DE3148778C2 - - Google Patents
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- H01C—RESISTORS
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- H01C1/14—Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
- H01C1/142—Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals or tapping points being coated on the resistive element
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- H01C17/006—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for manufacturing resistor chips
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bauelement in Chip-Bauweise mit an
einander gegenüberliegenden Stirnflächen eines mindestens eine
die elektrischen Eigenschaften des Bauelements bestimmende Beschichtung
tragenden Substrats vorgesehenen Kontaktierungsschichten
sowie Verfahren zur Herstellung derartiger Bauelemente.
Bei Bauelementen in Chip-Bauweise handelt es sich um sehr kleine
Bauelementekörper, die so ausgestaltet sind, daß sie ohne
Draht- oder Lötösenanschlüsse verwendet werden können. Im allgemeinen
sind zwei gegenüberliegende Stirnflächen dieser Bauelemente
lötfähig ausgebildet, so daß die Verbindung mit einer gedruckten
Schaltung bei einer Verzinnung im Löt-Tauchbad erfolgen
kann. Bauelemente dieser Art können aufgrund ihrer einheitlichen
und gleichen Abmessungen in Magazinen zugeführt und damit
in besonders wirtschaftlicher Weise verarbeitet werden.
Bei der Herstellung von Chip-Widerständen wird im allgemeinen
so vorgegangen, daß zunächst auf ein mit einem Bruchlinienraster
versehenes Substrat, im allgemeinen Keramik, zueinander parallele
Leiterbahnen aus einer Silberschicht aufgebracht werden,
die die Längsbruchlinien des Rasters überdecken. Anschließend
wird mittels eines entsprechend den Einzelchip unterteilten
Rastersiebes Widerstandsmaterial, beispielsweise Cermet,
als Schicht in der Weise auf das Substrat aufgebracht, daß jede
Einzelschicht zwei benachbarte Leiterbahnen teilweise überdeckt.
Danach wird das Schichtmaterial getrocknet und eingebrannt
und anschließend passiviert, beispielsweise durch eine
äußere Lack- oder Glasschicht. Nach dem Passivierungsvorgang
werden aus dem bedruckten Substrat Streifen gebrochen.
Um nun eine einwandfreie stirnseitige Kontaktierungsfläche zu
schaffen, wird jeder einzelne Streifen in ein Silberbad getaucht,
wobei darauf geachtet werden muß, daß eine maximale,
sehr geringe Tauchtiefe nicht überschritten wird. Die dabei hergestellte
Kontaktierungsschicht verbindet sich mit den bereits
aufgebrachten Leiterbahnen aus Silber, wobei herstellungstechnisch
bedingt die Silberschicht das Substrat auch auf der den
Leiterbahnen gegenüberliegenden Seite umgreift. Anschließend
müssen die freiliegenden Silberflächen vernickelt werden, um
ein Ablegieren des Silbers beim Verlöten der Chip-Widerstände
zu verhindern. Nach dem Verzinnen der Nickelschichten werden
die Streifen in Einzelchips unterteilt.
Die Herstellung derartiger Chip-Widerstände ist somit aufwendig
und verlangt eine erhebliche Genauigkeit; nicht zuletzt ist
auch der Silberbedarf für die Anbringung der Kontaktierungsschichten
nicht unbedeutend.
In der Zeitschrift "Elektronik-Industrie" 4, 1981, Seiten 11
bis 13 sind passive Chip-Bauelemente beschrieben und dargestellt,
die dem eingangs umrissenen Stand der Technik entsprechen.
Von den abgebildeten Chip-Bauelementen ist nur die für
den Anwender relevante Schnittstelle gezeigt, nicht jedoch der
innere Aufbau. Die Schnittstelle ist lediglich schematisch als
Rechteck eingezeichnet, ohne daß erkennbar ist, wie die Kontaktierungsschicht
mit der die elektrischen Eigenschaften des Bauelements
bestimmenden Beschichtung verbunden ist. Gemäß der Beschreibung
sind die Anschlußelektroden aus Palladium-Silber.
Gegenstand der DD-PS 1 22 149 sind normale elektrische Bauelemente
beschrieben mit aufgedämpfter, lötfähiger Kontaktschicht
zum Anlöten durch den Anwender gemäß einer
herkömmlichen Technologie.
In der DE-AS 10 28 183 ist ein Glaskörper mit durchsichtigem,
elektrisch leitenden Film auf seiner Oberfläche eingehend erläutert,
der vor allem zur Verwendung als elektrisch beheiztes Fenster
bei Kraftfahrzeugen vorgesehen ist. Auf dem Glaskörper
sind dabei Elektroden aufgebracht, beispielsweise in Form eines
Metallflusses aus feinverteiltem Silber und einem Flußmittel.
Nach Herstellung der Elektroden wird der elektrisch leitende
Film aufgebracht, der stumpf an die Elektroden anstoßen kann.
Aus der DE-AS 10 89 613 ist ein Verfahren zum Lötbarmachen von
nicht-metallischen Werkstoffen bekannt, wobei der zu lötende
Werkstoff mit einer hafterhöhenden Zwischenschicht versehen
wird, die wenigstens zwei Elemente der Eisen-Nickel-Kobalt-Gruppe
enthält.
Ein elektrischer Widerstand, der aus einem zylindrischen Trägerkörper
mit aufgebrachter Metallschicht besteht, ist Gegenstand
des deutschen Gebrauchsmusters 67 53 328. Auf den zylindrischen
Trägerkörper wird eine Chrom-Nickel-Widerstandsschicht aufgebracht,
auf deren Enden eine Nickel-Kontaktschicht niedergeschlagen ist.
Ein Verfahren zur Herstellung lötfähiger Metallanschlüsse an Widerstandskörpern
ist aus der DE-OS 15 90 669 bekannt. Bei diesem
Verfahren wird der Widerstand mit einem Schutzüberzug versehen
und anschließend in einem galvanischen Trommelbad metallisiert,
z. B mit Kupfer.
Aus der US-PS 32 96 574 ist es grundsätzlich bekannt, Schichtmaterial
durch Verdampfung auf ein Substrat aufzubringen. Dieses
Substrat ist außerdem mit einer Lötschicht auf den Kontaktierungsschichten
versehen, ohne daß dabei die Bruchflächen der
Bauelemente als Kontaktierungsflächen herangezogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Bauelemente in
Chip-Bauweise sowie Verfahren zu deren Herstellung anzugeben,
die sich zum Einbau mit der SMD-Technik eignen und eine möglichst
glatte Auflagefläche haben, wobei die Fertigung erheblich
vereinfacht und verbilligt werden soll, ohne daß dadurch
die Kontakteigenschaften der Kontaktierungsschichten nachteilig
beeinflußt werden.
Bei einem gattungsgemäßen Bauelement in Chip-Bauweise wird diese
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kontaktierungsschichten
jeweils nur die Stirnflächen des Bauelements und diese jeweils
ganz bedecken.
Mit dieser Lösung wird der Vorteil erzielt, daß bei der Herstellung
die in Streifen miteinander verbundenen Bauelemente flach
aufeinanderliegend gestapelt werden können, um auf diese Weise
in einem Verfahrensgang mehrere Stirnflächen mit einer Kontaktierungsschicht
zu versehen. Dies kann durch Bedampfung geschehen,
was den Vorteil hat, daß eine gute Rationalisierung möglich
ist. Die Kontaktierungsschichten können jedoch auch durch
Sputtern oder elektrochemisch oder galvanisch aufgebracht werden.
Die Kontaktierungsschicht jeder Stirnfläche und die die elektrischen
Eigenschaften bestimmende Beschichtung auf dem Substrat
können durch eine elektrisch leitende Verbindungsschicht miteinander
verbunden sein, die von der Beschichtung überlappt ist
und stumpf an die Kontaktierungsschicht anstößt.
Die Verbindungsschicht kann aus Palladium-Silber bestehen.
Eine besonders günstige Alternative besteht darin, daß die die
elektrischen Eigenschaften bestimmende Beschichtung die gesamte
Fläche auf dem Substrat überdeckt und stumpf an die Kontaktierungsschicht
anstößt. Diese Bauart hat den Vorteil, daß die
Beschichtung und die Kontaktierungsschicht unmittelbar miteinander
verbunden sind, ohne daß überhaupt noch Silber erforderlich
ist, was somit die Herstellung wesentlich vereinfacht und die
Herstellungskosten nochmals senkt. Außerdem ist die zur Verfügung
stehende Fläche der die elektrischen Eigenschaften bestimmenden
Beschichtung wesentlich größer, und es ergeben sich stabilere
Werte für das Bauelement, weil keine Silberdiffusion zwischen
einer Silberschicht und der Beschichtung mehr stattfinden
kann, was insbesondere bei feuchter Umgebung häufig der Fall
ist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung bestehen die Kontaktierungsschichten
jeweils aus unedlem Metall.
Damit entfällt der eingangs erläuterte, zweite Versilberungsschritt
im Tauchbad, was sich günstig auf die Herstellungs- und
die Materialkosten auswirkt. Außerdem sind kein Vernickeln oder
andere Diffusionssperren mehr erforderlich, da keine Gefahr besteht,
daß die Metallschicht beim Löten ablegiert. Die Kantenkontaktierung
mit unedlem Metall, vorzugsweise Kobalt, Nickel
oder Kupfer, läßt sich wesentlich leichter und rationeller
durchführen als eine galvanische Vernickelung, da bei dieser
die zu vernickelnde Kante mit Silber aktiviert werden muß und
bei der galvanischen Verzinnung selbst nach gründlicher Reinigung
Säurespuren im Zinn zurückbleiben, was nach längerer Lagerung
zur Oxydation der Zinnoberfläche führen und Schwierigkeiten
beim Löten verursachen kann. Demgegenüber kann das unedle
Metall direkt auf die Stirnflächen aufgebracht und das Bauelement,
falls erforderlich, sofort im Tauch- oder Schwallbad verzinnt
werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die die
Kontaktierungsschichten tragenden Stirnflächen Bruchflächen. Dadurch
wird die Haftung zwischen den aufgebrachten Kontaktierungsschichten
und dem Substrat vorteilhaft erhöht.
Der beschriebene Aufbau von Bauelementen in Chip-Bauweise eignet
sich zwar besonders für Chip-Widerstände, ist jedoch nicht
darauf beschränkt. So lassen sich beispielsweise in entsprechender
Weise Keramikkondensatoren und Keramik-Vielschichtkondensatoren
stirnseitig kontaktieren.
Wie eingangs bereits erläutert wurde, ist ein Verfahren zur Herstellung
von Bauelementen in Chip-Bauweise bekannt, bei dem auf
einen mit einem Bruchlinienraster versehenen Wafer aus Substratmaterial
zueinander parallele, die Längsbruchlinien überdeckende
Leiterbahnen aus einer elektrisch leitenden Verbindungsschicht
aufgebracht werden, worauf mittels eines entsprechenden
Einzelchips unterteilten Rastersiebes ein die elektrischen
Eigenschaften des Bauelements bestimmendes Schichtmaterial in
der Weise auf den Wafer aufgebracht wird, daß jede Einzelschicht
zwei benachbarte Leiterbahnen teilweise überdeckt, wonach
das Schichtmaterial getrocknet und eingebrannt wird und
nach einem Passivierungsvorgang aus dem bedruckten Wafer Streifen
gebrochen werden.
Bei einem derartigen Verfahren wird die der Erfindung zugrunde
liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß die Streifen derart gestapelt
werden, daß die Bruchflächen eine durchgehende Fläche bilden,
die als Ganzes mit einer Kontaktierungsschicht beschichtet
wird, wonach diese Streifen in Einzelchips unterteilt werden.
Die Leiterbahnen werden dabei vorteilhaft auf die nicht geritzte Seite des
Wafers aufgedruckt und bestehen vorzugsweise aus Palladium-Silber,
das im Siebdruckverfahren auf den Wafer aufgebracht und
dann eingebrannt wird.
Nach diesem Verfahren hergestellte Chip-Widerstände zeichnen
sich durch geringe Toleranzen, hohe Zugfestigkeit rechtwinklig
zu den Kontaktierungsflächen und problemfreie, auch nach langer
Lagerzeit gegebene Verlötbarkeit aus.
Bei einem anderen Verfahren zur Herstellung von Bauelementen in
Chip-Bauweise, bei dem ein Wafer aus Substratmaterial mit einem
Bruchlinienraster versehen wird, läßt sich eine weitere Vereinfachung
dadurch erreichen, daß der Wafer mit einem durchgehenden,
die elektrischen Eigenschaften des Bauelements bestimmenden
Schichtmaterial beschichtet wird, das anschließend vollständig
mit einer Passivierungsschicht überzogen wird, daß dann aus
dem Wafer Streifen gebrochen werden, die derart gestapelt werden,
daß ihre Bruchflächen eine durchgehende Fläche bilden, die
mit einer Kontaktierungsschicht beschichtet wird, wonach diese
Streifen in Einzelchips unterteilt werden.
Bei dieser Weiterentwicklung ist es also nicht mehr erforderlich,
an den Längsbruchlinien Leiterbahnen aufzubringen und das
Schichtmaterial anschließend als Einzelschichten aufzubringen.
Eine Alternative des zuletzt geschilderten Verfahrens besteht darin,
daß der mit einem Bruchlinienraster versehene Wafer aus
Substratmaterial mit durch benacharte Bruchlinien getrennten,
parallelen Streifen eines die elektrischen Eigenschaften des
Bauelements bestimmenden Schichtmaterials beschichtet und anschließend
mit einer durchgehenden Passivierungsschicht überzogen
wird, daß dann der Wafer an den zu den Streifen rechtwinkligen
Bruchlinien in Streifen gebrochen wird, die derart gestapelt
werden, daß die Bruchflächen eine durchgehende Fläche bilden,
die mit einer Kontaktierungsschicht beschichtet wird, wonach
diese Streifen in Einzelchips unterteilt werden.
Alle erfindungsgemäß vorgesehnen Verfahren eröffnen die Möglichkeit,
die Streifen so zu stapeln, daß ihre Bruchflächen eine
durchgehende Fläche bilden, die als Ganzes mit der Kontaktierungsschicht
beschichtet wird.
Die gemäß der Erfindung hergestellten Bauelemente haben an der
Unterseite des Substrats, die nicht mit der die elektrischen Eigenschaften
bestimmenden Beschichtung versehen ist, eine glatte
Fläche, weil die Kontaktierungsschichten nur noch die Stirnflächen
bedecken, nicht jedoch die Bodenfläche übergreifen. Damit
werden die Eigenschaften der glatten Bodenfläche, die als guter
Isolator wirkt, vollständig erhalten. Das Bauelement kann nun
mit seiner gesamten Bodenfläche satt auf die Leiterplatte aufgesetzt
werden, ohne daß sich zwischen dieser und dem Bauelement
ein Hohlraum ergibt, in den Verschmutzungen oder Klebstoff eindringen
können. Der Klebstoffverbrauch wird auf diese Weise
nicht unerheblich verringert. Schließlich ist die Maßhaltigkeit
derartiger Bauelemente besser als bei den zum Stand der Technik
zählenden, und aufgrund der glatten Ausbildung ohne Erhöhungen
durch einen Umgriff der Kontaktierung an den Stirnflächen wird
ein bisher lästiger Störfaktor beim automatischen Bestücken
durch ein Magazin ausgeschaltet.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert,
die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigt
Fig. 1 eine stark vergrößerte, schematische Schnittdarstellung
eines Chip-Widerstandes nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine Draufsicht des Chip-Widerstandes der Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht eines Substrats zur Verdeutlichung
der verschiedenen Herstellungsschritte für den Chip-Widerstand der Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine ebenfalls stark vergrößerte, schematische Teilansicht
im Kontaktierungsbereich eines Chip-Widerstandes,
der nach einem der erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt
werden kann,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein lasergeritztes Substrat,
Fig. 6 eine Draufsicht von Leiterbahnen, die auf der der geritzten
Fläche gegenüberliegenden Fläche des Substrats
nach Fig. 5 angebracht sind,
Fig. 7 eine Draufsicht des Substrats nach Fig. 6 nach erfolgtem
Aufbringen des Widerstandsmaterials,
Fig. 8 das Substrat gemäß Fig. 7 nach erfolgter Passivierung,
Fig. 9 einen Teil des in Streifen gebrochenen Substrats nach
Fig. 8,
Fig. 10 eine Reihe von einzelnen Chip-Widerständen,
Fig. 11 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Chip-Widerstandes
gemäß der Erfindung,
Fig. 12 eine Draufsicht des Chip-Widerstandes der Fig. 11,
Fig. 13 eine Draufsicht eines Substrats zur Erläuterung der
Herstellung von Chip-Widerständen gemäß Fig. 11
und 12,
Fig. 14 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines weiteren
Chip-Widerstandes gemäß der Erfindung,
Fig. 15 eine Draufsicht eines lasergeritzten Substrats zur
Herstellung von Chip-Widerständen gemäß Fig. 14
und
Fig. 16 eine Draufsicht eines lasergeritzten Substrats bei
einer abgewandelten Herstellungsweise von Chip-Widerständen
gemäß Fig. 14.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, bestehen bisher bekannte
Chip-Widerstände aus einem Substrat 10, im allgemeinen Keramik,
das an zwei gegenüberliegenden Stirnflächen 12 eine Kontaktierungsschicht
14 aus Silber trägt. Auf die Oberseite 16
des Substrats 10 sind zwei Verbindungsschichten 18 aus Silber
aufgebracht, die so an den beiden Kanten angeordnet sind, daß
sie in die Kontaktierungsschichten 14 übergehen. Die Kontaktierungsschichten
14 umgreifen die Bodenfläche 20 des Substrats
10.
Auf die Oberseite 16 des Substrats 10 ist eine die elektrischen Eigenschaften
des Bauelements bestimmende Beschichtung 22 aufgebracht, im Fall des dargestellten Chip-
Widerstandes beispielsweise eine Cermet-Schicht. Diese Schicht
22 überlappt die beiden Verbindungsschichten 18.
Die gesamte Schicht 22 ist durch eine Passivierungsschicht 24,
beispielsweise Lack oder Glas, abgedeckt. Die freie Oberfläche
der Kontaktierungsschichten 14 ist von einer Nickelschicht 26
überzogen, die dazu dient, ein Ablegieren des Silbers beim Auflöten
des Chip-Widerstandes auf eine Leiterbahn einer Druckplatte
zu verhindern. Um das Auflöten zu ermöglichen, ist
schließlich auf die Nickelschicht 26 eine Zinnschicht 28 aufgebracht.
In der Draufsicht der Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Passivierungsschicht
24 die gesamte Schicht 22
überdeckt und daß beide die streifenförmigen Verbindungsschichten
18 überlappen.
Fig. 3 verdeutlicht schematisch die Herstellung derartiger
Chip-Widerstände. Zunächst wird ein Substrat 10 ganzflächig
mit einem Bruchlinienraster 30, 32 bedeckt. Dieses aus zueinander
rechtwinklig verlaufenden Linien bestehende Raster kann
beispielsweise durch Laserritzung hergestellt werden. Anschließend
werden auf dieses Substrat zueinander parallele
Leiterbahnen 18′ aus Silber aufgebracht, die die späteren
Verbindungsschichten 18 bilden, und die die Längsbruchlinien 32
überdecken. In einem weiteren Arbeitsgang wird mittels eines
entsprechend den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Einzelchips
unterteilten Rastersiebes das elektrisch wirksame Schichtmaterial
22 so aufgebracht, daß jede Einzelschicht zwei benachbarte
Leiterbahnen 18′ teilweise überdeckt. Nun kann das
Schichtmaterial 22 getrocknet und eingebrannt
werden, worauf, ebenfalls mit Hilfe eines Rastersiebes,
die Passivierungsschichten 24 so aufgebracht werden, daß sie
die elektrisch wirksamen Einzelschichten 22 vollständig überdecken.
Nach dieser Passivierung wird das bedruckte Substrat 10 an den
Längsbruchlinien 32 in Streifen 34 gebrochen. Jeder einzelne
dieser Streifen 34 muß dann in ein Silberbad getaucht werden,
um die Kontaktierungsschichten 14 an beiden Stirnflächen 12
anzubringen. Dabei ist darauf zu achten, daß eine maximale
Eintauchtiefe nicht überschritten wird. In zwei folgenden Schritten
werden die Nickelschicht 26 und die Zinnschicht 28 aufgebracht.
Der letzte Arbeitsgang besteht darin, daß die Streifen
34, deren Stirnflächen 12 nunmehr versilbert, vernickelt und verzinnt
sind, an den zu den Streifen 34 rechtwinkligen Bruchlinien
30 in Einzelchips unterteilt werden.
Anhand der Fig. 4 bis 10 wird nachstehend ein Herstellungsverfahren nach der
Erfindung erläutert.
Fig. 4 zeigt einen stirnseitigen Randbereich eines Substrats
10 für einen Chip-Widerstand. Auf
diesem ist eine Widerstandsschicht 22 angebracht, die über die
elektrisch leitende Verbindungsschicht 18 mit der stirnseitig
vorgesehenen Kontaktierungsschicht 14 verbunden ist, die aus
einem unedlen Metall besteht. Besonders eignet sich hierfür
Kobalt, es sind jedoch auch Kontaktierungsschichten 14 aus
Nickel oder Kupfer möglich. Die Kontaktierungsschicht 14 ist
dabei von einer Zinnschicht 28 bedeckt.
Die Verbindungsschicht 18 wird dabei als erste Schicht auf das
Substrat 10 aufgebracht, so daß sie sowohl von der Widerstandsschicht
22 als auch von der Kontaktierungsschicht 14 überlappt
werden kann und damit eine einwandfreie elektrische Verbindung
hergestellt ist.
Die Kontaktierungsschicht 14 wird in einem Sputter-Prozeß
auf die vorzugsweise als Bruchfläche ausgebildete Stirnfläche
12 aufgedampft, wodurch sich eine besonders feste und dauerhafte
Verbindung zwischen Substrat 10 und Kontaktierungsschicht 14
ergibt.
Fig. 5 zeigt ein Substrat 10, das ganzflächig mit einem Bruchlinienraster
30, 32 bedeckt ist. Dieses aus zueinander rechtwinklig
verlaufenden Bruchlinien bestehende Raster kann beispielsweise
durch Laserritzung hergestellt werden.
Fig. 6 zeigt die dem Bruchlinienraster gegenüberliegende Fläche
des Substrats 10, auf das im Siebdruckverfahren die zueinander
parallelen Leiterbahnen 18′ aus Palladium-Silber aufgebracht
sind. Die Leiterbahnen 18′ sind dabei durchgehend gedruckt
und so angeordnet, daß beiderseits der mit den Leiterbahnen
18′ ausgerichteten Bruchlinien 32 ein ausreichend breiter
Leiterstreifen vorliegt, um später eine sichere Kontaktierung
der Widerstandselemente zu gewährleisten.
Das mit den Leiterbahnen 18′ versehene Substrat 10 wird zwischengelagert,
getrocknet und anschließend in einem Durchlaufofen
erhitzt, so daß die Leiterbahnen 18′ in der erforderlichen Weise
eingebrannt werden.
Der in Fig. 7 angedeutete Widerstandsdruck wird unter Verwendung
eines entsprechend den Einzelchips unterteilten Stahlsiebs
vorgenommen, wobei darauf geachtet wird, daß die Widerstandspaste
die Leiterbahnen 18′ beidseitig überdeckt, beispielsweise
um etwa 0,4 mm. Außerdem wird darauf geachtet,
daß an der Breitseite der Widerstände ein ausreichend breiter,
nicht bedruckter Streifen längs der Bruchkanten frei bleibt,
um ein Ausbrechen der Widerstandsschicht 22 beim Brechen in
Einzelchips zu vermeiden.
Die gezielte und lagegenau aufgebrachte Widerstandspaste wird
anschließend getrocknet und eingebrannt.
Fig. 8 zeigt das Substrat 10 nach erfolgter Passivierung,
welche mit einem Stahlsieb so ausgeführt wird, daß der Siebdruck
das ganze Substrat von Kante zu Kante bedeckt. Die als
Passivierung verwendete Paste wird ebenfalls angetrocknet und
anschließend bei vorgegebener Temperatur eingebrannt. Aus den
bedruckten Substraten 10 gemäß Fig. 8 werden dann die Streifen
34 gebrochen, deren freiliegende Stirnflächen 12 anschließend
mit der Kontaktierungsschicht 14 aus unedlem Metall,
vorzugsweise Kobalt, bedampft werden. Dabei ist natürlich
darauf zu achten, daß die Streifen 34 so gehaltert sind,
daß eine Bedampfung nur in dem gewünschten Bereich erfolgt.
In Fig. 9 sind derartige Streifen 34, die aus einer Vielzahl
nebeneinander liegender, einzelner Chip-Widerstände bestehen,
dargestellt.
Diese Streifen 34 werden anschließend in Einzelchips 36 gebrochen,
wie sie in Fig. 10 zu sehen sind.
Die nach dem geschilderten Verfahren hergestellten Chip-Widerstände
zeichnen sich sowohl durch ihre elektrischen als auch
ihre mechanischen Eigenschaften aus und verlieren ihre guten
Verlötungseigenschaften auch nach längerer Lagerung nicht.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen eine Variante der Erfindung. Wie
aus Fig. 13 hervorgeht, wird zur Herstellung der in den Fig.
11 und 12 skizzierten Chip-Widerstände ebenfalls zunächst
von einem Substrat 10 ausgegangen, das ganzflächig mit
einem Bruchlinienraster 30, 32 bedeckt ist, und das ähnlich wie
das Substrat gemäß Fig. 3 Leiterbahnen 18′ aus Palladium-Silber
aufweist. Ebenfalls noch in Übereinstimmung mit dem anhand
der Fig. 5 bis 10 erläuterten Verfahren wird anschließend
mittels eines entsprechend den Einzelchips unterteilten Rastersiebes
das Widerstandsmaterial 22 in der Weise aufgebracht, daß
jede Einzelschicht zwei benachbarte Leiterbahnen 18′ teilweise
überdeckt.
Neu gegenüber dem bisher beschriebenen Verfahren ist nun, daß
nach dem Trocknen und Einbrennen der Widerstandsschicht 22 die
gesamte Fläche des Subtrats 10, die die Widerstandsschicht 22
aufweist, mit der Passivierungsschicht 24 überzogen wird. Nach
dem Trocknen und Einbrennen der Passivierungsschicht 24 werden
entlang den Längsbruchlinien 32 die Streifen 34 gebrochen,
deren freiliegende Bruchkanten 12 schließlich mit der Kontaktierungsschicht
14 aus unedlem Metall überzogen werden. Abschließend
werden die Streifen 34 wie bisher in Einzelchips 36
unterteilt.
Bei diesem Verfahren ergeben sich nach dem Brechen an den Längsbruchlinien
32 völlig ebene Streifen 34, was den besonderen
Vorteil hat, daß diese anschließend so eng aneinanderliegend
gestapelt werden können, daß ihre freiliegenden Bruchkanten 12
eine durchgehende Fläche bilden, die als Ganzes mit dem unedlen
Metall für die Bildung der Kontaktierungsschicht 14 überzogen
werden kann. Die Kontaktierungsschicht 14 stellt eine ausgezeichnete
Verbindung zwischen den Verbindungsschichten 18 aus
Palladium-Silber und den Leiterbahnen der Druckplatte her und
ermöglicht eine gute Verlötung mit diesen Leiterbahnen. Gegebenenfalls
kann die Kontaktierungsschicht 14 noch mit einer
Zinnschicht überzogen werden.
Eine nochmalige Vereinfachung zeigen die Fig. 14 und 15.
Bei dem in Fig. 15 angedeuteten Verfahren wird die gesamte
Oberfläche des mit dem Bruchlinienraster 30, 32 versehenen
Substrats 10 zunächst mit einer durchgehenden, elektrisch
wirksamen Schicht 22 und anschließend mit einer ebenfalls
durchgehenden Passivierungsschicht 24 überzogen. Dann werden
in der bereits beschriebenen Weise aus dem derart beschichteten
Substrat 10 die Streifen 34 gebrochen, deren freiliegende Bruchkanten
12 schließlich mit der Kontaktierungsschicht 14 überzogen
werden. Auch hierbei können die Streifen 34 so gestapelt
werden, daß die Bruchflächen 12 eine durchgehende Fläche bilden,
die als Ganzes mit der Kontaktierungsschicht 14 überzogen
werden kann.
Gegebenenfalls kann zwischen der Kontaktierungsschicht 14 aus
unedlem Metall und dem Substrat sowie den angrenzenden Flächen
der Widerstandsschicht 22 und der Passivierungsschicht 24 ein
Haftvermittler vorgesehen sein, beispielsweise Chrom, Chromnickel
oder Titan.
Wie bereits erläutert, liegt der Vorteil dieses Verfahrens in
der wesentlich vereinfachten Herstellung und in der Tatsache,
daß kein Silber mehr erforderlich ist. Die zur Verfügung stehende
Widerstandsfläche entspricht der gesamten Oberfläche des
Substrats 10.
Eine Variante der Maßnahmen gemäß Fig. 14 und 15 zeigt die
Fig. 16. Hier wird das mit dem Bruchlinienraster 30, 32 versehene
Substrat 10 nicht ganzflächig mit dem Widerstandsmaterial
22 beschichtet, sondern in parallelen Streifen 38 durch Aufwalzen
oder durch Siebdruck, die durch die Bruchlinien 30 voneinander
getrennt sind. Nach dem Einbrennen wird sodann in der
anhand der Fig. 14 und 15 beschriebenen Weise die gesamte
Oberfläche auf der Seite der Widerstandsschicht 22 passiviert,
so daß dann, wie bereits erläutert, das Brechen in Streifen 34
erfolgt, deren Bruchkanten 12 mit Kobalt oder einem anderen,
unedlen Metall bedampft werden.
Claims (19)
1. Bauelement in Chip-Bauweise mit an einander gegenüberliegenden
Stirnflächen eines mindestens eine die elektrischen
Eigenschaften des Bauelements bestimmende Beschichtung tragenden
Substrats vorgesehenen Kontaktierungsschichten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktierungsschichten (14) jeweils nur
die Stirnflächen (12) des Bauelements und diese jeweils ganz bedecken.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktierungsschicht (14) jeder Stirnfläche (12) mit der die
elektrischen Eigenschaften bestimmenden Beschichtung (22) auf
dem Substrat (10) durch eine elektrisch leitende Verbindungsschicht
(18) verbunden ist, die von der Beschichtung (22) überlappt
ist und die stumpf an die Kontaktierungsschicht (14) anstößt.
3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsschicht (18) aus Palladium-Silber besteht.
4. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
die elektrischen Eigenschaften bestimmende Beschichtung (22)
die gesamte Fläche auf dem Substrat (10) überdeckt und stumpf
an die Kontaktierungsschicht (14) anstößt.
5. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsschichten (14) jeweils
aus unedlem Metall bestehen.
6. Bauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktierungsschicht (14) aus Kobalt, Nickel oder Kupfer besteht.
7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Kontaktierungsschichten (14) tragenden
Stirnflächen (12) Bruchflächen sind.
8. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontkatierungsschicht (14) von einer Zinnschicht
(28) überzogen ist.
9. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die die elektrischen Eigenschaften bestimmende
Beschichtung (22) eine Widerstandsschicht ist.
10. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die die elektrischen Eigenschaften bestimmenden
Beschichtungen (22) kapazitiv wirksam sind.
11. Verfahren zur Herstellung von Bauelementen in Chip-Bauweise,
bei dem auf einen mit einem Bruchlinienraster versehenen
Wafer aus Substratmaterial zueinander parallele, die Längsbruchlinien
überdeckende Leiterbahnen aus einer elektrisch leitenden
Verbindungsschicht aufgebracht werden, worauf mittels eines entsprechend
den Einzelchips unterteilten Rastersiebes ein die
elektrischen Eigenschaften des Bauelements bestimmenden Schichtmaterial
in der Weise auf den Wafer aufgebracht wird, daß jede
Einzelschicht zwei benachbarte Leiterbahnen teilweise überdeckt,
wonach das Schichtmaterial getrocknet und eingebrannt
wird und nach einem Passivierungsvorgang aus dem bedruckten
Wafer Streifen gebrochen werden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Streifen (34) derart gestapelt werden, daß die Bruchflächen
(12) eine durchgehende Fläche bilden, die als Ganzes mit einer
Kontaktierungsschicht (14) beschichtet wird, wonach diese Streifen
(34) in Einzelchips (36) unterteilt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
aus Palladium-Silber bestehenden Leiterbahnen (18′) im Siebdruckverfahren
auf den Wafer (10) aufgebracht und dann eingebrannt
werden.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterbahnen (18′) auf die nicht geritzte Seite des
Wafers (10) aufgedruckt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Aufteilen des Wafer (10) in Streifen
(34) die gesamte, das Schichtmaterial (22) aufweisende Fläche
des Wafers (10) mit einer Passivierungsschicht (24) überzogen
wird.
15. Verfahren zur Herstellung von Bauelementen in Chip-Bauweise,
bei dem ein Wafer aus Substratmaterial mit einem Bruchlinienraster
versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wafer
(10) mit einem durchgehenden, die elektrischen Eigenschaften
des Bauelements bestimmenden Schichtmaterial (22) beschichtet
wird, das anschließend vollständig mit einer Passivierungsschicht
(24) überzogen wird, daß dann aus dem Wafer (10) Streifen
(34) gebrochen werden, die derart gestapelt werden, daß
ihre Bruchflächen (12) eine durchgehende Fläche bilden, die mit
einer Kontaktierungsschicht (14) beschichtet wird, wonach diese
Streifen (34) in Einzelchips (36) unterteilt werden.
16. Verfahren zur Herstellung von Bauelementen in Chip-Bauweise,
bei dem ein Wafer aus Stubstratmaterial mit einem Bruchlinienraster
versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wafer
(10) mit durch benachbarte Bruchlinien (30) getrennten, parallelen
Streifen (38) eines die elektrischen Eigenschaften des
Bauelements bestimmenden Schichtmaterials (22) beschichtet und
anschließend mit einer durchgehenden Passievierungsschicht (24)
überzogen wird, daß dann der Wafer (10) an den zu den Streifen
(38) rechtwinkligen Bruchlinien (32) in Streifen (34) gebrochen
wird, die derart gestapelt werden, daß die Bruchflächen (12)
eine durchgehende Fläche bilden, die mit einer Kontaktierungsschicht
(14) beschichtet wird, wonach diese Streifen (34) in
Einzelchips (36) unterteilt werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktierungsschichten (14) aufgedampft
werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Widerstandsschicht ausgebildete
Beschichtung (22) durch Siebdruck aufgebracht, passiviert und
eingebrannt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsschicht (14) aus unedlem
Metall gebildet wird.
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ID=25793434
Family Applications (1)
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- 1981-12-09 DE DE19813148778 patent/DE3148778A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3148778A1 (de) | 1982-12-09 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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