DE3147576A1 - Vorrichtung bzw. anlage zum steuern von wenigstens einem stromkreis bei kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung bzw. anlage zum steuern von wenigstens einem stromkreis bei kraftfahrzeugen

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DE3147576A1
DE3147576A1 DE19813147576 DE3147576A DE3147576A1 DE 3147576 A1 DE3147576 A1 DE 3147576A1 DE 19813147576 DE19813147576 DE 19813147576 DE 3147576 A DE3147576 A DE 3147576A DE 3147576 A1 DE3147576 A1 DE 3147576A1
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seat
circuit
driver
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contact
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Dietrich 8130 Starnberg Hasse
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    • B60R22/48Control systems, alarms, or interlock systems, for the correct application of the belt or harness
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R2022/4883Interlock systems
    • B60R2022/4891Interlock systems preventing use of the vehicle when the seatbelt is not fastened

Description

  • Vorrichtung bzw. Anlage zum Steuern von wenigstens
  • einem Stromkreis bei Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung bzw. Anlage zum Steuern (öffnen/schließen) von wenigstens einem Stromkreis eines Kraftfahrzeuges.
  • Die Stromkreise der Kraftfahrzeuge insbesondere der Lichtstromkreis und der Zündstromkreis (zum Starten des Motors) werden mit Schaltern, Steckschlüssel oder dgl. geöffnet und geschlossen.
  • Zweck der Erfindung ist es, a) zu verhindern, daß der Lichtstromkreis unnötig geschlossen (z.B. Fernlicht brennt) und b) die Sicherheit (weil der-Sicherheitsgurt nicht angelegt wurde) der Fahrzeuginsassen unnötig gefährdet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, 1. Maßnahmen zu treffen, damit der Lichtstromkreis insbesondere für Abblend- und Fernlicht nur dann geschlossen ist, wenn dies wirklich erforderlich, das Fahrzeug also zum Fahren bereit ist, d.h. mindestens der Kraftfahrer anwesend ist und 2. alle Kraftfahrzeuginsassen zu zwingen, ihren Sicherheitsgurt anzulegen; geschieht dies nicht, kann das Fahrzeug nicht gefahren werden, d.h.
  • eine ordnungsgemäße (angelegte Sicherheitsgurte) Benutzung der Sitzplätze wird erzwungen.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die Merkmale von Anspruch 1, 2, 3, 6, 7, 13, 19, 21, 23, 26, 30 und die der übrigen Unteransprüche.
  • Durch diese Maßnahmen ist einmal sichergestellt, daß der den meisten Strom verbrauchende Stromkreis, nämlich der Lichtstromkreis, immer so geschaltet ist, daß er - falls das Ausschalten des Lichtes und dgl. vergessen wurde - nur die Verbraucher (z.B. Standlicht) im Stromkreis beläßt, die wenig Strom brauchen. Andererseits ist dafür Gewähr gegeben, daß jeder Insasse des Kraftfahrzeuges sich anschnallt, weil das Fahrzeug sich sonst nicht bewegt, d.h. der Motor nicht anspringt. Sitzen nur Mitfahrer im Fahrzeug, kann man den Motor grundsätzlich nicht anlassen bzw. muß auch der Fahrer den Sicherheitsgurt anlegen, damit er den Motor starten kann.
  • Vergißt einer der Mitfahrer dies, ist ein Starten des Motors ebenfalls nicht möglich.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt: Fig. 1 schematisch die Anordnung eines Sitzes mit mindestens einem beweglichen Kontakt, wobei die beiden Kontakte z.B. im Lichtstromkreis liegen, Fig. 2 die Anordnung eines Sitzes (wie bekannt), der (jedoch) beweglich ist, und zwar auf- und abbewegbar, um durch Kontaktgabe einen Stromkreis zu schließen oder zu öffnen, Fig. 3 schematisch die Anordnung des Hauptzündstromkreises, Fig. 3a einen Nebenzündstromkreis, der dem Fahrersitz zugeordnet ist, Fig.3b einen Nebenztündstromkreis, der den Mitfahrersitzen zugeordnet ist (jedem Mitfahrersitz einer dieser Stromkreise, die aber auch kombiniert sein können, wobei die Nebenstromkreise zum Hauptstromkreis in Reihe liegen sollten), Fig. 4 schematisch die Anordnung eines anderen Impulsgebers, hier eine Lichtschranke, die überwacht, ob ein Insasse anwesend ist oder nicht, Fig. 5 eine Rolleinrichtung mit Sicherheitsvorrichtung, die gewährleistet, daß der Sicherheitsgurt nur aufgerollt werden kann, wenn der zugeordnet Sitz belastet ist, Fig. 9 die Anordnung eines Sitzes, der bei Belastung den Stromkreis öffnet und bei Entlastung diesen schließt, Fig. 6 bis 8 solche Einrichtungen nach Fig. 5 in anderer Ausführungsform (alles schematisch), Fig.1a einen Lichtstromkreis mit schematisch angedeutetem Fahrersitz und dessen Funktion, Fig.1b einen Sitz mit Kontaktelementen, die bei Belastung einen Stromkreis schließen und unbelastet den Stromkreis öffnen, Fig.1c entspricht der Anordnung nach Fig. 1 b, jedoch in anderer Ausführungsform, Fig. 1 d entspricht den Ausführungsformen nach Fig. 1b und 1 c, jedoch ist hier die Anordnung übertragen auf die Lehne eines Sitzes und Fig. 1 e zeigt schematisch die Funktion eines Kippschalters.
  • In Fig. 1 ist schematisch ein Sitzkissen 1 des Fahrers z.B. bs eines Pkw's oder Lkw's dargestellt. Zu diesem Sitzkissen 1 ist der Lichtstromkreis 10 geführt, und zwar zweckmäßig in das Sitzkissen 1. Beispielsweise ist der /fest negative Kontakt 1 5/und der Kontakt 16 beweglich angeordnet. Setzt sich der Fahrer auf das Sitzkissen 1, wird der Kontakt 16 gegen den Kontakt 15 geführt. Damit wird der Lichtstromkreis 10 geschlossen. In diesem Fall (s. Fig. 1a) wäre der schematisch dargestellte Sitz 12 mit seiner Kontaktfläche 16a nicht mehr in der oberen Stellung (durchgezogene Linie), sondern in der unteren Stellung (gestrichelte Linie) und schließt den Stromkreis 10 (diese und die anderen Anordnungen der Kontaktgabe der Sitze usw. lassen sich auch auf andere Stromkreise anwenden). In dieser Position können Abblend- und Fernlicht = Verbraucher 11 eingeschaltet werden. Entfernt sich der Fahrer, dann gelangt der Kontakt 16, der zweckmäßig federbelastet ist, wieder in die obere Position; der Stromkreis 10 wird geöffnet; es fließt kein Strom, also selbst dann nicht, wenn der Schalter 25 für das Fern- und Abblendlicht geschlossen ist. -Unabhängig davon kann die bekannte Anordnung bestehen bleiben, daß in einem solchen Fall wenigstens das Standlicht brennt (also auch dann, wenn Fern- und Abblendlicht abgeschaltet sind oder der Sitz 16a unbelastet ist). Man kann wahlweise die übrigen Stromversorgungskreise wie für Radio, Zigarettenanzünder usw. auf die konstante Stromversorgung (Abblendlicht) schalten oder in den Lichtstromkreis 10.
  • Es ist sinnvoll, wenigstens eine Verzögerungseinrichtung (Relais oder dgl.) in die jeweiligen Stromkreise (auch in die später beschriebenen Stromkreise) einzubauen, um zu verhindern, daß bei einer kurzfristigen, unbeabsichtigten z.B. Entlastung, die erfindungsgemäßen Maßnahmen wirksam werden (die Folgen sollen also nicht unmittelbar kurzfristig eintreten).
  • Statt des hier gewählten, gibt es noch andere Lösungswege. So könnte man die Kontakte 15, 16 auch an einer anderen Stelle z.B. unter dem Sitzkissen 1 anbringen, wobei der Kontakt 15 z.B. fest an einem feststehenden Teil des Sitzes oder am Boden und der Kontakt 16 an der Sitzunterseite 26 befestigt sein kann. Oder man wählt einen Kontaktstift 27, der bei Belastung mit einer federbelasteten Fläche 28 (Kontakt) korrespondiert (s. Fig. ib). Alle hier beschriebenen Kontakte und zugeordneten Teile sind in bekannter Weise zu isolieren.
  • Alle erfindungsgemäßen Anordnungen können auch in oder an der Rückenlehne 30 an- oder eingebaut sein.
  • Fig. 1c zeigt einen Kontakt 32 an der Sitzunterseite 26 und einen z.B. am Boden angeordneten Kontakt 31. Bei Belastung kippt der Sitz 1 etwas (z.B. um 1 mm bis 10 mm) um das Lager oder Gelenk 33 und der Stromkreis 10 (oder ein anderer Stromkreis) wird geschlossen.
  • Bei Entlastung drückt wenigstens eine Feder 29 den Sitz 1 nach oben, womit der Stromkreis geöffnet wird. Die gleichen Wirkungen (s. Fig. 1d) treten bei Be- bzw.
  • Entlastung der Rückenlehne 30 ein.
  • Um ein Längsverstellen der Sitze zu gewährleisten, sollte man insbesondere die Kontakte 28, 31 (oder entsprechend andere Kontakte) so lang wählen, daß eine Kontaktgabe stets erreicht wird.
  • Eine weitere Möglichkeit einer Kontaktgabe ist in Fig. 2 schematisch dargestellt. Der Sitz 3 ist, wie bekannt, mit seinem verschiebbaren Holm 4 in einer den Holm 4 umfassenden Schale 5 (U-Schiene usw.) angeordnet (quergehalten; diese Schale 5 kann beispielsweise ein geschlitztes Rohr, umfassende U-Schiene oder dgl. sein).
  • Der Sitz 3 wird in bekannter Weise nach vorn oder hinten verschoben bzw. in eine gewünschte Sitzposition; das System wird fest mit dem Fahrzeug verankert. Erfindungsgemäß ist die sonst fest mit dem Boden des Fahrzeuges verbundene Schale 5 elastisch gelagert. Beispielsweise sind Druckfedern 6 oder andere gummielastische Elemente vorgesehen. Unterhalb des Sitzes 3, beispielsweise auf dem Boden oder an einer Halterung, ist ein fester Kontakt 17 angeordnet. Darüber befindet sich, befestigt am Sitz 3 oder der Schale 5, ein Kontakt 18. Wird der Sitz 3 belastet, werden die Federn 6 zusammengedrückt, und die beiden Kontakte 17, 18 berühren sich; der jeweilige Stromkreis (hier 10) wird geschlossen. Die beschriebenen Kontakte 17, 18 können ebenso wie die anderen beschriebenen Teile elastisch gelagert sein, um ein Beschädigen z.B. durch zu starkes Aufeinanderpressen oder dgl. zu verhindern.
  • Die Erfindung ist weiter ausgebaut, wie in den nachfolgenden Figuren beschrieben wird, um zu gewährleisten, daß alle Insassen vor Fahrtbeginn den Sicherheitsgurt 14 anlegen.
  • Schematisch ist der Motor 7 (Fig. 3) mit seinem zugeordneten Zündstromkreis (Hauptzündstromkreis) 9 dargestellt;im Zündstromkreis 9 liegt der Schalter für den Zündschlüssel (Zündschloß 8). Zweckmäßig wird dem Zündstromkreis 9 eine Stromkreisverzweigung, Verteiler, Zentrale 13 oder dgl. zugeordnet. Im Verteiler laufen die Nebenstromkreise 19, 20 des Fahrersitzes und der Mitfahrersitze zusammen (alle Stromkreise liegen zweckmäßig in Reihe) Die Stromkreise 20 der Mitfahrersitze (z.B. für jeden Mitfahrersitz einzeln oder sinngemäß zusammengeschaltet) werden an einem Beispiel z.B. dem Beifahrersitz erläutert.
  • Damit der Motor 7 nicht mit dem Zündschlüssel gestartet werden kann, falls der Fahrer seinen Sicherheitsgurt 14 nicht ordnungsgemäß angelegt hat, sind die nachfolgend erläuterten oder gleichwertigen Schaltungen, z.B. wie in Fig. 3a dargestellt, vorgesehen.
  • Im erfindungsgemäßen Nebenzündstromkreis (Fahrersitzstromkreis) 19 ist der Sitz 3 so ausgelegt, wie zu den entsprechenden Figuren (z.B. Fig. 1, 2, 1b bis le) beschrieben, d.h. unbelastet ist der Nebenzündstromkreis 19 offen. Setzt sich der Fahrer, gelangt der bewegbare Kontakt 21 auf einen z.B. festen Kontakt 22 (kann auch federbelastet sein) des Nebenzündstromkreises 19. Damit ist der Nebenzündstromkreis 19 aber noch nicht geschlossen. Erst wenn der Sicherheitsgurt 14 eingesteckt ist, ist der Nebenstromkreis 19 geschlossen, weil dadurch die Kontakte 34, 35 überbrückt sind. Durch Serienschaltung von Zündstromkreis 9 und Nebenzündstromkreis 19 kann man nun (s. Fig. 3) den Zündschlüssel 8 in das Zündschloß einführen und den Motor starten. Der Fahrer ist also gezwungen, stets seinen Sicherheitsgurt 14 anzulegen.
  • Das gleiche erzwingt man für die Mitfahrer durch die erfindungsgemäßen Mitfahrersitze mit Nebenzündstromkreis 20 (s. als ein Beispiel Fig. 3b). Ist z.B. der Beifahrersitz 3a (oder sinngemäß einer der anderen Mitfahrersitze) unbelastet, dann liegt der bewegbare Kontakt 24 am festen Kontakt 23 an. Fährt der Fahrer allein, bleibt der Nebenzündstromkreis 20 (für den Mitfahrersitz) geschlossen; der Fahrer kann starten, denn der in Reihe liegende Stromkreis 20 ist ja nicht geöffnet. Setzt sich der Mitfahrer auf den Sitz 3a, dann entfernt sich der bewegbare Kontakt 24 vom festen Kontakt 23. Der erfindungsgemäße Nebenzündstromkreis 20 (für den Mitfahrersitz) wird geöffnet; der Fahrer kann nicht starten. Erst wenn der Mitfahrer den Sicherheitsgurt 14 eingesteckt hat, werden die Kontakte 34, 35 überbrückt (gelangen aufeinander) und der Nebenzündstromkreis 20 wird geschlossen; der Fahrer kann nun starten. Die dem Sitz zugeordneten Kontakte 23, 24 und die dem Sicherheitsgurt 14 zugeordneten Kontakte 34, 35 liegen in Parallelschaltung; alle anderen gleichwertigen bekannten Schaltungen oder bekannten Schaltelemente bzw. bekannte Schaltsysteme können sinngemäß Verwendung finden.
  • Die Schaltzentrale 13 ist schematisch angedeutet. Hierfür können auch andere an sich bekannte Schalteinrichtungen Verwendung finden, beispielsweise Relais, Wechselschalter, Kippschalter, einfache Schaltelemente und dgl. die aber auch sinngemäß für die anderen Zwecke einsetzbar sind.
  • Es sei noch einmal erläutert, daß alle hier beschriebenen Kontakteinrichtungen für alle Stromkreise anwendbar sind.
  • Fig. 4 zeigt schematisch die Anordnung einer Lichtschranke als Ersatz für die Kontaktgabe durch Belastung eines Sitzes. Ein Strahlenbündel 37 belichtet die Photozelle 38, solange sich keine Person dazwischen befindet. Setzt sich z.B. der Fahrer auf den Sitz 1, dann ist der Stromkreis unterbrochen und es tritt die gleiche Funktion ein, als wenn der Sitz belastet ist, und es werden die gleichen Schalt- und Kontaktimpulse vermittelt, wie beim Besetzen des Sitzes 1. Die beim Unterbrechen des Strahlenbündels 37 auftretenden Änderungen des Photozellenstromes steuern z.B. über Relais die Nebenzündstromkreise 19, 20 an. Dabei kann man sichtbares oder unsichtbares (Infrarot) Licht verwenden. Mit dieser Einrichtung kann beispielsweise auch gleichzeitig eine Alarmeinrichtung gekoppelt werden, was ebenfalls zur Erfindung gehört. Setzt sich ein Unbefugter auf den Fahrersitz, dann wird nach einer Verzögerung von beispielsweise 15 Sekunden ein Alarm ausgelöst. Den Unterbrecherkontakt kennt nur der Fahrer, der diesen sofort beim Einsteigen ausschalten muß. Wird der Alarm trotzdem ausgelöst (weil der Fahrer das Ausschalten vergaß), kann er dies noch in Sekundenschnelle nachholen. Im übrigen können auch die vorbeschriebenen Stromkreisöffnungen bzw. -schließungen durch Setzen auf den Sitz mit einer Alarmeinrichtung gekoppelt sein.
  • Zu Fig. 1b sei noch erläutert, daß man hier eine Platte 52 an der Sitzunterseite 26 oder unmittelbar an den Stoffbezug im oberen Bereich (s. die gestrichelte Darstellung) anbringen kann. Der Kontaktstift 27 ist durch das Kissen (gestrichelt) geführt oder nur im unteren Bereich angeordnet. Bei Belastung bewegt er sich zu der Kontaktfläche 28 und schließt den Stromkreis 10 oder einen anderen Stromkreis.
  • Den gleichen Effekt erreicht man durch die Kippbewegung (s. Fig. 1c), wobei ein Anschlag dafür sorgt, daß dieses Kippen nur um einen geringen Betrag geschieht, so daß es den Fahrer nicht stört. Belastet liegen die Kontakte 31, 32 aufeinander; entfernt sich der Fahrer, dann drücken Federn 29 den Sitz in die Freigabestellung.
  • Um den selben Drehpunkt 33 (oder einen anderen Drehpunkt) kann sich die Rückenlehne 30 etwas bewegen (Fig.
  • 1d, Pfeil), und zwar unabhängig von der generellen Einstellposition der Rückenlehne 30 (mehr oder weniger schräg). Auch hier werden die Kontakte 31, 32 bei Belastung (Anlehnen an die Rückenlehne 30) aufeinancergepreßt und Druckfedern 29 sorgen bei Entlastung dafür, daß der Stromkreis - hier Stromkreis 10 - geöffnet wird.
  • Der Kontakt 31 ist fest z.B. auf dem Boden angebracht.
  • Der vorbeschriebene Verzögerungsschalter soll also auch hier dazu dienen, daß ein kurzes Entlasten z.B. der Rückenlehne 30 nicht zum Unterbrechen des Zündstromkreises führen kann. Es könnte sein,daß der Fahrer sich nach vorn beugt. Im übrigen kann man auch z.B.
  • zwei Systeme miteinander koppeln, also z.B. die Kontaktgabe beim Sitz 1 mit der Kontaktgabe bei der Lehne 30, wodurch*eines der Mittelwirksam wird.
  • *wenigstens In Fig. le ist das Prinzip eines Kippschalters dargestellt (Kippschalter kann man kaufen; diese werden serienmäßig hergestellt). Hier soll nur die Anordnung des Stiftes 27a erläutert werden. Bewegt dieser sich bei Belastung nach unten, dann gelangt die Platte bzw.
  • Wippe 50 in die strichpunktierte Lage, entfernt sich also von der Kontaktfläche 28, die zweckmäßig federbelastet und am Boden montiert ist oder einem anderen festen Ort, so daß der Schalter geöffnet ist. Dabei könnte der Stift 27a und die Wippe 50 auch einstückig erstellt sein oder durch ein Gelenk verbunden werden.
  • Das Drehen erfolgt um eine Achse oder Lager 51.
  • Nun könnte es sein, daß die Insassen den Zwang zum Anlegen des Gurtes als lästig empfinden. Sie stecken daher das Kupplungsstück des Gurtes in die Halterung und der Stromkreis ist dann in dem Sinne geschlossen, als wäre der Fahrgast angeschnallt. Dies verhindern Vorrichtungen nach den Fig. 5 bis 8 oder ähnliche Einrichtungen, die alle nach einem ähnlichen Prinzip arbeiten.
  • Schematisch ist eine Rolleinrichtung 42 gezeigt, die den Gurt, wenn er nicht benutzt ist, aufrollt. Von dieser Position ausgehend, geschieht das Folgende. Erst wenn der Benutzer des entsprechenden Sitzes diesen belastet, wird die Rolleinrichtung 42 freigegeben; dies ist der grundsätzliche Erfindungsgedanke.
  • Nach Fig. 5 kann dies wie folgt geschehen. Z.B. innerhalb der Rolleinrichtung 42 ist ein Gewindestift 43 vorgesehen, wobei das Gegengewinde innen in der Bohrung der Rolleinrichtung 42 eingebracht ist. Zieht man nun am hier nicht dargestellten Sicherheitsgurt, dann würde sich der Gewindestift 43 z.B. nach rechts bewegen (die Gewinde sind entsprechend gestellt). Hier kann er aber nicht ausweichen, weil eine Sperre - Stift 41 - vor seiner Bewegungsrichtung liegt. Ist der zugeordnete Sitz aber belastet, dann wird ein Stromkreis geschlossen, der z.B. eine Magnetspule 40 mit Strom beliefert und diese Magnetspule zieht den durch eine Feder 39 belasteten Stift 41 nach oben; jetzt ist der Weg für den Gewindestift 43 frei; er kann nach rechts ausweichen, wobei er in einer Führung 53 gegen Verdrehen gesichert ist Dort, wo die Spule 40 vorgesehen ist, könnte man auch einen kleinen Motor anbringen, der bei Impulsgabe dreht und einen Stift nach oben zieht (ähnlich wie in Fig. 7 später beschrieben)oder eine Kippbewegung macht (ähnlich wie in Fig. 6 dargestellt) usw.
  • In Fig. 6 ist solch ein Motor 45 gezeigt. Er verschwenkt - zweckmäßig federbelastet - in Pfeilrichtung vor den Gewindestift 43, so daß dieser dann gegen eine Sicherungsplatte 44 fährt. Ist der Stromkreis geschlossen, erfolgt die Schwenkbewegung nach rechts, also in die dargestellte Position.
  • In Fig. 7 greift ein Stift 48 in eine Ausnehmung 46 (s. auch Fig. 8), die z.B. an einem Bund der Rolleinrichtung 42 vorgesehen ist. Die Rolleinrichtung kann in der dargestellten Position sich nicht bewegen. Wird der z.B. Außenläufermotor 47 eingeschaltet (Außenläufermotor deshalb, weil zentrisch Platz ist für das Einführen des Stiftes 48), dann bewegt sich der Stift 48 nach rechts. Das gleiche kann man auch mit Magnetspulen erreichen, doch muß hier der Stift dann federbelastet sein, während er durch Umpolen des Motors 47 von der einen in die andere Position gelangen kann. Dem Motor sind Endschalter zugeordnet, so daß der Motor stets dann ausschaltet, wenn er seine Funktion erfüllt hat.
  • Fig. 9 zeigt schematisch die Anordnung eines Sitzes 1, der auf Federungselementen ruht, hier Feder 6. Wie bei allen solchen Federungselementen können auch Gummiklötze, Gummischeiben usw. Verwendung finden oder andere elastische Elemente. Ist der Sitz unbelastet (wie dargestellt), sind die Kontakte geschlossen. Wird der Sitz belastet, bewegt er sich in Richtung des Pfeiles nach unten, die Kontakte entfernen sich und der Stromkreis ist geöffnet.
  • Dabei können - hier nicht dargestellt - dem Sitz Führungen zugeordnet sein, damit er sich parallel bewegt und z.B. bei ungleichmäßiger Belastung nicht einseitig wegkippt, obwohl auch diese Art des Öffnens und Schließens eines Stromkreises möglich ist, also durch Kippen.
  • Statt eines hier geraden Sitzes kann man auch eine gewölbte (s. die gestrichelte Linie) Sitzanordnung treffen, wobei auch die Wölbung in sich elastisch ausgebildet sein könnte. Eine solche Anordnung bietet sich für einen Beifahrersitz insbesondere an.
  • Jede der vorbeschriebenen Anordnungen kann sowohl im oder am Sitz, an den Holmen, an den Kufen, an den Schalen, am Boden oder an sonst geeigneten Stellen vorgesehen sein, und zwar nur eine der vorbeschriebenen Anordnungen oder die Anordnungen in einer zweckmäßigen Kombination.
  • Es gehört weiter zur Erfindung, gewisse Vorsichtsmaß-/man nahmen zu treffen. So könnte/beispielsweise ein akustisches und/oder optisches Signal mit den Sicherheitsgurten derart koppeln, daß die Signale ausgelöst werden, wenn der Sicherheitsgurt 14 bei fahrendem Fahrzeug gelöst wird; in diesem Fall könnte man eine Vorrichtung mit einer größeren (Langzeit-)Verzögerung einbauen; der Motor wird dann erst nach Vorwarnung z.B. ein oder mehrere Minuten später abgeschaltet, so daß bei unbedachtem Lösen des Sicherheitsgurtes 14 das Fahrzeug nicht unmittelbar abbremst.
  • Insbesondere zum besseren Verständnis wird von Haupt-und Nebenzündstromkreis gesprochen; zwingend sind sie nicht; Nebenzündstromkreise können im Hauptstromkreis integriert sein, d.h. statt des Schaltkastens 13 könnten auch gleich z.B. die Nebenzündstromkreise 19, 20 -z.B.
  • in Serie geschaltet - vorgesehen sein, so daß nur ein (Haupt-)Stromkreis vorhanden wäre.
  • Stückliste (Bestandteil der Anmeldung) 1 = Sitzkissen 2 = Pfeil 3 = Sitz 4 = verschiebbarer Holm 5 = eine den Holm umfassende Schale, Kufe 6 = Druckfeder oder ein anderes elastisches Element = Gummi, Kunststoff 7 = Motor 8 = Zündschlüssel, Zündschloß 9 = Stromkreis für den Motor, Zündstromkreis 10 = Stromkreis für Licht, Radio, Defroster usw.
  • (Lichstromkreis) 11 = Verbraucher 12 = Sitz 13 = Zentrale, Schaltkasten oder dgl.
  • 14 = Sicherheitsgurt 15 = fester Kontakt 16 = Kontakt (beweglich) 17 = fester Kontakt 18 = beweglicher Kontakt 19 = Nebenzündstromkreis (Stromkreis für Fahrersitz; zugeordnet dem Zündstromkreis) 20 = Nebenzündstromkreis (für Mitfahrer, dem Zündstromkreis zugeordnet) 21 = beweglicher Kontakt 22 = fester Kontakt 23 = beweglicher Kontakt 24 = fester Kontakt 25 = Schalter für Fern-/Abblendlicht 26 = Sitzunterseite oder Impulsstift 27 = Kontaktstift 27a = Kontaktstift 28 = Kontaktfläche, Kontakt 29 = Druckfeder 30 = Rückenlehne 31 = Kontakt 32 = Kontakt 33 = Gelenk 34 = Kontakt am Sicherheitsgurt 14 35 = Kontakt am Sicherheitsgurt 14 36 = Armaturenbrett 37 = Strahlengang, Lichtbündel 38 = Photozelle 39 = Feder 40 = Spule, Magnetspule 41 = Stift, Platte, Riegel 42 = Rolleinrichtung zum Auf- und Einrollen des Sicherheitsgurtes 14 43 = Gewindestift (möglichst hohe Steigung) 44 = Platte oder Motor selber mit Anschlag 45 = Motor 46 = Ausnehmung 47 = Motor 48 = Stift (Gewindestift) 49 = Gewindebuchse 50 = Wippe 51 = Lager, Drehpunkt 52 = Platte 53 = Führung Leerseite

Claims (32)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung bzw. Anlage zum Steuern (Öffnen/Schließen) von wenigstens einem Stromkreis bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß a) ein Belasten wenigstens eines Sitzes oder b) ein Belasten wenigstens eines Sitzes und ein Schließen oder ein Öffnen (Anlegen/Freimachen) wenigstens eines Sicherheitsgurtes (14), c) mindestens einen Stromkreis beeinflußt (öffnet/ schließt).
  2. 2. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Belasten des Fahrersitzes der Lichtstromkreis (10) geschlossen und der Lichtstromkreis (10) durch Entlasten des Fahrersitzes geöffnet wird.
  3. 3. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zündstromkreis (9) (Hauptzündstromkreis) Nebenzündstromkreise zugeordnet sind (z.B. in Serie geschaltet liegend).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Nebenzündstromkreis (19), zugeordnet dem Fahrersitz (s. Fig. 3a) und wenigstens einen Nebenzündstromkreis (20), zugeordnet wenigstens einem der Mitfahrersitze (Fig. 3b).
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder einige Nebenzündstromkreise unmittelbar im Hauptzündstromkreis (9) liegen.
  6. 6. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß durch Belasten des Fahrersitzes und Einstecken des Sicherheitsgurtes (14) der Nebenzündstromkreis (19) geschlossen und der Nebenzündstromkreis (19) bei Entlastung des Fahrersitzes oder Öffnen des Sicherheitsgurtes (14) geöffnet wird (Fig. 3a).
  7. 7. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Belasten eines(jeweiligen) Mitfahrersitzes der Nebenzündstromkreis (20) geöffnet (oder offen bleibt) und der Nebenzündstromkreis (20) beim Schließen des Sicherheitsgurtes (14) geschlossen wird (Fig. 3b).
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kontakte (15, 16) eines Stromkreises (z.B. 10, 19, 20, 9) an oder in einem Sitzkissen (1) oder einer Rückenlehne eines Sitzes (3) vorgesehen sind, wobei wenigstens der eine Kontakt (15 und/oder 16) bei Belastung sich auf den anderen Kontakt legt, wodurch der Stromkreis geschlossen ist (z.B. Fig. 1, 1b, 1c).
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontakt z.B. der feststehende Kontakt an einem Teil des Sitzes (3) z.B. Holm, Kufe, Schale oder am Fahrzeugboden befestigt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der eine Kontakt federbelastet oder in sich elastisch ausgebildet ist.
  11. *mindestens 11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktstift (27), /im/ befestigt/am Sitzkissen (1), bei Belastung sich gegen den Kontakt (28) legt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (27) eine Platte (52) trägt, die unmittelbar am Bezug der Sitzfläche anliegt oder im Abstand dazu - z.B. an der Sitzunterseite (26) - vorgesehen ist.
  13. 13. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Kippen, Verschwenken oder dgl.
    des Sitzkissens (1) und/oder der Lehne (30) - z.B.
    um ein Lager (33) - wodurch die Kontakte (31, 32) geschlossen und geöffnet werden.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß beim Belasten(z.B.Kippen) das Schließen und beim Entlasten z.B. durch eine Kraft, beispielsweise Federkraft (Federn 29) (Zurückkippen in Ruhelage) das Öffnen des jeweiligen Stromkreises erfolgt (insbesondere für Fahrersitz gedacht).
  15. 15. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Kippschalter, der einen Stromkreis beim Belasten des Sitzes öffnet.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Wippe (50), die als stromführende Brücke ausgebildet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (50) federbelastet ist (z.B. Drehfeder).
  18. 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Wippe (50) ein Stift (27a) wirkt (z.B. verbunden mit dem Sitzkissen(1))
  19. 19. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (3) auf Federn (6) oder Federungselementen ruht und bei Belastung durch Absenken des Sitzes (3) Kontakte (17, 18) eines Stromkreises zusammengeführt werden (Fig. 2).
  20. 20. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Verzögerungsschalter Verwendung finden (insbesondere beim Abschalten), z.B. Unterbrechen eines Stromkreises.
  21. 21. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschalten der Warnblinkanlage alle Stromkreise überbrückt werden (also eine Funktion eintritt, wie bei einer Anlage ohne die erfindungsgemäßen Merkmale; es funktionieren also alle Stromkreise wie sonst auch).
  22. 22. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kontakte - z.B.
    paarweise - in einem Stromkreis liegen.
  23. 23. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an/im-Steckschloß für den Sicherheitsgurt (14) Kontakte (34, 35) vorge-/in sehen sind, die mindestens/einem der Stromkreise - z.B. neben Zündstromkreisen (19/20) - liegen (Fig. 3a/3b).
  24. 24. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Blockiereinrichtung (Bremse oder dgl.) für den aufgerollten (eingezogenen) Sicherheitsgurt (14), die erst bei Belastung des zugeordneten Sitzes öffnet (den Sicherheitsgurt (14) zum Ausziehen freigibt).
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung mindestens ein verschiebbar gesteuerter Riegel (41), Stift (48), Platte (44), Magnet-Blockierschalter, Klammer oder dgl. ist, die am Sicherheitsgurt (14) und/oder dessen Rolleinrichtung (42) blockierend eingreift.
  26. 26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 24 und 25, gekennzeichnet durch einen Elektromotor (47), der eine Sperre (Platte, Stift (48) usw.) in Arretierung-oder Freigabestellung der Rolleinrichtung (42) bewegt.
  27. 27. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Anschlag (z.B. Ausnehmung (46)) an/in der Rolleinrichtung (42).
  28. 28. Vorrichtung nach den Ansprüchen 24 bis 27, gekennzeichnet durch einen Anschlag (z.B. Stift (41)), der - bei Nichtfreigabe (unbelasteter Sitz) der Rolleinrichtung (42) - sich vor einen ausfahrbaren und mit der Rolleinrichtung (42) kraftschlüssig verbundenen Stift (Gewindestift (43)) legt.
  29. 29. Vorrichtung nach den Ansprüchen 24 bis 28, gekennzeichnet durch einen geführten Gewindestift (43), der seine Bewegungsimpulse (z.B. hin--und hergehende) durch die Drehbewegung der Rolleinrichtung (42) (beim Ausziehen des Sicherheitsgurtes (14)) erhält und die mit einem entsprechenden Gewinde (Gegengewinde zum Gewindestift (43)) versehen ist.
  30. 30. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Belasten eines Sitzes (3) ersetzbar ist durch die Anordnung eines anderen bekannten Impulsgebers, z.B. Lichtschranke, Thermoelement, Radareinrichtung oder dgl.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber im Bereich der jeweiligen Sitze (3) (Fahrer-/Mitfahrersitz) angeordnet ist.
  32. 32. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Belasten das Öffnen und beim Entlasten z.B. durch eine Kraft, beispielsweise Federkraft, das Schließen des jeweiligen Stromkreises erfolgt (inbesondere für Beifahrersitz gedacht; Fig. 9).
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