DE3149437A1 - Dreistrahl-inlinie-farbfernsehroehre mit magnetischer fokussierung - Google Patents
Dreistrahl-inlinie-farbfernsehroehre mit magnetischer fokussierungInfo
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Description
3 ι 4 ο 4 3
HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
Dreistrahl-Inline-Farbfernsehröhre mit magnetischer
I ο küss to rung
Die Erfindung bezieht sich auf eineKathodenstrahlröhre mit
elektromagnetischer Fokussierung, bei der externe Magnete
vorgesehen sind und die eine leichte und genaue Montage einer Strahlerzeugereinheit in der Röhre ermöglicht.
Bisher wird in einer bekannten Farbfernsehröhre hauptsächlich
ein Strahlerzeuger mit elektrostatischer Fokussierung eingesetzt,
und zwar in der Hauptsache aus Gründen der einfachen Montage, des geringen Gewichts, der geringen Größe und der
niedrigen Fertigungskosten. Seit einiger Zeit besteht ein großer Bedarf für eine höhere Bildauflösung von Farbfcrusehröhren.
Um diesen Bedarf zu befriedigen, wurden zwar verschiedene Arten von Strahlerzeugern mit elektrostatischer
Fokussierung entwickelt, aber es scheint, daß die weitere Steigerung der Auflösung ihre Grenze erreicht hat.
Andererseits ist ein Strahlerzeuger mit elektromagnetischer
Fokussierung insofern vorteilhaft, als eine höhere Bildauflösung leichter zu erzielen ist, da die Linse eine kleinere
sphärische Aberration hat und es einfacher ist, die Tendenz
zu einer Strahlausbreitung durch Abstoßungskräfte, denen
die Elektronen ausgesetzt sind, zu verhindern. Ferner
ist bei dieser Art von Strahlerzeuger die Gefahr des Auftretens
von Entladungen zwischen Elektroden geringer als be L einem Strahlerzeuger mit statischer Fokussierung.
In der of fciiuje legten JA-Patentanmeldung Mr. 106350/81 ist
,iL· lit* I s μ ic·· 1 -(1MUM" bekannten Kathodenstrahlröhre mit magnetischer
Fokussierung eine Dreistrahl-Inline-Farbfernsehröhre
mit externen Permanentmagneten (entsprechend den Fig. 1-3) angegeben, bei der ein ringförmiger Permanentmagnet
um einen Halbabschnitt der Bildröhre angeordnet ist zur Erzeugung eines dichten oder fokussierten Magnetfelds;
ferner sind in dem Halsabschnitt mehrere im wesentlichen zylindrische magnetische Polstücke angeordnet, deren
jedes in seinem Boden mit Durchtrittslöchern für den Elektronenstrahl
ausgebildet ist und die aus hochdurchlässigem Magnetwerkstoff bestehen, so daß eine wirksame Absorption
oder Anziehung des vom Magnet ausgehenden Magnetflusses
erfolgt, und die Polstücke sind mit ihren Strahlengängen
so ausgerichtet, daß in dem Zwischenraum zwischen den
gegenüberliegenden Polstücken magnetische Hauptfokussierungslinsen
gebildet sind.
Vor der Erläuterung der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1-3 die bekannte Farbfernsehröhre erläutert. Fig.
zeigt einen Querschnitt durch eine beispielhafte Kathodenstrahlröhre
mit magnetischer Fokussierung und mit äußeren Permanentmagneten, längs einer Ebene ihrer Dreistrahl-Inline-Strahlerzeugereinheit;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht der gleichen Bildröhre längs einer Ebene, die eine
Achse der Röhre einschließt und zu der Dreistrahl-Inline-Strahler/eugercinheit-Montageebene
senkrecht verläuft; Fig. ist eine Quersehnit tsans ich t dc:r Röhre längs der Schnittlinie
lil-lll in den Fig. 1 und 2. Der Hals 1 der bekannten
Röhre enthält Kathoden 2, die einen zentralen Strahl 12C und Seitenstrahlen 12D, und 12S? emittieren, erste Gitter 3,
31 , .V1 3
zweite Gitter k, ein Paar magnetische Polstücke 5, die
einander gegenüberliegend angeordnet sind und aus einem Magnetwerkstoff mit hoher magnetischer Permeabilität bestehen,
leitfähige Federelemente 6, einen inneren leitfähigen Film 7, einen ringförmigen Per manentmagnet ·8 ,
Elektrodenhaltestäbe aus hochspannungsfestem Glas, ein
Ablenkjoch 10, Röhrenfuß-Anschlußstifte U, ein magnetisches
Hauptlinsensystem 13, das symbolisch in ein optisches Linsensystem umgewandelt ist, eine Abstandselektrode IA-aus
nichtmagnetischem Werkstoff, z. B. rostfreiem Stahl,
die die Funktion hat, einen erwünschten Abstund /wischen
den magnetischen Polstücken zu unterhalten, und einen
dritten Gitterboden 15, der an dem kathodenseitigen Polstück
angeordnet ist und aus nichtmagnetischem Werkstoff, z. B. rostfreiem Stahl, besteht. Im Betrieb durchsetzen
der zentrale Strahl 12C und die seitlichen Strahlen 1?S,
und 12Sp, die von den Kathoden ausgehen, die jeweiligen
ersten und zweiten Gitter 3 und 4- und bilden Bündelknoten.
Dann werden die Strahlen von dem dritten Gitterboden 15, an den über die leitenden Federelernente 6 ein Anodenpotential
angelegt wird, von dem Polstückpaar 5 und der Abstandselektrode IA- beschleunigt. Die beschleunigten Strahlen
durchsetzen entsprechende Öffnunqen 5
<\ und dir tlaupL-nvogne t linsen zur Hildumj einer Über kreu/unq.sabb i 1 .Uuimj auf
einem Leuchtschirm (nicht gezeigt) der Fernsehröhre. Da
uä die einen Boden aufweisenden zylindrischen Polstückt! '>
aus hochpermeablem Magnetwerkstoff bestehen, ziehen die
Polstücke in wirksamer Weise von dem Permanentmagnet 8 ausgehenden Magnetfluß an, so daß hochverdichtete oder
fokussierte Magnetfelder längs den jeweiligen Elektronenstrahlen in dem Zwischenraum 5g zwischen den gegenüberliegenden
Bodenwänden der paarweisen Polstücke ausgebildet sind, wodurch ein magnetisches Hauptfokussiersystem 13
gebildet wird. Um den auf dem Leuchtschirm gebildeten Punkt
zu einem wahren Kreis zu machen durch Verringerung des Auftretens von Nicht-Punkt-Aberration und um drei Farbstrahlen
in einem Punkt auf einer nicht gezeigten Maske zu fokussieren und zusammenlaufen zu lassen (d. h.
eine statische Konvergenz zu erreichen), sind beim Stand der Technik die magnetischen Polstücke 5 jeweils so geformt,
daß sie, von einer zur Röhrenachse senkrechten Ih(MH' (je sehen , K rc ! squersehii i 1.1. haben, so daß ein stärkeres
und symmetrisch lokussiertes magnetisches ürehfeld erhalten
wird (vgl. Fig. 3). Infolgedessen muß der Strahlerzeuger in folgender Weise montiert werden: Zuerst werden
die Kathoden 2 und die ersten bis dritten Gitter 3, ^
und 15 auf den Glas-Haltestäben angeordnet, dann werden das kathodenseitige Polstück, die Abstandselektrode und
das leuchtschirmseitige Polstück inider angegebenen Reihenfolge auf den Glas-Haltestäben befestigt, und schließlich
werden die einander überlappenden Abschnitte verschweißt. Da es nicht möglich ist, die magnetischen Polstücke direkt
auf den [ Lektrodenhaltestäben abzustützen, erfordert diese
MonLaqe (»ine große Anzahl" Arbe i Issohr It to , so daß die I er-Li(JiIIK]SkI)ULcII
hoch sind und e;; r.eliw ic r lcj i:;L, el it; MonLaqocjenauigkeit
des SLrahlerzeugers auf ein erwünschtes Niveau zu bringen.
Zur Beseitigung der vorgenannten Probleme wurde bereits eine Strahlerzeugereinheit vorgeschlagen (offengelegte
3A-Patentanmeldung Nr. 7804-7/81) , bei der die Elektrodenhaltestäbe
9 bis zu den Seitenabschnitten der zylindrischen
magnetischen Polstücke 5 verlängert sind, so daß sie die Polstücke zusammen mit Kathoden und Steuerelektroden tragen.
Bei dieser Anordnung ist jedoch der Hals der Röhre
zu klein, um darin die Haltestäbe 9 erwünschter Größe aufzunehmen.
Aus diesem Grund besteht die Gefahr, daß bei der
angegebenen Strahlerzeugereinheit die magnetischen Polstücke
5 nicht ausreichend fest abgestützt sind, so daß die
Strahlerzeugereinheit aufgrund eines mechanischen Stoßes in der Umgebung der Polstücke leicht brechen kann. Um
sowohl die Montagegenauigkeit als auch die Festigkeit
der Halterung zu verbessern, wurde eine Anordnung gemäß den Fig. 4· und 9 vorgeschlagen (US-Patentanmeldung
Nr. 917 179), bei der die inagne Li sehen Po I:; Lücke von den
Elektrodenhalte stäben 9 abgestützt sind. Da jedoch dab«: L die Elektrodenhaltestäbe 9 relativ zum I lektr ononstr ah lengang
exponiert sind und die Elektronenstrahlen 12C,
12S, und 12S- sehr nahe an den Haltestäben 9 positioniert sind, besteht die Gefahr, daß die Elektronenstrahlen infolge
des elektrischen Feldes dem Einfluß der Haltestäbe 9 unterliegen. Dies hat zur Folge, daß während des Betriebs
der Strahlerzeugereinheit die statische Konvergenz in unerwünschter
Weise schwankt, so daß es schwierig ist, die Strahlerzeugereinheit praktisch einzusetzen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Dreistrahl Im
1 ine -I ar bfcr nsehr öhre inlL magne L I sehe r I okuus te runq , hei
der die vorgenannten Probleme beseitigt sind, eine einfache Montage mit hoher Montagegenauigkeit möglich isL,
die ein sehr gutes Betriebsverhalten aufweist, deren
Strahlerzeugereinheit einen Strahlfleck in Form eines wahren
Kreises erzeugt und die gute statische Konvergenz zeigt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird diese Aufgabe
dadurch gelöst, daß das Querschnittsprofil der magnetischen
Polstücke, gesehen von einer zur Röhrenachse senkrechten Ebene, im wesentlichen elliptisch gemacht wird und daß
Tragelemente in der Mitte von Hauptachsen der im Schnitt elliptischen Profile positioniert werden, die die magnetischen
Polstücke tragen. Dabei können die Tr age t emen Le normalerweise
durch die Elektrodenhaltestäbe ersetzt werden,
■:- : * " "3143437
die bisher für die Halterung von Elektroden in bekannten
Strahlerzeugereinheiten verwendet werden, wobei diese
jedoch etwas länger ausgeführt sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden
die magnetischen Polstücke im Querschnitt nichtkreisförmig
ausgebildet - gesehen von einer zur Röhrenachse senkrechten
Ebene.- , wobei die Polstücke von gemeinsamen Elektrodenhaltestäben
zusammen mit weiteren Elektroden gehaltert sind, und der Permanentmagnet besteht aus hochleistungsfähigem
Ferritwerkstoff. Ferner sind bei der Konfiguration
des Permanentmagneten der Spalt JL zwischen den Polstücken
und die ax IaL(Mi Längen h und h. jedes Polstücks experimentell
so dimensioniert, daß die nichtkreisförmigen Querschnitte
der Polstücke keine nachteilige Auswirkung auf das Strahlfleckprofil und die statische Konvergenz haben,
so daß ein gutes Betriebsverhalten erreichbar ist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Querschnittsansichten in Längsrichtung durch und 2 einen bekannten Strahlerzeugerteil einer
Dreistrahl-Inline-Farbfernsehröhre mit magnetischer
Folussierung, längs verschiedenen I b(MUMi f i nsolil ieß I ich einer RöhrcMiachse ;
I ig. 3 eine Quer schnittsansicht Ill-Iil von Fig. L
des gleichen Strahlerzeugerteils;
Fig. A- eine Perspektivansicht einer bekannten Einheit,
die im Schnitt nichtkreisförmige Polstücke
aufweist;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht in Längsrichtung eines Ausführungsbeispiels der Strahierzeugereinheit
nach der Erfindung;
ο ! ·4 ν i ο /
- 11 -
Fig. 6 eine Querschnittsansicht VI-VI nach Fig. !>
der Strahlerzeugereinheit;
Fig. 7 eine Grafik, die die Beziehung der statischen
Konvergenz-Abweichung bzw. -Verschiebung zu
der Magnetbefestigungslage zeigt;
Fig. 8 die Beziehung zwischen der Konfiguration des
Strahlflecks (das Verhältnis des längeren zum kürzeren Durchmesser des auf dem Leuchtschirm
gebildeten Strahlflecks) und der Magnetbefestigungslage
;
Fig. 9. eine Querschnittsansicht eines Strahlerzeuger Pols tue ks mit drei (irfnungcn für den Sl.rahl.endurchgang
und von elliptischer form, dessen Hauptachse mit der X-Richtung der gesamten
Farbfernsehröhre fluchtet, gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 10 einen Querschnitt in Längsrichtung durch eine
Strahlerzeugereinheit gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 11 Querschnitte in Längsrichtung durch Strahl-
und 12 erzeugereinheiten gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
längs verschiedenen Ebenen, die die Röhrenachse einschließen;
Fig. 13 eine schematische Ansicht der Strahlerreu (je rtiinh-üLt
zur Lr I äut.orunq der Dimensionen des
Permanentmagneten und des Köhrcnha1 sos ;
Fig. 14- eine Mehrzahl Kurven zur Verdeutlichung der
Beziehungen zwischen dem zwischen dem Verhältnis h. /h des Polstückpaars in axialer
Röhrenlängsrichtung und der statischen Konvergenz-Verschiebung, und zwar relativ zu verschiedenen
Größen von Dauermagneten; und
Fig. 15 eine Mehrzahl Kurven zur Verdeutlichung der Beziehungen zwischen dem Durchmesserverhältnis
Φη/Φ· des Magneten und dem axialen
Längenverhältnis hu/h der Polstückpaare,
und zwar relativ zu verschiedenen Verhältnissen zwischen Magnetdicke und Innendurchmesser
des Magneten.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine beispielhafte Dreistrahl-Inline-Farbfernsehröhre
mit externen Magneten, die umfaßt Elektrodenhaltestabe 9a zum unmittelbaren Haltern magnetischer
Polstücke 50 (die später erläutert werden), eine Abstandselektrode;von relativ flacher Form, so daß sie
an das Profil der dazwischen befindlichen Polstücke angeglichen ist, wobei diese Abstandselektrode einen wesentlichen
Bestandteil der Erfindung bildet, ein drittes Bodengitter 15a von relativ flacher Form zur Anpassung an
das Profil des angrenzenden Polstücks, wobei die magnetischen Polstücke 50 ebenfalls wesentlicher Bestandteil der Erfindung
sind. Wie am besten aus I icj. 6 hervorgeht, i;;t das
Profil der Polstücke 50, betrachtet von einer zxir Röhrenachse
senkrechten Ebene, nicht kreisförmig im Gegensatz zum Stand der Technik, sondern ist im wesentlichen als
Ellipse ausgebildet, deren Hauptachse mit der X-Richtung der Bildröhre fluchtet. Mit einem solchen Aufbau ist eine
wesentlich einfachere Montage der Strahlerzeugereinheit
möglich, und die Montagegenauigkeit wird im Gegensatz
zu herkömmlichen Strahlerzeugereinheiten erheblich verbessert.
Die physische Konfiguration der Polstücke wird unter Bezugnahme
auf I Iq. 6 erläutert. D.ibe i wird angenommen, daß
tier lautiere Durchmesser oder tile liiiitjt· der ll.uip t.irh se. der
Ellipse, der Polstücke 50 $ , der kürzere Durchmesser oder
max
die Länge der Nebenachse der Ellipse φ . und der Außendurchmesser
des Röhrenhalses 1 φ ist. Damit die Polstücke 50 Magnetfluß von dem Permanentmagneten 8 in wirksamer
Weise anziehen oder absorbieren, sind die Polstücke bevorzugt so gewählt, daß sie möglichst nahe am Innendurchmesser
φ. des Röhrenhalses 1 liegen. Andererseits erfordert es die Durchschlagspannungs-Charakteristik des Röhrenhalses, daß die Polstücke möglichst weit von der Innenwand
des Röhrenhalses entfernt angeordnet sind. Um einen Kompromiß zwischen beiden Forderungen zu finden, wurden Versuche
durchyerühr L , und es wurde experimentell crmitlrlt,
daß bevorzugt die Beziehung 0,6!) <
φ /Φ < 0,92 erfüllt sein sollte. In Bezug auf die Festigkeit der Halterung der
Polstücke ist es erwünscht, die Dicke t zu vergrößern, was
unvermeidlich mit einer verringerten Länge φ . der Nebenachse
verbunden ist. Ferner hängt die Nebenachsenlänge φ . , wie noch im einzelnen erläutert wird, wesentlich von der
Größe des Strahlflecks oder der statischen Konvergenzcharakteristik
ab und wird bevorzugt so gewählt, daß sie möglichst nahe am längeren Durchmesser φ der Polstücke
max
50 liegt. D. h., es ist erwünscht, daß die Polstücke 50
im Querschnitt kreisförmig sind. Daher ist die Dicke t der Haltestäbe 9 durch die für die Halterung der Pol stücke
50 erforderliche Festigkeit bestimmt. Im Versuch wurde; e r mittelt,
daß t Ιφ bevorzugt zwischen 0,1 und 0,2 liegt.
Infolgedessen wurde gefunden, daß die Flachheit φ . /φ
3 3 ' mm max
für die Polstücke bevorzugt zwischen 0,69 und 0,89 liegt.
Nach Fig. 5 ist der Permanentmagnet 8 längs der Röhrenachse zur Seite des Leuchtschirms hin in bezug auf das magnetischen
Hauptfokussierungslinsensystem 13 verschoben. Die
Montage des Permanentmagneten 8 auf dem Röhrenhals nahezu
-U-
in der gleichen Röhrenachsenlage wie das Linsensystem 13 bei der herkömmlichen Einrichtung bewirkt, daß Seitenstrahlen
nach unten oder oben (in Y-Kichtunq) abgelenkt werden,
d. h. die statische Konvergenz wird verschoben. Der verschobene Permanentmagnet 8 bewirkt einen Ausgleich der
resultierenden Verschiebung der Seitenstrahlen. Fig. 7
zeigt die Beziehung der statischen Konvergenz-Verschiebung in den Seitenstrahlen zur Montagelage (einen verschobenen
Abstand des Permanentmagnets 8 von dem Spalt zwischen den Polstückpaaren in der Röhrenaxialrichtung) des Permanentmagnets,
wenn in Verbindung mit diesem Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 5 und 6 Versuche durchgeführt werden. Die statische Konvergenz-Verschiebung ist definiert als ein
Abstand zwischen dem grünen bzw. G-Strahl und dem roten b/w. R-Strahl in Y-Richtung auf dem RGB-Bereich des Leuchtschirm.·;,
wobei der Abstand gleich dem halben Abstand zwischen
drm R-Strahl und dem blauen bzw. U-Strahl auf dem Schirm ist,
und wenn der R-Strahl auf eine höhere Position als der G-Strahl gerichtet ist, wird der Wert des Abstands positiv.
Aus Fig. 7 ist ohne weiteres er.sichtlich, daß die Befestigung
des Magnets an dem Röhrenh.ils in einer um ca. 3 mm verschobenen Beziehung in Richtung zur Leuchtschirmseite
bewirkt, daß die statische Konvergenz-Verschiebung Null wird. Durch die Ausbildung von Polstücken 50 mit etwas abgeflachtem
oder im wesentlichen elliptischem Querschnitt ermöglicht es,
daß ein in X-Richtung verlaufendes Magnetfeld B in bezug auf die magnetische Charakteristik auf der Achse der Seitenstrahlen
12S, und 12S? im Spalt 5b relativ stark ist im
Vergleich mit dem Fall, in dem die Polstücke in konventioneller
Weist; Kre i squersehn i 11 aufweisen. Der Grund hierfür ist, daß
sich in bezug auf die Polstücke 50 die Permeanz in X-Richtung nicht merklich ändert, während die Permeanz in Y-Richtung
geringer wird, was bedeutet, daiv die Permeanz in X-Richtung relativ groß wird. Dadurch verschiebt sich die statische Kon-
ο ι '-; υ -4 ο I
- 15 -
vergenz größtenteils· in \-Richtung im Cc(JC11 is
<i L/. /u der konventionellen Str dhle r/eugere irine it. Andererseits bewirkt
die Positionierung des Permanentmagnets 8 auf dem Röhrenlwi 1:;
in verschobener Lage relativ zur Leuchtschirmseite entsprechend
Fig. 5 eine Steigerung des Magnetflusses, der direkt in den Spalt 5b von der Endfläche des Magnets 8 auf der
Kathodenseite zugeführt wird, wobei dieser Magnetfluß die
relativ erhöhte Stärke des in X-Richtung verlaufenden Magnetfelds B , die durch den elliptischen Querschnitt der Polstücke
50 bewirkt ist, ausgleicht. Dies ist aus Fig. 7 ohne weiteres ersichtlich.
Fig. 8 ist eine Strahlfleck-Charakteristik, die die Beziehung
zwischen dem Verhältnis des längeren Durchmessers /um kürzeren Durchmesser eines durch den I. lcktr onenstr
<th 1 \?<Z «ηιΓ
dem Leuchtschirm erzeugten Bilds und der Mon Lage lage d de:;
Permanentmagnets zeigt. Dabei bedeutet ein Wert von 1,0 auf
der Ordinate, daß das Profil eines Strahlflecks ein wahrer Kreis ist und daß somit die Röhre den besten Betriebszustand
hat. Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß bei d - 3,0 für STC (statische Konvergenz) = 0 in Fig. 7 das Fleckprofil
kein wahrer Kreis ist. Dadurch, daß in den magnetischen Polstücken
52 (vgl. Fig. 9) Strahldurchgangsöffnungen 16C,
16S, und 16S_ mit elliptischer Konfiguration ausgebildet
sind und deren Hauptachsen mit der X-Achse der Röhre fluchten, kann das Profil des Strahlflecks ohne Änderung der
Bedingung STC = 0 zu einem wahren Kreis gemacht werden.
Fig. 10 zeigt eine Strahlerzeugereinheit mit magnetischer
Fokussierung, wobei auf dem Röhrenhals zwei äußere Permanentmagnete
8a und 8b so angeordnet sind, daß sie zwei magnetische Linsensysteme 13a und 13b umgeben, und die beiden Magnete sind
so angeordnet, daß gleichnamige Polflächen einander gegenüberliegen.
Theoretisch muß diese Art von Strahlerzeugereinheit
«. * ö ■ · 3
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— 16 —
ein Bild hoher Güte erzeugen, weil die Rotation des Elektronenstrahls um seine Strahlachse im wesentlichen
ausgeschaltet ist und die sphärische Aberration sehr gerincj
ist. Es war jedoch bisher schwierig, eine solche Strahl-οr/eugereinheit
mit hoher Genauigkeit zu montieren, da diese in Axialrichtung der Röhre lang ist, um ihr beabsichtigtes
Uo triebsverhalten zu erreichen. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die erwünschte Abbildung hoher
Güte in einfacher Weise erhalten werden.
Bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen ist
es möglich, mit hoher Genauigkeit die Kathodenstrahlröhre
mit magnetischer Fokussierung, die die magnetischen Polstücke zur Erzeugung hochdichter Magnetfelder aufweist, herzustellen.
Die Fig. 11-13 zeigen eine weitere Strahlerzeugereinheit,
abei ist Fig. Ii ein Querschnitt durch die Einheit in Längsrichtunq
entlang einer Dreistrahl-Ebene, Fig. 12 ist
ti in Querschnitt Längs einer Lbeiie, die die liöhrenach:;e einschließt
und senkrecht zu der Dreistrahlebene verläuft, und Fig. 13 ist ein Querschnitt der Einheit längs der Schnittlinie
XIII-XIII von Fig. 12. Das Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen demjenigen nach den Fig. 1-3, wobei
jedoch magnetische Polstücke 51a und 51b sowie eine Abstandselektrode W-a im Querschnitt etwas abgeflacht bzw. im
wesentlichen elliptisch ausgebildet sind und die zwischen den Polstücken 51a und 51b und der Innenwand des Röhrenhalses
gebildeten Zwischenräume gemeinsame Haltestäbe 9a aufnehmen, die in den jeweiligen Zwischenräumen die PoI-stücko
b La und !> Ib sowie die Abstandselektrode lA-a und
weitere Elektroden haltern.
Anschließend wird auf die Größe oder die Abmessungen des
Permanentmagnets 8 Bezug genommen, der in der Strahlerzeugereinheit
der Fernsehröhre mit magnetischer Fokussierung verwendet wird. Die Größe des Magnets 8 wird hauptsächlich
durch zwei Faktoren bestimmt. Ein Faktor ist ein Zustand, in dem sich die Röhre im Betrieb befindet, also der Au lie η durchmesser
des Röhrenhalses 1, die AnodcnbeLrLebsspannunq
etc. Der andere Faktor ist ein Zustand, in dem die von
dem Permanentmagnet ausgehende Magnetflußmenge ihren Höchstwert
erreicht, so daß ein stärker fokussiertes Feld erhalten wird. Die Größe des Magnets ist so gewählt, daß der
Magnet bei einem maximalen B-H-Produktpunkt (maximaler Permeanz) auf der BH-Kurve (die durch den Magnetwerkstoff
bestimmt ist) arbeitet. Da diese Bildröhre für die Anwendung in Heimfernsehgeräten bestimmt ist, ist es unter den bestehenden
Umständen am günstigsten, Ferrit als Magnetwerkstoff aufgrund seines hohen Kosten-Leistungsverhältnisses
zu verwenden. Daher wurde bei dem Versuch ein Ferritmagnet
Hitachi Metal YBM-2B verwendet. Die Tabelle 1 gibt beispielhafte Ringmagnete an, die bei dem Versuch auf der Basis
der obigen Überlegungen bevorzugt verwendbar sind. /. Ii.
bedeutet Röhren-Typ (g) in Tabelle 1, daß diese Magnetgröße
für eine Röhre mit einem Durchmesser von 35,56 cm, einer Ablenkung von 90° und einer Betriebsspannung der
Anode von 21 kV verwendet wird.
Tabelle 1
ft « 4-« *
Röhren-Typ
Dicke t (mm)
Außendurchm. φ (mm)
Innendurchm. φ. (mm)
9,0
46,0
26,0
9,0
58,0
13,0
13,0
13,0
4-6,0
52,0
5 8,0
17,0
46,0
17,0
58,0
Bei der Bestimmung der Dimensionen des Permanentmagnets 8
sollte besonders auf ein magnetisches Streufeld vom Magnet geachtet werden, da das Ablenkjoch nahe dem Magnet 8 (vgl.
I ig. 11) angeordnet ist und das Streufeld einen nachteiligen 1 inl'luU auf das magnetische Ablenkfeld im üoch haben kann.
Um dies zu verhindern, kann der Röhrenhals 1 lang gemacht werden, so daß zwischen dem Permanentmagnet und dem Ablenkjoch
ein ausreichender Abstand vorgesehen ist. Diese Möglichkeit ist jedoch begrenzt und unerwünscht, weil dabei
die Tiefe eines Fernsehempfängers entsprechend groß gemacht
werden muß. In der Praxis ist es häufig erforderlich, die
Dicke t des Magnets und/oder den Außendurchmesser φ so zu
wählen, daß sie kleiner als die Dimensionen nach der Tabelle
1 sind. Auch ist der Abstand Ί zwischen den Polstücken 51a
und 51b natürlich ein Hauptfaktör bei der Bestimmung der Permeanz. Wenn ferner Z. zu klein ist, wird die Magnetlinse
klein und stark, so daß die sphärische Aberration zunimmt; wenn dagegen / zu groß ist, wird es unmöglich, eine ordnungsgemäße
statische Konvergenz zu erreichen. Wenn der Magnet die Dicke t hat, liegt £, bevorzugt zwischen 0,3 t und 1,0 t
(einschließlich dieser beiden Werte); bei den Versuchen wurde in den meisten Fällen X mit 0,5 t verwendet. Wie
vorstehend erläutert wurde, sind Form oder Dimensionen des Permanentmagnets hauptsächlich durch die cjeiwinnLoii I ak-Lorcn
bestimmt. Simulation im UcchixM* sowlv die qemaehl.en
Versuche zeigten, daß φ /φ. erwünschterweiso zwischen
1,7 und 2,3 (beide Werte eingeschlossen) und t/φ. erwünschterweise zwischen 0,35 und 0,65 (beide Werte eingeschlossen)
liegt.
Fig. 14· zeigt Kurven, die bei den Versuchen erhalten wurden
und die die Beziehungen zwischen dem Verhältnis h./h der axialen Röhrenlänge h. (der Polstücke 51b auf der Kathodenseite)
zu der axialen Röhrenlänge h (des Polstücks 51a auf der Leuchtschirmseite) und der statischen Konvergenz-Verschiebung
in bezug auf unterschiedliche Größen von.Permanentmagneten
entsprechend der Tabelle 1 /eiqcn. Dabei
wurde von der Überlegung ausgegangen, (IaU dann (wie
<uir» Fig. 8 ersichtlich ist), wenn der Permanentmagnet 8 im wesentlichen
mittig in dem Zwischenraum zwischen den Polstücken 51a und 51b positioniert ist, so daß das Strahlfleckprofil
ein wahrer Kreis ist und das fokussierte Magnetfeld in bezug auf seine Rotationssymmetrie keinem merklichen
nachteiligen Effekt ausgesetzt ist, die statische Konvergenz nur dann unter Beibehaltung des kreisförmigen Fleckprofils
geändert werden kann, daß die Magnetfelder an den Vorderenden der Polstücke 51a und 51b, d. h. ihren Enden in Längsrichtung,
geändert werden, um die genannten Zwecke zu erre ichen.
In Fig. 14 nimmt die statische Konvergenz bzw. STC einen
positiven Wert an, wenn der Seitenstrahl 12S, in einer oberen Lage längs der Y-Richtung reltaiv zum Mittenstrahl
12C liegt. Die Symbole (T) bis Qj entsprechen denjenigen
aus der Tabelle 1. Kurven mit schwarzen Punkten entsprechen den Charakteristiken, wenn h konstant und h, variabel ist,
und Kurven mit weißen Punkten entsprechen den Charakteristiken, wenn h. konstant und h variabel ist. Der Permanentmagnet
ist in einer Lage positioniert, in der der Strahlflech ein wahrer Kreis wird, d. h. im wesentlichen in der Mitte des
Zwischenraums zwischen den Polstücken 51a und 51b.
Um das Magnetfeld des Permanentmagnets 8 stärker zu nutzen, wird im allgemeinen h größer angenommen. Aus den bereits
erläuterten Gründen ist es jedoch unmöglich, einen so großen Wert anzuwenden. Wie aus Fig. 14 ersichtlich ist, können
bestimmte erwünschte Werte von h./h vorhanden sein, wenn
der Strahlfleck ein Kreis und die STC Null ist, relativ zu verschiedenen Magnetgrößen, und die Werte hängen von
der Form oder den Dimensionen des Magnets ab. Z. B. ist ersichtlich, daß h./h für den Magnet (T) 2,1, für den
Magnet (5) 1,13 und für den Magnet (S) 1,45 ist.
I iy. 15 zeigt die Beziehungen zwischen dem Innen- und Au liendurchmesser
fa. und j5 des Magnets 8 und den Poistücklängen
h, und h zur Feststellung erwünschter Werte, wenn die STC
b u a '
Null wird, wobei h, /h auf der Abszisse aufgetragen ist und
φ /φ. auf der Ordinate als eine Funktion von t/φ. (mit t
der Dicke des Permanentmagnets) bestimmt ist. D. h., wenn die Dimensionen des Magnets 8 und der magnetischen Polstücke
51a und 51b den Werten auf den Kurven von Fig. 15 entsprechen, kann der Strahlfleck zu einem wahren Kreis gemacht
werden und die STC kann zu Null gemacht werden in der resultierenden Kathodenstrahlröhre mit magnetischer Fokussierung.
Der schraffierte Bereich in Fig. 15 bezeichnet den
Ol .... -4 -J I
bevorzugten h,/h -Bereich, wenn die Permanentmagnete
der vorher erwähnten Größe gemäß der Erfindung verwendet werden.
Leerseite
Claims (1)
- — OV- nsprücheTl/ Dreistrahl-Inline-Farbfernsehröhre mit magnetischer Fokussierung, bei der- ein Magnetfelderzeuger außerhalb des Röhrenhalses angeordnet ist und- mindestens ein Polstückpaar aus hochpermeablem Magnetwerkstoff einander zugewandt im Röhrenhals in Röhrenaxialrichtung angeordnet ist derart, daß sie magnetischen Fluß von dem Magnetfelderzeuger absorbieren und in einem Zwischenraum zwischen den Polstücken ein magnetisches Fokussierungs-Linsensystem bilden, dadurch gekennzeichnet,- daß jedes Polstück (50) im wesentlichen elliptische Konfiguration, gesehen von einer zur Röhrenachse senkrechten Ebene , hat, und- daß in jeweiligen Zwischenräumen zwischen den Polstücken (50) und einer Innenwandung des Röhrenhalses (1) Halteelemente (9a) angeordnet sind, die die Kathoden (2), die Gitterelektroden (3, h, 15a) und die Polstücke (50) als Einheit haltern.2. Dreistrahl-Inline-Farbfernsehröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der außerhalb der Röhre befindliche Magnetfelderzeuger (8) so angeordnet ist, daß er längs der Röhrenaxialrichtung in bezug auf das magnetische Fokussierungs-Linsensystem (13) zur Seite des Leuchtschirms hin verschoben ist.81-A 6027-02-Schö3. Dreistrahl-Inline-Farbfernsehröhre nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,daß der Außendurchmesser (φ ) des Röhrenhalses (1) und der längere und kürzere Durchmesser (φ und si . ) jedesmax minPolstücks (50) den Beziehungen 0,65 < φ 3 M-C 0,92luoX Ound 0,69 < i> . Ii) <0,89 entsprechen, mxn max4. Dreistrahl-Inline-Farbfernsehröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Dicke (t ) jedes Halteelements (9a) die Beziehung 0,1^t /φ S. 0,2 erfüllt.ο Οb. Dreistrahl-Inline-Farbfernsehröhre mit- einer Mehrzahl Kathoden, die in dem Röhrenhals in Inline-Anordnung vorgesehen sind zur Erzeugung eines zentralen und von Seiten-Inline-Elektronenstrahlen,- Beschleunigungs-Gitterelektroden,- magnetische Fokussierungsmitte1 in Form eines magnetischen Polstückpaars hoher Permeabilität, die in Röhrenaxialrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind und Durchtrittsöffnungen in Reihe mit der Röhrenaxialrichtung aufweisen, durch die der zentrale Elektronenstrahl und die seitlichen Elektronenstrahlen, die von den Kathoden emittiert werden, hindurchtreten, und- einem zylindrischem Permanentmagnet, der den Röhrenhals umgibt und das magnetische Polstückpaar magnetisiert zur Erzeugung einer Mehrzahl magnetischer Fokussierungslinsen zwischen diesen,wobei jede Fokussierungslinse zwischen zueinander entgegengesetzten Durchtrittsöffnungen des magnetischen Polstückpaars vorhanden ist derart, daß eine Linsenachse mit einer Mitte-zu-Mitte-Linie der zueinander entgegengesetzten Durchtrittsöffnungen koinzident ist, dadurch gekennzeichnet,- r * ·"" ** "3UC437- daß jedes Polstück (51a, 51b) einen Flansch (15) aufweist, der längs der Röhrenachse von dem Zwischenraum zwischen den zueinander entgegengesetzten Polstücken wegverläuft,- daß der Flansch (15) im wesentlichen elliptisch-zylindrisch ist zur Bildung von im Schnitt iln wesentlichen gewölbten Zwischenräumen zwischen der Außcnflache der Polstücke (51a, 51b) und der Innenwandung des Rührenhalses (1), die ausreichen zur Aufnahme von Halteelementen (9a) zum Halten der Gitterelektroden und der Kathoden in einstückiger Anordnung mit den Polstücken (51a, 51b), und- daß der zylindrische Permanentmagnet (8a, 8b) so angeordnet ist, daß seine zur Röhrenachse senkrechte Mittenlinie in bezug auf eine zur Mittenachse der magnetischen Fokussierungslinse (13) in Richtung auf den Leuchtschirm versetzt ist,wobei der Permanentmagnet (8a, 8b) in Richtung der Röhrenachse entgegengesetzte Pole aufweist, um dadurch eine Fehlanpassung der statischen Konvergenz infolge der nichtkreisformigen Polstück-Konfiguration auszugleichen.6. Dreistrahl-Jnline-Farbfernsehröhre nach einem der Ansprüche 1, 2 und 5,dadurch gekennzeichnet,daß jede Durchtrittsöffnung Ellipsenform hat, deren Hauptachse mit der Inline-Richtung in Deckung liegt.7. Dreistrahl-Inline-Farbfernsehröhre, bei der- ein ringförmiger Permanentmagnet (oder -magnete) den Röhrenhals umgibt,- mindestens ein Polstückpaar aus Magnetwerkstoff hoher Permeabilität so angeordnet ist, daß sie innerhalb des Röhrenhalses in Röhrenaxialrichtu,ng einander zugewandt sind, so daß sie den Magnetfluß von dem Permanentmagnet (oder -magneten) effektiv absorbieren und in einem Zwi-3143437schenraum zwischen den Polstücken ein magnetisches Fokussierungs-Linsensystem bilden,wobei eine zentrale Ebene des;(oder jedes) Magnets senkrecht zur Röhrenachse im wesentlichen mit einer zur Röhrcnachse senkrechten zentralen Ebene des magnetischen Fokussierungs-Linsensystems fluchtet, dadurch gekennzeichnet,- die Polstücke (50; 51a, 51b) 52), gesehen von einer zur Röhrenachse senkrechten Ebene, nichtkreisförmigen Querschnitt haben,- daß die Kathoden-Gitterelektroden (3, 4·, 15) und die Polstücke in der Strahlerzeugereinheit als Einheit von gemeinsamen Halteelementen (9a) gehalten sind,- daß der Außen- und der Innendurchmesser (0 und φ.) sowie die Dicke (t) des Permanentmagnets bzw. der -magnete (8A 8a, 8b) aus Ferritwerkstoff so gewählt sind, daß sie den Beziehungen 1,7 ^ ί*ο/<^ = 2»3 und 0,35 = t/fL ^ 0,65 entsprechen,- daß die Länge (^i ) des Zwischenraums zwischen den gegenüberliegenden Polstücken so gewählt ist, daß sie der Beziehung 0,3 t ^ £ =1,0 t entspricht, und- daß die Länge (h ) in Röhrenaxialrichtung des leuchtschirmseitigen Polstücks und die Länge (h, ) in Röhrenaxialrichtung des kathodenseitigen Polstücks so gewählt sind, daß sie der Beziehung 0,15 hu S hfa 1=^2,04· hu entsprechen.
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