DE3147722A1 - Intraperitonealkatheter - Google Patents

Intraperitonealkatheter

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DE3147722A1 DE19813147722 DE3147722A DE3147722A1 DE 3147722 A1 DE3147722 A1 DE 3147722A1 DE 19813147722 DE19813147722 DE 19813147722 DE 3147722 A DE3147722 A DE 3147722A DE 3147722 A1 DE3147722 A1 DE 3147722A1
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Klaus Prof. Dr.-Ing. Affeld
Volker 6300 Giessen Bartz
Helmut Dr. 1000 Berlin Becker
Christian Dr. Grosse-Siestrup
Wolfgang Prof. 7915 Elchingen Krautzberger
Randolf Dr. 1000 Berlin Schurig
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Description

  • Intraperitonealkatheter
  • Die Erfindung betrifft einen Intraperitonealkatheter f-ür die- dauerhafte Implantation bei der Peritonealdialyse, der ein mit einem Konnektor verbindbares distales Ende, einen durch die flauchwand des Patienten führbaren Hereich und ein in die Bauchhöhle führbares proximales Ende aufweist.
  • intraperitonealkatheter der eingangs erwähnten Art werden insbesondere für die Peritonealdialyse von nierengeschädigten Patienten einqesetzt. Bei dieser Peritonealdialyse werden die normalerweise durch die Niere abzutrennenden Stoffwechsr'lprodukte, wie-liarnstoff und dergleichen, dialytisch über das Peritoneum entzogen, das somit als semipermeable Membran benutzt wird. Wie bei der liåmodialyse, bei der Blut extrakorporal an einen ebenfalls als semipermeable Membran Filter vorbeigeführt wird, muß diese Membran mit einer Dialyselösung mit bestimmter Zusammensetzung beaufschlagt werden, um einerseits osmotisch dem Körper Wasser zu entziehen und andererseits durch das vor- handene Konzentrationsgefälle die gewünschten Stoffwechselprodukte durch Diffusion in die als Spüllösung wirkende Dialyselösung zu entfernen.
  • Eine derartige Lösung- wird durch einen Katheter der eingangs erwähnten Art in das Peritoneum eingeführt und aus diesem wieder entzogen. Iiierzu weist der Katheter ein Konnektortell an seinem distalen Ende auf, das in steriler Weise mit einem zweiten Konnektorteil verbunden werden kann, das am Auslaufstutzen eines mit der betreffenden Dialyselösung gefüllten Beutels angeordnet ist.
  • In der weit überwiegenden Mehrzahl wird der Peritoneaidialysekatheter nach Tenckhoff implantiert. Er hat dabei die Gestalt eines-flexiblen Schlauches, der im spannungsfreien Zustand geradeaus gerichtet ist und üblicherweise keine Biegungen aufweist. Vorteilhafterweise ist dieser Katheter an der Stelle, an der er durch die Hautschichten des Bauches durchgeführt wird, mit einer Manschette versehen, die üblicherweise aus einem körperfreundlichen Material besteht und wenigstens eine der Öffnungen in der Bauchwand durch Einwachsen abdichten soll.
  • Bei der Implantation wird die Bauchhaut zunächst an einer Stelle mit einem Ukalpell aufgeschnitten und das darunter befindliche Gewebe Frei präF,ariert.
  • Anschließend werden die Faszie und das PeritorLtiurn mit einer großlumigen Nadel durchstoßen, durch die man eine Spüllösung in die Bauchhöhle einlaufen läßt, um diese zu spülen und die Innereien geschmeidig zu machen. Nach der Entfernung der Kanüle wird der schlauchförmige Katheter, der mittels eines Mandrins versteift ist, durch die Einstichstelle geschoben. Mit der stilettartigen Spitze des Mandrins wird die Einstichstelle im Peritoneum aufgeweitet und es werden dieser stilettartige Mancrin und der Katheter durch die erweiterte Öffnung vorgeschoben. Anschließend wird dieses Stilett durch einen Mandrin mit stumpfem Ende ersetzt, um eventuelle Verletzungen durch die Stilettspitze zu verhindern. Nach dem Einschieben dieses Mandrins wird der Katheter bis zum Beckenboden vorgeschoben und anschließend der Mandrin herausgezogen. Der Katheter ist in dieser Lage nicht besonders günstig angeordnet, da er weder Relativbewegungen zwischen der Bauchhaut und dem Peritoneum ausgleichen kann noch ein Eindringen von Keimen durch die Bauchhaut-Öffnung ausschließen kann.
  • Um diese Probleme zu beseitigen, wurde daher ein zweiter Schnitt in die Bauchhaut gemacht, der um einige Zentimeter neben dem ersten Schnitt liegt. Anschließend wird der aus dem Körper des Patienten ragende Teil des Katheterms durch die Bauchhaut in den Zwischenraum oder den Kanal zwischen dem Peritoneum und der Bauchhaut zurückgeschoben und durch diesen Kanal zu der anderen Öffnung durchgeschoben, aus der er wiederum herausgezogen wird.
  • Somit erfolgt eine seitliche Versetzung des Katheter bezüglich der Einstichstelle im Peritoneum und der Einstichstelle in der Bauchhaut. Somit können Keime nur noch in den Kanal selbst, nicht mehr jedoch in das Peritoneum durchdringen.
  • Andererseits sind in einer speziellen Ausbildung jeweils Manschetten am Außenumfang des Katheters vorgesehen, die in dem vorstehend erwähnten Kanal in der Nähe der Öffnungen der Bauchhaut und des Peritoneums vorgesehen sind.
  • Diese Manschetten sollen mit dem an den Durchstoßöffnungen befindlichen Gewebe verwachsen und somit eine Kontamination verhindern und den festen Sitz des Katheters gewährleisten.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist der Katheter im Normalzustand ungebogen und spannunqsfrei. Gemäß der obigen Implantationstechnik wird er nach dem Durchführen durch die Bauchhaut abgebogen, durch einen Kanal geführt und erneut abgebogen, um erneut durch eine im Peritoneum be- findliche Öffnung geführt zu werden. Infolge seiner Elastizitat wird auf die beiden Öffnungen eine dauernde Spannung ausgeübt, die einerseits für den Patienten nicht sonderlich angenehm ist und andererseits erhebliche Kontaminationsprobleme nach sich zieht, da der auf die Durchstoßöffnungen ausgeUbte Druck und Zug ein Einwachsen des Gewebes in die Manschetten beeinträchtIgt und stets neue Kontaminationsdurchbrüche zwischen Katheter und Öffnung schafft. Hinzu kommt weiterhin, daß die rohrförmig ausgebildeten Manschetten keinen sonderlich guten Halt auch nach dem Einwachsen bieten, so daß eine Stabilisierung des Katheters im implantierten Zustand nur schwer erreicht wird. Dies ist sowohl auf die Rohrform der Manschette als auch auf das Spannungsverhalten des Katheters selbst zurückzuführen.
  • Weiterhin kommt hinzu, daß das aus der Bauchhaut tretende Katheterteil im wesentlichen rechtwinklig zur Bauchoberfläche aus dem Körper ragt und somit nur unter erneutem Umbiegen und Erzeugung von Spannungen zwischen Körper und Kleidungsstücken untergebracht werden kann. Diese Katheterspannungen wirken sich natürlich wiederum auf den Sitz des Katheters in der Bauchhaut nachteilig aus und verschlechtern weiterhin seine Leistungsfähigkeit bei der Peritonealdialyse.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Katheter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der über eine lange Zeitdauer im wesentlichen spannungsfrei und kont##inationsfrei im Körper eines Patienten gelegt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Intraperitonealkatheter für die dauerhafte Imyrlantation bei der Peritonealdialyse, der #~in mit einem Konektor verbindbares distales Ende, einen durch die Bauchwand des Patienten führbaren Bereich und ein in rlia Bauchhöhle führbares proximales Pndc aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, daß er in seitlich abgebogener Form in dem durch die Bauchwand führbaren Bereich vorgefertigt ist und spannungsfrei vorliegt.
  • Der erfindungsgemäße Intraperitonealkatheter zeichnet sich zunächst dadurch aus, daß er praktisch spannungsfrei unter der Bauchhaut verlegt werden kann, daß also im verlegten Zustand keine Spannungen mehr auftreten.
  • Somit ziehen die Katheterteile, die durch die Körper öffnungen geführt worden sind, nicht mehr an den Umfangsrändern dieser Öffnungen und verformen diese. Vielmehr sind sie durch diese Öffnungen spannungsfrei geführt, so daß sich die Umfangsränder eng an den Katheter anlegen und diesen abdichten können. Hierdurch werden im wesentlichen sämtliche die Kontamination unterstützenden Durchtrittsöffnungen beseitigt, so daß von demerfindungsgemäßen Katheter praktisch keine Kontarninationsgefahren mehr zu erwarten sind.
  • Weiterhin weist der erfindungsgemäße Katheter eine relativ hohe latizitatsreserve auf, d.h. er läßt sich infolge seiner spannungsfreien lsorm in Längsrichtung erheblich spannen, was insbesondere bei Relativbewegungen zwischen Bauchhaut und Peritoneum von Bedeutung ist. Die dabei zwangsläufig an den Durchtrittsöffnungen auftretenden Zugkräfte sind dabei so gering, daß sie ohne nachteilige Folgen bleiben.
  • In einer speziellen Ausführungsform ist dieser Bereich wellenförmig ausgestaltet und läßt sich infolge der hohen Flexibilität des Katheters um ein Mehrfaches hinsichtlich seiner ungespannten Länge verlängern, so daß praktisch keine nennenswerten Spannungkräfte an den Körperöffnungen mehr auftreten.
  • Besonders hervorzuheben ist jedoch die Tatsache, daß durch den erfindungsgemäßen Katheter ohne Schwierigkeiten ein gerader Mandrin, beispielsweise aus Edelstahl, hindurchgesteckt werden kann, so daß die vorstehend erwähnte Implantation problemlos durchgefuhrt werden kann. Nach- dem Herausziehen des Mandrins kehrt der Katheter in seine ursprüngliche gebogene Form zurück und verbleibt in dieser. Er wird nunmehr durch den Kanal und die vorbereitete zweite Körperöffnung gezogen und befindet sich dann in seinem endgültigen implantierten Zustand.
  • Um seinen sicheren Sitz an den Körperöffnungen bzw. im Kanal zu gewährleisten ist in einer weiteren speziellen Ausführungsform wenigstens eine Scheibe vorgesehen, deren Mittelpunkt von dem Katheter durchsetzt wird. Diese Scheibe soll wie die bekannte Manschette von der llaut um- bzw. durchwachsen werden, damit ein fester und sicherer Sitz des Katheters an den Körperü£fnungen bzw. im Kanal sichergestellt wird.
  • In einer weiteren speziellen Ausfünrungsform is#t-der aus dem Körper des Patienten ragende Katheterteil ebenfalls abgebogen und liegt praktisch am Körper des Patienten an.
  • Bei dieser Ausführungsform treten keine-durch den Katheter hervorgerufenen Spannungsprobleme mehr auf die--sich negativ auf die in der Bauchwand befindliche Öffnung auswirken könnten. Vielmehr bleibt dieser Bereich spannungsfrei. Außerdem läßt sich der Katheter sehr gut zwischen der Körperoberfläche und den Bekleidungsstücken unter; bringen, was eine angenehme Trageweise für den Patienten darstellt.
  • Bei dem bekannten Intraperitonealkatheter ging man grundsätzlich davon a-u!;, daß die auftretenden kontaminationen im wesentlichen unvermeidlich sind und somit ein Austausch des Katheters bzw. ein erneutes Setzen des Katheters von Zeit zu Zeit vorzunehmen ist. Liberraschenderweise wurde nunmehr bei dem erfingungsgemäßen lntraperitoflealkatheter festgestellt, daß die auftretenden Unverträglichkeiten bzw. Kontaminationen im wesentlichen auf die vom Katheter ausgeübten Spannungen zurückzuführen sind. Diese Probleme sind nämlich beim erfindungsgemäßen Katheter im wesentlichen beseitigt, was an sich unerwartet war, da die Fachwelt von einem systemimmanenten Fehler ausging.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • Es zeigen Fig. 1 den erfindungsgemäßen Intraperitonealkatheter in einer ersten Ausführungsform im Längsschnitt, wobei lediglich der durch die HSut führende Bereich vergrößert gezeigt ist Fig. -2 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Katheters in der gleichen Darstellung gemäß Fig. 1 Fig. 3 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Katheters in der Darstellung wie Fig. 1 Fig. 4 eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäusen Katheters in der Darstellungsweise gemäß Fig. 1 Fig. 5 eine fUnfte Ausführungsform des erfindungsgemaßen Katheters in der Darstellungsweise gemäß Fig. 1 Fig. 6 eine sechste Ausführungsform in der Darstellungsweise gemäß Fig. 1 und Fig. 7 eine weitere Ausführungsform ill der Darstellungsweise gemäß Fig. J.
  • In Fig. 1 ist die erste Ausführungsform des Kaheters 10 gezeigt, bei dem aus Gründen der Übersichtlichkeit die hier beiliegenden Endstücke weggelassen sind. Es führen also die Bereiche 12 und 14 zu den Enden des Katheters 10, die einen Anschluß für einen Kornektor bzw. Drainageöffnungen für den erleichterten Ab- und Zulauf der Dialyseflüssigkeit im Peritoneum aufweisen.
  • Der Katheter 10 weist gemäß der ersten Ausführungsform eine. in der Nähe der Körperhaut 16 des Patienten gebogene Form 18 vor dem Körper des Patienten auf, die vorteilhafterweise derart ausgestaltet ist, daß der sich an die gebogene Form 18 anschließende Bereich 20 in seiner Längsachse senkrecht auf die Kdrperhaut 16 trifft.
  • Dieser-Bereich 20 des Katheters durchsetzt die erste ÖffnUng 22 im Körper des Patienten, die der Chirurg als zweite Körperöffnung geöffnet hat. An die Öffnung 22 schließt sich bis zur zweiten Öffnung 24 in der Wand 26 des Peritoneums der durch die ISaut:schi.chten führende Bereich oder nachstehend genannte Tunnelbereich 28 des Katheters 10 an.
  • Der Tunnelbereich 28 gemäß Fig. 1 ist in dieser bevorzugten Ausführungsform etwa in der Mitte im wesentlichen rechtwinklig abgeknickt, weist also eine seitliche abgebogene Form 30 auf. Diese abgebogene Form 30, die bereits fertigungsseitig festgelegt ist, liegt im implantierten Zustand im wesentlichen spannungsfrei vor, so daß der Katheter 10 in seinem durch die Öffnungen 22 und 24 führenden Bereichen keine Spannungen aufweist. Hierdurch wird sichergestellt, daß keine Keime durch infolge von Spannungen auftretende Zwischenräume zwischen der Öffnung 22 und 24 und dem Katheter 10 eindringen können. Sollte dennoch eine Infizierung an oder um die Stelle 22.erfolgen, so kann diese infolge der abgebogenen Form 30 des Katheters nicht zu der Öffnung 24 durchdringen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Schenkel 32 und 34, die sich von der abgebogenen Form 30 er- strecken im wesentlichen gleich lang. Dies muß andererseits jedoch nicht zwangsläufig vorliegen, so daß auch der Schenkel 32, sofern erforderlich, länger sein kann als der Schenkel 34. Ublicherweise beträgt die Länge der Schenkel 32 und 34 etwa eins bis vier, vorzugsweise ca. zwei cm.
  • Weiterhin müssen die Längsachsen der Schenkel 32 und 34 nicht zwangsläufig im wesentlichen rechtwinklig aufeinanderstehen; so können sie auch in anderen Winkeln zueinander#vorliegen, sofern dies von den Hautformationen gefordert wird. So wird man bei Patienten mit dickeren Bauchdecken im wesentlichen Katheter 10 mit rechtwinklig abgebogenen Formen 30 einsetzen, ~ während man bei Patienten mit dünnen Bauchdecken, beispielsweise Kindern, zu abgebogenen Formen 30 übergehen wird, deren Öffnungswinkel bis zu 1500 aufgeweitet sein kann. Andererseits kann jedoch aber auch der rechtwinklige Zustand beibehalten werden, wenn die Schenkel 32 und 34 entsprechend verlängert bzw. verkürzt werden.
  • Da sich der Schenkel 32 des Katheters 10 im wesentlichen parallel zur Wand 26 des Peritoneums durch den Tunnel 36 erstreckt, der zwischen d#er Wand 26 des Peritoneums und der Körperhaut 16 gebildet wird, weist der Katheter 10 in dem sich an den Schenkel 32 erstreckenden Bereich 38 eine erneute abgebogene Form 40 auf, die vorteilhafterweise so ausgestaltet ist, daß sich das daran erstreckende Katheterteil 42 durch die Wand 26 des Peritoneums und die Öffnung 24 erstreckt. Der zwischen dem Schenkel 34 und dem Katherteil 42 gebildete Winkel beträgt im wesentlichen 900 kann jedoch aber auch im Bedarfsfall größer oder kleiner sein, sofern die Spannungsfreiheit im Bereich der Öffnung 24 sichergestellt ist.
  • Üblicherweise wird dieser Katheter 10 dadurch eingesetzt, daß zunächst die Körperhaut 16 bei 44 geöffnet wird, wobei diese Öffnung 44 mit der Öffnung 24 fluchtet. Nach- dem der Katheter 10 auf einem geraden Mandrin aufgesteckt worden ist, was infolge seiner Flexiblität problemlos ist, wird dieser Mandrin mit dem Katheter 10 nach dem vorstehend erwähnten Verfahren durchgesteckt, anschliessend durch die Öffnung 44 in den Kanal 3-6 gezogen und durch die Öffnung 22 erneut hindurchgezogen.
  • Dieser Katheter 10 kann natürlich infolge seiner Spannungsfreiheit ohne -zusätzliche Hilfsmittel einwachsen.
  • vorteilhafterweise ist jedoch wenigstens ein Verankerungsmittel im Tunnelbereich vorgesehen, um ein unabsichtliches Herausziehen des Katheters 10 zu verhindern. In der in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind in der Nähe der Körperöffnungen 22 und 24 zwei Scheiben 46 und 48 vorgesehen, deren Mittelpunkt von dem Schenkel 34 bzw. dem Katheterteil 42 durchsetzt wird. Die Form dieser -Scheiben 46 und 48 ist unkritisch und ist im allgemelnen kreisförmig. Sie weist üblicherweise einen Durchmesser von eins bis vier, vorzugsweise etwa 1,5 -cm cmauf.
  • Diese Scheiben 46 und 48 sind natürlich aus einem körperfreundlichem Material gefertigt, das als Kunststoff oder als Metall, wie Titan vorliegen kann. Zu einsetzbaren Kunststoffen gehören Produkte, die unter der Bezeichnung ~Dacron" im Handel vertrieben werden. Die Oberfläche dieser Scheiben 46 und 48 kann mit diesem Kunststoffmaterial beschichtet sein, während der Kern aus einem anderen Material, beispielsweise Silikon, gefertigt sein kann. Diese Kernschicht kann im Bereich des Katheters 10 durch eine Manschette 50 bzw. 52 stabilisiert sein, wobei diese Manschette 50 und 52 sowohl die Halterung der Scheibe am Katheter 10 selbst verbessern als auch eine gleichmäßige Flexibiltät der Scheiben 46 und 48 gewährleisten.
  • Durch diese Scheiben 46 und 48, die von den jeweiligen Hautschichten be- und/oder durchwachsen werden können, wird einerseits ein Eindringen von Keimen in die Bauchhöhle vermieden und andererseits ein Heraus fließen der Dialyselösung im Implantationskanal verhindert. Durch die spezielle Ausgestaltung dieser Scheiben in Verbindung mit dem Katheter 10 wird eine mechanische Belastung der eingewachsenen Scheiben 46 und 48 im wesentlichen vermieden bzw. kann durch diese Scheiben 46 und 48 und durch die angewachsenen Hautbereiche aufgefangen werden.
  • In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform des Katheters 10 gezeigt, bei dem gleiche Bezugszeichen gleiche Teile wie bei dem Katheter gemäß Fig. 1 bezeichnen. Dieser Katheter 53 durchsetzt die beiden Öffnungen 22 und 24 fluchtend, so daß der unmittelbar vor der Körperhaut 16 liegende und dazu parallel ausgerichtete Katheterast 54 und der Katheterast56imwe.sentlichen rechtwinklig aufeinanderstehen. In der Nähe der Öffnung 22 ist wiederum eine Scheibe 46 einschließlich der dazugehörigen Manschette 50 vorteilhafterweise angeordnet.
  • Der in Fig. 2 gezeigte Katheter 53 wird vorteilhafterweise en;tweder -als Kurzzeitkatheter oder bei Patienten mit dünnen Bauchdecken eingesetzt#, bei denen die Körperhaut 16 und die Wand 26 des Peritoneums eng beieinanderliegen, so daß die Scheibe 46 praktisch zwischen beiden verwachsen kann und somit ein Eindringen von Keimen und/oder Durchdringen von Dialyseflüssigkeit durch die Scheibe 46 verhindert werden kann.
  • In Fig. 3 ist eine Abwandlung der in Fig. 2,gezeigten Ausführungsform gezeigt. Gegenüber der letztgenannten Ausführungsform tritt der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform des Katheters 53 eine Manschette 58 hinzu, die in der Nähe der Öffnung 24 angeordnet ist. Diese Manschette 58 soll ein besseres Verwachsen der um die Öffnung 24 befindlichen Hautbereiche mit dem Katheter 53 gewährleisten und somit insbesondere einen Durchtritt von Dialyselösung in diese Hautbereiche verhindern.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform, die im wesentlichen der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform des Katheters 10 ähnelt, unterscheidet sich von dieser lediglich dadurch, daß die Scheibe 48 weggelassen worden ist.
  • Iiierdurch wird die Implantation und Explantation des erfindungsgemäßen Katheters 10 erheblich erleichtert.
  • Weiterhin kann diese Ausfuhrungsform häufig ausreichen, um die gewünschte Eigenschaft des Katheters 10 , nämlich die Veränderung von -Kontanination durch Keime und die Abdichtung gegen das Eindringen von Dialyseflüssigkeit, herzustellen. Somit stellt diese Ausführungsform neben der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform eine besonders vorteilhafte Variante dar.
  • In Fig. 5 ist eine weitere Variation der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform gezeigt. IIieraus ist ersichtlich, daß der Katheter 10 einen besonders kurzen Schenkel 34 und demgegenüber einen erheblich verlängerten Schenkel 32 aufweist. Zusätzlich ist das Katherteil 42 durch die Öffnung 24 in den Tunnel 36 zurückgeschoben, was ebenfalls eine Zurückziehung des Bereichs 38 in den mittleren Teil des Tunnels 36bewirkt, der sich an die abgerundete Form 40 anschließende Katheterbereich 60 des Katherteils 42 ist praktisch vollständig mit der zu einem Kragen 62 verlängerten Manschette 52 umgeben, der einerseits als Abstandshalter für den abgebogenen Bereich 40 von der Öffnung 24 und andererseits als Verankerungshilfe für den Katheter in der Bauchhaut dient. Eine solche Ausführungsform wird dort eingesetzt, wo eine scheibenförmige Ausführung keine genaue Verankerung mehr gewährleistet und eine kragenförmige, verlängerte Verankerungshilfe angebracht ist.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 6 gezeigt. In dieser Ausführungsform, die einen Katheter 64 zeigt, ist der zwischen den Hautschichten 16 und 26 befindiache Bereich 66 mit mehreren seitlichen Abbiegungen 68 versehen, wobei diese seitlichen Abbiegungen 68 vorzugsweise wellenförmig ausgestaltet sind und die durch die Haut tretenden Bereiche des Katheters 64 miteinander verbinden. Vorteilhafterweise sind an den durch die Haut im wesentlichen senkrecht tretenden Bereichen des Katheters 64 die Scheiben 46 und 48 angebracht, von denen sich die seitlichen Abbiegungen 68 erstrecken. Diese Abbiegungen 68, die vorteilhafterweise mäanderformig, spiralig und/oder schraubenförmig hinsichtlich der Kathetermittelachse ausgebildet sein können, gestatten eine beson#ders leichte Verschieblichkeit der Scheiben 64 und 68 gegeneinander und ermöglichen hierdurch einen sehr guten Ausgleich von Relativbewegungen der mit 16 bezeichneten Epidermis und des Peritoneums 26.
  • Ein erfindungsgemäßer Katheter 10, 53 oder 64 wird bereits werksseitig in der gewünschten Form gefertigt und liegt somit im Einsatz spannungsfrei vor. Da vorteilhafterweise# polymere Materialien, insbesondere Silikonprodukte, zur Herstellung der erfindungsgemäßen -Katheter eingesetzt werden, werden die üblichen in der Kunststofftechnik eingesetzten Verarbeitungsmethoden angewandt. So wird beispielsweise ein Silikonmaterial zu. einem Schlauch verarbeitet und in einer entsprechend geformten Matrize zu dem erfindungsgemäßen Katheter ausgeh#rtet, wobei d-as Anbringen der Scheiben 46 und 48 entweder direkt in der Matrize oder anschließend erfolgen kann.
  • Hinzuzufügen ist, daß es sowohl aus Fertigungsgründen als auch aus Anwendungsgründen vorteilhaft ist, wenn durch den gesamten Katheter eine Ebene gelegt werden kann, sollten allerdings die seitlichen Abbiegungen 68 in ihrer Wellenform zu stark sein, so kann es angebracht sein, daß die durch diese Welle gelegte Ebene senkrecht auf der Katheterebene steht.
  • In-Fig. 7 ist eine weitere Ausführutlgsform des erfindungsgemäßen Intraperitorlealkatheters 70 dargestellt, der sowohl aus fertigungstechnischen Gründen als auch wegen seiner leichten Einsetzbarkeit besonders bevorzugt ist.
  • Dieser Katheter 70 weist in seiner Wandung 72 ein diese Wandung versteifendes Element auf, das einerseits dem Katheter 70 eine stabilere Form und völlige Spannungsfrelheit verleiht und andererseits bleibend verformbare Eigenschaften aufweist.
  • Ein derartiges versteifendes Element kann beispielsweise in Form eines oder mehrerer Drähte vorliegen, die in der Wand 72 des Katheters 7Q eingebettet sind. Es ist insbesondere vortellhafe wenn ein derartlger Draht wendelförmig in die Wand 72 eingebettet ist und somit die Form der in Fig. 7 gezeigten Spirale 74 aufweist.
  • Diese Spirale 74 kann in dem Katheterbereich vorliegen, der unmittelbar an die Bauchwand angrenzt und durch diese geführt wird. Andererseits kann jedoch aber auch diese Spirale 74 vollständig durch den gesamten Katheters 70 geführt sein, wobei eine derartige Führung voraussetzt, daß der Katheter 70 noch ausreichend ~1exlbel ist:.
  • Letztere Ausfuhrungsform wird man insbesondere dort wählen, wo der Katheter bereits werksseitig in seiner endgültig gekrümmten Form vorgefertigt wird. In diesem Fall reichen bereits geringe Rückstellkräfte dieses versteifenden Elements aus, da der Katheter selbst bereits spannungsfrei ist.
  • Andererseits kann jedoch aber auch der Katheter 70 in gestreckter, d.h. gerader Form vorgefertigt sein und dieses versteifende Element aufweisen. Der Katheter wird dann beim Einsetzen entsprechend der gewünschten Führung durch die Bauchwand vom Chirurgen gebogen und verbleibt in dieser endgültig gebogenen Form im Körper des Patienten. Da die Wand 72 des Katheters 70 infolge dieser Abbiegungen Spannungen aufweist, muß sichergestellt sein, daß das versteifende Element diese im Knickbereich auftretende Spannungen derart aufnimmt, daß er im wesentlichen bleibend verformt vorliegt. Bei dieser Ausführungsform wird man somit ein elastisches# Element mit geringerer Elastizität einsetzen.

Claims (22)

  1. PatentansprUche Intraperitonealkatheter für die dauerhafte Implanta tion bei der Peritonealdialyse, der eine mit einem Konnektor verbindbares distales Ende, einen durch die Bauchwand des Patienten führbaren Bereich und ein in die Bauchh hie fUhrbares proximales Ende aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß er in dem durch die Bauchwand führbaren Bereich entweder in seitlich abgebogener Form vorgefertigt ist und spannungsfrei vorliegt oder ein bleibend verformbares VerstOifungs element aufweist, welches eine im Zuge der Implantation erzeugte Biegung aufrechterhält.
  2. 2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in dem durch die Bauchwand führbaren Bereich im wesentlichen rechtwinklig abgebogen ist, wobei die Schenkel (32, 34) des Katheters (10) in ihren Längsachsen diesen Winkel bilden.
  3. 3. Katheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter (10, 53, 64) in dem unmittelbar vor dem durch die Epidermis führenden Bereich im wesentlichen rechtwinklig abgebogen ist.
  4. 4. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter (10, 64) in seinem vor der Peritonealwand angeordneten Bereich (38) im wesentlichen rechtwinklig abgebogen ist.-
  5. 5. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheterteil (42) im wesentlichen senkrecht durch die Peritonealwand (26) führbar ist.
  6. 6. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (32, 34) im wesentlichen gleich lang sind.
  7. 7. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis. 6, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinem durch die Hautbereiche führbaren Bereich (66) eine Vielzahl von wellenförmigen Abbiegungen (68) aufweist.
  8. 8. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Katheterteil (42) einen in die liautschichten führbaren Katheterbereich (60) aufweist.
  9. 9. Katheter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens eine ihn umgebende Scheibe (46, 48) aus körperfreundlichem Material aufeist.
  10. 10. Katheter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (4G, 48) eine unmittelbar den Katheter (10, 53, 64) umgebende Manschette (50, 52) auf weist.
  11. 11. Katheter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (46, 48) einen Kernbereiciz aufweist, der mit einem körperfreundlichen Material beschichtet ist, wobei das Material des Kernbereichs und der Manschette (50, 52) identisch sind.
  12. 12. Katheter nach einem der Ansyriiche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als körprfrundlices Material ein Polyestergewebe auf der Basis von Polyäthylenterphthalat (Dacron) und/oder Titan in Frage kommen.
  13. 13. Katheter nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Scheiben (46, 48) aufweist.
  14. 14. Katheter nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Scheibe (46, 48) und eine Manschette (58, 62) aufweist.
  15. 15. Katheter nach einem. der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Silikonmaterial besteht.
  16. 16. -Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch ihn eine Ebene legbar ist.
  17. 17. Katheter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens ein bleibend verformbares Element in der Wand (72) aufweist.
  18. 18. Katheter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß er ein oder mehrere in der Katheterlängsachse verlaufende Drähte aufweist.
  19. 19. Katheter nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht die Form einer Spirale (74) aufweist.
  20. 20. Katheter nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das bleibend verformbare Element in dem durch die Bauchwand führbaren Bereich des Katheters (70) vorgesehen ist.
  21. 21. Katheter nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß er ein bleibend verformbares Element mit hoher Elastizität aufweist und abgebogen vorgefertigt ist.
  22. 22. Katheter nach einem der AnsprUche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß er ein bleibend verformbares Element mit geringer Elastizität aufweist und im wesentlichen gerade vorgefertigt ist.
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