereich von 2,8 bis 3,8 gepuffert ist
und daß es als Wirkstoffe, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Mittels und auf wasserfreier Basis
- (i) 1,5 bis 3,3 Gew.-% Aluminiumchlorid,
- (ii) 2 bis 10 Gew.-% Aluminiumchlorhydrat,
- (iii) 8 bis 14 Gew.-% eines Aluminium-
Zirkonium-Polychlorhydratkomplexes der allgemeinen
Formel I:
worin
x, y, z und n die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen und - (iv) 1,5 bis 3 Gew.-% Glycin in gebundener und/oder ungebundener Form.
10. Antiperspirans nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aluminiumchlorid als Aluminiumchloridhexahydrat
vorliegt.
11. Antiperspirans nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aluminium-Zirkonium-Polychlorhydrat-
Komplex Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrat-
Glycin ist.
12. Antiperspirans nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aluminium-Zirkonium-Polychlorhydrat-
Komplex ausgewählt ist unter Aluminium-Zirkonium-
Tetrachlorhydrat, Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrat-
Glycin, Aluminium-Zirkonium-Trichlorhydrat,
Aluminium-Zirkonium-Trichlorhydrat-Glycin, Aluminium-
Zirkonium-Pentachlorhydrat, Aluminium-Zirkonium-
Pentachlorhydrat-Glycin, Aluminium-Zirkonium-Octachlorhydrat,
Aluminium-Zirkonium-Octachlorhydrat-
Glycin und deren Mischungen.
13. Antiperspirans nach einem der Ansprüche 1 bis 12
in Form einer Öl-in-Wasser-Emulsion, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hauptmenge der Wirkstoffe
und das Glycin sich in der Wasserphase befinden.
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